Wohnzimmerheimkino in einer Junggesellenbude

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    • Wohnzimmerheimkino in einer Junggesellenbude

      Hallo zusammen,

      seit ein paar Wochen habe ich mir nun in den Kopf gesetzt, in meinem Wohnzimmer eine Leinwand zu installieren. Mit der Zeit ist mir mein 50“ Kuro Pioneer Plasma einfach zu klein geworden und ein Umstieg auf 65“ oder 70" ist mir ein zu kleiner Mehrgewinn, der auch nicht lange anhalten wird. Deshalb muß ein Beamer her ! Und da ich bei Art und Voice in Hannover gesehen habe was möglich ist, habe ich mich ein wenig mit dem Heimkinovirus infiziert. Da für mich aber vieles Neuland ist, habe ich mich entschlossen diesen Thread zu eröffnen. So kann ich meinen kleinen Umbau etwas dokumentieren und mir einige Tipps, Anregungen und Ratschläge von euch einholen.

      Der Raum:
      Mein Wohnzimmer ist L-förmig mit einer Wandlänge von 6m x 6m und einer Breite des „L“ mit jeweils ca. 3,4m. Die Deckenhöhe beträgt ca. 2,6m. Große räumliche Umbaumaßnahmen (Decke abhängen, Wände dämmen …) sind leider nicht möglich, da Mietwohnung.

      Die Leinwand:
      Für mich kommt keine Rollleinwand in Frage, weil ich die frei hängenden Rollokästen nicht gerade schön finden. Schade, dass ich die Decke nicht abhängen darf, sonst würde mit Sicherheit eine Tension LW bei mir einziehen. Eine feste Rahmenleinwand geht auch nicht, weil ich auf meinen Plasma nicht verzichten möchte. Also habe ich mich für eine klappbare Leinwand entschieden, die aus einer 10mm starken Leichtschaumplatte bestehen soll.
      Zur Positionierung der Leinwand stehen mir zwei mögliche Wände zur Verfügung. Beide Wände bringen so ihre Vor- und Nachteile mit (Bilder sind unten angehängt). Und damit auch gleich meine erste Frage. Welche Wand ist wohl besser geeignet, auch auf den späteren Surroundklang bezogen?

      Position 1: (Leinwand rechts von Zimmertür)
      Vorteile:
      Leinwandbreite bis zu 3m
      Frontlautsprecher stehen „freier“
      Surround Lautsprecher symmetrischer aufzustellen
      Nachteil:
      man sitzt enger
      Frontlautsprecher nicht symmetrisch zu den Seitenwänden
      etwas höherer Lichteinfall auf die Leinwand

      Position 2: (Leinwand links von Zimmertür)
      Vorteile:
      Frontlautsprecher symmetrisch zu beiden Seitenwänden, wenn auch sehr dicht ca.5cm
      weniger direkter Lichteinfall (nur ein Fenster seitlich von der Leinwand)
      man sitzt freier
      Nachteile:
      sichtbare Leinwandbreite maximal 2,3m
      die Frontlautsprecher stehen sehr dicht an den Seitenwänden, damit die Leinwand hindurch geklappt werden kann
      Klappmechanismus der Leinwand aufwendiger, weil eine Deckenlampesystem im Weg ist.

      Mein Favorit ist Position 1, weil die Leinwand einfach größer geht. Ich wollte auf 2,7m bei ca. 4m Sitzabstand gehen.

      Lautsprecher:
      Dann auch gleich die nächste Frage zu den Lautsprechern. Welches System (5.1 / 6.1 / 7.1) ist in meinen Räumlichkeiten wohl am sinnvollsten?
      Zur Zeit habe ich ein 4.0 System am laufen, welches schon sehr ordentlich ist, aber gerade im Raumklang ruhig mehr können soll. Die Front besteht aus Standlautsprechern von Audio Konsequent :inlove: :thumbsup: aus Hannover (Morel HT, Audax MT, ScanSpeak TT). Die Rears sind abgeleitet von der Visaton Bijou, aber mit dem gleichen Morel HT, der auch in der Front verbaut ist. Einen Center habe ich nicht, da ich bisher keinen vernünftigen gefunden habe, der zu der sehr guten Front passt. Eine Visaton Eigenkreation passt nicht so richtig, dann lieber Phantonbetrieb. Subwoofer nicht nötig. ;)
      Im Zuge des Umbaus wollte ich aber wohl auf die Visaton Bijou 170 für Front und Center umsteigen (auch aus Platzgründen). Dafür mit einem kräftigen Subwoofer. Und die Rears die kleine Visaton Bijou aber geschlossenes 5L Gehäuse (auch aus Platzgründen).
      Die meisten Filme/Games werde ich wohl alleine genießen, daher kann der Sound ruhig nur an einer Hörposition perfekt sein.

