Endlich! Das Wohnkinozimmer ohne Limits! ….Von der Planung bis zum fertigen Kino

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    • Ja, deckt sich auch mit einigen meiner (bei euch abgeguckten) Ideen ;)
      Aber zwei Sachen sind mir aufgefallen:
      - In Bild 11 sieht man die offene Tür(?) im hinteren Bereich und da sehe ich keine Dämmorgie, sondern das sieht eher nach Vorraum aus, was ist dann für ein Absorber?
      - die "Sägezahn"-Anordnung de Absorber in der Front. Hab ich so (hier) noch nie gesehen...
    • Andi-fl schrieb:

      Und Deine! (SBA Treiberwahl, usw)


      Und ohne dich würde ich kein Fries bauen, sondern nur einen dunklen Raum! :bier:

      alo schrieb:

      - die "Sägezahn"-Anordnung de Absorber in der Front. Hab ich so (hier) noch nie gesehen...


      Sowas habe ich schon öfters gesehen, allerdings nur in professionellen Tonstudios. Die absorbieren den Schall von vorne und reflektieren den von hinten. Also je nach Richtung Absorber und Diffusor in einem. Es kann aber auch sein, dass es in diesem Fall nur Absorber sind. Das kann man leider nicht erkennen.
    • alo schrieb:

      In Bild 11 sieht man die offene Tür(?) im hinteren Bereich und da sehe ich keine Dämmorgie, sondern das sieht eher nach Vorraum aus, was ist dann für ein Absorber?


      Hab ich auch schon gesehen.

      Dafür habe ich 2 Erklärungen:

      1. man sieht die eigentliche Tiefe des Absorbers nich (unwahrscheinlich)

      2. Die Rückwand ist nach hinten hin schalloffen und der Vorraum, Flur oder was auch immer da ist wird als Luftraum hiter dem porösen Absorber benutzt, so steht der relativ dünne, poröse Absorber im Bereich einer größeren Schallschnelle und ist somit für den tiefen Bereich weitaus wirksamer. Ich hab das vor längerer zeit mal simuliert. Funktionierte in der Simulation richtig gut, jedoch etwas selektiver als eine Lösung mit viel porösem Material. Im Text steht "Die Rückwand wurde speziell nach den gemessenen dominanten Moden als Bassabsorber konzipiert und gefertigt"-> Dies kann zwar vieles bedeutet, könnte aber auch darauf (Selektivität) hinweisen.
    • Dazu meine zwei Überlegungen:
      Der Absorber scheint dann sehr dünn zu sein (tippe anhand der Bilder auf eine 11,5er Türzarge/Wandstärke)
      Im Text steht dominante Moden, also Plural. Mehrere mit einem so dünnen Absorber zu treffen geht wohl nur, wenn man den Raum in der Prä-Bauphase entsprechend plant, oder?
    • alo schrieb:

      Dazu meine zwei Überlegungen:
      Der Absorber scheint dann sehr dünn zu sein (tippe anhand der Bilder auf eine 11,5er Türzarge/Wandstärke)
      Im Text steht dominante Moden, also Plural. Mehrere mit einem so dünnen Absorber zu treffen geht wohl nur, wenn man den Raum in der Prä-Bauphase entsprechend plant, oder?


      Jein! Sooo selektiv arbeitet das dann doch wieder nicht. Je nach Dimensionierung erwischt man auch mehr Moden. Das Lochgips tut sein Übriges dazu. Das geht auch noch nach der Bauphase des Hauses. Wer einen sehr langen Raum hat und ein Kino plant kann z.B. hinten einen Technikraum einplanen und diesen dann als Luftraum für eine Bassfalle nutzen. Alles eine Frage von Abstand und Absorberstärke. Du kannst ja mal mit dem "Porus Absorber Calculator" spielen, da kann man sehen was bei entsprechendem Abstand mit z.B. nur 10 cm Dämmung theoretisch so alles möglich ist. Dafür sollten wir dann aber einen neuen Thread öffnen, denn sonst wird das hier zu O.T.
    • Mein Schwiegervater, seines Zeichens Meister der Spachtelkunst, vertreibt sich die Freizeit aktuell noch am Deckenfries. Spachteln, schleifen, spachteln, schleifen, usw. Ein Ende ist hier aber auch langsam in Sicht. Ich glaube aber er hasst mich jetzt! :biggrin:

