Meine neue Version eines billigen "Heim"kinos. (aktuell: 3,9m 16:9 LW)

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    • Meine neue Version eines billigen "Heim"kinos. (aktuell: 3,9m 16:9 LW)

      Hallo zusammen,

      nach langem Überlegen setze ich heute doch mal ein paar Bilder meines neuen "Heim"kinos rein. Angefangen hat es ja mit meinem Wohnzimmer"kino" mit der elektrisch klappbaren Leinwand und den dahinter verbauten Lautsprechern.
      Leider gab es bei der damaligen Lösung einige Hindernisse. Meine Frau wollte kein schwarzes Wohnzimmer, was ich bis heute nicht verstehen kann :kratz: und ich hatte Nachbarn, bei denen das Kind angeblich schon bei Zimmerlautstärke den Risiken eines Hörsturzes ausgesetzt war. :ccrazy:
      Nach weiterer Isolierung der Wände kam zwar bei den Nachbarn nicht mehr viel an, meine Frau verweigerte dennoch das schwarze Wohnzimmer.

      Dann stand vor drei Jahren der Neubau unseres Cafés an. Alleinlage, somit keine Nachbarn und eine unausgebaute Etage unter dem Dach. Super, da kann doch ein Kino rein. Naja, dachte ich zumindest. Letztendlich war es aber alles etwas klein und es hätte meinen finanziellen Rahmen gesprengt.
      Die Lösung ergab sich jedoch letzten Winter als ich einen Freund besuchte. Er hatte sich gerade einen Monat zuvor eine alte Gaststätte im Nachbardorf gekauft, um diese zu bewohnen und noch zwei Mietwohnungen zu integrieren. Wie es auf dem Dorf so üblich ist, war auch hier ein Saal angeschlossen.
      Und genau hinter diesem Saal ist noch ein weiterer Raum, welcher für kleine Feierlichkeiten und als Clubraum genutzt wurde.
      Ohne drüber gesprochen zu haben warf ich bei der Besichtigung einfach mal ein "Den nehme ich. Da bau ich mir mein Kino rein." in den Raum. Und siehe da, statt einem "Du hast doch nen Vogel" kam als Antwort lediglich ein "Kannst du haben".

      Somit hatte ich evtl. einen Raum für ein Kino. Was soll ich sagen, meine Frau hat zugestimmt, die Raumkosten liegen in Höhe einer angemieteten Garage und die Zusage für 10 Jahre ist gesichert. :jump:

      Dazu mal ein paar Raumdaten:

      - 8,3 Meter Länge
      - 4,3 Meter Breite
      - 2,9 Meter Höhe
      - Eine Stirnseite mit Fenster
      - Rechte Längsseite mit Tür in den Saal und zu den Toiletten
      - Linke Längsseite mit Tür zum separaten Eingang
      - Zweite Stirnseite mit Schiebetür zum Nebenraum / Hinterzimmer

      Das Hinterzimmer geht über die komplette Kinoraumbreite, hat eine Tiefe von knapp über zwei Meter, eine Deckenhöhe von ca. 2,3 Metern und gehört noch mit dazu.

      Grüße aus dem Norden
      Thomas

      Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von Skyraker ()

    • Das klingt ja wirklich super!

      Wie weit ist dein Raum denn von deinerm Wohnort entfernt?

      Bin auf Bilder gespannt, alte Gasthöfe haben ja einen ganz eigenen Charme :D
      Mit freundlichem Gruß
      DerAl

      Onkyo TX-NR 626 | Teufel Columa 300 Mk2 | BenQ W1070 | Selbstbau Rahmenleinwand Rabenring Blackout 260x170 (240x135) Bildformat 16:9, manuelle Maskierung auf 21:9 | LG BP620 3D-Blu-ray-Player | Apple TV
      Heimkino im Kellerraum 4,5 x 3,5 Meter. Deckenhöhe 2,05 meter
    • Hallo,

      der Gasthof ist ca. 2 Kilometer entfernt. Einmal links und einmal rechts um die Ecke fallen und ich bin da.
      Charme? Eventuell, doch der musste weichen. :bier:


      Fortsetzung:

      Nun war es soweit.
      Das Wohnzimmer"kino", was man nie als Kino ansehen konnte war passé. Da das Wort "Heim"kino auch nicht mehr ganz so passend ist, nennen wir es einfach nur Kino oder Spielzimmer.
      Spielzimmer daher, da mir wirklich niemand rein redet. Seitens der Eigentümer kann ich machen was ich will und meine Frau hält sich gänzlich aus der Sache raus.
      Hier aber der größte Vorteil der ganzen Geschichte:
      - Keine Pegeleinschränkungen. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche -> keiner meckert. :thumbs: Was will Mann mehr? :bier:

      Was sollte nun geschehen? Das Kino sollte sich auf ein Minimum begrenzen. Finanziell wie auch von der Ausstattung her. Hauptsache schwarz. Alles andere war Nebensache.
      Bilder habe ich in dieser Zeit leider nicht viele gemacht. Daher kann ich nur mit ein paar Schnappschüssen dienen.