      So, dass sind erst mal meine Pläne. Was haltet ihr davon, habe ich vielleicht irgendetwas nicht beachtet? Wo würdet ihr die Leinwand positionieren? Mir ist klar, dass das alles nicht perfekt ist, aber was kann man da rausholen?


      Gruß, Kai
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    • Hallo,

      Rapante schrieb:

      Im Zuge des Umbaus wollte ich aber wohl auf die Visaton Bijou 170 für Front und Center umsteigen (auch aus Platzgründen)
      die kann ich uneingeschränkt empfehlen! Ich bin sehr zufrieden damit. Ohne Sub wirst Du damit aber nicht glücklich. Bis etwa 80 - 90 Hz super... darunter wird allerdings Unterstützung notwendig.

      Leinwand an Position 1 :thumbs:
      LG
      Pescatore
      ------------------------------------------
      Mein Heimkino: RED VENICE

      Vorstellung im Beisammen Heimkinoschrein: das RED VENICE
    • Pescatore schrieb:

      die kann ich uneingeschränkt empfehlen! Ich bin sehr zufrieden damit. Ohne Sub wirst Du damit aber nicht glücklich. Bis etwa 80 - 90 Hz super... darunter wird allerdings Unterstützung notwendig.

      Leinwand an Position 1 :thumbs:


      Einen Subwoofer werde ich dann auf jeden Fall brauchen, nur zur Zeit ist er noch nicht nötig, das übernimmt die Front ohne Probleme. Ich werde da höchstwahrscheinlich auch ein Visaton Chassis nehmen (entweder TIW 200 XS oder TIW 250 XS). Ich mag die hochwertigen Visaton Chassis einfach. Und wenn man einen Eigenbau nicht scheut, dann bekommt man richtig viel Lautsprecher für sein Geld. Beim Aktivmodul für den Sub bin ich mir noch nicht sicher.

      Kann man die Bijou 170 wohl auch liegen betreiben, also Chassis nebeneinander? Zur Not geht aber auch hochkant, ist nur optich nicht so schön unter der Leinwand zwischen meinem Geräte Rack. Der Center wird bei mir auch relativ weit unten stehen (leider nicht so geil hinter LW wie bei dir), aber ich denke das wird die Bijou gut geregelt bekommen. Der AL170 straht laut Visaton Forum wohl sehr breit.
    • Hi,
      hier sind mal zwei andere Ansichten (Google SketchUp ist schon was feines). Der Visaton Bijou 170 Center soll dann später zwischen die beiden Geräte Racks gestellt werden. Evtl. wollte ich ein Gehäuse bauen, welches ebenfalls abgerundeten Ecken wie das Rack hat.
      Die Leinwandunterkante ist auf den Bildern bei 60cm. Da war noch der Plan einen Center auf das Rack zu legen, aber die Visaton Bijou ist zu hoch und das sieht auch total blöd aus. Jetzt soll die Leinwandunterkante auf 50cm runter.
      Auf Bild 3 & 4 ist die Leinwand 235cm Breit, aber dafür ist die Maskierung auch nur 2,5cm breit. Mehr geht an der Wand nicht und das ist schon alles total gequetscht.

      Welche Lautsprecherkonfiguration ist wohl ab besten bei mir geeignet 5.1 // 6.1 // 7.1 ?
      Wo soll der Subwoofer / die Subwoofer am besten aufgetellt werden?
      Der rechte Surround LS in Bild 1 & 2 wird bei geöffneter Zimmertür von dieser verdeckt.

      @Pescatore
      Die Subwooferverstärer von Reckhorn sind schon was feines, aber ich wollte die Aktivmodule direkt in die Woofer einbauen.

      Gruß
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Rapante ()

    • Hallo,

      Rapante schrieb:

      Die Subwooferverstärer von Reckhorn sind schon was feines, aber ich wollte die Aktivmodule direkt in die Woofer einbauen.
      wozu, wenn ich fragen darf?

