BenQ W1300

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    • Ausgliederung des ursprünglichen Beitrags im BenQ W1500-Thread vom 20.07.2013 als Startbeitrag für einen eigenen Thread zum BenQ W1300:

      Nabend.
      Nach Angaben eines für gewöhnlich gut informierten Forumsteilnehmers in einem französischsprachigen HK-Forum kommen im Herbst 2013 noch zwei weitere Familienmitglieder, die die große technische und preisliche (UVP) Lücke zwischen W1070/W1080ST und W1500 ausfüllen sollen.
      [...]

      W1300 (englischsprachige Produktsite mit Spezifikationen und großen Produktbildern) ohne FI, ohne Wireless HDMI ~999€ UVP 1.199€ (Webpreis ab ca. 990€)
      W1400 (englischsprachige Produktsite mit Spezifikationen und großen Produktbildern) mit FI, ohne Wireless HDMI ~1.199€ UVP 1.399€ (Webpreis ab ca. 1.200€)
      Aktualisierung 30.10.2013:
      Deutschsprachiger Pressetext

      Beide Geräte sind mittlerweile auf der internationalen englischsprachigen - leider aber noch nicht auf der deutsch(sprachig)en - Website des Herstellers aufgeführt und werden zudem seit Kurzem auf einem der bekanntesten Vergleichsportale gelistet.
      Der W1300 ist offenbar bereits jetzt - einige Tage vor dem W1400 - verfügbar.

      Der W1400 hat ein Gehäuse, das identisch oder bis auf Details sehr ähnlich dem Gehäuse des W1500 ausfällt.
      Der W1300 weicht im Gehäusedesign deutlich ab; insbesondere weist sein Gehäuse nicht die Quaderform des W1400 und W1500 auf, sondern ist keilförmig gestaltet.

      Quelle (per Google Translate übersetzt von FR->EN)

      Nachtrag 14.10.2013: seit heute tauchen die ersten kurzen Artikel über die beiden kleineren Brüder des BenQ W1500 im Web auf, u.a. hier:

      NextHiFi.deKino - Feeling für Zuhause: BenQ W1300 und W1400 (Pressetext mit Abbildungen)
      Auszüge: BenQ erweitert sein Portfolio um weitere Full - HD - Projektoren. Mit dem W1300 und dem W1400 präsentiert BenQ zwei neue Heimkino - Modelle, bei denen weitere innovative Funktionen einen schärferen Bildkontrast, eine optimierte Helligkeit und eine hervorragende 3D Bildwiedergabe gewährleisten. Zum Lieferumfang gehört jeweils eine 3D - Shutterbrille. [...] Der W1300 und der W1400 werden Mitte Oktober im Handel zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.199 bzw. 1.399 Euro inkl. MwSt. erhältlich sein.

      Gruß
      96fps

      Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von 96fps () aus folgendem Grund: Produktsites verlinkt; Aktualisierungen; Ausgliederung W1400 in einen eigenen Thread (Grund: Gerät ist dem W1500 technisch ähnlicher und preislich näher als dem W1300)

    • Ich stelle mir die Frage, ob BENQ auch noch Projektoren entwickelt, die nicht in Chinesischen Wohnzimmern genutzt werden. Mit dem W6000 war eine Entfernung von 5,5 Metern bei einer Leinwandbreite von 2,80 Metern kein Problem. Bei allen aktuellen Modellen wird anscheinend an der Optik gespart und man müßte das Gerät mitten in den Raum hängen. :(

      lg

      Dany
    • Nun, für den sozialen MFH-Wohnungsbau des zeitgenössischen Deutschland sind die Projektionsentfernungen/Bildgrößen durchaus passend, mit Raumlängen/-breiten von oftmals unter 4m. Lediglich der nach wie vor sehr geringe Lens shift-Bereich ist ein (DLP-typisches) Ärgernis und macht oftmals die Festinstallation unmöglich.

      Die beiden Modelle BenQ W1300 und W1400 werden übrigens am 23.10.2013 in Straßburg gezeigt, bei Interesse bitte im Sony VPL-VW500ES-Thread nachlesen.

      Gruß
      96fps
    • Moin, moin,
      ich hab mir mal so einen w1300 geholt, der meinen Optoma HD800x ersetzt hat.

