Das "BAD-Kino" entsteht.

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    • So wie ich es verstehe ist dein Ziel einen für den Filmbetrieb optimirten Raum zu haben von dem man aber in "ausgeschaltetem" Zustand so wenig wie möglich sehen soll, also wie ein normales Wohnzimmer halt.
      Gerade die Planung für die Abdunkelung ist ja schon ziemlich ausgereift und die endgültige Lösung wird bestimmt interessant.

      Bezüglich der Akustik würde ich es jetzt erstmal ruhig und entspannt angehen lassen. Da hat sich da in den letzten Jahren schon eine ziemliche Dynamik entwickelt, die so manche Räume ja schon fast in Richtung Abhöroptimierte Tonstudioräume gebracht hat, das halte ich in einem Wohnzimmer im ersten Schritt für "too much" ;)
      Wenn dir später der Klang nicht passt und du willst dahingehend den Raum optimieren kann man das in gewissem Maße auch optisch dezent immer noch etwas "Optimieren".

      Eines meiner favorisierten Wohnzimmer-Kinos mit Frontabdunkelung ist übrigens dieses hier.
    • @BAD-Kino

      Das Thema Wohnzimmer-Verdunklung finde ich sehr interessant, und ich kann deine Zielsetzung sehr gut nachvollziehen.

      Bin auf die Umsetzung gespannt und hoffe auf einen ausführlichen Baubericht mit vielen Fotos und eventl. auch Angaben zu den verwendeten Materialien/Komponenten. Es sind die kleinen Details die mir noch ein wenig für meinen geplannten Umbau Kopfschmerzen bereiten. Man will ja keine Deckenhöhe verlieren, es sollen aber auch nicht großartig irgendwelche Laufschienen etc. auffallen. Und auch die Deckenverdunklung finde ich im Bezug auf "Durchhängen" sehr problematisch. Da es sich bei mir um eine Raumbreite von 4,8m handelt, habe ich das Thema Deckenverdunklung eigentlich schon abgehakt. Bin sehr auf deine Lösungen gespannt und hoffe ein par Erkenntnisse für mich zu gewinnen. Wünsche dir schon mal viel Freude und gutes Gelingen für den Umbau.



      @wfrenzel

      Das mit den Trockenbau kann ich bestätigen. Hatte ich mir seinerzeit, vor 9 Jahren, auch keine großen Gedanken darüber gemacht. Auch waren mir ehrlicherweise gesagt die akustischen Auswirkungen gar nicht so bewußt, und erst so langsam komme ich dahinter. Ich habe, weil es ja auch so praktisch ist um Leitungen zu verstecken etc., meine Decke im Wohnzimmerkino mit Trockenbauplatten abgehangen. Die Frontwand besteht ebenfalls aus Trockenbau, die Seitenwaände sind Mauerwerk, und die Rückwan besteht wieder zu Hälfte aus Trockenbau. Auch ich habe bei um die 80Hz ein großes Bassloch. Und das obwohl ich schon potente Lautsprecher verwende.
    • HiFi-HCU schrieb:

      Das Thema Wohnzimmer-Verdunklung finde ich sehr interessant, und ich kann deine Zielsetzung sehr gut nachvollziehen.

      Bin auf die Umsetzung gespannt und hoffe auf einen ausführlichen Baubericht mit vielen Fotos und eventl. auch Angaben zu den verwendeten Materialien/Komponenten. Es sind die kleinen Details die mir noch ein wenig für meinen geplannten Umbau Kopfschmerzen bereiten. Man will ja keine Deckenhöhe verlieren, es sollen aber auch nicht großartig irgendwelche Laufschienen etc. auffallen. Und auch die Deckenverdunklung finde ich im Bezug auf "Durchhängen" sehr problematisch. Da es sich bei mir um eine Raumbreite von 4,8m handelt, habe ich das Thema Deckenverdunklung eigentlich schon abgehakt. Bin sehr auf deine Lösungen gespannt und hoffe ein par Erkenntnisse für mich zu gewinnen. Wünsche dir schon mal viel Freude und gutes Gelingen für den Umbau.


