R.I.P.D.
Rest In Peace Department
2D-Fassung
Film 7/10
Während eines Polizeieinsatzes kommt Nick Walker ums Leben. Zu seiner Überraschung landet er in einem Büro, dass sich irgendwo im Himmel befindet. Dort hat er die Wahl zwischen dem "Jüngsten Gericht" und dem "Rest In Peace Department", einer Einheit von ehemaligen Polizisten, die tote Flüchtlinge auf der Erde jagen sollen.
Diese Comic-Verfilmung wird vom überragenden Jeff Bridges getragen. Dabei erinnern zahlreiche Szenen massiv an die "Men in Black"-Reihe und an Ghostbusters. Irgendwie habe ich ständige gedacht, dass Agent K oder Dr. Peter Venkman gleich um die Ecke schauen. Zudem wirken die "Untoten" ziemlich billig animiert. Das Timing der Action-Szenen und der Wortwitz stimmen hingegen. Dadurch entwickelt sich R.I.P.D. zu einem kurzweiligen Action-Spaß, der über die gesamte Laufzeit zu unterhalten versteht.
Full-HD-Bild 6/10
Der Cinemascope-Transfer erstrahlt defektfrei und mit natürlichen Farben. Die Kantenschärfe ist eher mittelmäßig, arbeitet dabei aber viele Details heraus. In Jeff Bridges Gesicht ist jede Falte und jeder Haarstoppel erkennbar.
4K-Bild 6,5/10
Der Cinemascope-Transfer erstrahlt defektfrei und mit kräftigen Farben. Die Kantenschärfe ist auf demselben mittelmäßigen Niveau wie die Full-HD-Fassung. Bezüglich Schärfe und Auflösung gibt es keinen Unterschied zwischen der 4K-Version und der Full-HD-Fassung. Dafür ist die 4K-Version deutlich heller gemastert, so dass dunkle Inhalte viel mehr Zeichnung besitzen. Die dunklen Uniformen der Polizisten und schattierten Hintergründe während der Beerdigung besitzen nicht nur mehr Zeichnung, sondern schlichtweg mehr Details in der 4K-Version. Jetzt sind auch die Rosen klar erkennbar, inklusive grüner Stängel und roter Blüte, welche die Trauergäste in den Händen halten. Die Explosion in der Fabrik besitzt sattere Farben, leuchtet mehr und ist heller in der 4K-Version. Überdies hat sie erheblich mehr Zeichnung gegenüber der Full-HD-Fassung.
In Summe ist das Bild der 4K-Version etwas besser als der Full-HD-Fassung. Das bezieht sich aber ausschließlich auf HDR, also den Kontrastumfang und die hellere Farbdarstellung. Bezüglich Auflösung und Schärfe gibt es keinen Unterschied.
3D-Bild: 7/10 Punkte
Die 3D-Fassung gefällt mir am besten. Der Film profitiert maßgeblich von den dreidimensionalen Effekten. Schon der Titelvorspann begeistert mit spektakulären Popout-Effekten. Wenn die Titelschriftzüge rund einen Meter vor der Leinwand mitten im Heimkino schweben, ist das total beeindruckend. Die Explosion in der Fabrikhalle ist pures Eye-Candy, weil sich der Zuschauer inmitten des Feuerinfernos wähnt. Doch auch die übrigen Szenen bieten immer wieder spektakulär räumliche Effekte, die sich nicht nur in die Tiefe hinter der Leinwand erstrecken, sondern auch regelmäßig vor der Leinwand zu finden sind. Wie schon die 2D- und 4K-Fassungen ist auch hier die Schärfe eher mittelmäßig. Durchzeichnung und Farbdarstellung sind mit hingegen auf gutem Niveau und stehen der 2D-Fassung nicht nach.
Ton 8/10 (3D-Version / Full-HD-Fassung) - 9/10 Punkte (4K-Blu-ray)
Der dynamische DTS-MA-5.1-Mix der 3D- und Full-HD-Fassungen erzeugt eine tolle Räumlichkeit. Dabei folgen die Stimmen auch schon mal den Darstellern über die Bühne. Direktionale Surroundeffekte gibt es in Hülle und Fülle.
Der dynamische DTS-X-Mix der 4K-Version erweitert den Sound auf die Deckenlautsprecher. Dadurch ergibt sich ein noch umhüllender Klang als mit der DTS-MA-5.1-Mischung der 2D- und Full-HD-Fassungen. Neben den Musikstücken gibt es auch zahlreiche direktionale Effekte aus den Topps. Beispielsweise als das Gold im Büro der Rest In Peace Departments eingelagert wird. Als die Container über das Schienensystem laufen, folgt der Sound perfekt den Containern über die Zimmerdecke. Bezüglich Dynamikumfang habe ich keine Unterschiede feststellen können.
Fazit
Ein teures Update von der Full-HD-Version auf die 4K-Fassung lohnt sich meiner Ansicht nach nicht. Zu gering sind die Unterschiede, weil es sich bei der 4K-Version nur um eine hochskalierte Full-HD-Fassung handelt, die mit satteren Farben und HDR ein wenig aufgepeppt worden ist. Einen Vorteil bietet der DTS-X-Mix, der allein der 4K-Version vorbehalten ist, weil dieser den Klang wirkungsvoll auf die Deckenlautsprecher erweitert. Wirklich beeindrucken tut die 3D-Version mit ihren tollen räumlichen Effekten, die für mich den Film am attraktivsten darstellt.
