Mein Kellerkino: Akustikoptimierung mit Fairland und MB Akustik

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  • Oha, da bin ich ja beruhigt. Ich dachte zwar, dass ich korrekt eingemessen, den Optimizer angeworfen und die Lautsprecher geremappt habe, aber 100% sicher bin ich auch nicht. Insofern werde ich mich mal am Stück durch die Anleitung arbeiten. Manche Sachen klingen halt jetzt schon unglaublich gut. Oxygene IV auf Jarre in China war von der Räumlichkeit und von der Präzision her der Hammer. Einzelne Töne standen nicht nur im Kreis um mich herum, sondern auch innerhalb des Kreises. Da dachte ich "das also ist Surround". Aber viele Sachen klingen halt nicht besser oder ich muss mich schon anstrengen, um einen Unterschied zu hören. Das aber leider gerade bei meinen üblichen Teststücken aus The Dark Knight Rises und Tron Legacy. Das Menü aus Hidden Figures klang auch richtig klasse, aber der Film selber bis auf den einen oder anderen Moment nicht. Der Anfang von John Wick 2 war auch wahnsinnig räumlich mit einer schönen Surroundkugel um mich herum, aber der klingt wahrscheinlich auch mit meinem alten Denon richtig gut. Ganz falsch kann ich es also bisher auch nicht gemacht haben.
  • Chris Austria schrieb:

    Frage: Wieso verwendest du den Remapper? Ist deine Lautsprecher Aufstellung nicht optimal?
    Ich verstehe Trinnov ja noch nicht so richtig, aber ich glaube, dass wohl keins unserer Lautsprechersetups wirklich optimal ist:



    Das ist jetzt nicht mein Setup. Die grünen Positionen sind die optimalen, die türkisen die Istpositionen. Wenn ich es richtig verstanden habe, stellt der Remapper die Lautsprecher auf die grünen Positionen. Kann ich mich aber auch irren. Wenn ich mal dazu komme, stelle ich mein Setup hier rein, das sah noch viel un-optimaler aus als das obige Beispiel.
  • suke schrieb:

    Wenn ich es richtig verstanden habe, stellt der Remapper die Lautsprecher auf die grünen Positionen.
    Ja, so verstehe ich das auch. Remapping verschiebt die vorherrschende Lautsprechaufstellung in Richtung "Optimales LS Setup" (im 3D Raum!) - deswegen auch das 3D Mikro, schon ne geile Sache.

    Ob das dann auch immer so toll klingt, ist die andere Frage. Ziel sollte es klarerweise immer sein, die LS Aufstellung optimal zu wählen, was halt nicht immmer geht.

    Viel Spaß noch! :thumbs:
    Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
  • Leif schrieb:

    Hast du denn konkrete Fragen? Falls ja, zu der allgemeinen Einrichtung, oder zu den Optionen bei der Einmessung?
    Vielen Dank fürs Angebot. :bier: Ich lese mich erst einmal durch die Anleitung. Vorher weiß ich gar nicht, was ich fragen soll. :biggrin:

    Gentleman schrieb:

    Oha, das kenne ich aber. Die Zeit MUSS man sich nehmen. Ansonsten rate ich zu professioneller Hilfe bzw. Unterstützung vor Ort. Eine Schande wäre es nicht. ;)
    Herr Rinner wird noch vorbeikommen, um den Trinnov voll einzurichten. Zunächst müssen aber die neuen Lautsprecher angebracht werden, was noch etwas dauern wird. Laufen tut der Trinnov ja erst einmal.
  • Vielen Dank Suke dass Du hier mal etwas Einblick gewährst - Diskussion zur Einstellung einer Trinnov findet man ja nicht so oft. :thumbup:

    suke schrieb:

    Herr Rinner wird noch vorbeikommen, um den Trinnov voll einzurichten. Zunächst müssen aber die neuen Lautsprecher angebracht werden, was noch etwas dauern wird. Laufen tut der Trinnov ja erst einmal.
    Ich denke das ist genau die richtige Vorgehensweise: sich jetzt erstmal selber mit dem Setup zu beschäftigen wird Dir nachher unheimlich viel bringen nachzuvollziehen und zu verstehen was der Profi macht.
  • Was ist kaputt gegangen?
    Gruß
    George Lucas

    Mein HEIMKINO
    Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
  • Gentleman schrieb:



    suke schrieb:

    Wenn nicht, dann taugt der Trinnov nichts und ich entsorge ihn unauffällig im Wald.
    Ich werde warten, an besagtem Ort. :lol:
    Das fällt jetzt aus. :biggrin:

    hocky schrieb:

    Insofern wäre ich an Sukes Stelle tatsächlich schon zufrieden wenn es so erstmal nicht schlechter geworden ist. :biggrin:
    Das hielt ich seinerzeit für einen Scherz, aber jetzt weiß ich, dass es passt. :bigsmile:

    Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaalso.