      Die Verdunkelung bereitet mir im Moment auch die meisten Kopfschmerzen.
      Bei 4,8m Raumbreite ist das natürlich noch um einiges komplizierter. Obwohl das eigentliche Gewicht des Stoffes ja gar nicht so groß ist.
      Bei 3,7m Breite und einem Abstand der einzelnen Laufwagen bzw Spannseile von 300mm, trägt jedes Seil 1,11qm Stoff. Bei 165er Dekomolton sind das 184g.
      Dadurch dass das Schienensystem welches ich verwenden möchte locker mit 40kg Zug belastet werden kann, hoffe ich auf sehr wenig Durchhang.
      Notfalls tausche ich die Gummistrippen gegen Stahlseile. Bin aber auch schon am überlegen, ob ich nicht die Anzahl der Laufwagen erhöhe und alle 20cm einen vorsehe.
      Dann sind das bei 4m Länge aber auch mal eben 40 Laufwagen für beide Seiten. Bei einem Stückpreis von ca 7€ läppert sich das.
      Inclusive Schienen liegt das dann bei 500€. Da ist noch kein Stoff, Wellen, Motoren, Seile und Befestigungsmaterial dabei.
      Aber ehrlich gesagt bin ich auch bereit für eine gute Verdunkelung ein bisschen was auf den Tisch zu legen.


      HiFi-HCU schrieb:

      Das mit den Trockenbau kann ich bestätigen. Hatte ich mir seinerzeit, vor 9 Jahren, auch keine großen Gedanken darüber gemacht. Auch waren mir ehrlicherweise gesagt die akustischen Auswirkungen gar nicht so bewußt, und erst so langsam komme ich dahinter. Ich habe, weil es ja auch so praktisch ist um Leitungen zu verstecken etc., meine Decke im Wohnzimmerkino mit Trockenbauplatten abgehangen. Die Frontwand besteht ebenfalls aus Trockenbau, die Seitenwaände sind Mauerwerk, und die Rückwan besteht wieder zu Hälfte aus Trockenbau. Auch ich habe bei um die 80Hz ein großes Bassloch. Und das obwohl ich schon potente Lautsprecher verwende.


      Zum Thema Trockenbau hätte ich aber auch noch eine Frage.
      Abgehängte Decke besser mit einer kompletten Holzkonstruktion oder mit diesen Abhängern und Profilen aus Metall?
      Habe die Befürchtung, dass eine Metallkonstruktion nachher anfängt zu rappeln. Und wenn alles fertig ist, will ich die Decke ungern wieder raus reißen.
      Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungen mit Trockenbau!

      MfG Björn
    • Die Decke habe ich mit Dachlatten abgehangen, da ich möglichst wenig von der Raumhöhe verlieren wollte. Wände mit den entsprechenden Alu-Profilen. Bei mir rappelt oder klappert nichts, weder Wand noch Decke. Ich denke es ist wichtig für die Befestigung der Trockenbauplatten lieber ein paar Schrauben mehr zu verwenden. Ein Bekannter meinte seinerseit zu mir ich hätte doppelt so viel Schrauben verwendet wie ansonsten üblich wären.

      Für eine vernünftige Verdunklung wäre ich auch gerne bereit 500¬ auszugeben. Welches Produkt möchtest Du verwenden?

