"Full Black" - Mein erstes Dedicated Home Cinema

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    • Hurra!

      Caruso hat heute geliefert! Top Service, das kann man nur uneingeschränkt weiterempfehlen!
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      Dann gleich mal den Absorber Marke "Eigenerfindung" aufgestellt. 1,5 Meter hoch, 31 cm Tief und 52 cm breit und aus 10 cm Isobond. Sollte in der Ecke doch ein paar tiefe Frequenzen schlucken.
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      Mal sehen ob ich heute noch den ersten VPR fertig bringe.
      Kleber hab ich schon eingekauft. :)
    • Hallo!

      Sorry für die miese Bildqualität. Es ist leider ein Drama da unten Fotos zu machen.
      Ich werde heute Abend die Digicam bemühen, wenn ich Zeit finde. Das iPhone wirft da das Handtuch!

      Der "versuchen wir´s mal Absorber" steht. Bei den VPRs bin ich gestern nicht weiter gekommen. Mein Problem sind die beengten Platzverhältnisse und die Tatsache, dass die VPRs Raumhöhe haben.

      Es gibt 2 mögliche Montageabläufe und ich hab mich noch nicht so recht entschieden, welchen ich wählen soll:

      1) 10 cm Isobond an die Wand kleben, danach unten eine Abstandsleiste anlegen. Auf Isobond und Stahlplatte Kleber auftragen, kurz Antrocknen lassen und dann die Platte auf die Abstandsleiste stellen und anpressen. Danach dann wieder Kleber auf die andere Seite der Stahplatte, auf die 5 cm Isobondplatte und das Isobond wieder anpressen. Fertig. Vorteil: Die Isobondplatte ist so einfacher bewegbar und die Verklebung mit der Wand geht einfach von statten, da kein Gewicht am Isobond zieht. Die Stahplatte klebt, durch die Abstandsleiste sauber an der richtigen Stelle (wenns klappt). Nachteil: Die Stahlplatte muss ich irgendwie anpressen, wenn ich sie montiere und es besteht die Gefahr, dass sie beim Verkleben von der Leiste abrutscht und auf den Boden knallt. (Womit dann wohl die Verklebung im A*sch ist und die Frage bleibt, ob das Isobond dann noch zu retten ist).

      2) Die Stahlplatte auf die am Boden liegende 10 cm Isobondplatte kleben und danach beides an die Wand kleben. Danach, wie oben, die 5 cm Platte aufbringen. Vorteil: Die Stahlplatte kann sich durch das Eigengewicht sehr gut mit dem Isobond verkleben und liegt mit Sicherheit vollflächig auf. Nachteil: Die Stahplatte exakt am richtigen Platz aufzulegen wird tricky (und der Kleber haftet sofort und ist nachher nicht mehr korrigierbar). Weiters muss ich dann das schwere Teil irgendwie an seinen Platz bringen ohne was kaputt zu machen und ohne, dass sich die Platte wieder partiell ablöst.

      Zu welcher Variante tendiert ihr?
    • Hallo Nick

      Ich würde die waagerechte Montage vorziehen. Mit dem Parkettkleber den ich verwendet habe ist es nach dem Aushärten fast
      unmöglich das Isobond wieder von der Blechplatte zu entfernen. Ich habe da einige Probeklebungen gemacht, da ich mir auch nicht so richtig vorstellen konnte das die Platte vom Isobond gehlten wird. Der Parkettkleber bleibt übrigens auch elastisch, wie Gummi.

      Viel einfacher ist die Montage auf einer Holzplatte. Dann die Holzplatte komplett mit Isobond, Blechplatte und Isobond andübeln.
      Aber hatte ich, glaube ich schon geschrieben.
      Tschüss E.


      Der Anbau
    • Hi

      Wenn Du die Platte hochkant anklebst, ist es vermutlich nur wichtig ein wenig Druck flächig auf die Platte zu bringen.
      Damit nicht nur einige Fussel vom Isobond kleben.
      Bedenken solltest Du auch, das die Platte später noch etwas sackt. Also genügend Luft unten einplanen.

      Schade das Du keine Vergleichsmessungen machen kannst.

      Hast Du nun eigentlich Farbe in Sprayflaschen für Deine Diffusoren gefunden? Bin am überlegen ob ich mir auch einige zulege.

