Palax Heimkino - ein kompromissloser Kompromiss

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    • Palax Heimkino - ein kompromissloser Kompromiss

      Hallo zusammen,

      nachdem unser Keller die letzten Jahre mehr oder weniger für Sport genutzt wurde, reifte in mir im Jahr 2008 die Idee des Baus eines eigenen Heimkinos. Also habe ich begonnen, mich in die Thematik einzulesen. Nachdem ich mit einem gewissen Basiswissen gerüstet war, bin ich mit meiner Frau in die Budget- und Projektverhandlungen eingestiegen. Meine Frau und ich haben uns auf eine ökonomische Obergrenze sowie einen Umsetzungszeitraum geeinigt. An dieser Stelle vielen Dank an meine liebe Gattin.

      Bezüglich der Projektausführung konnte ich mich jedoch leider nicht durchsetzen. Meine Frau fand, dass der Nachbau der Brücke der U.S.S. Enterprise D im Sinne eines Themenkinos doch etwas verrückt war. Und der geplante Erwerb einer Life Size Figur von Seven of Nine (ich weiß, dass sie eigentlich nicht auf die Enterprise D gehört) hat sie auch nicht gerade erfreut. Schließlich wollte Sie ja auch einmal mit schauen und wenn jemand käme, würde das doch schon sehr seltsam anmuten. Sie würde das ganze lieber im Stil eines toskanischen Landhauses. Ach ja, und Sport machen sollte man da unten auch machen können und die Dart-Scheibe muss auf jeden Fall auch wieder hängen. Da ich im Grunde ja nichts gegen die Toskana habe und sich meine Frau wegen des Budgets schon auf mich zu bewegt hat, einigten wir uns darauf, dies mehr oder weniger so zu tun. Das entsprechende Flair sollte durch Steinapplikationen und indirekte Beleuchtungen sowie einen Sternenhimmel erreicht werden.

      Zum Raum selbst – die Größe beträgt 6,57m x 3,89m. Um eine ungefähre Vorstellung davon zu haben, wie das dann alles aussehen soll, habe ich mich an den PC gesetzt und eine entsprechende Zeichnung sowie einen Raumplan erstellt. Das damalige Ergebnis sah wie folgt aus:

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      Wichtig war mir die Abtrennung eines separaten Raumes. In diesem sollte die Technik verbaut sowie noch weiterer Stauraum vorhanden sein. Also galt es für mich die Frage zu beantworten, wie trenne ich den Raum am einfachsten ab? Da ich zum damaligen Zeitpunkt kaum handwerkliche Erfahrung hatte, las ich mich in die Materie ein. Aha, mit Rigips Ständerprofilen ließe sich so etwas also umsetzen. Also im Internet das ein oder andere Video dazu angesehen und die Erkenntnis gewonnen, das ist ja gar nicht so schwer. Da es aber immer besser ist eine zweite Meinung einzuholen, habe ich mich mit meinem Nachbarn beraten. Dieser ist Handwerker und bei weiten deutlich talentierter als ich. Er war sofort bereit mich zu unterstützen, sei es mit Equipment oder auch mit Muskelkraft. An dieser Stelle (ich komme mir langsam vor wie bei einer Dankesrede bei der Oscar-Verleihung) auch Danke an meinen Nachbarn, dessen Werkzeug mir hier wirklich sehr, sehr weitergeholfen hat. Nun galt es noch festzulegen, was für Platten ich auf die Ständerprofile schrauben möchte. An diesen sollten dann ja die Steinapplikationen geklebt werden. Eigentlich wollte ich die grüne Gipskartonplatte von Rigips nehmen, sie anschrauben und zur Sicherheit doppelt beplanken. Das Problem war, dass ich diese hätte noch einmal imprägnieren müssen, was sich im Keller auf Grund der Geruchsbelästigung immer äußerst schwierig macht. Dann las ich etwas von der WEDI-Ausbauplatte. Diese ist zwar teurer als die grüne Gipskartonplatte, hatte aber für mich ein paar entscheidende Vorteile. Erstens ist sie deutlich leichter als die grünen Gipskartonplatten, da sie aus einem speziellen PVC-Werkstoff besteht. Zweitens ist sie beidseitig mit einer Glasfaserarmierung versehen, auf welcher man die Steinapplikationen ohne weitere Imprägnierung aufbringen kann. Drittens sind sie deutlich einfacher zu bearbeiten. Letztendlich war noch abzuklären, inwieweit die Bauarbeiten die Schimmelbildung im Keller beeinflussen. Zwar habe ich kein Problem mit einer zu hohen Luftfeuchtigkeit. Jedoch fand ich es im Sinne des alten Sprichwortes „Vertraue Gott aber bind Dein Pferd lieber doch an“ mich mit Thematik zu beschäftigen. Also wieder viel lesen, über Themen wie Taupunktverlagerung, Rückwandzirkulation usw.. Im Ergebnis stand fest, dass ich die seitlichen Platten nicht direkt an der Kellerwand beschäftigen werde, sondern eine Zirkulationszone vorhanden sein soll, um Kondenswasserbildung zu verhindern und den Taupunkt auf dem aktuellen Niveau zu belassen.