      Grüße
    • BAD-Kino schrieb:

      Abgehängte Decke besser mit einer kompletten Holzkonstruktion oder mit diesen Abhängern und Profilen aus Metall?
      Gerade bei der Decke würde ich im Kino eher auf Holz gehen. Ich habe mein Erdgeschoss komplett mit den Abhängern (Draht mit Öse + Schnellabhänger sowie Kreuzverbinder) und Profilen gemacht, weil's je nach Raum einfacher/schneller als mit Holz geht. Aber für's Kino befürchte ich auch, dass das ordentlich rappelt, da in den Abhängern und den Kreuzverbindern je etwas Spielt ist und die ganze Konstruktion dadurch eher hängt als starr verbunden zu sein. Einen Raum habe ich mit den Direktabhängern gemacht, um weniger Höhe zu verlieren, das wäre evtl. eine Alternative, da das bombenfest ist - da rappelt nix! Das befestigen der Platten an den Profilen sehe ich unkritisch: einfach ein paar mehr Schrauben, wie schon gesagt.

      Gruß
      Jörg
    • Bei den Kreuzverbindern habe ich im Bezug auf Rappeln auch ein wenig Bedenken. Hatte ich nicht daran gedach zu erwähnen, da ich nur Direktabhänger mit CD-Profilen verwendet habe.

      Denke für eine Wohnzimmerdecke sind Direktabhänger ausreichend. Damit können auf jeden Fall um die 12cm abgehangen werden.
    • Hallo !

      Ich hoffe Ihr hattet alle ein schönes Wochenende.
      Nachdem ich am Samstag mal einen Tag ohne Heimkino-Planung am Nürburgring verbracht habe, bin ich gestern wieder auf komische Einfälle gekommen.
      Da ich es ja auch gemütlich haben will, werde ich mir wohl noch mehr Arbeit aufhalsen. Der Raum wird vom alten Estrich befreit und bekommt eine Fußbodenheizung.
      Habe mir gestern mal die Bilder von der Bauphase angeschaut. Leider sind es nicht viele. Kann nicht sehen, ob unter dem Estrich eine Dämmung drunter ist.
      Der Bau ist von 1990. Werde wohl die Tage mal ein Loch bohren und schauen was mich unter dem Estrich erwartet. Mit Dämmung ist des zerkleinern des Estrich ja nicht so wild. Aber ohne wird es gewiss eine sehr schweißtreibende Arbeit. Hat da zufällig mal jemand Erfahrungen mit gesammelt? Lohnt sich der Aufwand, wenn der Estrich direkt auf der Bodenplatte ist, und ich jeden cm einzel raus kloppen muss?

      Bezüglich der Fragen zu meiner geplanten Verdunkelung.
      Ich werde wohl auf Linearführungen aus der Industrie gehen. Habe mal ein Bild in den Anhang gestellt. Die halten die nötige Belastung aus, um mit Hilfe von Gummis oder Stahlseilen die Verdunkelung der Decke ohne großen Bauch zu spannen. Werde wohl auf 165er Molton gehen. Den bekomme ich in 3m breite, und kann so mit dem vorderen Rahmen ca 4m des Raumes Verdunkeln. Sitzabstand wird auch etwas kleiner (3-3,2m).
      Hatte letzte Woche noch ein sehr aufschlussreiches Gespräch mit Herrn Hagemann von Dali. Die hinteren Lautsprecher kommen auf Ohrhöhe und auch etwas weiter auseinander. Ein Türstopper sollte dann verhindern, das die Tür gegen den rechten Lautsprecher schlägt.
      Werde Euch natürlich auf dem Laufenden halten.

      MfG Björn
      Dateien
    • BAD-Kino schrieb:

      Zum Thema Trockenbau hätte ich aber auch noch eine Frage.
      Abgehängte Decke besser mit einer kompletten Holzkonstruktion oder mit diesen Abhängern und Profilen aus Metall?
      Habe die Befürchtung, dass eine Metallkonstruktion nachher anfängt zu rappeln. Und wenn alles fertig ist, will ich die Decke ungern wieder raus reißen.
      Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungen mit Trockenbau!

