Der Hobbit Blu-Ray & UHD

    • Blu-ray

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    • Guido schrieb:

      MickeyKnox schrieb:

      Ich bin kein Anhänger dieser ganzen Tolkiendinger, das vorweg.

      Fazit: Langatmig und naiv erzählt, aber das ist wohl der Stil der Reihe, der noch nie meiner war.

      :cluebat:


      ;)
      Guido, in was für einer Welt lebst Du eigentlich? Wie wäre es, wenn Du eine andersartige Meinung einfach gelten lässt, anstatt sie mit irgendwelchen Lächlern kleinreden zu wollen? Auch wenn ich einräume, dass ich Tolkiens Art nicht so sehr mag, darf ich doch wohl meine Meinung äußern.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • jungspund schrieb:

      Ich für meinen Teil halte Jackson für verzichtbar, den Tolkien hingegen lese ich gerne.
      Hältst Du Jackson für verzichtbar oder die HdR-Filme? Mir fällt niemand ein, dem ich (nachträglich) eine bessere Verfilmung des Stoffes zugetraut hätte als Jackson, ungeachtet dessen, dass Bücher und dazugehörige Filme immer schlecht vergleichbar sind. Ich bin absolut überzeugt, dass Tolkien sehr zufrieden gewesen wäre (wie auch die Mehrheit seiner Leser es ist).

      Gruß
      Reinhard
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Hobbit - eine unerwartete Reise 3D ...

      Das Bild, der Ton und der Film bieten ca. 3h reinstes Demo-Material!
      Phänomenales 3D Bild und nicht nur das, der Film gewinnt in vielen Szenen durch die räumliche Tiefe.
      Der Ton bietes eine rundweg gelungenes Klangbild, welches dem tollen Bild in nichts nachsteht.
      Ein extrem gelungenes Prequel zur Herr der Ringe Trilogie!

      Film: 9/10
      Bild 3D: 10/10
      Ton: 10/10
      „ELUMA-Scope“
      Apparet id etiam caeco.(Livius)
    • MickeyKnox schrieb:

      Guido schrieb:

      MickeyKnox schrieb:

      Ich bin kein Anhänger dieser ganzen Tolkiendinger, das vorweg.

      Fazit: Langatmig und naiv erzählt, aber das ist wohl der Stil der Reihe, der noch nie meiner war.

      :cluebat:


      ;)
      Guido, in was für einer Welt lebst Du eigentlich? Wie wäre es, wenn Du eine andersartige Meinung einfach gelten lässt, anstatt sie mit irgendwelchen Lächlern kleinreden zu wollen? Auch wenn ich einräume, dass ich Tolkiens Art nicht so sehr mag, darf ich doch wohl meine Meinung äußern.



      Alter, wer hat dir den in die Suppe gespuckt :kratz:

      ..mann beachte den Smiley ;)

      Nimm nicht immer alles so Ernst... Unfassbar
      Gruß Stevie

      BAU DER MATRIX CINELOUNGE
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    • Ein Haudrauflächler ist halt nicht freundlich, egal ob dahinter noch ein Augenzwinkernder steht. In dieser Welt meinen leider viele, ein Lächler dahinter genügt, um vorher schreiben zu können, was man will. Zudem finde ich, wenn man nicht mehr als zwei Lächler selbst einbringt, kann man sich so einen Beitrag auch sparen. Fern dessen bin ich - das schrieb ich schon oft - viel gelassener und humorvoller als hier einige meinen. Ich habe nicht mal Deine Fehler berichtigt! Achtung! ;)

      Ach so, nenn mich bitte nicht "Alter", ich hasse diese Ansprache ...
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Naja, der Haudrauf war doch erwartungsgemäß, wenn man um's Eck kommt und erklärt, der aktuell gehypte Oberfilm wäre nicht so pralle.
      Ich bin da ja eher Mikeys Meinung, ich finde den HdR zu klamaukig.

      Ob Tolkien zufrieden wäre? Weiss ich nicht, Spekulation. Da aber Tolkien die prototypische Fantasy-Welt erschaffen hat, wäre mir etwas mehr Mystik und weniger Schlachtgetümmel recht.

