Canon EOS 100 D, für Anfänger richtig?

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    • Nilsens schrieb:

      Warum eine DSLR keinen Automodus haben soll erschließt sich mir nicht.
      Zwar nutze ich die auch nicht (weiß gerade nicht mal ob meine Kamera welche hat), aber für Schnappschüsse besser als Anfänger den Automodus nutzen, als schlechte Bilder in den Halbautomatiken zu machen.


      Weil es das "IchsetzmichmitderMaterieauseinander" verhindert.

      Hast es nicht (AUTO), musst du lernen, weil sonst nix wird.

      Ziemlich banal, aber einfach.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Hast es nicht, musst du erst einmal Wochen zubringen, in denen du dein neues Spielzeug nicht nutzen kannst. imho macht das keinen Sinn. imho ist es hilfreich, in ruhigen Minuten sich mit dem Ergebnis von Auto und dem Vergleich mit dem manuellen einstellen auseinanderzusetzen. Ist wie Autorennensimulationen. Die erste Zeit immer mit ganz vielen Hilfsmitteln, damit man sich einarbeitet, später dann mehr und mehr Automatiken ausschalten, bis man rein manuell fährt.
      lg
      Olly
    • Das ist ein guter Ansatz!

      Wenn jemand behauptet, dass man mit Vollautomatik keine guten Fotos machen kann, dann möchte ich gerne eine Blindtest sehen: 20 oder 30 Fotos und alle die behaupten mit VA kann man keine guten Fotos machen, suchen mir diese dann raus. ;)

      Ich finde manuell Einstellungen in gewissen Bereichen sehr wichtig (z. B. Makros, da möchte ich genau bestimmen, wo die Schärfeebene liegt). In anderen Bereichen wird man mit teilweise oder ganz manuell größte Probleme haben. Also ein "genau so und nur so ist es richtig" gibt es da nicht. Kann mir gut vorstellen, dass manche Profis aus Prinzip nie den Vollautomatikmodus wählen, schlecht muss er deshalb noch lange nicht sein.

      Gerald
      Virtus in actione consistit!
    • Hallo,

      wie schon einige vorher bemerkt haben, die guten Fotos werden von denen gemacht die hinter der Kamera stehen und gute Objektive tragen auch ihren Teil dazu bei. Die unterschiedlichen Kameras bieten unterschiedliche Optionen, die das Fotografieren dann in bestimmten Bereichen einfacher machen. D.h. man kann mit nahezu jeder DSLR-Kamera zumindest gute Bilder machen, mit manchen geht es halt etwas einfacher in bestimmten (schwierigen) Situationen. Mit zunehmenden Preis verbessert sich dann in der Regel auch die Robustheit und der Wetterschutz der Kameras, neben diversen Zusatzfunktionen, die das Leben leichter machen, aber eben auch mehr kosten.

      In unserem Fotoclub empfehlen wir interessierten und ambitionierten Anfängern in der Regel die Canon 60D oder 650D. Da Fotografieren bei manchen eine Glaubensfrage ist (ähnlich wie damals die Diskussion Blu-ray vs. HD-DVD) kannst Du auch genauso gut eine Nikon D7000 oder bei Sony schauen, was die gerade haben. Da würde ich auch perspektivisch ein wenig schauen, wer die besten Objektive für Deine bevorzugten Fotogebiete im Programm hat. Ein ganz wichtiges Kriterium ist das Handgefühl, die einen mögen er leichte und kleine Kameras, die anderen müssen richtig was in der Hand haben. Ich persönlich mag die kleinen Dinger nicht und laufe deswegen immer mit meinen Vollformkameras herum (und auch aus anderen Gründen - aber die sind nicht Gegenstand dieser Diskussion), weil die gut in meinen Händen liegen.

