Benq TH681

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    • BENQ TH681


      BenQ TH681 - Foto Michael B Rehders_MBR3105.jpg
      Der BenQ TH681 besitzt Full HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel). Er unterstützt diverse Video-Formate von 480i bis 1080p. Das Zoomobjektiv bietet genügend Flexibilität für eine stressfreie Aufstellung. Zwischen 2,30 Meter und 3,00 Meter beträgt der Abstand, um ein 2 Meter breites Bild zu projizieren. 3D-Filme werden mit bis zu 144 Hz (Triple Flash) wiedergegeben. Dadurch erscheint das Bild praktisch flimmerfrei. Die Smart Eco-Technologie soll die Lebensdauer der Lampe um bis zu 80 % verlängern. Gleichzeitig soll der Energieverbrauch um 50 % gesenkt werden.


      Benq TH681 - Rückseite - Foto Michael B Rehders_MBR3115.jpg
      Alle notwendigen Anschlüsse sind vorhanden. HDMI, S-Video, Video, 2 Computer-IN, Audio In und Out.


      BenQ W681 - oben - Foto Michael B Rehders_MBR3110.jpg
      Leicht zugänglich sind die praktischen Regler auf der Gehäuseoberseite, um Zoom und Fokus einzustellen.


      BenQ TH681 - Fernbedienung - Foto Michael B Rehders_MBR3126.jpg
      Die kleine Fernbedienung ist sehr benutzerfreundlich. Menschen mit großen Händen können damit bestens navigieren. Die Tasten sind logisch und übersichtlich angeordnet, so dass nach kurzer Zeit eine intuitive Nutzung möglich ist.


      BenQ TH681 - 3D-Brille - Foto Michael B Rehders_MBR3131.jpg
      Die optional erhältliche 3D-Brille unterstützt Triple Flash (144 Hz). Außerdem werden dunkle Bildinhalte nicht rötlich verfärbt, wie es andere Projektoren oftmals bei 3D-Zuspielung tun. Darüber hinaus finde ich die Shutterbrille recht bequem. Selbst nach längerem Filmgenuss drückt die Brille nicht auf der Nase.


      Helligkeit und Kontrast
      Satte 1842 Lumen erreicht der BenQ TH681 kalibriert. Im Dynamik-Modus knallt er sogar annähernd 3000 Lumen auf die Leinwand. Damit eignet er sich uneingeschränkt fürs moderat verdunkelte Wohnzimmer, in der Dämmerung für Public Viewing im heimischen Garten, und im dedizierten Heimkino kann eine Leinwand bis zu 4,40 Meter Bildbreite mit 16 Footlamberts beleuchtet werden, die THX für gewerbliche Kinos im Mittel vorschreibt.
      Ab Werk steht der Projektor im Bildmodus „sRGB“. Die Farbtemperatur erreicht fast auf den Punkt 6500 Kelvin (D65). Lediglich der Schwarzwert von 1,09 Lumen ist verbesserungswürdig.

      Messungen - CIE ab Werk.jpg Messungen - CIE kalibriert.jpg
      Links: Ab Werk ist Grün in Richtung Gelb verschoben.
      Rechts: Nach der Kalibrierung sitzen Rot, Blau, Magenta und Gelb ideal. Lediglich Grün und Cyan erreichen ihre normierten Punkte nicht.


      Messungen - Graustufenverlauf ab Werk.jpg
      Der Graustufenverlauf ist schlicht und ergreifend umwerfend ab Werk. Noch nie habe ich bei einem Seriengerät so einen homogenen Farbverlauf gesehen. Noch nie!
      Die geringen Abweichungen liegen allesamt im Rahmen üblicher Messtoleranzen von 3 %.


      Messungen - Gammaverlauf ab Werk.jpg
      Der Helligkeitsanstieg (Gamma) verläuft über alle Helligkeitsstufen ordentlich. Diesbezüglich bedarf es kaum einer Korrektur.