      Wir haben es hier mit einer technisch (sicherlich) hervorragenden Produktion Bild/Ton zu tun. Das trifft den Nerv der Geeks hier. Ob der Film mithalten kann, sollten wir nicht ausser acht lassen. Daher ist es richtig und erwünscht, daß die Kategorien Film/Bild/Ton nicht gleichgeschaltet sind.Ein Film mit 10/5/5 dürfte generell interessanter sein als ein 5/10/10. Grauslich ist ein 5/7/7, denn die Mängel der Erzählung lenken ab auf die technischen Mängel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von jungspund ()

    • jungspund schrieb:

      Naja, der Haudrauf war doch erwartungsgemäß

      Das hatte ich aber auch gleich gedacht! :D
      Als ich Mickeys Post gelesen hatte (es gab noch keine Antwort darauf), habe ich es schon unter der Überschrift "Da bettelt einer um Schläge" einem Kollegen weitergeleitet. :D

      Nicht, dass ich nicht seine Meinung teilte - und auch nicht, dass ich der Meinung wäre, dies legitimiere das "Draufhauen" -, aber "überraschend" fand ich es jetzt nicht gerade.

      Gruß

      Simon2
    • Gerhard schrieb:

      Wenn mir HDR schon nicht gefallen hätte,
      hätte ich nicht noch Zeit mit der Hobbit verplempert.
      Ich schaue in solche Filme allein schon wegen des Tons/Bildes rein. Aber warum rechtfertige ich mich eigentlich, dass ich einen Film schaue. :ccrazy:

      Simon/Jungspund: Ja, ich hatte auch die Befürchtung, dass dies passiert. Ist wie sonst in Deutschland auch, die sog. Meinungsfreiheit gilt eigentlich nur, solange man mit der Mehrheitsmeinung übereinstimmt. Sobald dies anders ist, wird es kritisch. :spank:
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Nähe zur Literaturvorlage!

      Am Hobbit ist das Dilemma der Filmindustrie gut zu erkennen.
      Wird ein Roman stark gekürzt wiedergegeben, ist das Romanlesergeschrei diesbezüglich oftmals riesengroß, weil wichtige Handlungselemente, Charaktere und natürlich die "eigene Vorstellung" (von was auch immer) nicht vollumfänglich wiedergegeben worden sind. Werden dann noch Änderungen im Handlungsablauf vorgenommen oder Storyelemente zu Gunsten der Zielgruppe im Kino verändert (z. B. durch ein anderes Ende! - siehe "Der Weiße Hai"), hagelt es massivste Kritik aus der Leserschaft.

      Nun ist Peter Jackson aber das Kunststück gelungen, das Kinderbuch(!) "Der Hobbit" sehr nah an der Romanvorlage umzusetzen. Dem Romanleser wird das Gefühl vermittelt, wenn er den Film auf der großen Leinwand betrachtet, dass jedes Komma im Buch mit verfilmt worden ist.
      Während der Großteil der Literaturfreunde dies in höchsten Tönen bejubeln, beklagen sich die üblichen Zuschauer (und nicht Romanleser) aus Gründen von Nichtwissen über eine unerfüllte Erwartungshaltung.

      Zweifelsfrei kann darüber gestritten werden, ob eine einfache Romanverfilmung drei Teile mit einer Lauflänge von jeweils knapp 3 Stunden bedürfen. Ich denke, dass "Der Hobbit" eine der wenigen Romanverfilungen ist, die an ihre Lesevorlage bereits sehr nah herangekommen ist. Viel näher, als es vielen Kinobesuchern und nicht Romanleser lieb sein könnte.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Also die BluRay habe ich noch nicht gesehen, nur den Kinofilm Werde am WE wohl mal reinschauen. Bin schon sehr gespannt, gerade was das Bild angeht. Die Wertungen gehen ja stark ausseinander. Von 15/10 bis zu 8/10 ist ja schon ein Unterschied. Wo der eine von absoluter Referenz spricht scheint der andere nur ein gutes Bild zu sehen.

      Vom Bild im Kino war ich aber sehr enttäuscht. Ich fand das große Teile einfach unscharf waren. Entweder lag der Fokus an einer Stelle wo ich ihn nicht gesetzt hätte (und meiner Meinung auch keinen Sinn machte, etwas mehr Schärfentiefe wäre da wünschenswert gewesen), oder aber ich habe ein generell unscharfes Bild bemerkt. Kann natürlich auch am Kino selber gelegen haben. Zumindest hoffe ich das.