      Nach Planung dieses Bauabschnittes bin ich in den Baumarkt gefahren und habe die Ständerprofile, Platten und die Steinapplikationen (ca. 45qm) bestellt. Nachdem alles angeliefert war, begannen die Bauarbeiten. Die Zeit bis zur Lieferung habe ich dann dazu verwendet, den die entsprechenden Markierungen mit Hilfe eines Kreuzlasers (wozu hat man schließlich Nachbarn) aus der Zeichnung auf den Raum zu Übertragen. So konnte ich nach Eintreffen der Materiallieferung direkt mit der Abtrennung des Raumes beginnen. Nachdem die Platten montiert waren, begann ich (das erste mal in meinem Leben) zu fliesen. Das Ergebnis könnt Ihr hier sehen:

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      So, jetzt muss ich erst einmal Schluss machen. Aber die Fortsetzung folgt.
    • Hallo zusammen,

      erst einmal vielen Dank für das Abo und das zahlreiche Lesen. Ehe ich Euch wieder etwas näher an die aktuelle Zeit heran schreiben, stelle ich für diejenigen, welche auch gerne etwas möchten, mal etwas in die Mitte.

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      Einfach selber bedienen :bier: . So, nun aber zurück zum Kinobau. Wie gesagt, die erste Wand stand und die Ständerprofile waren gesetzt. Ehe ich die Bauplatten auf den Wänden anbringen konnte, welche keinen Kontakt nach außen haben, musste ich mich mit dem Problem der Stromversorgung beschäftigen. Das einzige was ich wusste war, dass ich das mit dem Strom nicht selber machen wollte. Ansonsten Fragen über Fragen. Wie viele Stromkreise und Steckdosen werde ich wohl brauchen und mit wie viel Ampere sollten die wohl abgesichert sein. Was für einen Leiterdurchschnitt sollte ich wohl wählen? Also, wieder in die unendlichen Weiten des Netzes und in die Materie einlesen. Und dort wurde heftig über diese Themen gestritten. Um nicht zwischen die Fronten zu geraten, habe ich mich manchmal gar nicht getraut meine Fragen zu adressieren. Auf Fragen meinerseits, ob ich nun einen Sicherungsautomaten oder lieber Schraubsicherungen nehmen sollte, wurde ich erstmals mit dem Vorwurf des Voodoo konfrontiert. Aber eigentlich wollte ich gar nicht zaubern oder Menschenpuppen Nadeln in den Körpern stecken :kratz: . Letztendlich habe ich mich nach langem Überlegen für insgesamt 4 autonome Stromkreise, mit jeweils 16 Ampere Absicherung entschieden. Das sollte nach meiner Meinung reichen. Diese mussten vom Sicherungskasten des Hausanschlussraums durch den Waschraum in das Kino verlegt werden. Für einen Elektriker keine große Sache. Nachdem dies feststand, habe ich eine große ansässige Firma aufgesucht und sie mit meiner Bitte konfrontiert. Diese führt eigentlich eher Umbauarbeiten für Wohnungsgenossenschaften durch. Jedoch habe ich mit anderen Gewerken (Gas und Wasser) mit dieser Firma gute Erfahrungen gemacht. Der freundliche, aber dennoch reservierte Herr blickte mich ob meiner Bitte leicht skeptisch an. Also eigentlich saniere man Elektroinstallationen von großen Plattenbauten oder ähnliches. Solche kleinen Aufträge seien eher schwierig. Für was wollte ich denn die Installation verwenden. Als ich sagte für was das sein soll war der Mann leicht verändert. Oh ja, dass wollte er auch schon einmal immer haben. Und das mit der Installation, da kommt er selber mit zwei Leuten vorbei. Wie es sich herausstellte, war es der Meister. Gesagt getan. Die Truppe rückte also an und innerhalb von vier Stunden war die ganze Sache gegessen. Im Ergebnis sieht das ganze wie folgt aus:

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      So nun trinkt noch in Ruhe das Bier. In der Zeit wo Ihr das macht habe ich eine Frage. Mit was habt Ihr Euch eigentlich während der Bauphase unterhalten? Radio, Hörbuch etc…? Ich höre meist Hörbücher.

