Der Beisammen Koch Thread

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    • The Last Stand mit Arni beim Forenkollegen Mr.Cinema, schön war's.

      Die US-Steaks waren deutlich zarter und auch vom Geschmack angenehmer. Nass gereiftes Rind schmeckt zwar immer irgendwie ähnlich, aber das hier war zumindest nicht schlecht. Leicht säuerlich aber nicht zu sehr. Beide Stücke schmeckten gleich, die Kids hatten leichte Präferenzen, Sohn fürs teurere, Tochter für das andere. Kein Vergleich zu unserer Familienreferenz - Bavette vom französichen Dorfmetzer - ich gebe diesem Steak trotzdem eine glatte 2.

      Fazit: Steak beim Discounter kaufen geht fast immer schief. Wohl dem, der einen Metzger seines Vertrauens hat,

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Halo Beisammen,

      mein absoluter Lieblingsmittagstisch ist indisches Buffet Restaurant. Leider sieht man sowas recht selten, aber wenn wir irgendwo sind und ich einen günstigen Inder sehe wird da auch garantiert gegessen.

      Im selber indisch kochen bin ich noch sehr sehr unerfahren. Gestern gabs mal wieder einen Versuch anlässlich des Kinobesuchs von Mr. Cinema und Frau.

      Das hab ich in etwas versucht

      Ghee selbst machen, 250 g Butter recht langsam kochen und dann das Eiweiß absieben
      1,5 Tassen Basmati waschen und 15 min quellen lassen. dann mit Messerspitze Lebkuchengewürz, etwas mehr Graham Marsala, 2 EL Ghee, 1 EL rohe Zwiebel gehackt, 1 TL schwarzer Sesam und 2 Tassen Wasser recht zart 15 min kochen. Das Rezept wird beibehalten
      ca. 1 kg Lammvorderviertel TK zu geschnetzeltem mit Knochen schneiden, scharf mit Zwiebel ud Knoblauch anbraten, mit gehackten Tomaten, Tomatenmark, Cumin, Graham Marsala, Zucker Salz gut 3 Stunden sämig kochen, am Ende noch etwas Joghurt reinrühren
      Chicken Tikka Marsala mit Soße inkl. Würzmischung aus dem Glas vom Lidel, 400g Hähnchenbrust würfeln und mit der Würzmischung und etwas Sojasoße marinieren, im Ghee anbraten und 1/2 Bund Frühlingszwiebel und eine gute Hand TK Schnittbohnen dazu, das Glas Soße, etwas Wasser und Joghurt dazu, mit Salz und Zucker abschmecken
      Linsen, Süßkartoffel, Paprika Curry, gewürzt mit 1 Glas mild Madras Sauce von Metro, Rosinen, geröstete Mandeln, Koreanderkraut - das war mein Favorit!
      Dazu Joghurt mit frischer Minze aus dem Garten und Naanbrot (Hefe-Joghurt Blättterteig mit Ghee gefaltet)

      Meine Frau mag keine Linsen, aber sonst hat allen alles recht gut geschmeckt.

      Mr. Cinema hat wie immer den Nachtisch mitgebracht, irgend so eine Schweinerei mit Himbeer, Sahne, Pfirschisch Sahne, Madel Rohrzucker und noch mal Sahne - krasses Zeuch.

      Gruß rumpeli

      PS. leider sieht man auf dem Foto zuviel Geschirr und zu wenig vom Essen, aber die ganz Bude roch so nach geilem Essen dass wir alle sabbernd endlich reinhauen wollten.
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    • Alles das was rumpeli beschrieben hat, können meine Holde und ich in vollem Umfang bestätigen. Rumpeli hat mal wieder vor dem Kinoabend sein durchweg gekonntes Händchen beim kochen bewiesen. Er selbst mag das sicherlich anders sehen, aber wir sind stets hellauf begeistert von seinen Kochkünsten. Wahrscheinlich stapelt er da tatsächlich etwas tief, da Eigenlob ja bekanntlich stinkt.
      Unseren Nachtisch hat er jedoch weit in den Schatten gestellt.