      Warum z.B. die 60D oder die 650D (oder analog Nikon D7000)? Natürlich kannst Du auch mit noch günstigeren Kameras wie die 100D einsteigen. Wenn Du aber erst einmal Spaß am Hobby Fotografie gefunden hast, dann wirst Du ganz schnell was "anspruchsvolleres" wollen. Wenn Du sagst, die 100D reicht mir, dann kannst Du das Geld auch in eine gute Kompaktkamera stecken. Auch die machen exzellente Fotos und wiegen deutlich weniger und deren Zoombereich ist so groß, dass man keine Objektive kaufen muss. und so lange Du nur Abzüge in 13x18 machst oder Deine Bilder komprimiert in Internet stellst, reicht die Bildqualität für die einfachen "Urlaubs- und Familienfotos" locker aus. Die höheren Auflösungen der besseren DSLRs werden erst interessant, wenn Du Poster machen möchtest oder Deine Bilder auf Ausstellungen und Wettbewerben präsentierst.

      Ich würde mich also zunächst mal ein wenig einlesen und mir überlegen, was Dich am Fotografieren reizen könnte und ob das eine Sache ist die Dir so richtig Spaß macht. Dann kannst Du Dir eine 60D oder 650D kaufen. Wenn nicht reichen 200-300 Euro und Du bekommst für Zwischendurch hervorragende digitale Kompaktkameras.

      Gebrauchtkauf ist auch durchaus immer ein Thema. In den Fotoforen werden oftmals verschiedene Kameras angeboten. Mit etwas Glück findet man dort recht günstige Modelle von Aufsteigern, die sich eine noch tuerere Kamera kaufen wollen, oder unbedingt eine Vollformatkamera haben wollen, ohne zu wissen, was sie damit anfangen oder nicht anfangen können.

      Gruß
      Finch
    • Hallo,

      ohne den Automatik-Modus würden die Verkaufszahlen der DSLRs (auch Systemkameras) aber dramatisch einbrechen. Leute wie HD-Checker würden sich keine DSLR kaufen, wenn sie gezwungen wären, immer ein paar Einstellungen zu machen bevor sie abdrücken können.

      Es ist natürlich schade jemanden mit einer teuren Kamera zu sehen und er/sie benützt nur den Automatik-Modus, aber ändern kann man es nicht.

      Ciao,
      Jens
    • Hallo,

      irgendwie komme ich mir mit meiner Pentax K-5 hier einsam vor :scham:

      Leiser schrieb:

      Es gibt halt noch Leute die meinen mit einer DSLR zwangsläufig bessere Fotos zu machen, als mit einer Kompakten.
      Wer nicht gewillt ist sich in die Materie reinzuarbeiten sollte lieber zu einer Kompakten oder Bridge greifen.


      Kann mich dem nur anschließen.
      Als ich meine erste DSLR gekauft habe war ich von den ersten Bildern total enttäuscht und hatte den Eindruck, jede Kompakte macht bessere Fotos.
      Wenn man sich aber damit befasst wird es mit der Zeit besser. Hier hilft nur üben, üben, üben.
      Was aber den Unterschied bei einer DSLR zu einer kompakten ausmacht ist sicherlich die vielen gestalterischen Möglichkeiten (Makro, Schärfepunkt bestimmen, Langzeitbelichtungen, schnelleres auslösen etc.) die man hat, wenn die Halbautomatik bzw. der manuelle Modus verstanden wurde.

      Ich kann auch nur empfehlen, über eine VHS oder einen Fotoklub einen Kurs zu machen um die Grundlagen einer DSLR zu verstehen. Alles weitere (welche Belichtungszeit und welche Blende in welcher Situation zu benutzen sind) sind Erfahrungen die man hauptsächlich durch probieren herausbekommt.
      Vielleicht bietet der Händler bei dem die Kamera gekauft wird speziell für diesen Typ ja auch Kurse an. Hier in der Ecke (Neuss/Düsseldorf) gibt es z. B. Kurse bei Foto Koch, die Speziell für Canon oder Nikon DSLRs sind.
      Viele Grüsse
      Jörg

      Baubericht Papa Joe´s Cinebar hier
      ________________________
      Sony VPL-VW 60 "Black Pearl" mit Farboptimierung, Denon AVR-1911, Front: Elac FS247, Center: Elac Center 101 II, Rear: Elac Cinema 2 ESP II, Panasonic 42PV60E, Technisat Digit ISIO S1, Playstation 3; Leinwand: Gerriets Scene 280x160cm
    • geraldschmid schrieb:

      Das ist ein guter Ansatz!