      MfG Björn


      Also mein Tipp, wenn du unbedingt die gesamte Decke abhängen willst:
      Holzkonstruktion mit möglichst engen Abständen (ruhig doppelt so dicht, wie du es normalerweise bauen würdest).
      Bie den Platten einen Profi (ggf. im Fachgroßhandel oder direkt den Hersteller) fragen, was es aktuell an akustisch optimierten Platten gibt.
      Auf alle Fälle doppelt beplanken. Letztes Jahr wurden noch (kann sein, dass das noch gilt) zwei verschiedene Platten (eine Silent--irgenwas und eine Akustik---irgendwas) empfohlen, die dann je eine der beiden Beplankungen bilden sollten.
      Wenn möglich (voher anzeichnen) sollten die Platten nicht einfach 1:1 übereinander, sondern jeweils versetzt zueinander, angeschraubt werden. Mehr Schrauben bringen auch mehr Stabilität = Weniger Bassobsorber

      Im Idealfall legst du vorher Leerrohre für die Kabel und füllst die verbleibenden Zwischenräume zusätzlich mit Dämmmaterial.

      Gruß,
      Wilko
      Natürliche Dummheit ist weiter verbreitet als künstliche Intelligenz.
    • wfrenzel schrieb:

      Also mein Tipp, wenn du unbedingt die gesamte Decke abhängen willst:
      Holzkonstruktion mit möglichst engen Abständen (ruhig doppelt so dicht, wie du es normalerweise bauen würdest).

      Ich muss die Decke leider komplett abhängen, da durch den Raum ein eingegossener Stahlträger verläuft. Werde das wohl mit Direktabhängern und Balken statt CD-Profilen machen. Habe im Internet diese schönen schallentkoppelten Direktabhänger gefunden.
      Direktabhaenger_schallentkoppelt.jpg

      wfrenzel schrieb:

      Bie den Platten einen Profi (ggf. im Fachgroßhandel oder direkt den Hersteller) fragen, was es aktuell an akustisch optimierten Platten gibt.
      Auf alle Fälle doppelt beplanken. Letztes Jahr wurden noch (kann sein, dass das noch gilt) zwei verschiedene Platten (eine Silent--irgenwas und eine Akustik---irgendwas) empfohlen, die dann je eine der beiden Beplankungen bilden sollten.
      Wenn möglich (voher anzeichnen) sollten die Platten nicht einfach 1:1 übereinander, sondern jeweils versetzt zueinander, angeschraubt werden. Mehr Schrauben bringen auch mehr Stabilität = Weniger Bassobsorber

      Wegen den Platten werde ich mich mal beraten lassen. Ich weiß, dass der SVS PB-2000 im Vergleich zu den restlichen Lautsprechern vielleicht etwas überdimensioniert ist! Aber den "kleinen" habe ich sofort in´s Herz geschlossen. Werde den wohl bei SVS abholen. Wenn er dann in voller Größe vor mir steht, kann ich mich ja noch immer für ne Nummer kleiner entscheiden. ( Da glaubt Ihr und ich nicht drann) :rofl:

      wfrenzel schrieb:

      Im Idealfall legst du vorher Leerrohre für die Kabel und füllst die verbleibenden Zwischenräume zusätzlich mit Dämmmaterial.


      Leerrohre und zusätzliche Dämmung sind natürlich geplant. Obwohl ich mir noch nicht so sicher bin, ob ich unter den Fernseher ( welcher hinter der Leinwand an die Wand soll ) ein Lowboard mit der ganzen Elektronik plaziere. Oder es hinter mir in der noch freien Zimmerecke aufstelle. Auf hochglanz Oberflächen kann ich dabei gut verzichten. Ich gebe mir ja nicht so viel Mühe bei der Entwicklung der Verdunkelung, und stelle dann eine glänzendes Lowboard unter die Leinwand. Es sind ja auch nur ein paar Stücke Holz und Scharniere.
      Also sehe ich es nicht ein, bei Spectral oder Just Racks zu ordern. Wenn alle Stricke reißen, dann baue ich mir was selber.
      Aber wo ich grad das Wort Verdunkelung erwähnt habe. Gestern war mein Muster der Linearführung in der Post.
      So gut wie Spielfrei und läuft wie geschmiert, obwohl keine Schmierung notwendig ist. Hier mal zwei Bilder.

