Heimkinolautsprecherentwicklungsthread als In- oder Onwall

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    • Zum Quasikoax: der bündelt viel zu stark. Ich habe damit ja lange experimentiert und man sieht es auch bei der Raduno. Außerdem ist der Maximalpegel geringer, da die kleinen Breitbänder weniger Xmax und Membranfläche besitzen als ein äquivalenter Koax.

      Ansonsten kann ich nicht viel zu dem Thema beitragen, da ich einfach keine Zeit habe.
    • Hank schrieb:

      Eine DCX Light (Dürfte ja reichen) kostet neu 220 Euro. Also 440 Euro. Ich würde den 50 Euro Schein für die 4 Boxen dann auch noch ausgeben und hätte es mit den anderen Boxen einheitlich und kein Problem mit selber anpassen zur DCX. Und der eine HE macht im ack den Kohl auch nicht mehr fett. Aber wie gesagt, das kann ja jeder selber machen...

      Beim simulieren kann ich ja auch mal grob auf den Leistungsbedarf schauen.
      Passt von meiner Seite, ich bin auf jedenfall dabei.

      Gruß
    • Hank schrieb:

      Eine DCX Light (Dürfte ja reichen) kostet neu 220 Euro. Also 440 Euro. Ich würde den 50 Euro Schein für die 4 Boxen dann auch noch ausgeben und hätte es mit den anderen Boxen einheitlich und kein Problem mit selber anpassen zur DCX. Und der eine HE macht im ack den Kohl auch nicht mehr fett.
      Das passt dann schon, davon hängsts nicht ab. Ich hätte gerne für die Decke halt meinen alten AVR via ext.in genutzt, der wohl wegen des Alters und fehlendem 3D-sound unverkäuflich ist (Denon 3808A). Aber der hat nur 7 Amps.
      Ob ich dabei bin oder nicht hängt vermutlich ausschließlich von der Bauhöhe ab, die wir minimal erreichen können. Fläche ist nicht das Problem, aber Höhe. Das muss ich dann erst mit einer Schuhschachtel und Gaffa "simulieren" - mein Keller ist im Kino nur 2,42 hoch wegen der Heizung im Estrich bzw der Dämmung darunter..
      Mir glangts, dass i woass, dass i kantad, wenn i mechat.
    • Hallo,

      also, wir reden hier über eine Tiefe von 111 bis 115mm. Nehmen wir die 115mm. Man könnte wieder hinter dem Chassis ausfräsen, wenn es kriegsentscheident ist und kämen auf meinetwegen 120 mm Tiefe. Ich habe mal Chassis eine Nummer kleiner angesehen, die sind auch 104mm tief, aber schaffen den Pegel nicht und ich bin mir wegen der Directivity nicht so ganz sicher.

      Mein Wohnzimmer ist 260cm hoch und ich habe die Decke um 25cm abgehängt und habe nicht das Gefühl, dass es zu niedrig ist. Ich komme also auf 135cm Höhe. Klar, da kommt die Box natürlich nicht noch drunter, sondern rein in die Decke, aber mal so als Argument, dass das vielleicht nicht soooo das Problem ist.

      Heute Abend, wenn ich das zeitlich schaffe, ich muss noch 3 fertige FollHanks in schwarz verpacken, simulier ich mal ein wenig...


      Gruß

      Hank
    • Moin

      der grösste Nachteil eines 'echten' Koax ist schlicht dessen Bautiefe.
      Durch den Huckpack-Ht-Magneten bauen die Dinger einiges tiefer als ihre flacheren 'normalo'-Pendants.

      Also entweder nach pseudo-koaxen à la Car-Hifi schauen oder - wäre meine Idee (sicher nicht die von Nils :-)) einen BB ähnlich einem Fostex FE166 oder gar 'nur' einem 103s oder nem 4" Tangband in geschlossenem Gehäuse ab ~100Hz laufen lassen.
      Die Bündelungsgegner können ja noch ne Diffusorkegel davor schnallen :)
      Gruss,

      het raetsken
    • Da haben wir wieder das Problem, dass die Directivity nicht zirkular gleich ist. Außerdem wird das durch das Horn auch nicht flacher.

