Oscar-Verleihung 2014 – Nominierungen // Gewinner (aktualisiert)

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    • Oscar-Verleihung 2014 – Nominierungen // Gewinner (aktualisiert)

      Aloha!

      Oscars 2014: Je zehn Nominierungen für "American Hustle" und "Gravity"

      Die Nominierungen für die Oscars 2014 sind raus. Schauspieler Chris Hemsworth ("Thor") hatte in diesem Jahr die Ehre, die Nominierten zu verkünden. Die meisten Nominierungen konnten "American Hustle" und "Gravity" mit je 10 Nennungen auf sich vereinigen. "12 Years A Slave" folgt dahinter mit neun Nominierungen.

      Neun Filme gehen in der Hauptkategorie um den Goldjungen für den Besten Films ins Rennen: Neben "American Hustle", "12 Years A Slave" und "Gravity" sind dies "The Wolf Of Wall Street", "Captain Phillips", "Dallas Buyers Club", "Her", "Nebraska" und "Philomena". David O. Russell ("American Hustle"), Alfonso Cuaron ("Gravity"), Alexander Payne ("Nebraska"), Steve McQueen ("12 Years A Slave") und Martin Scorsese ("The Wolf Of Wall Street") gehen auch als Beste Regisseure ins Rennen.

      Wie schon bei "Silver Linings" ist auch der neue Film von David O. Russell in allen vier Schauspielerkategorien nominiert. Bei den Besten Hauptdarstellern konkurriert Christian Bale mit Bruce Dern ("Nebraska"), Leonardo DiCaprio ("The Wolf Of Wall Street"), Chiwetel Ejofor ("12 Years A Slave") und Matthew McConaughey ("Dallas Buyers Club"). Bei den Besten Hauptdarstellerinnen trifft Amy Adams auf Cate Blanchett ("Blue Jasmine"), Sandra Bullock ("Gravity"), Judi Dench ("Philomena") und Meryl Streep ("Im August im Osage County").

      Bei den Besten Nebendarstellerinnen ist "American Hustle"-Star Jennifer Lawrence gemeinsam mit Sally Hawkins ("Blue Jasmine), Lupita Nyong'o ("12 Years A Slave"), Julia Roberts ("Im August im Osage County") und June Squibb ("Nebraska") im Rennen.

      Daniel Brühls ("Rush") Hoffnungen auf eine Oscarnominierung zerschlugen sich leider. In der Kategorie des Besten Nebendarstellers musste er neben "American Hustle"-Star Bradley Cooper auch Barkhad Abdi ("Captain Phillips"), Michael Fassbender ("12 Years A Slave"), Jonah Hill ("The Wolf Of Wall Street") und Jared Leto ("Dallas Buyers Club") den Vortritt lassen.

      Ebenfalls keine Oscar-Nominierung gab es für Deutschland in der Kategorie des Besten nicht-englischsprachigen Films. Der noch unter den letzten neun vertretene "Zwei Leben" musste hier "Broken Circle Breakdown" aus Belgien, "La Grande Bellezza - Die große Schönheit" aus Italien, "Die Jagd" aus Dänemark, "The Missing Picture" aus Kambodscha und "Omar" aus Palästina.
      [Quelle: Filmstarts.de]

      Zumindest ist Frauenversteher Daniel Brühl aus dem Rennen, das freut mich. Ansonsten ist es wie meist: Ich kenne die meisten Filme noch nicht, um es richtig zu beurteilen. Auch wie immer: Fast nur gestandene Schauspieler sind dabei und die Nominierungen sind sehr stark auf eine Handvoll Filme verteilt. Finde das immer etwas einfallslos/einfach.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von MickeyKnox ()

    • Gut, DiCaprio gönne ich es def. auch, vor ca. fünfzehn Jahren hätte ich mich über diese Aussage aber extrem gewundert ;). Habe ich den mal gehasst nahezu, dann kam "Departed" und viele mehr ...

      "Gravity" sah ich auch noch nicht, aber hörte sehr differierende Meinungen zu diesem.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • X.Rudd schrieb:

      Gravity versteh ich in dem Ausmaße überhaupt nicht, technisch ein toller Film aber Drehbuch, Story, Schauspieler (Clooney), Dialoge, sind in vielen Szenen unter aller Kanone
      Dann müssten die Nominierungen für Dich ganz gut passen, denn in den von Dir genannten Kategorien wurde er auch überwiegend nicht nominiert.

