Noch ein Kellerkino? Na klar....

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    • Genau das solltest du ja eigentlich nicht tun.
      Bevor die Messung beginnt stellst du beide Subs in den grünen Bereich (etwa 75db; das ging ja bei Dir) und somit sind sie eingepegelt.
      Dann werden auch beide in die Messung mit einbezogen und beide können getrennt angesteuert werden.

      Ich frag mal andersrum: wie hast du die Subs denn angeschlossen und was hast du konfiguriert?
    • Hi,

      meine Tochter zieht gerade um, da komm ich gerade zu gar nix ;-))

      Bei dem Menü-Punkt Audyssey einmessen zeigt er 2 Subs an
      Wenn ich Audyssey starte pegelt er immer nur einen Sub mit den 75db ein bzw. ich.
      Daher hab ich bisher nur den Sub1 in den grünen Bereich gepegelt.
      Und wenn die Testtöne kommen spielt er immer nur den Sub 1 an.

      Hab beide Subs in Sub1 und Sub2 am Receiver angeschlossen.

      Ich geh über Ostern nochmal alles durch, vielleicht hab ich einen Denkfehler oder mein Gedächtnis trügt mich.
    • Hi,

      ja hab einen Sub in Sub 1 und den zweiten in Sub2 angeschlossen ;-)))

      Vielleicht liegt es an der Lautsprecher/Endstufen Zuweisung.

      Da kann ich glaub ich nur 9.1 einstellen.

      Ich habe 5 Hauptlautsprecher und
      4 Heightlautsprecher

      Ich lasse Auro, DTS-X und Atmos parallel laufen.

      Hab mich gewundert, dass kein 9.2 zur Auswahl steht :kratz:
    • Weil es eigentlich kein x.2 gibt. Siehe hier. Trotzdem benutzen wir es oft um die Anzahl der Subs zu demonstrieren.

      Wikipedia schrieb:




      Der LFE-Kanal gibt nur tiefe Frequenzen zwischen 20 und 120 Hz wieder. „.1“ bedeutet ein LFE-Kanal, der nur Frequenzen mit 1/200 der generellen Abtastrate wiedergibt („.1“ müsste eigentlich .005 heißen, wurde aber auf „.1“ vereinfacht). „.1“ bedeutet also nicht, dass nur ein LFE-Kanal vorhanden ist, es gibt also kein 5.2.
    • Bei mir gibts auch was Neues.

      Ich hab meinen Center ( Klipsch RC62ii) gegen einen dritte RF82ii ausgetauscht, also ist die Front jetzt homogen ausgestattet. Außerdem hab ich die Absorber an den Seiten etwa nach vorne verlegt und dann die Side-Surrounds etwas weiter nach unten gehängt. Vorher war mitte Bipol bei etwa 180cm, jetzt liegt die Mitte bei 160cm. Das ist annähernd die gleiche Höhe wie die der hinteren Lautsprecher; weiter nach unten will ich aber nicht gehen, da sonst eine weitere Person immer zwischen Haupt-Hörposition und Lautsprecher sitzen würde.

      Was noch folgen wird die nächste Zeit:

      1. Den hinteren Teil des Raumes will ich Akustisch noch etwas optimieren. Die Top-Speaker erzeugen "sowieso" Flatterechos, weil ich "hintenrum" im Raum an Decke und Wänden eigentlich noch nichts gemacht habe und der Laminatboden natürlich auch eine schöne Oberfläche dafür bietet. Ich liebäugele da mit Skyline- Diffusoren um den Raum nach oben und zur Seite noch etwas "offener" zu gestalten. Die werden dann ins Deckensegel integriert bzw. links und rechts daneben an der Decke (zwischen den Top-Speakern) angebracht. Eventuell kommen dann noch welche an die Wände neben der Hörposition.

      2. Aktuell liegt mir auch der Kauf einer (oeder mehrerer) zusätzlicher Endstufe(n),zumindest für die drei Kanäle der der Front, in der Nase. Da werde ich mich die nächste Zeit mal nach Gebrauchtware der gängigen Hersteller wie Emotiva, Rotel oder vielleicht doch PA-Endstufe umschauen. Ein Marantz M7055 würde zumindest optisch aktuell auch ganz gut passen. ;)

      Aber zuerst werd ich wohl Punkt 1 in Angriff nehmen...denke ich. ;)
    • Wow, das Kino ist echt gut geworden!

