Kurzdistanz-/Weitwinkel Projektor

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    • Kurzdistanz-/Weitwinkel Projektor

      Hallo zusammen,

      Auf Grund meiner beschränkten Raumverhältnisse im zukünftigen Kino (bin noch mitten in der Bauphase), werde ich wohl maximal einen Projektionsabstand von rund 3m erreichen. Da ich das Bild gern so groß wie möglich hätte, habe ich mal versucht in Erfahrung zu bringen welche Modelle für mich in Frage kommen könnte. Wenn ich das richtig sehe dann schaffen ein paar Sony Modelle bei dem Projektionsabstand das für mich größtmögliche Bild von ca. 235cm.

      George Lucas hat ja hier neulich den Weitwinkelprojektor von BenQ vorgestellt der ja genau für mein Problem ausgelegt sein sollte (abgesehen vom schlechten Schwarzwert und der Lautstärke). Qualitativ wollte ich mich eigentlich so in Richtung JVC-X35 bewegen (der jetzt aber auf Grund des maximal möglichen Bildes ausfällt).

      Gibt es denn in der Preisklasse > 3000 Euro keine guten Weitwinkel Projektoren?
      Kann man eventuell in naher Zukunft mit entsprechenden Geräten rechnen (eventuell gibt es ja da draußen jemanden der diesbezüglich eine gute Übersicht hat?)?
      Gruß, DonGyros
    • 235 cm ist für den 1080ST nicht wirklich viel, der wird da mächtig viel Licht raushauen, evtl. so viel das man das viele Licht mit einem ND2 oder ND4 Filter reduzieren muss.

      ich würde dir vorschlagen was die Positionierung des Beamers angeht flexibel zu sein und dem W1080ST mal eine Chance zu geben, evtl. ist sein Bild ja gut genug, vor allem weil du ihn wohl noch nie in Natura gesehen hast.
    • Es gibt, für Schulungsräume konzipiert, auch Ultrakurzdistanz-Projektoren mit Spiegelsystemen, z.T. sphärisch. Damit kannst du sehr dicht an deine Leinwand, und zwar von oben. Ich habe ein solches Gerät mal für eine VR-Installation in Betracht gezogen, aber der Spiegel ist nicht in jeder Umgebung vertrauenserweckend. Für ein Kino sollte es gehen.

      j.
    • @ Rog3:
      8.000 wollte ich für einen Projektor jetzt nicht ausgeben :lol: Meine Schmerzgrenze liegt bei 5.000. Von daher fällt der LG leider aus.

      @ Auric:
      habe gerade mal versucht auf der BenQ Seite den Abstandsrechner zu verwenden aber entweder bin ich zu blöd dafür oder ich habe irgendwas übersehen.
      Der Beamer muss auf jeden Fall an der Decke installiert werden. Auf Grund eines fehlendes Lens-Shifts scheint das ja bei der (in diesem Fall) angepeilten Bildgröße von 295cm nicht möglich zu sein in dieser Konstellation den BenQ zu verwenden (laut Rechner).
      Muss mir das nochmal anschauen wenn ich nicht kurz davor bin einzuschlafen :zunge:

      @jungspund:
      zu nah an die Leinwand kann bzw. will ich auch nicht gehen. Bin jetzt schon bei einer HDMI-Länge von 12m (im Kino sollen keine Gerätschaften ausser den Lautsprechern und dem Beamer rumstehen) und wollte keine noch weiteren Strecken zurücklegen, da es ab dann ja so langsam kritisch wird und sich mögliche Fehler (Handshake usw. ) häufen bzw. es zum Glücksspiel wird ein anständiges Kabel zu finden das keine Probleme bereitet (bin auch froh das das Thema HDMI Kabel wenigstens auf meiner ToDo Liste abgehakt ist ).

      Alles nicht so einfach. Das ist echt traurig aber irgendeinen Tod muss ich wohl sterben. Kann mir nicht helfen aber näher an ein kleines Bild zu rücken ist irgendwie keine Lösung für mich (zumindest rede ich mir das noch ein :biggrin: ). Habe das Gefühl das das einfach nicht gleichwertig mit einem ordentlich großen Bild ist. Dumm gesagt kann ich mir dann auch ein iPad vor die Nase halten (was aber dazu führt das kein Kino-Feeling aufkommt).
      Gruß, DonGyros
    • Bei 235 Bildbreite kann der Benq W1080ST zwischen 1,6 und 2m vor der Leinwand stehen.
      projectorcentral.com/BenQ-W108…ection-calculator-pro.htm
      Bei 2,95 Bildbreite zwischen 2m und 2,4m.
      Was für eine BIldbreite ist denn jetzt richtig?
      Ob Decken- oder Bodeninstallation besser ist, kann ich nicht sagen.