      Ich habe mich derweil wieder weiter an der Frontwand zu schaffen gemacht. Für die Ausrichtung in der Wand habe ich die ganz leicht zum Hörer nach unten geneigten Bretter in die Wand geschraubt (für eine möglichst große Masse= 2 Lagen 18mm MDF).
      Vorne ist eine Sicherung gegen herausrutschen vorgesehen. Damit die Frontlautsprecher hinterher möglichst stark vom Rest der Wand abgekoppelt sind, stehen sie auf einem 5cm Block Basotect. Die restlichen Spalten werden später nach dem Abgleich der Filter noch mit Basotect und Moosgummi aufgefüllt. Die Verkabelung habe ich auch schon in die Sub-Gehäuse geworfen. Die Verkabelung für die Monitore wird nachträglich vorgenommen, da ich noch nicht weiß, wie ich damit nach vorne gehen will. Das hängt davon ab, ob der Boden drin bleibt oder rausfliegt.



      Die Wand wurde mit schwarzer Wandfarbe gestrichen. (Der Bauhaus Mensch guckte bei der Frage nach „Alpina-schwarz“ recht blöd aus der Wäsche). :rofl: Tine Wittler sagte mal „Mit etwas Farbe an der Wand wirkt ein Raum gleich viel freundlicher“. Die hat doch keine Ahnung! :ccrazy:



      Danach wurde die Absorberschicht hinter der Leinwand montiert. Schwarzes Basotect war mir hier zu teuer. Ich habe auf Rockwool Klemmrock 35 in 12cm Stärke zurückgegriffen (günstige Baumarkt Lagerware). Der längenbezogene Strömungswiderstand liegt laut Telefonat mit Rockwool bei ca. 10-12 kPa∙s/m². Durch die leichte Komprimierung (um ca 2cm auf 10cm) durch die Bespannung steigert sich dieser noch etwas. Von den 14-16 kPa∙s/m² die Basotect hat bin ich so also nicht weit entfernt. Das optische Finish übernimmt eine Lage schwarzer Molton. Da ich das Leinwandtuch später ohne Backing einsetzen möchte, muss hier alles schwarz sein. Für die Fixierung der einzelnen Dämmwollstücke vor dem Tackern empfehle ich die Scheiben aus dem Baustofffachhandel für Wärmedämmverbundsysteme. Da ich nur ein paar davon brauchte habe ich jetzt tonnenweise übrig. Gerne nehme ich morgen welche mit auf das Nordlichtertreffen, falls jemand welche benötigt.




      Viele Tackerklammern und eine Lage Molton später sah das Ganze dann so aus:





      Tipp: Tackerklammern immer VORHER mit dem Edding schwärzen! Das spart ungemein Zeit. Naja, jetzt hab ich nen einfachen Job für die Leute die zwei linke Hände haben und hier gerne mal helfen würden:1000 Klammern anmalen. :mitleid:



      Am Wochenende passiert in Sachen Heimkino nicht viel, außer „format c:“ beim Nordlichtertreffen bei Thomas (meldet Euch doch noch schnell an).
      Nächste Woche geht es dann weiter: Sub Gehäuse aussaugen, Kabel gegen klappern festkleben, Gehäuse dämmen, 12 Sub Treiber rein, Nachbarn mit Meß-Sweap`s zur Weißglut treiben :spank:
      Ich denke Dienstagabend gibt es den ersten Soundcheck!
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Andi-fl ()

    • Nilsens schrieb:

      Owel schrieb:

      Schaut schon schick aus, aber warum hast du noch mal auf die Wall ein paar Absorber angebracht?

      Normal macht man das meines Wissens zum Kammfilter-Effekte zwischen Leinwand und LS zu vermeiden...