      Noch drei Fragen:
      Wie ist denn der letztendliche Sitzabstand? Hast du dich für den Faktor 1 oder 1,3 im Verhältnis zur Leinwandbreite entschieden?
      Wie tief ist denn (in etwa) die Baffle Wall für deine Akustikleinwand?
      Die Leinwand schließt bündig mit der Vorderseite Baffle Wall ab? Hast du dazu eine Maskierung realisiert? Sieht auf jeden Fall cool aus, wenn die Leinwand nicht irgendwie zurückversetzt ist.

      Viele Grüße,

      Dirk
      Viele Grüße

      Dirk
    • Der Hauptsitzplatz ist ca. 3,1m von der LW entfernt. Ich hab bei 21:9 also in etwa Faktor 1.
      Eine "Baffle Wall" hab ich nicht realisiert; ich hab nur eine AT eingebracht und dahinter die Wand mit Absorbern etwas bedämpft. Nettolänge hinter der LW hab ich 55cm (oder so). Ich nachinhein hätte ich lieber mehr gemacht! ;)
      Nein, die LW ist nicht ganz bündig zur vorderen Verkleidung. Die steht etwa 1cm vor. Eine Maskierung (für 16:9) hab ich nicht realisiert, da die Lautsprecher FL/FR auch hinter der Leinwand plaziert sind und ich die nicht noch weiter bedämpfen wollte (wenn ich die Maskierung ausfahre).
    • So, hier mach ich jetzt mal weiter mit dem Thema.
      Nachdem ich mit Autocal (hoffentlich ;) ) das Gamma wieder zurecht gebogen habe ( siehe HIER ) und Hlligkeit und Kontrast eingestellt habe, habe ich dann mal HCFR angeschmissen.
      Da ich mir mit dem "Arve- Tool" mal eine "schöne" Gammakurve für HDR generien wollte, hab ich die Helligkeit mit einem 100IRE- Testbild gemessen, die auf der Leinwand ankommt (bei 21:9 Filmbetrieb, 16:9 hab ich gelassen, wäre aber fürs Gaming interessant). Nebenbei hab ich dann einfach mal die Farben (wohl wissend, dass der Spyder Mist macht) vermessen...und hier das Ergebnis:
      HCFR_Messung.jpg


      Was mit dem Spyder 5 rauskommt ist echt grausig und mein Gerät ist ganz sicher nicht so verkurbelt. ;) Zumindest nach Überprüfung mit der Peter Finzel Test-Disc und Filtern passt das eigentlich schon ganz gut. Gamma ist laut HCFR auch leicht verschoben und nicht bei 2.2.
      Im Prinzip ist die ganze Messung ja also für die Mülltonne.
      Also eine "Bettelanfrage"! ;)
      Stellt mir mal jemand Testweise ein Colorimeter bereit, dessen Messungen man trauen kann? Porto übernehme ich natürlich.
      Natürlich wäre ich auch mit einem Besuch einverstanden, der sein Equipment dann mitbringt. ;)
    • So, nachdem ich einen EODIS3 erhalten habe und von einem Heimkinokollegen aus der Nähe noch einen Rechner inkl. CalMan 5 zur Verfügung gestellt bekommen habe, habe ich mich die Tage mal rangemacht und meinen X5000 mal kalibriert. Alles in einem hats erstmal 3-4 Stunden gedauert, bis ich die gängigen Kalibrierungsvorgänge geblickt hab und auch anwenden konnte.
      Jetzt denke ich aber, hab ich Graustufen und Farben ganz gut drauf.
      Heute hab ich den Hohen Lampenmodus in etwas mehr als einer Stunde kalibriert (inkl. 12 Punkte- Gamma mit der JVC Calibration Software).
      Für den niedrigen Lampenmodus sieht es laut Calman jetzt so aus:
      Gamma und Farben REC709(niedriger Lampemmodus):
      Calman_Low_Gamma.jpgCalman_Low_Saettigung.jpg

      Die RGB Balance beim Gamma lässt sich selbst mit dem "GammaEQ" in der Autocal Software nicht so recht einstellen, weil die Werte immer mal um +/- 0,5% schwanken. Bei den Farben war blau 100% in der Aufnahme ein Ausreißer. Bei rot liege ich aber so. Trotzdem ist das so in sich stimmig würde ich (als Laie) sagen.