    Die letzten Tage habe ich die Anleitung der Altitude Wort für Wort gelesen. Das hat länger gedauert als erwartet, da ich die letzten Tage ziemliche Konzentrationsschwächen hatte, aber das ist ein anderes Thema. Außerdem habe ich noch zig andere Sachen zu erledigen. Jedenfalls habe ich mich heute Abend zur Altitude begeben und bin die Einstellungen Stück für Stück durchgegangen. An diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, sich eine Altitude zuzulegen: Lasst Euch sagen, die Dame will nicht einfach gekauft werden, sie will erobert werden mit viel Hingabe, Herzblut und Zeit. Wenn man das alles investiert, dann ist sie eine hinreißende Geliebte. Wenn nicht, zickt sie rum ohne Ende.

    Es gibt viele Einstellungen, sehr viele. Man kann z.B. diverse Einstellungen für jedes Tonformat (DD, dts, Auro) einzeln festlegen, z.B. für DD Surround Upmixer ja/nein, Center breiter klingen lassen ja/nein, und diverse DRC-Einstellungen. DRC? Zunächst dachte ich, es wäre so eine Art Loudness-Schaltung bis ich begriff, dass wir es hier mit einer Dynamikkompression zu tun haben. Böse. Sehr böse. War aber auch aus, sehr gut. Bei dts gibt es andere Einstellungen, aber auch DRC, diesmal in % zwischen 0 und 100%. Und das Ding stand auf 60. WTF? :eek: Die meisten hier wissen, dass dts für Blu-rays das am weitesten verbreitete Format ist, zuletzt hat DD durch Atmos etwas aufgeholt. Aber die allermeisten Blu-rays sind nun einmal in dts gemastert und der Trinnov hat diese Soundtracks um 60% in der Dynamik komprimiert. 60%! Was mich bisher stutzig gemacht hat, war die Tatsache, dass die meisten Filme kaum besser klangen, manche Sachen aber so richtig großartig waren, z.B. Jarre in China und Blu-ray-Menüs. Die schlechten waren vielleicht in dts und der Rest halt DD oder PCM? An der Stelle hätte ich gerne sofort den JVC angeworfen, um zu testen, ob das der Grund war. Aber ich habe ja gelernt, dass ich lieber die ganze Anleitung durchgehen soll. An diversen weiteren Punkten habe ich weitere Veränderungen vorgenommen. Mein Standard-Preset war z.B. geschützt. Ein kleiner Button für die Menschheit, aber ein großer für suke. Denn alles wird am Ende in Presets gespeichert und wenn man das nicht macht, sind alle Einstellungen, auch die Einmessung, weg. Autsch. Die 29 Presets kann man dann flexibel zuweisen und aufrufen. Ein wirklich mächtiges Instrument, wenn man versteht, was man da so treibt.

    Die Einmessung selber war dann überraschend schwierig, da die Bipole nicht erkannt wurden. In der Anleitung steht, dass es zu Problemen kommen kann, aber leider nicht, wie man das Problem löst. Plug and Play isss nicht, Jungs. Also habe ich die Lautstärke verändert, die Rückenlehnen der anderen Sitze abgenommen, eine Decke drüber geworfen, aber das brachte nichts. Dann fiel mir ein, dass die Einmessung letzte Woche ja geklappt hat. Also habe ich die Position des Mikros nur wenige Zentimeter verschoben, und dann lief es. Plug and Play isss nicht, Jungs. :silly:

    Auf Berechnen geklickt und das ganze im Preset abgespeichert. Als Nächstes steht in der Anleitung, wie man eine Target Curve ändert. Ich denke, die meisten hier werden verstehen, dass ich das Kapitel einfach mal ausgelassen habe und den Projektor angeworfen habe, denn was kümmert mich mein Geschwätz von gerade eben. Eben. :yes:

    Das Ergebnis hat mich dann für alle Mühen entschädigt. Ich werde noch etwas zu den einzelnen Hörproben schreiben und warum die Altitude meiner Meinung nach so großartig klingt. Herr Henne und Herr Rinner sagten, dass ich den Kauf nicht bereuen werde. Nach den ersten Ergebnissen hatte ich ganz schöne Zweifel und Angst, dass ich ziemlich viel Geld aus dem Fenster geworfen habe. Denn auch wenn der Eine oder Andere es denken mag, meine Altitude ist zwar gebraucht, war aber kein "Schnäppchen", jedenfalls nicht nach meiner Definition. Aber die beiden hatten sowas von Recht, die Altitude wird nicht ohne Grund in den Himmel gelobt.

