Behringer iNuke NU3000DSP

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    • Es ist immer gut, mehr elektrische Leistung zu haben als notwendig, wenn die Endstufe die Ausgangsspannung begrenzen kann. Damit vermeidet man, dass die Endstufe ins Clipping geht. Die iNukes können die Spannung begrenzen, insofern würde ich eher zu der größeren greifen und den Limiter entsprechend einstellen.
    • FoLLgoTT schrieb:

      Es ist immer gut, mehr elektrische Leistung zu haben als notwendig, wenn die Endstufe die Ausgangsspannung begrenzen kann. Damit vermeidet man, dass die Endstufe ins Clipping geht. Die iNukes können die Spannung begrenzen, insofern würde ich eher zu der größeren greifen und den Limiter entsprechend einstellen.
      Klar. Da wären wir aber wieder bei der Frage "was ist sinnvoll". :)
      Wenn Nilsens von einem max. Bedarf von 3600W ausgeht, die 6000er kann max. 6000W liefern, dann klingt das für mich erstmal OK.
      Klar, eine 12000er hätte noch mehr Reserven, aber wofür?
      Ich werde erstmal mit einer 6000er starten (ist schon gekauft und auf dem Weg zu Hank für den Chassis-Test) - es ist ja auch noch gar nicht klar wieviele Chassis ich überhaupt nehme. Wors-case kann ich ja eine zweite dazu stellen und Front / Back separat befeuern.
    • Nilsens schrieb:

      Edit: Sowas meinte ich: thomann.de/de/stairville_pd_33…t_stromverteiler_282202_0
      Geile Idee! Muss ich gleich mal überlegen, wie das bei mir machbar ist, Starkstromanschluss ist ja gleich ums Eck.

      hocky schrieb:

      Mein Kino kriegt auf jeden Fall auch einen eigenen Strommesser mit Datenanschluss - dann kann man nach dem Film immer schön schauen in welcher Szene wieviel Strom verbraucht wird.
      Hat dir schon mal wer gesagt, dass du krank bist? Crestroninfizierter...da sind die Normalozombies ja harmlos :biggrin:
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • hocky schrieb:

      FoLLgoTT schrieb:

      Es ist immer gut, mehr elektrische Leistung zu haben als notwendig, wenn die Endstufe die Ausgangsspannung begrenzen kann. Damit vermeidet man, dass die Endstufe ins Clipping geht. Die iNukes können die Spannung begrenzen, insofern würde ich eher zu der größeren greifen und den Limiter entsprechend einstellen.
      Klar. Da wären wir aber wieder bei der Frage "was ist sinnvoll". :) Wenn Nilsens von einem max. Bedarf von 3600W ausgeht, die 6000er kann max. 6000W liefern, dann klingt das für mich erstmal OK.
      Klar, eine 12000er hätte noch mehr Reserven, aber wofür?
      Ich werde erstmal mit einer 6000er starten (ist schon gekauft und auf dem Weg zu Hank für den Chassis-Test) - es ist ja auch noch gar nicht klar wieviele Chassis ich überhaupt nehme. Wors-case kann ich ja eine zweite dazu stellen und Front / Back separat befeuern.
      Das leigt nicht an der Leistung an sich, sondern an der Tatsache, dass die 6000er eine "Doppel-3000er" ist. Das hat meines wissens nicht nur Vorteile wenn man Endstufen brückt. Hatte dazu mal irgendwann was gelesen, bekomme es aber nicht mehr zusammen.
      Die 12000er hingegen ist halt eine ganz andere Nummer.
    • Hallo,

      bei mehreren 1000 Watt könnten Kabellänge, Querschnitt und Dämpfung eine Rolle spielen. Das hatte ich aus einer Crown Bedienungsanleitung (S. 14 im pdf)gelernt. Daher fühle ich mich auch ganz gut dabei meine Subwoofer als 8 Ohm Schalte zu betreiben, wobei die Endstufe allerdings mehr Leistung bringen muss als bei einer niedrigeren Impedanz.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rumpeli ()

    • FoLLgoTT schrieb:

      hocky schrieb:

      Daraus würde ich dann interpretieren dass man die Ampere-Angaben aus dem Datenblatt durchaus ernst nehmen und die Verkabelung und Absicherung entsprechend vornehmen sollte.
      Warum? Eine 16A-Sicherung fliegt bei 16A raus. Ob die Endstufe nun mehr Leistung ziehen könnte, interessiert die Sicherung nicht. ;)
      Eben nicht!
      Und genau hier liegt der Denkfehler, oder die Wissenslücke von vielen.
      Ein Leitungsschutzschalter berücksichtigt nicht nur die Stromstärke, sondern auch über welche Zeit der Strom fließt. Aus diesem Grund kann ein Gerät mit einer maximalen Leistungsaufnahme von Beispielsweiße 4000W auch an einem Schuko-Anschluss betrieben werden, der mit maximal 16A abgesichtert ist. Bei Endstufen ist die maximale Leistungsaufnahme nur für einen kurzen Moment beim Einschalten. Selbst profesionelle PA-Endstufen (und nein - die INuke ist eher nur semi-profesionell :zwinkern: ), haben alle ausnahmslos Schuko-Stecker. Nichts mit CEE blau oder rot.

      Wer es genau wissen möchte, schaut sich die Auslösekennlinien der Leitungsschutzschalter an:



      Gerade aufgrund von hohen Anlaufströmen gibt es Leitungsschutzschalter der Kategorie C.
      Selbst bei einem B-16-Automat können wir also problemlos z.B. eine Sekunden lang, die Leitung mit dem dreifachen(!) des Nennstroms belasten. Der Einschaltstrom könnte also bei über 10KW liegen! Erst danach löst der magnetische Schutzschalter aus.

      Auch im Dauerbetrieb ist nicht direkt bei 3600W (16A) schluss, da ihr die Auslösezeit berücksichten müsst.
      Bis zu einer Minute lang könnt Ihr die Leitung mit dem 1,5-fachen des Nennstroms belasten. Also eine Minute lang 5400W Belastung, bevor der Automat über den Thermoschalter auslöst!

      Selbst unter extremen "Dauerfeuer" werdet Ihr es nicht schaffen mit einer einzigen Endstufe unter realen Bedingungen (Filmbetrieb oder Musikhören - nicht stundenlang 20Hz Sinunstöne hören :lol: ), die Sicherung fliegen zu lassen :P
      Messt doch mal einfach mal nach, wieviel Watt Leistungsaufnahem Ihr bei wirklich lauten und tiefen Filmpassagen habt - Ihr werdet erstaunt sein :idee:

      Gruß,
      Hamshire
    • Ich habe auch mal unwissentlich 5200Watt Licht über längere Zeit an einem Schuko gehabt.
      Das waren bei einer ,,privaten,, Veranstaltung 4x1000 Watt Lampen (bei denen ich dachte ich hätte 4x 500Watt) mitgebracht und dazu noch 4x 300Watt.

      Da war ich danach auch verwundert, dass es an 16A funktioniert hatte.
      Rate aber davon ab, so etwas zu riskieren, kann ja auch ganz schnell mal einen Kabelbrand geben wenn etwa die Sicherung nicht ok ist.

      Ich frage mich welche Leistung in Peaks gezogen wird, wenn schon durch den Betrieb einer Endstufe, dass an selber Absicherung betriebene Licht leicht flackert?

      Bei Follgotts 16Kw Endstufe ist dass ja stark der Fall aber auch bei meiner alten Yamaha P3200 Endstufe, als ich sie mal testweise gedrückt hatte und an 4 Ohm gehängt (nicht 2 ohm wie ich zuletzt dachte) ist es leicht der Fall.
      Das Haus ist 80er Jahre also kein Altbau.
      Kabel von Sicherung max 20m.