      20140401_112443.jpg

      20140401_112506.jpg
    • Ich breche ab !!!!

      Habe gesehen, dass ich jetzt schon 1000 Zugriffe auf dieses Thema hier bekommen habe. :sekt:
      Ihr seid echt spitze. Es freut mich, dass doch so viele Leute reges Interesse an meinen teilweise wirren Gedanken haben. :jump:
      Echt eine tolle Gemeinde hier!!
      Freue mich Euch gefunden zu haben.

      MfG Björn
    • Die Muster der Linearführung sehen sehr interessant aus. Machen einen sehr massiven und hochwertigen Eindruck.

      Die Idee mit der Fußbodenheizung hatte ich auch schon. Meine Idee war diese mit einer Luft-Wärmepumpe zu betreiben. Leider fehlt bei uns die Dämmung zwischen Estrich und Beton was ein herausnehmen des Estrichs erschwert. Macht natürlich auch ganz schön viel Dreck und Lärm, was meiner Frau sicherlich nicht so gut gefallen würde. Mal sehen, meine Wohnzimmerumbau wird erst 2015 in Angriff genommen. Ideen habe ich viele um mein Wohnkino zu optimieren.

      Wußte gar nicht das es akustisch optimierte Trockenbauplatten gibt. Verbissern diese generell die Raumakustik?
    • HiFi-HCU schrieb:

      Wußte gar nicht das es akustisch optimierte Trockenbauplatten gibt. Verbissern diese generell die Raumakustik?

      Ich zerbreche mir auch schon seit Tagen den Kopf wegen der Raumakustik. Wenn ich an der Decke mit Akustikplatten arbeiten möchte, wäre es besser die Decke mit Hilfe von so einer Metallkonstruktion zu bauen. Da kann ich dann ja diese viereckigen Platten einlegen und oben drüber noch Dämmung. Diese Akustischen Elemente könnte ich dann auch einfach einlegen, Messung durchführen und dann eventuell Position der Elemente in der Decke ändern oder Elemente mit einer anderen Absorberklasse.

      Habe dazu was im Netz gefunden.

      Material für Akustikplatten
      Häufiges Merkmal von Akustikplatten: Sie sind gelocht oder geschlitzt und absorbieren dadurch Teile der Schallwellen. Die Materialien, aus denen Akustikplatten gefertigt werden, sind sehr unterschiedlich: Steinwolle, Melaminharz, Holz, Gips wie bei Gipsfaserplatten kann beispielsweise dafür in Frage kommen.

      Absorberklassen für Akustikplatten
      Ein Kriterium, mit dem Akustikplatten voneinander unterschieden werden, ist die Absorberklasse. Hier unterscheidet man Akustikplatten der Absorberklassen „A“ bis „E“ und einen Schallabsorbationsgrad zwischen 0,15 und 1.

      Akustikplatten der Klassen A und B sind höchst absorbierende Platten mit Graden von 0,9 bis 1 (Klasse A) und 0,8 – 0,85 (Klasse B).
      Akustikplatten der Absorberklasse „C“ an Decke und Wand eines Raumes werden mit einem Absorbationsgrad von 0,6 bis 0,75 als hoch absorbierend eingestuft.
      Die Akustikplatte der Klasse „D“ ist eine absorbierende Platte mit Werten zwischen 0,3 und 0,55.
      Die Akustikplatte der Klasse „E“ zählt im Trockenbau zu den gering absorbierenden Platten an Decke und/oder Wand mit Werten zwischen 0,15 und 0,25.
      Nicht in jedem Fall ist eine Akustikplatte der höchsten Klasse „A“ ratsam.

