3 Hz wiedergeben!

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    • So viel Aufwand muss man womöglich nicht betreiben! Man braucht nur ein bisschen Zeit und ein Vulkan Nahe eines Ausbruchs. Messgeräte braucht ihr nicht denn sie würden dem mörderichen Schalldruck von über 200db wahrscheinlich eh nicht standhalten. Genug Leistung und Membranfläche hat so ein Teil ja zu genüge :rofl:

      Man säße ja quasi in der ersten Reihe :bigsmile:
      ich gehe davon aus dass Infraschall auch ausreichend vorhanden ist. Also erbebensichere Unterhosen an und los geht´s.

      Das tiefste was ich erlebt habe waren 14 Hz von einer Orgel und 4 Stück nicht gefalltete Basshörner (ich meine nicht leise) . War sehr beeindruckend. Ich hatte keine Angst, aber Respekt. Es hört sich schwer nach Erbeben an.
      So etwas zu Hause zu erzeugen käme mir nicht im Sinn. Ihr seid ein bisschen gaga dafür am richtigen Ort :bier:
      Gruß, Gerhard

      "It´s my way or highway!"
    • Nun, wie sich 20Hz auf 140db und mehr anhören, habe ich in meiner langen dB-Drag Zeit durch. Im Auto ist das natürlich komprimiert aber um das Gefühl zu beschreiben........ :freaked: Es raubt einem die Luft und drück einen förmlich zusammen. Bei knapp 160db auf 35Hz....... DAS war mir zu hart. Ohne Mist! UND da hören noch manche Musik drin. :ccrazy: Ja die Leute gibt es. ;) Ich mags auch mal kräftig, bin aber über die Jahre abgestumpft und mag lieber den Sound geniessen, als wenn ich den Beton zum Beben bringe.

      LG vom Weichei
      beste Grüße
      Thomas
    • Moin Beisammen,

      reichlich abgefahren diese Diskussion ...
      Ich wusste auch nicht, das es schon fahrbare MegaWatt Kraftwerksblöcke gibt :-))
      ( Wenn aus einem Watt Verstärkerleistung ein Schalldruck von 100db erzeugt werden kann,
      wird für 160db ein ebensolcher Kraftwerksblock benötigt)
      Damit wäre dann schon EINE der erforderlichen Voraussetzungen erfüllt ...

      Bitte nicht schlagen und duckweg ... :)

      bye pit


      Gentleman schrieb:

      Nun, wie sich 20Hz auf 140db und mehr anhören, habe ich in meiner langen dB-Drag Zeit durch. Im Auto ist das natürlich komprimiert aber um das Gefühl zu beschreiben........ :freaked: Es raubt einem die Luft und drück einen förmlich zusammen. Bei knapp 160db auf 35Hz....... DAS war mir zu hart. Ohne Mist! UND da hören noch manche Musik drin. :ccrazy: Ja die Leute gibt es. ;) Ich mags auch mal kräftig, bin aber über die Jahre abgestumpft und mag lieber den Sound geniessen, als wenn ich den Beton zum Beben bringe.


      LG vom Weichei
    • kinodehemm schrieb:

      ..irgendwann muss ja die 'Einbremsung' stattfinden- bei der Alesis halt langsam unter 10Hz, vllt gibts ja auch mit min Pegelverlust bis 5Hz und dann steil in den Keller?


      Ja, die gibt es in der Tat. Die Lab.Gruppen FP14000 und deren China-Klon (Sanway FP14000) z.B. haben -3dB bei ca. 6 Hz. Es gibt da noch einige andere mehr. Leider findet man Messungen in diesem Frequenzbereich immer nur sehr sporadisch. Eigentlich kann man nur selbst messen, wenn man sicher sein möchte.
    • Emotiva gibt zB. Ihre XPA-1 mit frequency response 5Hz bis 150kHz bei -3dB an. 1000 Watt an 4 Ohm sind gar nicht mal so verkehrt, inoffiziell ist die Stufe auch 2 Ohm stabil.

      VG

      PS: Die größeren Stufen ab der XPA-Serie werden alle ab 5Hz und -3dB angegeben, die neue XPA-5 sogar -2dB. 5x300W an 4 Ohm dürften ja sogar taugen für den gedachten Anwendungszweck. ;)
    • Ich habe mal aus Spaß ein paar Filmszenen in Spectrum Lab analysiert, um mal zu schauen, wo besonders viel Pegel unter 20 Hz vorhanden ist.