      BenQ TH681 - Menü - Foto Michael B Rehders_MBR3151.jpg
      Die Bildmenüs sind übersichtlich gestaltet und praktisch selbsterklärend. Während die meisten Primär- und Sekundärfarben im CIE (Farbraum) angepasst werden können, ist eine Korrektur des Weißpunktes nicht möglich. Der dafür notwendige Reglerbereich „Farbtemperatur Feineinstellung“ ist ausgegraut. Ebenso sind die Regler Farbe und Schärfe nicht zugänglich. Somit ist eine Feineinstellung der Farbtemperatur und der digitalen Bildschärfe nicht möglich. Eine ordentliche Farbeinstellung ist ohne "Brilliant Color" nicht möglich. Hier sollte BenQ per Firmware Update unbedingt nachbessern.


      Full HD Pixelauflösung - Foto Michael B Rehders_MBR3139.jpg
      Unser Full HD-Testbild stellt der Benq TH681 pixelgenau dar. Selbst kleinste Details sind deutlich zu erkennen. Nennenswerte Farbsäume (chromatische Aberrationen) sind nicht vorhanden.


      Bildeindrücke
      Satte 1842 Lumen (D65) knallt der BenQ TH681 auf die Leinwand. Die Farben sehen ausgesprochen natürlich aus. Obwohl das Grün seinen Sollpunkt im Farbraum nicht erreicht, wirken Bäume, Gras und Blumen realistisch.
      Als das Flugzeug mit James Bond die Bahamas anfliegt, leuchtet das türkisfarbene Meer in prachtvollen Farben. Die magentafarbene Tasche einer Passagierin zeigt feinste Strukturen.
      Die XXII. Olympischen Winterspiele sind in vollem Gange. Die schneebedeckten Berge in Sotschi erscheinen vollkommen verfärbungsfrei. Die bunten Dress´ der Sportler leuchten, dass es eine wahre Freude ist. Und Carina Vogt sorgt für eine Riesenüberraschung. Sie gewinnt das erste Skispringen in ihrer Karriere. Gold! Als sie die Medaille in die Kamera hält, leuchtet das Gold so prachtvoll, wie es nur wenige Projektoren darzustellen vermögen.
      Einzig auf Testbildern ist zu erkennen, dass die Helligkeit Richtung Rand ein wenig abfällt.
      In “Star Trek – Into Darkness” erzeugen die Landschaften (Kapitel 1) eine großartige Plastizität. Der Paramount-Logo ist frei von jeglichen Crosstalk-Effekten. In den Weltraumaufnahmen erscheinen die Sterne strahlend hell. Auch wenn das Schwarz verbesserungswürdig ist, heben sich die hellen Elemente der Enterprise deutlich davor ab. Kleine Spitzlichter profitieren von der hohen Maximalhelligkeit des Benq TH681. Als Captain Kirk von den Ureinwohnern verfolgt wird, fliegt ein Speer aus der Leinwand auf mich zu. Instinktiv ziehe ich den Kopf ein, um nicht getroffen zu werden. Das macht Spaß!

      3D-Bild - Screenshos_MBR3141.jpg
      Die 3D-Fassung von „Der Hobbit“ zeigt keinerlei Crosstalk-Effekte.
      Auch ein Rotblitz ist nicht zu erkennen. Selbst ohne 3D-Brille (siehe Foto) sind dunkle Bildinhalte nicht verfärbt. Der Projektor nutzt ein Farbrad mit 6 Segmenten. Das sind die Farben Rot, Grün, Blau, Yellow, Cyan, Weiß.


      BenQ TH681 Front - Foto Michael B Rehders_MBR3122.jpg
      Mit wenigen Handgriffen ist der leichte Projektor installiert. HDMI-Kabel einstecken, Netzkabel anschließen und los geht der Filmspaß. Der Projektor erkennt selbständig die zugespielten Bildsignale – egal ob in 2D oder in 3D.


      Fazit:
      Der BenQ TH681 ist kinderleicht aufgebaut und ruckzuck installiert. 2D- und 3D-Bildsignale erkennt der Projektor selbständig. Die Farben sehen ab Werk natürlich aus, die Schärfe ist über jede Kritik erhaben. Nennenswerter Korrekturen bedarf es da kaum noch. Einschalten und genießen – so einfach kann Home-Entertainment heutzutage funktionieren.