      Wenn jemand behauptet, dass man mit Vollautomatik keine guten Fotos machen kann, dann möchte ich gerne eine Blindtest sehen: 20 oder 30 Fotos und alle die behaupten mit VA kann man keine guten Fotos machen, suchen mir diese dann raus. ;)


      Niemand behautet, dass man mit VA keine guten Bilder machen kann. Das trifft allerdings nur dann zu, wenn man weiß, was man tut (Glücksfotos mal außen vor). In den meisten Fällen wissen die Leute eben NICHT, was sie tun, weil sie die Zusammenhänge nicht verstehen, und sobald das grelle Mittagslicht nicht mehr ausreichend ist, sich der Blitz hinzuschaltet, Gesichter aussehen wie Leichen (Blitz und falscher Weißabgleich gepaart mit JPGs) - spätestens dann heißt es, dass DSLRs scheisse sind und sie mit Kompakten doch so viel besser und billiger knipsen können.


      Ich finde manuell Einstellungen in gewissen Bereichen sehr wichtig (z. B. Makros, da möchte ich genau bestimmen, wo die Schärfeebene liegt). In anderen Bereichen wird man mit teilweise oder ganz manuell größte Probleme haben. Also ein "genau so und nur so ist es richtig" gibt es da nicht. Kann mir gut vorstellen, dass manche Profis aus Prinzip nie den Vollautomatikmodus wählen, schlecht muss er deshalb noch lange nicht sein.
      Gerald


      Du vermischt hier wieder was. Manueller Modus, Blendenvorwahl und Zeitvorwahl sind wichtig und sinnvoll. Der Vollautomatik Modus ist das, was wirklich entbehrlich ist, weil man damit das Fotografieren nie verstehen wird, wenn man sich damit nicht auseinander setzt und somit eine DSLR sinnlos wird.

      Und bitte erklär mir mal, in welchen Situationen die Teilautomatiken Probleme verursachen, das tät mich echt interessieren.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Ich kann auch noch was in die Runde schmeissen:

      Wenn du dich nur 'ein bisschen' mit dem Thema Fotos machen beschäftigst, bekommst du die Theorie schnell drauf, so viel ist es nicht, was man da wissen muss.
      Du hast dich ja auch mit Themen wie Akustik usw. beschäftigt, das ist vieeeel komplexer :biggrin:

      Ich kann dir den Tip geben, schau dir mal Podcasts an, die sind umsonst und du kannst viel lernen.
      Meine Favoriten dabei sind
      - Happy Shooting (dt, nur audio)
      - PhotoTips Podcast (engl. mit video)

      Der Englische hat auch alles auf Youtube (glaub ich).

      Falls du einen Bekannten (hobby)Fotografen hast: mit Fragen bombardieren und sein Zeug ausprobieren :biggrin:
      Ob Nikon, Canon etc. ist von der Bildqualität her egal, die Funktionen sind auch fast alle gleich (gleiche Preisklasse vorausgesetzt natürlich).

      Cheers

      Nils
    • @FusionGuy:

      sorry, aber das was du da schreibt ist für mich (als jemand der etwas mehr als nur Hobbiefotograf ist) quatsch.
      Das trifft allerdings nur dann zu, wenn man weiß, was man tut (Glücksfotos mal außen vor)


      Warum muss sich denn jemand der nee DSLR hat zwangsläufig mit dem Thema auseinander setzen? Die Hauptunterschiede zwischen DSLR und eine Kompakten sind doch nicht die manuellen Einstellmöglichkeiten.
      Durch den größeren Sensor und das meinst bessere Autofokussystem arbeitet eine DSLR einfach besser als eine Kompakte, ganz gleich ob Automatik oder Manuelle Einstellungen. Und sie arbeitet einfach schneller.
      Ich habe noch niemanden sagen gehört, dass seine DSLR schlechtere Bilder macht und ich habe sehr viele im Bekanntenkreis die nee DSLR nur im Automodus nutzen.

      und sobald das grelle Mittagslicht nicht mehr ausreichend ist, sich der Blitz hinzuschaltet, Gesichter aussehen wie Leichen (Blitz und falscher Weißabgleich gepaart mit JPGs) -


      OK, dann erkläre mir mal, was du in so einer Situation manuell machst. Ich bin gespannt ;)

      Und bitte erklär mir mal, in welchen Situationen die Teilautomatiken Probleme verursachen, das tät mich echt interessieren.