      Ich habe mich dagegen entschieden weil:
      1. komplizierter beim Bau
      2. unflexibel, da ich externe Endstufen jederzeit wechseln kann
      3. unhandlich, da ich auch unter der Bühne stehenden Woofer jederzeit die Einstellungen machen kann, ohne die Teile bewegen zu müssen.
      LG
      Pescatore
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    • Pescatore schrieb:

      Hallo,

      Rapante schrieb:

      Die Subwooferverstärer von Reckhorn sind schon was feines, aber ich wollte die Aktivmodule direkt in die Woofer einbauen.
      wozu, wenn ich fragen darf?


      Ich möchte so wenig Geräte wie möglich haben und Ich habe auch keinen Platz mehr im Rack frei. Deswegen benutze ich z.B. auch den internen Sat Tuner vom Pioneer Kuro (OK der macht auch ein super Bild, auch wenn die Einrichtung ein Horror war). Ansonsten hast du natürlich vollkommen Recht mit deinen Argumenten. Ich mag es einfach nicht, wenn so viele verschiedene Geräte (von der Optik) so dicht, direkt im Blickfeld, zusammen stehen.
    • Hallo zusammen,

      leider bin ich 1Jahr später immer noch nicht weiter gekommen, als über die Planungsphase für mein kleines Wohnzimmerprojekt.

      Ich habe jetzt mal wieder ein bisschen mit Sketchup rumgespielt und bin zu zwei Versionen gekommen und würde gern wissen was ihr davon haltet.
      Alle Mödel sind bereits vorhanden und kann/möchte ich nicht auch noch ersetzen.
      Da ich doch nicht auf meine Pioneer Kuro Plasma für den alltäglichen TV-Gebrauch verzichten und ich eine Rahmenleinwand haben möchte, entstehen für mich zwei Unterschiedliche Blickrichtungen.

      Welche Version wird wohl den besseren Surround Klang bieten und wo würdet ihr die Lautsprecher jeweils positionieren (5.1) ?

      Der Projektor wird zu 99% der Sony HW 55. Bei der Leinwand bin ich mir aber absolut noch nicht sicher da ich nicht weiß, ob ich die Version mit der akustisch transparenten Leinwand umsetzen werde. Nur, dass sie 2,80-2,90m breit wird und 16:9 im Format ist.

      Über ein paar Tipps und Vorschläge, auch zum Bau der transparenten Leinwandunterkonstruktion, würde ich mich freuen.

      Wo habe ich z.B. weniger Probleme mit dem Licht. Ich kann das Wohnzimmer nicht komplett abdunkeln.
      Oder reicht es z.B. wenn man den Bereich hinter der akustisch transparenten Leinwand komplett schwärzt, oder muß ein Backing direkt hinter das eigentliche Leinwandtuch?
      Die Wand möchte ich auch komplett mit Rockwoll Steinwolle dämmen. Muss dann nach vorne die Wand mit z.B. Holzplatten wieder geschlossen werden, oder kann ich da einfach einen schwarzen Stoff vortackern (die Lautsprecher natürlich frei lassen).

      Fragen über Fragen. Wird mein ersten "Heimkino" und ich möchte nicht gleich alles doppelt und dreifach machen.

      Gruß
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    • kottan schrieb:

      Hallo,
      eigentlich bleibt nur die Variante 1 (Bild 1-3) übrig, wo willst du denn bei Variante 2 (Bild 4-5) sitzen bzw. wie soll da ein Film geschaut werden?
      Die Beamerauswahl finde ich auf jeden Fall schon sehr vernünftig :thumbs:


      ... liegend :)

      Die Couch könnte in Variante 2 auch quer vor die Rückwand gestellt werden. Es handelt sich übrigens um dieses Modell, da kann man in beide Blickrichtungen gemütlich liegen.
      youtube.com/watch?v=mavJXQqUGqw Falls jetzt Fragen aufkommen, die Dame gab es nur zu den ersten 5 Bestellungen mit dazu ;)

      Ich bin auch irgendwie skeptisch einer akustisch transparenten Leinwand gegenüber. Gerade dem Thema Unterkonstruktion gegenüber, da kann man viel falsch machen. Dann hat man zusätzlich leichte Einbuße in Bild und Tonqualität. Leider ist die Wand in Variant 1 aber nicht breit genung, damit die Lautsprecher daneben können und die Bildbreite möchte ich nicht verkleinern. Wiederum gefällt es mir optisch mit akustisch transparenter Leinwandund und ohne Lautsprecher am besten. Dann könnte ich auch die Unterkonstruktion mit echten Steinen verkleiden. In Variante 2 wäre das nur eine Vliestapete in Steinoptik.