      Hier mal die einzige Totale im weissen Zustand. Noch recht zugestellt, was sich aber so schnell auch nicht ändern sollte.




      Hier etwas besser zu erkennen. Links die Tür zum separaten Eingang und in der Stirnseite das Fenster.




      Große Tür zum Saal und den Toiletten




      Eine der hinteren Ecken mit der Schiebetür in den Hinterraum



      Gruß
      Thomas
      Dateien
    • Der Hinterraum:

      Das Grauen überhaupt. Aber warum soll man meckern? Je mehr Raum, desto besser.


      Aber auch dazu mal ein paar Bilder. Selbstverständlich 70er Jahre mit sehr schöner Wandverkleidung.











      Nicht schön, aber man kann irgendwann nochmal was draus machen. Erstmal war ich froh den Raum zu haben und konnte ihn als Lager nutzen.

      Gruß
      Thomas
    • jogi73 schrieb:

      Pegel ohne Ende? Wo 3 Wohnungen sein sollen?

      Ach ja die Gasflaschen würde ich mal aus dem Raum entfernen den das ist nicht erlaubt.

      Aber ansonsten bin ich gespannt was Du daraus machst.


      Moin Jogi,
      ich kann tatsächlich Pegel fahren. Zwischen mir und den Wohnungen liegen noch der Saal und andere Räumlichkeiten. Draussen kann man gerade so die Musik erahnen. Nichts was wirklich jemanden stört.
      Gasflaschen? :rofl:
      Die waren definitiv leer. Aber ich gestehe: Auch voll hätte ich sie zwischengelagert.

      Gruß
      Thomas
    • schwarz

      Nun ging es darum Prioritäten zu setzen. Und was gäbe es da anderes als schwarz ?
      Also ein paar Eimer Abtönfarbe gekauft und los ging es.

      Die erste Ecke mit dem "schwarzen Gold".




      Zum Anfang fing alles recht einfach an. Tapete halt.




      Ernüchterung sollte aber schon bald folgen: Die Holzdecke.
      Jede Fuge durfte schön mit einem Pinsel gestrichen werden. Das hielt richtig auf, zumal über Kopf zu arbeiten eh nicht mein Ding ist.




      Es kam aber noch schlimmer, denn auch der untere Teil der Seitenwände war mit Holz vertäfelt.




      Stück für Stück ging es voran.




      Bis schliesslich fast die Hälfte geschafft war.




      Natürlich war es nicht mit einmal streichen nicht getan, so dass ein zweifacher Anstrich des Raumes geschlagene 3 volle Tage in Anspruch nahm.

      Gruß
      Thomas
    • IchBinIch schrieb:

      Und du fährst, wenn du mal spontan nen Film gucken willst, 2 km zu deinem Kino ?
      Das wäre mir ehrlich gesagt viel zu umständlich.
      Mein Kino ist in meinem Gartenhaus....und selbst da ist es mir oft zu viel erst 2 Etagen runter und dann hinters Haus zu gehen.


      Das dachte ich zuerst auch. Doch schauen wir uns nicht jeden Film in groß an. Somit bleibt ein Film immer noch was besonderes. Die zwei bis drei Minuten Fahrt sind nicht wirklich schlimm.

      Nochmal zum Konzept des Ganzen:
      Der Raum sollte und wird auch nie einen Designaward gewinnen. Er sollte und soll einfach auf die möglichst günstigste Art seinen Zweck erfüllen. Dazu darf es ruhig wie in der Disco sein: Im Betrieb ist alles super, macht man das Licht an (wobei es schwierig ist den Raum auszuleuchten) ........
      Für mich ist es auch nicht nur ein reines Kino. Es ist Hobby und "Zufluchtsort". Einfach mal raus. Man schaut Filme, ich höre einfach nur Musik oder wir feiern dort. Und wenn dann mal ein Glas (oder gar ein ganzer Tisch :rofl: ) umfällt, ist es nicht so schlimm. Genau "dafür" ist der Raum gedacht. Daheim wäre nicht mal ansatzweise daran zu denken.