      Der Film selber war für mich ungefähr so wie ich ihn erwarte habe. Das Buch habe ich schon vor einiger Zeit gelesen und es wurde recht gut umgesetzt. Aber jedem der das Buch gelesen hat und weiß das es 3 Filme a 3 Stunden werden sollen, weiß auch, das man gewisse Längen erwarten kann. Ich denke man hätte auch gut 2 Filme davon machen können oder 3 Filme a 2 Stunden. Bin gespannt ob es auch einen Extenders Cut gibt. Kann mir kaum vorstellen das dieser dann einen solchen Erfolg nach sich zieht wie bei HdR-
    • mpinky schrieb:

      Weder technisch und was noch was viel wichtiger ist, bei der inhaltlichen Dichte und Atmosphäre ... :yes:
      Ich respektiere, dass Du das so siehst, aber ich habe allein in diesem Jahr schon zahlreiche Filme gesehen, die mich mehr begeisterten. Ich war immer kurz vorm Einschlafen, eine besondere Atmosphäre entdeckte ich ebenfalls nicht. Ist eben wie alles im Leben eine Geschmacksache.
      Wobei mich doch interessiert, was es in diesem Film an inhaltlicher Dichte gab. Ein paar Kämpfe, ein bisschen "Dungeon Keeper", eine Prise Goonies und Doozers, dann kam kurz der Ring ins Spiel (was ich dann auch gut fand, wer will nicht mal unsichtbar sein, wenngleich auch nicht unbedingt in der Nähe von Gollum :D], weitere Kämpfe, ein paar Orks. So eine wahre Handlungstiefe entdeckte ich nicht.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • gerikoe schrieb:

      Hi Leute

      Hab heut mal reingeschaut -hatte aber das Gefühl von unschärfe .Liegt es vielleicht an meinem Beamer Epson TW 6000 W .

      gruss geriko
      Das will ich nicht hoffen, habe den gleichen. Aber kann ich mir nicht vorstellen. Warum sollte der 6000er bei diesem Film ein schlechtes Bild zeigen. Ansonsten ist das Bild ja auch ordentlich.

      Hattest du denn eine generelle Unschärfe? Also durch alle Szenen hindurch? Egal ob Nahaufnahme oder Landschaft?
    • @Mickey: Nicht über Ziel hinausschießen. Unsere Meinung steht hier, und wird auch stehen bleiben. Wenn auch derzeit ein bisschen einsam.

      Ich glaube auch nicht, das es sich um "Geschmackssache" handelt, sondern auch um Vorkenntnisse. Was einige noch als neu und ungesehen begeistert, haben andere schon in Variation gesehen. Bei den Mittelerdefilmen ist's gerade wie bei Bayern München: Es gibt genug Fans. Passt ja auch, ist ja nichts schlechtes. Ob es nun der Überfilm des Jahrzehnts ist, werden wir später sehen. Nämlich daran, wie oft wir den Film noch sehen wollen.


      Ich will ihn überhaupt erst mal sehen, und darum geh ich jetz mal shoppen. Und meiner alten Leuchtgurke und den 3 Boxen ist die Technik weitgehend egal, da werde ich mal den Film betrachten.
      :)
    • chickenhead schrieb:

      gerikoe schrieb:

      Hi Leute

      Hab heut mal reingeschaut -hatte aber das Gefühl von unschärfe .Liegt es vielleicht an meinem Beamer Epson TW 6000 W .

      gruss geriko
      Das will ich nicht hoffen, habe den gleichen. Aber kann ich mir nicht vorstellen. Warum sollte der 6000er bei diesem Film ein schlechtes Bild zeigen. Ansonsten ist das Bild ja auch ordentlich.

      Hattest du denn eine generelle Unschärfe? Also durch alle Szenen hindurch? Egal ob Nahaufnahme oder Landschaft?


