Welches NAS kaufen? Kein Plan, kein Überblick.

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Schon mal danke für Eure Ideen!
      :bier:

      Eismann schrieb:

      Ich würde es mit resten von dunklem Basotec oder anderem Schaumstoff den du bestimmt verwendet hast versuchen. Damit dämpfst du dann auch gleich die Virbrationen der HDD,
      Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich die Nuten mit Schaumstoffklebeband (ist vorhanden) auspolstern will damit die Festplatten gut "sitzen".

      Basotect finde ich als Material nicht so hübsch, ich habe auch nur welches in "lichtgrau".
      Als Übergangslösung würde das aber gut passen.

      Argon schrieb:

      Wenn es schon eine 3D-Zeichung gibt würde sich 3D-Drucken doch anbieten !
      Interessante Idee!
      Da könnte ich mir sogar noch eine fancy Form für den Festplattenhalter ausdenken, muss ja nicht so langweilig sein wie in der Skizze.
      Wobei ich mich mit 3D Druck noch nicht auskenne, ich weiß auch gar nicht wie teuer das ist.
      Das werde ich mal recherchieren.
    • Ist zwar nicht mein Thema, aber: das ist doch ein rechter hoher Materialaufwand und vermutlich der falsche Weg für so eine Halterung (wenn sie denn im Ergebnis ähnlich wird wie dein Entwurf). Ich würde ja ein schickes, praktisches NAS-Gehäuse nehmen und die kleinen Platten als Backup... verstehe nicht warum du dich da so sträubst.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • olli schrieb:

      Ich würde ja ein schickes, praktisches NAS-Gehäuse nehmen und die kleinen Platten als Backup... verstehe nicht warum du dich da so sträubst.
      Mein erster Gedanke war es, dass ich mir doch nun auch ein NAS zulegen könnte.
      Bei weiterem Überlegen habe ich allerdings festgestellt, dass ein NAS für mein (!) Nutzungsszenario keine echten Vorteile bietet.
      Da ich mehr als genug mit meinen verschiedenen Projekten, der Heimkinoraum ist eines davon, zu tun habe, habe ich mich entschieden, dass es bis auf weiteres bei der einfachen und gut funktionierenden Lösung mit den externen Festplatten bleibt.
      Wenn ich die großen Projekte abgeschlossen habe werde ich mich um solche Themen wie das NAS kümmern.

      Argon schrieb:

      Selber 3D-Drucken ist ein hobby für sich, wo bei das heutzutage nicht mehr so schwierig und teuer ist wie früher.
      Drucken lassen geht natürlich auch, da gibt es etliche Anbieter wo man die 3D-Datei hochlädt und sofort einen Preis angezeigt bekommt.
      Ich würde das drucken lassen.
      Allerdings müsste ich schauen, wie ich mein Sketchup Modell in ein passendes 3D Datenformat bringe.

      hocky schrieb:

      Falls ich noch was sagen darf...
      Schaun mer mal ...
      :saint:

      hocky schrieb:

      Wenn es denn kein NAS sein soll, wie wäre es denn mit sowas: Mehrfachgehäuse mit USB-Anschluß. Wobei natürlich zu testen wäre ob das mit dem Anschluß an einen Mediaplayer klappt.
      Warum denn einfach wenn es auch kompliziert geht?
      :lol:
    • Leif, das ist der Vorteil in einem kleineren Unternehmen, da kennt man sich und da ist sowas möglich.
      Auf dem Firmengelände meines Arbeitgebers gibt es bestimmt mehrere Lehrwerkstätten (da verschiedene Geschäftsbereiche des Konzerns vertreten sind).
      Ich hatte aber noch nie etwas mit einer Lehrwerkstatt zu tun und ich wüsste auch nicht wo eine ist …
      :saint:

      Die Schnellversion aus Basotect habe ich ausprobiert, das ist zu „labberig“.
      Da müsste ich schon einen ziemlich großen Block nehmen damit das einigermaßen stabil ist.

      Mir ist eine vermutlich bessere Lösung eingefallen:
      Ich nehme pro Festplatte ein U-Profil (Kunststoff oder Alu) und polstere das mit Schaumstoffklebeband aus.
      Morgen werde ich im Baumarkt schauen ob es U-Profile in passenden Größen gibt.