      Ich habe mal ein wenig simuliert und erstaunlicherweise scheint ausgerechnet das günstigste Chassis das geeigneteste zu sein. Der BMS 8C250 Mit dem kommen wir auf ein Gehäuse mit 7 Liter und dementsprechend den Abmessungen 13 cm x 32 cm x 32 cm.


      Gruß

      Hank
    • Guten Morgen,

      naja, das Volumen ist mal aus der Hüfte geschossen auf die Schnelle simuliert. Wahrscheinlich wird es auch etwas mehr werden, so etwa 10 Liter.

      Das Maß war auch einfach mal einfach gerechnet, wenn es ein quadratisches Gehäuse werden sollte, das lässt sich locker ändern. Dazu brauch ich von euch Input.

      Und ich habe die anderen Kandidaten noch nicht verworfen. Schade ist, dass es kein Neodym-Chassis ist und somit relativ schwer. Auf der anderen Seite sind 3 Kilo nicht die Welt und ein Neodym kommt auch auf über 2 Kilo. Dafür hat dieser Kandidat die geringste Bautiefe.


      Gruß

      Hank

      P.S: Ein weiterer Vorteil der BMS Chassis, sie sind rund :rolleyes:
    • Haben aktive an der Decke wirklich so viel Vorteile gegenüber passiven oder gehts hier nur um Entwicklung der passiven Weiche? Nochmal 2 DCX und die dazugehörigen Endstufen sind schon ein relativ großer Aufwand. Klar weiß ich dass man sie besser an den Raum anpassen kann mir kommt nur der Aufwand sehr groß vor?
      Ich verfolge die Diskussion hier sehr interessiert.

      lg, Alpi
      lg Alpi
    • Eventuell noch weniger tief...
      Neodym und 8 Zoll coaxial,, bezahlbar nicht gleich 500okke,.

      Da fällt mir nur die P-Audio Variante in 8 Zoll ein, der ist 11 Zentimeter tief nach dem Einbau.
      Das Horn ist zwar nicht ganz rund, wie es aussieht, aber ich glaube das ist nicht so dramatisch.

      P AUDIO SN8-250CX
      PDF findet man direkt.


      P-Audio sagt ja nicht immer jeden etwas und ist natürlich nicht so bekannt wie die hier großen Marken.

      Sie sind jedoch der weltgrößte Hersteller für andere auch sehr bekannte Marken, das sieht man auch, wenn man sich die Qualität anschaut, die für das Geld geliefert wird.

      Besonders bei solchen Kombinationen wie: nicht ultra teuer,, mit Neodym und geringen Bautiefen, würde ich das immer mit ins Boot nehmen.

      Ich hatte damals einige gleichgroße Horntreiber von großen Herstellern wie eighteensound, RCF, FaitalPro und weitere verglichen. (180-280 okken)
      Darunter war auch ein, in gewissen Kreisen sehr beliebter von P-Audio. (120-150. Okken)

      Dabei war noch ein ganz günstiger von Comp. (99okken) die sind baugleich mit der Version wo hinten einfach nur ein Ohm Symbol aufgedruckt ist, anstelle einer Produktbezeichnung.
      Der war als einziger wirklich richtig schlecht im Klirr.

      Ich habe den Frequenzverlauf gemessen sowie Klirr bis 130 db und die P-Audio Version war immer vorne bei den großen Marken mit dabei. Teilweise sogar verblüffend ähnlich.

      Am Ende ist es dann natürlich bei mir der P-audio geworden.
      Hätte man einfach so richtig Geld über dann würde man vielleicht auch immer zur bekannten Marke greifen, aber das habe ich einfach für so etwas nicht.

      Ich hatte jetzt hier natürlich Horn Treiber verglichen und keine Coaxe, es sollte nur zeigen, dass man durchaus auch auf andere Marken schauen kann.

