Der Hobbit - Eine unerwartete Reise
- KURZREVIEW -
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Technische Details zur BR und Inhalt des Films, findet man hier
Technik
Bild
Die 3D Fassung des Films, hat gleich 4 BR´s im Gepäck. Auf Disc 1 und 2 verteilt sich die 3D Version, auf Disc 3 findet man den Film in 2D und Disc 4 ist mit allerhand Extras belegt - man müsste nur die Zeit finden, um sich diese sicherlich interessanten Zusatzinformationen anzuschauen. Fraglich ist nur, warum man die 3D Version auf zwei Discs untergebracht hat. Avatar 3D ist von der Laufzeit her (fast) identisch und kommt mit einer Disc aus. Zieht man den langen Abspann von fast 12 min ab, kommt man ungefähr auf die Zeit von Transformers 3, bei dem die 3D Fassung auch nur eine Disc einnimmt. Der Discwechsel ist jedenfalls ziemlich nervig und hätte sicherlich nicht sein müssen.
Das Bild zeigt sich im Cinemascope Format von 2.40:1 und bietet feinsten Referenzcharakter. Der Transfer ist durchgehend sehr scharf und driftet dabei zu keiner Zeit in softere Gefilde ab. Der Detailreichtum ist schier unglaublich und offenbart eine sehr plastische und organische Bildwiedergabe. Die Farbwiedergabe fällt wohl dosiert aus und erscheint in keinster Weise mit übertriebenen Werten. Das Grün des Auenlands ist kräftig und satt, aber nicht auffällig grell. Die restliche Farbpalette ist äußerst vielfältig. Hin und wieder erscheint die Farbpalette in erdigen Tönen. Der Kontrast schafft die Balance zwischen hellen und dunklen Bildbereichen perfekt. So sehen die Höhlenabschnitte genauso so sauber aus, wie die vielen Tagesszenen. Letztendlich ist der Transfer auch völlig frei von jeglichen Fehlern. Keine Staubpartikel, keine Blockbildung, kein Bildrauschen.
Nachdem man nun Der Hobbit in 3D gesehen hat, trauert man der Herr der Ringe Trilogie etwas nach, denn diese hätte in 3D schier bombastisch ausgesehen. Dafür entschädigt eben das Ergebnis aus diesem Film. Die dritte Dimension steht dem Film unglaublich gut und reiht sich damit problemlos in Referenztitel wie Avatar 3D, Avengers 3D oder Transformers 3D ein. P. Jackson hat sich am Drehstil vom Hobbit, klar an seine Linie aus Der Herr der Ringe orientiert und somit keine "extra Touren" für den 3D Modus eingeführt. Am Resultat erkennt man, wie die Trilogie in 3D ausgesehen hätte.
Die Tiefenstaffelung weist keinerlei Fehler auf. Bildvorder- und hintergrund werden stets klar getrennt abgebildet und bieten einen unglaublichen Blick in die Tiefe. Dieser fällt nicht immer nur horizontal aus, sondern auch vertikal, wie einige Höhlenszenen zeigen. Der Film bietet so viele "Wow Momente", das man alle gar nicht aufzählen kann. Zum besten im Film, gehören aber sicher alle Szenen die in Bruchtal spielen. Diese zeigen 3D von seiner besten Seite und gehören mit zum Besten, was es bisher in 3D zu sehen gab. Dafür muß man komplett auf Pop Out Effekte verzichten, die dem Film aber auch gut gestanden hätten. Schön ist des Weiteren, daß der Transfer komplett eine Ghosting auskommt - vorbildlich !
Das Bild zeigt sich im Cinemascope Format von 2.40:1 und bietet feinsten Referenzcharakter. Der Transfer ist durchgehend sehr scharf und driftet dabei zu keiner Zeit in softere Gefilde ab. Der Detailreichtum ist schier unglaublich und offenbart eine sehr plastische und organische Bildwiedergabe. Die Farbwiedergabe fällt wohl dosiert aus und erscheint in keinster Weise mit übertriebenen Werten. Das Grün des Auenlands ist kräftig und satt, aber nicht auffällig grell. Die restliche Farbpalette ist äußerst vielfältig. Hin und wieder erscheint die Farbpalette in erdigen Tönen. Der Kontrast schafft die Balance zwischen hellen und dunklen Bildbereichen perfekt. So sehen die Höhlenabschnitte genauso so sauber aus, wie die vielen Tagesszenen. Letztendlich ist der Transfer auch völlig frei von jeglichen Fehlern. Keine Staubpartikel, keine Blockbildung, kein Bildrauschen.
