Hallo Leute!
Dann darf ich euch auch mal mein Projekt vorstellen.
Ausgangssituation: Nicht isolierter Dichtbetonkeller in einem EFH, nur 2 Meter hoch. Um das ganze auch im Winter nutzbar zu machen wurden Heizungsrohre und 3 Heizkörper installiert sowie eine isolierende Trittschalldämmung samt Laminatboden verlegt. Im letzten Winter bei bis zu Minus 13 Grad getestet und für nutzbar befunden. Das Problem folgte im Sommer darauf in Form von kondensierender Luftfeuchtigkeit und einem daraus resultierenden Schimmelbefall (meine im Keller gelagerten RF7 waren oberflächlich Grün überzogen... ich hätte fast losgeheult...). Daher kam als nächster Schritt ein Dauerluftenfeuchter der Firma Stielow in den Keller. Kostenpunkt 1.200 Euro, dafür aber wartungsfrei und sparsam (ca. 150 - 200 Euro Stromkosten pro Jahr). Im darauffolgenden Sommer (2013) getestet und für nutzbar befunden. Somit habe ich im Herbst 2013 mit dem Projekt "Dedicated Home Cinema" begonnen.
Was mir wichtig war ist ein "form follows function" Ansatz. Das Heimkino muss für mich nicht schön sein, sondern das maximale Bild- und Tonerlebnis (im Rahmen meines Budget) bieten. Daher hab ich mich ganz einfach für "Full Black" entschieden. Die einzige Farbe bringt die original Kinobestuhlung in Orange rein. Auch bei solche Dingen wie Beleuchtungseffekte, Deko, usw. habe ich den Sparstift angesetzt.
Die Raumdimension 5 Meter mal 3,8 Meter, wobei es einen breiten Durchgang (über 2 Meter) in meinen Trainingsraum gab. Dieser Durchgang musste natürlich erhalten bleiben, jedoch in Zukunft nur noch über eine Türe...
Am Beginn stand daher, wie so oft, ein Traum, ein ungefährer Plan im Kopf und eine grobe Skizze....
IMG_4997.JPG
IMG_4924.JPG
IMG_4925.JPG
Und natürlich wurde auch zu Beginn geträumt wie das mal aussehen könnte...
IMG_4970.JPG
IMG_4982.JPG
Die ursprüngliche Idee sah vor, die Leinwand auf der Seite des Durchgangs zum Trainingsraum zu montieren und bei Bedarf an die Decke zu klappen. Also ließ ich den Elektriker kommen um die notwendigen Steckdosen mit einem eigenen 13A Stromkreis zu verlegen.
IMG_4969.JPG
Dummerweise habe ich erst danach mit meinen Heimkinoprofi und langjährigen Freund Thomas telefoniert und ihm meine Skizze geschickt. Er brachte ein paar Argumente, warum aus seiner Sicht die Leinwand auf der exakt gegenüberliegenden Seite sein sollte, die ich alle gekonnt abschmetterte (man muss seine Ideen und Pläne ja verteidigen ), DANN allerdings brachte er das Killerargument: Stell dir vor, der Projektor wäre in einem eigenen Raum und hängt nicht über der Sitzreihe...
Jetzt habe ich halt ein paar Steckdosen auf der verkehrten Seite... so what!
Aber mal weiter im Text. Im nächsten Schritt war die Leichtbauwand zur Abtrennung dran. Ich habe mich für 50er Steher mit beidseitig doppelter Beplankung und Steinwolle als Dämmung entschieden, woraus sich eine 10er Wand ergibt.
IMG_5051.JPG
IMG_5055.JPG
IMG_5067.JPG
Dann noch die Tür rein, Schwarz ausmalen und gut is:
IMG_5078.JPG
IMG_5089.JPG
So... jetzt brauche ich mal eine kleine Pause vom Tippen und Fotos hochladen!
Ich freue mich auf euer Feedback!
Nick
Dann darf ich euch auch mal mein Projekt vorstellen.
Ausgangssituation: Nicht isolierter Dichtbetonkeller in einem EFH, nur 2 Meter hoch. Um das ganze auch im Winter nutzbar zu machen wurden Heizungsrohre und 3 Heizkörper installiert sowie eine isolierende Trittschalldämmung samt Laminatboden verlegt. Im letzten Winter bei bis zu Minus 13 Grad getestet und für nutzbar befunden. Das Problem folgte im Sommer darauf in Form von kondensierender Luftfeuchtigkeit und einem daraus resultierenden Schimmelbefall (meine im Keller gelagerten RF7 waren oberflächlich Grün überzogen... ich hätte fast losgeheult...). Daher kam als nächster Schritt ein Dauerluftenfeuchter der Firma Stielow in den Keller. Kostenpunkt 1.200 Euro, dafür aber wartungsfrei und sparsam (ca. 150 - 200 Euro Stromkosten pro Jahr). Im darauffolgenden Sommer (2013) getestet und für nutzbar befunden. Somit habe ich im Herbst 2013 mit dem Projekt "Dedicated Home Cinema" begonnen.
Was mir wichtig war ist ein "form follows function" Ansatz. Das Heimkino muss für mich nicht schön sein, sondern das maximale Bild- und Tonerlebnis (im Rahmen meines Budget) bieten. Daher hab ich mich ganz einfach für "Full Black" entschieden. Die einzige Farbe bringt die original Kinobestuhlung in Orange rein. Auch bei solche Dingen wie Beleuchtungseffekte, Deko, usw. habe ich den Sparstift angesetzt.
Die Raumdimension 5 Meter mal 3,8 Meter, wobei es einen breiten Durchgang (über 2 Meter) in meinen Trainingsraum gab. Dieser Durchgang musste natürlich erhalten bleiben, jedoch in Zukunft nur noch über eine Türe...
Am Beginn stand daher, wie so oft, ein Traum, ein ungefährer Plan im Kopf und eine grobe Skizze....
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Und natürlich wurde auch zu Beginn geträumt wie das mal aussehen könnte...
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Die ursprüngliche Idee sah vor, die Leinwand auf der Seite des Durchgangs zum Trainingsraum zu montieren und bei Bedarf an die Decke zu klappen. Also ließ ich den Elektriker kommen um die notwendigen Steckdosen mit einem eigenen 13A Stromkreis zu verlegen.
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Dummerweise habe ich erst danach mit meinen Heimkinoprofi und langjährigen Freund Thomas telefoniert und ihm meine Skizze geschickt. Er brachte ein paar Argumente, warum aus seiner Sicht die Leinwand auf der exakt gegenüberliegenden Seite sein sollte, die ich alle gekonnt abschmetterte (man muss seine Ideen und Pläne ja verteidigen ), DANN allerdings brachte er das Killerargument: Stell dir vor, der Projektor wäre in einem eigenen Raum und hängt nicht über der Sitzreihe...
Jetzt habe ich halt ein paar Steckdosen auf der verkehrten Seite... so what!
Aber mal weiter im Text. Im nächsten Schritt war die Leichtbauwand zur Abtrennung dran. Ich habe mich für 50er Steher mit beidseitig doppelter Beplankung und Steinwolle als Dämmung entschieden, woraus sich eine 10er Wand ergibt.
IMG_5051.JPG
IMG_5055.JPG
IMG_5067.JPG
Dann noch die Tür rein, Schwarz ausmalen und gut is:
IMG_5078.JPG
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So... jetzt brauche ich mal eine kleine Pause vom Tippen und Fotos hochladen!
Ich freue mich auf euer Feedback!
Nick
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