      DiCapirio würde ich einen Erfolg auch gönnen, ob seine Darbietung in "Wolf of Wall Street" dafür ausreichend ist, werde ich mir demnächst im Kino anschauen. Wenn nicht, wäre es aber sicher keine Ehre für ihn, den Preis nur zu bekommen, weil er "überfällig" ist. Rein aus "strategischen" Gründen denke ich, dass Bruce Dern bessere Chancen hat (ohne dass ich den Film bereits kenne).

      Gruß
      Reinhard
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Für Leo wird es schwer werden. Zumal Wolf of Wall Strett wegen Verherrlichung in den Staaten recht kritisch betrachtet wird. Hinzukommt ein überragender Matthew McConaughey in Dallas Buyers Club.
      JVC DLA-NZ8+LW 120" / Yamaha RX-3070 / IOTAVX AVXP1 / Myryad MA360 / Vero 4K+ / 4K ATv / Oppo UDB-203 / Samsung UBD-K8500 / VU+ Box 4K / Dolby Atmos 5.2.4 System / AM 8033 Cinema / Akustik R-T-F-S & Fairland / Reckhorn 405+4xBS200
    • Sehr gute Nominierungen gibt es hier:

      Morgen (16.1.2014) werden die heißerwarteten Oscar-Nominierungen bekanntgegeben. Schon jetzt gibt es die Anwärter auf die Goldene Himbeere, die Anti-Oscars: "Kindsköpfe 2" mit Adam Sandler führt dabei die Liste mit acht Nominierungen an.
      [Quelle: Filmstarts]

      Da drück ich die Daumen, die gönne ich AS jedes Jahr! :yawn:
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • MickeyKnox schrieb:


      Zumindest ist Frauenversteher Daniel Brühl aus dem Rennen, das freut mich. Ansonsten ist es wie meist: Ich kenne die meisten Filme noch nicht, um es richtig zu beurteilen.


      Man muß ihn ja nicht mögen, aber sein Niki Lauda in Rush war ganz große Kino und Frauen hat er da nicht wirklich verstanden. ;)
      grüße
      peterle

      ---

      "I feel sorry for people who don't drink. When they wake up in the morning, that's as good as they're going to feel all day."
    • Interessant ist für mich, dass Pixar nicht mehr um die Oscars mitspielt (vor ein paar Jahren undenkbar) und dass Der Hobbit wie im Vorjahr auch bei den Oscars nicht mehr in der HdR-Liga spielt.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Naja, es ist eben immer mehr ein Politikum und die Oscarnominees inzwischen ein Genre für sich. Die Filme entsprechen für mich seit einigen Jahren immer wieder einigen typischen Vorlagen für einen Film, der bei den Oscars abstauben soll. Schwule Cowboy, Pianisten, Frauenboxerinnen und so weiter. Dazu dann eben die Sorte Filme, die sich mit amerikanischer Zeitgeschichte befassen und dann eben im z.Zt. total angesagtem 70er Retrostil durch einen Instagramfilter gejaft wurden (Argo, American Hustle und die Flut an langweiligen Biopics (Lincoln usw). Und mal ehrlich, wie soll Leo denn dieses Jahr gegen einen Sklaven und einen abgehungerten, schwulen, Aidskranken gewinnen? ;)
      Da wird sich ja auch Jahr für Jahr mit langweiligen Filmen, moralischen Zeigefingern und total überzeichneten Personen überboten. Die Filme ansich beiten null Unterhaltungswert und sind fast immer nach Schema F gedreht. Langweilig und nervig.
    • Aloha!

      hmx, vollste Zustimmung! :thumbs:

      hmx schrieb:

      Und mal ehrlich, wie soll Leo denn dieses Jahr gegen einen Sklaven und einen abgehungerten, schwulen Aidskranken gewinnen? ;)
      Zum Einrahmen! :biggrin:

      peterle schrieb:

      Man muß ihn ja nicht mögen, aber sein Niki Lauda in Rush war ganz große Kino und Frauen hat er da nicht wirklich verstanden. ;)
      Ich sah den Film noch nicht, zugegeben, da beherrscht mich eher das Bild aus "Ingl. Basterds" und anderen Werken, aber ja, ich kann seine Visage einfach nicht mehr sehen, das war noch anders zu Zeiten von "Good bye, Lenin".
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

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    • hmx schrieb:

      Und mal ehrlich, wie soll Leo denn dieses Jahr gegen einen Sklaven und einen abgehungerten, schwulen, Aidskranken gewinnen? ;)

      Zumindest bei den Golden Globes hat Leo auch einen gewonnen. Ebenso wie McConaughey (der btw. keinen SCHWULEN Cowboy) spielt. Vielleicht solltest du dir die Filme auch erstmal ansehen ;)

      Allerdings gebe ich dir insofern Recht, dass viele Filme mittlerweile auf Oscar getrimmt werden. Meiner Meinung nach, trifft das allerdings nicht auf "Dallas Buyers Club" und "12 Years a Slave" zu.

      Gruß,
      Alex

      P.S.: Lustigerweise war es gerade "Gravity", der mich am meisten begeisterte. Die Story war zwar simpel, aber es war spannend und technisch überragend umgesetzt. Mittendrin statt nur dabei :)
    • Nein, aber ich sah Auszüge, es geht def. um "Filme, die sich mit amerikanischer Zeitgeschichte befassen."

      Dazu um benachteiligte Schwarze usw. Das passt also alles zu den von hmx angerissenen Trimmungen ...
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Casshern schrieb:

      Hast du den Film gesehen ? Falls nein - warte doch erstmal mit deinem Urteil :)

      Gruß,
      Alex


      Dann erzähle mir doch, weswegen es nicht so ist? Ich habe nämlich wenig Lust mir den xten auf Oscars getrimmten Langweiler anzuschauen, nur weil es DIESMAL ganz anders sein soll. ;) Und in dem Fall sagt der Plot einfach mal alles. Ich erwarte ja auch beim Hobbit nicht, dass ich Scifi schaue und sehe auch in diesem Fall hier nicht, dass ich mich mit meinem Urteil sehr weit aus dem Fenster lehne. Dem Gegenüber nebulös hinzuwerfen, dass man sich den Film erst einmal antun sollte halte ich da, wenn es denn das einzige Argument sein soll, für etwas billig.
    • MickeyKnox schrieb:

      Nein, aber ich sah Auszüge, es geht def. um "Filme, die sich mit amerikanischer Zeitgeschichte befassen."

      Dazu um benachteiligte Schwarze usw. Das passt also alles zu den von hmx angerissenen Trimmungen ...

      hmx schrieb:

      Dann erzähle mir doch, weswegen es nicht so ist? Ich habe nämlich wenig Lust mir den xten auf Oscars getrimmten Langweiler anzuschauen, nur weil es DIESMAL ganz anders sein soll.

      Nö - mir ist das völlig wuppe, ob du dir den Film anschaust, oder nicht. Wer auf Grund des Themas schon eine solche Abneigung hat, der sollte es auch besser lassen. Auch 12 Years a Slave lässt sich natürlich bis aufs Letzte runterbrechen.
      Für mich hat der Begriff "auf Oscar getrimmt" zumindest weniger mit den Grundthema des Filmes zutun, sondern eher wie er gemacht ist und welche Gefühle der Film in MIR auslöst.
      Mir sind letztendlich auch die Oscars völlig egal - mir geht es nur um die Filme als Solche. Und bei dem vielen Schrott, dem einen Jahr für Jahr serviert wird, freue ich mich schon wenn ein paar Wenige mich gut unterhalten und / oder fesseln können. Warum sollte ich dann noch versuchen, die wenigen Filme kaputt zu reden. Letztendlich könnte man das bei so gut wie jedem Film tun.

      Mich hat 12 Years a Slave jedenfalls gefesselt. Bei der Inszenierung war Steve McQueen´s Handschrift deutlich zu erkennen. Der Hauptdarsteller war allerdings recht auswechselbar und die Südstaaten-Akzente waren nicht immer einwandfrei. Dafür konnte McQueen´s Stammbesetzung, Michael Fassbender, wieder zeigen, was er kann.
      Insgesamt war der Film allerdings, wie aber schon erwähnt, nicht mein Liebling aus dem aktuellen Oscar-Jahr.