      Im hohem Lampenmodus sah es vorher ähnlich aus und das Ergebnis ist auch ziemlich genau das gleiche! ;)

      Insgesamt war ich von der Farbtemperatur nicht ganz so kühl wie der Spyder es angezeigt hat, musste aber trotzdem blau und grün nach unten korrigieren. So hab ich nach der Kalibrierung ca. 1fL verloren und liege bei 21:9 Ausleuchtung im niedriegen Lampenmodus noch bei 14,7 fL.

      Ich messe die Tage mal mit HCFR gegen und vergleiche mal mit dem Spyder 5. Insgesamt würde ich sagen der Spyder 5 lag mit der oben gezeigten Messung doch schon an der Wahrheit.

      as steht im Kino als nächsten an: Skyline- Diffusoren über den Sitzplätzen und evtl. bestelle ich mir für die Front und die Absorber mal eine Rolle Triple Black Velvet. Gerade meine Absorber and er Decke (mit Ditte Stoff) reflektieren doch noch "relativ viel" Licht. ;)
    • Mal wieder was Neues. Weil das Wetter nicht so für die Arbeit am Garten geeignet ist, habe ich mich die letzte Zeit mal weider über die Visualisierung hergemacht.
      Dabei hatte ich die Idee, meinen Beamer in die Visualisierung zu integrieren.
      Ich mach jetzt mal etwas Werbung für das OpenSource Projekt, mit dem ich die Visualiserung erstellt habe! ;) Wie schon öfter erwähnt handelt es sich um "SmarthomeNG", eine auf Python basierende "Schnittstelle" die im Prinzip an alles angebunden werden kann, was man will (also nicht nur KNX). Außerdem bietet SmarthomeNG schon einige dutzende Plugins von Fleißigen Nutzern die eigentlich fast "out of the box" verwendet werden können (z.B. Ansteuern AV-Receiver, Infos vom XBMC, Steuern von Wohnraumlüftungen und Heizungen, Alexa bzw. "Ok google" Sprachsteuerungen....usw). Auch Homematic-Anbindungen und vieles mehr ist möglich.
      Natürlich gab es gerade kein fertiges Plugin, dass mit dem JVC kommunizieren möchte. Da ich ein paar wenige Python Kenntnisse habe (und die Sprache im Prinzip eh schnell erlernt ist) hab ich mir das Plugin dann selbst geschrieben. Mit dem Plugin kann man auf Knopfdruck (Tastendruck auf der Visu) per 3-Wege-Handschlag (TCP) eine x-beliebige Anzahl von Befehlen (sind die Hex-Befehle aus den Handbüchern) versenden. Also auf Tastendruck z.B. Bildmodus, Maskierung, Format etc. Ich nutze das um auf das gewünschte Bildformat zu Zoomen und für 21:9 eine passende Maskierung zu wählen. Oder Bildmodus HDR wird (trotz automatischem Gamma D vom JVC) dann auf mein Custom Gamma gestellt etc.
      Als Bonus hab ich noch eine Option eingebaut, mit der ich hinterlegte Gammakruven (erstellt mit dem Arve-Tool) einfach auf Knopfdruck in ein gewünschtes Cutsom-Gamma schicke. Also nix mehr Notebook einschalten. Ich Drücke auf der Visu einfach meine erstellte Gammaeinstellung und ein paar Sekunden später ist sie auf dem Beamer. Fernbedinungs-"Simulation" per Visu geht natürlich auch.
      Einen großen Dank muss hier an arve (jvcprojectortools) gehen. Bei seinem Tool konnte ich mir die Kommunikation im Prinzip abschauen.

      Die Visualisierung "SmartVisu" ist im Prinzip nur die visuelle Anbindung und komplett offen. HTML Kenntnisse (die ich eher nicht habe ;) ) sind von Vorteil. Gibt aber genügend Beispiele etc. Über die Szenen kann ich automatisch die richtigen Beamer-Einstellungen wählen und am Marantz dann den richtigen Eingang, vordefinierte Lautstärke etc anwählen.