      Einen schönen Abend noch

      Palax
    • Danke für das Bier, wird knapp werden diese halbe Seniorenkiste... :verlegen:

      Palax schrieb:

      In der Zeit wo Ihr das macht habe ich eine Frage. Mit was habt Ihr Euch eigentlich während der Bauphase unterhalten? Radio, Hörbuch etc…? Ich höre meist Hörbücher.


      Ach ja: Hörbücher sehr gerne. Meistens aber Radio als Hintergrundgedudle beim Bau. Wenn man in die Arbeit vertieft ist und/oder Maschinen laufen hat man nicht die Aufmerksamkeit für spannende Hörbücher.

      Ansonsten beobachte ich Dich ab jetzt genau. Diese Schraubsicherungen... naja. Automaten wären praktischer gewesen. Aber da Du den Strom in Hände gibst, die sich auskennen und als Laie nicht selbst herum bastelst, sollte es egal sein ob Schraubsicherung oder Automat. Das passt schon!
    • Wenn die Kiste alle ist, dann habe ich noch zwei :) . Ja, das mit den in die Hände von Fachleuten geben, war mir für den Strom von Anfang an klar. Alles andere wäre mir an dieser Stelle auch viel zu unsicher gewesen. Weil, wennda etwas schief geht, wird es unter umständen teuer.

      Gruß,Palax
    • Hallo,

      das sieht doch schon im Ansatz gut aus.
      Lass dich nicht beirren, die Neozed sind schon in Ordnung. Da kommt auch Strom raus. ;)
      Welche Ansprüche stellst Du an die Elektronik und was möchtest Du insbesondere auch durch eine gute Stromversorgung alles versorgen und umsetzen?
      Ich bin mal gespannt wie es weiter geht.
    • Hallo zusammen,

      vielen Dank für Eure Hinweise und Feedback. Ja, wie ich bereits geschrieben habe. Ich mache gerne viel selbst, aber beim Strom gebe ich das lieber freiwillig zum Fachmann. Bezüglich meiner Entscheidung über die Dimensionierung waren folgende Faktoren verantwortlich. Zum einen dachte ich mir, wenn die Handwerker sowieso schon einmal alles verlegen und Mauerdurchbrüche machen, dann kann ich da etwas großzügiger planen. Zum anderen wollte ich auf Nummer sicher gehen, da nach meinen Bauplänen für das Heimkino nachträgliche Korrekturen an den Basisstromleitungen nicht mehr möglich sind. Und letztendlich der Preis. Es machte keinen großen Unterschied, ob ich nun zwei Leitungen oder vier für 10 oder 16 Ampere legen lasse. Wenn ich mich da noch richtig dran erinnere, betrug der Unterschied EUR 100.

      Meine Ansprüche an die Technik würde ich aus meiner Sicht in die untere Mittelklasse einkategorisieren. An den ersten Stromkreis sollen der Verstärker, der Projektor und der Subwoofer kommen. Als Verstärker kommt der Marantz SR 6004 zum Einsatz. Bei den Lautsprechern habe ich mich für das System Teufel Theater 5 THX entschieden. Bezüglich des Projektors schwanke ich derzeit noch zwischen einem Sony und einem JVC. Da werde ich einfach soweit warten, bis das Kino fertig ist. Wie mein Nachbar immer so schön sagt, „…da arbeitet die Zeit für einen…“. Wenn ich heute entscheiden müsste, würde ich mich (ein persönlicher Vergleich vorausgesetzt) wohl entweder für einen X35 oder einen X55 entscheiden.

      An den zweiten Stromkreis kommen die Steuerung für die indirekte Beleuchtung sowie für weitere Beleuchtungselemente und der geplante Sternenhimmel. Für letzteres wollte ich eigentlich einen Ultra Kurz-Distanzprojektor verwenden, aber das hat leider von den Abmessungen her nicht ganz geklappt.

      Der dritte Stromkreis war eigentlich für die Fußbodenheizung vorgesehen. Da muss ich mir aber noch einmal gut überlegen, ob ich das wirklich mache, da ich meine Planungen insoweit geändert habe, dass ich nun doch ein Podest bauen will.

      Euch allen noch einen schönen Tag und bis bald

      Palax
    • Guten Abend zusammen,

      hallo phimosis – ja, über die größeren Dinge führe ich die Kosten mit. Was kleinere Sachen angeht wie z.B. Schrauben, Unterlegscheiben, Kleber, Wasser und Bier :) - da rechne ich einfach pauschal hoch. Ob ich die genauen Beträge hier posten werde weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Da schaue ich einfach mal, wie sich das ganze entwickelt. Aber bis jetzt liege ich eigentlich ganz gut in meiner Budgetplanung.