      Gruß
      Nilsens


      Richtig! Das ist der Hautgrund.

      Außerdem sollen die Reflexionen der Rear Speaker an der Frontwand geschluckt werden.
    • In der Ausführung habe ich eine Heimkinofront auch noch nicht gesehen 8o
      Sehr durchdacht das ganze.

      Andi-fl schrieb:

      Tine Wittler sagte mal „Mit etwas Farbe an der Wand wirkt ein Raum gleich viel freundlicher“. Die hat doch keine Ahnung!

      Stimmt, ich würde sogar sagen, die gute hat NULL Ahnung was für Farben für uns wirklich wichtig sind :biggrin:
    • Ist zwar noch nicht Dienstag, doch es juckte in den Fingern, daher habe ich heute Lötkolben und Akkuschrauber kreisen lassen. Das SBA ist in Betrieb. Habe grade die ersten Sweeps laufen lassen.
      Erster Eindruck nach 20 Minuten: " Wie ein trockener Schlag in die Fresse!" Das kann weit mehr als ich jemals aushalte.

      Bilder und Messergebnisse gibt es Anfang nächster Woche. Ich schicke Euch mit einem Cliffhanger ins Wochenende und fahre morgen zum Treffen.... :bigsmile: :silly:
    • Sehr schön! :bier:

      Auf deine Messungen bin ich mal gespannt. Interessant wäre dann auch noch die Messung deiner Signalkette, um mal zu sehen, wie tief die Subwoofer eigentlich in deinem Raum runtergehen.

      Andi-fl schrieb:

      " Wie ein trockener Schlag in die Fresse!"


      Ja, das trifft es ganz gut. Man merkt eben doch, wo die Subwoofer stehen. Ich finde es nach wie vor die beste Lösung, wenn die Lokalisation aus Richtung des Bildes kommt. :)
    • So, jetzt ein paar Infos zum aktuellen Stand und SBA:

      Für die Dämmung der einzelnen SBA Gehäuse hat das schwedische Einrichtungshaus weitergeholfen. Dort gibt es große 80x80 Kissen für 2,99€ je Stück. 2 davon wurden in jedes Gehäuse zur Dämmung eingebracht. Die Gehäuse wurden mit einfachen Spax Schrauben in die Wand geschraubt. Die Köpfe werden noch eingeschwärzt.





      Da jeweils 3 übereinanderliegende Treiber in Reihe liegen, habe ich eine Zuleitung Lautsprecherleitung komplett durchverkabelt und dann mittig bei der Treibermontage abgesetzt. Die eine Leitung wurde gekappt und dient dem Treiberanschluß(rot), die andere Leitung (weiß) wird als Rückführung nur durchgeschleift. Mit jeweils 3 Treibern je Strang in Reihe und insgesamt 4 Strängen parallel ergibt sich eine Gesamtimpedanz von 6 Ohm. Das Ganze läuft wie geplant im Brückenbetrieb an der YamahaP7000s. Die Sorge, dass diese eigentlich nicht 6Ohm stabil sein soll war unbegründet. Man muss schon weit mehr Leistung im Tiefstbassbereich abrufen, als man je aushalten würde, dass die Clipping LED überhaupt nur blinkt. Die Stufe bleibt somit!



      Der Dielenboden wird zum Glück übrigens nicht wirklich angeregt, somit werde ich wohl versuchen diesen aufzuarbeiten und im Raum zu lassen.

      Die Power ist schier unbeschreiblich. Ich habe sowas noch nicht erlebt. Was da an Luft verschoben wird spottet jedem Beschreibungsversuch. Selbst bei 10 Hz kommt noch so viel raus, dass im angeschlossenen Nebenraum (Esszimmer) die Tür aufgrund des Druckunterschiedes schwierig zu öffnen ist. Auch das Glaselement zur Terrasse hin wabert in dem Raum fröhlich in der Gegend herum. Ich habe dann abgeschaltet, aus Angst es zu zerstören, denn der Hub der Glasscheibe war schon wirklich furchterregend.

