Heimkinobau macht Heimkinoschlau?! :-)

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    • FoLLgoTT schrieb:



      Besonders viel eingelesen hast du dich in das Thema "Bass im Raum" ja anscheinend auch noch nicht...


      You name it...

      8o

      "Wie soll ich baue?"

      "Also, da musst Du schon präziser fragen, weil..."

      "Ich habe dann schonmal gebaut. Hier Bilder. Gut nicht?"

      "Ähm... Naja... Also. Warum hast Du..."

      "Mann, ist doch alles noch nicht fertig. Wird alles rund."

      "Aber rund bringt's nicht, weil..."

      "Dann eben eckig, wegen der Kurven an den Kanten und den Halbkreisen. Was soll ich mit der Decke machen?"

      "Also, die Decke ist in sofern wichtig und ggf. problematisch, weil..."

      "Ich hab schon mal die Decke abgehängt und ausgestopft. Gut, nicht?"

      "Äh... Wieso hast du..."

      "Mann, ist doch alles noch nicht fertig. Und das ist für die Bedämpfung."

      "Aber was hinter harten Flächen ist, dämpft doch nicht."

      "Mann, dann halt für die Diffusion. Oder Reflexion. Meint Ihr, ich soll dann jetzt mal messen? Womit?"

      "Äh... Was willst Du denn genau messen? Womit und warum?"

      "Ich hab dann mal gemessen. Hier. Schön bunt, was? Erklärt es mir mal jemand?"

      tbc...
    • Hallo caterham und George Lucas

      gemessen habe ich vom Hörplatz aus, Mikrofon nach oben gerichtet.
      Mikrofon das Behringer ECM8000 als Audio Interface das Alesis io2

      Habe die Messung gemacht um einfach erstmal ne Kurve zu bekommen und diese zu beurteilen,
      weiterhin wollte ich durch umstellen der Subs herausfinden ob es bessere Positionen gibt.

      Gibts in dem Forum irgendwo ne Messkurve vom kompletten Messbereich den man als aussergewöhnlich gut beschreiben würde?
      Ebenso vom Wasserfall.

      Also eigentlich ne gerade Linie, ich weis ja, sollte der Nachhall über den ganzen Frequenzbereich gleich lang/kurz sein?
      Oder ist beim bass ein längerer Nachhall erwünscht? Alles Geschmacksache nicht wahr?
      Mit freundlichen Grüßen
    • Hallo.

      Ich lese jetzt schon recht lange mit und muss Nils mal lobend erwähnen,
      der seine eigenen, gut recherchierten und dokumentierten Erfahrungen weitergibt -
      hat echt Hand und Fuß ;-).

      Um sich zu Beginn zu orientieren hilft natürlich Literatur, wobei einige zum Start schwere Kost sind.
      Sehr gut verständlich finde ich z.Bsp. "Studio Akustik" von Friesecke.

      Das habe ich sicher 4mal gelesen und jedes mal etwas mehr verstanden.

      Viel Spaß beim Projekt, wobei ich der Meinung bin, besser mal ein paar Wochen
      Baupause für Planung einzulegen - und man kann sich trotzdem mit dem Hobby beschäftigen.

      atkohled
    • Morgen,

      ich finde Du bist mit der Verwarnung noch sehr gut weggekommen, da hatte Richard wohl einen guten Abend gestern...
      Mofi hat den bisherigen Verlauf des Threads mMn ziemlich genau wieder gegeben - wenn Du daraus den Eindruck ziehst dass sich jemand über Dich lustig macht dann würde ich mal ganz scharf nachdenken woran das denn wohl liegt.
      Zumindest hast Du nun die Zahl derer die überhaupt noch Lust haben Dich zu unterstützen noch weiter reduziert.
      Viel Erfolg noch.
    • Caleb81 schrieb:


      findest du das alles soo lustig das du dir Gedanken machst und zusammenhanglos Sachen dazu dichtest um den Idioten
      noch dümmer hinzustellen???????????????????


      Niemand hat dich hier als Idiot bezeichnet!
      Mofi hat sich nicht lustig über dich gemacht, sondern er versucht es jetzt mit Satire, dir deine Beratungsresistenz vor Augen zu halten.
      Die anderen Versuche von ihm (und anderen), dich wachzurütteln, sind bei dir scheinbar nicht angekommen.
      Steht ein Schild in der Musikschule:

      "Wer von den Bläsern noch keinen Ständer hat, geht bitte nach oben und holt sich einen runter".
    • Caleb81 schrieb:

      Hallo caterham und George Lucas

      gemessen habe ich vom Hörplatz aus, Mikrofon nach oben gerichtet.
      Mikrofon das Behringer ECM8000 als Audio Interface das Alesis io2

      Habe die Messung gemacht um einfach erstmal ne Kurve zu bekommen und diese zu beurteilen,
      weiterhin wollte ich durch umstellen der Subs herausfinden ob es bessere Positionen gibt.

