Mit Modern Family erwartet den Zuschauer ein völlig neues Serienkonzept. Die Serie ist keine reine Sitcom im herkömmlichen Sinne, sondern reiht sich ins Mockumentary Genre ein. Das bedeutet, daß Modern Family einen dokumentarischen Touch erfährt und stellenweise wie ein Heimvideo wirkt. Dieses Konzept benötigt ein wenig Eingewöhnungszeit. Vier, fünf Folgen habe ich benötigt, um letztendlich mit der Serie warm zu werden. Hat man sich an die neue Vorgehensweise gewöhnt, hat die Serie einen schon in seinen Bann gezogen.
Die Serie folgt einer amerikanischen Familie die sich wie folgt gestaltet: Jay Pritchett (Ed O’Neill) ist das Familienoberhaupt und hat eine sehr junge Frau Gloria Delgado-Pritchett (Sofía Vergara) vor wenigen Monaten geheiratet und sie hat einen Sohn Manuel Alberto „Manny“ Delgado (Rico Rodriguez) mit in die Familie gebracht. Da beide aus Kolumbien stammen, fällt das Temperament von Gloria dementsprechend aus. Dagegen gibt sich ihr Junge Manny meistens als Erwachsen aus, ohne dabei aber altklug zu wirken.
Jay Pritchett hat eine Tochter Claire Dunphy (Julie Bowen) die mit Phil Dunphy (Ty Burrell) verheiratet ist. Beide haben drei Kinder die sehr unterschiedlich sind. Daneben hat Jay Pritchet noch einen Sohn Mitchell Pritchett (Jesse Tyler Ferguson) der Schwul ist und mit Cameron Tucker (Eric Stonestreet) zusammenlebt. Beide haben eine Tochter (Lily) aus Vietnam adoptiert. Daß es bei dieser Familienzusammenstellung zu einigen Reibereien unter den Charakteren kommt, ist somit schon in Stein gemeiselt.
Eine der wohl wichtigsten Fragen zur Serie ist wohl: zeigt Ed O’Neill in seiner Rolle irgendwelche Ähnlichkeiten zu Al Bundy ? Diese Frage kann mit einem klaren JA beantwortet werden. Der einzige Unterschied zu Al Bundy ist, daß sein neuer Charakter in Modern Family nun stinkreich ist. Ansonsten hat sich sein Wesen kein Stück verändert. Zum Glück wurde auch Rüdiger Bahr, als dt. Stimme, verpflichtet, was Glanz aus alten Al Bundy Tagen zurückbringt. Aber nicht nur Ed O’Neill wurde hervorragend synchronisert, sondern auch alle anderen Charaktere. Dabei sticht auch Gloria hervor, die von Carolina Vera Squella gesprochen wird und ihren span. Akzent dabei einfließen lässt. Das passt fantastisch zur Rolle der Gloria.
Die Folgen unterscheiden sich vom Sitcomformat auch im gewissen Sinne. Meist ist die Kamera recht nah am Geschehen und bietet einen amateurlook. Zudem kommen in jeder Folge "Interviews" mit den einzelnen Charakteren vor, so wie man sie aus Dokus gewöhnlicherweise kennt.
Daß das neue Serienkonzept funktioniert, liegt auch an der sehr guten Besetzung. Alle Charaktere machen Spaß, was sich auch auf die Folgeninhalte überträgt. Diese werden von Folge zu Folge immer besser und zeigen sich recht humorvoll. Somit verfliegen die ersten 24 Folgen wortwörtlich und als Zuschauer möchte man unbedingt mehr sehen. Staffel 2 lässt ja nicht mehr lange auf sich warten.
Die Serie folgt einer amerikanischen Familie die sich wie folgt gestaltet: Jay Pritchett (Ed O’Neill) ist das Familienoberhaupt und hat eine sehr junge Frau Gloria Delgado-Pritchett (Sofía Vergara) vor wenigen Monaten geheiratet und sie hat einen Sohn Manuel Alberto „Manny“ Delgado (Rico Rodriguez) mit in die Familie gebracht. Da beide aus Kolumbien stammen, fällt das Temperament von Gloria dementsprechend aus. Dagegen gibt sich ihr Junge Manny meistens als Erwachsen aus, ohne dabei aber altklug zu wirken.
Jay Pritchett hat eine Tochter Claire Dunphy (Julie Bowen) die mit Phil Dunphy (Ty Burrell) verheiratet ist. Beide haben drei Kinder die sehr unterschiedlich sind. Daneben hat Jay Pritchet noch einen Sohn Mitchell Pritchett (Jesse Tyler Ferguson) der Schwul ist und mit Cameron Tucker (Eric Stonestreet) zusammenlebt. Beide haben eine Tochter (Lily) aus Vietnam adoptiert. Daß es bei dieser Familienzusammenstellung zu einigen Reibereien unter den Charakteren kommt, ist somit schon in Stein gemeiselt.
Eine der wohl wichtigsten Fragen zur Serie ist wohl: zeigt Ed O’Neill in seiner Rolle irgendwelche Ähnlichkeiten zu Al Bundy ? Diese Frage kann mit einem klaren JA beantwortet werden. Der einzige Unterschied zu Al Bundy ist, daß sein neuer Charakter in Modern Family nun stinkreich ist. Ansonsten hat sich sein Wesen kein Stück verändert. Zum Glück wurde auch Rüdiger Bahr, als dt. Stimme, verpflichtet, was Glanz aus alten Al Bundy Tagen zurückbringt. Aber nicht nur Ed O’Neill wurde hervorragend synchronisert, sondern auch alle anderen Charaktere. Dabei sticht auch Gloria hervor, die von Carolina Vera Squella gesprochen wird und ihren span. Akzent dabei einfließen lässt. Das passt fantastisch zur Rolle der Gloria.
Die Folgen unterscheiden sich vom Sitcomformat auch im gewissen Sinne. Meist ist die Kamera recht nah am Geschehen und bietet einen amateurlook. Zudem kommen in jeder Folge "Interviews" mit den einzelnen Charakteren vor, so wie man sie aus Dokus gewöhnlicherweise kennt.
Daß das neue Serienkonzept funktioniert, liegt auch an der sehr guten Besetzung. Alle Charaktere machen Spaß, was sich auch auf die Folgeninhalte überträgt. Diese werden von Folge zu Folge immer besser und zeigen sich recht humorvoll. Somit verfliegen die ersten 24 Folgen wortwörtlich und als Zuschauer möchte man unbedingt mehr sehen. Staffel 2 lässt ja nicht mehr lange auf sich warten.