      Das ganze System kostet im günstigsten Fall einen Rasbperry Pi, läuft per Docker auf Synologys und auf so gut wie allen Linux-Systemen. Auf jeden Fall günstiger als Crestron oder andere Varianten und deshalb vielleicht auch für einige interessant! Gerade jetzt wo man JVC Beamer eigentlich relativ einfach anbinden kann. ;)
      Eine doofe Sache gibts bei den JVCs: die Ethernet Schnittstelle ist erst ca 40 Sekunden nach Netzspannungsversorgung vorhanden, heißt: Beamer ans Netz und nach 40 Sekunden kann man Ihn erst per TCP einschalten lassen. Auf die FB reagiert er direkt. Über programmierte Logiken schaltet er (auf Wunsch) automatisch ein, das dauert dann aber eben etwas länger.

      Heimkino_Visu1.jpgHeimkino_Visu2.jpgHeimkino_Visu3.jpgHeimkino_Visu4.jpg


      Nächster Schritt: ich schau mal was mit dem vorhandenen XBMC-Plugin geht, damit bei Filmstart automatisch gedimmt und das passende Bildformat (evtl. auch Bildmodus HDR) gewählt wird.
    • Schöne Sache.

      Civer schrieb:

      Eine doofe Sache gibts bei den JVCs: die Ethernet Schnittstelle ist erst ca 40 Sekunden nach Netzspannungsversorgung vorhanden, heißt: Beamer ans Netz und nach 40 Sekunden kann man Ihn erst per TCP einschalten lassen.
      Das ist der Grund weshalb ich bei Gerätesteuerungen am liebsten auf RS232 (sofern vorhanden) zurückgreife - dat funktioniert immer. Braucht halt ein extra Kabel nur für die Steuerung.
      Darüber lässt sich der JVC prima ein- und ausschalten (und natürlich auch alles andere steuern, ich glaube die Befehle sind ja die selben wie über IP).

      Civer schrieb:

      Beamer ans Netz
      D.h. Dein Beamer hängt an einer schaltbaren Steckdose? Das würde ich immer versuchen zu vermeiden um versehentliches Ausschalten zu vermeiden.
      Bei mir hängt der Beamer als eines der wenigen Geräte immer am Dauerstrom.
    • Ja, bei RS232 hast du recht.
      Und ja: mein Beamer hängt an einer ausschaltbaren Steckdose. Diese kann ich über die Heimkino- Visu (auf Nachfrage "sicher ausschalten??") oder auf Tastendruck am Tastsensor ausschalten. Diese Betätigungen sorgen aber dafür, dass der Beamer ausgeschaltet wird, die Belüftung der Hushbox 12 Minuten nachläuft und nach 20 Minuten erst die Steckdose selbst ausgeschaltet wird. Es geht also nix aus, bevor der Beamer nicht sicher aus ist!
    • Die Steckdose geht trotz Automatisierung nicht gleich aus, weil ich den Schaltaktor auf diese Verzögerung programmiert habe. Das überlasse ich mich Grunde also der Hardware. Wenn der defekt gehen sollte, dann verändert er auch seinen Zustand nicht. Auch bei Stromausfall (da wäre es dann eh egal) oder Sonstigem. Ich sehe da kein Problem und werde auch sicher keines bekommen.! ;)

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    • Bei mir gibts auch mal wieder was Neues zu berichten.
      Schon eine ganze Weile hab ich von einer Sammelbestellung hier im Forum Skyline-Diffusoren an der Decke hängen. Davon hab ich auch noch gar keine Fortos gemacht. Dazu musste ein Teil des Deckensegels weichen und die Beleuchtung musste etwas umgesetzt werden.
      Außerdem hab ich letzte Woche nach langem überlegen meine RS62-II Side-Surrounds gegen zwei weitere RB81-II Direktstrahler getauscht (@rumpeli: ich habe dich erhört ;) ). Die hab ich dann gleich ein ganzes Stück nach unten gehängt. Geplant ist, dass der zentrale Sitzplatz auf ein Podest kommt und somit etwas höher steht, als die Sitze daneben. Dann wären die Surrounds für mich quasi auf Ohrhöhe und für andere Zuschauer ist es ein Kompromiss(weil ich im Weg sitze), der mich aber weniger stört! ;) Nach Einmessung und ersten Tests muss ich sagen, dass der Unterscheid zu den RS62-II (die auch noch höher hingen) doch relativ groß ist. Direkt "ortbar" sind die Direktstrahler nicht, trotzdem ist der Klang von den Seiten direkter und eindeutiger geworden.
      2018_01.JPG2018_02.JPG