    Man merkt vielleicht, dass ich total begeistert bin, aber ich bin noch mit Adrenalin voll, also bitte die Hälfte abziehen. :bigsmile:

    Jetzt muss ich leider Schluss für heute machen, sorry. Falls Ihr Anmerkungen und Fragen habt, dann schreibt sie hier rein und ich beantworte sie in den nächsten Tagen. Thanks for reading.
    :bier:
  • Ich kann deine Begeisterung wirklich nachvollziehen und freue mich, dass du jetzt so zufrieden mit der Vorstufe bist. Viel Spaß beim Filmeschauen beziehungsweise hören.
    Gruß
    George Lucas

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  • Das mit den Zielkurven und den Mikropositionen macht wirklich sehr viel aus, das ist quasi dasselbe wie bei DIRAC. Mit den Zielkurven wäre ich vorsichtig, ich hatte anfangs eine recht bassbetonte und bin nach 3-4 Iterationen wieder bei einem sehr neutralen, leicht abfallenden Verlauf gelandet. Scharfe Knicke bitte auch vermeiden!

    Bei den Mikropositionen ist ordentlich Varianz wichtig, in allen 3 Dimensionen. Dabei auch auf Kopfstützen etc. achten, da das die Messungen massiv beeinflussen kann.
  • Die Zielkurven werde ich in Ruhe testen. Ich brauche eine für den Abend mit reduziertem Bass und vielleicht eine mit etwas mehr Bass. Vielleicht aber auch nicht, denn eigentlich klingt der Bass richtig klasse.

    Eingemessen habe ich zunächst nur auf dem Referenzplatz. Ich glaube, man kann auch mehrere Plätze einmessen und diese Einstellung in einem eigenen Preset abspeichern. So kann man je nach Besuch hin- und herswitchen. Bei meinem alten Denon ging nur eine Einmessung, ein zurück gibt es nicht.

    Bisher weigert sich die Altitude mit meiner IR-Verlängerung zusammenzuarbeiten, daher muss ich für eine Lautstärkean.passung das Handy benutzen, also vorher den VNC-Client aufrufen und das Passwort eingeben. Dann kann die Lautstärke nur in vollen dB geändert werden, am Gerät selber geht es mit 0,1 dB. Kleinigkeiten. Unwichtig.
  • suke schrieb:

    Lasst Euch sagen, die Dame will nicht einfach gekauft werden, sie will erobert werden mit viel Hingabe, Herzblut und Zeit. Wenn man das alles investiert, dann ist sie eine hinreißende Geliebte. Wenn nicht, zickt sie rum ohne Ende.
    Also wie im richtigen Leben :biggrin:

    Nunja, das es mit der Entsorgung nix wird, habe ich mir denken können. ;) Die Offenbahrung hat bei Dir stattgefunden und das ist das wichtigste. :thumbs:
    beste Grüße
    Thomas
  • Kommen wir zu den Klangeindrücken. Vorab die Disclaimer:

    - Das ist alles subjektiv mit meinen Ohren in meinem Raum.
    - Ich habe keinen A-B-Vergleich gemacht.
    - Ich habe keine Pegelanpassung gemacht.
    - Vergleichsmaßstab ist die Erinnerung an den Klang mit meinem Denon, der schon gut 9 Jahre alt ist, aber die kommenden Szenen habe ich bestimmt 100 Mal oder häufiger gehört.
    - Der Denon wurde durch die Altitude und die Four Audio-Amps ersetzt. Allerdings gehe ich davon aus, dass die Klangverbesserung v.a. der Vorstufe geschuldet ist.

    Nach dem Entdecken der Dynamikkompression war ich mir ziemlich sicher, dass es jetzt gut klingen wird, und so kam es dann auch.

    The Dark Knight Rises

    Der Vorspann. Das Eis knackt bedrohlich und man erkennt das Batman-Symbol. Die Töne stehen fest umrissen im Raum, der Klang ist viel größer als beim Denon.