      Leider ist einiges von P-Audio nicht in deutschen Online-Shops erhältlich.
      Bei so manchen anderen auch teuren Marken ist das aber ja auch nicht anders.
      Es gibt einen Shop in UK wo ich bestellt hatte und dort war P Audio auch einen ganzen Sprung günstiger gewesen, zumindestens vor 2 Jahren.
      Bluearan war das, aber sehe gerad dort haben sie den Treiber auch nicht.
      Wird man aber bestimmt bestellt bekommen.

      War jetzt ja auch nur eine Idee wegen sehr flach und neodym zu günstigen Preis und dennoch guter Qualität.

    • ratte: Ja, theoretisch sicherlich, aber bei der geringen Bautiefe und der einsetzenden Bündelung können wir das sicherlich vernachlässigen. Wir könnten den Kompromiss machen und ein 8eckiges Gehäuse bauen. Dann kämen die B&C optisch cool :) Spaß beiseite, sollten wir im Auge behalten und noch mal drüber nachdenken.

      Alpenpoint: Imho gibt es nur Vorteile bei Aktiv und ob es eine Deckenbox oder Wandbox oder was weiß ich ist, ist imho wurscht. Einzig der finanzielle Aufwand ist halt da.

      deflection: Für mich kommt, aufgrund der baulichen Nachteile, kein Hochtöner oder Horn oder was auch immer vor die Membran des TT. Wenn Koax, dann nur so, dass der HT hinter der "Dustcap" des TT sitzt.

      Auf die Schnelle habe ich keinen deutschen Lieferanten für den P AUDIO SN8-250CX gefunden. In USA kostet er wohl 200$. Der BMS kostet 200 Euro und dürfte durch "unseren Lieferanten" günstiger zu beziehen sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von beckersounds ()

    • Hallo Hank,

      32 x 32 cm sind schon Brummer. An der Decke wäre mir das ziemlich wurscht, aber für die Surrounds ist mir aus optischen Erwägungen (und weil es bei mir Platzmäßig schlecht rausgeht) ein "schmal hohes Format" wie z.B. 26 x 39 cm lieber. Die Tiefe ist mit 13 cm super, wenn da nochmal 2 cm mehr werden kann ich auch mit leben - in der Hoffnung, dass das alles die Außenmaße waren.

      Ich kann den aktiven Ansatz voll verstehen und habe bei mir auch genügend Platz im Rack*. Neben der aktiven Frequenzweiche lässt sich hier für jeden (Gesamt)-Lautsprecher auch der Raumeinfluss individuell egalisieren. Dann haben später die üblichen Raumanpasser (Audyssey, MACC, Dirac & Co.) kaum mehr viel zu tun.

      Viele Grüße aus Franken

      NormalZeit

      * Außerdem sehen die vielen LEDs, Bargraphen und VU-Meter doch toll aus – mein Rack steht im Nebenraum da stört es im Kino nicht.
    • Ja, es waren Außenmaße und wie gesagt, die Abmessungen lassen sich ja noch gestalten. Und es macht sicherlich Sinn, wenn wir als Surround ein anderes Gehäuse wählen. Wir könnten als Surround ein hohes, schlankes Gehäuse nehmen und an der Decke ein achteckiges.

      Wie sind eure Meinungen dazu? Schön wäre, wenn ihr mal kurze Postings absetzt mit euren Mindest- und Maximalmaßen, die wir nicht unter-/überschreiten dürfen. Am liebsten würde ich bei der Tiefe auf 14cm gehen, wenn das ok ist. Auch hierzu mal bitte kurz eure Meinung.


      Danke und Gruß

      Hank
    • Das Mindestmaß ist ja schon durch die Chassisbreite vorgegeben.

      Maximalbreite für die Surrounds wäre bei mir 26 cm, Höhe egal. Chassisposition dann aber bitte asymmetrisch.

      Für die Top-Lautsprecher an der Decke spielen Länge und Breite keine Rolle.

      In beiden Fällen kann ich mit 14 cm Tiefe gut leben.