      Von uns bekommt er einen extra Stern für lecker indisch. :respekt:


      Gruß
      mr.cinema und Frau
      Apophis Cinema Leserheimkino des Monats vorgestellt in der Heimkino Januar/Februar 2015
      heimkino ist nicht alles, aber ohne heimkino ist alles nichts...
    • Hallo Beisammen,

      heute mal wieder Kochen ohne Kochen. Graved Lachs (übersetzt vergrabener Lachs) oder auch gebeizter Lachs. Ich ess den Fisch bis heute am liebsten roh. Vielleicht ändert sich das ja wenn er in drei Tagen fertig gebeizt ist.

      Man nehre einen frischen Fisch, Salz, Zucker und Gewürze. Im Internet variieren die Angaben zur Salz/zuckermenge, bei meinem ersten Versuch waren es
      1,4 kg Lachsfilet (die zwei Hälften wurden pariert, Bauchlappen und Schwanzende wurde gebraten, die Front wird morgen Sushi)
      135 g Meersalz
      90 g Rohrzucker
      je 1-2 TL Senfkörner, Koriander
      ein paar Wcholderbeeren
      etwas Chilli
      ein Bund Dill

      Die Gewürze wurden gemörsert und mit Salz Zucker im Plastikbeutel gemisccht
      Fisch in der Mischung marinieren und ein Sandwich aus Fiscch und Dill fest in Frischhaltefolie einwickeln
      Das Päckchen noch in ein ePlastiktüte und im Kühlschrank unter ein paar Pullen Hansa Pils begraben.

      Das wurd heute abend gemacht. Nun muss das Päcken alle 12 Stunden gewendet werden und so 2-3 Tage marinieren.

      To be continued
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    • So, ich hab's nicht ganz 48h ausgehalten. Aber wie geil schmeckt das denn!

      Marinada abwaschen, evtl. noch 30 min wässern, mit getrocknetem Dill bestreuen, aufessen, Bauchweh haben. Phantastisch.

      Als Soße dazu
      Tl süßer Senf körnig
      2 Tl Senf extra scharf
      1 TL Honig
      Saft einer halben Limette
      frischer Dill gehackt.

      Beim nächsten mal nehme ich 20 % weniger Salz. Nachmachen wird unbedingt empfohlen.

      Gruß
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    • Hallöchen,

      morgen kommt Besuch und ich hab mal wieder Bock kreativ zu werden. Hier der vorwinterliche Plan, alles neue Kreaktionen für mich, nehme gerne eure Anregungen auf:

      gebratene Hoki, ein paar Shrimps und Shiitake Pilze auf einem Blumenkohl-Sellerie Pürre,
      hab was ähnliches mit fermentiertem Knoblauch als Rezept gesehen. Den möchte ich ersetzen, durch einen Sud aus Einweichwasser schwarzer Bohnen (heute gibt es Chili) und dem weichgekochten Knofi vom Hauptgericht. Über den Teller kommt noch was gerösteter Sesam

      Lammkeule! Hab gut 2 kg mit Knochen, wird fett- und sehnenfrei geputzt, Fleur du Sel und goldgelb abraten. Dann:

      entweder mit Krätern eingerieben auf einem Bett von Kartoffelscheiben, etwas Tomate, ganzen Knofi Zehen. rund 2 Std. 180 °C im Ofen, am Ende noch eine Panade aus Krauter, Semmelbrösel, Olivenöl une etwas Käse drübergratinieren. Evtl. geschmorte Aubergine als Beilage.

      oder Niedrigtemperatur auf einem Zwiebel -Rotwein Bett. Dann kommt den Knochen vorher raus und das Teil wird immerwieder mit Honig/Senf gemobbt. bei 90 °C bis 64 °C Kerntemperatur. Sößchen aus Fettresten, Knochen und dem Bratsaft ziehen. Dazu eine Scheibe Servietteknödel und Gemüse von TK-Erbsen (mit Zwiebel und Knofi in Butter angeschwitzt).

