Es scheint ja inzwischen Mode zu sein, statt eines DBAs nur ein SBA zu verbauen. Ein SBA kostet ja schließlich nur die Hälfte.
Ich habe schon immer gepredigt, dass ein SBA allerdings nur mit stark bedämpfter Rückwand funktioniert, da ansonsten die Längsmoden maximal durchschlagen. Mit ABEC konnte ich das bereits simulieren und an meinem DBA auch messen. Jetzt kann das jeder mit der letzten Beta von Room EQ Wizard 5.01!
Die Subwoofer können ideal platziert und der Absorptionsgrad der Rückwand konfiguriert werden. Das Ergebnis an der Messposition wird sofort angezeigt. Wie zu erwarten ergibt sich eine Berg- und Talfahrt im Amplitudengang, wenn die Rückwand nicht ausreichend bedämpft ist. Da es sich bei der Raumlänge meist um die größte Dimension handelt, liegen die Raummoden entsprechend tief. Das erhöht die Dicke von porösen Absorbern zusätzlich. Wer ein paar Meter vom Raum abzwacken und mit Steinwolle füllen kann, für den mag ein SBA funktionieren. In den meisten Fällen dürfte das jedoc nicht gegeben sein.
Absorptionsgrad der Rückwand 0,1:
SBA 0,1.png
Absorptionsgrad der Rückwand 0,5:
SBA 0,5.png
Absorptionsgrad der Rückwand 0,9:
SBA 0,9.png
Der Amplitudengang ist auch noch stark von der Längsposition des Hörplatzes abhängig. Interessanterweise ergibt sich mit vier Subwoofern in den Ecken auch ohne Bedämpfung ein ausgeglichenerer Amplitudengang.
4 Subwoofer in den Ecken:
Subwoofer in Ecken.png
Ein DBA kann leider noch nicht simuliert wwerden. Mit ABEC konnte ich aber bereits die Praxis bestätigen. Das DBA hat wie erwartet den linearsten Amplitudengang.
Ich habe schon immer gepredigt, dass ein SBA allerdings nur mit stark bedämpfter Rückwand funktioniert, da ansonsten die Längsmoden maximal durchschlagen. Mit ABEC konnte ich das bereits simulieren und an meinem DBA auch messen. Jetzt kann das jeder mit der letzten Beta von Room EQ Wizard 5.01!
Die Subwoofer können ideal platziert und der Absorptionsgrad der Rückwand konfiguriert werden. Das Ergebnis an der Messposition wird sofort angezeigt. Wie zu erwarten ergibt sich eine Berg- und Talfahrt im Amplitudengang, wenn die Rückwand nicht ausreichend bedämpft ist. Da es sich bei der Raumlänge meist um die größte Dimension handelt, liegen die Raummoden entsprechend tief. Das erhöht die Dicke von porösen Absorbern zusätzlich. Wer ein paar Meter vom Raum abzwacken und mit Steinwolle füllen kann, für den mag ein SBA funktionieren. In den meisten Fällen dürfte das jedoc nicht gegeben sein.
Absorptionsgrad der Rückwand 0,1:
SBA 0,1.png
Absorptionsgrad der Rückwand 0,5:
SBA 0,5.png
Absorptionsgrad der Rückwand 0,9:
SBA 0,9.png
Der Amplitudengang ist auch noch stark von der Längsposition des Hörplatzes abhängig. Interessanterweise ergibt sich mit vier Subwoofern in den Ecken auch ohne Bedämpfung ein ausgeglichenerer Amplitudengang.
4 Subwoofer in den Ecken:
Subwoofer in Ecken.png
Ein DBA kann leider noch nicht simuliert wwerden. Mit ABEC konnte ich aber bereits die Praxis bestätigen. Das DBA hat wie erwartet den linearsten Amplitudengang.