      Da wären wir beim Thema Sitzgelegenheit...da muss ich unbedingt mal was machen in Zukunft! Drei Sitze sollten schon rein...! ;)
      Dieses Jahr ist das Budget aber knapp, weil ich in der zukünftigen Einfahrt gerade ein Loch habe, das nach Schotter und Pflaster schreit!
      Als nächstes werden aber wohl die Regale an der Rückseite verschwinden und ich baue ich Rückseite mal um...ich spiele schon ein wenig mit dem Gedanken, ein DBA einzubauen die "nächste Zeit"!
    • Bei mir gibts mal wieder ein paar Kleinigkeiten. Da der Sommer allerdings durchgehend sehr sonnig war, habe ich auch im Kino nicht wirklich viel gemacht. Ich will den Thread aber mal wieder auf den neuesten Stand bringen.
      So habe ich recht günstig (und trotz Vorsatz nicht viel Kohle ins Kino zu stecken) eine IOTAVX AVXP1 7-Kanal Endstufe ergattern können (nein nicht für 300€/Pfund, für welche damals mal die Nakamichis auf den Markt geworfen wurden ;) ). Pro Kanal hab ich knapp über 80€ berappt und dafür fand ich "den alten Wein in neuen Flaschen" ok. Vergleichbares gibts ja nicht in der Preisklasse (deshalb hab ich mal den Versuch gewagt) und qualitativ ist die Endstufe auch ok. Diese befeuert jetzt die sieben unteren Kanäle, die vier Deckenlautsprecher werden vom Marantz 7011 angetrieben.
      Die Lautsprecher fingen allerdings leicht (trotzdem nervig) an zu brummen, wenn mehr als zwei Cinch-Leitungen (iiihhh Cinch ;) ) angeschlossen wurden. Das Problem konnte ich mit Cinch-XLR-Leitungen vollständig beseitigen.
      Leider hat mir der recht leistungsstarke Ringkerntrafo auch nicht immer "Ruhe gelassen". Trafo fing, je nach "Tagesform/ -zeit", unterschiedlich stark an zu brummen. Da die Endstufe im Regal hinter den Sitzplätzen steht hab ich das Brummen auch recht stark wahrgenommen.
      Bedingt durch PV Anlagen auf den Dächern der direkten Nachbarn hatte ich schon eine "kleine Vorahnung". Also Gleichspannungsanteil gemessen (teilw. mehrere hundert Millivolt festgestellt), passenden Netzfilter gebaut und für gut befunden. Jetzt verrichtet die Endstufe zufriedenstellend (und leise) ihre Arbeit.

      Außerdem hab ich mir vor 4 Wochen 25m MVEL22- Stoff geordert, um die Absorber und meine Front neu zu beziehen. Bisher hatte ich alles mit IKEA Ditte bezogen (welcher ganz gut zur "schwarzen" Wand-/Deckenfarbe gepasst hat), allerdings haben mich gerade die Deckenabsorber immer mehr gestört, da Ditte das Licht schon noch recht stark reflektiert und nicht schluckt. Nach dem Bezug ist die Front jetzt wirklich schwarz und im Sichtfeld kommt Streulicht nur noch ein wenig von der (eben nicht ganz) schwarzen Wandfarbe.
      Sorry für die schlechte Qualität der Bilder, aber der Unterschied Ditte/MVEL22 bzw. DC-Fix /MVEL22 (Leinwandmaskierung) ist schon klar zu sehen.
      Je nachdem, wie das Licht auf den Stoff trifft und wie die "Härchen" gerichtet sind, glänzt der Stoff ein wenig. Im Betrieb sind alle Bezüge aber absolut schwarz.

      Außerdem hab ich das Kino und dessen Komponenten weiter in die Haussteuerung eingebunden. Kodi und Playersteuerung sind nahezu vollständig implementiert. So kann ich jetzt Licht- / AVR- und Beamer abhängig vom Mediaplayer (Zidoo) bzw. Videomaterial ansteuern. Gerade für den Beamer ist das gut. ;) Je nach Videomaterial werden benutzerabhängige Bildeinstellungen und Bildformate automatisch eingestellt und nach Beendigung wieder in zurück geändert. Bei Material mit HDR werden passende, mit dem Arve-Tool erstellte, Gammakurven automatisch eingespielt und angewählt. Das Ganze geht allerdings nur mit Hilfe eines kleinen Workarounds: ich muss Daten wie Bildformat/HDR/Clipping im Dateinamen der Videodateien festlegen. Kodi und der Zidoo Player bieten mir ansonsten nichts passendes an. Das ist aber kein Problem, wenn die Videodateien eh in einem getrennten Ordner liegen.