      So, gehen wir nun zusammen wieder etwas in der Zeit zurück um uns dann wieder etwas mehr der Jetztzeit zu nähern.

      Nachdem die Basisstromleitungen verlegt waren, konnten die restlichen Bauplatten an die Wand gebracht werden. Dies habe ich im Übrigen nicht mit kleben gemacht, was theoretisch auch gegangen wäre, sondern ich habe sie an die Wand geschraubt. Damit war der Raum zum fliesen vorbereitet, was ich dann an dieser Stelle fast getan hätte. Ich wollte jedoch auf der langen Außenseite unbedingt noch zwei beleuchtete Regale anbringen. Daher musste noch ganz schnell wieder etwas von den Platten aussägen, was mit einem Blatt von einer Metallbügelsäge sehr gut ging. Des Weiteren habe ich noch ein Lautsprecherkabel für den einen Dipollautsprecher verlegt, was ja später so auch nicht mehr gegangen wäre.

      So, nun konnte ich aber mit dem fliesen beginnen. Bei dieser Arbeit gab es mit Blick auf die zu fliesende Fläche den einen oder anderen Tag, wo ich fast verzweifelt wäre. Dies hing vor allem damit zusammen, dass das Schneiden der Fliesen aus zwei Gründen nicht so einfach war. Zum einen sind die Steinimitate aus Beton und nicht aus Keramik, was das Bruchverhalten beim Schneiden erheblich veränderte. Zum anderen ist die Oberfläche bei Steinimitaten naturgemäß nicht gerade, so dass die „Fliese“ beim anritzen immer leicht wackelte. Bezüglich des Fliesenschneiders habe ich mir einen relativ einfachen aus dem Baumarkt besorgt. Der hat jedoch frühzeitig seinen Geist aufgegeben. Dann habe ich es mit dem Trennschleifer probiert. Das ging zwar gut, jedoch machte das zumindest im Keller eine ziemliche Sauerei und die Nacharbeiten im Sinne des Saubermachens waren hier nicht ganz unerheblich. Also habe ich mal wieder meinen Nachbarn gefragt und der hat mir dann einen richtigen Fliesenschneider geliehen. Um das Wegrutschen der Fliesen zu vermeiden, habe ich beim anritzen jeweils Pappe untergelegt. Das ging dann ganz gut. Da war dann nur noch das Problem mit der Wagerechten. Also konkret – wie mache ich es, dass eine Reihe über alle Wände hinweg auch wirklich in einer Höhe ist. Tja, ihr werdet es vielleicht ahnen – der Nachbar wusste Rat. Er lieh mir seinen Kreuz Punktlaser. Damit war das dann kein Problem mehr. Einmal eingestellt und die Höhe war immer da.

      So ging Wochenende für Wochenende ins Land. Und nach gefühlten 6 Montan war das ganze dann fertig. Mein Rücken allerdings auch :) . Nun musste ich nur noch die Stoßfugen, sprich die Lücken, wo die einzelnen Wände aufeinandertreffen verfüllen. Hierzu habe ich Feuchtraumsilikon in Bahama-Beige verwendet. Das passte farblich perfekt zu der Wandfarbe. Das finale Ergebnis seht ihr auf folgenden Bildern. Ich für meinen Teil, der vorher so etwas noch nie gemacht hat bin zufrieden mit mir.

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      Was Ihr auf den Bildern ebenfalls seht, sind die Anfänge für die Türzargen und die Abdeckungen für die Fenster. Wie ich das gemacht habe und was mich vor allen die Eingangstür für Nerven gekostet hat, schreibe ich demnächst.

      Bis dahin und einen guten Abend noch

      Palax
    • Guten Abend zusammen,

      bezueglich der akustischen Optimierung wollte ich diese machen, wenn das Kino fertig ist. Im uebrigen sind die Steinimitate nicht plan. Sie haben Niveauunterschiede von bis zu 3 cm. Aber fuer Vorschlaege bin ich immer zu haben. Die Steckdosen befinden sich im Technikraum, welcher nicht mit Fliesen ausgekleidet wurde. Da haette ich die Wand aufschlaenzen muessen und das war mir einfach zuviel arbeit. Der Schalter ist so eine Sache. Die Bauplatten an dieser Wand haben eine Dicke von 2 cm. Die naechste Staerke war 5 cm. Damit waere der Schalter aber schon innerhalb der Platte gewesen. Dsher war ich an dieser Stelle pragmatisch und habe ihn einfach etwas ueberstehen lassen.

      Einen schoenen Abend noch

      Palax
    • Guten Abend zusammen,

      nachdem ich am Wochenende mit der Fertigstellung meiner Akustikdecke begonnen habe, finde ich nun etwas Zeit in die Vergangenheit zu gehen, um Euch von der Anfertigung der Tür- und Fensterzargen zu berichten.