    Sein erster Auftritt als dunkler Ritter. Er flieht mit seinem Motorrad über einen Autotransporter und wird von der Polizei verfolgt und flüchtet in eine Sackgasse. Die Szene wird vom genialen Score von Hans Zimmer dominiert, der im englischen Ton druckvoll und differenziert aus den Boxen kommt. Der helle Wahnsinn, der Sound ist so viel besser als bisher. Große Räumlichkeit und eine wahnwitzige Präzision, dazu Gänsehaut pur.
    Die letzte Szene in The Dark Knight Rises. Alfred trinkt seinen Fernet Branca (mächtige Paukenschläge), Robin entdeckt die Höhle, Alfred sieht Bruce, Abspann, wieder mit dem genialen Score von Hans Zimmer. Auch hier dasselbe Bild. der Klang ist druckvoll, sauber, der Bass pur-trocken, grandios. Die Paukenschläge kommen mit einer Trockenheit und Dynamik, dass ich zusammenzucke, obwohl ich die Szene in-und auswendig kenne. Gänsehaut am ganzen Körper. Einfach nur Wahnsinn.

    An dieser Stelle schnappe ich mir mein Smartphone und schreibe einen sinnlosen „Heureka“-Beitrag im Forum. Danach geht es weiter mit

    Tron Legacy

    Der Vorspann. Die Musik und die Stimme von Jeff Bridges. Hoppala? Klingt gar nicht so viel besser? Habe ich den „Heureka“-Beitrag zu früh geschrieben?

    Die Szene, in der Sam in die Computerwelt gezogen wird. Er kommt in der Computerwelt an und der Bass rummst kräftig. Irgend etwas Lautes ist oberhalb des Kellers. Er kommt raus, kurz danach wird er verhaftet, das landende Raumschiff sorgt für einen abgrundtiefen Bass. Drei Schiffe fliegen über die Stadt, das dritte fliegt mit kräftigem Bass über die Köpfe und landen dann. Eine wunderbare Szene, tolle Bilder, ein toller Ton. Die Altitude schiebt alles mühelos und mit tiefem Bass in den Raum, die Räumlichkeit ist klasse. Der klangliche Zugewinn? Nur noch groß, nicht mehr dramatisch.

    Am Ende stiehlt Sam den Master Key. Auch tolle Effekte und tolle Musik. Hinten im Raum gibt es wiederholte harte und tiefe Paukenschläge. Wer nicht weiß, was ich meine, hat übrigens zu kleine Surrounds. Auch hier kann die Altitude wieder brillieren. Die zu Glas zerfallenden Wächter kann man minutiös hören und ist versucht, die Splitter vom Boden aufzuheben. Die erwähnten Paukenschläge kommen tief, ansatzlos und dynamisch, der Klang hüllt einen ein. Wahnsinn.

    Terminator 4

    Der Vorspann beginnt mit einer verzerrten Columbia-Figur und verzerrtem Ton. Die Musik baut sich auf, und als der Terminator-Schriftzug erscheint, brachiale (Trommel?-)Schläge und brutale Dynamik. Die Töne der elektronischen Verzerrung klingen wie einzelne Quader, die so festgemeißelt im Raum stehen, dass man sie greifen möchte. Auch hier nur Wiederholung, ein einhüllender Klang, irre Dynamik, trockener und sauberer Bass. Noch zum Bass: Der Denon mit Audyssey MultEqXT32 stellt den Bass für mein Gefühl etwas schlank ein, so dass ich meist den Bass ein paar dB hochnehme. Dennoch klingt er eher schlank. Bei der Altitude ist nichts schlank, sondern tief, mächtig und präzise. Der Unterschied ist auch hier wieder groß, aber nicht dramatisch. Aber er passt sich hervorragend in den Raumklang ein.

    Jarre in China

    Bei Oxygene IV geht ein Ton im Kreis um den Hörer. Bei meinen Bipolen gibt es an der Seite eine kurze diffuse Unterbrechung bevor es weiter geht. Das ist einer der Gründe, weshalb ich die Bipole durch Direktstrahler ersetzen will. Hier nicht. Hier dreht sich der Ton wirklich um den Hörer herum. Wie macht die Altitude das nur? Die elektronische Musik ist gespickt mit vielen kleinen Tönen, die dreidimensional und festgemeißelt im Raum stehen. Nicht nur im Kreis, sondern auch innerhalb des Kreises. Man hört keine Lautsprecher mehr, es ist wie mit einer 3D-Brille, die Töne sind so präzise, dass man danach greifen will. Der Bass kommt ultrapräzise. Absoluter Wahnsinn.

    Die Gefährten

    Der Vorspann beginnt mit einem Chor. Hoppla, seit wann kommt das von hinten im Halbkreis? Die Szene kenne ich so gut, aber das habe ich noch nie gehört. Auch hier ist die Durchhörbarkeit enorm, der so oft genannte Vorhang ist plötzlich weg. Dann die Stimme von Cate Blanchett. Man sieht sie im selben Raum mit dem Mikrofon vor sich, so präzise und körperlich ist der Klang. Wieder überhaupt kein Vergleich zum Denon.
    Dann hatte ich Lust auf etwas Musik. Es kam

    Top Gun

    Im Vorspann beginnt die elektronische Musik und geht in den Song „Danger Zone“ über. Dabei starten und landen Kampfjets auf dem Flugzeugträger. Der Film ist alt, aber irgendwie haben die Macher einen exzellenten Ton hinbekommen. Die Musik steht zum Greifen im Raum, die Starts der Jets wirken erschreckend realistisch.