      Stellt sind nur auch die Frage wo die Surroundlautsprecher hin sollen und welche Art. Man sitzt ja direkt an der Rückwand. Entweder Direktstrahler in die Ecken und zur Couch eingedreht, oder Bipole direkt an die Rückwand?

      Ich dreh noch durch, kann mich nicht entscheiden.

      Gruß
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rapante ()

    • der Stephan schrieb:


      Ne Eckcouch wäre auch keine Altanative?Dann bräuchtest Du nur dn Sitzplatz wechseln!

      der Stephan


      Eine Eckcouch wollte ich eigentlich nicht mehr haben. Ich habe mich gerade von meiner "alten Eckcouch" getrennt, weil die Ecke genau falsch herum war. Und wenn ich doch irgendwann mal umräumen möchte, dann passt das vielleicht wieder nicht mehr. Bei einer Ecke hat man auch immer das Problem, dass man an einem Surroundlautsprecher sehr nah dran wäre. Es sei denn, man setzt sich gerade hin und das ist unbequem ;)

      Hab mir heute wieder ein paar Sofas angeschau, und dieses fand ich auch sehr gut. Gibt es auch als zwei einzelne Teile, so ist man noch ungebundener, was die Aufstellung angeht. Würde genau für meine Situation perfekt sein, aber natürlich wieder total unverschämt teuer :( youtube.com/watch?v=7ERpQzj9aWo

      Ich habe mal eine Frage zur Raumakustik. Im Rücken vom Sofa (also genau gegenüber der Lautsprecher) liegt das Wohnzimmer von der Nachbarwohnung. Wie kann ich die Wand am besten dämmen, so dass ich auch mal etwas lauter machen kann, ohne dass er gleich rüber kommt :) Evtl. kann man ja gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und gleich die Raumakustik mit verbessern.

      Ach nochwas zu den Sketchup Bildern. Die Lautsprecher, Lowboards und der TV sind schwarz. Hatte nur keine Lust alles einzufärben. Einen Center wird es später auch geben und natürlich Surroundlautsprecher. Nur weiß ich noch nicht wohin damit.

      Gruß
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    • Endlich geht es bei mir auch mal weiter. In den letzten Wochen habe ich das Wohnzimmer renoviert.

      Die häßliche Gardinenleiste an der Decke, die rund um die kompletten Fenster und Balkontür verlief habe ich entfernt. Leider hatte ich dann eine 2mm tiefe um 10cm breite Rille in der Decke. Also kurzerhand diese zugespachtelt, geschliffen und den kompletten Raum neu gestrichen.

      Dann habe ich die 40 Jahre alten Steckdosen, Lichtschalter, Antennendosen Abdeckung mal gegen neue schön matte schlichte Gira E2 ausgetauscht. Im gleichen Zug wurde eine Einzelsteckdose auf eine 2er erweitert. Leider gingen an genau diese Einzelsteckdose bereits jeweils 3 Leitungen, also insgesamt 9 Leitungen. Somit mußte die Originaldose als Verteilerdose herhalten und hat eine Blindkappe bekommen. An die anderen beiden Steckdosen kommt dann später der Projektor dran und an der anderen Steckdose sitzt meine 6er Steckdosenleiste für TV, Receiver ... .

      Neue Kabelkanäle habe ich auch bereits auf die Fußleisten gebaut und zwei je15m lange Bieffe CO8 - 5mm Satkabel darin verlegt und ein neues Twin LNB für meine Digidish 45 Satanlage gekauft (hatte vorher nur ein single LNB).

      Den TV habe ich auch schon umgehängt und die Racks umgestell. TV Lautsprecher baue ich mit Visaton FRS8 Breitbändern später selber und hänge sie neben den TV. Material habe ich schon gekauft, nur keine Zeit und Lust zu bauen.

      Die neuen Sofas/Sessel sind auch bereits gekommen. Geniale Dinger, aber auch sehr minimalistisch. Ich hätte der Optik wegen wohl doch die 10cm breiteren nehmen sollen. Sie sind super bequem, da man alles verstellen kann. Gasdruckdämpfer für die Verstellung der Rückenlehne, man kann sie zum 2er zusammenschieb, oder als Liege durch drehen der Sitzfläche ganz einfach umbauen, oder ihn als Hochlehnensessel nehmen. Wirklich genial, da ich ja zwei unterschiedliche Blickrichtungen von TV und Projektor habe. Für Filme zu zweit, schiebe ich die Sessel einfach zusammen in Richtung Leinwand.