Nachdem man nun Der Hobbit in 3D gesehen hat, trauert man der Herr der Ringe Trilogie etwas nach, denn diese hätte in 3D schier bombastisch ausgesehen. Dafür entschädigt eben das Ergebnis aus diesem Film. Die dritte Dimension steht dem Film unglaublich gut und reiht sich damit problemlos in Referenztitel wie Avatar 3D, Avengers 3D oder Transformers 3D ein. P. Jackson hat sich am Drehstil vom Hobbit, klar an seine Linie aus Der Herr der Ringe orientiert und somit keine "extra Touren" für den 3D Modus eingeführt. Am Resultat erkennt man, wie die Trilogie in 3D ausgesehen hätte.
Die Tiefenstaffelung weist keinerlei Fehler auf. Bildvorder- und hintergrund werden stets klar getrennt abgebildet und bieten einen unglaublichen Blick in die Tiefe. Dieser fällt nicht immer nur horizontal aus, sondern auch vertikal, wie einige Höhlenszenen zeigen. Der Film bietet so viele "Wow Momente", das man alle gar nicht aufzählen kann. Zum besten im Film, gehören aber sicher alle Szenen die in Bruchtal spielen. Diese zeigen 3D von seiner besten Seite und gehören mit zum Besten, was es bisher in 3D zu sehen gab. Dafür muß man komplett auf Pop Out Effekte verzichten, die dem Film aber auch gut gestanden hätten. Schön ist des Weiteren, daß der Transfer komplett eine Ghosting auskommt - vorbildlich !
Bild - 100%
3D Effekt - 100%
Ton
Der dt. Ton hat auch einiges zu bieten. Wie das Bild die Augen des Zuschauers verwöhnt, so umschmeichelt der Tonmix die Ohren des Zuschauers. Die Tonkulisse zeigt sich sehr lebendig. Somit ist also für reichlich Räumlichkeit gesorgt. Die Dialogwiedergabe erklingt sauber und klar aus dem Center. Der Subwoofer unterstützt das Treiben recht druckvoll, auch wenn es an richtigem Tiefbass, bsw. in den Kampfszenen, dann doch etwas mangelnd.
Ton - 93%
Film
Mit Der Hobbit schickt sich P. Jackson an, die nächste Trilogie auf die Zuschauer loszulassen. Ähnlich der neuen Star Wars Filme, erzählt die neue Verfilmung die Vorgeschehnisse der Herr der Ringe Zeit. Im Fokus der Handlung steht nun der Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman). Nach einer kurzen, aber spektakulären Eröffnungssequenz, findet man sich im Auenland wider. Bevor der Film mit seiner eigentlichen Handlung beginnt, sieht man den alten B. Beutlin und auch Frodo hat einen kurzen Auftritt. Kurze Zeit später wechselt der Film zum jungen Bilbo und das neue Abenteuer beginnt. Aber genauso wie der erste HdR Film, fällt der Einstieg recht langweilig und viel zu gestreckt aus. So vergehen unzähligen Filmminuten, die die Zusammenführung der Gruppe im Auenland, bzw. in Bilbos Wohnhöhle zeigen. Dies hätte man um einige Minuten kürzen können, genauso wie die Szenen später in Golums Höhle - bei dem es um das Spiel zwischen Gollum und Bilbo geht.
Dafür ist die Bildsprache umwerfend, märchenhaft und einfach sehenswert umgesetzt. Egal wo die kleine Gruppe herumtollt, alles sieht fantastisch aus. Sowohl die realen Szenen aus Neuseeland, sowie die am Computer entstandenen Szenen passen perfekt zum Setting. Auch die Effekte und Animationen zeigen sich gewohnt grandios.
Die "unerwartete Reise" erzählt seine Geschichte in verzauberten Bildern und mischt ruhige Passagen mit hervorragenden Actioneinlagen. Trotzdem kommt es während der Laufzeit zu einigen Längen, die nicht wirklich hätten sein müssen. Das erste Abenteuer war trotzdem spannend und macht ohne Zweifel Lust auf Teil 2. Den Film zudem in 3D erleben zu dürfen, ist sicherlich eines der Highlights dieser Ausgabe.
Dafür ist die Bildsprache umwerfend, märchenhaft und einfach sehenswert umgesetzt. Egal wo die kleine Gruppe herumtollt, alles sieht fantastisch aus. Sowohl die realen Szenen aus Neuseeland, sowie die am Computer entstandenen Szenen passen perfekt zum Setting. Auch die Effekte und Animationen zeigen sich gewohnt grandios.
Die "unerwartete Reise" erzählt seine Geschichte in verzauberten Bildern und mischt ruhige Passagen mit hervorragenden Actioneinlagen. Trotzdem kommt es während der Laufzeit zu einigen Längen, die nicht wirklich hätten sein müssen. Das erste Abenteuer war trotzdem spannend und macht ohne Zweifel Lust auf Teil 2. Den Film zudem in 3D erleben zu dürfen, ist sicherlich eines der Highlights dieser Ausgabe.
Film - 86%