    Ich könnte noch mehr Beispiele bringen, aber langsam reicht es.

    Insgesamt eine überaus begeisternde Vorstellung der Altitude. Bei manchen Szenen ist sie kaum besser als der Denon, bei manchen deutlich besser und bei vielen sehr gut abgemischten Soundtracks ist sie dramatisch besser. Auffällig ist der exzellente Raumklang, mein kleines Kino wirkt größer und mächtiger. Die Töne stehen wie gemeißelt im Raum, völlig losgelöst von den Lautsprechern. Stimmen wirken so als ob der Sprecher im Raum sitzt. Die Dynamik ist atemberaubend und manchmal erschreckend. Der Bass ist tief und sauber und rüttelt gerne an den Hosenbeinen und den Haaren. Die Kombi spielt absolut mühelos und schüttelt extreme Dynamikschübe aus dem Handgelenk, was sicher auch den potenten Endstufen zu verdanken ist (500 Watt an 4 Ohm). Ich bin restlos begeistert. Was vielleicht etwas stört ist der etwas helle Hochton, was auch die Audiovision bemängelt hat. Als Lösung wurde eine Target Curve mit etwas reduziertem Hochton vorgeschlagen, was ich bei Gelegenheit mal ausprobieren werde. Aber insgesamt ist die Altitude sehr neutral. Der Klang ist umhüllend und zieht ins Geschehen, das ist 3D-Sound, nur nicht in der Höhe. Gestern war nicht nur der Ton wie festgemeißelt, sondern auch mein Grinsen. Das ging mir gar nicht mehr aus dem Gesicht und immerzu murmelte ich „Wahnsinn“ vor mich hin.

    Der Eine oder Andere mutmaßt gelegentlich, dass Herr Henne mir etwas „verkaufen“ will. Dann sage ich immer, dass er es nicht macht und auch nicht nötig hat und zweitens, dass ich ihn dann beschimpfen würde. Aber bisher stimmte immer, was er mir versprochen hat. Und er hat Großes versprochen. Insofern bin ich mit dem Kauf ohne Probehören schon ins Risiko gegangen, aber das war eigentlich gar nicht so groß.

    Hat es sich gelohnt? Auf jeden Fall. Die Altitude ist nicht billig, sondern preiswert. Im wahrsten Sinne des Wortes ist sie ihren Preis wert. Und zwar jeden einzelnen cent.

    Wie gestern schon geschrieben, bitte die Hälfte der Begeisterung abziehen. :bier:
  • Die Zielkurve sollte leicht fallend sein, Hifi-Selbstbau nimmt hier z.B. 3dB/Dekade.

    Groß Bass als "Plateau" einstellen o.ä. hat mir persönlich nicht gefallen, das kostet Dynamik, da es dann Grund- und Mittelton überdeckt. Für mich hat sich eine ausgewogene Einmesung / Zielkurve als wesentlich dynamischer als eine mit deutlicher Bassüberhöhung herausgestellt.

    Die Mehrpunkteinmessung dient ja weniger den Sitzplätzen sondern ermöglich der Vorstufe eher, sich eine genaueres Bild vom Raum und den dominanten Moden zu machen. Es macht nicht unbedingt Sinn, alles was sich am Hörplatz zeigt wegzubügeln, wenn es nur sehr lokal begrenzt ist. D.h. die Mehrpunktmessung mittelt sinnvoll - nix anderes macht man manuell mit wedeln o.ä. auch - das schafft ein wesentlich besseres Bild vom Raum. Dabei eben in 3 Dimensionen variieren (also auch Höhe / Breite).

    Die Endstufen können und die Anfangsszene von Top Gun ist auch immer wieder geil - die geht eigentlich nur maximal aufgedreht. :thumbsup:
  • hocky schrieb:

    suke schrieb:

    Herr Rinner wird noch vorbeikommen, um den Trinnov voll einzurichten. Zunächst müssen aber die neuen Lautsprecher angebracht werden, was noch etwas dauern wird. Laufen tut der Trinnov ja erst einmal.
    Ich denke das ist genau die richtige Vorgehensweise: sich jetzt erstmal selber mit dem Setup zu beschäftigen wird Dir nachher unheimlich viel bringen nachzuvollziehen und zu verstehen was der Profi macht.
    Ja. Man sollte es sich selbst erarbeiten, um zu verstehen, was die Altitude eigentlich macht. Wenn man sich nur auf den Profi verlässt und etwas verstellen will oder versehentlich verstellt, dann weiß man nicht, wie es geht. Wahrscheinlich kann man das Gerät aber auch als reiner User bertreiben, empfehlen würde ich es nicht unbedingt.