      Tja, und aus diesem Nebenraum ergibt sich dann nun leider auch eine recht üble Problematik! Mir war klar, dass der Durchbruch ins Esszimmer die ebene Wellenfront stören und so die positiven Effekte des Konzeptes (SBA mit Bassfalle an der Gegenseite) mindern würde. Die Einschnitte durch den relativ großen Durchbruch sind jedoch ausgeprägter als ich zunächst annahm. Anbei ein Messschrieb ohne EQ Eingriffe vom SBA am Hörplatz. Man kann gut die Reste der einzelnen Längsmoden bei 30, 60 und 90 Hz erkennen. Besonders auffällig ist auch die fette Mode, die unterhalb von 20 Hz festzustellen ist. Hier kommt zu eigentlichen Raumlänge garantiert noch die Länge des Nebenraumes dazu. Dies belegt auch das „Wabern“ des Glaselementes, welches sich dort im Maximum befindet. Wenn man sich im Raum umher bewegt ist auch stellenweise eine deutliche Modenbildung wahrnehmbar.
      Den fetten Einbruch unter 100Hz kann ich mir in der Form im Moment nicht erklären. Es ist sehr wahrscheinlich, dass hierfür ebenfalls der Durchbruch verantwortlich ist, liegt dieser doch genau neben dem Hörplatz.





      Die Quintessenz aus dem Ganzen ist wohl die Tatsache, dass eine Tür in den Durchbruch muss, denn allein der geplante Schallschutzvorhang, so schwer er dann auch sein mag, wird im nötigen Bereich keine Wirkung zeigen.
      Verdammt, wie erkläre ich das meiner besseren Hälfte? Eine Tür passt an der Stelle irgendwie echt beschissen hin. Ich will die da eigentlich auch nicht!
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Andi-fl ()

    • X.Rudd schrieb:

      das mit der Tür ist natürlich unschön, vielleicht wäre eine Schiebetür die Lösung des Problems und optisch ansprechender als ne Tür.
      Such mal nach Neuform Sonor Slide, das ist eine schalldämmende Schiebetür.

      Eine Schiebetür ist über die komplette Breite leider schwierig zu montieren. Die Sonor Slide würde ich auch nie bei meiner Regierung durchbekommen. Zu Recht. Schön ist sie nicht grade ;)

      Owel schrieb:

      Kannst du mal ein Bild vom Durchbruch zeigen? Dann kann man sich das besser vorstellen und vll nen Tipp geben!

      Genauere Bilder vom Durchbruch mache ich morgen. Man kann im Eingangsposting aber auf den Bildern und dem Grundriss schon etwas erahnen.

      Grundsätzlich sind wir hier mit dem großen Durchbruch eigentlich sehr glücklich, öffnet er doch den Raum sehr und verbindet Esszimmer und Wohnzimmer so schön miteinander. Ich tue mich echt schwer mit dem Gedanken hier eine Tür einzubauen. So oder so wird es daher auf gar keinen Fall auf eine Schallschutztür hinauslaufen, auch wenn diese der Akustik wahrscheinlich zuträglicher wäre, sondern auf eine möglichst offene, verglaste Variante.
      Ich dachte dabei zuerst an etwas 2 Zweiflügeliges im Design der bereits im Esszimmer vorhandenen Eingangstür (Bilder folgen morgen), doch preislich ist das schon verdammt schmerzhaft. Ich war vorhin bei Bauhaus: 1350€ würden die Türen und Zarge kosten. Hinzu kommt, dass der Durchbruch noch auf Rohbaumaß angepasst werden muss, da er einen Rundbogen besitzt. Das nächste Problem dabei: Wie weit geht der Sturz in der Wand und kann ich den Rundbogen einfach wegkloppen? Fragen über Fragen. Aktuell treibe ich mich mit dem Gedanken den Durchbruch bis auf ein Rohbaumaß von 1m zu zu mauern und eine 1m breite Klarglastür zu montieren. Allerdings überzeugt mich dies eigentlich weder akustisch, noch optisch. Preislich wäre das jedoch die annehmbarste Lösung.