      In den nächsten Tagen müsste dann noch das bestellte, anthrazitfarbene Verdunkelungsrollo mit Seitenführungsprofilen, kommen. Dann können auch endlich die Wände neben der späteren Leinwand anthrazit, passend zum Rolle, gestrichen werden.

      Und in den nächsten Tagen wird dann die größte Baustelle angegangen. Der Bau der Unterkonstruktion für die akustisch transparenten Leinwand. Ein Sketchupplan steht schon. Aber es stellt sich ja noch die Frage mit den Subwoofern, die ich bereits im Subwoofer Unterforum gestellt habe. Sie werden wohl aber mit in die Wand einziehen. Als Material werde ich Trockenbauprofile aus Holz nehmen. Gibt es bei Bauhaus, Maße 45x50mm, Sandwich verleimt und super gerade. Kosten pro lm 1,70€ und somit sogar etwas günstiger als 44x44 gehobelte Latten.
      Wenn dann die Wand steht, kommen die dunklen Verblendsteine rund um den Leinwandausschnitt.

      Das gesamte Material für die manuell maskierbare Eigenbauleinwand, habe ja einen kleinen Beitrag dazu im Selbstbauthread verfasst, habe ich auch schon. Alle Aluprofile habe ich bereits zugeschnitten. Den Rahmen sauber auf Gehrung zu schneiden war gar nicht so einfach. Aber mit einer guten Kapp-Zugsäge mit Metallsägeblatt vom Kumpel ging es ganz gut. Den 2,90m Keilrahmen Classic 65 von Boesner habe ich auch schonmal zusammen gesteckt, ob alles passt.

      So langsam wird es, aber es ist noch so viel offen. Teppiche fehlen auch noch und irgendwann nächstes Jahr werde ich ein paar Deckenabsorber bauen. Und die Kosten habe ich auch etwas unterschätz, da kommt doch einiges zusammen. Weil ich auch vorher alle meine alten Sachen verkauft habe (Receiver, Bluray Player, Lautsprecher, Sofa ...) brauche ich alles neu. Aber eins nach dem anderen, erstmal muß mein alter Nakamichi AV10 Receiver für den Ton reichen und die PS3 als Bluray Player.

      So und jetzt mal ein paar Bilder.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rapante ()

    • Rapante schrieb:

      ...

      Und in den nächsten Tagen wird dann die größte Baustelle angegangen. Der Bau der Unterkonstruktion für die akustisch transparenten Leinwand. Ein Sketchupplan steht schon. Aber es stellt sich ja noch die Frage mit den Subwoofern, die ich bereits im Subwoofer Unterforum gestellt habe. Sie werden wohl aber mit in die Wand einziehen. Als Material werde ich Trockenbauprofile aus Holz nehmen. Gibt es bei Bauhaus, Maße 45x50mm, Sandwich verleimt und super gerade. Kosten pro lm 1,70€ und somit sogar etwas günstiger als 44x44 gehobelte Latten.
      Wenn dann die Wand steht, kommen die dunklen Verblendsteine rund um den Leinwandausschnitt.

      ...


      Das sind übrigens die Holz Trockenbauprofile, die ich für meine Wand nehmen werde.

      youtube.com/watch?v=wbtiyDXs_I4

      Gruß
    • Ich habe auch mal wieder ein wenig weiter gemacht und eine Seitenwand zur Leinwand in anthrazit matt gestrichen. Die Heizung an der gegenüberliegenden Seitenwand habe ich ebenfalls anthrazit RAL 7016 seidenmatt gestrichen. Erste Bildeindrücke mit meinem Leihprojektor vom Kumpel waren super. Die Wandfarbe schluckt sehr viel Streulicht und ist Tagsüber nicht ganz so erdrückend wie es vielleicht schwarz gewesen wäre. Leider habe ich bei der Heizung das Gefühl, dass die dunkle Farbe das projizierte Bild viel stärker "spiegelt" als es die weiße Heizung getan hat. Evtl. gehe ich da nochmal ganz dünn mit einer Farbe vom KFZ-Lackierer drüber, die richtig matt ist.

      Eine neue Tür ohne diesen 70er Jahre Glaseinsatz hole ich auch noch. Diese lackiere ich entweder weiß oder anthrazit. Vielleicht auch nur die Innenseite dunkel und die Rückseite weiß. Das wirkt etwas freundlicher, wenn mal kein Film geschaut oder gezockt wird und die offen steht.