      Gibts in dem Forum irgendwo ne Messkurve vom kompletten Messbereich den man als aussergewöhnlich gut beschreiben würde?
      Ebenso vom Wasserfall.

      Also eigentlich ne gerade Linie, ich weis ja, sollte der Nachhall über den ganzen Frequenzbereich gleich lang/kurz sein?
      Oder ist beim bass ein längerer Nachhall erwünscht? Alles Geschmacksache nicht wahr?



      Moin,

      ok, dann kann der sehr "schiefe" Frequenzgang nicht am Micro liegen (was häufig der Fall ist wenn user mit den AVR-Einmess-Micros messen wollen).

      Zu deinen Fragen: es gibt keine perfekte Messkurve - aus einem einzigen Grund: ES MUSS DIR GEFALLEN!

      Der Frequenzgang ist dann perfekt, wenn dir der Klang gefällt. Die einen stehen auf Badewannen im Frequenzgang, die nächsten auf Rampen, die nächsten auf Kamele (kein Scherz, gibt es), die nächsten auf einen Baby-Po-glatten Frequenzgang. Deswegen auch meine Frage nach dem Ziel der Messung - dein Ziel war also erst einmal den Ist-Zustand festzustellen und mögliche Veränderungen in der Positionierung festzuhalten.

      Ich würde dir gerne noch einmal ans Herz legen, dir REW herunterzuladen. Die Software ist kostenlos, umfangreicher in der Funktion und wird hier von fast allen verwendet. Dann könnte man die Messung als Datei auch mal vermailen und so besser drüberschauen als nun aus nicht korrekt dargestellten Diagrammen in Carma (wobei mir die Farben schon beim zuschauen weh tun :verlegen: ).

      Hier gibt es die Software (man muss sich nur im forum von "home theater shack" registrieren): roomeqwizard.com/
      Und hier gibt es ein sehr umfangreiches deutsches tutorial zur Software: recording.de/Community/Forum/R…ammung/147164/thread.html


      Ansonsten noch zur Messung: diese halte ich nicht für korrekt, irgendetwas muss da falsch laufen. Dass du in deinem Raum ab 80hz (letztes Wasserfalldiagramm) deutlich unter 200ms Nachhall liegst, teilweise sogar unter 100ms, halte ich für einen großen Fehler in der Messung - das kann eigentlich nicht sein.

      Mit welchem Pegel hast du denn überhaupt gemessen ? Das kann man in Carma ja leider in den Diagrammen nicht nachvollziehen, man sieht immer nur die Abweichungen...
    • Mein opa hat mal gesag, wer nix zu sagen hat muss die Schnauze halten. Er war ein kluger Mann.

      Es wird hier total übertrieben, mit Absicht und zur Belustigung.

      Als beratungsresistent würd ich mich auch nicht bezeichnen.
      Nur weil die Decke schon drin ist und auch die Rückwand?
      Man hätte es auch als Istzustand sehen können, aber neiiiiin.
      Alles was ab jetz zu machen ist, würde ich euch mit einbeziehen.
      Wenn allerdings nur gequatsche und falsche Erkenntnisfähigkeit bei
      rum kommt, hab ich darauf keine Lust mehr.

      Ich möchte mich beim holger bedanken für seine
      nüchterne herangehensweise bedanken.
      REW ist schon runtergeladen und wird ausprobiert.
      Das mit dem kurzen nachhall kommt mir auch spanisch vor.
      Ich werde das nochmal prüfen, nach eurer meinung kann das ja unmöglich an der decke und der rückwand
      liegen. Dann bin ich gespannt.
      Mit freundlichen Grüßen
    • atkohled schrieb:

      Hallo.

      Ich lese jetzt schon recht lange mit und muss Nils mal lobend erwähnen,
      der seine eigenen, gut recherchierten und dokumentierten Erfahrungen weitergibt -
      hat echt Hand und Fuß ;-).