      Dann habe ich doch noch einmal über ein NAS nachgedacht.
      Ich hätte einen Platz im Geräterack gefunden, wo ich es aufstellen könnte.
      Allerdings:
      Das NAS hätte keine dauerhafte Stromversorgung sondern es würde an der geschalteten Stromversorgung hängen.
      Funktioniert das mit einem NAS, d.h. es bekommt Strom, bootet hoch und ist dann nach einigen Sekunden verwendbar?
      Oder ist da zusätzlicher Einschaltaufwand erforderlich?
      Und wie ist es mit dem Runterfahren, ist das ein Problem wenn man es „einfach so“ vom Strom trennt?
    • Aries schrieb:

      Das NAS hätte keine dauerhafte Stromversorgung sondern es würde an der geschalteten Stromversorgung hängen.
      Funktioniert das mit einem NAS, d.h. es bekommt Strom, bootet hoch und ist dann nach einigen Sekunden verwendbar?
      Oder ist da zusätzlicher Einschaltaufwand erforderlich?
      Und wie ist es mit dem Runterfahren, ist das ein Problem wenn man es „einfach so“ vom Strom trennt?
      Ein NAS braucht Dauerstrom, das darf man nicht hart abschalten. Aber wenn ich mich recht entsinne sollte doch eine der Steckdosen auch Dauerstrom haben, oder nicht?
      Zudem wäre ja ein Vorteil dass man auf das NAS auch von einem anderen Rechner aus zugreifen kann. Wenn Du das nicht brauchst dann brauchst Du im Grunde in der Tat kein NAS.

      Was spricht denn eigentlich gegen die genannten USB-Mehrfach-Gehäuse?
    • Aries schrieb:

      Ich hätte einen Platz im Geräterack gefunden, wo ich es aufstellen könnte.
      Das wäre ganz oben, also dort wo kein offenes Fach mehr ist.
      Nur für das NAS eine zusätzliche Leitung mit Dauerstrom von ganz unten bis nach ganz oben zu ziehen wäre mir zu viel Aufwand und noch mehr Kabel ist sowieso ein No-Go.
      Insofern ist das nun auch ein Ergebnis, ein NAS ergibt für mich wirklich keinen Sinn.

      hocky schrieb:

      Was spricht denn eigentlich gegen die genannten USB-Mehrfach-Gehäuse?
      Zwei Punkte:
      Erstens schließe ich 2 der Festplatten an den Himedia Player, eine an den Zappiti Player an.
      Ich bräuchte also zwei dieser Gehäuse.
      Das wird vom Platz schon wieder problematisch.
      Zweitens finde ich die Teile ziemlich teuer.
      Ich brauche ja keine zusätzliche Funktionalität, ich will es nur etwas ordentlicher haben.
    • Aries schrieb:

      Nur für das NAS eine zusätzliche Leitung mit Dauerstrom von ganz unten bis nach ganz oben zu ziehen wäre mir zu viel Aufwand und noch mehr Kabel ist sowieso ein No-Go.
      Naja, das Praktische an einem NAS ist ja dass es im LAN hängt. ;) D.h. Du könntest die NAS-Box ja auch z.B. in Deinen Hauswirtschaftsraum stellen. Da sitzt ja auch Deine Fritzbox mit bestimmt noch einem freien Port.

      Aries schrieb:

      Ich bräuchte also zwei dieser Gehäuse.
      Das wird vom Platz schon wieder problematisch.
      Zweitens finde ich die Teile ziemlich teuer.
      Also mein Link war nur exemplarisch um mal zu zeigen dass es sowas gibt. Gibt´s bestimmt auch in kleiner (z.B. zwei Einschübe) und billiger.
    • Warum eigentlich nicht Zappiti Duo 4K? Das Gerät hat ja zwei HDD-Einschübe, bequem von vorne wechselbar. Passt mit 43cm Breite ins Rack und sieht auch fein aus...
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von olli () aus folgendem Grund: Doofen Fehler korrigiert ;)

    • hocky schrieb:

      Du könntest die NAS-Box ja auch z.B. in Deinen Hauswirtschaftsraum stellen. Da sitzt ja auch Deine Fritzbox mit bestimmt noch einem freien Port.
      Das wäre eine Option.
      Es bleibt halt der Punkt, dass ich das NAS nur für das Heimkino nutzen würde und auch da schaue ich mehr als die Hälfte der Filme immer noch von Disc.
      Dafür ein NAS 24/7 laufen zu lassen widerspricht meinem Streben nach Effizienz.
      Insofern hätte ich das NAS schon bewusst in die „geschaltete Stromversorgung nach Bedarf“ eingebaut.

      olli schrieb:

      Warum eigentlich nicht Zappiti Duo 4K? Das Gerät hat ja zwei HDD-Einschübe, bequem von vorne Wechselbad.
      Bei dem Himedia habe ich das größere Modell Q10 genommen da ich geplant hatte später eine 3,5‘‘ Festplatte einzusetzen.
      Davon hat mir allerdings jemand abgeraten, die eingebaute Festplatte würde relativ warm werden und das sei ihrer Lebensdauer abträglich.
      Also habe ich darauf verzichtet.
      Bei dem Zappiti habe ich dann gleich den kleinen mini genommen.