Rest In Peace Department
2D-Fassung
Film 7/10
Während eines Polizeieinsatzes kommt Nick Walker ums Leben. Zu seiner Überraschung landet er in einem Büro, dass sich irgendwo im Himmel befindet. Dort hat er die Wahl zwischen dem "Jüngsten Gericht" und dem "Rest In Peace Department", einer Einheit von ehemaligen Polizisten, die tote Flüchtlinge auf der Erde jagen sollen.
Diese Comic-Verfilmung wird vom überragenden Jeff Bridges getragen. Dabei erinnern zahlreiche Szenen massiv an die "Men in Black"-Reihe und an Ghostbusters. Irgendwie habe ich ständige gedacht, dass Agent K oder Dr. Peter Venkman gleich um die Ecke schauen. Zudem wirken die "Untoten" ziemlich billig animiert. Das Timing der Action-Szenen und der Wortwitz stimmen hingegen. Dadurch entwickelt sich R.I.P.D. zu einem kurzweiligen Action-Spaß, der über die gesamte Laufzeit zu unterhalten versteht.
Full-HD-Bild 6/10
Der Cinemascope-Transfer erstrahlt defektfrei und mit natürlichen Farben. Die Kantenschärfe ist eher mittelmäßig, arbeitet dabei aber viele Details heraus. In Jeff Bridges Gesicht ist jede Falte und jeder Haarstoppel erkennbar.
4K-Bild 6,5/10
Der Cinemascope-Transfer erstrahlt defektfrei und mit kräftigen Farben. Die Kantenschärfe ist auf demselben mittelmäßigen Niveau wie die Full-HD-Fassung. Bezüglich Schärfe und Auflösung gibt es keinen Unterschied zwischen der 4K-Version und der Full-HD-Fassung. Dafür ist die 4K-Version deutlich heller gemastert, so dass dunkle Inhalte viel mehr Zeichnung besitzen. Die dunklen Uniformen der Polizisten und schattierten Hintergründe während der Beerdigung besitzen nicht nur mehr Zeichnung, sondern schlichtweg mehr Details in der 4K-Version. Jetzt sind auch die Rosen klar erkennbar, inklusive grüner Stängel und roter Blüte, welche die Trauergäste in den Händen halten. Die Explosion in der Fabrik besitzt sattere Farben, leuchtet mehr und ist heller in der 4K-Version. Überdies hat sie erheblich mehr Zeichnung gegenüber der Full-HD-Fassung.
In Summe ist das Bild der 4K-Version etwas besser als der Full-HD-Fassung. Das bezieht sich aber ausschließlich auf HDR, also den Kontrastumfang und die hellere Farbdarstellung. Bezüglich Auflösung und Schärfe gibt es keinen Unterschied.
3D-Bild: 7/10 Punkte
Die 3D-Fassung gefällt mir am besten. Der Film profitiert maßgeblich von den dreidimensionalen Effekten. Schon der Titelvorspann begeistert mit spektakulären Popout-Effekten. Wenn die Titelschriftzüge rund einen Meter vor der Leinwand mitten im Heimkino schweben, ist das total beeindruckend. Die Explosion in der Fabrikhalle ist pures Eye-Candy, weil sich der Zuschauer inmitten des Feuerinfernos wähnt. Doch auch die übrigen Szenen bieten immer wieder spektakulär räumliche Effekte, die sich nicht nur in die Tiefe hinter der Leinwand erstrecken, sondern auch regelmäßig vor der Leinwand zu finden sind. Wie schon die 2D- und 4K-Fassungen ist auch hier die Schärfe eher mittelmäßig. Durchzeichnung und Farbdarstellung sind mit hingegen auf gutem Niveau und stehen der 2D-Fassung nicht nach.
Ton 8/10 (3D-Version / Full-HD-Fassung) - 9/10 Punkte (4K-Blu-ray)
Der dynamische DTS-MA-5.1-Mix der 3D- und Full-HD-Fassungen erzeugt eine tolle Räumlichkeit. Dabei folgen die Stimmen auch schon mal den Darstellern über die Bühne. Direktionale Surroundeffekte gibt es in Hülle und Fülle.
Der dynamische DTS-X-Mix der 4K-Version erweitert den Sound auf die Deckenlautsprecher. Dadurch ergibt sich ein noch umhüllender Klang als mit der DTS-MA-5.1-Mischung der 2D- und Full-HD-Fassungen. Neben den Musikstücken gibt es auch zahlreiche direktionale Effekte aus den Topps. Beispielsweise als das Gold im Büro der Rest In Peace Departments eingelagert wird. Als die Container über das Schienensystem laufen, folgt der Sound perfekt den Containern über die Zimmerdecke. Bezüglich Dynamikumfang habe ich keine Unterschiede feststellen können.
Fazit
Ein teures Update von der Full-HD-Version auf die 4K-Fassung lohnt sich meiner Ansicht nach nicht. Zu gering sind die Unterschiede, weil es sich bei der 4K-Version nur um eine hochskalierte Full-HD-Fassung handelt, die mit satteren Farben und HDR ein wenig aufgepeppt worden ist. Einen Vorteil bietet der DTS-X-Mix, der allein der 4K-Version vorbehalten ist, weil dieser den Klang wirkungsvoll auf die Deckenlautsprecher erweitert. Wirklich beeindrucken tut die 3D-Version mit ihren tollen räumlichen Effekten, die für mich den Film am attraktivsten darstellt.
Gruß
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
George Lucas
Mein HEIMKINO
Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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