      Dessert
      hab noch nie und wollte schon immer mal machen Flan, Crema catalana oder Creme Brulee. Hab immer das Wasserbad gescheut und die bisherigen Versuche waren immer Rührei bis Eierstich. Das muss wohl heute schon vrbereitet werden.

      Wie gesagt, bitte gebt mir mal Tips, insbesondere wie man die Lammkeuele zubereitet und eigene praktsche Erfahrung mit gratinierter Eier-Sahne-Creme-Pudding.

      Danke schon mal
      rumpeli
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    • Also mindestens 24 Stunden vorher marinieren, d.h. JETZT wenn Du die Keule morgen zubereiten willst.

      Dann würde mir Käse, Honig, Senf etc. sparen - das versaut doch nur den guten Eigengeschmack! Honig / Senf würde ich bei Schwein nehmen aber nicht bei Lamm... Lamm würde ich immer klassisch marinieren, Öl, Knoblauch, Rosmarin, Thymian, ggf. noch etwas Wacholder. Lamm würde ich auch nicht panieren.... Etwas Fett würde ich bei längerer Garzeit sogar dranlassen.

      Zwiebelbett wäre mir auch zu krass, wenn dann Schalotten! Der Rotwein sollte auch passen.... Ich würde eher auf Schalotten-Rotwein Basis ein Sößchen einkochen, weniger für das Lamm und mehr für die Beilage. Die geschmorte Aufbergine passt mMn. besser als die TK-Erbsen.

      Und ich würde die Keule auf dem Holzkohlegrill zubereiten, indirekt bei ca. 160 - 180°C. Vielleicht noch etwas anräuchern am Anfang. Die Soße dann in der Fettschale unter der Keule machen.

      VG!
    • Ich hab aber keinen Grill, nur Backofen. Also konventionell 2 Std. oder NT 9 Std.?

      Rotwein- Zwiebel bezieht sich auf NT-Variante. Meintest du tatsächlich man schmekt nach 9 Stunden noch nen Unterschied zwischen Schalotten und Zwiebeln? Hab beides immer standardmäßig im Haus.

      DIe NT Lammkeule wird ein eher filigraner Teller, die konventionelle eher rustikal. Daher auch die unterschiedlichen Beilagen, NT -optisch und geschmacklich differenziert, konventionell - alles aus einem Guss.

      Heute schon marinieren kann bestimmt nicht schaden, zumindest wenn es in die Rosmarin, Thymian Knoblauch Richtung gehen soll. Bei NT würde ich das aber weglassen und den reinen rosa Fleischgeschmack behalten wollen. Außenrum zur Optik und als kleinen Geschmackspiekser halt die Glasur. So wie du vorschlägst hab ich auch schon selbst gemacht so sieht man Lamm immer wieder. Daher auch mein VErsuch es mit der Kräuterkruste wenigstens etwas aufzupeppen.
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    • Sommerrollen

      Hallo,

      Sommerrollen sind gefüllte Reispapierblätter, die nicht frittierte vietnamesische Variante der chinesischen Frühlingsrolle. Bei mir diesmal eine Sushi Fusion Variante mit Lachs, Thunfisch, Surimi, Salat, verschiednen Gemüsen, Glasnudeln, Petersilie, Basilikum, Minze. Dazu eine freestyle Soße auf Sojasauce Sesam Basis.

      Gesund, hübsch und lecker


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    • kinodehemm schrieb:

      Wobei der Asiat aus dem was du für einen Thunfisch'wrap' an Fisch aufwendest ...
      Danke, aber meine Aufwendungen waren recht überschaubar. Der Lidl bei uns auf der Ecke hat seit kürzestem neben frischem Lachs auch frischen Tunfisch :jump:
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    • Ok, danke ... wenn vielleicht nicht gerade bei Asia-Wochen von Aldi oder Lidl o.ä., denke ich wird der Asia-Shop günstiger sein. Zumal man sich dort noch das eine oder andere spezifische Gewürz oder Zutat kaufen kann.

      Wie haben denn die Rollen geschmeckt?