      Übrigens verwende ich bewusst beide Player wie ich in 4K fähige Media Player erläutert habe.

      PS
      Immer wieder lustig was eine Auto-Korrektur für Fehler produziert ("Wechselbad").
      :lol:
    • Aries schrieb:

      Es bleibt halt der Punkt, dass ich das NAS nur für das Heimkino nutzen würde und auch da schaue ich mehr als die Hälfte der Filme immer noch von Disc.
      Dafür ein NAS 24/7 laufen zu lassen widerspricht meinem Streben nach Effizienz.
      Naja, bei mir gehen die Platten auch nach einiger Zeit in den Sleepmode wenn sie nicht benutzt werden. Insgesamt hält sich der Stromverbrauch dann schon in Grenzen.
      Aber klar, wenn man keinen Bedarf nach einem zentralen Datenspeicher hat, dann ist auch das aber natürlich unnötig.
    • hocky schrieb:

      Ein NAS braucht Dauerstrom, das darf man nicht hart abschalten. Aber wenn ich mich recht entsinne sollte doch eine der Steckdosen auch Dauerstrom haben, oder nicht?
      Zudem wäre ja ein Vorteil dass man auf das NAS auch von einem anderen Rechner aus zugreifen kann. Wenn Du das nicht brauchst dann brauchst Du im Grunde in der Tat kein
      Warum das? Sind im NAS andere Festplatten verbaut :zwinkern: ?
      Klar darf man ein NAS nicht einfach ausschalten, aber wenn ARIES doch eh über Haussteuerung macht, ist es doch das kleinste Problem das NAS automatisiert runter zu fahren und auch wieder einzuschalten.
      Da sehe ich nicht so wirklich das Problem.
      Ein NAS ist in jedem Fall wesentlich komfortabler. Aber das wird Aries selber im Laufe des Kinobetriebs merken :gruss:
    • Nilsens schrieb:

      hocky schrieb:

      Ein NAS braucht Dauerstrom, das darf man nicht hart abschalten. Aber wenn ich mich recht entsinne sollte doch eine der Steckdosen auch Dauerstrom haben, oder nicht?
      Zudem wäre ja ein Vorteil dass man auf das NAS auch von einem anderen Rechner aus zugreifen kann. Wenn Du das nicht brauchst dann brauchst Du im Grunde in der Tat kein
      Warum das? Sind im NAS andere Festplatten verbaut :zwinkern: ?
      Öh, verstehe ich nicht.

      Nilsens schrieb:

      Klar darf man ein NAS nicht einfach ausschalten, aber wenn ARIES doch eh über Haussteuerung macht, ist es doch das kleinste Problem das NAS automatisiert runter zu fahren und auch wieder einzuschalten.
      Bin da nicht so ein Fan von ein NAS ständig rauf- und runter zu fahren.

      Nilsens schrieb:

      Ein NAS ist in jedem Fall wesentlich komfortabler. Aber das wird Aries selber im Laufe des Kinobetriebs merken
      Klar ist das komfortabler. Aries nutzt sein Kino ja schon eine ganze Weile ohne NAS - wenn ihn das bis jetzt nicht genervt hat, warum sollte es jetzt plötzlich der Fall sein? Und perspektivisch gehe ich ja eher davon aus dass sich die Anzahl der Mediaplayer von zwei auf einen reduziert. Da wird der Bedarf ja noch geringer.
    • Hallo Aries,

      in diesem Fall solltest du dem hocky ruhig vertrauen.
      Einzelne Festplatten sind ungefähr so, wie eine Tür bei der man den Lautsprecher dahinter erst versetzen muss, um in den Raum hineinzukommen. IMHO.
      Auf diesen Komfort möchte ich schon seit einigen Jahren nicht mehr verzichten.
      Die weiteren Vorteile eines NAS kann hocky besser erläutern.

      @hocky,
      ja, auch von dir immer wieder erfrischend zu lesen.
      Tschüss E.