      Och, da könnte ich Aufsätze drüber schreiben...
      Beispiel:
      Nee Party, Zeitautomatik (A oder AV) und dann Blitzen..., weil die Zeit nur auf 1/10 geht, trotz ISO1600 usw. Wenn du in den Situationen nicht genau weiß was du tust, dann bekommst du halt kein scharfes Foto hin.
      Es ist ja nicht so, dass es damit getan ist, Zeit und / oder Blende einzustellen. Man kann halt an ganz vielen Schaltern drehen, oder muss es teilweise auch. Da kommen in manchen Situationen auch sehr erfahrene Fotografen ins schwimmen.

      Mal ganz davon ab... Bei deiner Denke, sollte sich auch jeder, der mit Zoomobjektiven arbeitet, direkt nee Kompakte holen. Denn wenn man Ahnung hat und weiß was z.B. mit einem 85mm 1,2er am Vollformat alles geht... :rofl:

      Gruß
      Nilsens

    • Nee Party, Zeitautomatik (A oder AV) und dann Blitzen..., weil die Zeit nur auf 1/10 geht, trotz ISO1600 usw. Wenn du in den Situationen nicht genau weiß was du tust, dann bekommst du halt kein scharfes Foto hin.
      Es ist ja nicht so, dass es damit getan ist, Zeit und / oder Blende einzustellen. Man kann halt an ganz vielen Schaltern drehen, oder muss es teilweise auch. Da kommen in manchen Situationen auch sehr erfahrene Fotografen ins schwimmen.

      Bei jeder Kamera ist es sinnvoll genau zu wissen, was sie tut und warum. Wer sich damit nicht auseinander setzt, bekommt auch bei der Kompakten schlechte Fotos. Wobei die VA der DSLR manche Situationen wie Abendfotos meistert, während man bei der Kompakten tüchtig kriksen muss um noch ein brauchbares Ergebnis zu bekommen. Kennt man seine Kompakte sehr gut, dann kann es sogar sein, dass sie im Makrobereich bessere Aufnahmen macht als eine DSLR. Wegen der teilweise beschränkten Eingriffsmöglichkeiten bei den Kompakten, ist oft sogar sinnvoll sich genau mit den Szenenprogrammen auseinanderzusetzen, damit man weiß, dass ein Wasserfall besonders schön zerfließt, wenn man ihn trotz Tageslicht im Nacht-statik-Programm knipst.
      .
    • Wow, es ist immer wieder "schön" zu sehen, wie schnell aus einer einfachen Frage (Ist die Canon 100D für Anfänger geeignet?) ein Thread in reine Technikdiskussionen eskaliert, die dem TO mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiter helfen. Schon als die ersten Antworten in Richtung D600 oder noch größer abgedriftet sind, war es nur noch eine Frage der Zeit bis die Kommentare kommen, dass Kompakte Mist sind und DSLR nur was für "Profis". Das ist einfach nur lächerlich.

      Dem TO empfehle ich, wenn die 100D für ihn von der Größe passt, diese zu kaufen. Alterrnativ, wenn er eher auf Nikon steht, die 3200. Ich gehe davon aus, dass diese Modelle den finanziellen Spielraum oder Bereitschaft des TO abdecken; wenn es etwas mehr sein soll, dann die EOS 650D oder die Nikon 5200. Auch eine Sony Alpha 57 ist nicht schlecht. Das gesparte Geld später falls Bedarf, Interesse besteht in die eine oder andere bessere Objektiv zu investieren.

      Gruß
      A life without regrets is not funny.
    • HD-Checker schrieb:


      Auch von den Kompakten bin ich nicht abgeneigt. Ich wusste eben gar nicht das es solche Modelle gibt.
      Wie schon geschrieben, Anfänger.