      Ein neues Heimeier Thermostat in RAL 7016 anthrazitgrau ist auch schon bestellt. Gibt es den Verbrauchszähler an der Heizung wohl auch in schwarz oder grau?

      Jetzt habe ich aber mal eine Frage an euch, wie ich die Wand mit Heizung steichen soll? Alles anthrazit oder vielleicht die Fensternische weiß lassen? Wie das kleine Stück unter der Fensterbank und hinter der Heizung?
      Alles anthrazit wäre fürs Bild sicherlich das beste, aber ich habe Angst, dass durch die dunkle Fensternische der Raum noch dunkler wird.

      Gruß
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    • So, das Verdunkelungsrollo hängt und es ist sprichwörtlich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Jetzt kann man auch mal tagsüber was mit dem Projektor anfangen. Gekauft habe ich es online bei Jakobshop.de . Der Preis ist im Vergleich zu anderen Jalousieshops einfach unschlagbar. Kommt wohl daher, dass es in Polen gefertigt wird, der Verkauf läuft aber über Deutschland. Mit ca.70 € inkl. Versand für eine Maßanfertigung, lag der Preis bei unter der Hälfte zu anderen.
      Es ist das Modell Deco2, Alu-Kassettenrollo welches nur mit doppelseitigem Klebeband (das wie Hölle klebt) auf den Fensterflügel geklebt wird, ebenso die seitlichen Kunststoffführungen. Der Stoff nennt sich "New York Blackout mit Aluminumrücken" Farbe anthrazit. Ich habe zusätzlich noch eine untere Führungsschiene mitbestellt und montiert, sodass dort auch kein Licht mehr einfällt.

      Würdet ihr das Fenster und die Balkontür auch noch mit Verdunkelungsrollos ausstatten? Dafür müssen die Jalousien aber komplett weg.

      Würdet ich den Bereich um die Heizung und in der Fensternische auch noch dunkel streichen? Den Bereich um die Balkontür könnte man auch noch dunkel machen, wenn dort Rollos ran kommen.
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    • Ich schreibe meine Idee der Lösung Deines Problems, welches Du, warum auch immer, hier gepostet hast, mal in Deinen Bauthread.

      Schonmal drüber nachgedacht, zB ein schmales L Profil drauf zu schrauben/kleben ?
      Ich hoffe Du verstehst was ich meine ? Hab mal versucht es zu zeichnen:
      Schwarz die restliche Maskierung
      Rot das L Profil
      Gelb das Licht vom Beamer...
      LPro.jpg
    • blindedbyphil schrieb:

      Ich schreibe meine Idee der Lösung Deines Problems, welches Du, warum auch immer, hier gepostet hast, mal in Deinen Bauthread.

      Schonmal drüber nachgedacht, zB ein schmales L Profil drauf zu schrauben/kleben ?
      Ich hoffe Du verstehst was ich meine ? Hab mal versucht es zu zeichnen:
      Schwarz die restliche Maskierung
      Rot das L Profil
      Gelb das Licht vom Beamer...
      LPro.jpg



      Gute Idee. Ich werde es aber erstmal ohne versuchen und gucken, ob mich die ca. 4mm stören. Aber der Bildinhalt wird fehlen.
      Oder ich mache das Rahmenprofil in der Höhe 4mm länger und lasse oben 4mm von der Maskierungsplatte rausstehen.
      Ich muss den Rahmen ja eh noch umsägen, nach der Planänderung mit den Maskierungsplatten.
    • Hallo zusammen,

      so jetzt gibts mal ein paar Bilder wie es bei mir zur Zeit aussieht.

      Die Unterkonstruktion ist in den letzten Tagen fertig geworden. Sie ist mit Hilfen von 20mm Granulatpads (für den Terrassenbau) vom Fußboden, der Decke und den Seitenwänden entkoppelt (hoffe das bring überhaupt was). Als Holz habe ich ganz normale ungehobelte 60mm x 40mm Fichte/Tanne Dachlatten genommen. Aus irgendeinem Grund waren gehobelte Latten im Baumarkt und beim reinen Holzhändler immer krumm und schief, ungehobelte Dachlatte aber fast immer gerade. Und sie sind günstiger :)

      Die Beiden mittleren Latten sind im gleichen Abstand, wie die Kreuzstege vom Keilrahmen. Dieser wird mit Hilfe von zwei Winkeln einfach auf die Latten gehängt.