      Wenn du fast 3m Bildbreite möchtest, könntest du das evtl. mit der Installation einer 21:9-Leinwand und einer anamorphen Vorsatzlinse abstandstechnisch lösen.

      Der Sony HW50 schafft z.B. aus 3m Entfernung maximal 2,16 cm Bildbreite.
      Gruß Ernie
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      Wie sagte schon Frank Zappa: Don´t eat the yellow snow

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ernie ()

    • 295 cm (21:9) zu erreichen wäre absolut top. Das aber nur wenn ich den Beamer ohne irgendwelche Tricksereien (Spiegellösung usw.) direkt mittig vor der Leinwand an der Decke platzieren könnte.
      Da der BenQ ja schon kein 21:9 beherrscht (oder irre ich mich da?), wäre das hier schon eine Notlösung die mich wohl auf Dauer nicht wirklich glücklich machen würde (aber zumindest wäre das eine Alternative).
      Ich wäre aber auch schon glücklich wenn ich mit dem X-35 oder einem aktuellen Sony Gerät (bzw. was vergleichbarem) wenigstens die 250 cm erreichen würde (auch hier im Idealfall ohne Spiegellösung).
      Was die anamorphe Vorsatzlinse angeht bin ich mir nicht sicher, aber die Teile sind doch extrem teuer oder?
      Gruß, DonGyros
    • Der Sony HW50/55 und der JVC X35 schaffen aus 3m Enfernung wohl nur um die 2,15 m - und da musst du das Zoom schon voll ausreizen.
      projectorcentral.com/Sony-VPL-…ection-calculator-pro.htm
      projectorcentral.com/JVC-DLA-X…ection-calculator-pro.htm

      Mit z.B. einer ISCO II könntest du max. 2,85 m hinbekommen. Ist aber allles nicht optimal, da musst du mit Einschränkungen vom Objektiv und mit den Kissenverzerrungen der Vorsatzoptik "leben".

      Wie weit sitzt du denn von der Leinwand weg?
      Gruß Ernie
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    • Ohne Lens-Shift ist es nicht möglich, bei konstanter Bildhöhe (einer Cinemscope-Bildwand) zwischen 16:9 und 21:9 hin und her zu stellen.
      Aus diesem Grund bieten einige Projektoren Lens-Memory an. Dort wird Zoom, Lens-Shift und Fokus eingestellt, gespeichert und bei Bedarf per Knopfdruck abgerufen.

      Alternativ käme vielleicht doch ein Sony VPL-HW50 oder JVC DLA-X35 (neue Generation!) mittels eines Weitwinkelkonverters (beispielsweise von HAMA) als Alternative in Frage. Mit diesen Projektoren und dem Weitwinkelkonverter sollte die angedachte Bildbreite möglich sein.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • gelöscht!
      Gruß
      George Lucas

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    • @ Ernie:
      die Rückenlehne der Kinositze wird wohl bündig zur Rückwand des Beamers sein. D.h. Sitzabstand so ca. 3m (manch einem wäre das zu nah bei einer gewünschten Leinwandbreite von fast 3m aber ich persönlich wäre glücklich damit :) )

      @ George Lucas:
      gelöscht? Was meinst du damit :)
      Kann man denn so einen Weitwinkelkonverter problemlos am X35 anbringen oder gestaltet sich das schwieriger? Hört sich aber interessant und nach einer machbaren Lösung an (es sei denn so ein Weitwinkelkonverter kostet mehr als der Beamer).
      Gruß, DonGyros
    • Weitwinkelkonverter sind erhältlich als "Objektive" oder "Vorsatzlinsen" (meistens mit Schraubgewinde).
      Diese Dinger werden vor dem Projektor-Objektiv aufgestellt, angeschraubt oder sonstwie befestigt.