      Dann schau dir auf jeden Fall die spiegellosen Systemkameras wie die Sony NEX oder Olympus Pen e an. Des weiteren die Edel-Kompakten mit großem Sensor an. Nicht, dass du eine für dich passendere Alternative übersiehst.

      Für mich war sehr hilfreich, dass ein guter Freund mir seine DSLR mal für eine Wochenendtour durch Mittelhessen geliehen hatte. Nachdem ich nach dem einen Tag Nackenschmerzen vom Gurt hatte und am nächsten Tag die Kamera in der Hand getragen a) lästig war und b) mir die Hand abends weh tat, wusste ich, worauf ich beim Kauf achten muss bzw. was ich auch bei den tollsten technischen Daten besser nicht kaufe.
    • Ich habe gerade die aktuelle Ausgabe der englischen Digital SLR Photography ... Dort ist die Samsung NX300 getestet worden und hoch gelobt worden (will aber gleich vorwegschicken, ich kenne sie nicht im Detail). Auch eine spiegellose, in Richtung NEX und Pen. Vielleicht eine Option für den TO. :kratz:
      A life without regrets is not funny.
    • Moinmoin,

      nachdem ich neulich meine Bridge runtergeschmissen habe (Objektivbruch) möchte ich jetzt auch eine Spiegelreflex.
      Aus Analogzeiten sind vorhanden: Etwas SLR-Erfahrung sowie ein Canon-Tele meiner Freundin und ein teures Nikon-Tele.

      Zuerst hatte ich mich auf die Canon 650/700 eingeschossen, bin nun aber am Überlegen, ob die "alte" Nikon d7000 nicht die bessere Wahl wäre.
      Preislich ist da nicht viel Unterschied. Die Canon hat halt etwas mehr Schnickschnack (nice to have aber nicht notwendig), ist aber wohl ergonomischer in der Praxis. Wobei ich bei der Nikon die bessere Bildqualität und mehr Robustheit vermute und auch mein teures Telezoom verwenden könnte.

      Also würden mir die Profis hier eher zur aktuellen Einsteiger-Canon oder zur etwas älteren Semiprofi-Kamera raten?

      Gruß
      Stefan
    • Da Du schon ein gutes Tele hast, würde ich zur D7000 greifen ... durch das zweite Display oben auf dem Body gewinnt das Handling m. E. ganz erheblich. Die Qualität, die eine Canon D700 oder Nikon D7000 abbilden können, wird sowieso erheblich vom Objektiv bestimmt. Und da hast Du mit der Nikon den wirtschaftlich besseren Ausgangspunkt.

      Gruß.
      A life without regrets is not funny.
    • Wie SkyRocket schon sagte, wir die Qualität des Bildes maßgeblich durch das Objektiv und zu allerletzt auch durch den Fotografen bestimmt. Da spielt der Body eher eine untergeordnete Rolle.

      Auf schwenkbare Displays (oder Live-View generell) könnte ich persönlich dankend verzichten, da ich ohnehin nur durch den Sucher mein Objekt betrachte. Bei meiner Nikon Coolpix 4500 war das schwenkbare Display zwar ganz nett. Diese wurde aber ohnehin nur als "Knipse" verwendet. Mal abgesehen davon, dass auch diese kompakte seiner Zeit schon einen Sucher hatte.

      Eine weitere Alternative habe ich aber dennoch. Natürlich ist es recht naheliegend sich eine Nikon zu kaufen, wenn du dafür schon das gute und recht teure Teleobjektiv hast. Es bestünde aber auch die Möglichkeit das teure Teleobjektiv zu verkaufen und sich dafür ein Pendant von Canon zu gönnen (zusätzlich zum schon bestehenden Tele von Canon), wenn die Canon doch besser als die Nikon gefallen sollte. Je nachdem was für ein Preis für das Nikon Tele noch erzielt werden kann.

