Planung und Bau meines Heimkino mit 310m³

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    • zhelest schrieb:

      Hier sehe ich einen klaren Denkfehler! Was nutzt es wenn man das XD als das klar beste Tuch ausmachen würde, aber dieses Leinwandtuch definitiv nicht in ausreichender Größe zur Verfügung steht - Zeit verschwendet und schlimmer noch Frustaufbau...
      Das Gleiche gilt für Projektoren, das Schwarz und das allgemeine Bild der JVCs gefallen am besten aber auch mit 4 Projektoren im Multistack bekommt er sein Bild nicht hell genug - Frust und Zeitverschwendung. Bei der geplanten Größe bringt es also im Bezug auf diese Dinge rein gar nichts sich andere HKs anzusehen.


      Ich fürchte, du hast nicht verstanden, auf was ich hinaus wollte. Vielleicht habe ich mich auch unklar ausgedrückt. :)

      Es ging mir um die grundsätzlichen Eigenschaften und Parameter, die die Komponenten eines Kinos besitzen. Meine Beispielfragen zielen genau darauf ab. Es war nie die Frage nach expliziten Produkten, sondern die Eigenschaften, die sie mitbringen. Die Produktauswahl kommt erst danach.

      Beispiel:

      - Stört mich das Fliegengitter?
      Ja -> 2k fällt raus, DLP fällt raus usw.

      - Stört mich die Höhendämpfung des Beispieltuches?
      Ja -> suche ein Tuch, dass weniger stark dämpft und in der gewünschten Größe verfügbar ist.

      Mein Ansatz beinhaltet explizit nicht, stumpf die Dinge aus anderen Heimkinos zu übernehmen. Sie sollen nur helfen, die richtige Lösung für einen selbst zu finden. Die Eigenschaften sind entscheidend, nicht das spezifische Produkt. Und genau da kann Dietmar mir seiner kreativen Art ansetzen. Eben Lösungen zu finden, die die gewünschten Eigenschaften erfüllen (natürlich bezogen auf seine Raumgröße). Wie, ist ja völlig egal. :)

      Ich war z.B. der erste (soweit mir bekannt), der eine gekrümmte, akustisch transparente Leinwand mit Kederschienen gebaut hat. Nicht, weil ich unbedingt Kederschienen haben wollte, sondern weil ich für die Probleme, die so eine Art Leinwand mit sich bringt (->Wellen, Bauchigkeit), eine Lösung gesucht habe. Das hätte auch ein anderer Rahmen und ein anderes Tuch sein können. Hauptsache die gewünschten Eigenschaften werden erfüllt.
    • Koserthal wehrt sich ja auch nicht pedantisch dagegen andere Kinos zu besuchen. Natürlich würde er dabei auch nicht dümmer oder phantasieloser. Um sich Referenzen für sein Projekt anzusehen müsste er aber eher einen Heimkinorundflug durch die USA machen, das wiederum denke ich würde seine Inspiration auf den nächsten Level heben.

      Gruß
      rumpeli
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • das Problem ist das sich eben immer weniger leute mit der Sache beschäftigen und nur nachmachen was alle anderen auch schon gemacht haben.
      Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern als alle super tollen Heimkinos hier im Forum komplett mit Molton ausgekleidet wurden. 8o
      Erst die letzten Jahre gab es dort einen Wandel und es wurde wirklich versucht die Akustik zu verbessern und nicht einfach nur kaputt zu dämpfen.


      Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, doch auch vor 10 Jahren gab es schon Grundsätze der Akustik. Wenn sie hier damals keiner oder nur wenige eingehalten haben, lag es wohl am mangelnden Wissen diesbezüglich. Somit haben die Leute gelernt. Unter anderem dadurch, dass sie sich erstmals "richtig" mit der Akustik beschäftigt haben oder gar einen Akustiker haben kommen lassen. Es wurde nichts neu erfunden, nur aus dem Pro Bereich übernommen.

      Ich habe nie geraten einen normalen DILA zu kaufen (ich werde mich hüten). Aber auch in Deutschland sollte es einige Projektor- Leinwandkombinationen geben, welche man sich nach Absprache oder durch Hilfe eines Händlers ansehen kann.

      Meiner Meinung nach kann hier nichts wirklich neu erfunden werden. Es kommt vielmehr auf eine optimale Zusammenstellung (passend auf seine Bedürfnisse zugeschnitten) an. Und diesbezüglich muss man Vergleichen und sich Hilfe mit ins Boot holen.
      Tatsächliche Umsetzungen (eine neue Art finden Leinwände zu spannen, Maskierungen auf gänzlich neue Art anzutreiben etc....) können gänzlich frei dem Geiste des Erbauers folgen. Doch auch hier schaut man sich trotztdem wieder etwas an und bekommt darauf hin erst eigene Ideen der Umsetzung.

      Sollte man wirklich so ein "Freigeist" sein, würde ich mich zurückziehen und alles nach meiner Nase planen und bauen. Die Liste, was man hätte besser machen können, wäre jedoch endlos.

