BenQ W1400 / W1500 Thread

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    • BenQ W1400 / W1500 Thread

      BENQ W1500
      Benq W1500 Seite_MBR0867.jpg

      Auf der CeBIT 2013 stellt Benq seinen neuen Heimkino-Projektor vor. Ich hatte vorab bereits die Möglichkeit, mir den 3D-fähigen Full HD-Projektor im Detail anzuschauen.

      Ausstattung:
      Der W1500 ist ein 1 Chip DLP-Projektor, der eine Full HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel liefert. Neben der aktuellen 3D-Technologie verfügt er über Wireless HDMI, womit Bildsignale kabellos (WiFi) zum Projektor übertragen werden können.
      Die 240 Watt-Lampe erreicht lt. Benq eine Maximalhelligkeit von 2200 Lumen.
      Das Farbrad besitzt 6 Segmente (Rot-Grün-Blau-Rot-Grün-Blau) und hat 3-fach Speed. 50 Hz-Quellmaterialien (z.B. DVDs) werden 6-mal pro Bild dargestellt. Dadurch fällt der Regenbogeneffekt (RBE) sichtbar geringer aus, als bei anderen 1 Chip DLP-Projektoren, die mit einer geringeren „Wiedergabefrequenz“ arbeiten. Ebenso sind eine 3-stufige Frame Interpolation vorhanden, ein 1,6-faches Zoomobjektiv und vertikaler Lens-Shift mit 20 % Regelbereich.

      HDMI-Anschlüsse_MBR0843.jpg Benq W1500 Rückseite_MBR0845.jpg
      Der Benq W1500 verfügt u.a. über S-Video-, Video-, Componenten-Eingänge und 2 HDMI-Eingänge, die sich links über dem Netzkabelanschluss befinden.

      Aufstellung:
      Für einen DLP-Projektor besitzt der W1500 eine relativ große Aufstellungsflexibilität. Dank des Weitwinkelobjektivs mit einer „Throw Ratio“ von 1,07 - 1,71, benötigt der Projektor für 2 Meter Bildbreite nur einen Abstand von 2,14 bis 3,42 Meter, wenn der Brennweitenbereich des Zoomobjektiv maximal ausgeschöpft wird.

      Lens-Shift Benq W1500.jpg
      Gut zu erkennen ist der Einsatzbereich des Lens-Shifts. Vertikal kann das Bild von 10 – 20 % verschoben werden.

      Nutzer einer Bildwand im Cinemascope-Format haben zwei Möglichkeiten, um verschiedene Bildbreiten mit konstanter Bildhöhe zu nutzen. Der 1,6-mal Zoom und 20 % Lens-Shift reichen aus, um zwischen den Bildformaten 16:9 und 21:9 zu wechseln. Die Änderung muss allerdings händisch durchgeführt werden, weil der W1500 über keine motorische Optik verfügt.
      Wer einen Anamorphoten von Isco oder Panamorph verwendet, kann auf den Anamorph-Modus des W1500 zurück greifen, so dass das Bild geometrisch richtig projiziert wird.

      Benq W1500 Dongle in PS3_MBR0870.jpg
      Der WHDI-Dongle an einer PS3 zur direkten Signalübertragung zum Projektor.

      Die Bildübertragung kann auch kabellos per WiFi erfolgen. Eine lange HDMI-Kabelverbindung ist nicht mehr notwendig, um den AV-Receiver mit dem Projektor zu verbinden. Der WHDI-Dongle liegt dem Projektor mit bei. Idealerweise wird der Dongle in den HDMI-Ausgang des AV-Receivers gesteckt - und das Bildsignal wird vollkommen kabellos übertragen.
      Hilfreich ist das nicht nur im großen Heimkino/Wohnzimmer, sondern auch an lauen Sommerabenden mit Gästen, wenn spontan im Garten ein Film geschaut werden soll. Der Projektor wird einfach in den Garten gestellt, und das Bildsignal kommt direkt per WiFi vom Receiver. Wenn keine Soundanlage im Garten zur Verfügung steht, können die zwei 10 Watt-Einbaulautsprecher des Projektors genutzt werden. Die Übertragungsweite funktioniert problemlos bis 10 Meter Entfernung.

