Der Visaton-Thread

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    • >thorsten
      Momentan hängen da pro Kanal eine gebrückte P5000S dran; ich weiß daß das lt. Hersteller nicht vorgesehen ist, also 2Ohm Bridgemodus. Es läuft trotzdem seit ca. 3 Jahren im täglichen Einsatz ohne daß was abgeraucht ist. Wenn du evtl. einmal bei mir bist kannst es dir gerne anhören, momentan sieht dar Raum aber nicht gerade einladend aus weil ich provisorisch schwarzen Stoff angetackert habe da die Leinwand zwischen den Lautsprechern hängt
      Mit stets freundlichem Gruß,
      Dietmar
    • Hallo Dietmar,

      vielen Dank für die Einladung! Der Gedanken, die Chassis abzuholen und sich das alles mal anzuschauen, wird auch immer stärker :D Vielleicht kann ich auch noch den einen oder anderen HDRGBler überzeugen, mitzukommen :thumbs:

      Schönen Gruß

      thorsten
      "Let me see what I can do....sir." Star - Madonnas beste Rolle

      Triple K Dante

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::..
    • >thorsten
      In Sachen Hifianlage-Probehören bei mir wäre mir eine kleinere Besucherzahl lieber, es ist durch die starke Bündelung der Breitbandarrays eine Egoistenanlage mit EINEM guten Hörplatz. Zwei Besucher gleichzeitig sind aber noch okay.. Ansonsten gibt es bei mir kaum etwas anzusehen
      Beim Kino ists dann was anderes, da geht auch RGB Komplettbesetzung, wobei auch dort der Referenzplatz deutlich von den anderen Plätzen abweichen wird

      >Macelman
      Die Kombination aus den Orgues und den BB-Arrays passt 100%ig; die diesbezügliche Empfehlung von Martin Kiesel war goldrichtig :yes:
      Mit stets freundlichem Gruß,
      Dietmar
    • Stimmt :thumbs:

      Also mich haben bisher nur zwei Systeme wirklich umgehauen.
      Das eine System war ein sehr "livehaftiges" Kugelwellenhorn
      Das Andere war Dietmars Array!

      Die zwei Anlagen sind so gegensätzlich wie es kaum sein könnte. Beim Kugelwellenhorn hat sich bei mir direkt der Eindruck "Boah" eingestellt die Bühne war klar konturiert und direkt vor mir. Der Schalldruck brachial und extremst fühlbar.
      Bei Dietmars Anlage war es erst einmal sehr zurückhaltend. Bei weitem nicht so direkt, aber dafür eine Bühne, die überall und endlos ist. Also ich hatte es bis dahin nicht gehört, dass ein Objekt (in diesem Fall Kutsche) von links Hinten nach Vorne und rechts Hinten gefahren ist. Geht nicht?! Überzeugt Euch selbst ;)

      Liebe Grüße Daniel
      Es gibt genau zwei Dinge, denen ich folge: 1. Der Logik
    • Hey Jungs

      ich hab mich ja neulich aufgeregt, da ich als ich mal nach anderen Meinungen über die Monitore gesucht habe, in dem Forum unser aller Beisammen Freund gelesen hab:

      ... du würdest heulen, wenn ich dir die Visaton HornBox im ausgepegelten A/B Vergleich vorführe!
      Das sieht vielleicht gut aus, aber Stimmen und ca 50% der Musik aus einem 12 oder 15" Bass LS zu übertragen ist nicht zielführend.
      Diese Horntröten mit Kompressionstreiber sind schon ätzend...


      Als ob Swans und das soll jetzt keine Kritik am Hersteller sein, das Maß aller Dinge sind.

      Also ich würde ja gerne mal dem seine "Wunderlautsprecher" hören um zu sehen ob meine Horntröten dagegen abstinken.
      Ja, der Sub ist ziemlich hoch getrennt aber die Monitore klingen obenrum besser als meine Atlas DSMKII. Hochauflösender finde ich.



      Kennt einer seine Lautsprecher?

      VG Jochen
    • Hallo Beisammen,

      Ich weiß zwar nicht genau um wen es hier geht, oder um welche Swans,
      aber ich kenne die Schwächen der Monitor ziemlich genau.