      Nachdem alles gefliest war, ging es an die Umsetzung der Fenster- und Türzargen. Mein grundsätzlicher Plan sah vor, die entsprechenden Materialen aus Buchenholz zu holen, den Kasten zusammenzubauen und die Verblendung entsprechend auf Gehrung zu schneiden und einzubauen. Leider verfügte mein Nachbar nicht über ein entsprechendes Equipment hierfür, so dass ich mir über die entsprechenden Anschaffung Gedanken machen musste.

      Mit Blick auf mein Budget dachte ich mir, ich probiere das ganze erst einmal mit dem Kasten für das Kellerfenster. O.k., also bin ich in den Baumarkt gefahren und habe mir dort die ganzen Utensilien gekauft. Da ich bereits eine Stichsäge von Bosch hatte, habe ich mir Sägestation PLS 300 geholt. Gemäß dem Video sowie der Beschreibung des Herstellers sollte es damit möglich sein, entsprechende Schnitte durchzuführen. Also, die Station aufgebaut und ausprobiert. Was soll ich sagen – ein Schnitt mit einem Winkel von 90, 45 oder einer anderen Gradzahl war mit dieser Station eher Glücksache. Mit der Stichsäge hatte das ganze immer noch ein Spiel von 1-2 mm, was mit Blick auf die Länge immer dazu führte, dass die Teile nie so zusammen passten, wie ich das wollte. Gut dachte ich mir, gehst du noch einmal in den Baumarkt und schaust dir entsprechende Kapp Gehrungssägen an. Mein Hauptaugenmerk lag bei den entsprechenden Sägen auf der Skalierung der Gradeinstellung. Im Ergebnis kam zumindest ich zu der Erkenntnis, dass diese aus meiner Sicht grob unterschiedlich angebracht waren, so dass ich mir keine von diesen Sägen gekauft hatte. So, nun hatte ich das Problem der Gehrungssägung. Wie konnte ich das am besten lösen? Als ich unter der Dusche stand kam mir die Idee. Ich könnte das ganze ja mal mit Folie ausprobieren. Also habe ich einen Rohling aus Konstruktionsholz gebaut und das ganze dann mit Buchenholzfolie zu bekleben. Den entsprechenden Gehrungsschnitt habe ich dann mit einem Cutter in die Folie eingebracht. Das Ergebnis war zumindest für mich zufrieden stellend, wie man auf nachfolgenden Bildern sehen kann.

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      Nach diesem Muster habe ich dann alle restlichen Zargen gebaut und ich bin sehr zufrieden damit. Problematisch für mich war nur die Arretierung der Türzarge zum Waschraum, was ich dann aber mit Bauschaum gelöst habe. Als ich selbige erwerben wollte kam ich mir vor, als wollte ich ein hochtoxisches Mittel kaufen. Der Bauschaum befand sich in einer verschlossenen Vitrine. Auf meine Frage warum dies so sei antwortete mir der Verkäufer, das sei seit kurzem so Vorschrift, da man herausgefunden habe, dass bestimmte Stoffe im Bauschaum in dem Verdacht stehen, Krebserregend zu sein und der Bauschaum auf keinen Fall im flüssigen Zustand mit der Haut in Berührung kommen darf. So vorgewarnt habe ich mich dann mit Handschuhen, Schutzbrille etc. bewaffnet und die Zarge eingeklebt. Für die Eingangstür zum Keller bestand das Problem, dass ich lediglich den Rahmen andeuten musste. Hierzu musste ich Löcher in die Steinimitate bohren, was nicht immer einfach war. Ganze drei Wochenenden habe ich gebraucht, um allein das hinzubekommen. Ach so, ehe ich es vergesse. Bei dieser Gelegenheit habe ich mich auch um den Lichtschalter gekümmert :). Nach der gleichen Methode habe ich dann noch die Türen beklebt. Das klappte ganz gut. Meine anfänglichen Bedenken gegen eine derart großflächige Beklebung waren unbegründet. Wichtig war an dieser Stelle nur, dass die zu beklebende Oberfläche wirklich staubfrei und sauber war. Blasenbildung war kaum zu sehen und wenn, habe ich diese mit einer kleinen Nadel aufgestochen und glattgestrichen. Zum Schluss wurden die schwarzen Plastiktürklinken durch neue Klinken ersetzt.

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      So, das war es für heute mit einem Blick in die Vergangenheit.

      Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend und bis bald

      Palax
    • Hallo zusammen,

      da mich die Abhängung der Kellerdecke sowie der Sternenhimmel etwas beschäftigt hat, finde ich nun wieder Zeit etwas in die Vergangenheit zu schauen und zu schreiben. Nachdem die Türen soweit fertig waren, ging ich an die Abdeckung für die Heizung und das Weinregal. Zum Bau des ganzen habe ich Siebdruckholz verwendet. Dieses wurde dann entsprechend mit Folie beklebt. Um die Heizung auch komplett verdecken zu können, habe ich aus zwei Lamellentüren Schiebetüren gemacht, welche ich bei Bedarf in die Seitenteile hinein schieben kann. Heizungsabdeckung und Weinregal sehen wie folgt aus:

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      Im Anschluss daran ging es an die Ablage einzuarbeiten. Bei der Ablage handelt es sich eigentlich um Fensterbänke aus Holz. Ich habe mich für diese entschieden, da sie an ihrem Ende eine leichte Wölbung besitzen und sich dadurch der Abschluss der unteren Fliesen am besten verstecken lässt. Auf dem Foto könnt Ihr mehrere Abdeckungen erkennen. Unter diesen befinden sich mehrere größere Kabelkanäle, welche unter der ganzen Länge der Ablage verlaufen. Als Kabelkanäle selbst habe ich U-Ständerprofile mit einer breite von 10cm verwendet. Diese sind aus Metall und verleihen dem ganzen einen Teil der notwendigen Stabilität. Um ganz stabil zu sein, wurden diese noch mit Konstruktionsholz verstärkt. Die Abdeckung besteht jeweils aus Aluminium-U-Profilen aus dem Baumarkt. Da diese in der Regel nie ganz ohne Kratzer zu bekommen sind, habe ich diese mit Scotch-Brite poliert (danke an dieser Stelle an meinen Nachbarn), was nicht einfach war und auf alle Fälle außerhalb eines Raumes erfolgen sollte. Die finale Polierarbeit wurde dann mit einer Polierpaste abgeschlossen. Im Ergebnis kann man sich nun in den Profilen spiegeln (wenn der Staub weg ist :) ).

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      Die Kanäle selbst habe ich mit der Stichsäge ausgesägt. Da zumindest mir dies nie gerade gelingt, wurden Winkelprofile an die Abdeckung montiert, so dass das nach Montage alles gerade aussieht. Wird die Kabelabdeckung abgenommen sieht es darunter so aus:

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      Die vorderen Kanäle sind für die Lautsprecherkabel vorgesehen. In den hinteren Kanälen verläuft die Stromversorgung für eventuelle Gerätschaften, welche auf der Ablage nach Fertigstellung befinden werden. Konkret fällt mir hier mein alter Amiga sowie C64 ein. Damit die Kabel entsprechend nicht stören, wurden folgende Versorgungsmulden eingearbeitet:

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      Unter diesen Mulden befinden sich entsprechende Steckdosenleisten, wie nachstehendes Bild zeigt:

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      So, das war es für heute

      bis demnächst

      Palax
    • Hi,

      also erstmal mein Kompliment....für einen handwerklich wenig versierten ist dir das Geleistete wirklich sehr gut gelungen.

      Ein paar Anmerkungen , wenn es nun auch zu spät ist, hätte ich aber schon noch:

      Wedi Platten sind elendig teuer ..die hätte es wirklich nicht gebraucht
      Rigipsplatten kannst du mit Knauf Tiefengrund geruchsfrei imprägnieren..ist nach 2 Stunden trocken.
      Bist du sicher dass der Heizkörper unter der Verkleidung noch irgendwie den Raum aufheizen kann ? Scheint mir nun etwas zu verbaut...und für die Raumgrösse
      ausseredem unterdimensioniert....das soll doch für die Kino-Abende gemütlich werden, grade in der kalten Jahreszeit.

      Grundsatzfrage zum Schluss und auch gleich Anregung:
      wenn du erst schreibst NACHDEM du ausgeführt hast , dann kann dir keiner mehr einen Tip geben den du oder
      auch der Nachbar evtl. noch nicht berücksichtigt hatten.

      Ich kann von mir sagen dass ich einiges weiss und handwerklich recht gut unterwegs bin, auch werkzeugtechnisch, aber was ich noch alles nicht gewusst habe im Leben ..... ;)

      Nur gut gemeint.....freue mich auf weitere Bilder und Berichte !