      Viel Spaß noch beim VPR bauen.
      Tschüss E.


      Der Anbau
    • Guten Morgen!

      Ich lebe noch... knapp, aber doch! ;)

      Ich habe mich für Montagevariante 1 entschieden.

      Schritt 1: Ich habe zuerst die beiden 10 cm Isobondplatten mit "UHU Ultra Montagekleber" an die Wand geklebt. Ich habe hierzu den Kleber aus der Kartusche in Bahnen auf das Isobond aufgetragen (Verbrauch: 1 Kartusche pro Platte 190 x 98 cm). Wichtig ist, dass man hier die weiche, wattige Seite des Isobonds wählt, da auf die dichte Seite ja die Stahlplatte geklebt werden soll. Dann die Platten fest andrücken. Ich habe die gesamte Fläche mit der Faust "abgeklopft", damit der Kleber sich wirklich gut verteilt. Mit einer Latte kurz fixiert und fertig (der Kleber braucht bei porösen Untergründen nur einige Minuten zum anzuziehen).

      Schritt 2: Stahlplatte vorbereiten. Da meine Platten schon sauber entgratet waren, konnte ich mir diesen Schritt sparen, ansonsten würde ich das unbedingt empfehlen, da man sich sonst schneller schneidet als einem lieb ist. Zu allen Zeitpunkten sollte man Lederhandschuhe tragen, wenn man mit den Stahlplatten hantiert. Als Nächstes habe ich die Platte mit einem Entfetter auf wässriger Basis, der zusätzlich noch die Haftung erhöht, entfettet.
      Dann habe ich mir eine Holzplatte und passende Holzleisten zum Unterlegen vorbereitet und diese an der Unterkante der Isobondplatte angelegt, damit ich die Stahplatte dann mit 5 cm Abstand vom Boden auf die Holzplatte stellen und an die Isobonplatte drücken kann.

      Schritt 3: Jetzt wird es ekelhaft! Als Kleber für die Stahplatten habe ich mich für "UHU Kontakt Kraftkleber" entschieden. Dieser Kleber kommt aus der Dose und lässt sich daher ideal mit der Zahnspachtel verarbeiten. Für die Isobondplatte habe ich eine etwas gröbere Zahnspachtel gewählt (B2) und für die Stahlplatte eine ganz Feine (A1). Der Vorteil dieses Klebers ist, dass er beidseitig aufgetragen wird, dann ca. 10 - 15 Minuten antrocknet und man danach die beide Teile zusammenfügt und der Kleber sofort haftet. Sprich: Andrücken und fertig. Der große Nachteil: Es ist unfassbar wie das Zeug stinkt (Kolophonium Basis), zwischenzeitlich dachte ich, ich muss mich übergeben. Den Geschmack hab ich jetzt noch im Mund... aber was solls. Da muss man durch!
      Das Auftragen auf das Isobond ist nicht ganz einfach, da das Material extrem saugt. Als ideal hat sich für mich folgende Methode herausgestellt: Beginnend von Unten mit einer schmalen Spachtel den Kleber aus der Dose auf die Zahnspachtel auftragen und dann mit der Zahnspachtel von unten nach oben auf das Isobond bzw. auf die Stahlplatte auftragen. Am Isobond ist ein 100% flächiger Auftrag schwierig und auch nicht notwendig. 70% der Fläche schön bestreichen, am besten in Form von Klebeflecken. Die Stahlplatte vollfächig bestreichen. Antrocknen lassen und dann die Isobondplatte zuerst mit der Unterkante auf die Holzplatte stellen. Dabei habe ich mit dem Fuss die Holzplatte in das Isobond gedrückt um zu verhindern, dass die Stahplatte zwischen Isobond und Holzplatte durchrutscht. Dann die Stahlplatte mittig ausrichten zu beiden Seiten und von unten beginnend gegen das Isobond drücken. Zuerst mit den flachen Händen überall gut andrücken, danach nochmal mit der Faust abklopfen. Fertig. Die Platte hälte sofort bombenfest, da rutscht nix, da löst sich nix.