      Darum sollte man sich auch vorher den Einsatzzweck, den Raum und das verwendete Equipment genauestens anschauen.

      Die Atlas hat mit der(den) DSM Kalotte(n) ein sehr breites Abstrahlverhalten, dadurch wirkt sie im Vergleich räumlicher aber weniger direkt.
      Der Effekt wird zusätzlich verstärkt durch das extrem dynamisch aufspielende TL16 Horn. Da kann man schon mal den Eindruck bekommen, daß das Horn die bessere Auflösung hat.
      Dem ist aber nicht so, sondern hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit der Aufstellung und dem Raum zu tun, insbesondere wenn der auch noch akustisch bedämpft ist.

      Im Heimkino hat die Monitor sehr wohl ihre Stärken, da kommen konventionelle Kalotten, sofern sie nicht doppelt und dreifach verbaut sind viel früher an ihre Grenzen.
      Im HiFi-Stereo Betrieb würde ich die Atlas aber nach wie vor favorisieren, wenn die Wiedergabekette stimmt. In dem Punkt ist die Atlas allerdings mehr als zickig.


      Gruß
      Junior
    • @Jochen: Ist das nicht der Entwickler der Imagination-Reihe?

      Also ich vermute, dass er auch eine solche daheim hat. Wenn der Hersteller selbst über seine Lautsprecher redet dann wäre ich vorsichtig ^^

      Ausserdem ist mir beim Lesen fast schlecht geworden. Es gibt nur seine Meinung und alles andere ist scheiße und eine Beleidigung es überhaupt mit seinen Boxen zu vergleichen...

      Ich würde wirklich garnichts! auf seine Meinung geben. Die Abstrahlung ist wie Junior schon sagt für den Klang elementar wichtig, aber das ist ja Geschmackssache was einem besser gefällt :)

      Liebe Grüße
      Es gibt genau zwei Dinge, denen ich folge: 1. Der Logik
    • Hallo Junior

      ich höre mittlerweile bzw. versuche audiophile Musik zu hören oder anders gesagt Lieder die sehr häufig herangezogen werden um Lautsprecher wie z.B. Wilson Alexandria, Nautilus, etc. zu "testen".
      Z.B.: Nils Lofgren (Keith don't go), Hotel California (Hell freezes over)

      Das hat eigentlich nix in dem Forum zu suchen, aber ich bin bei der Monitor hinsichtlich Einstellung noch nicht da wo ich gerne sein will. Pegel der Hörner. Equalizer am Vorverstärker, ...
      Ich ändere auch ständig die Einstellungen am Vorverstärker wenn ich dann einen Film schaue.
      Deswegen versuch ich das mit diesen Liedern auszuloten was mein "Wohlfühlklangmodus" ist.

      Was ich beim Vergleich mit der Atlas sagen muß. Wenn man lange hört ist sie "angenehmer". Allerdings höre ich bei der Monitor mehr raus als bei der Atlas v.a. bei der Musik für die sie gebaut wurde. LIVE Musik v.a. auf Blue Ray Rockkonzerten. Die sind Hammer v.a. wegen dem präzisen Bass. Den finde ich bei der Atlas zu schwammig.

      Dies ist natürlich alles meine persönliche Meinung.

      VG Jochen
    • Die Monitor sind auf jeden Fall nicht wirklich schlechter. Ich kann dir nur den Tipp geben, welchen ich auch umzusetzen versuche (mittlerweile hab ich schon sehr viel durch ^^):
      Hör dir möglichst viele Lautsprecher unterschiedlichster Bauweise an. Innerhalb der Bauweise sind die Unterschiede ab einer bestimmten Qualität imho nicht mehr so groß wie sie bei einer anderen Art an Lautsprechern sind.

      Also gerade im Hochton gibts ja zig Möglichkeiten: Kugelwellenhorn, Magnetostaat, Bändchenhochtöner, Exponentialhorn, Kalottenhochtöner, Ringradiator,...
      Dazu unterschiedlichste Bauweisen: Linienstrahler, Breitband, Dipol, 2-Wege, 3-Wege,...