      Quelle: daemmen-und-sanieren.de/trocke…bauplatten/akustikplatten


      Weiterer Vorteil wäre, das ich jederzeit die Elemente Entnehmen und an die Verkabelung und Kabelkanäle komme.
      Wenn eine Rigipsdecke zu ist, dann ist sie zu.
      Und wenn die Metallkonstruktion irgendwo rappelt, nehme ich die Platten an der Stelle raus und kann was dagegen unternehmen. Würde bei einer geschlossenen Decke auch kompliziert.

      Hat denn hier im Forum schon jemand Erfahrungen mit einer solchen Decke gesammelt? Ich würde jetzt die Decke im Bereich der ersten Reflexion auf voller Breite mit einer oder zwei reihen dieser Akustikplatten ausstatten.

      MfG Björn
    • Die Nachhalzeiten (wenn die den nachher so sind) sehen jedenfalls gut aus. Alles zwischen 0,4 und 0,2 ist im grünen Bereich. Weniger als 0,2 klingt tot. Dass die Nachhalzeiten im Bass höher sind kannst du vernachlässigen. Die Dämpfung sieht ebenfalls gut aus. Eventuelle Raumnoden kann entweder Antinode oder aber der Verstärker selbst elektronisch verbessern.

      Wo hast du den Rechner gefunden? Ich hab auf der Knauf-Seite nur eine (kostenpflichtige) Beratungshotline entdeckt .. Hast du vielleicht einen Link?

      Gruß,
      Wilko
      Natürliche Dummheit ist weiter verbreitet als künstliche Intelligenz.
    • Verwirrung macht sich breit!

      Hallo @All.

      Kennt Ihr das? Man hat sich in mühsamer Kleinarbeit eine Planung für das zu bauende Heimkino zurecht gelegt.
      Danach sollte man den PC am besten aus lassen und Google meiden.

      Wer meinen Bericht gelesen hat, weiß ja das ich eine komplette Verdunkelung des Raumes über Vorhänge an den Wänden und unter der Decke
      erreichen möchte. Bin mir da aber jetzt nicht mehr so sicher! Decke muss ja eh abgehangen werden. Also warum nicht gleich ne schöne Akustikdecke rein?
      Habe mich am Anfang meiner Planung immer dagegen gesträubt eine dunkle decke zu verbauen, da ja der Teppich schon schwarz ist. Auch da bin ich mir nicht mehr so sicher. Wenn ich eine schwarze Akustikdecke einbaue, kann ich mir die Verdunkelung der Decke sparen. Dann würden zwei simple Vorhänge an den beiden Wänden links und rechts ausreichen. Dann könnte ich auch normale Vorhangschienen verwenden. Die Schienen die ich in´s Auge gefasst hatte, waren ja für eine Zugbelastung von bis zu 30kg pro Laufwagen ausgelegt, damit ich den Stoff unter der Decke Spannen kann. Diese Schienen mit Antrieb Marke Eigenbau liegen ohne Stoff und Befestigungsmaterial schon bei über 700 €. Hinzu käme dann noch eine normale, abgehängte Decke.
      Für knapp die Hälfte, könnte ich mir eine Akustikdecke in schwarz einbauen.
      Hänge mal ein paar pdf-Dateien von dem System an, welches im Moment in der näheren Auswahl ist.
      Zum Vergleich der Akustischen Eigenschaften auch mal eine weiße Platte angesehen.
      Kennt jemand dieses System bzw die Platten? Erfahrungsberichte?

      Leider sind die pdf-Dateien zu groß zum anhängen. Dann versuche ich es mal mit Links zu den entsprechenden Seiten.

      Akustik AMF-Grafenau

      Thermatex Alpha One

      Thermatex Alpha schwarz

      DONN Profilsystem

      MfG Björn
    • Eine schwarze Decke im Wohnzimmer?

      Das würde meine bessere Hälfte nicht mitmachen. Würde mir aber für unser Wohnzimmer auch nicht so toll gefallen. Eine Verdunkelung über Vorhänge/Rollos etc. finde ich für ein Wohnzimmer schon besser passend. Bei einen reinem Kinoraum würde ich natürlich auch anders denken.