    • Frequenzgang und DSP Filtergüte der Behringer Inuke NU6000DSP

      Hallo Beisammen,

      hier die Ergebnis meiner loopback Messungen über die NU6000DSP, insbesondere zum Test welche Definition der Filtergüte zur Anwendung kommt. Q ist nämlich nicht gleich Q ;-))
      Die Messungen wurden gemacht mit einem
      • Tascam US144 Sound interface, analog Output zum
      • Behringer NU6000DSP input , Behringer Drehregler zur Eingangdämpfung auf 50% (der macht schon seltsame Sätze :-(( )
      • Lautsprecherausgang der Endstufe zu einem "FH-103 High to Low Impedance Converter" (um die Spannung zu senken)
      • zum analog Input des Tascam Sound Interface.
      In REW habe ich eine Soundkarten-Kalibrierung gemacht, die den Impedanzwandler enthält, der einen signifikanten Abfall zu tiefen Frequenzen hat.Der Frequenzgang der Endstufe scheint schon etwa linearer zu sein, was davon auf die Kalibrierung der Messkette zurückgeht kann ich nicht genau sagen, ich tat jedoch mein bestes den Fehler der Kette durch die Kalibrierung zu kompensieren.

      In den Bildern seht ihr, welche Filter im Behringer DSP aktiviert wurden und wie sie in REW gemessen wurden. Der beigefügte zip Anhang ist eine MSO-Datei, um die jeweiligen Filter zu simulieren.Also bitte, wenn jemand mit mehr Wissen mag kann er mal überprüfen, welche Filter Qualität Definitionen Behringer hier verwendet.

      Vielen Dank
      Rumpeli
      Dateien
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    • Falls ich mich wie so oft unverständlich ausdrück, frag halt konkret nochmal.

      Das hier ist ein Screenshot des Windows Programmes zur Bedienung der Inuke Verstärker (wer keinen hat wird das vielleicht nicht erkannt haben. In er gezeigten Einstellung sind mehrere Filter konfiguriert, von denen nur Filter 3 aktiviert und die anderen gebrückt sind:


      Diese Signale gibt die Enstufe aus, wenn im DSP jeweils einer der gezeigten Filter aktiviert ist. REW zeigt auf der Y-Achse den Schalldruckpegel in db, welcher aus der Kalibrierung resultiert. den absoluten SPL Wert könnt ihr also ignorieren bzw. immer ca. 77,1 abziehen.

      1. Wie jede Endstufe hat auch meine NU6000DSP einen Hochpass, Messung Nr. 1 zeigt dessen Charakteristik. Messung Nr. 1 zeigt dessen Charakteristik. Irgendwas mit 12 db/Oktave Abfall und -3 db Punkt um die 10 Hz.
      Das ist nicht wirklich schlimm, jedes digitale Gerät hat solch einen Hochpass Filter und unter 20 Hz hört man eh nichts. Wer es braucht kann einen high shelving (Kuhschwanz zu deuts) Filtersetzen um den Abfall etwas zu kompensieren. Irgendwann wird dann jedoch das Signal übersteuern (Clipping). Google nach " Inuke 6000DSP filter mod guide for less low frequency rolloff " findet eine Anleitung zum Umbau der Endstufe, der den Pegelabfall flacher und zu niedrigerer Frequenz verschiebt. Mich schrob ein Ami an, der das gemacht hat um seine Buttkicker bei tiefsten Frequenzen zu betreiben.

      2. Die Filter des parametrischen Equalizers werden durch 3 Größen eindeutig beschrieben: Mittenfrequenz f(0), maximale Verstärkung/Absenkung G bei dieser Mittenfrequenz und Gütefaktor Q. Wer einfach nur den Klang des Signales am Verstärker verändern will hat kein Problem, das DSP macht was es verspricht.