      Gruß,
      Alex
    • Hallo,

      jede Jury hat bestimmte wiederkehrende Auswahlmuster die einen Sie wahrscheinlicher werden lassen. Das gilt für jeden Filmwettbewerb, den Oscars sowieso, wie für jeden Fotowettbewerb und selbst für die aktuell für die diversen Casting-Shows. Der Oscar ist nun einmal kein Publikumspreis und das ist auch gut so. Es ist auch kein großes Geheimnis, dass der Oscar schon immer Dramen den Vorzug gegeben hat, besonders dann, wenn diese ein Stück amerikanischer Zeitgeschichte widerspiegeln. Da habe ich kein Problem mit, weil Dramen für gewöhnlich auch bezüglich der Schauspielerei am intensivsten sind. Natürlich gibt es auch andere geniale Filme in anderen Genres. Die Oscar-Akademie besteht aber größtenteils aus Regisseuren und verdienten Schauspielern und die lieben nunmal ihre Lieblingsdisziplin. Action- oder Science-Fiction-Filme haben halt eine andere Ausrichtung. Und auch wenn es mancher als langweilig und redundant empfindet, aus meiner Sicht bieten Filme mit schwulen Cowboys, verfolgten Pianisten oder Frauenboxerinnen ein vielfältigen Nährboden für abwechslungsreiche Geschichten.

      Ich werde mich sicherlich auch ein wenig ärgern, wenn "12 Years A Slave" gewinnen sollte, weil es dann doch eine allzu offensichtliche Wahl ist. Wenn der Film aber gut sein sollte (was ich bis dato nicht beurteilen kann), dann werde ich auch damit leben können. Eine Prognose kann ich noch nicht abgeben, weil ich keinen einzigen der Filme gesehen habe, aufgrund der Original-Trailer könnte aber "American Hustle" ein Film nach meinem Geschmack sein. Und was gibt es an Retro auszusetzen? Wie viele Filme im Retro-Style haben denn schon gewonnen. Und ausgelutscht sind die Siebziger Jahre noch lange nicht, dafür hatte die Epoche viel zu viele interessant Facetten.

      Gruß
      Finch
    • Finch schrieb:

      "Ich werde mich sicherlich auch ein wenig ärgern, wenn "12 Years A Slave" gewinnen sollte, weil es dann doch eine allzu offensichtliche Wahl

      Ich glaube nicht, dass es noch all zu offensichtlich ist. Man muss sich nur mal die Gewinner- und Nominiertenliste ansehen. Lincoln, War Horse, The Help, Blind Side, Precious, Letters from Iwo Jima, Brokeback Mountain, The Green Mile, The Piano, Amistad, The Color Purple, usw. gingen, in der Kategorie "Best Picture", alle leer aus.

      Ich versteh übrigens auch nicht, warum man sich über sowas ärgern sollte. Letztendlich wird ein Film dadurch doch auch nicht besser oder schlechter. Geschmäcker sind zudem auch noch verschieden. Argo war für mich letztes Jahr auch nicht der beste Film (bei weitem nicht). Django Unchained hat mich da viel besser unterhalten. Geärgert hab ich mich trotzdem nicht. Ich schaue die Oscars eh nur, weil die Show an sich oft recht unterhaltsam ist (je nach Moderator).

      Gruß,
      Alex
    • Ich denke, dass der Vergleich mit Modenschauen ganz treffend ist. Da werden Klamotten, die angeblich total innovativ sind und deren wahren künstlerischen Wert nur der "Kenner" beurteilen können soll getragen von jungen Mädels, die zwar sicher nicht hässlich sind, aber eben auch nicht wirklich schön präsentiert. Wirklich was damit anfangen können dann aber auch imo zurecht eher wenige. Da gibt es dann immer so einige, die dann frei nach Bourdieu den "wahren" Geschmack haben und den "tieferen" Sinn und die angebliche Vielschichtigkeit hinter einem Produkt, was in der Realität genau so glatt produziert ist wie Transformers zu erkennen. Aus dem Grund kann ich dieser Beweihräucherungsveranstaltung nichts abgewinnen. Da wollen sich nur Jahr für Jahr einige altgediente auf die Schulter Klopfen und sich selbst weismachen, dass sie mit ihren Filmen die Welt verbessern und erziehen können.
      Ich habe kein Problem mit gut Produzierten Filmen, die unterhalten. Was mich stört ist diese Unehrlichkeit und der Versuch dies immer und immer wieder mit recht simplen Methoden als hohe Kunst und ein politisches Drama darstellen zu lassen.
    • moin,