      Also da ist NIX mit Unschärfe, habe den Film jetzt auf zwei 2 D und einem 3 D Beamer gesehen.
      Gruß Stevie

      BAU DER MATRIX CINELOUNGE
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    • Haben uns heute die Bd in 2D angeschaut.
      Equipment: Sony VPL 60
      Onkyo PR-SC 886
      Oppo 103, Bild und Ton mit 2 x HDMI getrennt

      Hammerbild, Hammersound

      Vom Film selber wurden wir sehr gut unterhalten. Habe das Buch nicht gelesen, auch damlas HdR nicht.
      Das eine odere andere fanden wir zwar ein wenig übertrieben, wenn z.B. die Phyik ausgehebelt wird.
      Was solls, egal, wir fanden ihn gut. Freue mich schon auf den 2. Teil.
      mfg
      RainerF

      Mein Kinobau, oder


      - Das "Cinema Aubergine" entsteht -
    • RainerF schrieb:

      Das eine odere andere fanden wir zwar ein wenig übertrieben, wenn z.B. die Phyik ausgehebelt wird.
      ... aber fliegende und feuerspeiende Drachen sind okay...? :biggrin:
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • gerikoe schrieb:


      Hab heut mal reingeschaut -hatte aber das Gefühl von unschärfe .Liegt es vielleicht an meinem Beamer Epson TW 6000 W .

      Echt :confused: .

      Also da mußt Du mal dringend Deine Anlage überprüfen ;) .

      Was Bild-Qualität angeht, ist der Film das Beste, was ich in letzter Zeit gesehen habe (2D), so muß eine BD aussehen :thumbs: .

      Knack-scharf, natürliche Farben (ohne diesen elenden Verfremdungs-Wahn mancher Regisseure), Kontrast nahezu immer optimal, sowohl helle, als auch dunkle Szenen. Und vor allem ohne diese inzwischen ach so beliebte Dauer-Wackel-Kamera, die an die ersten Video-Aufnahmen von Onkel Hugo erinnern :rofl: .

      Mich wundert immer wieder, wie man sich über unterschiedliche Meinungen zum Inhalt streiten kann :kratz: . Die Geschmäcker sind nun mal verschieden, das sollte man einfach akzeptieren, auch wenn es manchmal schwer fällt.
      Deshalb nur soviel: Als HdR-Fan hat mich Hobbit gut unterhalten, passt sich gut in die erste Trilogie ein und ich freue mich schon auf die nächsten 2 Teile. Die Bücher habe ich übrigens nie gelesen.
      Gruß Axel
    • Ich denke in Punkto Klamauk ist der Hobbit näher an den Büchern als die HdR Filme. Wie hätten die Zuschauer geguckt, wenn mitten in all den grünen und blauen Szenen ein quietschbunter Tom Bombadil aufgetaucht wäre? Die Entscheidung für die "ernstere" Grundstimmung halte ich aber für 100% richtig. Dies ist vermutlich (neben der weniger dichten Story) auch der Grund, warum der neue Hobbit bei einigen nicht so gut ankommt, hier wird die Geschichte "uriger" erzählt. Das ist schon spezieller.

      Wenn man natürlich mit Fantasy nichts anfangen kann sollte man auch Mittelerde meiden. Aber HdR hat natürlich vielen Zuschauern erst einen Zugang zum Genre ermöglicht.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Die Scheibe bietet eines der schärfsten Bilder, die ich bisher sehen durfte :thumbs:

      Inhaltlich muss man sagen, daß ein "NICHT-Fantasy-Fan" dem Film durchaus einige Längen ankreiden kann.

      Ich hingegen hätte mir selbigen Inhalt auch in 5 Stunden ansehen können, nur um mich noch mehr an den grandiosen Landschaftsaufnahmen, den liebevollen Kulissen und den vielen Charakteren satt sehen zu können. Der Film bietet einfach einen wunderschönen Augenschmauß für Fantasy-Fans und das in herausragender Bild- und Trickqualität. Man muss das Genre einfach lieben, damit einem der Hobbit gefällt. Dann kann man sich aber an den umwerfenden Bildern erfreuen und 3h in eine andere Welt abtauchen.