      Danke! :bier:


      @Caleb81
      Hast du dir das PDF-Dokument mal angeschaut? Dann solltest du verstanden haben, warum der Bass bei dir so übel aussieht und wie man das Problem lösen kann. Es sind mehrere Lösungsvorschläge in dem Dokument enthalten. Das Forum enthält auch zahlreiche Messungen usw. dazu.
    • Hallo Leute,

      ich hab mal wieder ne Frage.

      Macht es Sinn die Raumecken als Helmholtz Resonator zu nutzen?
      Also in die Raumecke einfach ein dickes 19/22 mm MDF vor, raumhoch, und im oberen und unteren viertel die Resonanzlöcher/rohre rein.
      Das man also ein Dreieck hat in der Raumecke von ca. 45 x 45 x 63 cm und einer höhe von ca. 280 cm, müssten so 280 Liter sein.

      Ist es so überhaupt möglich, wenn die Wände mit genutzt werden oder ist zwingend ein separates Gehäuse notwendig?

      grüsse
      Mit freundlichen Grüßen
    • Caleb81 schrieb:

      Macht es Sinn die Raumecken als Helmholtz Resonator zu nutzen?
      Also in die Raumecke einfach ein dickes 19/22 mm MDF vor, raumhoch, und im oberen und unteren viertel die Resonanzlöcher/rohre rein.
      Das man also ein Dreieck hat in der Raumecke von ca. 45 x 45 x 63 cm und einer höhe von ca. 280 cm, müssten so 280 Liter sein.


      Das ist eine sehr gute Möglichkeiten einzelne Raummoden <80 Hz zu absorbieren und ist am effizietesten in allen Raumkanten, nicht nur den Ecken. Auf Fotos von professionell gestalteten Heimkinos sieht man es öfters mal.

      Caleb81 schrieb:

      Ist es so überhaupt möglich, wenn die Wände mit genutzt werden oder ist zwingend ein separates Gehäuse notwendig?

      Ich denke schon ein separates Gehäuse ist notwendig, denn das Gehäuse muss relativ dicht sein. Überhaupt scheint die Hauptschwierigkeit in der korrekten Auslegung zu liegen, damit die gewünschte Resonanzfrequenz auch wirklich getroffen wird. Im DIY Bereich überwiegen in diesem Board daher auch die breitbändiger wirkenden Konzepte DBA, SBA, VPR. Traue es mir selbst auch nicht zu und an deiner Stelle würde ich eher die Finger davon lassen.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Wenn man am berechnen von einem HHR ist, kann man ja mehr oder minder mit der Lochgrösse als auch mit der Anzahl der Löcher variieren um auf die gewünschte Frequenz zu kommen. Was hat sich denn bewährt? 2 Große 100 mm Löcher oder lieber mehr kleinere?
      Wenn es hundertprozentig dicht werden muss könnte man das ja mit nem Staubsauger prüfen wenn man die Resonanzlöcher verschliesst und nur den Schlauch
      abgedichtet mit Tape in ein Loch steckt, den Staubsauger auf pusten stellt, und horcht ob er genauso aufbrüllt wie wenn man mit der Hand den Schlauch zu hält.

      Wäre der Effekt bei nicht hundertprozentig geschlossenen Gehäuse vollkommen weg oder nur nicht so stark ausgeprägt?

      Grüsse aus Bamberg, echt ein super Bier hier :)
      Mit freundlichen Grüßen
    • Hallo Forum, nach gut 1,5 Jahren möchte ich in der nächsten Zeit hier den Ist-Zustand und den Weg zu unserem derzeitigen Heimkino dokumentieren.
      Ich kann nicht behaupten das es nix mehr zu tun gibt, da aber der erste Nachwuchs ins Haus steht, bin ich mit dem Ist-Zustand erstmal zufrieden :)

      Das Forum hat mir sehr geholfen, ich habe zum Schluss mehr gelesen als Fragen gestellt, aber das war völlig ok so.
      Ich musste aber viel ausprobieren (und probiere immer noch) bis ich halbwegs zufrieden war.