      Einstellungen und Messwerte:

      Benq W1500 Lens-Shift_MBR0848.jpg
      Der Lens-Shift kann an einem kleinen Drehrad eingestellt werden, das sich unter einer Klappe über dem Objektiv verbirgt. Nach der Arretierung verstellt es sich nicht mehr.
      Der Zoom muss am tiefer gelegten Regler eingestellt werden, der sich hinter dem Objektiv befindet. Das ist doch etwas fummelig für normalgroße Männerhände.

      Benq W1500 Screenshot Picture Menü Basic_MBR0854.jpg
      Neben den üblichen rudimentären Reglern für die Bildeinstellung, hat der W1500 noch ein paar Überraschungen parat.

      Benq W1500 Screenshot CMS Primary_MBR0857.jpg
      Während mit RGB-Gain/Offset der Graustufenverlauf ordentlich einstellbar ist, können die Primär- und Sekundärfarben vollumfänglich korrigiert werden.

      Benq W1500 Screenshot Erweitertes Setup Menü_MBR0859.jpg
      Im ISF-Menü können die x, y, Y-Koordinaten in Tabellen eingegeben werden, so dass das Gamut von REC709 exakt getroffen wird. Damit gelingt die Kalibrierung von RGBCYM in wenigen Minuten. Leider bedarf es eines geheimen Codes, um das ISF Menü zu öffnen, der Code ist nur ISF autorisierten Spezialisten zugänglich.
      Aber mit den frei zugänglichen Reglern ist es bereits möglich, die Farben auf die gewünschte Norm (z.B. HDTV/REC709) einzustellen.

      Die von Benq angegebene Maximalhelligkeit wird fast erreicht. Im Bildmodus Dynamic werden satte 2190 Lumen erzielt, allerdings mit einer deutlich zu hohen Farbtemperatur. Auch die Farbdarstellung ist nur für Präsentationszwecke brauchbar, nicht aber für die Projektion von Spielfilmen. Der Bildmodus Cinema kommt einer guten Farbdarstellung nahe. Der Weißpunkt besitzt eine Farbtemperatur von etwa 7000 Kelvin. Die Maximalhelligkeit beträgt ab Werk 1650 Lumen (BC „On“). Das reicht aus für Bildbreiten bis 4,10 Meter, um die von THX für gewerbliche Kinos im Mittel geforderten 16 Footlamberts (fL) einzuhalten.
      Im Bildmodus "Standard" erreicht der Projektor über 1900 Lumen (D65). Damit können 4,40 Meter strahlend hell ausgeleuchtet werden.

      Benq W1500 Screenshot Picture Menü FI_MBR0860.jpg
      Die Frame Interpolation steht ausschließlich im 2D-Modus zur Verfügung. Sie besitzt die Stufen: Aus - Niedrig - Mittel - Hoch

      Bildeindrücke:
      Der Benq W1500 überwältigt zunächst mit seiner hohen Maximalhelligkeit. Die Bilder leuchten förmlich auf der Leinwand. Kleinste Details werden bis in Pixelgröße perfekt dargestellt. Die physikalische Schärfe bleibt über das gesamte Bild erhalten. Abweichungen zum Rand hin sind schlichtweg nicht vorhanden! Mit max. Zoom gibt es leichte Farbsäume (Chromatische Aberrationen), die zum Rand hin sichtbar werden. Da diese Artefakte nur aus nächster Nähe auffallen, seien sie nur der Vollständigkeit halber hier erwähnt. Aus üblichen Sitzabständen fallen diese Fehler nicht auf. Gut gelingt dem W1500 die Wiedergabe von 24 Hz-Quellmaterialien. Filme auf Blu-ray mit 1080p/24 Hz ruckeln nicht. Die Bewegungsschärfe verbessert die 3-stufige Frame Interpolation. In der Stufe „Niedrig“ arbeitet sie weitgehend unauffällig, sie behält hier sogar den Filmlook weitgehend bei. Bildfehler treten kaum auf. Das macht selbst die FI im Sony VPL-HW50 nicht besser! Ab der Stufe „Mittel“ wird der Soap-Look deutlicher sichtbar. Auch fallen vermehrt Artefakte an sich bewegenden Kanten auf. Die Stufe „Hoch“ kann ich nicht empfehlen, weil Artefakte hier im Sekundentakt zu sehen sind. Das Betriebsgeräusch befindet sich auf durchschnittlichem Niveau der 1 Chip DLP-Projektoren. Der Vergleich mit anderen Projektoren zeigt aber auf, dass es innerhalb dieser Preisklasse auch leiser geht.
      Helle Szenen mit wenigen dunklen Bildinhalten sind vorzüglich durchgezeichnet. Absaufende Details nahe Schwarz sind nicht vorhanden. Erst in wirklich dunklen Szenen büßt der W1500 etwas an Plastizität ein. Der Schwarzwert missfällt, befindet sich aber noch auf gutem DLP-Niveau. Dennoch liegt in diesen Szenen ein leichter Grauschleier über dem Bild. Sobald aber helle Filminhalte hinzu kommen, sorgen Spitzlichter und nahezu perfekte Farben für ein ausgesprochen brillantes Bild.