      wenn ich aber nur noch Filme produziere, die von jedem Hilfsschul-Abbrecher schon anhand des 1.Trailers vollumfänglich durchstiegen werden und natürlich 'voll Porno,äh' sind, kann ich auch gleich das Kino abschaffen und DSDS als finale Endlosschleife senden..

      Kino/Film ist imo vergleichbar mit Musik - es muss nicht immer Stockhausen oder Bach sein, aber wenn es nur noch talentfreie Dummfick-Combos wie zB die Sportis gäbe, würde ich mir nen beidseitigen Hörsturz wünschen..
      Gruss,

      het raetsken
    • kinodehemm schrieb:

      wenn ich aber nur noch Filme produziere, die von jedem Hilfsschul-Abbrecher schon anhand des 1.Trailers vollumfänglich durchstiegen werden und natürlich 'voll Porno,äh' sind, kann ich auch gleich das Kino abschaffen und DSDS als finale Endlosschleife senden..
      :D Aloha! Da fallen mir nun spontan einige Filme aus der letzten Zeit ein, dass die keinen Oscar bekommen, unterstütze ich voll und ganz.

      Casshern schrieb:

      Argo war für mich letztes Jahr auch nicht der beste Film (bei weitem nicht). Django Unchained hat mich da viel besser unterhalten.
      Argo fand ich auch mal wieder einen schwachen Sieger, DU gefiel mir allerdings noch schlechter.

      Aber eine interessante Frage, wo man nun viele davon sah, dies waren die (bereits subjektiven) Nominierungen 2013:
      • Zero Dark Thirty
      • Les Misérables
      • Argo
      • Silver Linings
      • Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger
      • Django Unchained
      • Liebe
      • Beasts of the Southern Wild
      • Lincoln

      Hm, ich sah noch nicht alle, LM, LOP und BOTSW nicht. Vom Rest würde ich aufgrund der beschränkten Auswahl "Silver linings" wählen. ZDT, A, DU und L fand ich alle ziemlich schlecht oder maximal mittelmäßig. "Liebe" war ein interessantes Drama.
      Gruß Mickey

      Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)
    • Last Action Hero schrieb:

      DiCapirio würde ich einen Erfolg auch gönnen, ob seine Darbietung in "Wolf of Wall Street" dafür ausreichend ist, werde ich mir demnächst im Kino anschauen.
      Mittlerweile weiß ich, dass Leos Leistung für mich durchaus eines Oscars würdig ist. Weniger beeindruckt hat mich Jonah Hill, zwar nicht schlecht (wie auch der Rest der Besetzung) aber nicht überragend. Gute Chancen sehe ich für die Kategorie "Adaptiertes Drehbuch". Scorceses Regie wurde ebenfalls berechtigt nomiert (genial ist z.B. die Lamborghini-Szene). So sehr ich den Award für den "Besten Film" derzeit befürworten würde, befürchte ich nach Sichtung von "The Wolf of Wall Street" nun auch, dass die Umsetzung für die Academy wohl doch zu heftig gewesen sein dürfte.

      Gruß
      Reinhard
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • "Oscar-Gala in der Kinokrise: Stars am Rande des Nervenzusammenbruchs"

      Küsschen, Tränen, Lächeln: Bei der Oscar-Verleihung feiert sich Hollywood mit großem Pomp selbst. Doch hinter der Glamour-Kulisse sieht es übel aus. Die Einnahmen schwinden, teure Flops verderben den Studios das Geschäft. Besuch bei einer Insiderin, die schon bessere Tage gesehen hat. [...]