      Ein achteckiges Gehäuse ist halt schwer zu bauen; das müsste dann schon CNC gefräst werden. Ich nehme an, dass Du auch wieder passend gefräste Frontplatten liefern kannst, alleine schon wegen dem nicht runden Chassis wäre das super. Vielleicht kannst Du Deinen CNC Lieferanten dann mal nach den Kosten für ein achteckiges Gehäuse anfragen. Wäre aber m.E. nur notwendig, wenn es akustisch auch wirklich was bringt.

      Danke für Deine Bemühungen schon mal.

      Viele Grüße

      NormalZeit

      P.S.: Könnte bitte einer der Moderatoren einen neuen Thread aufmachen und die Beiträge umhängen?
    • Wenn Das Chassis in der MITTE des Gehäuses sein soll, so sollte es nicht breiter als 40cm sein (Abstand zu einer Stromleiste, wo man Leuchten einklickt). Länge ist egal. Tiefe sollte nicht mehr als 14cm sein, damit auch mit einem eventuellen Abdeckungsrahmen es nicht mehr als 15cm werden.
      Mir glangts, dass i woass, dass i kantad, wenn i mechat.
    • ratte schrieb:

      Frage eines Ahnungsarmen: wäre hier nicht ein rundes Gehäuse, also ein Stück Rohr, besser? Einheitlicher Baffle Step und so...
      Ein rundes Gehäuse (also Zylinder) mit zentriertem Treiber ist bezüglich der Kantendiffraktion eine Vollkatastrophe, weil alle Kanten gleich weit vom Treiber entfernt sind. Siehe hier.

      Ich halte übrigens ein quadratisches Gehäuse mit 60 cm Kantenlänge für sinnvoll, da dies auch den üblichen Größen von Akustikmodulen (Diffusoren, Absorber) entspricht und man die Lautsprecher dann problemlos in eine akustisch behandelte Decke integrieren kann. :)
    • Servus beisammen,

      lese hier interessiert mit und habe folgende Idee:

      Wem bzgl. Tiefe der Vorschlag von Hank mit dem Ausfräsen der Rückwand noch nicht reicht, könnte noch die letzen mm rausholen durch ein Gehäuse ohne Rückwand, mit Dichtband versehen und mit L-Winkeln gegen die Decke (idealerweise Beton) geschraubt.
      Evtl. noch fürs Gewissen mit Silikon (Neutralvernetzend) abdichten.
      Bin aber immer noch im Planungsstadium, habs daher noch nicht ausprobieren können. Ist das so praktisch umsetzbar?
    • @ Heimkinoträumer,

      ich würde denken ja, warum nicht, wenn man es vernünftig stabil fest bekommt.

      Dort ist ja auch kein gewaltiger Subwoofer am werkeln, die Belastung für das Gehäuse dürfte eher gering sein.


      Bei den Abmessungen für das Gehäuse würde ich vermuten, ist es auch nicht so wichtig ob jetzt eines 50 x 60 ist, das andere 70 x 40, ich denke doch das kann sich jeder nach eigenem Bedarf anpassen?

      Bei einigen werden sie vermutlich auch noch zwischen Elementen eingelassen, dann ist es noch unwichtiger.

    • Das ist jetzt, wie wir oben festgelegt haben, ein wenig offtopic, aber es interessiert mich.
      Im Anhang befindet sich ein Weichenlayout, wie es bei Strassacker erstellt werden kann. ich habs mit den specs vom BMS 8C250 gefüttert.

      Als (wie erwähnt) ahnungs- und erfahrungsarmer würde mich interessieren, was hier noch an Arbeit notwändig werden würde, um das an Gehäuse etc anzupassen. Umik1 ist vorhanden, Freifeld auch (turnhalle). Um den Thread hier nicht zu zersplittern wäre ich mit einer knappen Aussage zufrieden und würde ggf. einen eigenen Thread aufmachen.
      Warum? Das ist der Manager / Consultant in mir :) Ich will alternative Strategien und Prozesse bewerten, und sei es nur zur Bestätigung der eigentlichen These (Hanks Ansatz). Ausserdem hab ich einen neuen Lötkolben.

      2016-12-09 17_30_43-Lautsprechershop_ 12dB - Frequenzweiche.jpg
      Mir glangts, dass i woass, dass i kantad, wenn i mechat.
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