Planung und Bau meines Heimkino mit 310m³

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    • Allerdings bekommt man für die 2 VW1100 auch den SRX-R510P hat 4x 330W bzw 4x450W, der ist inkl. Server, Vorschaumonitor & UPS für den Server, man braucht sich nicht mit zwei Bildern rumärgern und hat am Ende noch ein wenig Kohle über, denn der 510er kostet Liste 35K da dürften noch ein zwei Euro drin seien.
      Rein theoretisch müsste man damit gar in der Lage sein, Filme vom Verleih zu bekommen, sofern man als Privatmensch ... aber das kann man sicher alles passend machen

      Beim 3D würde ich dann allerdings auch überlegen, ob da nicht erstmal eine günstige DLP Lösung ausreicht, sofern man nicht empfindlich gegenüber Regenbogen ist, kann man da sicherlich günstig(er) ein schickes und helles Bild erzeugen. Klar werden es mehr und mehr 3D Filme. Aber imho sind die meisten eher nett, aber kein must have. Vor allem bei den Filmen mit Schauspielern aus Fleisch und Blut, die nachträglich auf 3D konvertiert wurden, lohnt es sich meist nicht.

      Um den SONY SRX R510P oder ähnlichen wird man wohl kaum rum kommen und wenn man das Kleingeld hat, würde ich auch keine Krückenlösung für 2D anstreben.

      Mal ganz davon ab, dass so ein Gerät einfach technischer Porno ist und ich es wohl in einen Showroom bauen würde hehe

      Bin mal gespannt, wie es hier weitergeht und wann die Eintrittskarten für die Premiere bei eBay für Wucherpreise weggehen 8o :thumbs:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von blindedbyphil ()

    • FoLLgoTT schrieb:


      An sowas habe ich auch schon gedacht. Für die paar guten 3D-Filme wären die Billig-DLPs wahrscheinlich auch zufriedenstellend.

      Ein einzelner VW1100 reicht aber nicht für 6,5 m Bildbreite. Mit angenommenen 1600 lm und Gain 1 ergibt das bei neuer (!) Lampe gerade mal 6 fL. Es müssten also mindestens zwei sein.


      Da hast du natürlich recht ich bin schon wieder von 4m ausgegangen :kratz:

      also bleibt die Entscheidung ob der Sony DCI oder 2xVW1100 die bessere Wahl ist
      oder hoffen das in einem Jahr evtl. helle 4K Projektoren verfügbar sind die nicht 50k€ plus kosten. :silly:
    • blindedbyphil schrieb:

      der 510er kostet Liste 35K

      Da ist aber das Objektiv noch nicht enthalten. Das ist auch nochmal einige Tausend. Und ein Doppelobjektiv für 3D wird wohl kaum unter 10k zu bekommen sein. :mitleid:

      Auch interessant wäre eventuell auch der NEC NC1100L: Etwa gleich Hell und teuer wie der Sony, aber mit einer Laserlichtquelle und "nur" 2K.
      Ist ein 3-Chip DLP, somit extrem langlebig und mit unschlagbarem Ansi-Kontrast.

      Gruss
    • :flatto-mosche:

      WOW, das nene ich mal Heimkino. :thumbsup:

      Mir fallen auf Anhieb eigentlich nur zwei Projektoren im HK-Bereich ein, die eine solche Breite ausleuchten können und 3D kompatibel sind.

      Der SIM2 Grand Cinema Lumis HC 3D-DUO HIER

      Und der Runco SC 50D HIER

      Billig sind die aber auch nicht, dafür gibts aber auch zumindest bei Runco Wechselobjektive.

      Gruß
      Junior
    • hayatepilot schrieb:

      Da ist aber das Objektiv noch nicht enthalten.


      Lieferumfang:
      erster Lampensatz
      Digital Cinema Server mit 4TB brutto, RAID6
      2 x USB3.0 und 1 x CRU-port
      15" XGA LCD Touchpanel (berührungsempfindlicher Bedienbildschirm)
      SUINT1500RT2UNC: 230V Smart UPS (unterbrechungsfreie Stromversorgung für Server)
      echte 4K Optiken für SRX-R510 - verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Zoombereichen für 2D Projektionen: LKRL-Z511 (1.05-1.75) oder LKRL-Z514 (1.35-2.4) oder LKRL-Z519 (1.85 - 4.0) / V-Shift: 35%, H-Shift: 8%


      Laut Homepage eines großen Anbieters 35k Euronen ... evtl. auch ein Fehler bei denen auf der HP
      zur Not sind ja auch gegenüber dem Preis von 2x 1100 noch ein paar Scheine über :D

      Das 3D Objektiv wurde oben schon angesprochen, ist wohl mindestens bei 10k
    • @Koserthal
      Tolles Projekt - bin mal gespannt, wie es weitergeht.