      Messwerte:
      Maximalhelligkeit: 1842 Lumen (D65), 2973 Lumen (Bildmodus Dynamik)
      Schwarzwert: 1,09 Lumen (D65)
      Kontrast: 1682:1 (On/Off)

      Pro & Kontra
      + sehr hohe Maximalhelligkeit mit 1842 Lumen (D65) kalibriert
      + vorzügliche Werkseinstellungen von Gamma und Farbtemperaturverlauf
      + Weißpunkt ab Werk nahezu perfekt auf 6500 Kelvin (D65)
      + sehr gute Schärfe
      + 3D-fähig mit 144 Hz (Triple Flash)
      + kein Rotblitz im 3D-Modus
      - Farbraum nicht ideal einstellbar
      - Bei HDMI-Signalzuspielung keine Farbtemperatureinstellung möglich
      - Digitale Bildschärfe nicht einstellbar, wenn Bildsignale per HDMI zugespielt werden
      - keine Frame Interpolation
      - kein Lens-Shift
      - verbesserungswürdiger Schwarzwert


      Quelle: Test, Text und Fotos selbst durchgeführt
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Danke für die Messung! :)

      Dieser BenQ ist tatsächlich so ein Übergangsprojektorkandidat, den man noch gut aus der Portokasse bezahlen kann. Auf meiner 4m-Leinwand wäre die Helligkeit auch voll in Ordnung. Die Epilepsieanfälle beim Blitzgewitter muss man dann eben unterdrücken, aber ein paar Monate würde ich das schon durchhalten! :D
    • FoLLgoTT schrieb:

      Danke für die Messung! :)

      Dieser BenQ ist tatsächlich so ein Übergangsprojektorkandidat, den man noch gut aus der Portokasse bezahlen kann. Auf meiner 4m-Leinwand wäre die Helligkeit auch voll in Ordnung. Die Epilepsieanfälle beim Blitzgewitter muss man dann eben unterdrücken, aber ein paar Monate würde ich das schon durchhalten! :D
      Als jemand der so einen G90 wie Du ihn hattest schon mehrmals ausgiebigst gesehen hat kann ich Deine Antwort nicht nachvollziehen. ;) :verlegen:

      @George: Keine Kritik von mir, nur Wünsche:
      Das liest sich wie ein Werbeblatt. Ich vermisse etwas Deine persönliche Erfahrung in dieser Vorstellung die Du zweifelsfrei hast. Soll ich mir nun statt einer neuen Lampe für den HD350 so ein Ding kaufen? :silly:

      In welcher Liga spielt das Ding vergleichsweise? :kratz:

      Das würde ich mir noch als zusätzliche Informationen wünschen. Schließlich hattest Du schon so einige Projektoren in deinem "Labor". Du testest gerne, Du schreibst gerne, deshalb der Vergleichswunsch zu betagteren Geräten. So kann der Leser den Mehrwert eines neuen Gerätes einschätzen und evtl. Neulingen wird die Entscheidung "Günstiger Neuer oder alter Hochwertiger gebraucht" erleichtert.
    • Kindergartenzwergerl schrieb:

      Soll ich mir nun statt einer neuen Lampe für den HD350 so ein Ding kaufen?
      Würde ich nicht machen. Der Benq TH681 ist zwar ziemlich hell, aber der native Kontrastumfang fällt doch realtiv niedrig aus, wodurch ich im Vergleich mit meinem JVC DLA-X30 die gewohnte Plastizität vermisst hatte. Das war in hellen und insbesoders in dunklen Szenen deutlich zu sehen.
      Nur sollte dabei nicht vergessen werden, was dieser Projektor im Vergleich kostet. In dieser Preisklasse ist der Kontrast dann wiederum üblich.
      Ich sehe den TH681 etwa auf dem Niveau eines Benq W1070 - nur deutlich heller.
      Wer ein Wohnkino besitzt und diesen Raum nicht vollständig verdunkeln kann oder will, der profitiert IMO von der hohen Lichtleistung.