      Die Landschaften sind einfach grandios :)

      Gruß

      Guido
    • Hallo

      habe gestern die 3D Version angesehen, technisch schon sehr gut, auch handwerklich hervorragen umgesetzt. Wollte auch noch die 2D Version testen, leider hat Warner für den Verleih Blu-rays ausgeliefert die NUR die 3D Version beinhalten, da ja sicher eine längere Version rauskommt wollte ich die Normale nicht kaufen.
      Wie auch immer, ich fand den Film nicht so gut...ich hatte das Gefühle zwei Filme anzusehen, einen Kinderfilm und einen düsteren Fantasystreifen.
      In einer Szene sind die "Jokes" richtig kindgerecht, in der nächsten Szene wird ein Ork geköpft.
      Vielleicht kommen die Übergänge bei der Langversion besser rüber, ich fand das nicht so toll.

      Film 7/10
      Bild 9,5/10
      Ton 9/10 dt.

      Gruß
      Markus
      „Denken ist, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie ihre Vorurteile ordnen.“ -William James
    • George Lucas schrieb:

      Nun ist Peter Jackson aber das Kunststück gelungen, das Kinderbuch(!) "Der Hobbit" sehr nah an der Romanvorlage umzusetzen. Dem Romanleser wird das Gefühl vermittelt, wenn er den Film auf der großen Leinwand betrachtet, dass jedes Komma im Buch mit verfilmt worden ist.
      Während der Großteil der Literaturfreunde dies in höchsten Tönen bejubeln, beklagen sich die üblichen Zuschauer (und nicht Romanleser) aus Gründen von Nichtwissen über eine unerfüllte Erwartungshaltung.

      Nunja - prinzipiell würde ich sagen, dass ein Film, der nur bei Kenntnis des buches genossen werden kann, kein guter Film sein kann.
      Ich finde auch, dass das Argument ein wenig zu kurz greift, denn selbst mit der Vorgabe "Kinderfilm" würde ich sagen: Für wen denn?
      Chillmaster hat das gut beschrieben:

      chillmaster schrieb:

      ch hatte das Gefühle zwei Filme anzusehen, einen Kinderfilm und einen düsteren Fantasystreifen.


      Das Teil hat eine FSK12 und pendelt zwischen FSK0-Humor (und nicht unbedingt dem, über den ein 40jähriger auch noch lacht) und FSK16-Geschnetzel. U.a. deshalb denke ich gerade, dass der Versuch, es Allen Recht zu machen dem Ergebnis eher geschadet hat.
      Natürlich machen es die Vorerwartungen noch schwieriger als beim Herrn der Ringe (z.B. alle wollen wieder den "Wow"-Effekt vom HDR, gleichzeitig aber das von dort Altbekannte sehen), aber das macht nicht jegliche Kritik unwirksam.

      Ich will den Film nicht zerreißen - er hat mir im Kino gut gefallen. Aber ich mag auch nicht über Schwächen hinwegsehen, die ich empfinde.

      ... und ich finde, er hätte sich einfach entscheiden sollen zwischen "Pippi Langstrumpf in Mittelerde" und "Hobbit für Erwachsene".

      Soweit ich weiß, wird das Buch auch nur in DE mit dem Vorsatz "Der kleine ..." vermarktet. Ich bin mir nicht sicher, ob es außerhalb Deutschlands überhaupt so stark als Kinderbuch geführt wird.
      Mir wurde es in jungen Jahren angeboten und ich fands doof. Als ich es vor ein paar Jahren (und das ist deutlich nach meinen "jungen Jahren" ;) )doch gelesen habe, hat es mir gut gefallen, aber ich hatte nie den Eindruck, ein Kinderbuch zu lesen. Ich vermute, dass in DE
      • das Thema ("Fantasy" gabs ja damals noch nicht als Begriff, sondern nur "Märchen [die IMHO auch vollkommen falsch für Kinderliteratur gehalten werden, aber das ist ein anderes Thema]) und
      • der Tonfall (Erzähler spiegelt die schlichte, kurzsichtige und egozentrische Weltsicht der Hobbits wider)

      dafür verantwortlich waren, es dort einzusortieren (so, wie es Mark Twain, Wilhelm Busch, Cartoons, ... damals immer passierte).
      Kulturtransfer ist eben nicht einfach. ;)

      Gruß,

      Simon2.

      P.S.: Daneben hat der Hobbit IMHO natürlich noch das "Alles schon gesehen"-Problem, aber "...das ist eine andere Geschichte und die soll ein anderes Mal erzählt werden". ;)
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