      aber:
      Der Gütefaktor ist ein Maß dafür, wie breit die Delle oder Beule im Frequenzgang ist oder auch wie steil der Frequenzgang in der Nähe der Mittenfrequenz ist. Je höher die Güte (je größer der Gütefaktor Q) desto schmaler die Bandbreite in Oktaven. Mit etwas Schulmathematik kann man das in Formeln ausdrücken oder googen.
      Es gibt verschieden Konventionen, wie Q zu definieren ist (siehe auch sengpielaudio.com/ProblemeDerBoostUndCutFilter.pdf oder andyc.diy-audio-engineering.org/parametric-eq-parameters-1.html. Eine Hilfsgröße dabei ist der Abstand der Grenzfrequenzen f(1) < f(0) < f(2), an denen der Signalpegel um 3 db gegenüber der Mittenfrequenz f(0) gesunken ist. -3db entspechen 70,71 % der maximal Pegels. In der REW Doku ist die unterstützte Hardware mit der jeweiligen Definition des Verhältnisses von Bandbreite in Oktave und "Q" beschrieben.
      Im Behringer Inuke DSP findet anscheinend die selbe Definition wie im generischen REW Equalizer Simulator oder im minidsp Anwendung. Wenn man Filter aus anderen Geräten, oder der aktuell von mir getesten Multi Sub Optimizer Software übetragen will, dann müssen die Werte für die Filtergüte Q evtl. angepasst werden um die erwarteten Ergebnisse zu erhalten.

      Gruß
      rumpeli
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    • Hank schrieb:

      rumpeli, Du möchtest also eigentlich einfach nur sagen, dass der eingestellte Q-Wert nicht korrekt umgesetzt wird, in der iNuke?!


      Hank
      ich wollte garnichts sagen sondern nur zeigen wie der Abfall zu tiefen Frequenzen und der DSP-Filter aussieht und bat um:

      rumpeli schrieb:

      Also bitte, wenn jemand mit mehr Wissen mag kann er mal überprüfen, welche Filter Qualität Definitionen Behringer hier verwendet.

      Aber Hocky hat ja nachgehakt.

      "nicht korrekt" ist falsch, denn es gibt eben, verschiedene anerkannte Definitionen von Q-Wert. So habe ich mir das zumindest in den letzten beiden Wochen angelesen und hier in der REW Doku ist eine Liste verschiedener Hardware mit deren Umsetzung. Bei der Beschreibung der DCX2496, Bandwidth = sqrt(gain)*centre frequency/Q, bin ich übrigens noch unsicher ob das so korrekt ist.

      Setzt man in der Inuke einen PEQ bei 100 Hz, Gain +5 db, Q-Wert 2, dann hat das Signal bei, 78 Hz +2,5 db, bei 100 Hz +5 db und bei 128 Hz +2,5 db.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

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    • Hallo beisammen


      Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, wobei ich gleich mit einer Frage beginne, welche mich als absoluten PA-Neuling outet. Ich hoffe es ist ok, wenn ich diesen Thread dazu nutze?


      Ich habe mir kürzlich für meine beiden DIY-Subwoofer eine "Behringer iNuke 3000 DSP“ Endstufe zugelegt. Mit dem Anschluss warte ich noch, bis der Flüsterlüfter von Noctua eingetroffen und eingebaut ist.

      Beim Durchlesen der Anleitung und der Suche nach den Einstellungen für die Nutzung als Subwoofer-Endstufe, fand ich folgenden Abschnitt den ich nicht ganz verstehe:


      Schritt 4: Bi-Amping (Punkt 2)


      Verlegen Sie ein 4-Pol Boxenkabel mit professionellen verriegelbaren Lautsprecheranschlüssen von OUTPUT CH A zum Subwoofer. (Der Subwoofer erhält das tieffrequente Signal von Kanal B über die Pole 2+ und 2-, während für die mittleren und oberen Frequenzbereiche des Signals von Kanal A die Pole 1+ und 1- verwendet werden)


      Weiteres zum Thema "Subwoofer anschließen“ habe ich in der Anleitung leider nicht gefunden!


      Mein Plan war, meine beiden DIY Subwoofer (passiv 2 St. jeweils 4 Ohm) an die beiden Lautsprecheranschlüsse der iNuke anzuschließen. Das Subwoofersignal kommt von einem 7.2 Yamaha Receiver (RX-V 1067), wobei ich beide Subwooferausgänge mit den iNuke Eingängen verbinden will.

      Ich bin, wie bereits erwähnt, in PA-Technik ein Neuling und kannte die Lautsprecherstecker bislang nicht. Dass es da auch 4 polige gibt, wurde mir erst bewusst, als ich die bestellten NL2FX bekam, und die beiden unbelegten Pole sah.