      Gruß
      Thomas
    • Fenster & Teppich

      Als nächstes musste ein Teppich rein und das Fenster verschlossen werden. Vom Verlegen des Teppichs habe ich leider keine Bilder. Dunkel und billig sollte er natürlich sein. Billig. anthrazit, kurz und robust ist er geworden.
      Das Fenster habe ich zunächst mal abgehängt. Dazu habe ich gelochten Dachhimmelbezug von Audi genommen (war noch über).

      Abgehängtes Fenster, Teppich und das Gerüst für die Leinwand.




      Eine Raumecke in schwarz.




      Die Laibung des Fensters habe ich dann mit einem Rahmen aus einfachen Latten versehen.




      Fertiger Rahmen




      Danach wurde der Bereich mit 28 cm Steinwolle gefüllt und mit einer Spanplatte verschlossen.




      Nun kommen womöglich Einwürfe bezüglich Schimmelbildung, Taupunktverschiebung etc...
      Genau die Sorge hatte ich auch. Doch wie auf dem einen Bild zu erkennen, besitzt das Fenster oben eine Lüftung. Diese ist zwar geschlossen, doch reicht es scheinbar aus, um den Bereich minimal / optimal zu hinterlüften. Auch ein Jahr später hatte ich an der Innenseite der Scheibe (von aussen zu sehen) noch keinen Tropfen Kondens / Tau / Frost oder ähnliches. Eine Überprüfung der Steinwolle hinter der Platte bestätigte dies zusätzlich.
      Einfach mal Glück gehabt.

      Gruß
      Thomas
    • Tresen die Zweite

      Der Tresen liess mir natürlich keine Ruhe. Irgendwo wollen wir ja auch feiern.
      Also wurde der Tresen damals aus dem Hinterraum gewuchtet.




      Die Leisten auf dem unteren Teil wurden entfernt. Da stand ich dann vor dem nächsten Problem. Farbe im Kino? Neee, wollte ich eigentlich nicht haben. Ein komplett schwarzer Tresen ging allerdings auch nicht. Letztendlich wurde der untere Teil in hochglanz rot gestrichen. Auf Sorgfalt bei der Vorbehandlung wurde natürlich kein großer Wert gelegt -> Im Kino ist es eh dunkel.




      Hier die ersten Leisten aufgelegt. Da ich keine Lust hatte den oberen Bereich zu bearbeiten, habe ich mir Aluriffelbleche geholt. Auf dem Bild liegen sie vorerst nur lose drauf und im unteren Bereich habe ich sie letztendlich weggelassen. Grund dafür war die Notwendigkeit des Baus eines kleinen Podestes vor den Tresen. Dieser war einfach zu hoch.




      Der rechte Teil des Tresens mit einem der Barhocker, welche ich günstig ersteigern konnte. Neue waren vom Budget her nicht drin, zumal die Dinger nicht gerade günstig sind.




      Gruß
      Thomas
    • Die Bar ist doch klasse, steht die dann im hinteren Bereich des Kinos? Oder kommt die Bar wieder in den Hinterraum?!
      Die Leinwand kommt an welche Wand?
      Mit freundlichem Gruß
      DerAl

      Onkyo TX-NR 626 | Teufel Columa 300 Mk2 | BenQ W1070 | Selbstbau Rahmenleinwand Rabenring Blackout 260x170 (240x135) Bildformat 16:9, manuelle Maskierung auf 21:9 | LG BP620 3D-Blu-ray-Player | Apple TV
      Heimkino im Kellerraum 4,5 x 3,5 Meter. Deckenhöhe 2,05 meter
    • Hier noch eine Aufnahme vom Tresen. Zwar schon mit Handlauf, doch fehlenden Leisten.




      Eine Aufnahme nach vorne in den Raum aus Sicht hinterm Tresen. Die Grundgerüste der Podeste stehen und die Sitze wurden probeweise mal aufgebaut.




      Eigentlich wollte ich keine Kinositze haben, da ich sie einfach als zu ungemütlich empfinde. Diese sahen jedoch recht bequem aus und waren auch noch bezahlbar. Somit sind wir in einer Nacht- und Nebelaktion im Winter bei Schnee und Eisglätte mal kurz nach Oldenburg gefahren und haben sieben Stück geholt. Die Fahrt war übrigens die Hölle, da wir teils nur 20kmh auf den Bundesstrassen fahren konnten. Auf dem Bild sind sie bis auf den einen Sitz (vorne Mitte) allerdings noch ungereinigt.