      Im Winter werde ich mich dann an die Rückwand (DVD/Bluray-Regale sollen verschwinden) und ich lege in diesem Zuge vielleicht auch gleich mal Lüftungsleitungen in den Kinoraum. Den Raum hatte ich damals nicht in die Wohnraumlüftung integriert --> das war doof!
      Dateien
      • IOTAVX.jpg

        (265,46 kB, 33 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • MVEL22_1.jpg

        (282,03 kB, 34 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • MVEL22_2.jpg

        (213,87 kB, 32 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • MVEL22_3.jpg

        (476,57 kB, 35 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • MVEL22_4.jpg

        (810,99 kB, 29 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Moin,

      Civer schrieb:

      Das Ganze geht allerdings nur mit Hilfe eines kleinen Workarounds: ich muss Daten wie Bildformat/HDR/Clipping im Dateinamen der Videodateien festlegen. Kodi und der Zidoo Player bieten mir ansonsten nichts passendes an.
      das ist interessant, habe ich später auch vor. Ich hatte mir die Metadaten von Kodi auch schon mal angeschaut und für nicht ausreichend befunden (z.B. bei der Aspect Ration wird ja nur die Medien-AR eingetragen (also im Grunde immer 16:9), da hatte ich mir mehr erhofft). D.h. also Fleißarbeit und die Infos für jeden Film manuell zus.tragen und dann eintragen, richtig?
      Oder konntest Du das irgendwie automatisieren?
    • Leider hab ich bisher keine saubere Möglichkeit über Kodi gefunden, zumindest nicht ohne den Code anzupacken. Die Metadaten werden nach Änderung sogar von Kodi wieder überschrieben sobald die Datei wieder gelesen wird; so würde also selbst eine Erweiterung um andere Einträge nichts bringen. Man müsste also immer eine "schreibgeschütze" Metadatendatei anlegen lassen.
      Ich hab schon drüber nachgedacht mir einen scraper zu schreiben, der mir die Infos aus dem WWW holt, da hörts aber dann beim Bildformat schon fast auf clipping bei HDR müsste dann wieder gesondert gehandhabt werden. Dazu ist mir aktuell der Aufwand einfach zu groß.

      Ich handhabe das jetzt so:
      "Urlaubsfilme" sind meistens 21:9 (2,35 oder 2,39 was ich dann eigentlich maskiere). Das Standardformat wird im Dateinamen nicht angegeben. Ich geb also bspw. nur [1.85] oder [1.78] oder beliebige Formate mit an. Kommt so oft nicht vor.
      Bei Episoden von "Geburtstagsvideos" ist 1.78 Standard, ich gebe also nur andere Formate an. Somit hab ich recht wenig manuelle Fleißarbeit wenn ich die Videos aufs NAS lege.
      Clipping bei HDR ist 1000nits Standard, alles andere wird angegeben.
      Benenne ich also eine Datei im Maximalfall so:

      Civer.hat.Urlaub.(2018)[4K][HDR][4000][1.85].mkv

      macht er Bildoption 4K, lädt meine 4000nits Kurve in den Projektor und stellt 1.85 als Bildformat ein (und das Licht im Raum geht aus, klar ;) ). So kann ich alle RS232 Befehle anschupsen, die mir JVC zur Verfügung stellt. Die Kommandos und Befehlsreihen sind in der Haussteuerung hinterlegt. Bei Beendigung des Films wird auf Wunsch (Optionsanwahl) automatisch wieder zurück ins andere Format gefahren. Den Grad der Automation kann ich in der Visu einfach enstellen und jederzeit ändern (siehe Bild, welches einen Ausschnitt zeigt).
      Videotyp bekomm ich über die kodi API, den Dateinamen über die Zidooplayer API. Den Rest macht meine Haustechnik. Ist halt viel gebastel (liegt auch am Zidoo), aber was schöneres ist mir aktuell nicht eingefallen. ;) Auf Steuerungsseite zumindest ist alles Open Source und kostet höchstens einen Raspberry oder ein bisschen Platz für einen Docker auf dem NAS. ;)
      Dateien
      • Automation.jpg

        (50,5 kB, 28 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Civer schrieb:

      Leider hab ich bisher keine saubere Möglichkeit über Kodi gefunden, zumindest nicht ohne den Code anzupacken. Die Metadaten werden nach Änderung sogar von Kodi wieder überschrieben sobald die Datei wieder gelesen wird; so würde also selbst eine Erweiterung um andere Einträge nichts bringen.
      OK, das war soweit auch mein Stand. Echt doof dass das nicht irgendwie anders geht.