      Also es gibt viel zu hören :thumbs:

      Natürlich gibts innerhalb der Bauweise auch noch gute und schlechte Umsetzungen :)

      P.S. Bezüglich der Imagination 2, welche seinem Empfinden nach so toll ist liegt mir auch ein Test vor, bei dem seine Wunderbox gegen einen 120 Euro Selbstbaulautsprecher verloren hat. Auch hier würde ich die Neutralität anzweifeln, aber wie du siehst gibts immer konträre Meinungen. Die Wunderbox, welche jeder für DIE BESTE hält gibts nicht ;)

      Liebe Grüße
      Es gibt genau zwei Dinge, denen ich folge: 1. Der Logik
    • Wenn die Swan Bausätze auch nur halb so gut wären wie seinerzeit die Focal Bausätze des oben genannte Entwicklers, bin ich mir sicher, würden diese als Nachbauten an jeder Strassenecke vertrieben.
      Dann hatten die "Originalen" Chassis wieder einen blauen Punkt.
      Obwohl, jetzt haben sie handbeschichtete Konen...
      Fälschungssicher halt.

      Vor langer Zeit hatte ich so ziemlich alle Bausätze des oben genannten Entwicklers mal gebaut und auch in Betrieb.
      Mit dem aktuellen Vertriebsgebaren sind die Lautsprecher aber durchgefallen, egal wie gut sie auch sein mögen.

      Meine subjektive Meinung
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • Danke für Eure Meinungen!!!


      Ja ich weiß, es gibt wahrscheinlich nicht DEN BESTEN LAUTSPRECHER.
      Mir reicht es schon wenn ich Gänsehaut beim Hören bekomme. Hatte ich beim ersten mal als meine Monitore fertig waren und ich Live Blue Ray hörte.

      Leider gewöhnt man sich so schnell an etwas besseres das es selbstverständlich wird. Leider.

      Ich bin mit der Monitor erst mal sehr zufrieden.
      Die ist jetzt mal gesetzt. Jetzt geht's weiterhin ans richtige einstellen. Auch mit dem Standort bin ich noch nicht am Ende. Rumrücken und hören. Einstellungen ändern und hören.
      Eventuell mal irgendwann einen 31 Band Equalizer dazu um das letzte raus zu kitzeln.

      Andere Lautsprecher höre ich mir auch sehr gerne an. Hab schon einige gehört. Und jeder hatte seine Stärke. Keiner war überall (Höhe, Mitte, Bass) spitze. Was ich gerne mal als Referenzpunkt hören würde wären
      JBL Everest, B&W Diamond und Wilson Alexandria XLF

      VG Jochen
    • :freaked:

      Huch, jetzt weiß ich auch von welchem Entwickler hier die Rede ist. :neu_zorn:

      Solche Foren ignoriere ich schon aus Prinzip. Der hat den perfekten Lautsprecher auch nicht erfunden. :thumbdown:


      Was die Musik betrifft, je komplexer das Zusammenspiel der einzelnen Musiker wird, desto unpräziser und "falscher" spielen die Monitor im Vergleich zu den Atlas.
      Bei einzelnen Instrumenten wie der Gitarre von Nils Lofgren fällt das nicht so auf, bei Jazz-Kombos oder Orchestern aber sehr wohl.
      Der Grund dafür liegt im "falschen" Timing der Monitor, begründet durch den Schallaustrittspunkt der einzelnen Wege.
      Das MH müßte eigentlich vor den Tieftöner, sprich der Treiber auf ca derselben Höhe der TIW's und das TLdarüber ca. 2cm hinter das MH, hab ich noch so in Erinnerung.
      Dafür müßte die Weiche allerdings geändert werden, oder noch besser die ganze Monitor direkt aktiv mittels DSP angesteuert werden.
      Wurde von Visaton auch schon mal gemacht.

      Daß der Bass der Atlas zu schwammig ist, kann zwei Gründe haben:

      Die Atlas sind auf ca. 31 Hz Tuning-Frequenz abgestimmt. Das liegt bei mir z.B. genau auf der 1. Raummode.