      Gruß
      A life without regrets is not funny.
    • 375g Wasser lauwarm
      2 TL Zucker
      7g Trockenhefe (1 Päckchen)

      kurz umrühren und die Hefe lösen

      650 g Mehl Tipo 00 (405 geht auch), anfangen zu kneten
      2 EL Öl
      2 TL Salz

      etas mit Semola bedecken un din abgedeckter Schüssel 1 h gehen lassen,
      Ofen mit Pizzastein volle Pulle vorheizen (mind. 1 h)

      2 Dosen Pizzatomaten, Oregano, Salz, Zucker, Knofipulver, Zwiebelpulver mit dem Zauberstab pürrieren

      Teig zu 4 Kugeln schleifen, in Semola rollen, 30 min gehen lassen
      Pizzen ausformen (nicht mit dem Nudelholz!), belegen und 13 -15 min backen
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    • 150 g Haselnüsse gehackt
      100 g Mandel), gehackt
      75 g Pistazien
      200 g Zucker
      1/4 TL Zimt
      200 g Butter
      450 g Teigblätter (Filoteig), aus dem türkischen Geschäft / Metro
      125 ml Honig
      150 ml Wasser
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      Mandeln, Haselnüsse und 50 g Pistazien (geschält und gemörsert) mit 4 EL Zucker und dem Zimt mischen. Nächstes mal nehme ich gemahlene Mandeln, die Haselnüsse kann man auch durch Walnüsse ersetzen aber ohne Pistazie wird es etwas langweilig.

      Die Butter schmelzen und abkühlen lassen. Eine ofenfeste Backform mit Butter einfetten und den Backofen auf 200° vorheizen.

      Alle Teigblätter aufeinander legen, dann die ofenfeste Backform umgedreht auf die Teigblätter legen und mit einem scharfen Messer einmal um die Form schneiden.
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      Die ausgeschnittenen Teigblätter mit Butter einpinseln und nacheinander in die Form legen. Nach ca. 4-5 Teigblättern ein paar EL der Nussmischung darauf verteilen. Wieder 4-5 Teigblätter auflegen, dann Nussmischung und dies wiederholen. Die restlichen Teigblätter darauf legen. Mit einem scharfen Messer zu einem Rautenmuster oder zu Rechtecken schneiden.
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      Mit der restlichen Butter bestreichen und in ca. 25 Minuten (beobachten!) goldbraun backen. Bei mir war es schon nach 10 min gold so daß ich die Temp auf 160 ° reduziert habe
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      Während der Backzeit 150 ml Wasser mit dem Honig und dem restlichen Zucker in ca. 10 Minuten zu einem Sirup kochen. Danach einen Spritzer Zitronensaft (aber nicht zu viel) einrühren und abkühlen lassen.

      Das Baklava aus dem Ofen nehmen, ca. 5 Minuten stehen lassen und dann mit dem Sirup übergießen. Die restlichen Pistazien darüber streuen und weiter abkühlen lassen.
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      Quatsch abkühlen, der Schice muss natürlich probiert werden
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    • Beim nächsten mal werde ich jeweils 6 Teigblätter zwischen die Nussmischung packen und anteilig weniger Nussmischung nehmen, hier waren es jeweils 4 Blätter. Außerden werde ich die Haselnüsse und Mandeln noch mal durch den Hächsler schicken. Aber es schmeckt auch so schon richtig gut.
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    • rumpeli schrieb:

      Beim nächsten mal werde ich jeweils 6 Teigblätter zwischen die Nussmischung packen und anteilig weniger Nussmischung nehmen, hier waren es jeweils 4 Blätter. Außerden werde ich die Haselnüsse und Mandeln noch mal durch den Hächsler schicken. Aber es schmeckt auch so schon richtig gut.

      Okay, der Makel war nicht die Nussmenge, sondern dass sie noch etwas zu crunchy und trocken waren. Am nächsten Tag sieht das ganz anders aus, denn der komplette Sirup Überschuss ist aufgesogen, die Nüsse etwas gequollen und weicher. So ist es richtig klasse.

      Baklava also unbedingt am Vortag macen und über Nacht quellen lassen.