      Zu dem 4K Sony und ähnlichen Profigeräten kann ich Dir noch ein paar Tipps & Kommentare geben, da wir in der Firma einige davon einsetzen.
      • Bei allen Herstellern (Sony, NEC, Barco und Christie) gibt es Geräte für das Kino mit eingestecktem oder eingebautem ‚Integrierten Media Block‘ (IMB) und welchen für ‚Simulation‘ oder ‚Virtual Reality‘. Die unterscheiden sich nur durch die Art der Eingänge und der dazugehörigen Elektronik – die 4K Light-Engine, Netzteile, Optiken, etc. sind identisch.
      • Bei einem Kino-Modell bekommt man die Film-Daten nur über eine gesicherte Schnittstelle in den IMB typischerweise von einem IMS Medienserver (zb dem hier in den Formaten, die FoLLgoTT schon erwähnt hat) – das soll dafür sorgen, dass keiner die 2K/4K Filme abgreift. Andere Schnittstellen sind üblicherweise nicht vorgesehen (Klein-Kino von der BluRay passt sicher nicht in Hollywood's Geschäftsmodell)
      • Bei einem Sim-Modell geht man dagegen ‚relativ normal‘ mit 4x DVI oder 4x DP rein (d.h. vier Quadranten je FullHD@24, 30 oder auch schon mit 60 – 120 erst bei den ganz aktuellen HFR Modellen). Wenn man nur einen FullHD Quadranten zB mit FullHD@24 beschickt, kann der PJ das intern auf 4K hochskalieren – ich vermute aber mal das die DVI bzw. DP Ports u.U. nicht HDCP unterstützen
      • Die Lampen bei den (alten) Sony SRX-T110‘s lassen mit der Laufzeit in der Farbtreue nach, deswegen nutzen wir in neueren Installationen Modelle von Christie oder Barco mit Xenon Brennern (NEC verwendet ebenfalls dieselbe ‚Light-Engine‘ – stammt komplett von TI)
      • 3D-Aktiv in 4K erzeugen wir in 30Hz pro Auge in den Workstations (4x Dell T7610 mit je 1x Quadro K6000) und gehen mit 4xFullHD@60Hz in den Projektor rein (LRLR Bildfolge) – der Barco macht eine Frame-Verdopplung und projiziert das dann mit 120Hz in Aktiv-Stereo (60Hz pro Auge). Zusammen mit normalen Shutterbrillen gibt das ein ganz gutes 3D Bild (die neuen HFR Modelle sollen auch 2x 60Hz / 120Hz verarbeiten können)
      • Alternativen zu Aktiv-Stereo sind rotierende Filter (Polar oder Infitec) vor den Optiken und dazu passive 3D-Brillen (im Kino üblicherweise in 2K)
      • Die Geräte sind alle sehr laut und brauchen eine ordentliche Kühlung am ‚Kamin‘ - wenn da kein entsprechender Luftzug registriert wird, schaltet das Gerät ab
      • Laufzeit der Lampen zwischen 600 und 1.500 Stunden je nach KW Leistung

      m.E. macht es momentan (mangels Quellmaterial) keinen Sinn, solch einen 4K Projektor zu kaufen. Vielleicht fängst Du erstmal mit einem 3-Chip DLP (kein Regenbogen-Effekt) an, der richtig viel Licht schieben kann z.B. ProjectionDesign F85 oä und kaufst in 2-3 Jahren einen 4K mit Laser ...

      Auf jeden Fall viel Erfolg
    • Um etwas Licht in die Sache zu bringen:
      Die 35k€ sind Netto, hinzu kommen 19% Mwst, macht 41650 Euro. Die 2D Optik ist inklusive. Allerdings sollte beim Listenpreis ein Verhandlungsspielraum drin sein.
      Die 3D Optik liegt Liste auf Augenhöhe mit dem Listenpreis des vw 1100 :lol:

      Ich versuche trotzdem einen 510 oder 515 hinzubekommen, vllt. erstmal ohne 3D, das könnte ich (oder auch nicht mehr- R.I.P. ;) ) irgendwann nachrüsten. Ich möchte wirklich ein dem ganzen angemessenes Bild hinbekommen.

      Premierekarten bei ebay??? Ja glaubt ihr denn daß ich euch in mein Kino lasse?? Ich spinn doch net :ccrazy:
      Unsinn, ich werde sogar versuchen euch mit Gratis Futter anzulocken sollte das Kino allein nicht genügen :popcorn:
      Mit stets freundlichem Gruß,
      Dietmar
    • >trinitron

      Oha, viel Information für einen HK-Neuling; auf das was ich davon verstehe (oder glaube es zu tun ;) ) möchte ich antworten. Zunächst jedoch meinen Dank für deine Unterstützung.

      Das mit dem Mediaserver hat mir auch der Händler gesagt; hierauf kann ich jedoch meine 4k Blu-Rays aufspielen und dann wiedergeben, bzw. die Filme in 2k oder weniger direkt über die vorhandene HDMI
      Mir wäre passives 3D lieber da ich Bekannte habe die Shutter nicht vertragen.
      Die Kühlung kann ich gewährleisten, und der Proki wird nicht im Kinoraum betrieben sondern im Vorraum durch eine Glasscheibe; laut ist er schon in den youtube Videos, das stimmt
      Die Lampen des 510 / 515 sind überraschend billig; im Vergleich zu allem anderen was diese Geräte betrifft fast geschenkt
      Mit stets freundlichem Gruß,
      Dietmar
    • Koserthal schrieb:


      Die Kühlung kann ich gewährleisten, und der Proki wird nicht im Kinoraum betrieben sondern im Vorraum durch eine Glasscheibe; laut ist er schon in den youtube Videos, das stimmt

      Ja so ein Profi Kino Beamer macht schon etwas Radau. Mit einem normalen Heimkino Beamer hat das ja lange nichts mehr gemein.
      Alleine schon die Größe fande ich beindruckend :biggrin:

      Ab 10 Sekunden ist hier so ein Sony zu sehen.


    • @Koserthal
      Bei den Lampen daran denken, dass das Gerät 6 Lampen hat – hat den Vorteil, dass er immer noch läuft, wenn mal eine ausfällt. Ich vermute die Empfehlung lautet dann, alle zeitnah gleichzeitig auszutauschen. Außerdem kann man diese kleinen Lampen ohne spezielle Schulung tauschen – bei den grossen Brennern braucht man eine Schulung und muss Schutzkleidung anlegen (!).

      Bzgl. 3D sollte Passiv mit dem Sony kein Problem sein – ich gehe davon aus, dass diese 3D Optik mit den 2 Linsen das Bild quasi auf-splittet in 2x 2K Bilder, die auch so oben/unten in einem 4K Frame angeliefert werden (da kenn‘ ich mich leider nicht aus), dann kann man einfach entsprechende Filter einsetzen. M.W. gibt es in Deutschland nur 1 Kino, welches natives 4K-3D Material projizieren kann – dafür brauchte man bis vor kurzem 2x 4K Prokis im Stack

      Gruss
    • Das stimmt, beim 510 / 515 Luke auf, Sicherungsbügel umlegen, und Lampe herausziehen, ganz ohne Schulung und Schutzkleidung. Übrigens ist bei Neukauf eine Schulung zum Gerät im Preis inbegriffen.