      Grüße
    • Danke,

      eine solche Antwort hatte ich mir vorgestellt :thumbs:

      Dass die Bildqualität mittlerweile nicht mehr maßgeblich vom Chip abhängt, sondern wie damals bei den Analogen vom Objektiv, hatte sich bei meinen Recherchen schon abgezeichnet.
      Rauschverhalten jenseits der ISO 1600 mal außen vor - aber wer z. B. mal mit 400er Filmen fotografiert hat, weiß die Qualität der heutigen Chips zu schätzen.

      Morgen werde ich die beiden mal direkt vergleichen und wenn das Handling der 7000er nicht allzu schlecht ist, nehm ich sie mit.
      Canon hat bei mir allerdings auch einen Stein im Brett, weil ich von der alten G5, dann von einer kompakten Wasserdichten (D10 glaub ich) und neulich leihweise mit der EOS 550 auch sehr angetan war.

      Die EOS 700 hatte ich schon in der Hand im Vergleich mit der EOS 100 und der Nikon 5200 - die beiden letzteren kommen nicht in Frage. Wobei die EOS 100 als Urlaubskamera schon Charme hat...

      Gruß,
      Stefan

      Edit: Danke auch an David1977 - hat sich überschnitten.
      Das Objektiv zu verkaufen, hatte ich auch schon überlegt. Andererseits könnte ich es auch manuell mit Adapter an der Canon betreiben.

      Mal sehen, was der direkte Vergleich der beiden Kandidaten morgen bringt...

      Und noch ein Edit; Schwenkbare Displays haben mir v. a. bei Produktfotografien sehr gute Dienste erwiesen. Dann hat man beim Setaufbau das Kamerabild im Blick und ist flexibler, wenn man beispielsweise mit einer Hand noch einen Aufheller hält. Das werde ich bei der 7000er sicher vermissen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lucky Striker ()

    • Ein schwenkbares Display halte ich für sehr sinnvoll und habe das an meiner 600D auch regelmässig genutzt: So kann man z.B. beim LiveView die Kamera bodennah platzieren und man muss sich nicht verrenken bzw. abliegen. Und für Landschaftsaufnahmen finde ich den LV genial.

      Ein schwenkbares Display ist halt potenziell anfälliger als ein fest verbautes Display.

      Wie schon oben gesagt: Nicht vergessen würde ich bei der ganzen Sache die Haptik. Die dreistelligen und insbesondere die 100D sind auch mit normalgrossen Händen weniger gut zu greifen als die höheren Modelle. Und auf die paar Hundert Gramm Mehrgewicht (zw. 200 und 400) kommt es dann auch nicht mehr an.
      Klar, wer wegen einer umgehängten DSLR Rückenschmerzen bekommt, soll sich etwas Kompakteres suchen. Für die meisten Menschen ist dies aber kein Problem, des Weiteren gibt es noch spezielle Umhängegurte und Fotorucksäcke, die ein Tragen angenehmer gestalten.

      Ich freue mich schon auf die anstehenden Ferien, da werde ich eine 6D, 600D/BG mit 24-105, 70-200 2.8 IS und Tokina 16-28 in der Gegend herumschleppen - das Resultat ist es wert :biggrin:

      Riker

      PS: Bei der obgenannten Wahl würde ich zur Nikon tendieren, die wohl auch etwas griffiger ist und das Schulterdisplay hat. Und du kannst das gute Tele weiternutzen - ich denke adaptieren macht nicht viel Sinn, manuell fokussieren bei Tele stelle ich mir nicht so spassig vor.
    • Da stimme ich Riker zu. Manuell mit einem Tele zu fokussieren ist mit Sicherheit nicht so prickelnd. Vor allem verändert sich durch die Adaption doch auch der Crop-Faktor, oder täusche ich mich da? Wenn das gute Nikon Tele nicht verkauft werden soll, würde ich auch zu einem Nikon Body tendieren.

      LV habe ich tatsächlich noch nie vermisst, aber da "arbeitet" wahrscheinlich auch jeder anders ;). Die einen machen es so, die anderen so. Ich sehe aber ein, dass es bestimmt für das ein oder andere schon von Vorteil sein kann. An eine bodennahne Platzierung habe ich in dem Moment nicht gedacht, bzw. habe ich mich einfach hingekniet ;)
    • Danke liebe Leute, ;)

      der Thread hat mich jetzt so angefixt, nun ist eine 700D mit 18-135 mm STM-Objektiv nebst Batteriegriff und Yongnuo Blitz YN-568EX auf dem Weg zu mir.
      Bin gespannt wie sich mein altes 100 - 300mm USM 4,5 -5,6 von Canon drauf macht.