      Fragen:

      • Kann ich an den iNuke 3000 DSP zwei Subwoofer anschließen?
      • Wie genau schließe ich die Lautsprecherkabel an die Stecker an (CH A & CH B / welche Anschlüsse +1 -1 +2 -2)?

      In dem Text steht nur etwas vom Anschluss an OUTPUT CH A, an dem ich ein 4 poliges Kabel anschließen soll. Dann steht da noch in Klammern, dass das Sub-Signal von Kanal B über 2+ & 2- ausgegeben wird.


      Irgendwie checke ich das nicht.


      Bevor ich nun zwei 4 polige NL4FX bestelle, wüsste ich gerne, an welchen Anschlüssen das Sub-Signal beim iNuke 3000 DSP ausgegeben wird, ob es überhaupt auf beiden Output Channels ausgegeben wird, und welche Einstellungen ich am iNuke dafür vornehmen muss. Diesbezüglich ist der Text in der Anleitung für mich nicht wirklich verständlich.


      Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir weiterhelfen könnt, und bedanke mich im Voraus für die Antworten.


      Minion65
    • Hallo Minion und Willkommen im Forum,
      schließe Sub 1 an Output A und sub 2 an Output B an (2-Adriges Kabel deiner Wahl). In der Inuke gehst Du auf DualMono Betrieb, fertig.

      Viel Spaß damit.


      Gruß
      Oliver
      JVC X5500 - 3m Xodiac Pure Akustik - Yamaha RX-A2030 - iNuke12000DSP - 7x Menhir-S - 2x Cheap Trick CT225 - 4er DBA - Dune HD Solo 4K - XBox One S
    • CineRaptor schrieb:

      Hallo Minion und Willkommen im Forum,
      schließe Sub 1 an Output A und sub 2 an Output B an (2-Adriges Kabel deiner Wahl). In der Inuke gehst Du auf DualMono Betrieb, fertig.

      Viel Spaß damit.


      Gruß
      Oliver
      Hallo Oliver,

      danke, aber soweit war ich schon. Diese PA Lautsprecherstecker haben aber jeweils 4 Pole (+1 -1 +2 -2) und ich weiß eben nicht, welche zwei davon, das Subwoofersignal ausgeben?
    • Nö, gibts nicht nur 4-Polig. Guck mal nach "Neutrik NL2 FX", die sind 2-Polig, mehr brauchste nicht ;)


      Tante Edit sagt: Bitte nicht immer ein Vollzitat wenn der Beitrag direkt darüber steht :bier:
      JVC X5500 - 3m Xodiac Pure Akustik - Yamaha RX-A2030 - iNuke12000DSP - 7x Menhir-S - 2x Cheap Trick CT225 - 4er DBA - Dune HD Solo 4K - XBox One S
    • Sodala, der Flüsterlüfter ist eingebaut und kaum noch zu hören, die Software habe ich installiert und schon einmal etwas herum experimentiert. Bei der Einstellung „Dual Mono“ wird das Signal über +1 & -1 ausgegeben, danke nochmals für die Tipps!

      Mit der Leistung der iNuke bin ich vollends zufrieden. Jetzt muss ich nur noch die optimalen Einstellungen ermitteln, und herausfinden, wie ich sie auch abspeichern kann.

      Bislang kann ich die Einstellungen zwar in einer Datei abspeichern, aber nicht so, dass die iNuke auch ohne PC mit diesen Einstellungen startet.
      Wenn ich bspw. direkt über den BD-Player einen Film anschauen will, und ohne PC die iNuke einschalte, startet sie nur mit den Werkseinstellungen.

      Die Einstellungen in der Software sind für mich noch ein großes Fragezeichen. Begriffe wie „Gain Control“, „Low-Pass“ oder „High-Pass“ usw. sind mir gänzlich unbekannt. Das die Software nicht deutschsprachig ist, ist auch nicht gerade hilfreich. Unter „Setup – Amp Presets“ gibt es scheinbar 20 leere Plätze, wo man Einstellungen abspeichern kann, doch wie das geht habe ich noch nicht herausgefunden.
      Bei den Einbauendstufen gab es nur „Frequency“, „Phase“ und „Volume“, was noch relativ einfach einzustellen war. Am Yamaha-Receiver habe ich die Übernahmefrequenz auf 200 Hz und den Pegel auf + 3.0 eingestellt.