      Durch Verschließen der beiden oberen Ports wird die Abstimmung auf 23 Hz abgesenkt.
      Leider auch der Pegel, was zwangsläufig eine Korrektur der übrigen Zweige nach sich zieht.
      Dafür ändert sich die Klangcharakteristik positiv zugunsten einer "trockeneren" Spielweise.

      Bei Rockkonzerten u.ä. hat sich das aber im Vergleich zur Monitor sofort erledigt.
      Das liegt schon allein in der Abstimmung begründet, weil die komplette untere Oktave bei der Monitor schlicht gesagt gar nicht wiedergegeben wird.
      Logischerweise klingt das auch präziser, weil die erste Raummode so gut wie gar nicht angeregt wird und die Membran keine Flatterübungen vollbringen muß.

      Der zweite Grund kann am Verstärker, bzw. der Endstufe liegen. Nominell ist das zwar ein 8 Ohm LS, aber der Impedanzverlauf sagt etwas anderes.
      Dazu kommt eine kräftige Phasendrehung des TIW, der allen Endstufen den Saft raubt.

      Wie schon gesagt, es ist und bleibt eine Frage des Einsatzzwecks. :D

      Gruß
      Junior
    • Hey Junior

      Die Atlas sind auf ca. 31 Hz Tuning-Frequenz abgestimmt. Das liegt bei mir z.B. genau auf der 1. Raummode.


      DETO.

      Dafür müßte die Weiche allerdings geändert werden, oder noch besser die ganze Monitor direkt aktiv mittels DSP angesteuert werden.
      Wurde von Visaton auch schon mal gemacht.


      Das würde ich gerne mal versuchen als Langfristplan. Gibt's da irgendwelche Links zu?

      Logischerweise klingt das auch präziser, weil die erste Raummode so gut wie gar nicht angeregt wird und die Membran keine Flatterübungen vollbringen muß.

      Absolut richtig.

      Ich werde erstmal versuchen die Raummoden in den Griff zu bekommen.
      Aktivierung behalte ich im Auge.


      VG Jochen
    • Hallo Beisammen,

      mir hat der Klang der Atlas COmpakt besser gefallen als die Atlas DSM MKII und MKIII. Im 35 m2 Raum sind die Großen im Bass einfach zu aufgedickt und auch mit EQ kaum zu bändigen. Es kann auch sein, dass mein Verstärke nicht potent genug war. Allerdings war die Ortung und Bühne bei den DSM geringfügig besser, was ich auf die bessere Platzierung der Chassis in Ohrhöhe zurückführe. Optimal für mich wäre demzufolge eine COmpakt mit umgekehrter Abfolge der Chassis auf der Schallwand.

      Für Stereo sind die Atlas Compakt bislang das Beste was ich gehört habe. Da der Tiefgang im Bass aber nicht für Filmsoundtracks reicht würde ich im Kino keine Vollbereichslautsprecher mehr einsetzen.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Hey Rumpeli

      meine Eindrücke von der Atlas DSM MKII sind etwas anders als die Deinigen. Mein Bass war überhaupt nicht aufgedickt. Im Gegenteil. Ich mußte mit dem Equalizer sogar noch was dazu geben.
      Ich hatte da die Yamaha MX-1/CX-1 drangehängt. Auch die EMO XPA-2 bringt ein ähnliches Resultat.
      Zwei Dinge habe ich über die Jahre bei der Atlas festgestellt (ich finde sie ist eine empfindliche Diva). Die Endstufe ist kritisch und der Standort. Zweiteres enorm. Bin mit den Teilen die ich schon 20 Jahre habe schon drei mal umgezogen (Der Horror), d.h. die hatte schon drei verschiedene Standorte und der erste ist und bleibt immer noch der beste. Krieg ich so nicht mehr hin, leider. Da war der Bass einfach knackig.

      Die Kompakt kenne ich nicht, aber ich kann mir das gut Vorstellen das die nicht so tief reicht, denn die fs liegt ja 5hz höher beim TIW 360.

      Meine TIW 300 der Monitor reichen auch nicht so tief runter wie die Atlas was aber auch an der Gehäuseabstimmung liegt. Das will ich aber auch gar nicht.
      Das übernehmen die 18" Chassis.