      Jetzt hab ich mal eine Frage an die Spezialisten, weil der 3D Betrieb für mich Neuland ist: Ist es normal, dass das Bild einen kräftigen Grünstich bekommt, wenn man in den
      3D Modus schaltet? Egal ob Frame Packing, OU oder SBS das Bild ist richtig grünlich wenn man es ohne Brille anschaut.
      Durch die Brille wird das zwar wesentlich besser, aber ein Rest von grün ist immer noch wie ein Schleier über dem Bild.

      Vielen Dank für Tipps!
      Gruss vom Schlonzo
    • Nein, das ist alles andere als normal oder gar ok.

      Der aktivierte 3D-Modus eines Projektors mit 3D-Shutter-Technik sollte an sich zu keinem starken Farbstich führen; lediglich zu Doppelbildern, wenn das im 3D-Modus projizierte Bild ohne aktivierte Brille betrachtet wird oder wenn bei Betrachtung durch die Brille diese nicht richtig synchronisiert ist.

      Die Brillengläser selbst können durch ihre i.d.R. geringe verbleibende Eigentönung (im aktivierten Zustand) und die oftmals geringere Helligkeit des projizierten 3D-Bildes bei Betrachtung durch die aktive und richtig synchronisierte 3D-Brille (im Vergleich zum 2D-Bild) eine minimale Farbveränderung bewirken, allerdings dürfte diese niemals deutlich auffallende oder gar störende Ausmaße annehmen. Nachtrag: viele Projektoren schalten im 3D-Betrieb in den hohen Lampenmodus (was eine höhere Lüfterlautstärke nach sich zieht), teilweise wird zusätzlich auch ein weniger natürliches Farbwiedergabeprofil angewählt, um die Lichtausbeute noch weiter zu erhöhen, da die 3D-Shuttertechnik-/-brille einiges an Helligkeit kostet.


      Bei einer starken Einfärbung liegt evtl. ein Defekt des Gerätes, der Verkabelung oder ein Softwareproblem im Zusammenwirken Projektor-(Receiver)-Zuspieler vor. :confused: :kratz:

      Gruß
      96fps

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 96fps ()

    • Moin 96fps,
      vielen Dank für deine Antwort!
      Ein Problem mit Zuspielung oder Kabel möchte ich eigentlich ausschließen. Weil auch wenn ich einfach ein 2D Signal zuspiele, kommt der Grünstich auch sofort wenn ich in den 3D Modus aktiviere (OU lässt sich dann aktivieren). Und verschwindet wieder sobald man 3D deaktiviert.

      Ich werd morgen noch mal sicherheitshalber mit dem Kabel spielen und den anderen HDMI Eingang probieren, ansonsten heisst es wohl einschicken.
      Gruss vom Schlonzo
    • Schlonzo schrieb:

      Durch die Brille wird das zwar wesentlich besser, aber ein Rest von grün ist immer noch wie ein Schleier über dem Bild.

      Vielen Dank für Tipps!

      Versuche mit Hilfe der RGB-Gainregler die Farben einzustellen, so dass eine Farbtemperatur von 6500 Kelvin hinter der 3D-Brille herauskommt. Sollte kein Messequipment vorhanden sein, passe die Farben des 3D-Bildes (durch die Brille) subjektiv an die 2D-Version (ohne Brille) an. Da der Farbtemperaturverlauf der Benq-Projektoren recht linear verläuft, sollte die RGB-Gaineinstellung ausreichen, um über den gesamten Helligkeitsverlauf den Grünfarbstich zu beseitigen.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Sebi82 schrieb:

      Ich finde die BenQs nur in den unteren Preisregionen Intressant (z.b W1070)
      Wenn man einen Projektor über 1.000 € oder gar 1.300 € ansiedelt, dann bekommt man doch wesentlich bessere Alternativen. Für ein noch paar Euros mehr bekommt man dann schon einen Sony Proki.
      Nun ja,
      144Hz Trippleflash und die hohe Lichtleistung im kalibrierten Bildmodus hat man dann aber trotzdem nicht! ;)
      Und welchen Sony Projektor bekommt man denn im Heimkinosegment mit vergleichbarer Ausstattung für 1300 oder 1500€? :kratz:


      Grüße
    • ******* Test - BenQ W1300 *******

      Test: Benq W 1300
      Lite Magazin - Benq W 1300_MBR2404.jpg


      Ausstattung und Installation
      Die Ausstattung des Benq W1300 ist so umfangreich, dass der Projektor relativ flexibel aufgestellt werden kann. Für einen DLP-Projektor besitzt er einen recht großen Zoombereich. Um ein 3 Meter breites Bild zu projizieren, kann der Projektor von 4,20 Meter bis 6,30 Meter von der Leinwand entfernt platziert werden. Sogar die Nutzung einer Bildwand im Cinemascope-Format ist möglich, weil der Zoom-Faktor mit 1,5-mal groß genug ist, um zwischen 16:9 und 21:9 hin und her zu zoomen. Mit dem Lens-Shift kann die Bildhöhe angepasst werden. Der Reglerbereich reicht mit rund 30 % aus, um das projizierte Bild auf der Bildwand auszurichten. Die Regler für Zoom-, Bildschärfe und Lens-Shift befinden sich auf der Projektoroberseite.

      Lite Magazin - Benq W 1300 - Regler LS, Zoom, Fokus_MBR2418.jpg
      Fokus, Zoom und Lens-Shift sind gut einstellbar. Die Regler sind etwas vertieft auf der Oberseite angebracht. Ein unabsichtlichen Verstellen ist auf diese Weise kaum möglich.


      Lite Magazin - Benq W1300 - Rückseite_MBR2423.jpg
      Sämtliche Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite. 2 HDMI Eingänge gehören bei Benq zum Standard, ebenso die Component- und Video-Eingänge. Damit können moderne Blu-ray/DVD-Player und ältere Videorecorder angeschlossen werden.


      Lite Magazin - Benq W1300 - Fernbedienung_MBR2443.jpg
      Die leichte Fernbedienung liegt gut in der Hand. Sämtliche Tasten können auf Knopfdruck beleuchtet werden. Auf diese Weise ist es problemlos möglich, im dunklen Heimkino sicher durch das Projektormenü zu navigieren.


      Lite Magazin - Benq W1300 - Tastatur_MBR2563.jpg
      Sämtliche Einstellungen lassen sich direkt am Projektor vornehmen. Auf der Geräteoberseite befinden sich alle notwendigen Tasten.


      Lite Magazin - Benq W 1300 - Bildmenü -_MBR2570.jpg
      Die Menüs sind einfach und übersichtlich strukturiert. Ohne große Vorkenntnisse gelingen intuitiv alle notwendigen Bildeinstellungen.


      Messungen und Bildeindrücke
      Benq gibt die Maximalhelligkeit mit 2000 Lumen an. Im Bildmodus „Natürlich“ werden ab Werk 1813 Lumen erzielt. Durch die Kalibrierung gehen nur 4 % an Lichtausbeute verloren, so dass am Ende satte 1740 Lumen (D65) herauskommen. Der native On/Off-Kontrastumfang beträgt 1637:1.

      Benq W 1300 - Pixelauflösung Burosch_MBR2569.jpg
      Die Testbilder von Burosch offenbaren eine vorzügliche Detailschärfe. Alle 1920 x 1080 Pixel werden knackscharf dargestellt. Die minimalen Farbsäume betragen weniger als 0,5 Pixel. Die Ursache dafür ist das kleine Objektiv. Diese chromatischen Aberrationen sind aber nur aus allernächster Nähe zu sehen – und allein der Vollständigkeit halber hier vermerkt. Auf übliche Sitzabstände sind sie nicht erkennbar.


      Messung - Benq W 1300 - CIE - Ab Werk.jpg Messung - Benq W 1300 - CIE - Kalibriert.jpg
      In der Werkseinstellung ist der Farbraum in Richtung Gelb/Rot erweitert, Grün erreicht seine Sollkoordinaten nicht ganz (Bild Links). Nach der Kalibrierung sitzen die Primär- und Sekundärfarben ordentlich, mit Ausnahme von Grün (Bild rechts).


      Messung - Benq W 1300 - Graustufenverlauf - Ab Werk.jpg Messung - Benq W 1300 - Graustufenverlauf - Kalibriert.jpg
      Bild links: Aus dem Karton fällt die Farbtemperatur etwas zu niedrig aus.
      Bild rechts: Durch die Kalibrierung passt die Farbtemperatur deutlich besser. Ab 20 IRE wird der D65-Punkt gut getroffen.


      Messung - Benq W 1300 - Gamma - Kalibriert.jpg
      Der Helligkeitsanstieg (Gamma) ist minimal zu hoch. Mit dem Preset 2,2 liegen die Werte zwischen 2.22 und 2.32. Das ist völlig in Ordnung.