      Das passive 3D wird mit dem Sonyequipment genau so gemacht wie du es schreibst, und das 3D geht nicht mit 4k sondern "nur" mit 2k...mir würde das vollauf genügen :)
      Mit stets freundlichem Gruß,
      Dietmar
    • Nabend,

      da mein Name schon mehrfach gefallen ist möchte ich auch ein paar Zeilen loswerden. :thumbs:

      @Koserthal
      Also das was du da insges. vor hast.....alle Achtung !!!! :bigsmile:
      Und dann mit wirklich Big Bild.....Respekt !!! :thumbs:
      Aber.....
      Bei deiner Raumgröße von 10,5 x 7,5 m inkl. der 3,8 m Höhe (ist das fertig oder Rohbau ?) und einen geplanten Sichtabstand Abstand zwischen 5 - 8 m ???
      Dann sicher kein Bild von 7m Bildbreite auch nicht im CS Format. Das ist definitiv zu gross IMO inkl. Erfahrung dahinter.
      Zum Einen muss ein entspr. Projektor (oder 2,3,4...) in einen separten Raum. Punkt 1
      Punkt 2 ist eine entspr. Leinwand, die auch maskiert werden kann. Gerade bei deutlich lichstärkeren Projektoren ist Maskierung ein MUSS.
      Nur so wird sich das Bild auch wirklich in der Größe in Szene setzen.
      Punkt 3 ist die Frage ob das Tuch akustisch transparent sein muss, also die Lautsprecher dahinter stehen ?
      Bei der Größe und Bildabstand.....NEVER mit akustisch transparenten Tüchern arbeiten.
      Es gibt viele Varianten, doch du wirst in jedem Fall Abstriche in der Homogenität bekommen.
      Im Fazit ist das die Basis des Handelns, wenn es um die Fazination des großen Bildes geht.

      Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber diese Punkte sind zu Erst abzuarbeiten.

      Mal rechnen bzw. mein Vorschlag :
      a)
      Für den Leinwandbereich eine Tiefe von ca. 0,7 m (links unten, rechts sind die LS in einer Baffle Wall verbaut). Also LS neben der Leinwand.
      Bildgröße maximal 550 - 600 cm in CS Format (2,4:1). Daraus ergibt sich eine Bildhöhe von ca. 230 - 250 cm.
      Raum für Projektion hinten abtrennen. Tiefe ca. 1,3 m. Flankiert LS in Rückwand einbauen inkl. Absorbtionstechnik.
      Ebenso die Seitenwände mit Absorbtionstechnik und LS versehen. Je Seite ca. 0,25 m im Abzug.
      Netto Raum bleibt dann 8,5 x 7,0 m übrig. Bei 6m LW Breite kommen ca. 2x 0,2m Rahmen dazu. Daher wird das schon so knapp mit 2x Big LS neben der Leinwand.
      Insofern würde ich dann auf 575 cm Bildbreite gehen mit dann 240 cm Bildhöhe.
      Sitzabstand ist dann zwischen 5 und 7,5 m und da ist die Bildgröße gigantisch. Du musst das auch mal absolut sehen !!! Knapp 14 qm Bildfläche !!!
      Die Leinwand sollte dann seitlich maskierbar sein mit unterschiedlichen Formaten bis auf ggf. 4:3 Format.

      b)
      Kommen wir zum Projektor.
      Generell bei dieser Größe und Abstand KEINE Dualprojektion für ein 2D Bild (also Bilder übereinander).
      Ein Sony VW 1000 ist zu dunkel. Sollte klar sein. Eine Dualprojektion mit 2x VW 1100 driftet, da das Gerät noch zuviel Plastik besitzt.
      Schärfe ist trotz 4K Chip auch nicht der Hit bei der Bildgröße. Ein 3 Chip DLP Gerärt mit Profioptik ist schärfer dabei auch bei 1080 P.
      Es braucht in der Tat ein Profigerät oder Zwei davon.
      Der 510 oder 515. Ja funktioniert nur der braucht zwingend den extra Raum. Und bei der Preisauflistung fehlt die Installation und auch Garantie.
      Beides kann man beim Kauf nicht weglassen.
      Installation liegt im Bereich 3 - 4t€ und die Garantie geht von 3 - 10 + Jahre. Auch das liegt dann im Bereich 4 - 12 t€ extra.
      Im Grunde ist dann rund 10 t€ zu addieren + Mwst.
      Und dann liegen wir im Bereich ca. 54 t€ ohne Leinwand.

      Nur damit habe ich noch keinen 3D Projektor. Ganz richtig die Dual Linse mit Lizenz und Polfiltertechnik liegt auch im 20 t€ Bereich (schon 74 k€).
      Damit bekomme ich ein 2x 2K Dual s3D Bild. Sieht gut aus, aber ich brauche eine Silberleinwand. Und da wird es hakelig. Jede Silberleinwand setzt den max Kontrast nach unten.
      Und davon sollte nun wirklich nichts verloren gehen bei den 500er Pj´s. Und du wirst in Schwenks immer Glitzern erkennen....ein NO GO in dieser Konstellation, zumal du ja auch
      2D schuen willst auf der Leinwand.
      Und noch etwas vergessen dabei.....du kastriert den 4K Projektor auf 2K runter. Mit der Duallinse ist kein 4K mehr möglich zu projizieren.
      Daher Objektivwechsel nach jedem 3D Film.....wohl kaum oder ?

      Und von daher kommt jetzt die Entscheidung, für 3D brauche ich einen zweiten Profi Sony. Und dann brauche ich die Infitec Filtertechnik, damit du eben keine Silberleinwand
      brauchst. Tja dann liegen wir aber im Set bei ca. 120 t€ + Leinwand.
      Ich glaube diese Lösung ist von Budget nun doch etwas zu abgehoben oder ?

