Welches NAS kaufen? Kein Plan, kein Überblick.

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    • Ich habe mir Ende letzten Jahres ein NAS gekauft. Wenn man sich im Netz schlau macht landet man sehr schnell bei Qnap und Synology. Diese sind preislich aber schon recht deftig. Meine Entscheidung habe ich dann zwischen HP ProLiant MicroServer und Zyxel NSAv2 getroffen. Qnap und Synology sind preislich schon recht nah am "echten" MicroServer und dann letztlich wieder leistungsschwächer. Klar ist der Konfigurationsaufwand bei nem NicroServer am Anfang höher, aber wenn man sich ein wenig auskennt auch kein Hexenwerk. Ich habe mich letztlich für das sehr günstige Zyxel NSA 325 entschieden bestückt mit derzeit einer einzelnen Seagate 2 TB NAS Festplatte und bin absolut begeistert. Das NAS dient bei mir als reiner Speicher im Gigabit LAN. Drauf gespeichert sind Fotos, Musik und einige Filme. Ich kann problemlos im Arbeitszimmer Musik hören, im Wohnzimmer ne DVD streamen und gleichzeitig mit meinem Tablet was vom NAS runterkopieren. Der integrierte Twonkey Server macht seine Sache gut. Die Software des Zyxel ist nicht so spektakulär wie bei Synology oder Qnap aber man findet sich zurecht. Und wenn einmal alles eingestellt ist fummelt man da eh nicht viel rum. Wenn man also einfach nur Daten bereit stellen möchte spricht meiner Meinung nichts gegen Zyxel. Gegen Qnap und Synology spricht der Preis und die reine Datenübertragungsrate bei deren kleineren Modell ist nicht besser.
      • Receiver: Onkyo TX-NR818
      • BluRay-Player: Playstation 3 Fat, 40 GB
      • Front: 2 x Monitor Audio BR 6 und 1 x BR LCR / Rear: 2 x Monitor Audio BR 2
      • Beamer: Hitachi PJ-TX200 @ Rahmenleinwand: Framestar 16:9 in 210 x 122
    • TheFroggy schrieb:

      Ich würde mir einen HP ProLiant MicroServer N54L

      Dann mach das. Für mich ist das nichts.

      Bestellung soeben raus: 1 x DS213J, 2 x WD20EFRX Red 2TB. Zusammen 369€.

      Die bei Amazon sind vielleicht Banditen. Gestern haben sie ihren günsigten Marketplace-Anbieter automatisch unterboten. Heute erhöhen sie die Lieferzeit auf 3-5 Wochen, und zwar erst nachdem ich den Artikel in den Warenkorb gelegt habe. Also wieder raus - und von einem anderen Anbieter in den Warenkorb gelegt. Bei dem ging sofort danach der Preis hoch. Wie ich das dick habe, wenn Preise und Liefertermine laufend dem Bestellverhalten angepasst werden.

      Dass Amazon (selbst) etwas anbietet und dann Tage später zugibt, dass die Lieferzeit ungewöhnlich lange ist, ist mir auch mit einem Weihnachtsgeschenk passiert. Saubande elendige.
    • Yepp.

      So wie ich das verstehe, würden die Platten bei der 214se ständig laufen und die Kiste ständig 20W (+Platten, vermute ich) brauchen. In Stanby brauchen die Geräte ca. 4W.

      Da rechnen sich die 40 Euro mehr für die 213je relativ schnell über den Stromverbrauch. Ob die Platten auch länger leben, wenn sie deutlich weniger Betriebsstunden haben, dafür aber öfter anlaufen bin ich dagegen nicht sicher.
    • Man kann bei Qnap, Synology und Zyxel einen Zeitplan konfigurieren. Bei mir zum Beispiel geht das NAS morgens um 9:00 Uhr an, gegen Mittag wieder aus, dann irgendwann wieder an und Abends um 23.00 Uhr aus. Das kann man pro Wochentag einstellen. Falls ich auf das NAS zugreifen möchte obwohl dieses laut Zeitplan ausgeschaltet ist, kann ich es bequem per WOL aufwecken.
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    • Da kann man das DS214se ja ziemlich vergessen. Rudimentäre Funktionen nicht vorhanden und recht schwache Hardware (800 MHZ CPU & 256 MB RAM). Das ganze soll dann auch ca. 140 € kosten. Da macht das Zyxel 325v2 eine bessere Figur (1,6 GHZ CPU (wenn auch ein etwas älteres Marvel Modell) 512 MB RAM) für 100 €. So viel besser ist die Synology Software dann auch nicht.