      Fazit: Für vergleichsweise wenig Geld bekommt man mit der iNuke eine leistungsstarke Endstufe mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten. Der originale Lüfter ist zwar sehr laut, er lässt sich aber einfach gegen einen leiseren Lüfter austauschen.
    • Minion65 schrieb:

      wo man Einstellungen abspeichern kann, doch wie das geht habe ich noch nicht herausgefunden.
      Vielleicht mit "save" ? Dann startet der Amp auch mit den zuletzt geladenen Einstellungen ;)

      Jetzt bin ich aber mal gespannt, wie du die "optimalen Einstellungen" ermittelst. Bei den Startschwierigkeiten mit der Bedienungsanleitung der Endstufe wird die sinnvolle Ausführung und Auswertung einer raumakustischen Messung eine ganz schöne Herausforderung. Aber du scheinst ja guter Dinge zu sein.

      Viel Glück und Spass dabei
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Minion65 schrieb:

      Bislang kann ich die Einstellungen zwar in einer Datei abspeichern, aber nicht so, dass die iNuke auch ohne PC mit diesen Einstellungen startet.Wenn ich bspw. direkt über den BD-Player einen Film anschauen will, und ohne PC die iNuke einschalte, startet sie nur mit den Werkseinstellungen.
      ....
      Unter „Setup – Amp Presets“ gibt es scheinbar 20 leere Plätze, wo man Einstellungen abspeichern kann, doch wie das geht habe ich noch nicht herausgefunden.

      Genau dafür sind die da. Um Einstellungen zu speichern, die später nach dem Start direkt aktiviert werden.
      Das Feature würde ich mir also mal näher anschauen ;)

      Minion65 schrieb:

      Am Yamaha-Receiver habe ich die Übernahmefrequenz auf 200 Hz und den Pegel auf + 3.0 eingestellt.

      Wieso so hoch?

      Edit: Mist, da war einer schneller :zwinkern:
    • rumpeli schrieb:

      Vielleicht mit "save" ? Dann startet der Amp auch mit den zuletzt geladenen Einstellungen ;)
      Jetzt bin ich aber mal gespannt, wie du die "optimalen Einstellungen" ermittelst.

      Viel Glück und Spass dabei
      rumpeli
      Hallo rumpeli

      Du meintest wohl "Store", denn "Save" ist unter dem Punkt "Amp Presets" nicht zu finden ;)

      Was die "optimalen Einstellungen" anbetrifft, da ich kein Messmikrofon habe, werden wohl meine Ohren als Messinstrumente herhalten müssen ;)

      Wie ich bereits erwähnte, ist das für mich Neuland und ich muss mich da erst einarbeiten. Leider scheint es kein Handbuch, also die ausführliche Version, in deutscher Sprache zu geben. Und da meine Englischkenntnisse mehr schlecht als recht sind, wird es wohl auf ein "learnig by doing" hinauslaufen.

      Ich habe kein Heimkino, wie es manche hier im Forum vorweisen können. Der Yamaha RX-V 1067 ist bislang die modernste Komponente und dank des mitgelieferten Messmikrofons war die Einstellung recht einfach. Nicht jeder ist gleich ein Audio-Profi und kennt sich mit modernen Geräten wie der iNuke 3000 DSP sofort aus! Das war auch der Hauptgrund, für die Registrierung hier im Forum.

      Vielleicht gibt es hier ja Jemanden, der mir an Beispielen genauer erklären kann, wie man die iNuke für bspw. basslastige Musik, oder für SciFi-Filme einstellen sollte.