      Ich hatte damit mal experimentiert, weil ich meine Bildwand rund 40 cm in Richtung Projektor installieren wollte, damit die Frontlautsprecher dahinter aufgestellt werden können.
      Aus verschiedenen Gründen habe ich davon allerdings abgelassen.
      Rund 100 Euro hätte es gekostet, den Konverter in eine vom Optiker angefertige Halterung einsetzen zu lassen. Das Ganze wäre dann direkt auf das Projektorobjektiv gesteckt worden.
      Beim JVC DLA-X35 bietet sich auch der Objektivschutzdeckel an, um darin den Konverter zu verbauen. JVC hatte das bereits mit den Infitec-Filtern für Präsentationen so gemacht.
      Gruß
      George Lucas

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    • DonGyros schrieb:

      @ Ernie:
      die Rückenlehne der Kinositze wird wohl bündig zur Rückwand des Beamers sein. D.h. Sitzabstand so ca. 3m (manch einem wäre das zu nah bei einer gewünschten Leinwandbreite von fast 3m aber ich persönlich wäre glücklich damit :) )



      Hast du schon einmal eine 3m breite Leinwand aus 3m Sitzabstand erlebt? Ich persönlich halte die Leinwand für diesen Abstand für zu breit.
      Ich sitze ca. 4,50 m weit weg und empfinde die 3m als optimal, breiter würde wegen des Sichtwinkels nicht mehr gehen.
      Gruß Ernie
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      Wie sagte schon Frank Zappa: Don´t eat the yellow snow
    • @ George Lucas:
      das Thema Weitwinkelkonverter wird immer interessanter da es sich nach einer tatsächlichen Lösung für mich anhört. Bin aber noch etwas unschlüssig da du an anderer Stelle zu dem Thema auch erwähnt hast das die teureren Konverter deutlich besser sein sollen.
      Du hast ja hier den Hama Konverter angesprochen. Bisher hatte ich bei Hama immer das Gefühl das die keine "hochwertigen" bzw. qualitativ guten Dinge anbieten (zumindest im Vergleich zu anderen Herstellern). Irgendwie hab ich bei Hama das Gefühl Discount-Ware einzukaufen (was ja erstmal nichts schlechtes bedeuten muss) . Ob das nun tatsächlich der Fall ist oder nicht sei mal dahingestellt.
      Wäre mal gut den Projektor im Vergleich mit und ohne Weitwinkelkonverter zu sehen. Werde das Thema mal bei einem Heimkino-Händler (den ich demnächst besuchen werde) ansprechen und schauen was dabei rauskommt.

      @ Ernie:
      so eine Leinwandbreite habe ich in der Tat schon mal erlebt. Ehrlicherweise fand ich das am Anfang auch zu breit/groß allerdings hat sich das bei jedem weiteren Film relativiert. Ich gewöhne mich relativ schnell an so etwas und nach einiger Zeit ist das Geschrei sicherlich groß wenn ich nicht versucht habe das Maximum aus meinen Raumverhältnissen rauszuholen.
      Gruß, DonGyros
    • Es gibt verschiedene Konverter. Je nach Preisklasse mit unterschiedlicher Abbildungsqualität.
      Schneider Kreuznach hat damals schon Weitwinkelkonverter angeboten, beispielsweise für den Pro-Bereich. Diese Konverter kosteten dann schon mal deutlich über 1000,- Euro. Die Abbildungsqualität ist dann bis in die Ecken vorzüglich. Randunschärfen und chromatische Aberrationen sind nicht/kaum auffällig.
      Für eine hochwertige Bildreproduktion die ideale (teure) Lösung.

      So viel brauchst du meiner Ansicht nach nicht ausgeben.
      Bereits ein Konverter wie der Siocore 0,6x ist total brauchbar. Den hatte ich hier, weil ich den Konverter gleich für meine Nikon mit testen wollte. Der Konverter stellte das Bild bis in Randnähe scharf dar. Erst wenn der komplette Linsenbereich ausgeschöpft wurde, kommt es im Randbereich zu leichten Unschärfen und Farbsäumen. Insgesamt war ich von der Abbildungsqualität positiv überrascht. Da dieser Weitwinkelkonverter am Ende einen Durchmesser von 10 cm besitzt, kann der JVC DLA-X30/35/55 mit max. Zoom betrieben werden.

      Der Konverter von Hama 0,7x bietet einen nicht ganz so großen "Vergrößerungsfaktor".

      Der Minadax 0,5x ist eine preiswerte Alternative, die nur wenige Farbsäume erzeugen soll, vornehmlich im Randbereich.
      Als Alternative für einen Spiegel halte ich alle 3 Konverter für geeignet.