      Gruß
      Thomas
    • Die sehen wirklich bequem aus! Hast du die in der Bucht ersteigert oder wie bist du an den Kontakt in Oldenburg gekommen?
      Hab derzeit leider nur Platz für zwei Poeng-Sessel.
      Mit freundlichem Gruß
      DerAl

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    • Erster Test

      Zu sehen ein erster Testaufbau. Schliesslich will man ja auch mal ein Bild sehen. Also den vorhandenen Kram mal rausgewühlt und angeschlossen. Der Strahler ist im Übrigen ein nicht gerade klein dimensionierter HQI-Strahler. Mehr Licht geht da einfach nicht -> black is beauty.





      Das Ergebnis war eine Katastrophe. Ich hatte Flatterechos und einen Nachhall von gefühlten 10 Sekunden. Leider waren jedoch die zur Verfügung stehenden Mittel erschöpft und es musste ein Baustopp eingelegt werden.
      Dennoch hatten wir den Winter über viel Spass im neuen Spielzimmer, haben einige Filme gesehen sowie einige schräge Abende (Feiern) dort verbracht.

      Nun ging es auf den Frühling zu und die Saison sollte wieder beginnen. In den folgenden sechs Monaten wurde das Kino lediglich einen Abend genutzt und lag somit im Sommerschlaf.

      Gruß
      Thomas
    • DerAl schrieb:

      Die sehen wirklich bequem aus! Hast du die in der Bucht ersteigert oder wie bist du an den Kontakt in Oldenburg gekommen?
      Hab derzeit leider nur Platz für zwei Poeng-Sessel.


      Genau, die Sitze standen derzeit in der Bucht. Der hatte eine ganze Halle voll mit den Dingern.
      Ich bereue allerdings nicht mehr mitgenommen zu haben.

      Gruß
      Thomas
    • Absorber

      3. Oktober = Saisonende
      4. bis 6. Oktober = Heimkinotreffen bei mir im Kino

      Verdammt, das Kino liegt noch im Winterschlaf und klingt wie ein Haufen Asche. So konnte es für den hochkarätigen Besuch definitiv nicht bleiben. :rofl:
      Zudem hatte mir Nils zugesagt seine Messautomaten mit zum Treffen zu bringen.
      HILFE!!! Absorber müssen her. Wie war das nochmal? Erstreflektionen an Wand und Decke? Raummoden? Nachhall? RT60? Das hatte ich alles schonmal gehört, doch anfangen konnte bzw. kann ich damit nicht wirklich etwas.
      Meine Lösung des Problem: Viel hilft viel.
      Nachhall, Flatterechos, Höhen etc....... davon hatte ich viel. Also kommen einfach auch "viele" Absorber rein. Jedenfalls so viele, wie bis zum Treffen möglich waren. :thumbs:

      Angefangen habe ich mit dem Deckenabsorber. Wieder ganz nach dem Motto "viel hilft viel". 3 Meter über die Raumbreite und 2,5 Meter über die Raumlänge waren machbar. Somit habe ich drei Absorber à 1 Meter mal 2,5 Meter gebaut. Als Material diente mir Sonorock in einer Stärke von 240mm. Die drei Absorber hängen nun zusammen im Verbund mit 30cm Abstand zur Decke über dem gesamten Sitzbereich bis kurz vor die Leinwand. Die Unterseiten wurden mit schwarzem Bühnenmolton bespannt. Leider habe ich davon keine Bilder gemacht und man kann nur ein Stückchen der Absorber auf dem einen Bild sehen. Die Seiten werden selbstverständlich noch verkleidet.

      Auf ging es zu den Absorbern an den Seitenwänden. Erstreflektionen? Ach was, da gehen wir einfach mal über die gesamte Länge im vorderen Bereich. 10cm stark und Luft dahinter hatte ich immer wieder gelesen. Da ich aber nicht wusste, in welchen Bereichen die Absorber wirken sollten (kein Messequipment), galt mal wieder "viel hilft viel". Somit wurden die Absorber so tief gebaut wie es mir optisch zusagte und komplett (15cm) mit Sonorock gefüllt.

      Absorber rechte Seite.




      Absorberbau linke Seite.




      Absorber Decke.




      So sah es dann noch am Tag vor dem Treffen aus. Die Podeste hatte ich mittlerweile auf Rollen gesetzt, um bei Feiern etwas Platz schaffen zu können.
      Das Chaos pur.