      VG Jochen
    • rumpeli schrieb:

      Allerdings war die Ortung und Bühne bei den DSM geringfügig besser, was ich auf die bessere Platzierung der Chassis in Ohrhöhe zurückführe. Optimal für mich wäre demzufolge eine COmpakt mit umgekehrter Abfolge der Chassis auf der Schallwand.



      Hmmm ?(
      dann würde dasselbe ja eintreten, wenn man die DSM auf den Kopf stellt.
      Ist aber nicht so. Die Bühne wird nur nach unten verschoben und der Bass haut noch stärker in den Fußboden. :D

      Eine andere Möglichkeit bestünde in der breiteren Schallwand der DSM,
      und(oder) die sehr heftige(n) Phasendrehung(en) im Bereich der dritten Übergangsfrequenz, bei 2 und 3kHz bei der Compact.
      Die Übergangsfrequenzen bei der Atlas DSM sind einfach optimaler, besonders für die DSM Kalotten.

      Gruß
      Junior
    • Hallo Junior

      Eine andere Möglichkeit bestünde in der breiteren Schallwand der DSM,

      Ja, das glaube ich auch, auch wenn es dann nicht mehr so schön aussieht.
      Das gute an der Monitor ist, dass sie nicht so hoch ist und alle 3 Frequenzbereiche näher zusammen sind. Das bedaure ich etwas bei der Atlas.

      Ich denke aber, dass da die Breitbänder von Dietmar mit den gekrümmten Schallwänden unschlagbar sind.
      Vielleicht könnte man ja auch mal über eine gekrümmte Schallwand wie bei der Focal Utopia nachdenken?

      VG Jochen
    • Macelman schrieb:


      Vielleicht könnte man ja auch mal über eine gekrümmte Schallwand wie bei der Focal Utopia nachdenken?


      Darüber würde ich allenfalls mal nachdenken, was genau das eigentlich bringen soll, wenn die Weiche nicht sehr steilflankig ausgelegt ist.
      Bei der Atlas Compact würde eine leicht schräge Schallwand mit derselben Anordnung vermutlich den besseren Effekt erzielen.
      Würde vermutlich aber auch besch.... aussehen. ;)

      Gruß
      Junior
    • Junior schrieb:


      Was die Musik betrifft, je komplexer das Zusammenspiel der einzelnen Musiker wird, desto unpräziser und "falscher" spielen die Monitor im Vergleich zu den Atlas.
      Bei einzelnen Instrumenten wie der Gitarre von Nils Lofgren fällt das nicht so auf, bei Jazz-Kombos oder Orchestern aber sehr wohl.
      Der Grund dafür liegt im "falschen" Timing der Monitor, begründet durch den Schallaustrittspunkt der einzelnen Wege.

      Das MH müßte eigentlich vor den Tieftöner, sprich der Treiber auf ca derselben Höhe der TIW's und das TLdarüber ca. 2cm hinter das MH, hab ich noch so in Erinnerung.
      Dafür müßte die Weiche allerdings geändert werden, oder noch besser die ganze Monitor direkt aktiv mittels DSP angesteuert werden.
      Wurde von Visaton auch schon mal gemacht.

      Geht zwar nicht um Visaton aaaaber


      Ich denke das ist so eine gängige Meinung mit der Zeitrichtigkeit der einzelnen Wege und deren Hörbarkeit.

      Mich würde einmal interessieren, ob es wissenschaftliche Untersuchungen zur Hörbarkeit in der Musik dazu gibt?

      Ich habe z.B. auch aktuell einen Hochtöner etwa 20cm vor dem Mitteltöner, die Trennung ist bei 5Khz mit 12 db.
      Bei etwa der Distanz gibt es zum Glück keine großen Phasen Probleme, wenn der Hochtöner verpolt angeschlossen ist.
      Wie es bei 17 cm oder 30 cm wäre weis ich nicht.

      Es ist ein drei Wege Pseudo Appolito, mit einem Hochtöner im Mitteltonhorn vorgesetzt… bestehend aus PA Treibern.