      Wird Zeit das alte Hobby wieder zu reaktivieren - und Zeit einiges zu lernen - von wegen digital macht alles einfacher. Mit den vielen Möglichkeiten davor und vor allem auch danach gibts einige neue Felder die erschlossen werden wollen. :)
    • Hallo Conny,


      sicher keine schlechte Entscheidung - viel Freude mit der neuen Kamera!

      Bei mir ist es jetzt nach langem Ausprobieren, Hin- und Herüberlegen und aufgrund der Ratschläge hier doch die D7000 geworden. Ich hoffe, dass ich sie im anstehenden Urlaub einigermaßen in Griff bekomme. Das Bedienkonzept von Canon ist da ja schon um einiges intuitiver bzw. ergonomischer.


      Gruß,
      Stefan
    • Ist heute gekommen - und ich weiß jetzt schon, daß ich es nicht bereuen werde mich von diesem Thread so spontan hinreissen habe lassen die Photographiererei (mir egal ob die neue Rechtschreibung sagt das wäre falsch, schaut einfach besser aus ;) ) wieder anzufangen :)

      Keine Ahnung ob Canon da einen Vorteil gegenüber Nikon hat, meine analoge SLR war ne Canon, mein Tele kann ich weiter verwenden und groß was nehmen werden sich Kameras vergleichbarer Preisklassen eh nicht wirklich. So isses halt wieder Canon geworden. Man darf sich eh nicht verrückt machen lassen -- wie bei den Projektoren ja auch nicht.
    • Hallo

      Ich habe mich nun entschieden.
      Danke für die vielen Tipps und Hinweise hier im Thread.

      Hauptsächlich durch diesen Thread bin ich auf die Systemkameras gekommen.
      Also für mich als Anfänger genügt wohl eine Sony Nex 3.

      Diesen Rat gab mir jetzt auch noch ein Kollege ,der was ich nicht wusste, ein --Na ich sag mal "Foto-Freak" ist.
      Später wenn mehr fotografiert wird und der Bedarf da ist, kann ich dann immer noch etwas größeres kaufen.
      Tschüss E.


      Der Anbau
    • Hi

      Seit 4 Tagen benutze ich nun die Sony Kamera.
      Ich bin sehr zufrieden mit dem Teil. Alle Bilder werden sehr schön. Auch in dunklen Räumen funktioniert sie gut.
      Die Größe ist für mich so OK. Auch wenn die Griffigkeit an einer Canon 600 d besser ist.
      Aber wie schon geschrieben habe ich das Ding nicht den ganzen Tag in der Hand. Zum mal eben mitnehmen ist sie aber genau richtig.


      Das einzige was mich stört ist die Objektivabdeckung. Diese ist lose, und es ist auch keine Möglichkeit vorhanden
      die Abdeckung zu befestigen.
      Tschüss E.


      Der Anbau
    • Hi,
      Schön, dass du mit deinem Kauf zufrieden bist.

      Das Objektiv hat doch bestimmt ein Schraubgewinde für Filter. Da kannst du als Schutz einen Licht- oder UV-Filter draufmachen und auf die Abdeckung verzichten.

      Jaja, ich weiß, dass diese Filter umstritten sind. Mir wurde das aber z.B. auch von einem renommierten Fotofachgeschäft nahegelegt, bei dem ich kürzlich meine D7000 erstanden habe - nicht zuletzt auf euren Rat hin!

      Tolles Teil, allerdings war das Setobjektiv schon in Reparatur. Da hat sich gleich bezahlt gemacht, dass ich im Fachhandel gekauft habe: Die Reparatur hat nur 3 Tage gedauert und ich habe kostenlos ein hochwertigeres Ersatzobjektiv erhalten.

      Gruß,
      Stefan
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