      Hier ein paar Analysen des LFE-Kanals einiger Szenen in aufsteigender "Bösartigkeit". :D
      Man beachte dabei, das nicht alle Filme gleich laut abgemischt sind. Wichtig ist also nur das Pegelverhältnis innerhalb eines Films.

      Dark Knight Rises Trailer (extra für die HDRGB'ler ;))
      Spektrum Dark Knight Rises Trailer (LFE).jpg

      Der Bass mit hohem Pegel konzentriert sich vor allem in dem Bereich von 35 Hz. Frequenzen unter 20 Hz sind nur an einer Stelle vorhanden, allerdings abgeschwächt.


      Pulse (Serverraum)
      Spektrum Pulse (LFE).jpg

      Der berühmte Gleitsinus. ;) Unter 18 Hz passiert da allerdings gar nichts mehr.


      Cloverfield (Straßenschlacht)
      Spektrum Cloverfield (LFE).jpg

      Der Bass ist relativ breit gefächert zwischen 18 - 40 Hz. Darunter ist aber auch nicht mehr viel vorhanden.


      Drachenzähmen leicht gemacht (Absturz des Riesendrachens)
      Spektrum Drachenzähmen (LFE).jpg

      Wow! Diese Szene hat ihren höchsten Pegel bei 2,9 Hz! Da geht was! 8o


      Krieg der Welten (Flugzeugabsturz)
      Spektrum Krieg der Welten (LFE).jpg

      Nahezu voller Pegel bei 1 Hz! Unglaublich! :freaked: :freaked: :freaked:

      Interessant ist auch, dass die anderen Kanäle dem LFE in nichts nachstehen. Hier ist der Centerkanal:
      Spektrum Krieg der Welten (Center).jpg
      Das ist mal wieder ein Argument dafür, den kompletten Bass über ein Subwoofersystem wiederzugeben.
    • Das Spektrogram aus Drachenzähmen leicht gemacht kannte ich so ähnlich schon, die anderen sind mir neu.
      120dB (LFE+alle Kanäle) bei 1 Hz ist aber auch eine Ansage :silly:
      Ich schätze dieses Ziel werde ich so schnell auch nicht erreichen, dafür brauche ich erstmal ein eigenes Haus.
      Ich würde das aber gerne mal Live erleben, hat jemand Lust für mich sein Heimkino dezent aufzurüsten? :zunge:

      Nachtrag:
      Kann man Infraschall eigentlich Orten? Generell sagt man ja, Bass sei nicht Ortbar, aber Wind ist doch (nährungsweise) auch nur ein Außschnitt eines Sinus mit riesiger Periodendauer und der lässt sich über taktile Wahrnehmung Orten. WENN Tiefbass Ortbar wäre, dann wäre es ja rein hypotetisch schon sinnvoll ihn nicht nur an einem Ort zu reproduzieren. Also bräuchte es irgeneinen kranken Aufbau mit höchst potenten Subwoofern für jeden Kanal aufgestellt im Freifeld.
      Nicht falsch verstehen, das in der Praxis ein SBA die sinnvollere Variante ist, sollte klar sein. Aber ein bisschen rumspinnen macht schon Spass.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bccc1 ()

    • Nuts schrieb:

      Nö weil mit Fullrange LS kriegt man seine Raumprobleme kaum in den Griff.

      Ein Film mit 1hz auf dem Center ist aber doch ein Fehler beim Abmischen.


      Das halte ich so pauschal erstmal für falsch. Warum sollte man seine Raumprobleme damit nicht in den Griff kriegen? Die gleichmäßigere Anregung ist mMn. sogar von Vorteil und es hat einige andere, unbestreitbare Vorteile.

      VG
    • Bolle schrieb:

      Das halte ich so pauschal erstmal für falsch. Warum sollte man seine Raumprobleme damit nicht in den Griff kriegen? Die gleichmäßigere Anregung ist mMn. sogar von Vorteil ....