      Der Anbau

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HD-Checker () aus folgendem Grund: Edit hocky

    • Die Nutzung nur in einem Raum ist ja auch mit kleinen Platten gut machbar. Ich fänd es aber umständlich beim Aufspielen neuer Urlaubvideos. Das macht man halt bequem am PC und es ist gleich da wo es hinsoll.
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Wake-on LAN aktivieren und auf dem NAS ein Skript laufen lassen das prüft, ob / wie lange keine Zugriffe mehr stattgefunden haben und dann automatisch abschalten.

      Ich hatte WD Red Festplatten ein paar Jahre lang im normalen PC als ganz normale Festplatten laufen und sie danach in meinen Mikroserver eingebaut. Der läuft auch nicht permanent, aber die Platten machen das problemlos mit. Problematisch wurde es früher meines Wissens nach, wenn ein Server jahrelang lief und dann heruntergefahren wurde, weil die HDDs das nicht mitgemacht haben. K.A., ob das bei der heutigen Generation immer noch ein Problem ist.
      Viele Grüße

      Dirk
    • hocky schrieb:

      Öh, verstehe ich nicht.
      In PCs waren / sind schon immer normale Festplatten verbaut. Die in einem NAS sind wenn überhaupt von höherer Qualität. Warum soll es was aus machen wenn man die runterfahrt.
      Mir ist da keine Studie bekannt, dass die Platten die ausgeschaltet werden eine niedrigere Betriebszeit haben.
      Mein Kollege macht das seid Jahren so und hatte noch keinen Festplattenausfall.


      hocky schrieb:

      Klar ist das komfortabler. Aries nutzt sein Kino ja schon eine ganze Weile ohne NAS - wenn ihn das bis jetzt nicht genervt hat, warum sollte es jetzt plötzlich der Fall sein? Und perspektivisch gehe ich ja eher davon aus dass sich die Anzahl der Mediaplayer von zwei auf einen reduziert. Da wird der Bedarf ja noch geringer.
      Du weißt aber doch wie das ist... Wenn das Kino mal fertig ist, dann steigt die Anzahl der Urlaubsfilme / Musik / usw. recht deutlich.
      Die Player arbeiten meist mit einer Mediendatenbank / Bibliothek. Wenn da eine Platte mal Voll ist / defekt ist, dann ist oft das Chaos groß. Wie oft saß ich bei Dune Besitzern, die was zeigen wollten und dann "ups, falsche Platte, oder... Mist geht gerade nicht"....
      Da hätte ich keine Lust drauf - aber klar, gehen tut das.
    • Ich hatte das früher auch so gelöst, dass ich das NAS via App starte und herunterfahre. Hat immer tadellos geklappt. Seit ca. 2 Jahren nutze ich das NAS aber für diverse Anwendungen im Haus, weshalb es auch 24/7 läuft. In dieser Zeit hat eine Seagate IronWolf die Grätsche gemacht, die aber problemlos durch den Hersteller ersetzt wurde.
      HEROPLEXx - Bauthread und Kurzvorstellung
    • Ich fahre meine 2 Zyxel NAS zwar auch runter und starte dann bei Bedarf per WOL. Aber was man nicht vergessen sollte ist, dass gerade die Teile von Synology oder QNAP oder ähnlich relativ lange zum Booten brauchen. Besonders wenn man viele Features nutzt. Das können dann schon mal ein paar Minuten sein.

      Wenn ich nicht so knauserig mit dem Stromverbrauch wäre, würde ich die auch laufen lassen
    • Nilsens schrieb:

      hocky schrieb:

      Öh, verstehe ich nicht.
      In PCs waren / sind schon immer normale Festplatten verbaut. Die in einem NAS sind wenn überhaupt von höherer Qualität. Warum soll es was aus machen wenn man die runterfahrt.Mir ist da keine Studie bekannt, dass die Platten die ausgeschaltet werden eine niedrigere Betriebszeit haben.
      Mein Kollege macht das seid Jahren so und hatte noch keinen Festplattenausfall.
      Ach so, Du meintest das im Zus.hang mit der Lebensdauer der Festplatten. Ich meinte das generell das für das NAS als Gesamtheit dass das halt Dauerstrom haben möchte und nicht hart ausgeschaltet werden darf.
      Meine Library-Platten gehen wie gesagt auch nach 30 Min. in den Sleep-Mode, andere Platten sind wiederum noch für andere Zwecke aktiv.
      Da sehe ich auch keine Probleme in der Lebensdauer.