      In der gleichen Preisklasse liegt auch der Epson EH-TW5200. Dieser ist nicht viel dunkler als der Benq W681, aber an die Plastizität des Benq kommt der Epson nicht heran. Dafür raubt der miserable Schwarzwert (das muss man wirklich so nennen) des Epson EH-TW5200 sehr viel Brillanz.
      In der Bildschärfe liegen beide gleichauf!

      Der Benq TH681 ist halt ein Einsteigerprojektor mit preisklassenüblicher Ausstattung und guter Bildqualität. Ein JVC DLA-HD350, ein JVC DLA-X35) oder auch ein Sony VPL-VW50/55 liegen im Vergleich IMO deutlich vorn. Allerdings kosten diese Projektoren auch deutlich mehr.
      Gruß
      George Lucas

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    • Danke für die Antwort, war mir klar. ;)

      Mir geht es eher um den Informationsbedarf von nicht so eingefleischten Technikfreaks.

      Ich würde mir wünschen, dass Du in den Praxistests, die Du ja gerne hier machst solche (und vielleicht noch mehr?) praktische Erfahrungswerte neben den nüchternen Zahlen einbringst. Du kannst so etwas gut beurteilen nach meinem Verständnis, da solch Tests anscheinend Dein Hobby sind. Selbst gesehen und getestet ist immer mehr wert, als ein Datenblatt mit nüchternen Zahlen darauf. Also über den Tellerrand mal vor und mal zurück in der Entwicklung. Also eine fachliche Ergänzung zum 1. Beitrag genau so wie der mustergültige 2. Beitrag. :bier:
    • FoLLgoTT schrieb:

      Danke für die Messung! :)
      Gern geschehen.


      FoLLgoTT schrieb:

      Dieser BenQ ist tatsächlich so ein Übergangsprojektorkandidat, den man noch gut aus der Portokasse bezahlen kann.
      Berücksichtige unbedingt 2 Dinge, die ich im Eingangsposting nur angerissen habe:
      1. Mit der aktuellen Firmware 1.01 ist es beim Benq TH681 nicht möglich, die Farbtemperatur (Weißpunkt) einzustellen. Das ist für einen Laien nicht weiter schlimm, weil die Werkseinstellung natürlich erscheinende Farben darstellt.

      2. Der Projektor ist so nur mit eingeschaltetem Brilliant Color brauchbar. Die Delta E-Werte für RGB liegen jenseits von Gut und Böse.
      Rot ( Delta E 58 ), Grün ( Delta E 60 ), Blau ( DeltaE 38 ). Wirklich sinnvoll ist das nicht korrigierbar. Auf diese Weise erkauft sich der Projektor die hohe Maximalhelligkeit.
      Wird Brilliant Color ausgeschaltet, sehen die Delta E-Werte deutlich besser aus, aber die Farbtemperatur liegt völlig daneben. Das ist nicht korrigierbar, weil auf die dafür notwendigen Regler nicht zugegriffen werden kann, wenn das Bildsignal über die HDMI-Schnittstelle zugespielt wird.
      Gruß
      George Lucas

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    • Kindergartenzwergerl schrieb:

      Als jemand der so einen G90 wie Du ihn hattest schon mehrmals ausgiebigst gesehen hat kann ich Deine Antwort nicht nachvollziehen. ;) :verlegen:


      Ja, das ist nicht einfach zu verstehen. Vom praktisch besten Röhrenprojektor der Welt zur billigen DLP-Gurke. :lol:

      Das sind rein pragmatische Gründe. Ich kaufe mir als Übergang lieber einen billigen hellen Projektor, bei dem mir der Wertverlust Sch...egal ist, als einen, bei dem er schon eher schmerzt und der aber für die Leinwandgröße viel zu dunkel ist. Dass ich von einem An/Aus-Kontrast von 1.000.000:1 auf naja,... sprechen wir es lieber nicht aus... wechsele, wird schmerzlich genug. Vom Blitzen mal ganz abgesehen. Aber da nächste Woche meine Tochter geboren wird, mache ich mir sowieso keine großen Hoffnungen auf lang ausgedehnte Filmabende. Also kommt der Männerprojektor dann etwas später. ;)
    • In einem anderen Forum hab ich gelesen (was ich auch vermutet habe) das der TH681 kein RGBRGB Farbrad wie z.B. der W1070 hat sondern ein Farbrad mit Weiss-Segment hat wie die anderen 3000 Lumen DLP Beamer

      wenn das so ist, hat der dann wirklich ein Rotblitz oder vielleicht doch eher ein Weissblitz wie die anderen 3000 Lumen Beamer?