      Die gleichmäßige Anregung ist aber stark vom Anregungssignal abhängig. Der Bass mus ja nicht immer auf allen Kanälen monoaural abgemischt, also korreliert, sein. Dadurch lässt sich auch per Equalizer nicht "der" Amplitudengang einstellen, denn es macht schon einen großen Unterschied, ob korrelierter Bass gerade auf den vorderen drei Kanälen wiedergegeben wird oder nur hinten links.

      Wenn der gesamte Bass auf das Subwoofersystem gelegt wird, ist der Amplitudengang dagegen für jeden Kanal identisch. Das Raummodenproblem besteht (bis 100 Hz) nicht mehr für 7 Kanäle, sondern nur noch für einen. Die Optimierung wird dadurch viel einfacher.

      und es hat einige andere, unbestreitbare Vorteile


      Welche denn?
    • Michael schrieb:

      Moin!

      Nuts schrieb:

      Ein Film mit 1hz auf dem Center ist aber doch ein Fehler beim Abmischen.
      Sehr richtig erkannt - das gleiche zählt auch für 10-15 Hz ;)

      Warum ? Soweit mir bekannt, handelt es sich bei den modernen Codecs bei allen Kanälen um Vollbereichskanäle. Somit kann da in allen Kanälen das volle Spektrum enthalten sein.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • Hi :)

      Natürlich ist jede beliebige Störung möglich aber eben sinnlos und sicher nicht bewusst gewollt.
      Equipment mit unhörbaren Artefakten zu belasten/beschädigen ist einfach handwerklich ungeschickt
      und leider ein Problem was mit der Massenproduktion bei fallendem Preis immer häufiger wurde.
      Guck dir dazu zB mal die teilweise mehrfach nachproduzierten DVDs & BluRays an, die andere Fehler haben.
      Da sind Knackser, Aussetzer, fehlende Subkanäle und ähnliches vorhanden.
      Was heute bei Musik "normal" ist, wäre vor einiger Zeit als Fehlproduktion im Mülleimer gelandet.
      Fehlende Endkontrolle und unbedachtes Akkordmastern hat eben seinen Preis.
      Vollpegelmüll bei 1Hz ist dann die lachhafte Steigerung dazu.
      Das passiert wenn man die Effekte mit Synthesizern produziert und es eben im Studio nicht hört (hören kann).
      In der guten alten Zeit hatten Verstärker noch Rumpel-/Subsonic Filter, die Tieffrequente Störungen
      von welligen Schallplatten eliminierten um die Lautsprecher zu schonen.
      Aber auch da gab es schon Leute, die sich mit TELARCs 1812 Ouvertüre die Nadeln aus den
      System rupften um zu zeigen wie souverän ihr Plattenspieler diese Fehlproduktion "meisterte" :thumbs:
      Liebe Grüße
      ~Michael~

      Wenn sich die Kunden angewöhnen erst dann Produkte zu kaufen, wenn diese
      zumindest relativ gut funktionieren, dann wird auch solche Ware angeboten!


      °

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Michael ()

    • Bolle schrieb:

      - Weniger Signalzerschnippelei und DSP-Arbeit - prinzipiell immer positiv

      Das sehe ich anders.
      Die Lautsprecherpositionen sind je nach Sitzposition und Raum relativ fest vorgeschrieben und gleichmäßige Anregung durch 5-x Fullrange LS klappt dann höchstens zufällig.
      Zumal das Basssignal nicht zwingend auf allen Kanälen gleichmäßig anliegen muss und dann gibt es nicht die eine, richtige EQ Einstellung oder Dämmung.
      Bei einem SBA, DBA oder Multisub System geht man den kritischen Bassbereich gezielt an.

      Bei Musik gebe ich dir aber recht. Das höre ich auch lieber ohne Subwoofer und das erfordert entsprechende Lautsprecher
      Nach meiner Erfahrung ist es sehr schwierig Lautsprecher und Subwoofer für die Musikwiedergabe richtig abzustimmen.
      Dann lieber ein paar Raumprobleme in einem Bereich wo sich musikalisch meist eh nicht viel tut.
    • Ich denke auch dass dort beim Mischen teilweise geschlafen wurde, besonders wenn ein Hoher Pegel bei weit unter 10 HZ vorhanden ist.
      Man muss ja mal überlegen, warum sollten ,,absichtlich,, so tiefe Frequenzen in den Film gemischt werden.
      In kaum einem ,,normalen,, Großkino können diese Frequenzen dargestellt werden.