      Vorlone schrieb:

      Aber was man nicht vergessen sollte ist, dass gerade die Teile von Synology oder QNAP oder ähnlich relativ lange zum Booten brauchen.
      Das alleine wäre für mich schon ein Grund sowas durchlaufen zu lassen. Ich bin da vlt. (wie so oft ;) ) zu IT-altmodisch: ein Server (und ein NAS ist ja nix anderes) läuft gefälligst durch, alles andere produziert nur Ärger (auch wenn es bei vielen vlt. problemlos funktioniert). Der Hauptstromverbrauch bei einem NAS liegt bei den Festplatten, nicht beim der Kiste selbst. Wenn die bei Nichtgebrauch in den Sleepmode gehen dann bleibt da nicht viel an Stromverbrauch übrig. Zumindest wäre die Ersparnis für mich nicht groß genug als dass ich dafür die Kiste ständig rauf- und runterfahren würde (wäre bei mir sowieso nicht möglich weil da sonst noch allerlei Zeugs drauf läuft).

      Nilsens schrieb:

      Du weißt aber doch wie das ist... Wenn das Kino mal fertig ist, dann steigt die Anzahl der Urlaubsfilme / Musik / usw. recht deutlich.
      Die Player arbeiten meist mit einer Mediendatenbank / Bibliothek. Wenn da eine Platte mal Voll ist / defekt ist, dann ist oft das Chaos groß. Wie oft saß ich bei Dune Besitzern, die was zeigen wollten und dann "ups, falsche Platte, oder... Mist geht gerade nicht"....
      Da hätte ich keine Lust drauf - aber klar, gehen tut das.
      Ich auch nicht. ;) Wir sind uns da völlig einig. Ich hab nur den Eindruck dass Aries erstmal so langsam in den Normalbetrieb einschwenken sollte/möchte bevor er sich das nächste technische Gerät in´s Haus holt dass die Komplexität weiter erhöht. :)
      Gerade weil ja bei Aries im Grunde die Player-Wahl noch nicht final ist (bzgl. Mediendatenbank etc.).
    • hocky schrieb:

      Das alleine wäre für mich schon ein Grund sowas durchlaufen zu lassen. Ich bin da vlt. (wie so oft ) zu IT-altmodisch: ein Server (und ein NAS ist ja nix anderes) läuft gefälligst durch, alles andere produziert nur Ärger (auch wenn es bei vielen vlt. problemlos funktioniert). Der Hauptstromverbrauch bei einem NAS liegt bei den Festplatten, nicht beim der Kiste selbst. Wenn die bei Nichtgebrauch in den Sleepmode gehen dann bleibt da nicht viel an Stromverbrauch übrig. Zumindest wäre die Ersparnis für mich nicht groß genug als dass ich dafür die Kiste ständig rauf- und runterfahren würde (wäre bei mir sowieso nicht möglich weil da sonst noch allerlei Zeugs drauf läuft).
      Naja, kommt drauf an was mal als "wenig Strom" bezeichnet... Unter 20 Watt tut sich bei einem NAS auch im Idle nichts... Das finde ich nicht soooooo wenig. Aber dass kann ja sicher jeder für sich selber rechnen.
    • Moin,

      ich starte mein NAS (QNAP-TS653A) bei Gebrauch, und fahre es nach Gebrauch brav runter in den S3-Standby. Dabei braucht das Gerät mit 6 internen Platten gerade mal 1W(also im S3-Standby). Und aus dem Standby ist es per App innerhalb von 30s hochgefahren. Für mich perfekt.

      Wenn alle 6 Platten laufen, zieht es 70W, wenn die Platten sich Schlafenlegen, liegt es bei ca. 30W.

      Aus dem Deep-Standby braucht das Gerät ca. 4-5min zum booten (wie Vorlone ja schrieb), weiterer Nachteil ist, das ich dann erst ins Webinterface muss, um das Verschlüsselungspasswort der HDDs einzugeben, was zum Glück bei S3 entfällt
      Gruß
      Oliver


      Wenn Du Gott siehst, musst Du bremsen (Kevin Schwantz)

      Mediaplayer / Spielkonsole / SAT-Receiver / AV-Receiver / Beamer /Leinwand

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OliverB ()

    • Nilsens schrieb:

      Naja, kommt drauf an was mal als "wenig Strom" bezeichnet... Unter 20 Watt tut sich bei einem NAS auch im Idle nichts... Das finde ich nicht soooooo wenig. Aber dass kann ja sicher jeder für sich selber rechnen.
      Das stimmt, da hat natürlich jeder eine andere Prio. Für mich ist mein NAS (inkl. der darauf laufenden Dienste und Server) "lebensnotwendig", liegt in der Prio nahe am Internet-/Telefon-Anschluß und der kostet monatlich so viel wie ein NAS im idle im Jahr. Bei mir geht das eh im Grundrauschen unter...
    Abonnement verwalten