      Civer schrieb:

      Ich handhabe das jetzt so:
      OK, verstanden. So ähnlich würde ich dann wohl auch erstmal starten.
      Vielen Dank :bier:
    • So, ich wollte auch mal wieder etwas berichten. Am Kino selbst hat sich in der letzten Zeit nichts geändert, allerdings hat sich ein wenig an der Technik getan.
      Wie schon in anderen Beiträgen zu lesen ist, bin ich als Zuspieler von Videos auf einen HTPC (Kodi, DSPlayer, MadVR) umgestiegen. Die Komponenten finden allerdings nicht in einem "HTPC-Gehäuse" Platz, sondern in einem normalen gedämmten Desktop Gehäuse von BeQuiet. Ich war eine ganze Zeit auf der Suche nach einem schönen kleinen Gehäuse, allerdings gab es da für mich immer entweder Kompromisse, oder die Gehäuse waren unverhältnismäßig teurer. Da ich sowieso plane, die gesamte Technik (außer den Beamer) in einen Nebenraum zu verbannen, ist die Optik "zweitrangig". Aktuell steht der HTPC unten im Regal, sodass man nur die Front sieht.

      Zusammenstellung:
      - BeQuiet Silent Base 600
      - BeQuiet Straight Power 11 550W
      - MSI Z-390 A Pro
      - Intel Core i5-9600 (mit BeQuiet Shadow Rock 2)
      - 16 GB G.Skill Ripjaws 3200
      - 256GB Samsung NVMe
      - MSI RTX 2070 Armor
      - LG BH16NS55 mit Asus Firmware (die Firmware Update geht mit einem Klick, da muss man keine 25€ mehr für in der Bucht ausgeben)
      - Windows 10 Pro

      Außerdem habe mir einen JVC X7900 angeschafft. Diesen hatte ich bisher allerdings nur "grob" eingemessen.
      Am Mittwoch hatte ich dann Besuch von Omardris, der mit einem wirklich stattlichen Messequipment angerückt ist. Grund war meine Anfrage bzw. mein Wunsch, meinen EODIS3 mal zu kontrollieren. Also haben wir den Nachmittag damit verbracht, meinen EODIS3 zu Profilieren und auch sonst über das ein oder andere Thema gefachsimpelt (Arvetool etc.)! Vielen Dank noch einmal für die Mühen und den informativen Nachmittag!
      Als Ergebnis kann ich sagen, dass mein EODIS3, aktuell zumindest, schon recht genau ist.
      Zusätzlich bestand dann noch Interesse, den Kontrast meines X7900 zu messen.
      Bei meinen 16:9 Einstellungen die eher im Weitwinkel-Bereich liegen ("Bildhöhe auf Leinwand": ca. 140cm, Beamerabstand Vorderkante Linse zur Leinwand: ca. 4,6m, Blende -6, "Auto Blende": Aus, ...).
      Ergebnis: ca 55000/1 (gemessen mit einem "leckeren" Klein K10-A)
      JVC_X7900.png
      Dait kann man zufrieden sein. Gerade der Schwarzwert ist schon um einiges besser als beim X5000.

      Ansonsten ist mir aufgefallen, dass der X7900 im Gegensatz zum X5000 doch einiges "anders" macht. Der Lenshift ist auf jeden Fall ungenauer, als bei meinem alten X5000. Der war selbst nach einigen dutzenden 1.78 <-> 2.35 Umschaltungen immer auf den Punkt. Beim X7900 stimmt die Position nach einigen Malen schon nicht mehr ganz genau und weicht z.T. einige Millimeter ab. Außerdem ist das Geräusch etwas lauter. Was mir noch auffällt: wenn man aufzoomt, erzeugt eine bestimmte Zoomposition (sie sich quasi wiederholt) eine kleine Bildverschiebung, als in der Optik irgend etwas nicht "rundläuft" und, mal als Beispiel, der Zahn eines Zahnrads nicht ganz sauber sitz. Könnte vielleicht mal jemand testen, ob das beim X7900 ein Feature ist. ;)
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