    Bolle schrieb:

    Die Zielkurve sollte leicht fallend sein, Hifi-Selbstbau nimmt hier z.B. 3dB/Dekade.

    Groß Bass als "Plateau" einstellen o.ä. hat mir persönlich nicht gefallen, das kostet Dynamik, da es dann Grund- und Mittelton überdeckt. Für mich hat sich eine ausgewogene Einmesung / Zielkurve als wesentlich dynamischer als eine mit deutlicher Bassüberhöhung herausgestellt.

    Die Mehrpunkteinmessung dient ja weniger den Sitzplätzen sondern ermöglich der Vorstufe eher, sich eine genaueres Bild vom Raum und den dominanten Moden zu machen. Es macht nicht unbedingt Sinn, alles was sich am Hörplatz zeigt wegzubügeln, wenn es nur sehr lokal begrenzt ist. D.h. die Mehrpunktmessung mittelt sinnvoll - nix anderes macht man manuell mit wedeln o.ä. auch - das schafft ein wesentlich besseres Bild vom Raum. Dabei eben in 3 Dimensionen variieren (also auch Höhe / Breite).
    Danke, wird alles ausprobiert. :bier:

    HighEndHarry schrieb:

    schön zu hören, dass sich das Investment für Dich gelohnt hat und toller Bericht :thumbs: .
    Danke. Habe Deine Berichte auch immer gerne gelesen.

    Macelman schrieb:

    Da hat man wirklich Lust auf so ein Teil zu sparen.
    Ist nur meine subjektive Erfahrung, die Begeisterung kann sich durchaus auch noch legen. Mit anderen Hörgewohnheiten und anderem Equipment kann das schon anders aussehen, will ich zumindest nicht ausschließen. Wahrscheinlich habe ich auch eher lauter als bisher gehört, da es solchen Spaß gemacht hat, was den Klangeindruck eher relativiert. Ich würde also jetzt niemandem raten, die Altitude zu kaufen. Aber ich würde schon dazu raten, sie sich mal anzuhören, wenn sie grundsätzlich in Frage käme.

    Sonst eher wenig Reaktionen? Alle verschreckt? :confused:

    Die Investition relativiert sich ein wenig, wenn man die Upgradefähigkeit der Altitude berücksichtigt. Das HDMI 2.0-Board soll tatsächlich demnächst verfügbar sein. Das ist zwar eine deutliche Verzögerung, aber es zeigt, dass die Altitude auch mit neuer Hardware versorgt wird und hoffentlich noch viele Jahre up to date bleibt. Wenn man somit 2-3 Generationen AV-Vorstufen überspringen kann und die ganze Zeit den tollen Klang zu Hause hat, dann rechnet sich das schon mehr. Im Gegensatz zur Altitude würde ich mir eher keinen Projektor in dieser Preisklasse zulegen, denn das ist eher Wegwerfware und nach 2-3 Jahren veraltet. Daher wäre die Altitude 16 für mich keine Alternative, da die Hardware nicht upgradefähig ist. Alles andere soll der Altitude 32 entsprechen, d.h. man bekommt alle klanglichen Features, aber nach gewisser Zeit ist die Altitude 16 leider Alteisen. Die wäre mir zu teuer, obwohl sie wohl um die 25% billiger sein soll als die Altitude 32.

    Die Altitude 32 ist übrigens auch nicht perfekt. Ich hatte schon ein paar Mal Störgeräusche, der IR-Sensor lässt sich nicht mit mit meinem IR-Extender ansteuern, übers Netzwerk geht die Lautstärkeverstellung nur in vollen dB-Schritten, am Gerät dagegen in 0,1 dB-Schritten, Booten dauert bis zu 1 Minute und die Einstellung ist schon sehr anspruchsvoll. Mal sehen, was ich demnächst noch so feststelle.
  • suke schrieb:

    Sonst eher wenig Reaktionen? Alle verschreckt?
    Naja, ich denke mal das Teil ist einfach preislich so far off für 99,9% der Leute hier (mich eingeschlossen) dass sich das Feedback halt in Grenzen hält.
    Sonst kommt ja z.B. "Aha, ich hab das bei so eingestellt" oder "probier mal so, dann wird´s noch besser" - das fällt ja hier alles flach weil Du anscheinend wohl der einzige hier mit einer Altitude 32 bist.
    Auf dem Gipfel wird´s halt einsam. :lol:

    Störgeräusche würde ich in der Preisrange allerdings nicht akzeptieren - sicher dass die von der Trinnov sind?
  • chrisi k. schrieb:

    Desweiteren auch interresant wäre ob die Dsp's auch upgradefähig wären,hier gibts nämlich immer wieder Verbesserungen.
    Der Trinnov hat keine DSPs. Das ist ja der geile Scheiß daran.

    suke schrieb:

    Daher wäre die Altitude 16 für mich keine Alternative, da die Hardware nicht upgradefähig ist. Alles andere soll der Altitude 32 entsprechen, d.h. man bekommt alle klanglichen Features, aber nach gewisser Zeit ist die Altitude 16 leider Alteisen.
    Und eben das erschließt sich mir nicht ganz, warum das für dich so ist, denn abgesehen von der Kanalzahl, die erhöht werden kann (und das man als Upgrademöglichkeit verstehen kann), ist der Trinnov PC Hardware mit Linux als OS und darauf läuft die Trinnov Software, die auch in der Altitude 16 zukünftige Updates bekommt.

    Einzig, das HDMI Board sähe ich als "Upgradepunkt" - da müßte ich mal nachfragen, ob das Board tauschbar sein wird, falls dann HDMI 3.0+ kommt etc.

    Jetzt mal abgesehen von AES/EBU, 192khz,Corei5/Corei7 und Kanalzahl sehe ich keinen Punkt der für einen 32er Altitude spricht, wenn man die Kanalzahl nicht braucht, sei es active xover oder 40 Lautsprecher. Alles andere macht die A16 genau so gut.

    In welcher Gegend wohnst du, Suke? Würde mich interessieren, den Trinnov bei dir zu hören. :D
    Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
  • hocky schrieb:

    suke schrieb:

    Sonst eher wenig Reaktionen? Alle verschreckt?
    Auf dem Gipfel wird´s halt einsam. :lol:
    Wirklich schade finde ich eigentlich nur, dass es quasi nicht machbar ist, solche Boliden im A/B Vergleich zu testen. Kaum ein Händler bietet hier mehrere Hersteller in einer gewissen Preisklasse, um die Geräte mal bei sich zu Hause testen zu können und nur das macht ja eigentlich Sinn. Dann kommt noch hinzu, dass der Vergleich alleine schon dadurch schwierig wird, sämtliches Equipment umzustecken und man dann auch noch alle Geräte identisch justieren sollte.

    Ich sehe es auch so, dass so ein Investment deutlich mehr Sinn macht durch die Upgradefähigkeit als bei einem Beamer. Wobei ich jetzt meinen VW1100ES auch schon ein paar Jährchen in Betrieb habe und sicher auch noch ein paar Jahre nutzen werde.
    Für mich stellt sich die Update-Frage einfach nicht, weil ich mit meiner AV950 sehr zufrieden bin und ich den Mehrwert der 3D-Tonformate für Musik nicht sehe. Dafür ist mir dann das Investment für neue Vorstufe, 4 neue Genelecs an der Decke und Umbaukosten einfach zu hoch. Das ist aber auch schön, denn so bleibt Budget für andere Hobbys über :biggrin: .
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  • Hallo
    da geb ich Harry recht.

    Mich würde auch mal interessieren wie sich eine Trinnov gegen eine Bryston schlägt. Ein technischer Maximalist gegen einen Minimalisten. JBL Synthesis hat witziger weise ja beide im Programm.

    Dennoch: Die Trinnov bleibt ein Traum. Freu mich sehr für Dich Suke.

    Nicht böse sein Suke, aber ich denke Du solltest auch mal andere Lautsprecher mit der Trinnov testen.

    VG Jochen
  • chrisi k. schrieb:

    Interessant wäre mal was die Trinnov aus Tonspuren rausholt die nicht so gut auf der Bluray abgespeichert sind die du aber sehr gut kennst.
    Die Verbesserung ist auch hier vorhanden, aber nicht so groß.

    hocky schrieb:

    suke schrieb:

    Sonst eher wenig Reaktionen? Alle verschreckt?
    Naja, ich denke mal das Teil ist einfach preislich so far off für 99,9% der Leute hier (mich eingeschlossen) dass sich das Feedback halt in Grenzen hält.Sonst kommt ja z.B. "Aha, ich hab das bei so eingestellt" oder "probier mal so, dann wird´s noch besser" - das fällt ja hier alles flach weil Du anscheinend wohl der einzige hier mit einer Altitude 32 bist.
    Auf dem Gipfel wird´s halt einsam. :lol:

    Störgeräusche würde ich in der Preisrange allerdings nicht akzeptieren - sicher dass die von der Trinnov sind?
    Das stimmt natürlich, daran habe ich nicht gedacht, aber es macht irgendwie auch wenig Spaß, ins Leere zu schreiben.