      Artikel mit Fotostrecke bei SPIEGEL ONLINE - Kultur - Kino

      :unhappy:

      Gruß
      96fps
    • Urlaub eingereicht. Festplattenrekorder programmiert. Montag früh 7:00 gibt es meinen pers. Oscar-Morgen mit Chips auf´m Sofa.
      Gerade eben noch Captain Philips gesehen. Großes Kino. Schade das Wolf of Wall Street und American Hustle selbst in den USA noch nicht auf Blu Ray erschienen sind.

      Ich liebe diese Veranstaltung. Bei aller berechtigten Kritik (zu alte Säcke, die Filme immer nach dem gleichem Schema bewerten) versteht Hollywood es doch daraus eine Gala zu machen. Unvergessen die guten Steve Martin oder Billy Crystal Moderationen. Mal schauen wie lustig es diesmal wird. Seth hat es letztes Jahr gut gemacht.

      Ich tippe auf eine faire Verteilung zwischen 12 years a slave, Gravity und American Hustle. Vielleicht den einen oder anderen Exoten Oscar.
      Scorsese wird wohl wieder leer ausgehen. Die Academy versteht seine Filme einfach nicht.

      Morgen Abend gibt es als Vorbereitung noch 1-2 Abräumer vom letztem Jahr.

      Gruß

      Obiwandicker
    • Gravity: 7
      12 Years a Slave: 3
      Dallas Buyers Club: 3
      The great Gatsby: 2
      Die Eiskönigin: 2

      Quelle IMDB:

      Best Motion Picture of the Year
      Winner: 12 Years a Slave (2013)

      Best Performance by an Actor in a Leading Role
      Winner: Matthew McConaughey for Dallas Buyers Club (2013)

      Best Performance by an Actress in a Leading Role
      Winner: Cate Blanchett for Blue Jasmine (2013)

      Best Achievement in Directing
      Winner: Alfonso Cuarón for Gravity (2013)

      Best Writing, Screenplay Written Directly for the Screen
      Winner: Her (2013) - Spike Jonze

      Best Writing, Screenplay Based on Material Previously Produced or Published
      Winner: 12 Years a Slave (2013) - John Ridley

      Best Achievement in Music Written for Motion Pictures, Original Song
      Winner: Die Eiskönigin - Völlig unverfroren (2013) - Kristen Anderson-Lopez, Robert Lopez("Let It Go")

      Best Achievement in Music Written for Motion Pictures, Original Score
      Winner: Gravity (2013) - Steven Price

      Best Achievement in Production Design
      Winner: Der große Gatsby (2013) - Catherine Martin, Beverley Dunn

      Best Achievement in Editing
      Winner: Gravity (2013) - Alfonso Cuarón, Mark Sanger

      Best Achievement in Cinematography
      Winner: Gravity (2013) - Emmanuel Lubezki

      Best Performance by an Actress in a Supporting Role
      Winner: Lupita Nyong'o for 12 Years a Slave (2013)

      Best Achievement in Sound Editing
      Winner: Gravity (2013) - Glenn Freemantle

      Best Achievement in Sound Mixing
      Winner: Gravity (2013) - Skip Lievsay, Niv Adiri, Christopher Benstead, Chris Munro

      Best Foreign Language Film of the Year
      Winner: La Grande Bellezza - Die große Schönheit (2013) - Paolo Sorrentino(Italy)

      Best Documentary, Feature
      Winner: Twenty Feet from Stardom (2013) - Morgan Neville

      Best Documentary, Short Subject
      Winner: The Lady In Number 6 (2013) - Malcolm Clarke, Carl Freed

      Best Short Film, Live Action
      Winner: Helium (2014) - Anders Walter

      Best Achievement in Visual Effects
      Winner: Gravity (2013) - Timothy Webber, Chris Lawrence, David Shirk, Neil Corbould

      Best Animated Feature Film of the Year
      Winner: Die Eiskönigin - Völlig unverfroren (2013)

      Best Short Film, Animated
      Winner: Mr Hublot (2013) - Laurent Witz, Alexandre Espigares

      Best Achievement in Makeup and Hairstyling
      Winner: Dallas Buyers Club (2013) - Adruitha Lee, Robin Mathews

      Best Achievement in Costume Design
      Winner: Der große Gatsby (2013) - Catherine Martin

      Best Performance by an Actor in a Supporting Role
      Winner: Jared Leto for Dallas Buyers Club (2013)
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