      Gruß
      rumpeli
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    • Kichererbsen-Mais-Pudding

      Beim BBQ Battle in DMAX hat jemand heute Mittag einen Corn Pudding als Beilage zum Steak serviert. Das sah eigentlich ganz appetitlich aus und ich dachte mir, dass sei doch bestimmt auch als Beilage für diese Kumpels geeignet, die es bei uns heute abend geben wird.
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      Die Suche nach Corn Pudding Rezepten lies schon erahnen, dass wir nicht alle Zutaten vorrätig haben. Am Ende war es sogar nur eine kleine Dose Mais. Also wir dies eine Erfindung aus der klassischen Reihe: was ist noch im Kühlschrank.

      1 Dose Mais
      1 Dose Kichererbsen 480ml

      jeweils knapp die Hälft zurückhalten, den Rest inkl. Saft mit dem Zauberstab mixen. Dazu kommen

      3 Eier
      2 gut gehäufte EL Speisestärke
      2 gehäufte EL Frischkäse
      etwas TL Salz

      alles mixen, in eine Auflaufform gießen, den Rest der Dosen darüber verteilen.

      1/2 Stange Lauch in feinen Ringen
      200 g Käsewürfel (bei mir aus Gouda Scheiben)

      drauf geben, 1 h im vorgeheizten Ofem bei 160 °. Sieht dann so aus und schmeckt eigentlich ganz gut.
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      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rumpeli ()

    • @rumpeli: Ich muss dir mal ein Kompliment machen: Ich finde es toll, wie du die Rezepte hier vorstellst und realisierst. Die Fotos werten alles wesentlich auf. Besonders bei der Pizza ist mir als ausgesprochener Fan das Wasser im Munde zusammen gelaufen.
      Ich selber bin nicht so der große Hobbykoch, leiste meiner Frau aber ab und zu Hilfestellung. Sie beherrscht das Kochen umso besser. Besonders ihre Frühlingsrollen kommen immer gut an. Momentan ist sie gerade wieder dabei welche für ein Boule-Event morgen zu machen. Dabei fiel mir ein, dass ich das mit euch teilen könnte. Hast du schon mal welche gemacht? Eine Rückmeldung neulich von einem Junggesellen ergab, dass sie nicht nur seiner Freundin gut geschmeckt haben.

      Das Video habe ich mal ganz spontan angefertigt. Auch bei dem Interview gab es keine Probe. Meine Frau erklärt was wichtig ist und zeigt euch dabei, wie man solche Rollen herstellt. Vorausgegangen und daher nicht im Bild zu sehen ist das Schnippeln und Andünsten des Gemüses bzw. das Anbraten des Fleisches. Falls noch Fragen sind, dann immer raus damit. Ansonsten gutes Gelingen und guten Appeti!.

    • sunday schrieb:

      @rumpeli: Ich muss dir mal ein Kompliment machen: Ich finde es toll, wie du die Rezepte hier vorstellst und realisierst. Die Fotos werten alles wesentlich auf. Besonders bei der Pizza ist mir als ausgesprochener Fan das Wasser im Munde zusammen gelaufen.
      +1

      Ich finde es toll, wie hier - v.a. von Rumpeli - Rezepte vorgestellt werden! Vielen Dank :thumbup:

      Riker
    • Worst of Chefkoch, da sind tatsächlich noch ein paar interessante Anregungen zu finden, z.B. "Pepperoni in Knoblauchmilch", "Leckeres Low Carb Quark Rezept" oder "Milchnudeln" (das kleine hässliche untalentierte und dumme Kind von Nudeln in Tomatensoße und dem “Ja!”-Billigmüsli)

      Guten Appetit!
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    • Ich bin ja eher der genießerische Verzehrer und weniger der Meister am Herd. Ich halte es höchstens mal im Video fest. Eine Kochshow im TV habe ich mir noch nie angesehen.

      Trotzdem habe ich mich ausgerechnet auf der IFA nicht nur bei Miele hingesetzt, sondern die ganze Kochshow verfolgt und weitgehend aufgenommen. Grund war eine als Weltneuheit angepriesene Innovation, der Dialoggarer.