      3D-Kontent mit 1080p/24 Hz wird mit 144 Hz projiziert! Dadurch werden Filme praktisch flimmerfrei dargestellt. Diese 144 Hz-Technik nennt sich auch Triple Flash – und war bislang den wirklich teuren 3 Chip DLP-Projektoren vorbehalten.
      Benq ist somit der erste Hersteller im Konsumerbereich, der die 144 Hz-Technik in seine preiswerten Projektoren implantiert hat. Bereits der Benq W1070 arbeitet auf diese Weise in 3D.
      Die Frame Interpolation lässt sich in 3D nutzen. Dadurch erscheinen bewegte Bildinhalt mit 144 Hz scharf, flimmer- und ruckelfrei.
      Die neuen Benq 3D-Shutterbrillen blocken den Rotblitz (DLP-Link) fast vollständig. Dadurch sind dunkle Bildinhalte nicht mehr rötlich verfärbt. Auch kann der Kopf nun ein wenig zur Seite gedreht werden, ohne dass die Synchronisation sofort verloren geht. Somit werden 3D-Filme nahezu frei von Crosstalk Effekten dargestellt. Dank der zuschaltbaren FI, werden auch im 3D-Modus Bewegungen knackscharf abgebildet.

      Fazit:
      Benq bringt mit dem W1500 einen Full HD-Projektor heraus, der in 2D und in 3D durchweg überzeugt. Die kabellose Signalübertragung macht lange und teure HDMI-Kabel überflüssig. Das ausgereifte Modell nutzt dafür modernste Technik, was ihn zum Highlight in seiner Preisklasse macht.

      Pro:
      + sehr hohe Maximalhelligkeit (1650 Lumen) im Bildmodus Cinema und über 1900 Lumen im Bildmodus Standard
      + sehr gute Bildschärfe
      + 3D-fähig
      + 144 Hz-Technik in 3D (daher flimmerfrei!)
      + gute Werkseinstellung von Gamma und Farbtemperatur
      + vollständiges Farbmanagement
      + Kabellose Signalübertragung (WiFi)
      + Frame Interpolation auch für 3D

      Contra:
      - Schlechter nativer Schwarzwert
      - Zoom etwas fummelig einstellbar
      - relativ laut im hohen Lampenmodus (ca. 33 dB)

      Lieferumfang:
      1 3D-Shutterbrille
      1 WHDI-Dongle


      Datenblatt des Herstellers:

      Datenblatt Benq W1500.jpg

      Unverbindliche Preisempfehlung:
      1799,- Euro

      Edit vom 13.10.2013:
      Der Benq W1500 wurde auf der CEBIT 2013 vorgestellt. Die Markteinführung wurde aber wiederholt von Benq verschoben. Erst heute sind die ersten Geräte im Handel erhältlich. Die Änderungen des aktuellen Serienmodells habe ich dem Artikel hinzu gefügt.
      Dazu gehören:
      - FI nun auch im 3D-Modus mit 144 Hz
      - 24 Hz-Ruckeln behoben
      - Höhere Lichtausbeute im Bildmodus Standard
      - Ab Werk sehr gute Voreinstellungen
      - 3D-Brille und WHDI-Dongle im Lieferumfang enthalten
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • 2 HDMI-Eingänge

      NACHTRAG!