    Die Störgeräusche kommen mit hoher Wahrscheinlichkeit von der Trinnov, aber nicht reproduzierbar. Das muss ich mal beobachten. Bisher auch nur am Anfang einer Wiedergabe.

    Chris Austria schrieb:

    suke schrieb:

    Daher wäre die Altitude 16 für mich keine Alternative, da die Hardware nicht upgradefähig ist. Alles andere soll der Altitude 32 entsprechen, d.h. man bekommt alle klanglichen Features, aber nach gewisser Zeit ist die Altitude 16 leider Alteisen.
    Und eben das erschließt sich mir nicht ganz, warum das für dich so ist, denn abgesehen von der Kanalzahl, die erhöht werden kann (und das man als Upgrademöglichkeit verstehen kann), ist der Trinnov PC Hardware mit Linux als OS und darauf läuft die Trinnov Software, die auch in der Altitude 16 zukünftige Updates bekommt.
    Einzig, das HDMI Board sähe ich als "Upgradepunkt" - da müßte ich mal nachfragen, ob das Board tauschbar sein wird, falls dann HDMI 3.0+ kommt etc.

    Jetzt mal abgesehen von AES/EBU, 192khz,Corei5/Corei7 und Kanalzahl sehe ich keinen Punkt der für einen 32er Altitude spricht, wenn man die Kanalzahl nicht braucht, sei es active xover oder 40 Lautsprecher. Alles andere macht die A16 genau so gut.
    Bei HDMI kommt regelmäßig was Neues, bald dürfte schon 8k vor der Türe stehen, und dann sieht man mit einer Altitude 16 nicht so gut aus. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja irgendwann noch mehr Lautsprecher als 16? Dafür ist eine 16 dann doch zu "teuer", jedenfalls für mich. Herr Henne hatte mir auch die Anthem wärmstens ans Herz gelegt. Wenn die Altitude 32 nicht gewesen wäre, hätte ich lieber die Anthem genommen als die Altitude 16.

    HighEndHarry schrieb:

    Wirklich schade finde ich eigentlich nur, dass es quasi nicht machbar ist, solche Boliden im A/B Vergleich zu testen. Kaum ein Händler bietet hier mehrere Hersteller in einer gewissen Preisklasse, um die Geräte mal bei sich zu Hause testen zu können und nur das macht ja eigentlich Sinn. Dann kommt noch hinzu, dass der Vergleich alleine schon dadurch schwierig wird, sämtliches Equipment umzustecken und man dann auch noch alle Geräte identisch justieren sollte.
    Ich sehe es auch so, dass so ein Investment deutlich mehr Sinn macht durch die Upgradefähigkeit als bei einem Beamer. Wobei ich jetzt meinen VW1100ES auch schon ein paar Jährchen in Betrieb habe und sicher auch noch ein paar Jahre nutzen werde.
    Glücklicherweise gibt es ja nicht so viele Boliden. :biggrin: Vielleicht noch eine Datasat, aber das war's dann auch schon im Augenblick.

    Macelman schrieb:

    Nicht böse sein Suke, aber ich denke Du solltest auch mal andere Lautsprecher mit der Trinnov testen.
    Andere Lautsprecher kommen auch irgendwann mal dran, jetzt stand Atmos im Vordergrund. Weiter oben wurden schon Kandidaten genannt, auch nicht ganz billig. :biggrin: Alles zusammen wäre jetzt zu viel geworden.
  • Hallo suke,

    ich bin ein wenig darüber verwundert, dass einige Soundtracks besser klingen als andere, die du zuvor auf deinem Denon gehört hast.
    Kannst du diesen Höreindruck irgendwo dran festmachen - beispielsweise, dass es sich um Dolby- oder DTS-Tonspuren handelt?
    Gruß
    George Lucas

    Mein HEIMKINO
    Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
  • Eigentlich klingen fast alle besser als vorher. Bei manchen muss man darauf achten, bei vielen springt es einen an. Das gilt sowohl für Dolby als auch für dts. Tendenziell je besser die Abmischung desto größer die Verbesserung. Aber ich habe mir zunächst vor allem meine Lieblingssachen angehört, vielleicht ändert sich mein Eindruck noch.

    Oder war Deine Frage anders gemeint?
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