      Und wie sieht es dann aus mit den RBE ?? :confused:
    • Aufgrund der Messergebnisse müsste tatsächlich ein Weißsegment vorhanden sein. Die Addition der Luminanzwerte von Rot, Grün und Blau ergibt nicht annähernd den Luminanzwert von Weiß, wenn Brilliant Color eingeschaltet ist. Das würde dann auch erklären, warum ein 3D-Film keine Rot verfärbten Bildinhalte durch den Rotblitz hat - weil ein Weißblitz eingesetzt wird.

      Ich hake diesbezüglich bei Benq mal nach.
      Gruß
      George Lucas

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    • Hallo George,

      danke für deinen Test.Für mich als Proki Anfänger wollte ich mal sicher gehen das ich das auch verstanden habe.

      Der TH681 ist marginal heller als der W1070?
      Aufgrund dessen ist der Kontrast beim Th681 aber schlechter?
      Der TH681 hat kein Lens Shift.

      Das sollte doch heißen, das der W1070 der deutlich bessere Kandidat ist, oder?

      Nachtrag :

      Beim TH681 ist ja als Kontrast 13000 : 1 angegeben, beim W1070 10000 : 1 (obwohl der ja eigentlich einen besseren Kontrast haben sollte?) und beim Epson EH TW6100 (den 6200 hab ich noch nicht gefunden).
      Gibt es dort unterschiedliche Messverfahren? Ist der Unterschied bzgl des Kontrastes og Geräte wirklich so groß das ich den mit bloßem Auge wahrnehmen kann?
      Ich meine von 10000:1 (mein W1070) zu 40000:1 ist ja schon ein riesiger Unterschied?
      Gruß Christian

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Christian1983 ()

    • Christian1983 schrieb:

      Der TH681 ist marginal heller als der W1070?

      Der TH681 ist rund 30 % heller als der Benq W1070, wenn beide Projektoren auf D65 kalibriert sind.


      Christian1983 schrieb:

      Das sollte doch heißen, das der W1070 der deutlich bessere Kandidat ist, oder?

      Nicht unbedingt. Beim W1070 empfinde ich die Bildwiedergabe immer noch etwas "ruckelig". 24 Hz-Quellmaterial läuft meiner Ansicht nach beim TH681 etwas ruhiger.
      Wenn Restlich im Raum vorhanden ist (beispielsweise im Wohnzimmer oder auf einem Pupblic Viewing im Garten), sehe ich den TH681 leicht vorne, aufgrund der höheren Lichtausbeute.
      Im dedizierten Heimkino finde ich den W1070 besser auf einer Leinwandbreite von 3 Metern, weil das Bild durch den besseren Schwarzwert minimal mehr Brillanz besitzt.
      Der TH681 stellt die Schärfe zum Rand hin besser dar, der W1070 hat im Randbereich hingegen weniger Lichtabfall.


      Christian1983 schrieb:

      Beim TH681 ist ja als Kontrast 13000 : 1 angegeben, beim W1070 10000 : 1 (obwohl der ja eigentlich einen besseren Kontrast haben sollte?) und beim Epson EH TW6100 (den 6200 hab ich noch nicht gefunden).

      Beziehst du dich bei diesen Kontrastwerten auf die Herstellerangaben? Die werden in der Praxis kalibriert nicht mal ansatzweise erreicht.
      Beim TH681 habe ich einen nativen On/Off-Kontrast von 1682:1 gemessen.