      Synology gibt den Stromverbrauch wenn nicht auf die Platten zugegriffen wird mit 3.59W an.

      Hier noch ein Testbericht zum Zyxel. Es wird mit anderen gängigen Modellen verglichen:
      computerbase.de/artikel/netzwe…/zyxel-nsa325-v2-im-test/
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Denyo!dP! ()

    • Für mich war/ist der HP-Miniserver auch nichts aufgrund des leicht höheren Stromverbrauchs und vor allem der fehlenden bzw. nur kompliziert (und vor allem zeitaufwendig) umzusetzenden Möglichkeiten des Betriebssystems. Da hab ich mittlerweile keine Zeit und Lust mehr zu.
      Ist halt die Frage, was man abseits einer Netzwerkfreigabe alles benötigt oder gerne hätte.

      WOL hat mein 212+ zwar, aber genutzt habe ich es noch nicht, da es nach eingestellten 20min zuverlässig in den hibernate Stromsparmodus geht und automatisch aufwacht, wenn ich drauf zugreife. Deswegen habe ich den anfänglich sehr interessanten Zeitplan auch nie eingerichtet. Passt ja eh nie ;)
      Ich schätze das kann das DS214SE auch :kratz:
      Edit: gerade gesehen, dass auf der Homepage "Aufwachen bei LAN-/WAN-Verbindung" steht. Was heißt das jetzt :kratz: WOL mit Magic-Packet ist auf jeden Fall nochmal was anderes...

      Zur Lieferzeit von Amazon meine Erfahrung:
      Ich habe mir für mein NAS den PCTV461e bestellt trotz angegebener Lieferzeit "1-2 Monate". Ca. 12 Stunden später kam die Nachricht, dass es doch schneller geht und der Artikel einen Tag später da sei - war auch so :biggrin:
      Das war bei mir schon das zweite mal, dass die abschreckend hohen Lieferzeiten gar nicht zutrafen.
    • alo schrieb:

      Edit: gerade gesehen, dass auf der Homepage "Aufwachen bei LAN-/WAN-Verbindung" steht. Was heißt das jetzt :kratz: WOL mit Magic-Packet ist auf jeden Fall nochmal was anderes...

      Oh, nun ist meine Leseschwäche aber endgültig geoutet und ich blamiere mich bis auf die Knochen 8o Du hast vollig Recht, das liest sich nicht zwangsweise als WOL.

      Wobei der "/" slash auch als "und" bzw. "oder" gelesen werden kann. Da auch beim 214se ein Standby-Stromverbrauch angegeben ist, ist wohl anzunehmen, dass das Ding auch nach Standby gehen und wieder aufwachen kann.
    • Hallo Zusammen,

      hier meine Erfahrungswerte:

      Nachdem ich mit einem Billig 2Bay-NAS wegen unterirdischer Datentransferratensehr sehr schlechte Erfahrung gemacht habe, benutze seit zwei Jahren ein kleines Modell von QNAP (TS410) für:

      Aufzeichnung von HD-Sendungen

      Streaming von HD-Video und Musik auf externe Mediaplayer und an Fernsehgerät; je nach Client über NFS, Samba, oder DLNA-Protokoll

      Streaming von Musik auf Android-Handy (Bubble UPNP-DLNA). Dies funktioniert nicht nur im Heimnetz, sondern (je nach Verbindungsqualität) auch über Mobilfunknetz.

      Das NAS läuft seit der Ersteinrichtung störungsfrei und benötigte keinerlei Neustarts. Die Leistung des vergleichsweise schmalen Prozessors ist für das Streamen von HD-Inhalten absolut ausreichend.