      Ist das jetzt wirklich so eine Sensation oder ist das eher eine weiter entwickelte Mikrowelle? Auf die Einschätzung von rumpeli und anderen, die sich da besser auskennen als ich, bin ich gespannt.

      Da das Video mit 21 min relativ lang ist, habe ich die technische Erklärung in ein kurzes Video ausgelagert.



    • schön, dass du dein Video postest. Die Präsentation richet sich wohl weniger an Köche oder Techniker, da weder die Vorzüge im Vergleich zu konventionellen Werkzeugen noch die technologische Innovation nachvollziehbar erklärt wird. Ich würde keinen Aufpreis für die Integration einer Mikro in den Backofen zahlen, weil ich sowieso immer noch eine separate Mikrowelle bräuchte. Es ist auch ein Widerspruch jemandem, der gerne viel Aufwand treibt um dabei Spaß zu haben, etwas mit dem Argument zu verkaufen Zeit zu sparen. Das hatten wir ja schon beim Thermomix, ist vergleichbar mit einer Bose Bluetooth Box iim Verhältnis zu einer Heimkinoanlage im akustisch optimierten Raum.
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    • mal unabhängig von dieser miele 'inovation' für hobby wenig kocher...

      kombinierte backofen/mikrowellen geräte gibt es von siemens seit 20 jahren (inzwischen zwar leider nicht mehr in der früheren modellvielfalt) und ich würde nicht darauf verzichten wollen.

      früher war es mal unsere einzige möglichkeit beides zu haben weil kein platz für getrennte geräte oder sogar nur für einen großen backofen war, inzwischen haben wir einen 'normalen' backofen und statt der mikrowelle ein kombigerät das kleiner als ein backofen aber größer als eine normale mikrowelle ist. die kombination ist perfekt da man wirklich sehr flexibel mal das eine, mal das andere oder beide als backofen verwenden kann. und eine mikrowelle die alle borzüge eines 'normalen' backofen innenraums bis hin zur pyrolyse hat.

      und die kombination kostet auch noch sehr sehr viel weniger als 8000€...
    • justme schrieb:

      kombinierte backofen/mikrowellen geräte gibt es von siemens seit 20 jahren (inzwischen zwar leider nicht mehr in der früheren modellvielfalt) und ich würde nicht darauf verzichten wollen.

      meine Eltern haaben sowas und ich finde es total unpraktisch. Immer wenn ich die Mikro benutzen möchte ist noch irgendwas am backen und/oder der Backofen ist so heiß, dass man kein Kunststoffgeschirr reinstellen kann. Wenn man Platzprobleme hat oder eh kaum den Backofen benutzt mag das anders bewertet werden. Ein vortei ist wohlmöglich, dass die Mikrowelle endlich mal einen GArraum mit vernünftig nutzbarem Volumen hat.
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    • BTT, das einzige, dan das ich mich nach einer Woche Aida Buffet noch erinnere ist der NAchtisch, welcher hier nun präsetiert wird: Halloumi mit Himbeer Pürree

      Stunning simple un dsuper schnell gemacht. Alternativ zum teueren Himbeerpüree hat man wohlmöglich sowieso noch TK Himbeeren und der eingeGeschmacklich gebe ich eine 2-, was im Verhältnis zur einfachen Zubereitung schon beachtlich ist. Basilikum Deko kann und sollte man weglassen, wahrscheinlich wäre Minze besser. Aber das Gericht besticht sowieso durch seine Schlichtheit.
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    • Ich seh das wie rumpeli:
      Eine Kombi aus Radio und CD-Player in einem Gerät macht Sinn weil man immer nur eins davon gleichzeitig nutzt.
      Bei MW und BO ist das aber was anderes - während die Weihnachts-Gans lustig im BO vor sich hinbrutzelt mach´ ich mir in der MW mal schnell zwischendurch einen Glühwein warm zum Vorglühen.

      EDIT: Die Haloumi-Geschichte sieht wirklich spannend aus, "koche" ich die Tage mal nach. Am Wochenende geht endlich unsere neue Küche in den Pilot-Betrieb.
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