      Der Epson EH-TW 5200 hatte nur einen nativen On/Off-Kontrast von 352:1 (ich hab 2-mal nachgemessen, weil ich diesen schlechten Wert nicht wahrhaben wollte und einen Messfehler vermutete!)
      Gruß
      George Lucas

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Christian1983 schrieb:

      Was passiert denn mit der Helligkeit im Smart-Eco Modus?
      Der Smart Eco-Modus ist eine dynamische Helligkeitsregelung, die bemerkenswert gut funktioniert.
      In hellen Szenen leuchtet die Lampe mit voller Leistung. In dunklen Szenen wird die Lampenleistung um rund 30 % runter geregelt.
      Im Filmbetrieb ist mir dabei keinerlei Helligkeitspumpen aufgefallen.
      Gruß
      George Lucas

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    • Hat der TH681 jetzt ein Weiss-Segment im Farbrad oder nicht ?

      Nach meiner Erfahrung, sind diese Weisssegmente der absolute Showstopper bei Heimkinoprojektoren. Sie werden eigentlich nur bei Präsentationsprojektoren für grössere Konferenzräume eingesetzt und wo viel mit Powerpoint Slides (mit weissem Hintergrund) gearbeitet wird. Ich hatte vor Jahren mal einen Benq DLP mit Weisssegment, und bin danach auf einen Mitsu HC3100 nur mit RGB Segmenten umgestiegen. Dazwischen lagen Welten ! Das ist so ein fundamentales Kriterium, dass das eigentlich unbedingt in einen Testbericht reingehört.

      My 20 cts
      Bernd
    • Farbrad BenQ TH681

      Der BenQ TH681 hat ein Farbrad mit folgenden 6 Segmenten: Rot, Grün, Blau, Yellow, Cyan, Weiß (RGBYCW).
      Gruß
      George Lucas

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    • Die maximal 4,4m Leinwandbreite gelten doch nur für Zuspielung in 2D richtig? Ich stehe jetzt vor dem Leinwandkauf und möchte gerne 3D in maximaler Grösse sehen - wie wirkt sich denn der Lichtverlust durch die Schutterbrille auf die maximale Leinwandgrösse aus? Ist 3m noch zu realisieren, oder wird das Bild schon zu dunkel? Wie gross dürfte denn die Leinwand maximal sein im 3D Betrieb? Ob die LW schallduchlässig werden soll (Cheap Trick) weiss ich noch nicht, der Lichtverlust ist ja noch mal grösser.
    • Da ich die Maximalhelligkeit im 3D-Modus nicht ermittelt habe, kann ich leider keine verbindliche Aussage dazu treffen.
      Üblicherweise beträgt die Lichtausbeute hinter der 3D-Brille 10 - 20 % von dem, was in 2D kalibriert möglich ist.
      In sofern schätze ich, dass der Benq TH681 irgendwas um die 300 Lumen (D65) im 3D-Modus erzielt - unkalibriert um die 500 Lumen.

      Subjektiv finde ich das 3D-Bild aber hell genug, um damit eine 3 Meter breite Leinwand auszuleuchten. "Prometheus" und "Der Hobbit" haben mir hier auf 3 Meter Bildbreite großen Spaß gemacht. Zu dunkel empfand ich das Bild nicht.
      Grundsätzlich ist eine höhere Lichtausbeute im 3D-Modus wünschenswert - aus technischen Gründen aber mit diesem 3D-System nicht (sinnvoll) machbar.

      Ob Dir die Helligkeit in 3D ausreicht, musst Du ausprobieren. Die Befindlichkeiten sind diesbezüglich sehr unterschiedlich.
      Gruß
      George Lucas

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    • Das hört sich ja ganz gut an. da ich im Moment sehr aufs Budget schauen muss, ist es mir recht wichtig die Kalibrierung später zu machen. Was kostet so eine Kalibrierung eigentlich und kann man so etwas im Ruhrgebiet auch später mal machen? Überhaupt kann ich doch nur den 2D modus kalibrieren, oder? Im 3D-Modus konnte ich nur Helligkeit und Kontrast einstellen können. Ich muss zugeben im 3D Modus habe ich nicht mal den Cinema-Modus gefunden? ich hatte aber auch nur ein paar Minuten Zeit mit dem Gerät. Ich hatte für meinen ersten beamer 1999 mal so eine Kalibrierungs-cd, gibt es da auch Dateien/bilder/Tools online?