      Gruß
      EndUser
    • Moin,

      Die Heizleistung bleibt auf jeden Fall eingeschränkt, auch wenn Du vorne den Vorbau öffnen kannst.
      An den Heizkörper musst Du bezüglich Thermostatregler einen Fernfühler bzw. Fernversteller anbringen, der fühlt sonst die Wärme in der "Kiste" und macht dicht.
      Der Raum bleibt dann kalt.
      Wichtig wäre ein freier Luftweg für die Zirkulation, dazu kann man oberhalb auf deiner Brüstung ein Lüftungsgitter einsetzen.
      Besser ist hier, auf die Strahlungswärme zu verzichten und einen reinen Konvektionsweg zu gehen.
      Dazu müsstest Du in der Kiste eine zusätzliche Wand vor den Heizkörper setzen, welche nach unten hin offen bleibt.
      Das gibt sonst keinen....
      (Schau mal unter Heizungskonvektor)
    • Hallo zusammen,

      vielen Dank für die Komplimente und auch für die ehrlichen Worte. Konstruktive Kritik sowie Anregungen sind immer willkommen. Was das Thema schreiben danach angeht, so muss ich da kurz etwas erklären. Ich habe den Ausbau meines Kellers zum Heimkino bzw. Sportraum schon vor längerer Zeit begonnen und auch mehr oder weniger Zeitnahe in einem anderen Forum beschrieben. Dort war die Resonanz aber nahe Null. Da ich den Eindruck hatte, dass es hier anders sein könnte, habe ich mir gedacht - ich schreibe einfach das ganze noch einmal hier hinein. Aber nun seit Ihr zeitlich ziemlich nahe dran, da als nächstes Thema die Abhängung der Decke und der Sternenhimmel kommt, welches ich gerade am bauen bin.

      Zum Thema Heizung – der Keller hat im ungeheizten Zustand eine Temperatur von ca. 17 Grad. Um ihn auf 21 Grad zu bekommen braucht es ca. 2 Stunden. Das ist auch für mich etwas grenzwertig – aber leider nicht mehr zu ändern (man müsste mal einen Tread aufmachen in dem beschrieben wird, was man(n) beim nächsten Heimkinobau alles anders machen würde (oder gibt es den schon?)). Daher habe ich von Anfang an eine Laminat -Fußbodenheizung mit eingeplant, was das ganze hoffentlich etwas abmildert. Bezüglich des Konvektionswegs werde ich mich damit beschäftigen.

      Ja, mit den Wediplatten war das so eine Sache. Ich hatte ehrlich gesagt etwas Bedenken, ob die Rigipsplatten (auch bei doppelter Beplankung) das Gewicht der Steinimitate halten werden. Und da ich auf Nummer sicher gehen wollte, habe ich mich letztendlich für die Wediplatten entschieden, welche für mich bezüglich ihres Gewichtes auch deutlich einfacher zu handhaben waren.

      Aber nochmals der Hinweis von mir – konstruktive Kritik und Hinweise gerne immer wieder, da ich einiges auch noch ändern kann.

      Bis demnächst

      Palax
    • Sicherlich auch eine mögliche Option, hier sollte er aber bei geschlossenen Lamellentüren ausblasen. Nicht optimal, aber es verbessert die Situation.
      Es geht darum, einen möglichst optimalen Luftaustausch zu gewährleisten.
      Den brauchst Du für eine schnelle und gleichmäßige Raumaufheizung.
      Das funktioniert am besten, wenn auch die Raumzirkulation im Gleichgewicht ist.
      Wenn Du im Sockelbereich ansaugst und über deine Lüftungsöffnungen vor dem Heizkörper ausbläst, bekommst Du im Raum eine gut funktionierende Zirkulation, da die Kaltluft in Bodennähe über den Walzenlüfter im Sockel angesogen wird.
      Der Lüfter kann auch an andere Stelle im Bodenbereich deines Podestes sitzen, also nicht unbedingt direkt unterm Heizkörper.
      Vielleicht gibt es optisch nettere Bereiche, oder dort im Sockel platzieren, wo der Raum gefühlsmäßig kälter belibt.

      Wichtig bleibt, das Du eine Zwangszirkulation bekommst, um die Heizleistung zu gewährleisten.
      Dabei sollte man im Raum eine Art der Zirkulation erreichen, bei denen Du keinen kalten Bodenbereich und somit keine kalte Füße bekommst.
      Von daher ist es optimal, wenn die Luft über den Bodenbereich zu Erwärmung herangezogen wird.
    • Hallo zusammen,

      vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen Tom und gut, dass wir darüber gesprochen hatten. Ich hatte das erst etwas anders verstanden, aber nun ist es mir klar wie Du es meinst. Im Ergebnis wäre es demzufolge das beste, wenn ich zwei Lüfter montiere. Einen der kurz über den Boden ansaugt und einen der das ganze dann wieder heraustransportiert. Ich werde das mit auf meine Arbeitsliste setzen. Das lässt sich noch leicht realisieren, da ich die Heizungsabdeckung einfach abbauen kann.