      Auf dem Datenblatt des Herstellers steht, dass der Benq W1500 sogar 2 HDMI-Eingänge besitzt!
      Ich habe daher noch mal ein Foto rausgesucht, auf dem die komplette Rückseite zu sehen ist.

      Benq W1500 Rückseite komplett_MBR0843.jpgHDMI-Anschlüsse_MBR0843.jpg
      Über dem Netzkabel (links) stehen die Begriffe HDMI 1 und HDMI 2 - in der Ausschnittsvergößerung sind die HDMI-Buchsen deutlich zu erkennen.

      Edit: HDMI-Information!
      Gruß
      George Lucas

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    • Der Benq W1500 verfügt zum Teil über die gleiche Technik wie der W1070. Farbrad, Chip und DMD sind die gleichen Modelle, nach meinen Informationen. Da der W1070 nach den von ANDY in Auftrag gegebenen Messungen(!) 3D-Kontent mit 1080p/24 Hz mit 144 Hz ausgibt, kann das offenbar auch der W1500.
      Drück mich!
      Gruß
      George Lucas

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    • 2 HDMI-Eingänge vorhanden!

      Entgegen meiner ersten Angabe verfügt der Benq W1500 über 2 HDMI-Anschlüsse.
      Ich habe den Beitrag oben entsprechend editiert, damit keine weiteren Missverständnisse entstehen.
      Gruß
      George Lucas

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    • Betriebsgeräusch

      Im hohen Lampenmodus habe ich den Benq W1500 vergleichbar laut wie den JVC DLA-X35 empfunden.

      Im Filmbetrieb fiel mir der RBE selten auf - auf Testbildern (weißes Gitter auf schwarzen Hintergrund) und im Filmabspann sah ich ihn hingegen deutlich.
      Da der Regenbogeneffekt (RBE) sehr unterschiedlich empfunden wird, muss das jeder für sich selbst prüfen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo allerseits,
      das liest sich alles ganz nett - gibt es schon wirkliche Praxistests? Lt. Datenblatt scheint das ja ein ganz schöner Fön zu sein.
      Gruß Markus
      Bild: Sony VPL-VW95, Leinwand-HiViLux 21:9, 2,7m Breit, PS4, Samsung QN95a,Ton: Onkyo TX-NR 1010, LS-Front: Arendal 1723s , Center: Arendal 1723s, Sub's: 2 x Imagination 11K, Rear: I.Q. TED 4, LG BDP
    • Möchte mir den beamer ende des Jahres zulegen, gibt es neuere test, mit den aktuellen updates ?
      Glaubt ihr die unterschiede zum 1400 werden groß sein?
      Und funktioniert das Wireless HDMI gut?
      Wurde das mit den 24p gefixt und läuft es jetzt ruckelfrei?

      Wäre um antworten froh wenn es jemand weiß :)

      mfg JanH96
    • Hi allerseits,

      auch ich habe großes Interesse, auch wenn mir der 1400 ohne Wireless HDMI reichen würde. Wenn ich recht informiert bin, ist DAS der einzige Unterschied zwischen 1400/1500.
      Was mich allerdings sehr abschreckt, ist die Lautstärke des "Föhns" die hier und da bemängelt wird. Es gibt sehr unterschiedliche Meldungen und eine habe ich sogar gelesen, in der von 38DB!!! die Rede war. So ein Teil wäre praktisch unverkäuflich.
      Na ja, warten wir mal ab, im Moment kann ich mit meinen Mitsu noch ganz gut leben :zunge:
      Sonnige Grüße
      Markus
      Bild: Sony VPL-VW95, Leinwand-HiViLux 21:9, 2,7m Breit, PS4, Samsung QN95a,Ton: Onkyo TX-NR 1010, LS-Front: Arendal 1723s , Center: Arendal 1723s, Sub's: 2 x Imagination 11K, Rear: I.Q. TED 4, LG BDP
    • zapper schrieb:

      Was mich allerdings sehr abschreckt, ist die Lautstärke des "Föhns" die hier und da bemängelt wird. Es gibt sehr unterschiedliche Meldungen und eine habe ich sogar gelesen, in der von 38DB!!! die Rede war.