      Nach dem ich die Verschiedenen Meinungen zur Zeitrichtigkeit, zwischen den Wegen eines Lautsprechers gehört habe,, die relativ verschieden ausgefallen sind,, selbst bei Hifi Profis, habe ich selber einen Versuch gestartet.

      Vor einiger Zeit habe ich einen der Lautsprecher probeweise aktiv betrieben, nur der Zeitrichtigkeit wegen.
      Bei der Zeitverzögerung habe ich die Laufzeit eingestellt, die sich aus den Distanzen der Spulen ergibt.
      Im Vergleich mit dem passiven Lautsprecher konnte ,,ich,, jedoch keine Unterschiede hören, die mich so von den Socken gehauen hätten, dass ich diesen Aufwand für alle Lautsprecher hätte treiben wollen.

      Eventuell muss man sich hier auch mit gewissen Musikstücken noch besser einhören oder eventuell sind auch PA Komponenten nicht klanglich filigran genug um diese Unterschiede damit raus hören zu können.


      Natürlich konnte ich den zeitrichtigen aktiven Lautsprecher nicht zusammen mit dem passiven Lautsprecher laufen lassen, das hat man schon gehört… da ja die TMTs und der Hochtöner gegenüber dem weiter hinten sitzendem MT Horn Treiber verzögert waren.
      Aber im Wechsel hatte man einen guten Vergleich.

      Bei Thomann hat mir mal jemand aus der Studio Ecke gesagt, dass er es für unwahrscheinlich halten würde, das ich in der Musik die Zeitrichtigkeit zwischen den Wegen eines Lautsprechers hören würde.

      Da gab es auch die Aussage dass dies sehr von der Hördistanz abhängig ist, und bei unseren 3-5metern keine Rolle spielt.

      Eventuell kann dazu ja noch jemand etwas hier sagen?
      Ich bin offen für alle Ratschläge, andere Erfahrungen und Tipps.

      Du hattest auch geschrieben ,, Anpassungen an der Weiche,, na ja, das verstehe ich dort eher so, dass man die Phase durch eine Trennung mit anderer Ordnung etwas dreht oder so?
      ( War das nicht 60° je Ordnung im Übergansbereich ? )
      Aber eine Zeitrichtigkeit kann man damit doch auch nicht erzeugen.

    • Hey Deflection


      Ich denke das ist so eine gängige Meinung mit der Zeitrichtigkeit der einzelnen Wege und deren Hörbarkeit.

      Mich würde einmal interessieren, ob es wissenschaftliche Untersuchungen zur Hörbarkeit in der Musik dazu gibt?


      Ich werde demnächst meine Front umbauen und kann das mal testen indem ich die Chassis Vertikal alle auf gleiche Höhe stelle. Ich denke jetzt schon, das das subjektiv nicht viel bringt, vielleicht liege ich aber falsch.

      Da gab es auch die Aussage dass dies sehr von der Hördistanz abhängig ist, und bei unseren 3-5metern keine Rolle spielt.


      Was mich etwas stutzig macht, ist das die Visaton Entwickler normalerweise wissen was sie tun und hier gibt es hinsichtlich Hochtonhornpositionierung und Abstand klare Empfehlungen.
      Was eine Rolle spielt ist wirklich der Abstand zu den Lautsprechern. Bei der Monitor hört man bei einem 3 Meter Sitzabstand die Komponenten sehr klar. Erst ab ca. 4-5 Meter ist das nicht mehr wahrnehmbar.

      Deine Fragen bzgl. der Weiche kann ich Dir nicht beantworten, denn da traue ich mich diesbezüglich nicht dran bzw. hab zu wenig Erfahrung.

      VG Jochen
    • Deflection schrieb:

      Mich würde einmal interessieren, ob es wissenschaftliche Untersuchungen zur Hörbarkeit in der Musik dazu gibt?


      :flatto-mosche:

      Zumindest gibt es dokumentierte Messungen dazu: siehe HIER

      und HIER


      Deflection schrieb:

      Eventuell muss man sich hier auch mit gewissen Musikstücken noch besser einhören oder eventuell sind auch PA Komponenten nicht klanglich filigran genug um diese Unterschiede damit raus hören zu können.