      Mein Vorschlag !
      1)
      Es gibt von DPI bereits einen 4K Laserprojektor mit Triple Flash 3D Projektion. Du weißt was Triple Flash bedeutet ?
      In dieser Kombination hast du beides. Eine Helligkeitsregelung für 2D und genug Power um auch 3D zu schauen. Und 4K Auflösung. Und kein Lampenverschleiß, der hier sicherlich eh eine untergeordnete Rolle spielt.
      Preis kann ich nach reichen, doch der liegt im Bereich 80 t€.
      2)
      2 Projektoren für 3D in 1080 P Auflösung (ich finde das reicht für 3D). Inkl. eingebauter Infitec Filter.
      3 Chip DLP´s auch von DPI mit je ca. 10000 Lumen gibt es gebraucht im Bereich 12 - 15 t€ per Gerät inkl. Objektiv.
      Dazu Splitter 3D (Lumagen) und Infitec Filter für zus. ca. 7 t€.
      Für 4K dann den besagten Sony 510 für ca. 50 t€.
      3)
      Nur einen Projektor mit Triple Flash allerdings nur 1080 P Auflösung.
      DPI Quad Gerät. Der hat 4 Lampen integriert. Somit ist 2D und 3D mit gleicher Helligkeit schaubar.
      Liegt im Bereich 60 t€
      Dazu Anarmorphot für ca. 8 t€.
      4)
      2x Epson LCD Geräte mit je 8000 Lumen und eingebauten Infitec Filtern (für 3D ist das immer noch Hammer).
      Kosten inkl. Splitter und Filter ca. 25 t€.
      Dazu wieder den Sony 510 4K Projektor für 2D.
      5)
      4x Sony VW 500 Projektoren (wie das ??) für das 4K Bild.
      Ja nur dann werden die Optiken fest fixiert also nix mehr mit Zoom oder Lens Memo.
      Das ganze muss im Spezialgestell montiert werden. Das Gestell liegt im Bereich 3 t€. Die Projektoren ca. 8 t€ das Gerät.
      Dazu Geometriebox aus dem Profibereich liegt um 5 t€.
      Zus. ca. 40 t€, damit immer noch günstiger als ein 500er PJ Profigerät. Und der Kontrast ist höher dabei inkl. die Auflösung.
      Ich habe das schon gesehen das es funktioniert. Im Grunde ist das auch mit den VW 300er zu machen.
      Damit liegt man bei ca. 32-33 t€.
      Aber das muss ein Profi machen !!!
      Ca. 4,5 - 5000 Lumen aus ca. 9 m Entfernung würden netto ca. übrig bleiben.
      6)
      Oder wie Punkt "5" mit "nur" 2 Geräten realisieren. Also dann 2x VW 500er.
      Dazu mit minimal 3D Lösung, aber in hell (s. Punkt 4).

      In Summe dann ca. 45 t€ für eine 2D 4K und 3D Dual und hell Lösung ohne Leinwand, wäre möglich.



      Im Fazit gibt es viele Ansätze die das Bildvergnügen in gut bis überragend versetzen.
      Nur wie beschrieben die Basics sind ganz entscheidend. Und das bitte einmal prüfen.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • ANDY schrieb:

      Bei der Größe und Bildabstand.....NEVER mit akustisch transparenten Tüchern arbeiten.

      Warum denn das? Bei grossem Bild EBEN gerade akustisch transparent! Sonst klebt der Center ja nur noch am Boden und die Bildmitte ist trotzdem noch einiges über Augenhöhe.
      Bei der Grösse/Sitzabstand kann man auch problemlos ein Mikroperforiertes Tuch nehmen ohne Angst vor Moiré oder Struktur.

      Gruss
    • Hallo Andy.

      Meinen herzlichen Dank für deinen sehr umfangreichen Post :dankoe:

      Mein Raum ist Rohbau 7,5m x 10,5m x 3,8m. Nach Einbau von Absorber, baffle wall, Leinwand und dem dicken Absorber hinten (wg. SBA) bleiben ca. 7,10m x 9,10m x 3,80m. Ein separater Raum für Technik und Projektor ist bereits vorhanden und geht nicht mehr vom Volumen im Kinoraum ab.
      Leinwandmaskierung ist eingeplant, aber auch eine AT Leinwand. Die Harkness Clarus 170 ist angeblich weniger "silbern" und die Nachteile einer üblichen Silberleinwand sind minimiert. Darüber informiere ich mich gerade, dann ginge passives 3D.

      Zu deinen weiteren Punkten kann ich gerade nicht viel sagen, das muß ich mir noch ganz genau durchdenken (und verdauen..), immerhin hast du mir extrem viele Infos gegeben die ich durcharbeiten werde...damit bin ich einige Zeit beschäftigt :)
      Mit stets freundlichem Gruß,
      Dietmar
    • hayatepilot schrieb:

      Warum denn das? Bei grossem Bild EBEN gerade akustisch transparent! Sonst klebt der Center ja nur noch am Boden und die Bildmitte ist trotzdem noch einiges über Augenhöhe.
      Bei der Grösse/Sitzabstand kann man auch problemlos ein Mikroperforiertes Tuch nehmen ohne Angst vor Moiré oder Struktur.
      Genau so ist es. Bei dieser Bildgröße würde es noch viel mehr auffallen, wenn der Center unterhalb des Bildes wäre.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Last Action Hero schrieb:

      hayatepilot schrieb:

      Warum denn das? Bei grossem Bild EBEN gerade akustisch transparent! Sonst klebt der Center ja nur noch am Boden und die Bildmitte ist trotzdem noch einiges über Augenhöhe.
      Bei der Grösse/Sitzabstand kann man auch problemlos ein Mikroperforiertes Tuch nehmen ohne Angst vor Moiré oder Struktur.
      Genau so ist es. Bei dieser Bildgröße würde es noch viel mehr auffallen, wenn der Center unterhalb des Bildes wäre.

      Mahlzeit,

      das ist nicht der Fall und dem Threadstarter hilft es wenig, wenn das so einfach, als Gegeben abgehakt werden sollte.