      Die 5 cm Isobondplatten werde ich heute Abend aufbringen, wenn der Keller mal gut durchgelüftet ist. Diese Platten werde ich jedoch wieder mit dem Montagekleber verkleben, da hier nicht so viel Last drauf ist und ich mir, ehrlich gesagt, diesen Gestank nicht nochmals antun will! ;)

      Fotos folgen im Laufe des Tages, leider wieder nur iPhone Fotos!
    • Hier noch ein paar Fotos:

      Die Isobondplatten mit dem Montagekleber
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      Danach die Isobondplatte noch leicht abgestützt, damit sich mit Sicherheit nichts löst.
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      Die Stahplatte mit Entfetter reinigen:
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      Und hier die Platte fertig verklebt.
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      Sorry, dass ich keine Fotos vom Kleberauftragen gemacht habe, aber da wäre ich vermutlich ins Koma gefallen, wenn das noch länger gedauert hätte! :plaerr:
    • Hallo Christian!

      Danke für die netten Worte. Das Isobond gibt es ab Werk in Schwarz. Ist etwa 30% teurer als das Weiße.

      Beide VPRs sind grade fertig geworden. Super unauffällig und elegant.

      Nur wo gebe ich jetzt die Diffusoren hin? Direkt davor? Wird das nicht die Wirkung der VPRs reduzieren? Oder ist das bei den tiefen Frequenzen egal. :kratz:
    • Hallo Jungs!

      Morgen Nachmittag geht's ans neu Einmessen. Mal sehen ob ich eine deutliche akustische Verbesserung wahrnehmen kann (Hören zählt mehr als Messen).

      Hat einer von den Akustik-Profis (Nils /Follgott) eine Idee ob die Diffusoren VOR den VPRs ein Problem sind? Oder sind die Frequenzen so tief, dass das keinen Unterschied macht?
    • Sollte kein Problem darstellen, da die Tiefen Frequenzen sich ja um die Diffusoren umbeugen und vom VPR dann absorbiert werden.

      Mein Akustiker hatte im erstem Entwurf vor den geplanten VPRs auch Diffusoren geplant.

      Hast Du die VPRs als Sandwich gebaut? Also Isobond Stahl Isobond? Auf den Bilder sehe ich die Mettaplatte deshalb meine Frage.

      Gruß :bier:
    • Servus!

      Danke für den Tipp. Mein Akustiker hat es auch so geplant, aber ich hinterfrage halt immer gerne. ;)

      Die Fotos sind noch nicht Letztstand. Ich habe erst gestern Abend die 2. Isobondplatte aufgeklebt.

      Der Aufbau ist das von dir besagte "Sandwich": 10 cm Isobond an der Wand verklebt, darauf die 2 mm Stahlplatte und darauf nochmal 5 cm Isobond.
    • Hi Mista!

      Wird eh längst Zeit für ein Update, aber momentan ist Zeit ein knappes Gut! Am WE waren die HD RGBler da und es war richtig nett! Auch dazu gibt demnächst ein paar genauere Infos.

      Für die Verbindung Isobond zu Wand (oder Holzplatte, falls du eine solche als Rückwand verwendest) habe ich "UHU Ultra Montagekleber" verwendet. Das ist ein 1-Komponenten Kleber der aus der Kartusche aufgetragen wird. Auf den den Bilder siehst du, dass ich das Zeug einfach in Klebeschlangen verarbeitet habe.

      Für die Verbindung der Stahlplatte habe ich dann "UHU Kontakt Kraftkleber" aus der Dose verwendet. Dieser wird mit Spachtel beidseitig aufgetragen und hat den Vorteil, dass er dann SOFORT haftet und zwar BOMBENFEST. In dem Moment wo du die Stahlplatte auf das Isobond drückst ist die Klebeverbindung stabil hergestellt. Nachteil: Spätere Korrekturen sind unmöglich.

      Der Raumklang vor allem in den tiefen Freqzenzen hat sich deutlich positiv verändert. Das Dröhnen wurde stark reduziert. Ich hoffe, dass ich irgendwann mit Messdaten aufwarten kann.

      Momentan arbeite ich an einem SW Upgrade. Was ich da genau mache, weiß ich noch nicht.