      Ich finde es als ,,Experiment,, aber trotzdem nicht uninteressant einen Sub zu bauen, der auch noch 10 HZ in den Raum bringt.


      Den kennen denke ich auch schon einige
      das ist eine Ansammlung von Sonogrammen oder Spectrogrammen wie auch immer.

      hometheatershack.com/forums/databass-movies-deep-bass-dmdb/

      .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Deflection ()

    • Hab da mal reingeklickt und bekomme so langsam meine Zweifel an der Messung/Interpretation.
      Man müßte mal näher anschauen um welche Zeiträume es bei den Subanteilen geht.
      Möglicherweise werden da Impulsanteile in der Spektralanalyse zweifelhaft analysiert.
      Wen zB das Klangevent nur <0,5 Sekunden ist, dann ist eine "gemessene" Welle mit 1Hz natürlich eine Fehlinterpretation!
      Kommt mir alles in allem in der Häufung doch sehr spanisch vor!
      Liebe Grüße
      ~Michael~

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      °
    • Bolle schrieb:

      - Weniger Signalzerschnippelei und DSP-Arbeit - prinzipiell immer positiv


      Dem kann ich nicht zustimmen. Die zusätzliche (und praktisch unhörbare) Phasendrehung der Trennung steht die Eleminierung aller Amplitudenverzerrungen und Phasendrehungen des Raums unter 100 Hz gegenüber. In diesem Fall überwiegen die Vorteile des DSP-Eingriffs bei weitem.

      Bolle schrieb:

      Naja mit kanalgetrennten EQs und genereller Raumoptimierung lässt sich schon etwas machen.


      "Etwas" schon, aber immer nur für einen Sitzplatz. Ein durchdachtes Subwoofersystem kann man gleich für eine ganze Sitzreihe oder sogar mehrere optimieren. :)

      Bolle schrieb:

      Mal zurück zum ursprünglichen Thema - schonmal mit so etwas experimentiert?

      webfaq.phoenixphorum.com/cyclone.htm


      Klingt interessant. Oder auch der TRW-17. Mit $ 12.900 aber minimal überteuert. :D


      Michael schrieb:

      Natürlich ist jede beliebige Störung möglich aber eben sinnlos und sicher nicht bewusst gewollt.


      Das wird bei vielen Abmischungen sicherlich so sein. Letztendlich wissen wir es aber nicht. Es kann ja z.B. auch sein, dass in den Effekten Realaufnahmen enthalten sind. Bei einem Vulkanausbruch, Erdbeben oder ähnlichem könnte ich mir durchaus solche Frequenzanteile vorstellen. Es wäre mal interessant zu wissen, wie die Frequenzen < 10 Hz überhaupt in die Abmischung gekommen sind.
    • Michael schrieb:

      Wen zB das Klangevent nur <0,5 Sekunden ist, dann ist eine "gemessene" Welle mit 1Hz natürlich eine Fehlinterpretation!


      Das ist nicht richtig. Systemtheoretisch ergeben solche Messungen schon Sinn. Der Impuls muss nicht so lang sein wie die längste enthaltene Wellenlänge. Ein Dirac-Impuls z.B. enthält alle Frequenzen zu gleichen Anteilen und ist idealerweise unendlich kurz.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FoLLgoTT ()

    • Ich sag ja: Ein ganz offensichtliches Interpretationsproblem ;)
      Um das Thema solltest Du noch ein wenig gurgeln und dann bei den Messungen mal drüber nachdenken
      warum die Spektrogramme teilweise bis angeblich 0Hz beinahe Vollpegel angeben.
      Welche Frequenzen hast Du wenn Du eine Batterie an den Basstöner hältst? Alle erdenklichen ausgehend von idealem Rechteck?
      Was ist ein Ton, ein Geräusch, wann und wie definiert man eine Frequenz? Wieviele Schwingungen sind dazu nötig?
      Liebe Grüße
      ~Michael~

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      °

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael ()

    • Michael schrieb:

      Ich sag ja: Ein ganz offensichtliches Interpretationsproblem ;)


      Die Frage ist nur: bei wem? ;)

      Irgenwie werde ich aus deinem Beitrag nicht schlau. Könntest du ein bisschen genauer werden?