      Wir müssen hier einmal konkret genau das Leinwandtuch zur Grunde legen, was ggf. zum Einsatz in Betracht gezogen werden soll (also das Harkness).
      Und ich würde hier ganz klar davon abraten, das einmal vorweg.
      Gründe dafür :
      a)
      Das Tuch ist mit einer Aluminiumschicht beschichtet.
      Das wird man später im Bild immer erkennen können, das glitzert in jedem Fall sichtbar. Bei den Sichtabständen in Relation zur Bildgröße somit ein Manko.
      Anders verhält sich das Tuch von Stewart (Silver 5D), da ist das Glitzern sehr minimal.
      Aber auch hier ist entscheidend welcher PJ auf diese Fläche leuchtet, denn wir reden hier über mögliche 30 - 60 fL im 2D Bereich.
      Klar muss er das nicht nutzen später, aber er wird es nutzen, denn z.B. "Art of Flight" sieht erst ab 30 fL richtig genial aus.
      Spä. an der Stelle wird er sich über das deutlich glitzern in den Schneelandschaften stören.
      b)
      Das Tuch ist in der Microperforation (Mini) akustisch kritisch. Die Löcher sind zwar "nur" 0,5 mm gross, aber die Lochfläche beträgt nur ca. 1,7 %.
      Genau diese Perforationgröße nutzen auch Stewart (X2 Tuch) oder auch das Gammalux Tuch hat diese Lochanordnung.
      Nur beträgt dort die Lochanzahl ca. 300 - 320 T .Löcher auf den qm. Das entspricht ca. 6% Lochanteil.
      Die Harkness nutzt somit nur ca. 85 T. Löcher auf den qm.
      Und das Problem der perfor. Tücher ist deren nicht lineares Verhalten im Frequenzgang, was es deutlich schwieriger macht per EQ/DSP gegen zu steuern.
      Gammalux und Stewart bewegen sich im Bereichbis -6 DB. Nur das Harkness wird nochmal hörbar mehr verlieren, da nur noch 1/3 der Lochfläche im Vergleich zur Verfügung steht.
      Insofern werden sich bei ca. 15 kHz schon über 10 DB Verlust bemerkbar machen.
      Ich glaube kaum das das im Sinne der aufwendigen LS Konstellationen dienlich ist. Zumal es dann auch entscheidend ist, wie weit der Abstand zwischen LS und Tuch vorherscht. Dazu kommt der Aspekt der generellen LS Ausrichtung.
      Und selbst diese Minianordnung der Löcher kann in flächigen Motiven oder Filmdarstellungen zu Schattenbildung inkl. Moire ähnliche Effekte führen.
      Auch das wieder abhängig von der Lichtleistung usw.
      c)
      Bei der Bildgröße und dem Abstandverhältniss inkl. der Lichtleistung (bzw. Möglichkeit) fällt jede Kleinigkeit in der Leinwand auf.
      Insofern wird man auch den Helligkeitsunterschied bedingt durch das untersch. Gainverhalten definitiv erkennen können.
      Trotz gutem Halfgain von ca. 30 Grad ist das wunderbar bei so einem Film (oben genannt) störend sichtbar (IMO).
      Der Betrachter sitzt zudem im Winkel von ca. 40 - 60 Grad zur Leinwand (5 bis 8m Abstand), was deutllich über der THX Norm von 36 Grad liegt.
      Da wirkt jedes Defizit doppelt.
      d)
      Die reine Polfiltertauglichkeit für 3D wird umso kritischer, je weniger Gainverstärkung vorhanden ist. Anders herrum wird die Kontrastreduzierung immer schlechter, je höher die Gainverstärkung angesetzt ist.
      Insofern liegt das Harkness 170 Tuch genau in der Mitte zum 140 bzw. 220er. (Gain 1,4 oder 2,2 in dem Fall).
      Nur es bleibt auch für 3D ein Kompromiss und bei 2D erst Recht.

      Im Fazit sind alle Punkte zusammengelegt eine Aneinanderreihung von Kompromissen, in 2D, in der Akustik und auch für 3D.
      Und das bei diesem Aufwand ?
      Wie beschrieben ich würde es so nicht machen, ich kenne genau diese Konstellation in der Realsichtung in vielen Facetten und mir hat schon das Bilddefizit gereicht, geschweige denn von den Akustikdefiziten.

      Und das Problem das der Center darunter klebt möchte ich auch noch einmal ansprechen.
      Ja wenn wir einen Micky Maus Center verwenden mag das stimmen, nur ist doch hier eine ganz andere Sachlage gegeben.
      Wenn ich eine Bildhöhe von 240 cm mal zur Grunde lege, dann ist die Bildwand eff. ca. 280 cm hoch.
      Dann würde ich die Bildwand auf 0,8m Unterkante legen.
      Das dann die Sitzgelegenheiten enstpr. angehoben werden sollten (vom UK Fußboden) ist logisch (Müssen diese eh).
      Nur in dem Abstand von ca. 5 m zur ersten Sitzreihe ist ein potenter Center (oder mehrere Einheiten getrennt) liegend sehr wohl in der Lage aus der unteren Position ein Klangfeld zu erzeugen, was die Tönierung aus Mitte Leinwand generieren kann.
      Ebenso verhält es sich mit den seitlichen LS (eingedreht in Baffle Wall), die dann auch ein Klangfeld erzeugen können, das sich eine geschlossene Homogenität im Frontbereich einstellt.
      Insofern ist eine AT Leinwand im Grunde genommen unnötig. Dazu würden mir zuviele Kompromisse im Bildbereich den Spaß am Grossbild
      nehmen. Denn auch akustisch würde ich wenn AT, auch nur mit einem feinen Gewebetuch hantieren.

      In jedem Fall ist bei so einem Invest im Bildbereich bzw auch der Anspruch dahinter, diese ganze Harkness Geschichte sehr wohl
      noch einmal zu Überlegen. Und ganz klar auch nur in der Realsichtung in entspr. Größe wirklich 1:1 im Vorfeld zu prüfen.
      Man bekommt nur so dafür ein Verhältniss was geht oder wo dann Defizite entstehen.
      Und auch der Wink dem Polfilter 3D Zugeständnis dito deutlich auf den Prüfstand zu stellen.
      Auch hier würde ich nur Infitec Filter inkl. Dualprojektion im Betracht ziehen, wenn 3D den gleichen Stellenwert wie 2D bekommen soll.

      Als Tuch würde ich Gain 0,8 - 1,0 verwenden ohne akustische Tranzparenz übrigens.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ANDY ()

    • @ANDY
      Das sind alles Gründe gegen eine gelochte Silberleinwand. Nicht speziell gegen akustisch transparente Leinwände.
      Eine solche Silberleinwand ist bei sehr hohen Ansprüchen an das Bild wirklich nicht das Richtige, da gebe ich dir Recht.