      In meinen beiden Subwoofern arbeiten zum einen ein "Ampire Bold 122", und zum anderen ein "Krüger & Matz KM380T11". Angetrieben wurden sie bislang von einer "Detonation DT 300" (Krüger & Matz) und einer "Gelhard GXV 1000 S" Endstufe. Da die DT 300 jedoch ein unangenehmes Brummen (nicht über die Lautsprecher, es brummt irgendeine Komponente im Gerät und überträgt dieses Brummen aufs Gehäuse) abgab, und die Gelhard Endstufe den defekten Verstärker in meinem "Nubert AW 560" Subwoofer (eigesetzt im Pennkammerkino)ersetzen soll, entschied ich mich für die iNuke, um mit einem Gerät beide Subwoofer ansteuern zu können.

      Gestern habe ich versucht die Einstellungen für Filme (am Beispiel "Deep Water Horizon") zu ermitteln, und war überrascht, wie kräftig auch die sehr tiefen Frequenzen wiedergegeben werden. Die Subwoofer arbeiten sehr zufriedenstellend und treiben mir ein breites Grinsen ins Gesicht, wenn sie loslegen.

      Ansonsten wünsche ich allen noch ein schönes Wochenende.

      Gruß Minion65
    • Is ja gut, ich freu mich immer wenn neue Leute engagiert ins Thema einsteigen. Angesichts der Spitzen in meinem Post war deiine Reaktion auch souverän sympatisch, alles gut also. :bier:

      Nach Gehör wirst du die DSP-Einstellungen nicht besser hinbekommen als die Autoeinmessung deines Receivers. Da du echt Spaß und Interesse an der Materie zu haben scheinst empfehle ich dringend die Anschaffung eines günstigen Mikrofons. Ganz ohne Englisch wird aber wahrscheinlich schwer. Gain=Verstärkung, high=hoch, low=tief, Pass=pass. Hoch/Tiefpass entspricht in etwa der Frequency Einstellung der dir bekannten Einbauendstufe, brauchst du nicht, macht der AVR. Phase kann die Inuke nur um 180° drehen, dafür hat sie aber das viel mächtigere Delay=Verzögerung. Keine dieser Einstellungen können sinnvoll nach Gehör verbessert werden.
      In welcher Region wohnst du? Evtl. findet sich jemand der persönlich behilflich ist.
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    • Hi Leute,

      ich hab gestern auch die Lüfter der Behringer gegen die Noctua NF-R8 redux getauscht und jetzt ist die Endstufe wirklich kaum noch zu hören.
      Einzig, der Volumenstrom fühlt sich bei weitem nicht so hoch an wie mit den Original Lüftern, vorher hat es stark vorne raus gepustet, davon spürt man jetzt kaum noch was...

      Hoffentlich kühlt sie noch genügend ?(
      LS: Seas Excel Thor Evo 04 Indisches Apfelbaum Funier :)
      Sub: Zyklop TL
      AV: Yamaha RX V3800
      Beamer: Epson TW 700
      BP: Sony S790
    • rumpeli schrieb:

      Hallo,

      meine NU6000DSP ist kaputtgegangen. Die Lüfter laufen an, Display bleibt dunkel und nach ein paar Sekunden schaltet alles mit einem Relais Klicken ab. Bei der Orientierung zum Nachschub aus der Bucht viel mir auf, dass es gefühlt doch recht viele als defekt verkaufte inuke 6000 zu geben scheint. Ich werde dem Modell nochmal eine Chance geben aber mein Vertrauen in die Haltbarkeit hat einen Dämpfer bekommen.

      Gruß
      rumpeli

      Edit:
      Reparatur Inuke NU6000DSP gelungen! Weiterlesen bitte...

      das war vor gut einem Jahr. Jetzt, am heiligen Sonntag morgen, das selbe schon wieder: Einschalten, klick, Amp dunkel. Zum Glück hatte ich gleich mehrere von diesen Dioden gekauft, mal sehen ob ich die noch finde...
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

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    • DIesmal ging es aber wirklich flott. Die D30 von letztem Jahr scheint noch intakt aber D29 hatte in beide Richtungen Durchgang. Nach Ersatz funktioniert die Endstufe wieder.

      K1024_IMG_1594.JPG
      K1024_IMG_1595.JPG
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