      Akustikdecken sind sicherlich eine tolle Sache. Aber bei den Einlegeplatten für Profile im Rastermaß von 625(600)mm muß ich im an Büroräume denken.

      Ist nur meine Meinung, und über Geschmack läßt sich viel diskutieren.

      Hat hier im Forum nicht mal jemand etwas Akustikdecken zum aufsprühen berichtet?
    • In unserer Lokalzeitschrift war die Tage ein Bericht über aufsprühbare Zellulose als akustische Maßnahme.
      Das sagt mir aber ehrlich gesagt nicht so zu!
      Die Decke muss ich durch den längs im Raum verlaufenden Stahlträger sowieso abhängen.
      Und bei der ganzen Verkabelung, die ich für das Heimkino benötige, finde ich eine Lösung wo ich jederzeit die Decke wieder öffnen kann, gar nicht so schlecht.
      So komme ich jederzeit an die Leinwand und die Beleuchtung. Ein nachträgliches einziehen von Kabeln gestaltet sich dann natürlich auch einfacher.
      Wenn die Decke zu viel Schall schluckt, habe ich auch jederzeit die Möglichkeit einzelne Elemente (Platten) gegen reflektierende zu tauschen.
      Da ich im Moment das Leben als Single genieße, habe ich gestalterisch ein wenig mehr Freiraum. Und wenn mal eine bessere Hälfte was gegen eine schwarze Decke sagt, kann ich jederzeit weiße Platten rein machen. Überlege sogar die Profile nicht in schwarz, sondern in Silber zu bestellen. Dann entweder mit Samt bekleben oder sogar mit Plasti-Dip lackieren.
      Kann ich dann wieder abziehen, falls ich die Farbe der Platten ändern möchte / muss :thumbs:
      Die Vorhänge an den Seiten und hinter der Leinwand bleiben natürlich! Obwohl ich überlege das mit Rohrmotoren, Wellen und Vorhängen in Form einer "Leinwand" zu lösen.

      MfG Björn
    • Jetzt geht´s los !!

      Hallo Beisammen,

      da ich in den letzten Tagen nur hier im Forum gelesen habe, möchte ich Euch nur eben über den Beginn der Baumaßnahmen unterrichten.
      Muss schon sagen, in so nem Wohnzimmerschrank sammelt sich über die Jahre ja schon verdammt viel unnützes Zeug an.
      Habe die Gelegenheit genutzt und reichlich Papiermüll entsorgt.
      Der Schrank ( B3,7 H2,4 T0,5 ) wurde demontiert und in meinem zukünftigen Büro wieder aufgebaut.
      Holzdecke ist zu 80% raus.
      Laminat ist raus.
      Gleich geht es an den Teppich, den ich als Trittschalldämmung unter dem Laminat gelassen hatte.
      Muss unbedingt mal ein paar Bilder machen, wenn der Raum leer ist.
      Samstag kommt der Container und der Estrich fliegt raus.

      Die Zwischenzeit habe ich genutzt, um mal an einem Beamerlift zu tüddeln. Bis jetzt nur in 3D, aber ich glaube das wird was.
      Will von dieser Scherenlösung weg. Und habe mir da mal was überlegt.

      Lift V1.jpg

      Lift V2.jpg

      Der Feinschliff fehlt noch, aber so in der Art soll es werden. Motor ist noch nicht verbaut, findet aber oberhalb des Beamers noch ausreichend Platz.
      Habe direkt so konstruiert, dass ich mit dem Rastermaß der Akustikdecke passend bin.

      Werde Euch auf dem laufenden halten.

      MfG Björn
    • Morgen.