      Aber es spricht absolut nichts gegen ein gutes gewobenes Tuch. Z.B. das Centerstage XD, das wäre übrigens für eine grössere Höhe schweissbar (selbst getestet). Man müsste es noch an einem grösseren Stück mit einem Professionellen Folienschweissgerät testen wie die Sichtbarkeit der Naht auf die Entfernung ist. Bin mir fast sicher dass viele Werbefirmen so ein Schweissgerät haben, um die grossen Werbeplanen oder LKW-Planen zu verschweissen. Ein Versuch ist das auf jeden Fall wert.
      Und dann für 3D das Infitec/Dolby3D System. In Sachen Bild und Tonqualität wäre das kaum noch zu übertreffen.

      Gruss
    • hayatepilot schrieb:

      Aber es spricht absolut nichts gegen ein gutes gewobenes Tuch. Z.B. das Centerstage XD, das wäre übrigens für eine grössere Höhe schweissbar (selbst getestet). Man müsste es noch an einem grösseren Stück mit einem Professionellen Folienschweissgerät testen wie die Sichtbarkeit der Naht auf die Entfernung ist. Bin mir fast sicher dass viele Werbefirmen so ein Schweissgerät haben, um die grossen Werbeplanen oder LKW-Planen zu verschweissen. Ein Versuch ist das auf jeden Fall wert.
      Und dann für 3D das Infitec/Dolby3D System. In Sachen Bild und Tonqualität wäre das kaum noch zu übertreffen.
      Morgen,

      also ich habe beim XD und mehr Lichtleistung auch noch bei 4 - 4,5 Entfernung das Tuch, als nicht homogene Fläche interpretieren können.
      Im übrigen raubt es Schärfe, was man im direkten Vergleich ebenso feststellen kann. Der Aspekt mit der Schärfe ist gerade bei so einer Bildgröße sehr sehr wichtig.
      Ein 3 Chip DLP zeigt dann auch einem 4K Sony VW 1100, was das bedeutet. Und auch der Profi Sony läuft in eine ähnliche native Schärfedarstellung.

      Und ganz genau das XD Tuch gibt es anscheinend nicht größer, sodass es dann zusammengesetzt werden müsste.
      Nur das geht nicht mit einem Hochfrequenzschweissgerät (wir arbeiten z.B. damit), da es kein PVC Tuch ist. Und das Schweissen wird auch überlappend getätigt, wo sich leichte Spuren ebenso abzeichnen.
      Bei dem Tuch würde eine Ultraschallverschweissung funktionieren, die dann auf Stoss umgesetzt wird.
      Nur dann muss man beim Verspannen höllisch aufpassen, das es dann nicht doch wieder aufgeht die Naht.
      Aber jede Naht ist aus der Konstellation auch wieder zu erkennen.

      Insofern ist auch ein reines Gewebetuch immer auch ein Bildkompromiss im Bild, das sollte man eben inbesondere bei so einer Konstellation beachten.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • gosihh schrieb:

      Der Sony mit 3D Optik hat doch die Filter nicht eigebaut sondern in Halterungen davor. Kann man da nicht Infitec/Dolby3D Filter vorsetzen?
      Ist der dann nicht mehr hell genug? Oder stört es das es, dass es dann "nur" noch 2K sind?

      Morgen,

      die Polfilter sind in dem Objektiv eingebaut ...richtig.
      Man kann dort auch Infitec Filter einsetzen, wenn man das Problem mit der Lizens geregelt bekommt.
      Das Objektiv bekommt man nämlich nicht von Sony, sondern nur direkt von Real 3D. Daher auch der Preisaufschlag etc.
      Es gab bereits Gerüchte oder Versuche dort die Panamorph Filter (auch Inteferenzfilter) einzubauen. Nur ist das anscheinend wieder vom Tisch (eh nur USA gewesen).
      Also das wird so einfach nicht funktionieren von der politischen Machbrakeit, nicht von der Technik her.
      Und dann bleibt eh das Problem, das er dann nicht 4K schauen kann, da das Dualobjektiv gewechselt werden muss.

      Oder hast du gemeint, dass man die Filter auch "nur" vor das normale Objektiv stellen kann ?
      Ja natürlich geht das, nur dann braucht es 2 Projektoren (Mein Favorit).
      Das Color Wheel davor zu setzen (Dolby 3D) was auch ca. 20 t€ kostet (und ggf. wegschwenkbar montiert wird) funktioniert bei den Sony`s nicht, da diese kein Triple Flash 144 Hz beherschen.
      Diese Option ist den DCI 3 Chip DLP Geräten vorenthalten.
      Das ist ja das Blöde, das diese Sony´s das nicht können, dann wäre es einfach eine 3D Parallelschiene nur mit einem Projektor zu fahren.
      Und man braucht keine Shutterbrillen dafür.

      Denn gleichen Vorsatz würde es auch für Polfilter Technik geben (von Christie z.B. Shuttereinheit liegt im 15 t€ Bereich) nur was nützt das ohne das Triple Flash ?

      ANDY
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    • @ANDY
      Das ist sicher alles richtig, nur sollten wir nicht aus den Augen verlieren, wo Dietmar seine Prioritäten setzt. Er ist, so wie es sich hier darstellt, ein Tonmensch. Das ist für ihn von primärem Interesse. Du dagegen bist klar ein Bildmensch, solange ich dich kenne. :)

      Insofern sehe ich bezüglich des Tons den Center hinter der Leinwand als so großen Vorteil an, dass er in meinen Augen die Nachteile im Bild überwiegt. Wir wissen ja, dass jede Konstellation in irgendeiner Form ein Kompromiss ist. Nun ist die Frage, welcher Kompromiss Dietmars Vorlieben am ehesten entspricht. Das geht natürlich nur, wenn er verschiedene Konstellationen gesehen/gehört hat und diese bewerten kann.