      Bevor ich jedoch irgendwas entscheide und umbaue werde ich morgen den Durchbruch mit OSB Platte verschließen und eine Testmessung mit geschlossenem Durchbruch machen. Wenn mich das Ergebnis nicht überzeugt, lasse ich den Durchbruch offen, linearisiere den Verlauf mittels EQ und lebe mit den aktuell auch nicht sooooo schlechten Werten, auch wenn sie meinen Ansprüchen eigentlich nicht ganz genügen. Letztlich ist und bleibt das Ganze aber ein Wohnzimmer und wenn mit dem Opfern des Durchbruchs nicht eine eklatante Steigerung einhergeht, dann ist mir der Preis dafür (nicht nur finanziell) zu hoch.

      Bilder und Messergebnisse poste ich morgen.

      LG
    • Ich sehe das so ähnlich wie du in deinem letzten Absatz. Den Durchbruch aufwändig (und kostspielig) zu schließen sollte die letzte Möglichkeit sein.

      Klar, du willst ein Wohnzimmerkino ohne Limits. Aber ich könnte mir vorstellen, das du mit einem EQ da schon einiges rausholen kannst. Ein Glaselement ist ja akkustisch auch nicht ohne.

      Bin gespannt ob es mit den OSB Platten deutlich besser wird.
    • ich vermute die beste Lösung wird sein mit dem akustischen Manko zu leben, und evtl nur einen sehr schweren Vorhang zu montieren.
      Alles andere wird teuer und optisch sicher nicht optimal, wieviel es dann im tieferen Bereich überhaupt bringen wird is die andere Frage.

      schau dich mal bei Gerriets um, da gibts Akustikvorhänge mit Absorbereigenschaften

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von X.Rudd ()

    • Da ich heute beruflich relativ eingespannt bin, wird das heute nichts mit den Messungen mit verschlossenem Durchgang.
      Anbei sind aber weitere Bilder der Katastrophe.
      Akustikvorhänge werden da nichts bringen. Diese sind hier ja eh schon als Ersatz für Erstreflexionsabsorber eingeplant (siehe Skizze im Eingangsposting). Ich habe mich da etwas in die Thematik eingelesen. Die bei Gerriets angebotenen Vorhänge wirken nicht tief genug. Ich würde mich da eher an einen mehrlagigen Aufbau halten, wie er z.B. von MB Akustik angeboten wird (dann jedoch als „Nachbau“). Als Erstreflexionsabsorber geht das dann so grade durch, doch auf den Bassbereich und die damit verbundene Modenerweiterung ins Esszimmer werden die kaum Wirkung haben. Selbst nicht mit Einlage einer dicken Schwerfolie.

      Wenn der Schornstein im Esszimmer nicht im Weg wäre, dann wäre eine doppelte Glasschiebetür perfekt. Ich dachte da an sowas.

      Eine weitere Möglichkeit wäre es die Tür zu montieren und in Kauf zu nehmen, dass sich diese dann auf maximal 1,2m öffnen ließe.

      Hier ein Blick aus dem Esszimmer auf den Durchbruch ins Wohnkinozimmer:


      Das Esszimmer ist ein Durchgangszimmer. Durch diese Tür kommt man in den Flur. Eine ähnliche Variante für den Durchbruch wäre aber unverschämt teuer.


      Und hier noch ein Blick aus Richtung Wohnkinozimmer:


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    • Scheiße, das ist wirklich nicht einfach zu lösen. Ich sitze jetzt schon 'ne gefühlte Ewigkeit vor dem Bildschirm aber eine Idee kommt noch nicht :silly:
      Den Rundbogen raushauen würde ich jetzt auch nicht, der hat schon was. Und egal welche Art von Schiebetür, ich glaube die würde da wohl auch nur rumklappern (außer diese weiter oben vorgeschlagene Krankenhaustür :biggrin: ).
      Wenn noch Ideen kommen stelle ich sie rein.
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