      38 Dezibel im hohen Lampenmodus sind übliche Lautstärkepegel, die aktuelle 1 Chip DLP-Projektoren in dieser Preisklasse erzeugen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Oh, hatte gedacht, dass sich in dieser Beziehung einiges getan hätte. Mein in die Jahre gekommener HC1100 ist im ECO-Bereich 25 db laut/leise. Ich halte diese "Lärmbelästigung" gerade noch für OK, da das Teil direkt über der Sitzposition hängt. ... klar, die empfundene Lautstärke hängt stark von der Frequenz ab, die das Farbrad/Lüfter erzeugen. Im "Normal-Modus" ist mir mein 1100er zu laut.
      Ich halte das Teil auf jeden Fall im Auge :jump:
      Bild: Sony VPL-VW95, Leinwand-HiViLux 21:9, 2,7m Breit, PS4, Samsung QN95a,Ton: Onkyo TX-NR 1010, LS-Front: Arendal 1723s , Center: Arendal 1723s, Sub's: 2 x Imagination 11K, Rear: I.Q. TED 4, LG BDP
    • Es kommt ganz darauf an, wo der Projektor hängt/steht. Der W1080ST z.B. steht so nah vor der Leinwand, dass die 38 db mit Sicherheit im Filmbetrieb nicht störend sind.
      Aber wenn der Projektor direkt über einem hängt...
      Der W5000 war auch im Normal-Modus akzeptabel, der Sony HW50 ist eine ganze Ecke leiser, aber nicht unhörbar. Im Eco-Mode ist er praktisch nicht mehr zu hören. Aber das ist glaube ich der leiseste Projektor den es gibt und eine andere Preisklasse.
      Gruß Ernie
      -------------------------------
      Wie sagte schon Frank Zappa: Don´t eat the yellow snow
    • Auric schrieb:

      Du bekommst jeden Schwarzwert den du haben willst, einfach einen verstellbaren ND Filter vorne drauf und schon wird es dunkel. ;)
      Hallo Auric,

      die Idee mit dem ND Filter hört sich sehr interessant an. Ich frage mich, warum das hier nicht öfter diskutiert oder vorgeschlagen wird ?!

      Ich interessiere mich schon seit ein paar Monaten für die neuen BenQs. Ich hätte den 1070 wohl schon längst bei mir hängen, hätte er nicht
      so eine kurze Brennweite. Nun ja, jetzt sollen ja endlich der 1300 und 1400 kommen. Nehme an, die haben ausser der längeren
      Brennweite (und WirelessHDMI & FI) mehr oder weniger diegleichen Messwerte und Vor- und Nachteile des 1070.
      Das wären vor allem :
      • Sehr hohe Lichtausbeute
      • Schlechter Schwarzwert
      Da bietet sich doch ein ND Filter geradezu an, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen : das Licht auf ein erträgliches Mass zu
      reduzieren und gleichzeitig einen optimalen Schwarzwert hinzukriegen ... und das alles für 8.95€ !

      Also wo liegt der Haken ? Warum legt BenQ so ein Filter nicht standardmässig bei oder warum kauft unsereins nicht systematisch
      ein ND Filter dazu ?

      Könntest Du mal den Effekt Deines Vorschlages etwas näher beschreiben ? Was passiert mit dem (In-Bild) Kontrast ?
      Farben bleiben ja wohl gleich etc.

      Gruss aus Nizza in die Schweiz ;)
      Bernd
    • Ich habe schon seit Jahren für Beamer einen ND-2 Filter zu Hause liegen und ihn schon bei einigen Lichtkanonen (z.b. H9500BD) verwendet!
      Wenn es ein guter Filter ist, bleibt der In-Bild Kontrast erhalten, Farben bleiben neutral, Schwarzwert deutlich besser und die Helligkeit bei z.b. H9500BD auf 2,10m nur 2D ist dann genau richtig.
      Wenn man dann 3D schauen möchte (ich nicht) kann man den Filter aus dem Lichtweg nehmen.