      Ein akustisch transparentes Tuch ist bildmäßig immer ein äußerst schlechter Kompromiss. Ich könnte mir aber einen Center unter der Leinwand nicht mehr vorstellen. Dafür nehme ich diesen Kompromiss gerne in Kauf. Das muss einem eben bewusst sein, wenn man sich dafür entscheidet.
    • FoLLgoTT schrieb:

      @ANDY
      Das ist sicher alles richtig, nur sollten wir nicht aus den Augen verlieren, wo Dietmar seine Prioritäten setzt. Er ist, so wie es sich hier darstellt, ein Tonmensch. Das ist für ihn von primärem Interesse. Du dagegen bist klar ein Bildmensch, solange ich dich kenne. :)
      Mahlzeit,

      ich habe mir jetzt endlich den ganzen Thread einmal durchgelesen und bin doch etwas geschockt. :freu:
      Mein lieber Dietmar du hast im Grunde genommen noch keine Erfahrung, was das Bild in dieser Konsequenz bedeutet oder was dich überhaupt erwartet auf diesem Gebiet.
      Da wird munter von Curved Leinwänden in den versch. Größen und Geometrien gesprochen, dazu mit zahlreichen Tuchvarianten inkl 2D, 3D, dann 4K Auflösung gemischt und und und.
      Ganz erhrlich das wird so nichts für den Bildbereich, wenn dort ein Anspruch vorherscht, der auch nur ansatzweise einen Profi Sony PJ rechtfertigen würde.

      Ich glaube das in der Tat der Fokus viel zu stark auf LS Treiber "bis der Arzt kommt", anstatt sich über ein wirkliches Konzept aus Akustik inkl. Integration Bild und Leinwand
      Gedanken gemacht wird. Und dazu gehöhrt auch ein Mindest Budget. Eine deratige Leinwand inkl. variab. Maskierung zu bauen ist im Grundsatz schon einmal eine
      Herrausforderung. Und diese baut sich auch nicht für ein Kleingeld, geschweige denn fertig gekauft.
      Und wenn ich dann noch lese, das im Grunde genommen im Stereobereich das "Gras wachsen" also die mögl. hochwertige Tönierung im Obertonspektrum auch erhalten bleiben soll, das dann in Verbindung mit bösen Kinosound und der AT Tuch Option....?
      Sorry auch da sehe ich im Moment kein wirkliches Konzept. Bis auf Hunderte von Treibern "mögl. Lösungen", da fehlt mir ehrlich gesagt die Relation zum Ergebnis.

      Ich möchte das hier als konstruktive Kritik verstehen, also bitte nicht krumm nehmen. ;)

      FoLLgoTT schrieb:

      Insofern sehe ich bezüglich des Tons den Center hinter der Leinwand als so großen Vorteil an, dass er in meinen Augen die Nachteile im Bild überwiegt. Wir wissen ja, dass jede Konstellation in irgendeiner Form ein Kompromiss ist. Nun ist die Frage, welcher Kompromiss Dietmars Vorlieben am ehesten entspricht. Das geht natürlich nur, wenn er verschiedene Konstellationen gesehen/gehört hat und diese bewerten kann.
      Eben und das kann er gar nicht beurteilen. Gerade im Bildbreich fehlen hier massiv Sichtvergleiche um das wirklich für sich zu entscheiden.
      Darum habe ich den Bildaspekt ja noch einmal richtig nach vorn gestellt, um darauf auch sensibel zu machen.
      Ansonsten kann er auch einen 8000 Lumen 1 Chip DLP nehmen, um damit die 14 + qm perfekt auszuleuchten. Siehst du Dietmar ggf. RBE oder ist dieser Umstand bekannt ?

      Wie beschrieben ist das Thema Bild viel komplexer. Auch der Tonbereich ist komplex, nur wozu muss hier ein bis 32 x 18 Zoll Szenario dienen ?
      Ist das schon einmal im Vorfeld gehöhrt/erlebt worden ? Kommt damit der Raum zu Recht ? Sind die China Treiber auch auf Dauer pegelfest ? Wie weit streuen die Treiber ?
      Ist ein Verbau mit MDF nicht zu "leicht", um überhaupt die Pegel/Druck Performance zu bieten ?
      Was passiert mit der Luftbewegung, wenn tatsächlich eine AT Leinwand eingesetzt wird....sichtbar ? Was bewirkt die Luftbewegung generell auf das Tuch (Stichwort Verschmutzung) ?
      Was passiert bei einem Defekt der hunderten von Treibern (überspitzt formuliert) ....Tuch immer wieder entfernen ?
      Und sollen die Front LS nun separat links und rechts von der Leinwand stehen, also nicht für Filmsound benutzt werden....Budget wieder weiter geschmälert dann ?

      Im Fazit ist allein die Sichtung dieser ganzen Bildparameter eine Jahresaufgabe, da sich solche großen Konstellation quasi überwiegend im Ausland befinden.
      Hier in D wird es sehr schwierig solche Konstellationen zu sichten, da überwiegend in Postproduktion und anderen nicht HK Bereichen so etwas zu finden ist.
      Und der Leinwandtuchvergleich wird generell zu einer weltweiten Angelegenheit, ich schrieb ja Jahre im Vorfeld.
      Du nutzt es nicht sich kleinere Leinwände auszuschauen, die Wirkung ist visuell eine andere, da spreche ich aus aus Erfahrung.


      FoLLgoTT schrieb:

      Ein akustisch transparentes Tuch ist bildmäßig immer ein äußerst schlechter Kompromiss. Ich könnte mir aber einen Center unter der Leinwand nicht mehr vorstellen. Dafür nehme ich diesen Kompromiss gerne in Kauf. Das muss einem eben bewusst sein, wenn man sich dafür entscheidet.
      Im Moment sehe ich hier nur Kompromisse und kein wirkliches Konzept...leider. Und das empfinde ich für den Bild und Tonbereich gleichermaßen.
      Insofern ist es schön sich mit gewissen Gegebenheiten quasi abzugeben oder mal so anzunehmen, doch die Sicherheit es dann richtig zu machen (auch das ist ja dann relativ) fehlt in meinen Augen.

      Im Grunde würde ich die Zeit für den Inventar Verkauf jetzt nutzen, um mich im Bildbereich oder auch noch einmal im Tonbereich (Stichwort DSP LS Genelec etc.) wirklich umfassend zu informieren (die Genelec LS sind für Musik und Kinosound perfekt). Auch was das neue Thema mit Atmos und Auro 3D Ton betrifft. Dann wird auch irgendwann ein max Budget dabei rauskommen.
      Und ganz vielleicht kommt dann ein Konzept herraus (in 2 Jahren), was die Dimension des Raumes schrumpfen lässt. Viel Quantität ist eben immer schlechter als wirkliche Qualität.
      Und dazu gehört einfach Bild, Ton, Akustik und auch (IMO) der Komfor (also Bedienung, Sitze, Aufmachung etc.).