      Die Nachteile dieser Weitwinkelkonverter sind, dass sie grundsätzlich eine zusätzliche Halterung vor dem Projektor benötigen. Auch sichtbare Abschattungen zum Rand hin können auftreten, wenn das Bild "zu groß" ist und in den Randbereich des Konverters kommt. Hier hat die Profi-Lösung Vorteile aufgrund des größeren Durchmessers. Für die Installation ist ein wenig Kreativität und Bastelleidenschaft angesagt. Als Vorlage können die Anamorphotenhalterungen von ISCO dienen.
      Gruß
      George Lucas

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      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Nabend,

      wenn ein bereits im Max Zoom Bereich (Weitwinkel im PJ Bereich) genutzter PJ (ala`JVC oder Sony) mit einer mögl. max. Performance weiter "weitwinklig" gemacht werden soll,
      dann komt nur (IMO) eine Profi Lösung in Frage.
      Also das hier
      homecinema.pentacon-dresden.de/index.php?id=77
      Nur damit ist eine (nahezu) optimale "Ehe" mit dem vorhand. Objektiv zu bekommen.
      Das Teil gibt es dann mit spez. Aufsatz für untersch. Projektoren.
      Preislich liegst du dann jedoch bei ca. € 1500,00 für das Objektiv zzgl. Adapter von ca € 350,00.
      (zzgl. PJ dann kommst du auf etwa deine 5 k€).

      Der Faktor beträgt übrigens 0,72.
      Somit minimal Faktor PJ (ca. 1,39 eff. beim JVC) x 0,72. = 1,00
      Damit bekomst du z.B. aus ca. 250 cm Entfernung, deine 250 cm Bildbreite. ;)

      Und das es sehr gut klappt damit, kann ich bestätigen, da ich dieses Objektiv schon selbst getestet habe.
      Ansikontrast geht etwas runter, max Kontrast und Schärfe inkl. nicht mehr an CA, ist damit quasi gewährleistet.
      Von Convertern aus dem Fotobereich würde ich daher kompl. abraten.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Hmm und da haben wir ja schon das Dilemma 8o

      @ANDY:
      wenn ich das richtig lese dann hast du mit den billigen Konvertern aber noch keine Erfahrungen machen/sammeln können oder?
      Klar, eine professionelle Lösung wäre mir auch lieber aber ob es wirklich diesen enormen Aufpreis Wert ist ist halt die andere Sache.
      Gruß, DonGyros
    • Nach nun knapp über 4 Jahren und kurz nach meiner und gleichzeitig auch der letzten Antwort hier in diesem Thread, melde ich mich zurück :)
      Dieses ganze Thema einen geeigneten Kurzdistanz-Projektor zu finden bzw. eine andere brauchbare Lösung ohne allzuviel "Rumschrauberei" zu finden (bei der man auch nicht allzu tife in die Tasche greifen muss) war mehr oder weniger der Hauptgrund warum ich vor knapp über 4 Jahren mein gestartetes Heimkino Projekt nicht wirklich weiterverfolgt hatte und erstmal hab ruhen lassen. Viel Zeit ist seit damals vergangen und ich hatte die Hoffnung das es im Laufe der Zeit noch brauchbare Alternativen rund um den W1080ST geben wird. Nachdem ich mich die letzten Tage versucht habe wieder etwas in die Materie einzulesen, macht sich doch Ernüchterung breit. Ausser dem BenQ Gerät ist seit damals nicht wirklich etwas brauchbares in dem Bereich hervorgekommen soweit ich das richtig sehe. Der W1080ST wird ja auch seit einer Weile gar nicht mehr produziert. Sowas wie ein aktueller Nachfolger aus dem Hause BenQ scheint der HT2150ST zu sein über den ich aber nicht wirklich was hier auf beisammen finden kann (muss ja aber erstmal nichts negatives bedeuten).

      Ich gehe auch davon aus das weiterhin bei allen aktuellen Referenzen bis max. 4000 EUR kein Gerät dabei ist was von "alleine" bei einem Abstand von ca. 2,8m (Linse zu Leinwand) ein mindestens ebenso breites Bild hinbekommt (lasse mich aber gerne eines besseren belehren :-)).
      Gruß, DonGyros
    • Ja, um die Spiegel-Methode werde ich wohl nicht drumrum kommen. Hatte bereits irgendwann in den frühen Morgenstunden die Lösung eines Forum-Mitgliedes entdeckt wo an der hinteren Wand einfach senkrecht nach oben auf einen 45 Grad angewinkeltenSpiegel projeziert wird. Aber selbst bei dem Setup komme ich nicht auf die angepeilte Breite (selbst nicht wenn ich den Projektor direkt unten am Boden aufstelle -> das HDMI Kabel gibt das einfach nicht mehr her und ein Austausch könnte komplizierter werden).