      Also, vielen Dank und bis bald

      Palax
    • Hallo zusammen,

      nach dem ich die Seitenablage fertig hatte, habe ich mich mit der Abhängung meiner Decke beschäftigt. Was ich auf alle Fälle habe wollte, war ein Sternenhimmel. Für den Rest der Decke habe ich länger gesucht und Dinge wie Deckenpaneele, Deckensegel etc. nach längerem hin und her verworfen. Letztendlich waren Akustikplatten von Rigips, COLORTONE von Armstrong und Deckenplatten von Rockfon Fibral schwarz entscheiden. Um mich beraten zu lassen, bin ich zum örtlichen Dämmstoffhändler beraten zu lassen. Dieser war dann so nett und hat mir sowohl von dem Verlegesystemen als auch von den Platten Proben sowie technische Beschreibungen mitzugeben. Im Ergebnis habe ich mich dann für die Rockfon Fibral schwarz entschieden und auch bestellt. Leider waren das Schienensystem für diese Platten nicht in schwarz sondern nur in weis verfügbar. Ich hätte diese zwar auch in schwarz bestellen können, jedoch wäre damit eine Anlieferung aus Frankreich verbunden gewesen, was den Preis für das Schienensystem um den Faktor 10 erhöht hätte.

      Da ich seitliche Rollos anbringen möchte habe ich zusätzlich noch zwei Aluminiumkästen bestellt, welche die Rollos später aufnehmen sollen. Ich hätte diese zwar auch direkt an die Decke montieren können, aber ich dachte mir, dass ich so die Rollos am besten in die Decke einarbeiten könnte. Außerdem habe ich so die RGB-Tubes auf der Kelleraußenseite gut verdecken können

      Die Zeit bis zur Anlieferung des Materials habe ich mit der Anfertigung eines Verlegeplans genutzt, welcher wie folgt aussieht:

      Verlegeplan Decke v 8.0.png

      Die beiden gelben Quadrate stellen die Lampen dar, blau sind die Seitenrollos, rot das Schienensystem, grün die Mitte des Raumes und das grau ist der Platz für den Sternenhimmel.

      Nachdem das Material da war, habe ich begonnen das Schienensystem mit schwarzem Klebeband abgeklebt, was bei der Gesamtlänge etwas gedauert hat. Verwendet habe ich hierzu mattes schwarzes Tanzbodenklebeband, welches für diese Zwecke hervorragend geeignet war. Nun waren alle Vorbereitungen soweit wie es ging abgeschlossen und los ging es.

      Das ist die Decke im Rohzustand:

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      Dann habe ich die Aluminiumkästen begonnen mit dem Schienensystem zu verbinden und um sie dann an die Decke zu montieren, wie Ihr auf folgenden Bildern sehen könnt:

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      2013-02-03 11.33.19.jpg

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      Im Anschluss daran habe ich begonnen die Längsstangen der Trägerelemente auf Länge zu schneiden und mittels der Abhänger an der Decke zu befestigen. Das ging einfacher als gedacht, man muss sich eben dabei nur Zeit lassen. Hier war es im Übrigen wirklich so, dass ich für die erste Längsstange am längsten benötigt habe. Ehe die wirklich richtig ausgerichtet war, habe ich gefühlte zwei Stunden gebraucht. Der Rest war dann einfach, da mir dann die kleinen Querstreben quasi als Abstandhalter gedient haben. Nachdem dann das ganze System gehangen hat, habe ich das Rechteck für den Sternenhimmel ausgesägt. Zum Test wurde dann eine Platte eingelegt und ich muss sagen, mir gefällt es. Den Rest der Platten werde ich einlegen, wenn der Sternenhimmel fertig montiert ist.


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      So, dass war es für heute. Bis demnächst und viele Grüße

      Palax
    • Hi, ich kenne die Platten von Rockfon nicht, da ich andere verwendet habe, aber kann man die Platten nicht auch für den Sternenhimmel nutzen? Bei mir ließen sich die Lichtleiter optimal durchschieben und mussten nicht extra verklebt werden. Wenn es dunkel ist siehst Du vermutlich nichtmal die Streben.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Hallo zusammen,

      @ olli - das mit dem Durchschieben habe ich probiert. Jedoch hat das geklappt, da die Struktur der Platte so dicht ist, dass die dünnen Lichtleiter nicht durchzuschieben waren. Aber dennoch danke für Deinen Tipp. Aber eine Frage an Dich – wie bist Du vorgegangen, um Deine Decke auf ein einheitliches Maß abzuhängen? Ich wollte so vorgehen, dass ich mit einem Laser die Höhe abmesse, ihn anlasse und dann alles auf dieses Maß hänge. Im übrigen mein Kompliment für Dein Kino Olli, ist wirklich schön geworden.

      Viele Grüße

      Palax
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