      Darf ich fragen was Deine Einstellungen für das Bild so waren? Ich schreibe gerade aus dem Urlaub und konnte den Beamer nur kurz vor der Abfahrt im 3D-Modus testen - der Schwarzert ging bei den Werkseinstellungen ja mal garnicht, der 3D-Effekt war gut, aber die Plastizität war miserabel, das Bild total matschig. Ich habe erstmal auf den Sparmodus umgeschaltet und die Helligkeit dann noch 2 Stufen runtergesetzt. Ich habe mir da aber bisher keine Sorgen gemacht da ich nur auf eine Tür projiziert habe, von der ich 2m entfernt war. (Kabel vom tv war zu kurz) Allerdings habe ich da schon wieder meine Präferenz für richtig grosse Bilder bemerkt: Ich sitze auch im Kino immer genau in der Mitte in der ersten Reihe der Logenplätze - da füllt die Leinwand immer genau die Brille aus.
    • ntmf schrieb:

      Darf ich fragen was Deine Einstellungen für das Bild so waren?
      Im Eingangsposting hatte ich bereits geschrieben, dass der Projektor ab Werk vorzüglich eingestellt ist.
      Ich würde da gar nichts mehr verändern. Ohne Messequipment wären die minimalen Korrekturen ohnehin überflüssig, weil die Gefahr eine Bildverschlechterung zu groß wäre.
      Und selbst mit Messsensor und entsprechender Software bewegen sich die Abweichungen in einem Bereich, der im Rahmen üblicher Messtoleranzen liegt.

      Schon gar nicht würde ich Geld bezahlen, damit ein Händler/Dienstleister eine Kalibrierung am TH681 durchführt. Mit dem Geld lassen sich IMO sinnvollere Dinge kaufen.
      Gruß
      George Lucas

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    • Hi erstmal,
      Der thread ist zwar schon älter, aber gerade für mich sehr interessant. Ich besitze noch einen hc3100 und möchte mich gerne aktualisieren. Nun bin ich auf der Suche über den 681 gestolpert und frage mich ob der Billigbeamer von heute ein echter Gewinn gegenüber dem mittelklassegerät von bot 8 Jahren wäre.
      Ich habe meine Lw im Wohnzimme und sehe mit dem Beamer nur Filme.
      Oder habt ihr noch Vorschläge in der Pk bis max 1000... Auch Genre im gebrauchtbereich.
      Dumme Fragen erfordern meistens schlaue Antworten!

      --- Nobody is perfect ---


      LG 55er, JVC X55, Receiver Onkyo TX-NR 6236, BR LG55 , Sound Onkyo SC670 + Magnat Needle's + Mivoc 1100 .
    • BenQ TH681: 2D-Filme in 3D schauen?

      Hallo zusammen,

      seit gestern bin ich im Besitz einer Hi-Shock Pro DLP-Brille. Dazu habe ich mir noch vier Filme in 3D bestellt (Sin City 2, Ralph Reicht's, Phantastische Tierwesen..., Suicide Squad). Sin City 2 habe ich mir gestern schon angeschaut - echt top! Da ich vom Wochenende noch den angefangenen 300 (2D) im Blu-Ray-Player hatte und wusste, dass ich im Beamer auch auf "berechnetes" 3D umstellen kann, wollte ich das mal probieren und habe hier alle möglichen Modi (Oben-Unten/Frame-Packing/Side BySide/Aus) ausprobiert. Die Modi Auto und Frame Sequential waren bei mir nicht auswählbar. Die genannten Modi habe ich in Kombination mit "3D-Synchronisierung umkehren" auf "umkehren" und "deaktiviert" ausprobiert.
      Leider hat es nicht geklappt und ich sah nur die versetzten Bilder durch die Brille.

      Ich habe dann auch noch etwas gegoogled und fand aber nur Infos dazu, dass man die Einstellungen am Beamer vornehmen muss. Laut den Beschreibungen hat wohl niemand etwas am Blu-Ray-Player selbst eingestellt?! Leider hatte aber auch keiner genau die Kombi aus meiner Brille und meinem Beamer.