      Es gibt Dinge, da lohnt es sich nicht, das Rad neu zu erfinden.
      Kenne bis jetzt nur diese Deckenlifte mit einem Scherensystem. Sicherlich eine ausgereifte Technik.
      Ein Bekannter von mir, hat auch so nen Gerät. Für richtig teuer Geld gekauft. (knapp unter 1000€)
      Wenn ich mir die verbauten Komponenten ansehe, finde ich, dass der Preis in keinster Weise gerechtfertigt ist.
      Nachteil sehe ich in der Verwendeten Blechplatte auf der der Projektor steht und der Schere. Bei hohem Pegel, fängt der Lift das rappeln an.
      Da zahlt man wirklich nur den Luxus und die Bequemlichkeit. Habe auch mal einen Deckenlift mit Scherenmechanik konstruiert.
      Die Einzelteile incl. Motor und Befestigungsmaterialien hätte ich für 150€ bekommen. Natürlich nur was für Leute, die handwerklich nicht den Zonk gezogen haben.
      Aber in vielen Bauberichten sieht man ja, dass hier sehr viele Mitglieder wissen wie man mit Werkzeug umgeht.
      Werde mich gleich mal an die Kalkulation für den neuen Lift setzen.
      Wird durch die verwendeten Schienen bestimmt etwas teurer, aber Leider Geil. :rofl:

      Gestern Abend habe ich noch ein paar Reststücke Teppich raus gemacht. Heute sollte der Container kommen, und morgen wird der Estrich raus gebissen.
      Muss jetzt unbedingt mal Fotos machen. Vergesse das immer, wenn ich am Heimwerkern bin.

      MfG Björn
    • Hallo Beisammen,

      da ich für den Umbau auch den PC aus dem Wohnzimmer verbannen musste, kann ich im Moment nur über meinen Firmenrechner posten.
      Habe es gestern mal übers Handy versucht, das hat aber leider nicht mit dem upload der Bilder geklappt.
      Das Wohnzimmer ist entkernt. Estrich ist raus und die alten Tapeten sind runter.
      Werde die Woche mal noch Kabel im Boden verlegen und dann ist erst mal Stillstand.
      Muss dann auf den Heizungsbauer warten, der die Isolierung und die Fußbodenheizung verlegt.
      Wenn der Estrich dann trocken ist, kann ich die den Schrank für die Elektronik bauen und die Verkabelung unter der Decke vornehmen.
      Die Komponenten für den Deckenlift sind auch schon fast alle da. Kann es kaum erwarten den Lift zu bauen und zu testen.
      Hier mal ein paar Eindrücke von der Baustelle.
      Dateien
    • War es viel Arbeit den alten Estrich zu entfernen? Bin mir noch nicht sicher ob ich mir auch die Arbeit machen soll.

      War aber sicherlich eine staubige und laute Angelegenheit (Hilti-Bohrhammer?). Der alte Estrich erscheint mir auf den Bildern recht niedrig. Aus Interesse, wie hoch war die Aufbauhöhe vom Estrich?
    • Es war sehr laut und staubig.
      Mit der Hilti ein Raster aus "Loch an Loch" in 2x1 Meter gemacht.
      Dann mit einem stabilen Spiss den Estrich angehoben und mit dem Vorschlaghammer in handliche Stücke geschwatet. :streit:
      Das anstrengenste war der der Weg mit der Schubkarre bis an den Container.
      Ich habe für Dämmung, Fußbodenheizung und Estrich jetzt 13 cm zur Verfügung.
      Also 5cm Estrich über den Rohren, 2cm Rohre und 6cm Dämmung.
      Habe heute die ganzen Komponenten für die Steuerung über den Light Manager Pro+ bestellt.
      Es müssen insgesamt 7 Rohrmotoren und 4 Dimmkreise und noch ein bisschen Kleinkram angesteuert werden.
      Mal gespannt wie ich das alles verkabelt bekomme. Aber habe ja genug Platz unter der Decke.
      Unter einen der zwei Kinosessel muss ich die Tage mal Kabelkanäle in den Boden legen.
      Strom für die Sessel, Lautsprecherkabel für eventuell zukünftige Körperschallwandler und Chinch, falls ich den Sub zwischen die beiden Sessel stelle.
      Laut REW soll das eine gute Position für den Sub sein.
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