      Messung - Benq W 1300 - RGB Niveau - Ab Werk.jpg Messung - Benq W 1300 - RGB Niveau - Kalibriert.jpg
      Das RGB Niveau zeigt den Rotüberschuss deutlich auf, auch die Farbtemperatur fällt mit rund 6200 Kelvin etwas zu gering aus (links). Idealerweise sollten alle 3 Balken auf 100 % stehen. Mittels der RGB Gain/Offsetregler kann das schnell verbessert werden (rechts). Die Farbtemperatur liegt kalibriert nur minimal über 6504 Kelvin. In der Tabelle lässt sich gut ablesen, dass die Leuchtdichte (ftL) nur 4 % abnimmt durch die Kalibrierung.


      Der Bildmodus „Standard“ ist in wenigen Minuten kalibriert. Notwendig sind diese Korrekturen aber nicht zwingend. Bereits ab Werk sehen die Farben natürlich aus.
      Sämtliche Graustufen werden unverfärbt und farbneutral reproduziert, es saufen keinerlei Details im Schwarz ab. Nahe Weiß überstrahlen auch keine hellen Bildinhalte.
      Als James Bond in „Casino Royale“ auf den Bahamas ankommt, offenbart sein sonnengebräuntes Gesicht feinste Fältchen. Der fast wolkenlose blaue Himmel versprüht Urlaubsgefühle. Das türkiesfarbene Meer lädt förmlich zum Baden ein. Die nuancierten grünen Palmenblätter erscheinen greifbar. In diesen Szenen kann der Projektor seine hohe Maximalhelligkeit ausspielen. Satte 1740 Lumen knallt der Benq W1300 kalibriert auf die Leinwand.
      In „Cirque du Soleil – Traumwelten“ erstrahlt der Vorhang in prachtvollen Rotfarbtönen. Die Flammen der Feuerkünstler scheinen förmlich aus der Leinwand herauszuschlagen. Trotz des preisklassenüblichen und verbesserungswürdigen Schwarzwertes, liegt kein Grauschleier auf dem Bild. In Nachtaufnahmen und Mischlichtszenen erzeugen kleine Spitzlichter eine sagenhafte Brillanz. Die Trapezkünstler und „Riesenradartisten“ heben sich förmlich vom schwarzen Hintergrund ab. Diese Bildtiefe ist beeindruckend. Das habe ich so bislang nur bei deutlich teureren Projektoren gesehen.

      Benq W1300 - 3D-Brille_MBR2430.jpg
      Für 3D muss gar nicht viel eingestellt werden. Einfach die Brille am Bügel einschalten, aufsetzen und schon kann der dreidimensionale Filmspaß beginnen.
      In „Man of Steel“ zeigt der Benq seine ganze Stärke. Vollkommen flimmerfrei erscheinen die 3D-Bilder auf Krypton, dank der 144 Hz Technik (Triple Flash). Als Jor-el seinen Sohn in ein Raumschiff legt, um ihn vor dem bevorstehenden Ende des Planeten zur Erde zu schicken, offenbart seine dunkle Kleidung keinerlei Crosstalk Effekte (Ghosting). Sie hebt sich vor dem hellen Hintergrund perfekt ab. Kleinste Applikationen sind darauf zu sehen. Als Superman später auf der Erde erscheint, sind sogar die unterschiedlichen Strukturen seines Anzuges zu erkennen. Einzelne Strähnen seiner schwarzen Haare lassen sich voneinander unterscheiden. Das sieht schlicht umwerfend natürlich.


      Tipp für mehr Bildschärfe
      Im erweiterten Bildmenü gibt es ein Preset, das den nichts sagenden Namen „Geräuschreduktion“ trägt. Hierbei handelt es sich um einen Rauschfilter/Weichzeichner, der die Schärfe von feinen Details sichtbar reduziert. In der Werkseinstellung ist der Regler auf 7 eingestellt. Der Regler sollte unbedingt auf 0 gesetzt werden. Auf diese Weise wird die Detailschärfe sichtbar gesteigert. Einzelne Pixel werden mit dieser Einstellung perfekt abgebildet. Doppelkonturen durch eine digitale Überschärfung treten nicht auf.