      Das gilt nicht nur für PA-Equipment. Bauteile mit 20% Toleranz in Summe geschaltet, geben keine holografische Darstellung einer musikalischen Bühne wieder, egal ob mit oder ohne Zeitversatz.

      Deflection schrieb:

      Bei Thomann hat mir mal jemand aus der Studio Ecke gesagt, dass er es für unwahrscheinlich halten würde, das ich in der Musik die Zeitrichtigkeit zwischen den Wegen eines Lautsprechers hören würde.


      Hat man mir auch schon mal gesagt. ;)

      Deflection schrieb:

      Da gab es auch die Aussage dass dies sehr von der Hördistanz abhängig ist, und bei unseren 3-5metern keine Rolle spielt.


      Da spielt wohl der zeitliche Versatz der Chassis, sowie die phasenbedingten Auslöschungen und Verstärkungen auch noch eine Rolle, wenn ich in Physik aufgepasst habe.

      Deflection schrieb:

      Eventuell kann dazu ja noch jemand etwas hier sagen?


      Bei der Monitor 890 ist die Problematik, daß im Bezug auf die beiden TIW der MT zu spät einsetzt und der HT zu früh.
      Das kann man einfach aktiv anpassen
      Das Problem dabei ist nicht das Delay, sondern die Filterkurve nachzubauen.
      Da fehlt mir einfach die Praxis, inwieweit heutige Digitalweichen dazu in der Lage sind.




      Gruß
      Junior
    • Hey
      Ich hab eine Frage (hoffe ihr haltet mich nicht für wahnsinnig).
      Ist auch erst mal nur eine spontanidee.
      Ich habe zu Hause noch zwei subwoofergehäuse liegen, die ich auf 180liter umbauen kann. Nun überleg ich denen 4 tiw 300 zu verpassen mit der Monitor weiche und diese über die Monitor zu platzieren.
      Gäb noch mehr punch da ich bei Musik meist ohne subs höre was m.E. Knackiger klingt.
      Bin unsicher da ich die Hörner wie ein Sandwich zwischen je 2 tiws habe die tiws aber hoch getrennt sind.
      Was denkt ihr? Kann das funktionieren?

      VG Jochen
    • Hi,

      Jepp, wir halten dich für wahnsinnig :ccrazy: :biggrin:

      Grundsätzlich keine schlechte Idee. In der Praxos aber bestimmt nicht einfach realisierbar:
      - wie befestigt man den oberen Teil sicher?
      - ist eine passive Trennung noch sinnvoll oder sollte sie aktiv geschehen?
      - hast du genügend Verstärkerleistung bzw. Laststabile Exemplare?

      Das Abstrahlverhalten des MT ist ja kein Problem, höchstens das HT-Horn könnte sich etwas eingeengt vorkommen. Art and Sound macht das bei ihren Eckhornboxen m.E. So, daß die Oberseite des MT-Horns mit Noppenschaum belegt wird, um die Reflektionen zu unterdrücken. Das müßte dann auch an der Unterseite der oberen Box erfolgen...

      Wenn du schon die Gehäuse und die Chassis hast, probier es aus!

      Schönen Gruß

      thorsten
      "Let me see what I can do....sir." Star - Madonnas beste Rolle

      Triple K Dante

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::..
    • Macelman schrieb:



      Was denkt ihr? Kann das funktionieren?

      VG Jochen


      Schwierig. 8|

      Du willst also jeweils 2 TIW300 in einem Gehäuse über jeweils einer Monitor platzieren.
      Das würde wenn überhaupt nur funktionieren, wenn du das achteckige Gehäuse oberhalb der Hörner spiegelst.
      Mal abgesehen von der Schaltung und dem Leistungsbedarf wird das nur funktionieren, wenn du die oberen TIW wesentlich tiefer trennst, als mit der Original-Weiche.
      Ist zumindest meine Vermutung, aufgrund der hohen Trennfrequenz im hörbaren Stimmenbereich.

      Vermutlich bringt eine aktive Lösung mit DSP-Modul als LFE 2x2 konzipiert ein besseres Ergebnis. :bier:

      Gruß
      Junior
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