      Um das Thema solltest Du noch ein wenig gurgeln und dann bei den Messungen mal drüber nachdenken
      warum die Spektrogramme teilweise bis angeblich 0Hz beinahe Vollpegel angeben.
      Welche Frequenzen hast Du wenn Du eine Batterie an den Basstöner hältst? Alle erdenklichen ausgehend von idealem Rechteck?
      Was ist ein Ton, ein Geräusch, wann und wie definiert man eine Frequenz? Wieviele Schwingungen sind dazu nötig?


      Jedes Geräusch lässt sich per Fourier-Transformation in ein Frequenzgemisch zerlegen. Nichts anderes macht ja der Analyzer. Ich verstehe den Sinn deiner Fragen nicht.
    • Hallo nochmal.
      Ein kurzer Puls lässt einen Basstöner bestenfalls ein paar mal
      auslenken (je nach Dämpfung) - von einer Frequenz darf da nicht die Rede sein.
      Zumal die oberen Frequenzen durch seine Bandbreite begrenzt (gefiltert) sind.
      Von einer definierten Frequenz kann man in diesem Zusammenhang in keiner Weise sprechen.
      Bei Rauschen siehst Du ebenfalls ein wunderschönes FFT-Spektrum.
      Von definierten Frequenzen ist bei Geräuschen aber ebenso nicht die Rede.
      Auch wenn es das volle Paket des Frequenzspektrums beinhaltet, so reden wir nicht von einem Ton/einer Frequenz.

      Nochmal zum Puls: Wenn die Signallänge nur einen Bruchteil der angenommenen Frequenz hat,
      dann ist diese Frequenz nicht zu erkennen. Hierzu sind zumindestens mehrere Perioden nötig.
      Anzunehmen es wären alle (auch beliebig tiefen) Frequenzen vorhanden,
      nur weil man nichtmal die halbe Sinuswelle hat, ist so nicht richtig.

      Wenn Du also von Frequenzen und Geräuschen sprichst, dann sollte dir da zumindest
      der Unterschied klar sein - und ich glaube dir fehlen da ein paar Informationen.
      Ein paar Spielereien mit Synthesizern oder notfalls einer Batterie sind da nicht abwegig.
      Oder mal einen 20Hz Sinus nehmen, diesem deutlich mehr als die Hälfte wegschneiden
      und sich fragen welche Frequenz er nun hat - periodisch abgespielt erhält man dadurch Obertöne.

      Meine Fragen im letzten Beitrag solltest Du verstehen oder im Idealfall beantworten können.
      Liebe Grüße
      ~Michael~

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      °

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael ()

    • Michael schrieb:


      Ein kurzer Puls lässt einen Basstöner bestenfalls ein paar mal
      auslenken (je nach Dämpfung) - von einer Frequenz darf da nicht die Rede sein.


      Ein Impuls lässt die Membran im Idealfall sogar nur einmal auslenken (ideale Dämpfung vorausgesetzt). Sichtbar ist da natürlich keine Frequenz. Und trotzdem sind sie in dem Impuls enthalten. Wird ein Tief- oder Hochpass eingebracht, so ändert sich auch die Art der Auslenkung dramatisch. Eben weil die Signalanteile nur zusammen (inklusive ihrer Phasenlage zueinander) genau diese Impulsform ergeben.

      Auch wenn es das volle Paket des Frequenzspektrums beinhaltet, so reden wir nicht von einem Ton/einer Frequenz.


      Da gebe ich dir Recht. Von Tönen spricht da niemand. Und trotzdem hat jede Änderung der Übertragungsfunktion einen direkten Einfluss auf die enthaltenden Frequenzen, die bei der FFT herauskommen.

      Zum Puls: Wenn die Signallänge nur einen Bruchteil der angenommenen Frequenz hat, dann ist diese Frequenz nicht zu erkennen.


      Das hat auch niemand behauptet. Sie muss auch im Zeitbereich nicht zu erkennen sein. Aber du wirst mir wohl zustimmen, dass die Membranbewegung eine andere ist, wenn ich die Frequenzen unter 10 Hz mit einem Hochpass herausfiltere. Das könnte ich sogar mit dem Laser messen. Was soll also sonst plötzlich fehlen, wenn nicht eben die Frequenzen unter 10 Hz?

      Irgendwie habe ich deinen Standpunkt immer noch nicht verstanden.
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