      Die 12mm OSB Platten habe ich noch nicht auf das Gestell geschraubt, weil erst die Maskierung noch eingebaut werden soll. Als Maskierung habe ich mich jetzt für zwei 6mm, miteinander verklebte, Hohlkammerstegplatten entschieden, die direkt hinter der OSB Platte vor den Keilrahmen gezogen wird. Zur Stabilität kommt an der unteren Maskierung unten ein Alu U-Profil drüber, und an der oberen Maskierung oben ein Alu U-Profil drüber. So kann ich das DC-Fix Velours leichter über die Sichtkante kleben und das Alu Profil bliebt jeweils hinter der OSB-Platte. Seitlich werden sie einfach in einem Alu U-Profil geführt. Vorerst wird sie manuell, die obere und untere Platte werden über eine Umlenkrolle miteinander verbunden, damit sie sich entgegengesetzt zueinander bewegen. Bilder gibts wenn ich damit fertig bin.

      Zum Schluss kommen dann die Steinverblender auf die OSB-Platte.

      Und ganz zum Schluss kommen dann die 6cm Alu Winkel die ebenfalls mit DC-Fix Velours bezogen werden als Rahmen drüber. Diese überlappen die Steinverblender dann um ca. 5-10mm um eine saubere Kante zu bekommen und ich muss die Steine nicht ganz so ordentlich schneiden :)

      Gruß
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    • Hallo zusammen,

      ich habe auch mal wieder etwas weiter gemacht.

      Die beiden 6mm Hohlkammerstegplatten für die Maskierung habe ich miteinander verklebt. Dazu habe ich mir eine Führung aus zwei Alu Winkelprofilen gebaut (hatte ich von meinem ersten Leinwandplan noch übrig) und dort drin einfach mit neutral vernetzendem Silikon die beiden Hohlkammerplatten verklebt. Zur Beschwerung wurden einfach zwei Pakete Laminat oben drauf gelegt. Jetzt fehlen nur noch die Alu U-Profile und die DC-Fix Velours Folie.

      Die OSB Platten habe ich von hinten mit matt schwarzer DC-Fix Folie beklebt, damit sich die Velours Folie nicht ständig an der Holzoberfläche verhakelt. OSB und Velours Folie ist fast schon ein Klettverschluss :(

      Beim Antrieb für die Maskierung ging es auch etwas weiter. Ich habe mich jetzt doch gleich für eine elektrische Maskierung mit Hilfe eines Funk Rohrmotors entschieden. Bei Jalousiescout24 gibt’s einen Funk Rohrmotor für 59€ plus 10€ Mini Funkhandsender. Mal schauen ob der was taugt, aber für die 2kg Maskierungsplatten wird’s schon reichen. Das schöne an dem Motor ist der 3. Endpunkt der programmiert werden kann. Weiß nur noch nicht welches Format ich nehmen soll. 16:9 und 2,4:1 sind meine anderen Endpunkte. Was macht am meisten Sinn? Man kann den Motor aber auch "manuell" ansteuern, dann fährt er so lange wie man den Knopf auf dem Handsender drückt und hält sofort an wenn man ihn loslässt.
      Das Lager für die 40mm 8-Kantwelle und das Motorlage sind bereits ich meine Unterkonstruktion eingebaut. Da ich den Motor im Fall eines Defekts auch mal wieder aus der Unterkonstruktion raus bekommen muss, habe ich die 8-Kant Welle in drei Teile getrennt und mit Hilfe von Doppelwellenkapseln wieder verbunden. Diese dienen auch gleich als Mittelabstützung. Leider wurden die Kugellagerhalter (gleiche wie das Endlager) nicht geliefert und somit warte ich noch darauf.

      Dann habe ich noch die Unterkonstruktion und den Keilrahmen mit matt schwarzem Tafellack lackiert. Der Lack ist wirklich richtig matt, aber auch total stumpf. Somit musste ich hinterher alles mit 800er Schleifpapier wieder etwas glätten.

      Es gibt aber auch noch so viel zu tun. Ich werde berichten. :)
      Gruß
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    • Hallo zusammen,

      meine Unterkonstruktion ist fertig, jetzt geht es an den Einbau der Maskierung. Und dazu habe ich mal eine Frage.

      Wie kann ich am besten meine Seile an den Hohlkammerplatten befestigen? Oben und unten ist jeweils noch ein 15x15mm Alu U-Profil auf die Platten "aufgeschlagen".