      Einfach mal testen!
      JVC X500, 2,20m Rahmen-Leinwand, Yamaha RX-A3060, BD-A1060, BDP-S790, Dune HD Duo, HD-XE1, XBOX One, Sony PS4, Zappiti 4K,Vienna Acoustics Concert Grand Series 5.0 System plus Front Presence und 2x SVS SB-1000 Subwoofer
    • Benq W1500 endlich erhältlich!

      BenQ W 1500

      Auf der Cebit 2013 stellte Benq den W1500 vor. Leider wurde die Markteinführung danach wiederholt verschoben.
      Heute stehen die ersten Geräte endlich im Handel.

      Bereits im Januar konnte ich mir den Projektor ansehen. In der Zwischenzeit haben sich einige Dinge verändert, wovon ich mich letzten Freitag überzeugen konnte.

      Das Ruckeln von 1080/24 Hz-Kontent wurde behoben. Filme von Blu-ray werden nun so flüssig dargestellt, wie ich es von meinem JVC DLA-X30 kenne.
      Die Frame Interpolation (FI) arbeitet nicht nur im 2D-Modus, sie lässt sich jetzt auch im 3D-Modus zuschalten. Die Bilddarstellung mit 144 Hz gewinnt dadurch an Bewegungsschärfe.
      Die Signalübertragung geschieht wahlweise mit WHDI kabellos. Dafür wird der Dongle in den HDMI-Ausgang des AV-Receivers gesteckt. Selbst auf 8 Meter (Luftlinie) gelang eine fehlerfreie Full HD-Bilddarstellung.
      Auch die Maximalhelligkeit erscheint im Bildmodus "Standard" heller. Über 1900 Lumen (D65) sind kalibriert möglich. Der Primär- und Sekundärfarben kommen ihren Sollpositionen im Farbraum REC709 nahe. Die Werkseinstellung ist insgesamt ein wenig verbessert worden, so dass der Projektor "Out-of-the-Box" genutzt werden kann.

      Benq W1500 WHDI-Dongle in AVR_MBR0429.jpg
      Der WHDI-Dongle wird in den HDMI-Out des AV-Receivers gesteckt. Die Bildsignale werden auf diese Weise kabellos zum Projektor übertragen.

      Benq W1500 WHDI-Empfänger_MBR0412.jpg
      Auf der Rückseite des Projektors befindet sich der Empfänger. Eine Leuchtdiode signalisiert den Empfang von WHDI-Bildsignalen.

      Im Lieferumfang sind vorhanden:
      - 1 3D-Shutterbrille
      - 1 WHDI-Dongle

      Das Eingangsposting und die Liste Vor- und Nachteile einiger Full HD-Projektoren habe ich entsprechend geändert.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hallo 96 fps,

      da haben sich unsere Beiträge offenbar überschnitten.
      Die FI ist nun auch im 3D-Modus zuschaltbar. Selbst bei einer Bildfrequenz von 144 Hz funzt die FI.
      Die Änderungen im Eingangsposting habe ich nun abgeschlossen.
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Yep, hab's daher editiert. :thumbs:

      Sehr interessantes Gerät.

      Mich würde noch interessieren, innerhalb welchen Zoombereiches die Farbsäume minimal/akzeptabel bleiben, d.h. wie weit man sich vom Wide End und/oder Telephoto End des Zoombereiches fernhalten sollte, um die Säume unter Kontrolle zu behalten (z.B. bei in meinem Fall 2m Leinwandbreite in 16:9 und bei ~3,5m Betrachtungsabstand)?

      Das schränkt ja den Aufstellentfernungsbereich noch etwas ein...

      Gruß
      96fps

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 96fps ()

    • hi

      habe folgendes Problem wenn ich im ISF Menü die Daten für das rec 709 Gamut eingeben und dann die gemessenen eingebe und berechnen drücke bekomme ich entweder ein Schwarz Weißes Bild oder ein Bild was total verfremdete Farben hat weiß ist zb lila

      irgendwas machen ich falsch aber weis nicht was hoffe einer kann mir helfen
    • Stell das Gamut mit Hilfe des "normalen" und ohne Passwort zugänglichen Bildmenüs ein. Viel muss dort ohnehin nicht geändert werden, um einen normnahen Farbraum zu erhalten.
      Gruß
      George Lucas

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