      Und zum Schluss wie immer die Aussage eines Leidgeprüften: Wer billig kauft, kauft wahrscheinlich zweimal.

      Viele Grüße

      Claus
    • Dann gebe ich auch mal ein Erfahrungsbericht ab:
      Ich habe ein Zyxel NSA325 v1 mit 2x4TB als JBOD. Auf dem NAS liegt meine Film- und Musiksammlung und die Bibliothek meines Mediaplayers (JRiver Media Center). Der Plan war, die Bilbliothek auf allen PCs im Haus einzubinden und somit einen zentral verwalteten Medienbestand zu haben. Leider funktioniert das nicht ganz wie geplant :D
      Ich weiß nicht wieso, aber alle Geräte die über das WLAN zugreifen wollen, finden die Freigabe nicht, bis ich im Browser über die IP die Administrationsseite aufrufe. Ab dem Zeitpunkt geht es bis zum nächsten Rechnerneustart. Gut möglich dass das NAS da nichts für kann, aber da wollt ich mal drauf hingewiesen haben.
      Von der Performance gibt es aber nichts zu meckern, das ist absoluter Preis/Leistungs-Sieger.
    • So, das Ding ist da und läuft.

      Richtig cool, das Teil. Und im nackten Zustand ohne zusätzlich installierten Anwendungen auch einigermaßen übersichtlich (im Vergleich zur Live Demo).

      Ich habe RAID 1 eingerichtet, weil SHR irgendwie unangenehm proprietär klang. Mit einem Volumen. Bevor ich nun wie wild Daten drauf schaufle und Benutzer einrichte sind noch einige Fragen aufgetaucht...

      • Welchen Vorteil hätte es mehrere Volumen einzurichten? Bessere Rechtevergabe / höhere Sicherheit?
      • (Wie) Kann das NAS irgendwie die auf meinen PCs eingerichteten Benutzer kennenlernen - oder muss ich die im NAS separat verwalten? Bei Directory Service fragt mich nach einer Domain - habe ich überhaupt eine? Alle Benutzer sind auf meinen Rechnern lokal eingerichtet.
      • Standardmäßig kommt man nur vom LAN auf das NAS, nicht vom WAN - oder? Ich habe nämlich -wenn möglich- erst mal nicht vor das Teil dem Internet auszusetzen, bis ich einigermaßen durchblicke wie das mit der Sicherheit und den Rechten ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Elmar ()

    • Glückwunsch :bier:

      Elmar schrieb:

      • Welchen Vorteil hätte es mehrere Volumen einzurichten? Bessere Rechtevergabe / höhere Sicherheit?
      Nein, das hat in den meisten Fällen sogar eher Nachteile. Mach einfach ein großes Volume.

      Elmar schrieb:

      • (Wie) Kann das NAS irgendwie die auf meinen PCs eingerichteten Benutzer kennenlernen - oder muss ich die im NAS separat verwalten? Bei Directory Service fragt mich nach einer Domain - habe ich überhaupt eine? Alle Benutzer sind auf meinen Rechnern lokal eingerichtet.
      Da deine PCs höchstwahrscheinlich keinen Directory-Service bereitstellen, kann das NAS hier nichts kennenlernen. Es kann einer Domäne als Client beitreten, aber Du hast schätze ich keinen Directory Server, wenn Du schon nicht weißt, ob Du eine Domäne hast ;) Das NAS kann auch selbst Directory-Server spielen (über's Paketzentrum nachinstallierbar), aber das lohnt sich meiner Meinung nach zuhause nicht wirklich und der Aufwand bei Umstellung der Clients ist auch nicht zu verachten.
      Richte auf dem NAS einfach ebenfalls lokale User ein (gleicher Name & gleiches Passwort wie auf den PCs - macht's einfacher).