      Selbst die Leisten am Tresen wurden noch einen Tag vor dem Treffen auf die Schnelle angebracht. (Neuere Bilder folgen)

      Was ist aber aus dem "viel hilft viel"-Prinzip geworden? Der Nachhall schien weg und die Flatterechos gehörten der Vergangenheit an. Irgendwie hörte es sich gut an, doch auch recht ungewohnt. Erst ein paar Tage zuvor haben die Behringer B2031P Einzug ins Kino erhalten. Da bei mir ein Hochtöner kaputt ging, wollte ich sie einfach mal ausprobieren. Günstig sind sie ja auf jeden Fall.
      Als Nils am Treffen dann mal den Frequenzgang gemessen hat, schien alles recht gut zu passen. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, doch meinte er "ab 200Hz sehr linear". Inwiefern es lediglich auf meine Gegebenheiten zutrifft, oder ob es allgemein galt weiss ich nicht. Dazu könnte Nils sich ja evtl. nochmal kurz äussern. Würde mich auch interessieren.
      Alles darunter war allerdings Käse. Dies war jedoch auch nicht anders zu erwarten: Denn was soll mit dem einen 30er schon kommen? Lediglich meine Raummode bei 40Hz hat er voll getroffen. :rofl:

      Aber auch dort ist eine Lösung in Sicht. Im Dezember kommt ein SBA bestehend aus 6 Stück AW3000 im BR-Gehäuse hinter die Leinwand. Dazu noch zwei Helmis und (wie soll es anders sein) wieder mal ein paar Absorber. Ich lasse mich einfach mal überraschen.

      Grüße aus dem Norden
      Thomas
    • Gentleman schrieb:

      Nicht schlecht Her Specht! :thumbs: Die Bar ist ja mal Geilo!

      ABER bei Deinen Echos, hast Du genügend möglichkeiten für Akustische Maßnahmen zu sorgen. ;) Oder ist das schon erledigt?


      Die Echos sind raus. Zumindest habe ich keine gehört. Raummoden hat der Gute aber noch ordentlich. Das Problem hat sich dann ja aber hoffentlich auch bald erledigt :thumbs:
    • Hallo Tomeu,

      die Leinwand hat eine Breite von 2,74 Metern und ist 16:9. Eine Maskierung habe ich schon, welche aber nur vorgesteckt wird. Was anderes werde ich da auch nicht mehr machen.
      Falls ein gewisses Forenmitglied irgendwann mal die Zwischenlagerung seiner 21:9 Leinwand mit 3,20 Metern Breite satt hat, werde ich evtl. wechseln.

      Gruß
      Thomas
    • Skyraker schrieb:

      Als Nils am Treffen dann mal den Frequenzgang gemessen hat, schien alles recht gut zu passen. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, doch meinte er "ab 200Hz sehr linear". Inwiefern es lediglich auf meine Gegebenheiten zutrifft, oder ob es allgemein galt weiss ich nicht. Dazu könnte Nils sich ja evtl. nochmal kurz äussern. Würde mich auch interessieren.


      Ja, die RT60 ist durch deine Absorber erstaunlich frequenzneutral. Durch ihre Dicke ist auch der Grundton schon merklich bedämpft. Gut, dass du keinen Teppich an der Wand hast. Dann sähe das viel schlechter aus. ;)
      Mir kam der Raum auch nicht zu hallig vor, obwohl die RT60 an der oberen Grenze des Richtwertes liegt.

      skyraker rt60.png

      Der Bass wird momentan natürlich durch die Moden bestimmt. Aber hier soll ja demnächst aufgerüstet werden. :)
    • Moin Stephan.

      Versicherung? Was ist das denn?
      Falls du es auf den Inhalt beziehst ist es nicht wirklich wild. Da stehen eigentlich keinerlei Werte drin. Alles zusammen wirklich ein Billigkino, wofür sich andere gerade mal die Fronts kaufen.

      Farbe: Brillant Abtönfarbe, 2.5 Liter Gebinde, schwarz matt.

      Die Farbe hat eine super Deckkraft und ich habe für den Raum gerade mal 10 Liter benötigt. Klar, Dispersionsfarbe auf bereits lackierte Flächen (Holz) ist immer so ein Ding. Sie hält aber wunderbar und wenn man mal irgendwo gegeneckt kommt ein Pinselstrich neue Farbe drüber und gut.

      Gruß
      Thomas
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