      Fazit
      Der formschöne Benq W1300 bietet viel Komfort, eine umfangreiche und vor allen Dingen sinnvolle Ausstattung, um ihn bequem in den heimischen Wohnräumen zu integrieren. Seine knackscharfen und hellen Bilder zeigen kleinste Details. Dabei erscheinen die kräftigen Farben jederzeit natürlich. Experten und engagierten Laien steht ein umfangreiches Farbmanagement zur Verfügung, um das Bild noch weiter zu optimieren. 3D-Filme erscheinen flimmerfrei und ohne störende Crosstalk-Effekte. Eine so hohe Bildqualität ist für diesen Preis eine kleine Sensation. Meiner Meinung nach werden es deutlich teurere Projektoren schwer haben, sich in der Bildperformance sichtbare vom Benq abzuheben.


      Messungen:
      Maximalhelligkeit: 1740 Lumen (D65)
      Schwarzwert: 1,06 Lumen
      On/Off-Kontrast: 1640:1


      Pro & Kontra
      + sehr hohe Maximalhelligkeit mit 1740 Lumen (D65)
      + sehr gute Bildschärfe
      + 3D-fähig mit 144 Hz (Triple-Flash)
      + 3D-Shutterbrille im Lieferumfang enthalten
      + vollständiges Farbmanagement
      - schlechter Schwarzwert
      - laut mit über 32 Dezibel
      - keine Frame Interpolation


      Fotos: Michael B. Rehders
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Der Benq W1070 dürfte einen etwas besseren Schwarzwert zu besitzen, dafür ist der W1300 heller.
      Mit der aktuellen Firmware sollten beide Projektoren in etwa gleich laut sein.
      Gruß
      George Lucas

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    • Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.

      Ich plane mir im Januar meinen ersten Beamer zu kaufen und tendierte bisher zum W1070, dein Bericht klingt aber ebenfalls sehr vielversprechend.

      Wie wäre denn die Einschätzung für einen Beamer-Neuling wie mich, "lohnen" sich die ca. 200€ Aufpreis für den W1300 gegenüber dem W1070?


      Vielen Dank
      Thomas
    • Ob sich die 200 Euro Aufpreis "lohnen", musst Du letztendlich selbst entscheiden.
      Die Unterschiede sehe ich weniger in der Bildqualität, als viel mehr in der Ausstattung und Aufstellungsmöglichkeit.

      Aus dem selben Projektionsabstand stellt der W1070 ein größeres Bild dar als der W1300. Je nach angedachter Projektionsentfernung und Bildgröße im Wohnzimmer/Heimkino sollte das berücksichtigt werden.

      Beispiel für 2 Meter Bildbreite:
      Benq W1070 benötigt einen Abstand von ca. 2,30 - 3,00 Meter.
      Benq W1300 benötigt einen Abstand von ca. 2,80 - 4,20 Meter

      Edit: Übertragungsfehler beim Abstand des BenQ W1300 korrigiert.
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Hallo George,

      vielen Dank, ein wichtiger Hinweis, da muss ich sicher erst noch ausmessen, was am besten realisierbar ist (leider hängt in der Mitte des geplanten Raums eine - wenn auch sehr flache - Lampe an der Decke), nicht dass mir die beim Abstand in die Quere kommt.

      Mit welchem Tool bemisst du die Abstandsrechnung? Ich frage deshalb, weil ich leider (durchaus möglich auch wegen fehlerhafter Interpretation meinerseits) auf unterschiedliche Aussagen zum Abstand des W1070 zur Leinwand komme.

      Meine geplante Leinwandbreite ist 2,60m und wenn ich einen Zoomfaktor von 1.0 angebe und das Format 16:9, dann komme ich bei dieser Seite http://www.benq.com/microsite/projector/throwratiocalculator/de/ auf einen Abstand von 2,99m und bei dieser Seite http://www.projectorcentral.com/BenQ-W1070-projection-calculator.htm auf einen Abstand von 3,89m ??

      Was wäre eigentlich der empfohlene Abstand? Den mittleren Zoomfaktor nehmen (also 1.15 für den W1070) und den Abstand verwenden, um dann mit dem Zoom genau auf Bildschirmbreite "ausbreiten" zu können? Oder den höchsten Zoom nehmen (1.3), weil laut der BenQ-Berechnungsseiten-Ansicht ( tolles Wort :) ) das Bild größer wird, wenn der Zoomfaktor kleiner wird?