      Elmar schrieb:

      • Standardmäßig kommt man nur vom LAN auf das NAS, nicht vom WAN - oder? Ich habe nämlich -wenn möglich- erst mal nicht vor das Teil dem Internet auszusetzen, bis ich einigermaßen durchblicke wie das mit der Sicherheit und den Rechten ist.
      Sofern Du einen NAT-Router (z.B. Fritz!Box) zu hause einsetzt und darin keine Portweiterleitungen oder "exposed-host"-Einstellung bzgl. der NAS-IP vorgenommen hast, kann da erstmal keiner von außen auf Deine interne private IP des NAS zugreifen.

      Gruß
      Jörg
    • Hi,

      habe mir jetzt auch ein Synology NAS DS413j gekauft. Es kommen 4 Platten rein im Raid5. Das ist für mich das überzeugendste Konstrukt. Sehr schön finde, dass man die Daten nacheinander durch Einschub der Platten nacheinander ins NAS bekommt und nicht NAS+Platten kaufen muss um überhaupt die Daten der alten Platten ins NAS zu kriegen.

      Überhaupt finde ich die Synology Internetseite wirklich sehr überzeugend gemacht und alle Fragen als Neuling werden dort StebyStep beschrieben. Schon dafür 5 Sterne.

      Grüße

      Harry
    • JustDark schrieb:

      Es kommen 4 Platten rein im Raid5. Das ist für mich das überzeugendste Konstrukt. Sehr schön finde, dass man die Daten nacheinander durch Einschub der Platten nacheinander ins NAS bekommt und nicht NAS+Platten kaufen muss um überhaupt die Daten der alten Platten ins NAS zu kriegen.
      Das geht aber nur mit dem Synology-eigenen Hybrid Raid "SHR", nicht mit einem RAID5, bei dem Du mindestens 3 Platten verbauen musst, um es anzulegen ;)
      Hast Du unterschiedlich große Platten?
    • Ich benutze übrigens die SHR Variante, ist zwar proprietär aber die Vorteile überwiegen für mich, so kann man nach und nach die kleinen gegen größere Platten bei Bedarf tauschen. Bisher auch noch keinerlei Probleme!

      Gruß
      Jojo
      SOUND: Denon AVR-3311 * Front Canton GLE 490 * Center Canton GLE 455 * Surround Canton GLE 470 * Sub Canton AS 125
      VISION: JVC DLA-X3 * Framestar Samt 16:9 * Mede8er MED600X3D * Oppo BDP-93
    • Hi,

      ich habe aktuell 2 Platten mit 2 TB (1TB noch frei) und habe zwei weitere 2TB gekauft. SHR ist eher für Platten unterschiedlicher Größe geeignet.

      Man kann aber mit einem Basic mit einer Platte oder mit Raid 1 für zwei Platten beginnen, die Daten rüberschaufeln und dann die anderen Platten nacheinander hinzufügen und auf Raid 5 ändern.

      Anders wüsste ich nicht, wie man den Inhalt von 2x2TB auf ein NAS kriegen soll wenn man am Ende 2 alte und 2 neue Platten im Raid 5 haben will und keine Möglichkeit hat die Daten woanders zwischezuspeichern.

      Grüße

      Harry

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von JustDark ()

    • Äh ja, JustDark, hast vollkommen recht, die nachträgliche RAID Level Änderung bei synology hatte ich völlig vergessen. SHR macht das halt automatisch und kann dabei auch unterschiedlich große Platten optimaler berücksichtigen als Raid5. Stell Dich aber schonmal drauf ein, dass das gefühlt ewig dauert mit der Umwandlung (vgl.: Die Erstellung eigenes RAID5-Volumes aus 4x 2TB hat bei einem Kollegen ca, 10 Stunden gedauert) und ein Restrisiko besteht, dass dabei was schiefgeht und dann hast Du ohne Backup ein Problem.
      Die Daten entsprechend übertragen geht sonst eben nur mit dem Backup, was man ja eh zusätzlich zu den Datenplatten haben sollte.
      Hast Du Dir schon Gedanken gemacht, wie Du die 6TB dann später sichern möchtest?
    • alo schrieb:

      Da deine PCs höchstwahrscheinlich keinen Directory-Service bereitstellen, kann das NAS hier nichts kennenlernen. Es kann einer Domäne als Client beitreten, aber Du hast schätze ich keinen Directory Server...
      Richtig. Drum habe ich ja geschrieben, dass die User auf den PCs lokal eingerichtet sind... Da war ich intuitiv schon am richtigen Weg. Stimmt auch - für die Hand voll Anwendern in einem Privathaushalt wäre ein Directory Server quatsch. Zumal ich manchmal mit meinen Firmen-Laptop nicht zur Arbeit tunnle und diesen lokal verwende. Der gehört zur Firmen-Domain, da würde es sicher auch nicht gehen ...