      Der von dir verlinkte Thread war aber sehr interessant da es scheinbar möglich ist ja auch ertsmal mit dem an der Decke hängenden Projektor nach hinten zu strahlen (anstatt direkt Richtung Leinwand) und an der Rückwand einfach den Spiegel direkt an die Wand anzubringen (ohne Winkel) und dann über LensShift eben das Bild so weit runter drücken das es unter dem Beamer vorbeistrahlt Richtung Leinwand. So könnte ich sicherlich auf einen Projektionsabstand von 3,5 m - 4 m kommen was dann eventuell (je nach Model -> JVC is weiterhin mein Favorit, mal auf die neuen N5, N7, NX9 warten) reichen sollte.

      Bei diesem Setup ist es wohl auch nicht all zu tragisch das der Spiegel hinten an der Wand je nach Abstand des Projektors größer oder kleiner ausfallen muss. Er hängt dann ja eh direkt an\auf der Wand. D.h. ohne irgendeinen Winkel wo dann die Hälfte des Spiegels in den Raum rein ragt.
      Gruß, DonGyros
    • DonGyros schrieb:

      Hatte bereits irgendwann in den frühen Morgenstunden die Lösung eines Forum-Mitgliedes entdeckt wo an der hinteren Wand einfach senkrecht nach oben auf einen 45 Grad angewinkeltenSpiegel projeziert wird.
      Hier muss vorher unbedingt die Lampe vor/nach Anwinkelung geprüft werden. Diese muss zwingend in "Achse" bleiben; sie darf also plötzlich nicht nach "oben" gedreht werden.

      Alternativen sind aber auch Weitwinkelvorsätze aus dem Fotobereich. Damit werde ich mich vielleicht auch beschäftigen (müssen), wenn mein N7 geliefert wird.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hmm, du meinst jetzt aber nicht von den High-End Lösungen bezüglich den Weitwinkelvorsätzen oder?
      Die Spiegelvariante dürfte da deutlich günstiger ausfallen und das gesparte Geld an dieser Stelle kann man dann ja lieber in den entsprechenden Projektor stecken :)
      Die Variante mit dem Spiegel die ich ja zuvor beschrieben hatte (Projektor entgegen der Leinwand ausrichten usw.) sollte auch relativ simpel umzusetzen sein.

      Wie auch immer, gibt es denn schon konkrete Liefertermine zum N7? Ich meinte irgendwo mitbekommen zu haben das die neuen Modelle erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben wurden.
      Gruß, DonGyros
    • Das passt ja wie die Faust auf‘s Auge Eventuell werde ich da auch zuschlagen und drauf spekulieren das die Spiegellösung schon ordentlich funktionieren wird (muss mir das aber nochmal im Detail anschauen ob das mit meinen beschränkten Raummaßen auch wirklich funktionieren kann).
      Gruß, DonGyros
    • Servus,
      wenn Du mit dem Beamer das Bild erst nach hinten wirfst, um dann per Spiegel auf die Leinwand zu gelangen, dann trifft doch das Bild spiegelverkehrt dort ein, oder? D.h. im Bild rechts ist dann auf der LW links, und umgekehrt. Oder täusche ich mich da? Das würde bei horizontalen Toneffekten einen interessanten Effekt ergeben, ausser Du vertauscht links und rechts auch beim AV-Receiver...

      Gruss
      Markus
      - Wer Anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät -
    • Peperoni schrieb:

      Servus,
      wenn Du mit dem Beamer das Bild erst nach hinten wirfst, um dann per Spiegel auf die Leinwand zu gelangen, dann trifft doch das Bild spiegelverkehrt dort ein, oder? D.h. im Bild rechts ist dann auf der LW links, und umgekehrt. Oder täusche ich mich da?
      So ist es, du täuscht dich da nicht.
      Allerdings hat der JVC eine "Korrekturmöglichkeit" implementiert, um das Bild dann wieder seitenrichtig abzubilden.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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