      Habt ihr eine Idee?

      Vielen Dank und viele Grüße,

      Dirk
      Viele Grüße

      Dirk
    • Ravenous schrieb:

      2D zu 3D Konvertierung kann er nicht.
      Danke. Dann hatte ich die Einstellmöglichkeiten mißverstanden. Ich hatte nur nach den Modi und meinem Beamer gegoogled, nicht aber nach "2D zu 3D Konvertierung". Dadurch kam ich jetzt aber auf die Beschreibung, für was diese Optionen gut sind (laut dessen wird Side-by-Side, wie es Sky 3D hatte, nicht automatisch erkannt und für solche Filme muss dann automatisch die Umwandlung aktiviert werden).

      Hätte ich dann logischer gefunden, wenn automatisch bei einer 2D Blu-Ray alles ausgegraut gewesen wäre.

      Mein Blu-Ray-Player unterstützt das leider auch nicht. Schade, aber wäre eh nur eine nette Zugabe, da ich die meisten Filme eh nicht in 3D schauen will. ;)

      Vielen Dank und viele Grüße,

      Dirk
      Viele Grüße

      Dirk
    • Hallo,

      ihr BenQ TH681-Experten, eine Frage hätte ich bzgl. Einstellungen. Mir ist schon mehrfach bei schnelleren Szenen bei einem Sitzabstand von ~3,50 - 4 m bei 244cm Leinwand aufgefallen, dass das Bild etwas verschwommen wirkt. Gestern ist es mir auch wieder extrem beim DFB-Pokal-Spiel aufgefallen. Sobald die Kameraschwenks etwas schneller werden empfinde ich es als unangenehm.

      Ich bin Brillenträger und bin mir nicht sicher, ob das evtl. an meinen Augen liegt, oder doch am Beamer. Am (deutlich kleineren) TV habe ich das Problem nicht und auch im Kino bzw. bei anderen Fußballübertragungen in Kneipen, die auf Leinwänden gezeigt werden, ist mir das noch nicht aufgefallen.

      Ich nutze den BenQ in seinen Grundeinstellungen, nur Brilliant Color habe ich "deaktiviert", da das Bild etwas dunkler und für mich angenehmer wirkte (zumindest bei der gestrigen Fußballübertragung, evtl. stelle ich das beim Filmschauen wieder um). Gibt es denn noch andere Stellrädchen, an denen ich drehen kann?

      Das ist eigentlich das einzige Manko, das ich (ohne groß Vergleich zu haben) bemängeln kann. Sonst bin ich voll und ganz zufrieden.

      Vielen Dank und viele Grüße,

      Dirk
      Viele Grüße

      Dirk
    • BenQ TH681: Unterschiedliche Einstellungen 2D- und 3D-Bild

      Hallo,

      ich habe mir gestern Tomb Raider in 3D angeschaut. Die 3D-Variante fand ich recht unnötig, da die für mich interessanten Pop-Outs nicht wirklich vorhanden waren. Im Grunde hätte mir also auch die 2D-Variante gereicht, was für mich den Vorteil gehabt hätte, nicht so schnell zu ermüden.

      Der einzige Grund, warum ich auch in solchen Fällen die 3D-Variante bevorzuge ist, dass das Bild deutlich dunkler und satter ist. Natürlich könnte ich auch das 2D-Bild durch Helligkeits- und Kontrast-Einstellungen auf das 3D-Niveau bringen. Allerdings würde es bei 3D-Filmen (von denen ich recht viele schaue) dadurch ja nochmal deutlich dunkler.

      Deshalb meine Frage: Kennt ihr eine Möglichkeit, wie ich die 2D- als auch 3D-Einstellungen unterschiedlich voneinander machen kann? In der Anleitung habe ich keinen eigenen Bereich für 2D oder 3D gefunden. Oder habt ihr ein Schlagwort, wie man eine solche Einstellmöglichkeit nennt? Mit "Benq Th681 unterschiedliche einstellung 2d und 3d bild" habe ich nichts gefunden.
      Viele Grüße

      Dirk
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