      Danke für die Starthilfe.
    • Hi,

      wie Du die 6TB dann später sichern möchtest?


      Ja. Sicherung kostet immer Geld. Sind die Daten weniger wert als die Sicherung, kann man sich das sparen. Das ist bei den meisten meiner Daten so. Die kritischen und wichtigen Daten (Hochzeitsfotos, Baubilder vom Heimkino, oder Reihenfilge anders...) sind auf meiner PC Festplatte und sollen auf dem NAS als Backup liegen, Syncro jeden Samstag. Und alle paar Monate ziehe ich davon eine Kopie auf eine kleine 2,5er Laptopplatte, die liegt im Schließfach.

      Sollte reichen....

      Kollegen ca, 10 Stunden gedauert
      , immer noch billiger als 2 Platten zu kaufen. Und ein 24/7 NAS sollte 10h am Stück laufen können. Sollte dabei was schiefgehen, hätte ich eh kein Vertrauen mehr ins NAS.

      Grüße

      Harry
    • JustDark schrieb:

      immer noch billiger als 2 Platten zu kaufen. Und ein 24/7 NAS sollte 10h am Stück laufen können. Sollte dabei was schiefgehen, hätte ich eh kein Vertrauen mehr ins NAS.
      Klar kommt das immer auf die Daten an, welchen (finanziellen) Aufwand man treiben möchte. Beim Restrisiko hatte ich auch eher an einen plötzlichen Defekt einer älteren Platte oder Stromausfall gedacht als an das NAS selber. Ist halt n bisschen wie ein Firmwareupdate: Beten :thumbs:
    • Ich meinte folgendes Szenario:
      Du erstellst aus den zwei neuen Platten ein Raid1.
      Dann kopierst du Deine ersten 2TB rüber.
      Die danach freigewordene alte Platte steckst du ins NAS und lässt aus den drei Platten ein RAID5 erstellen.
      Nach 7 Stunden fällt plötzlich der Strom aus oder eine der Platten stirbt und dein RAID5 ist noch nicht fertig.
      Deine 2TB Daten sind dann futsch! :sad: egal wie viele Platten du noch zum Nachstecken hast...

      Das gleiche "Risiko" hast Du auch beim rebuild eines raid5, dafür gibt es dann ja auch ein Raid6, wo zwei Platten ausfallen dürfen ;)
    • Oder ein Unraid, bei dem es egal ist wie viele Platten ausfallen. Redundanz ist zwar auch nur für einen Plattenausfall vorhanden, die Daten werden aber bei UnRaid nicht gestriped und somit verliert man beim Ausfall von 2 Platten nicht die kompletten Daten sondern nur die Daten der gestorbenen Platten ;)

      Btw...würde ich nie eine alte Platte für ein RAID verwenden. Obiges Szenario fände bei mir nicht statt. Die alte Platte würde ich irgendwie irgendwo nochmal verwenden, aber nicht im NAS.

      Wobei auch mit neuen Platten natürlich was passieren kann (Stromausfall naturlich auch).

      Grüße

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von David1977 ()

    • Die danach freigewordene alte Platte steckst du ins NAS und lässt aus den drei Platten ein RAID5 erstellen.
      Nach 7 Stunden fällt plötzlich der Strom aus oder eine der Platten stirbt und dein RAID5 ist noch nicht fertig.
      Deine 2TB Daten sind dann futsch! :sad: egal wie viele Platten du noch zum Nachstecken hast...


      OK, dann ziehe ich den Faktor wahrscheinlichkeit und den Trumpf, dass es nicht um wichtige Daten geht.

      Grüße

      Harry
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