Escape Plan
Technische Details zur BR und Inhalt des Films, findet man hier
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Technik
Der Transfer zum Film weist keinerlei offensichtliche Fehler auf. Die Bildschärfe liefert gute bis sehr gute Bilder und die Kontrastbalance ist stimmig. Auf einen großartigen Einsatz von Stilmitteln wurde verzichtet, sodaß das Bild doch recht natürlich daherkommt. Innerhalb der Knastmauern herrscht ein wenig Farbmonotonie, während man es außerhalb durchaus mit einem farbenfrohen Transfer zu tun bekommt.
Der dt. Tonmix verfügt über eine sehr gute Dialogwiedergabe. Räumlich wird es auch, was stellenweise zu einer ordentlichen Surroundarbeit gipfelt. Der Subwoofer nimmt sich hier etwas zurück und spielt bei Weitem nicht sein volles Potenzial aus.
Der dt. Tonmix verfügt über eine sehr gute Dialogwiedergabe. Räumlich wird es auch, was stellenweise zu einer ordentlichen Surroundarbeit gipfelt. Der Subwoofer nimmt sich hier etwas zurück und spielt bei Weitem nicht sein volles Potenzial aus.
Bild - 85%
Ton - 80%
Film
Nachdem Schwarzenegger im vorigen Jahr mit "The Last Stand" ein fulminantes Comeback geglückt ist und Stallone mit seinem "Shootout" eher baden gegangen ist, treffen die beiden nun endlich in einem Film aufeinander. Dabei spielt Stallone den Sicherheitsexperten Ray Breslin, der sich in Gefängnissen einschleusen lässt, um deren Schwachstellen herauszufinden, diese ausnutzt um ausbrechen zu können.
Sein neuer Auftrag verschlägt ihn in ein neues Hochsicherheitsgefängnis, das nach eigenen Regeln geführt wird und Breslin schnell feststellen muß, daß sein Auftrag wohl eher fingiert war. Dort trifft er auf den Direktor Willard Hobbes (Jim Caviezel) und freundet sich schnell mit Emil Rottmayer (Arnold Schwarzenegger) an. Nachdem die Fronten geklärt sind, heißt es einen Weg nach draußen zu finden.
Escape Plan bietet alle Zutaten, die ein Knastfilm mit sich bringt: Schlägereien, einen fiesen Direktor, brutale Übergriffe und die Hoffnung auf Freiheit. Das Zusammenspiel von Schwarzenegger und Stallone klappt ganz ordentlich, auch wenn richtig coole Dialogpassagen, inkl. Wortwitz, vollkommen fehlen - da wünscht man sich doch die gute alte Zeit zurück, wo man über diverse Phrasen und Einzeiler herzhaft lachen konnte. Trotzdem ist der Film sehr unterhaltsam, auch wenn das Finale etwas lächerlich ausfällt.
Ein Wort muß natürlich noch über die dt. Synchronisation verloren werden. Es ist ja bekannt, daß Thomas Danneberg sowohl Stallone, als auch Schwarzenegger seine Stimme leiht. Im Vorfeld gab es heftige Diskussionen über die Belegung der Synchronstimme von Schwarzenegger. Dieser wird nicht wie üblich (und im Trailer zu Escape Plan) von Thomas Danneberg gesprochen, sondern von Ralph Schicha. Den kennen Sie nicht? Machen Sie sich nichts daraus, denn kennt niemand. Das Ergebnis ist zwar nicht grauenvoll, aber doch sehr, sehr gewöhnungsbedürftig. Außerdem verleiht er seiner Stimme einen bayrisch/österreichischen Dialekt, der einfach nur zum Fremdschämen einlädt. Stallone und Schwarzenegger haben eigentlich festgelegt, daß im Film Danneberg alle beiden Sprechrollen übernehmen soll, warum sich das Synchronstudio aber dagegen entschied, wird man wahrscheinlich niemals verstehen.
Escplan Plan hat mir ganz gut gefallen, genauso wie das Wiedersehen der beiden Actionhaudegen. Wer allerdings für die Synchronisation verantwortlich ist, sollte öffentlich an den Pranger gestellt werden.
Sein neuer Auftrag verschlägt ihn in ein neues Hochsicherheitsgefängnis, das nach eigenen Regeln geführt wird und Breslin schnell feststellen muß, daß sein Auftrag wohl eher fingiert war. Dort trifft er auf den Direktor Willard Hobbes (Jim Caviezel) und freundet sich schnell mit Emil Rottmayer (Arnold Schwarzenegger) an. Nachdem die Fronten geklärt sind, heißt es einen Weg nach draußen zu finden.
Escape Plan bietet alle Zutaten, die ein Knastfilm mit sich bringt: Schlägereien, einen fiesen Direktor, brutale Übergriffe und die Hoffnung auf Freiheit. Das Zusammenspiel von Schwarzenegger und Stallone klappt ganz ordentlich, auch wenn richtig coole Dialogpassagen, inkl. Wortwitz, vollkommen fehlen - da wünscht man sich doch die gute alte Zeit zurück, wo man über diverse Phrasen und Einzeiler herzhaft lachen konnte. Trotzdem ist der Film sehr unterhaltsam, auch wenn das Finale etwas lächerlich ausfällt.
Ein Wort muß natürlich noch über die dt. Synchronisation verloren werden. Es ist ja bekannt, daß Thomas Danneberg sowohl Stallone, als auch Schwarzenegger seine Stimme leiht. Im Vorfeld gab es heftige Diskussionen über die Belegung der Synchronstimme von Schwarzenegger. Dieser wird nicht wie üblich (und im Trailer zu Escape Plan) von Thomas Danneberg gesprochen, sondern von Ralph Schicha. Den kennen Sie nicht? Machen Sie sich nichts daraus, denn kennt niemand. Das Ergebnis ist zwar nicht grauenvoll, aber doch sehr, sehr gewöhnungsbedürftig. Außerdem verleiht er seiner Stimme einen bayrisch/österreichischen Dialekt, der einfach nur zum Fremdschämen einlädt. Stallone und Schwarzenegger haben eigentlich festgelegt, daß im Film Danneberg alle beiden Sprechrollen übernehmen soll, warum sich das Synchronstudio aber dagegen entschied, wird man wahrscheinlich niemals verstehen.
Escplan Plan hat mir ganz gut gefallen, genauso wie das Wiedersehen der beiden Actionhaudegen. Wer allerdings für die Synchronisation verantwortlich ist, sollte öffentlich an den Pranger gestellt werden.
Film - 80%