      Vielen Dank
      Thomas
    • Maximal Zoom (Weitwinkel) und die max. Lens-Shift-Nutzung würde ich versuchen, zu vermeiden. In aller Regel treten damit am Bildrand chromatische Aberrationen auf. Das sind leichte Farbsäume, die ihre Ursache im Objektiv haben. Auf "übliche" Sitzabstände sind die aber kaum/nicht zu sehen.
      Der mittlere Zoom wäre meiner Ansicht nach optimal, um ein möglichst fehlerfreies Bild zu erhalten.
      Gruß
      George Lucas

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    • Hallo,

      ich hatte hier im Forum bis jetzt eifrig mitgelesen, weil ich mich für einen Benq Beamer interessierte.

      Habe mir jetzt den Benq W1300 gekauft. Vorher hatte ich 10 Jahre lang einen Sanyo Z1, mit dem ich sehr zufrieden war. Was mir jetzt bei dem neuen Beamer nach ersten Betrachtungen meiner Filme auffällt, im Vergleich zum Z1 stellt er normale DVDs nach meinem Empfinden "körniger oder grieseliiger" dar. Ebenfalls ist mir aufgefallen, das das Bild bei Schwenks in der Totale ein leichtes Zittern darstellt. Will sagen, der erste Eindruck des W 1300 hat mich doch im Hinblick auf normale DVDs leicht enttäuscht, die Blurays dagegen sehen gut bis sehr gut aus. Ich habe dann mal versucht, durch ändern von Einstellungen am DVD-Player (Panasonic DMP- BDT220),sowie am Beamer das Bild zu verbessern, gelingt mir aber nicht so richtig. Bin auch nicht so der Spezialist dafür, versuche mich aber einzulesen. Zur Info,HDMI Kabel ist 10 Meter lang.

      Frage, könnte das tatsächlich sein, das der W1300 "normale" DVDs etwas schlechter darstellt, als mein 10 Jahre alter Z1?

      Gruß Manfred
    • Hallo Manfred,

      erstmal herzlich Willkommen zum 1. Posting.

      Deine beschriebenen Bildeindrücke haben andere in dieser Art auch erhalten. Die aktuellen Projektoren sind inzwischen so gut, dass sie im Vergleich zu einem Sanyo PLV-Z1 die Schwächen einer DVD deutlich aufzeigen. Aber sie zeigen auch die Stärken eines Mediums auf, beispielsweise von qualitativ guten Filmen auf Blu-ray.
      Gruß
      George Lucas

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    • Hallo George,

      vielen Dank für Deine schnelle Antwort und Deine freundliche Aufnahme hier im Forum.

      Eigentlich hast Du recht, der Beamer hat ja schon bei mir gezeigt, was er mit einer Bluray anstellen kann. In Zukunft werden eh nur noch Blurays angeschafft.
      Ich hätte aber noch eine Frage zu den Einstellungen am Player.

      Wie stelle ich am Panasonic Player das HDMI Video Format ein:
      Auto,
      1080i
      1080p ?

      Stelle ich den 24p Ausgang auf ein oder aus ?

      Vielleicht kannst Du da weiterhelfen..... Ich versuche halt noch die Einstellungen am Player und Beamer optimal hinzubekommen.

      vielen Dank

      Gruß Manfred
    • Hallo,

      so, habe den DVD-Player auf 24p eingestellt und HDMI Format auf "Auto",

      gestern Abend hatten wir uns dann die brandneue Bluray "Die Unfassbaren" auf dem Beamer angeschaut, was soll ich sagen, Bild soweit gut, aber auch bei dieser brandneuen Bluray leichtes Gegriessel im Bild. Wenn ich den Beamer "leicht" defokusiere wird das Bild irgend wie zu unscharf, gefällt mir nicht so.
      Ich frage mich nach wie vor, woran das liegen könnte, das das Bild nicht so "knackscharf" und "klasklar" dargestellt wird, wie das bei den Beschreibungen des Beamers immer wieder erwähnt wird. Irgendwie hatte ich mir das im Vergleich zum SANYO Z1 besser vorgestellt.
      Ob es vielleicht an der Kabelverbindung liegen könnte? Das HDMI Kabel ist 10 Meter lang, 20 Euro, Könnte ein teueres Kabel Verbesserung bringen?. Da gehen die Meinungen im Internet weit auseinander...
      Was meint Ihr?

      Gruß Manfred
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