"Berlinale digital - Das vernetzte Filmfestival"

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    • "Berlinale digital - Das vernetzte Filmfestival"

      Auch bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin hat die Digitaltechnik Papas in die Jahre gekommenes 35-mm-Kino verdrängt. Die Berlinale ist ein technisches Großprojekt: Hinter den Kulissen sorgt das "Film Office" für ein störungsfreies Festival.

      Interessanter Bericht bei heise.de...

      Nice, die Infrastruktur. :w00t2:

      Spoiler anzeigen
      400TB Storage (Äquivalent von 8000-10000 typ. BD-50 ISOs), und >>20Gbps zur Verteilung.


      The muscle and the brain... :biggrin:

      :popcorn:
      Gruß
      96fps

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 96fps () aus folgendem Grund: Nachtrag am PC - Editieren am Mobiltelefon war zu mühselig ;-)

    • Und die Digitalprojektion sieht zum Teil richtig beschissen aus.
      Die vorderen Reihen wurden mit Bildrauschen traktiert und speziell Schwarz-Weiß-Filme zeigten Ameisenkrieg allerorten.
      Sobald im "Dogma"-Stil gedrehtes Material vorlag, wurde es übelerregend.
      Grobes Quasifilmkorn verflimmerte in der Projektion zusätzlich, so dass mancher Film in Teilen aussah wie ein Youtube Video mit minimaler Datenraten.
      Außerdem sind die Digiprokis durch die Bank bei großen Leinwänden reichlich finster.
    • mordsfilm schrieb:

      Und die Digitalprojektion sieht zum Teil richtig beschissen aus.
      Die vorderen Reihen wurden mit Bildrauschen traktiert und speziell Schwarz-Weiß-Filme zeigten Ameisenkrieg allerorten.
      Sobald im "Dogma"-Stil gedrehtes Material vorlag, wurde es übelerregend.
      Grobes Quasifilmkorn verflimmerte in der Projektion zusätzlich, so dass mancher Film in Teilen aussah wie ein Youtube Video mit minimaler Datenraten.
      Außerdem sind die Digiprokis durch die Bank bei großen Leinwänden reichlich finster.
      Und 35mm war besser? Gegen 35mm ist die Digitalprojektion ein Seegen! Und finster sind analoge jenseits der 20m Leinwände auch. Dazu noch Filmkorn, miese Serienkopien, katastrophaler Bildstand, ungleichmäßige Ausleuchtung und bei schlechtem Filmlauf Filmschäden ohne Ende.
      Man kann zwar alles schlecht reden - muss man aber nicht. Und etwas Respekt vor der logistischen Meisterleistung eines solchen Festivals hat noch niemanden geschadet.
    • Ich habe nicht alles schlecht geredet, sondern lediglich EINEN Aspekt dieses Festivals erwähnt, der mir negativ aufgestoßen ist.
      Immerhin ist ein Filmfestival in erster Linie ein Fest des Bildes - und wenn dieses Probleme hat/macht, dann ist das m. E. nicht ganz unwesentlich.
      Und mangelnden Respekt vor der Organisation der Berlinale kann mir wohl auch niemand nachsagen, der nur anflugsweise mit der Materie und den Verhältnissen vertraut ist.
    • Ich habe in diesem Jahr ernsthaft überlegt, ob ich mich nicht für die Leserjury der "Morgenpost" bewerben sollte. Abgesehen davon, dass ich wahrscheinlich ohnehin nicht dran gekommen wäre, haben mich Bedenken über uninteressante Filme, die man sich dann anschauen muss und erwartete teilweise schlechte Bildqualität davon abgehalten. Daher überrascht mich der Kommentat von mordsfilm nicht.

      Etwas mehr hätte ich aber von den 4K-Filmen erwartet. Da klingt das Urteil eines Besuchers ernüchternd: (aus der Diskussion der Heise-Meldung).

      "Gerade raus aus "Rebel without a cause“
      Der Paraklet von Kaborka (mehr als 1000 Beiträge seit 08.10.02)
      Freitag, 21:40
      Leider war die Bildqualität vollkommen enttäuschend. Das Einscannen mit 8k hätten sie sich sparen können. Das ganze hatte nicht mal 2k Qualität. Schätze mal, das Original hat nicht mehr hergegeben."
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