      Ich hatte mir vorgestellt, dass ich durch die Hohlkammerplatte mit einem heißen 0,5mm Stahldraht kleine Löcher durch die einzelnen Stege "durchbohre" und dadurch mein 1mm Stahlseil führe (der Stahldraht schmiltz die Stege und das Loch was entsteht hat ca.1mm). Da ich ja zwei Platten miteinander verklebt habe, könnte ich oben in die vordere Platte rein und unter wieder raus. Dann unten in die hintere Platte rein und oben wieder raus. So könnte ich dann oben die beiden Stahlseilenden verknozten/schrauben/quetschen und hätte eine Öse. Von dort geht es dann mit einer Einstellschraube nach oben zu Welle. Die Platten sollen bei mir frei hängen und werden nur in einem Alu U-Profil seitlich geführt.

      Gruß
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    • So, den Keilrahmen habe ich jetzt auch mal zusammengebaut und die Halterungen angeschraubt. Er hängt auf vier Schraubhaken, die ich mit Muttern in der Tiefe einstellen kann. Der Keilrahmen wird später dann einfach mit vier Federn nach vorne an die Haken gedrückt. Den Rohrmotor habe ich jetzt auch eingebaut und er läuft super, ist aber deutlich hörbar. Die Programmierung der Endpunkte war mit der Fernbedienung super einfach.

      Als nächstes kommen die Maskierungsplatten dran. Ich weiß aber immer noch nicht genau wie ich meine 1mm Stahlseile da dran bekomme und wie ich die Seile auf der 8-kant Welle befestige. Die einzige Lösung, die mir einfällt habe ich einen Beitrag davor kurz beschrieben. Die Seile würde ich mit 2K Kleber an einem Punkt auf die Welle kleben.

      Über eine paar hilfreiche Tipps und Vorschläge würde ich mich freuen.
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    • Hola,

      ich habe mal wieder ein wenig gebastelt. Diesmal waren die Maskierungsplatten dran. Bei der Halterung für die Stahlseile, habe ich mich jetzt doch für eine andere Lösung entschieden. Ich habe mir einfach aus einer 15 x 2mm Aluflachstange eine Halterung gebaut und diese an die Maskierungsplatte geschraubt. An die obere freiliegende Schraube wird dann das 0,8mm Stahlseil eingehängt. Zum mm genauen Einstellen der Maskierung kommt jeweils ein kleines M3 Spannschloss aus dem Modellbau davor.
      Für einen geraden Abschluss sind dann noch die 15 x 15 x 15 x 1,5mm Alu U-Profile oben und unten draufgeschlagen und gehen dort auch definitiv nie wieder runter :) Mit den zwei 6 mm verklebten Hohlkammerplatten und den U-Profilen passt das perfekt. Die U-Profile sollten eigentlich eine lichte Seite von 12mm haben, aber wenn man die Profile mal anschaut sind die Winkel nie genau 90° und dadurch ist die Öffnung etwas schmaler.

      Jetzt fehlt nur noch der 1,6mm Trittschall auf der Platte um die Höhe zu den U-Profilen auszugleichen, und das DC-Fix Velours.
      Evtl. schlage ich auf die schmalen Seiten auch noch U-Profile drauf, will aber erst mal schauen wieviel Platz ich in meinen Führungen habe.

      Geführt wird die Maskierung in Kunststoffwinkel, die ich in meine Vorwandkonstruktion geschraubt habe.

      So, aber jetzt wieder ein paar Bilder.
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    • Die Hohlkammerplatten hängen bei einer Länge von 3m keinen mm durch und sind exakt gerade, so wie das Aluprofil für den Rahmen. Die verklebten Platten sind extrem leicht aber sehr steif. Ich werde eine komplette Maskierungsplatte heute mal wiegen. Denke aber es werden nicht mehr als 2kg sein. Bin auch durch einen Thread hier im Forum auf die Platten aufmerksam geworden und habe sie mir gleich im Baumarkt angeschaut. Bei Hornbach gibts die bis zu 3m Länge und lassen sich der Länge nach ganz einfach mit dem Cutter schneiden.

      Stegplatten Maskierung

      Gruß
    • Hochkant gestellt habe ich mir schon gedacht, dass die Platten sehr stabil sind.
      Für meine geplante Anwendung dürfen diese aber auch wenn die flach montiert sind nicht durchhängen.

      z.B. Anwendung als normale Maskierung |
      von mir ebenfalls benötigte Lage der Platte ---

      Bei der Position habe ich nur etwas Bedenken
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