      Ich möchte eigentlich weg von den BR Woofern hin zu geschlossenen Woofern. Schön wäre, wenn die bis unter 20 HZ spielen würden. 2 SVS SB-13 Ultra würden mir gefallen.... aber die Kosten! 8o

      Ich denke mittlerweile über Selbstbau-Woofer nach. HAb ein paar nette Ideen für die Gehäuse, aber leider keine Ahnung zu Treibern, Berechnungen usw.

      Na mal sehen... kommt Zeit, kommt Rat! :)
    • Hey Nick,

      Danke dafür die schnelle Antwort.

      Ist der Kontaktkleber dauerelastisch?

      Ja mittlerweile denke ich auch, dass die geschlossene SW besser wären. Nun habe ich aber zwei Svs Pb1000 hier und muss erstmal damit mindestens 5 Jahre auskommen.. Sonst gibt's :spank: von der Regierung...

      Ich hoffe Die HD RGB ler lassen hier ein par Eindrücke von den Besuch.

      Gruß :bier:
    • Hallo Leute!

      Seit Langem mal wieder hier, große berufliche Veränderung haben mich gewaltig in Beschlag genommen.

      Leider keine guten Nachrichten. Durch eine Überschwemmung ist gestern Wasser ins Full Black eingedrungen. Durch einen schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte eine totale Katastrophe verhindert werden. Derzeit sieht es so aus als müsste "nur" der gesamte Boden raus und der RC-7 Center ist hinüber.
      Elektronik wurde, nach derzeitigem Stand, keine beschädigt.

      Glück im Unglück.

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    • Danke für die netten Worte Jungs!

      Ich hatte echt Glück im Unglück. Ich habe bereits 50% des Bodens rausgerissen. Der Laminat und der Teppich sind wohl hinüber. Der RC 7 geht an den Kanten auf, der ist wohl auch kaputt. Bei der rechten RF 7 bin ich mir nicht sicher. Die stand unten kurz im Wasser... Mal sehen.
      Leider muss ich auch den kompletten Vorraum rausreißen, denn hier ist es schlimmer.

      Leider ist beruflich mein Team heute von 3 auf 13 Personen gewachsen, was wohl bedeutet, dass ich in nächster Zeit nicht dazu kommen werden die Böden neu zu verlegen. Warten wir mal ab, was die Versicherung sagt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nick_34 ()

    • Was ein Käse. Hoffe der Schaden ist wenigstens versichert?

      Alles Gute

      Frank
      BlackMaxx: Kleiner Heimkinoraum (15qm) AVR: Onkyo TX-NR 818, Bluray: Pana BDT 320,
      3x Klipsch RB-81 MKII, 2x Klipsch RS52 MKII , 2x Klipsch RB61 MKII Subwoofer: 2x SVS PB 1000 mit
      Antimode cinema, Beamer: JVC X35,Leinwand: Hivilux Maßanf.253cm im Format 2,39:1, elektr. Leinwandvorhang,
      Fernbedienung: Mediola und HM-Zentrale/Komp. Sitze: Stressless, Schallschutztür SK2
    • Naja... Das ist so eine Sache. Ich habe Ende letzten Jahres meine Versicherung kontaktiert und diese informiert, dass ich nun ein Heimkino im Keller habe. Ich habe eine Liste des Equipments und der Kosten übermittelt und darauf hin wurde die Versicherungssumme nach oben angepasst. Soweit so gut.

      Wie sich nun herausstellt ist auf Schäden durch Regenwasser und Überflutung eine "Erstrisiko Schadenssumme" von EUR 4.000 im Vertrag verankert. Wäre mein Keller also zur Hälfte unter Wasser gestanden, dann hätte sich die Versicherung jetzt mit diesen 4k abgeputzt und ich wäre schön blöd dagestanden.

      Ich kann nur jedem Kellerkinobesitzer empfehlen, genau diese Punkte im Versicherungsvertrag zu prüfen. Ich halte es für eines der wahrscheinlichsten Szenarien, dass ein Kellerkino durch Überflutung zerstört wird. Genau hier dürften die meisten Versicherungen aber Einschränkungen machen. Was helfen mir 290.000 Versicherungssumme für mein Haus, wenn dann die größten Bedrohungen mit lachhaften 4.000 Euro gedeckelt sind!?!!
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