      In diesem Sinne viel Inspiration und Ausdauer.

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • ANDY schrieb:

      Im Moment sehe ich hier nur Kompromisse
      Nachdem ich bisher noch von keinem Kino (geschweige denn Wohnzimmer) gehört habe, wo das nicht der Fall ist, befindet sich der Dietmar ja in guter Gesellschaft. Ich habe im Übrigen nirgendwo gelesen, dass er das allerbeste Bild der Welt installieren möchte.

      ANDY schrieb:

      denn wir reden hier über mögliche 30 - 60 fL im 2D Bereich.
      Klar muss er das nicht nutzen später, aber er wird es nutzen,
      Wenn er sich an die Normempfehlungen hält, dann nicht. Dort gibt es nämlich nicht nur eine Unter- sondern auch eine Obergrenze für Helligkeit.

      Verwertbar erscheint mir zumindest der Rat, sich noch weiter umzusehen.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • ANDY schrieb:


      Und sollen die Front LS nun separat links und rechts von der Leinwand stehen, also nicht für Filmsound benutzt werden....Budget wieder weiter geschmälert dann ?

      Hallo Andy,

      da bin ich gerade über eine Sache gestolpert, über die es scheinbar so recht verschiedenen Meinungen gibt.

      Das ist denke ich eine sehr wichtige Sache hier.

      Meiner beschränkten Meinung nach, kann man im ,,Heimbereich,, die beiden Fronts auch neben die Leinwand ganz an die Leinwandkante stellen, ohne das die Positionierung des Tones zum Geschehen auf der Leinwand zu sehr darunter leidet.

      Ich weiß nicht ob wir auf der Bluray eine andere Positionierung des Fronttones zum Bild haben als bei Kino Versionen der Fall?

      Bei mir sind die Frontlautsprecher auch neben der Leinwand, ich sitze 4,5 m von den Frontlautsprechern weck, die Mitte bis Mitte 3,5m auseinander stehen.

      Nur selten hatte ich den Eindruck das der Ton unpassend von zu weit außen kommt.
      Er kommt natürlich von weiter außen als wenn die Front hinter der Leinwand ist, jedoch habe ich das nie als negative für das gesamte Zusammenspiel aller Lautsprecher empfunden.

      Deshalb die Frage ob wir eventuell auf der Bluray eine andere Positionierung der Front zum Bild haben, extra für den Heimbereich?

      Selbst der Auro Entwickler hat auf meine Frage dazu gesagt, dass er im Prinzip keinen Nachteil darin sieht, wenn die Frontlautsprecher neben der Leinwand sind.

      Auch in modernen und auch teilweise teuren ,,vom Profi gebauten Heimkinos,, sei immer häufiger anzutreffen, dass die Frontlautsprecher neben die Leinwand gerückt sind.

      Ich denke einmal, hier wird des Öfteren der Kunde eine Kombilösung aus Stereo Musik Hören und Heimkino gewünscht haben.
      Und auch nicht jeder Heimkino Bauer, setzt scheinbar zwingend auf Fronts hinter der Leinwand im Heimbereich.

      Ich bin sehr gespannt wie es hier weiter geht.
      Was die ganzen 18er mit je 4 Liter Verschiebevolumen angeht, da hoffe ich auch das es mit der Leinwand, keine im Bild sichtbaren Probleme gibt.

      Grüße Sebastian

    • Last Action Hero schrieb:

      Zitat von »ANDY«



      Im Moment sehe ich hier nur Kompromisse
      Nachdem ich bisher noch von keinem Kino (geschweige denn Wohnzimmer) gehört habe, wo das nicht der Fall ist, befindet sich der Dietmar ja in guter Gesellschaft. Ich habe im Übrigen nirgendwo gelesen, dass er das allerbeste Bild der Welt installieren möchte.
      Mahlzeit,

      mein lieber Reinhard ;) auch das ist doch so nicht richtig. Natürlich gibt es HK´s, wo sich die Kompromisse gar nicht oder nur zum Teil einstellen (dito WZ).
      Und es geht auch nicht um das beste Bild der Welt, sondern um das Verständnis, was es bedeutet einen DCI Projektor in sein HK zu stellen.
      Und dazu gehört die ganze Umgebung und auch die richtige Leinwand.
      Im Grunde ist das ganz einfach, nur im Falle von so einem PJ....noch viel wichtiger.


      Last Action Hero schrieb:

      Zitat von »ANDY«



      denn wir reden hier über mögliche 30 - 60 fL im 2D Bereich.
      Klar muss er das nicht nutzen später, aber er wird es nutzen,
      Wenn er sich an die Normempfehlungen hält, dann nicht. Dort gibt es nämlich nicht nur eine Unter- sondern auch eine Obergrenze für Helligkeit.
      Ich glaube du hast einen Projektor inkl. Bilder/Filme dazu auch noch nicht gesehen auf einer entspr. großen Leinwand (HK nicht Kino wohlgemerkt).
      Die Fazination (ich hatte den Film Art of Flight z.B. genannt) das mit 30 bis 60 fL zu schauen ist der Oberhammer. Danach vergisst du die ganzen "Funzeln", die normal
      zum Einsatz kommen. Und ich habe das auch schon in 3D mit 7m Bildbreite im HK mit über 30 fL gesehen.....Wahnsinn (Barcos) !!!!

      Und exakt darum geht es, zu begreifen was es heißt so einen 12 - 15000 Lumen PJ im HK zu installieren. Was kümmert den Anwender Normen in dem Fall ?
      Das ist absurd und auch völlig anb der Praxis vorbei. Genauso Sportevents und und wird dann ganz sicher mit 30 fL + geschaut.
      Und da bin ich genau wieder beim Thema Leinwand, die muss passen, eben auch dafür dann.

      Last Action Hero schrieb:

      Verwertbar erscheint mir zumindest der Rat, sich noch weiter umzusehen.
      Exakt das sollte Dietmar machen und das umfassend inkl. mehr Zeit dafür im Vorfeld einplanen.
      Aber wir sollten Dietmar auch mal zu Wort kommen lassen. :biggrin:

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
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