      Angefangen bei der Leinwand, Alphaluxx BARIUM 6 4 K Soundflat mit Stahlrahmen, Qualitätsmässig nix zu meckern.
      Doch hatte ich sichtbares Moiree (Fliegengitter), Beamer ist ein Epson 9200 geworden.
      Daraufhin kontaktierte ich Herrn Marschner (Kontakt hervorragend) der sehr verwundert drüber war und keine Erklärung hatte.
      Wurde anscheinend mal getestet genau mit diesem Beamer und da war nix zu sehn. Da hatte ich wohl ein sehr unglückliches Abstand/Grössen-Verhältnis.
      Mit drehen des Tuches war es denn fast nicht mehr sichtbar (nur 50cm davor schauend), sehr kulant durfte ich das Tuch kostenfrei tauschen gegen ein grösseres aus dem ich eine gedrehte Version hinausschnitt und mit Ösen versehen habe. Das Fliegengitterproblem war gelöst.
      Leider war da noch die Bedämpfung der Höhen, diese war deutlich zu hören (Messungen habe ich mir erspart) und die kleinen Teufel M550 FCR
      wurden ganz schön vom Auto EQ hochgeprügelt um auf Soll zukommen. Schlussendlich wurde es eine Centerstage XD aus der Sammelbestellung Anfang des Jahres, auch dafür besten Dank. Auch an den HD-Checker der mir das gute Stück aus Hamburg mitgebracht hat.

      Dieses Tuch drehte ich vorsichtshalber auch, Sound war gleich viel "offener".
      Trotzdem bin ich auch damit nicht 100 Prozentig einverstanden, ich muss zugeben das das Bild mit dem Alphaluxxtuch ein Stückchen besser war.
      Damit kann ich aber leben. Was ich aber nicht mag ist das ich die Struktur der Leinwand sehe vom Sitzplatz (ca.3m), wenn weiße Teile zusehen sind.
      Sowas wie Wolken oder Explosionen die in grellem weiß enden. Ich habe den Fühltest gemacht und die Rückseite mit der Frontseite verglichen,
      dabei kommt mir die Rückseite glatter vor, bei Gelegenheit werde ich die Leinwand mal umdrehen. Vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

      Zur Info: Sichtbare Leinwand ist 265x149 cm
      Sichtabstand ist ca. 3,0 m
      Beamerabstand ist 4,4 m

      Das wars erstmal von mir, ich werde aber dran bleiben um zu berichten was ich so für Erfahrungen gesammelt habe.
      Mit freundlichen Grüßen
    • Also diese Aussagen hier bezüglich Erkennbarkeit/Hörbarkeit des Tuchs zwischen Center und Hörer wundern mich echt extrem, wenn ich überlege, wie das Barium Tuch bei dem von Richard durchgeführten Messungen abgeschnitten hat:

      Klick Mich

      Obwohl, ich sehe grade, dass ja hier die Rede von dem Soundflat ist. Warum wurde denn im Zuge der Moiree Minimierung nicht gleich auf das neue Reflax Tuch gewechselt??
      Beste Grüsse, usel
    • Mir wurde zuvor "versichert" das es mit diesem Tuch und dem Beamer kein Problem bezüglich Moiree geben wird.
      Und die erste Bestellung bei Alphaluxx war Anfang 2015, weis nicht ob es da schon das Reflax Tuch gab.

      Wenn man die Webungen vergleicht, dann ist es eigentlich klar das die beiden Tücher nicht annähernd auf gleichem Niveau sein können was die Bedämpfung hoher Töne angeht. Die Frage vorher an Herrn Marschner bezüglich der gemessenen Dämpfung bis 10 db ,hier im Forum, hat er auch "versichernd" zurückgewiesen.
      Mit freundlichen Grüßen
    • Mit dem Leinwandproblem habe ich etwas vorgegriffen, vorher hieß es erstmal das Heimkino wohnlicher zu machen.
      Also Tapete gekauft als Restposten und schwarze Auslegware ebenso.

      Wie ganz zu Anfang von zahlreichen Usern schon richtig vermutet wollte ich nicht zu viel Zeit verstreichen lassen und einfach machen machen machen.
      Ich bin in der Hinsicht sehr ungeduldig und kann nicht lange auf irgendwas warten.

      Also Tapete an die Wand (war mein erstes mal) und Auslegware rein.

      IMG_2363.jpgIMG_2368.jpgIMG_2367.jpgIMG_2369.jpgIMG_2370.jpg

      Die Betondecke wurde vor Baubeginn weiß gestrichen, auf der abgehängten Decke liegen dimmbare 230V LED Schläuche.
      Durch die weiße Decke reflektiert das Licht sehr schön diffus von der Decke runter.
      Die Beleuchtung der Fächer habe ich mit den günstigsten IKEA LED Stripes und einem dimmbaren LED Netzteil/Trafo realisiert.
      Gedimmt wird alles mit einem Eltako FUD14 Aktor.
      Mit freundlichen Grüßen
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