      Gruß
      Thomas
    • Ich glaube wir sollten hier zwei Sachen trennen damit klarer wird was ich mein(t)e:
      Natürlich werde ich Beamertechnik usw. nicht neu erfinden, und in diesem Punkt werde ich mich ausgiebig beraten lassen und mich umsehen und ansehen und anhören.
      Die grobe Ausfilterung möchte ich hier vornehmen; ihr seit bereits dabei mir unheimlich gut zu helfen. Um diese Sachen muß ich mich schonmal nicht mehr kümmern und vereinfacht mir die Sache ungemein. Ich weiß inzwischen daß ich mir keine CRT's ansehen brauche, keine Silberleinwände, dafür eine AT-Leinwand, daß ich den Raum komplett mattschwarz halte, daß ich einen eigenen Projektorraum benötige, ja sogar die Tonseite steht fast 100% fest.
      Nachdem ich null Plan von HK hatte ist der Thread schon so lang obwohl in der Praxis noch nicht viel passiert ist.
      Wäre ich gleich losgezogen und hätte HK's besucht hätte ich mir sicherlich tagelang auch solche Sachen angesehen die, wenn man sich auskennt, von vorneherein Ausschluß für mein Projekt sind.
      An irgendeinem Punkt könnt ihr mir hier nicht mehr helfen weil es dann zur persönlichen Geschmacksfrage wird-und dann werde ich losziehen und mir die nicht ausgeschlossenen Produkte ansehen.
      Ich kann aus persönlichen Gründen nicht so einfach tag(e)lang wegfahren und mich umsehen, kurz, ich werde zu Hause benötigt. Darum ist mir die Ausfilterung untauglicher Dinge vorab so wichtig für mich.

      ABER bei vielen anderen Dingen kann ich evtl. neue Wege finden wenn ich darin nicht vorab geprägt bin. Wenn ich mir gelöste Aufgaben ansehe präge ich mich aber, das will ich nicht.
      Maskierung: ich weiß was eine Maskierung ist und werde das Prinzip nicht neu erfinden, aber für die Automatisierung vielleicht

      Oder die Leinwand; ich sehe auf den Bildern von im Handel zu findenden Tüchern daß dort unsymmetrisch gewebt wird und/oder Materialmix verwendet wird. Mein die Tage mitgebrachtes Tuch ist faserintern auch ein Mix aus Baumwolle und Kunstfaser, aber darauf will ich gar nicht hinaus.
      Kann es z.B. sein daß vor einigen Jahren ähnliche Tücher getestet wurden, das Bild zwar gut und die Struktur ab einem Meter Abstand nicht mehr gesehen wurde, aber die Hochtondämpfung als zu extrem empfunden wurde und die Sache verworfen? Danach automatisiert sich das Wissen glattes Wollwebtuch=ungeeignet. Jeder übernimmt das Wissen, bis ein Unwissender kommt der es unvoreingenommen testet, inzwischen mit anderer Beamertechnik und DSP, und plötzlich klappts wunderbar?
      Nicht daß das hier der Fall sein MUSS, aber wenn sich die Technik ändert ist es vielleicht manchmal nicht verkehrt altes Wissen neu zu überprüfen-und das machen meißt die ahnungslosen Nerds wie ich. Manachmal ist starres Wissen KEIN Vorteil.

      Die Aussagen daß sich Akustik, Physik usw. nicht ändern ist warscheinlich richtig, ABER wir haben davon ja nur eine Vorstellung bzw. ein zeitangepasstes Wissen, und das muß sich nicht zwangsläufig mit der WAHREN Physik decken. Welche Generation dachte nicht schon daß sie über alles Bescheid wisse und Einblick in die Wahre Natur der Dinge habe? Es gab mal eine Periode in der Physik da gingen gottzugenwandte Menschen im Wasser unter und satanzugewandte trieben oben....

      Skyraker, kritische Einwände sind wichtig und ich nehme sie dankbar an; in einigen Punkten kann ich dir zustimmen. Wenn du z.B. schreibst daß vor z.B. 10 Jahren die Grundsätze der Akustik die gleichen waren, aber viele sie nicht eingehalten haben, heute jedoch schon, ist das ziemlich richtig-was aber nicht heißt daß das der endgültige Zenith ist. Das dachten viele Leute vor ca. 60 Jahren bei Einführung von Stereo auch. Zu sagen ich übernehme den aktuellen Stand der Technik und suche nicht nach anderem ist das eine, trotzdem neue bzw. früher verworfene Wege neu zu suchen das andere. Die Chinesen bauten Uhren lange Zeit vor Henlein, nur sah man darin nichts anderes als ein nettes Gimmick ohne tieferen Sinn, Nippes, und es verschwand wieder von der Bildfläche. Ich will damit sagen manchmal andere Wege zu gehen ist nicht verkehrt. Vielleicht sollten wir es als verschiedene Wege sehen und nicht einfach als richtig-falsch einsortieren

      Anderes kleines Beispiel: hätte ich mir standardmäßig die Subwoofer am Markt angesehen und mich irgendwann für ein ein Modell entschieden gäbe es (hoffentlich bald) nicht unsere 18". Ein bisschen blöd ist manchmal nicht schlecht, oder? ;)

      Oder. mein Neffe, Maschinenbauer, bei seinem ersten Praktikum. Dort gab es ein Messsystem für die Rundheit glühender Eisenstangen, die Entwicklung+Bau kostete über 500k€. Er fragte, ohne sich mit der Messvorrichtung auseinanderzusetzen, ob er sich an einem Alternativsystem versuchen dürfe was etwa 400 Euro Materialkosten bedürften. Er durfte, baute es..und hatte damit seine Zusage über eine spätere Anstellung in der Tasche

      Abgesehen davon könnte ich auch ein Tuch nach eigenen Vorstellungen bzw. Vorgaben in 2,8m Breite weben lassen, aber natürlich nicht zwangsläufig nur 6m davon, sondern auch mehr..... :yes:
      Mit stets freundlichem Gruß,
      Dietmar
    • Koserthal schrieb:

      ABER bei vielen anderen Dingen kann ich evtl. neue Wege finden wenn ich darin nicht vorab geprägt bin. Wenn ich mir gelöste Aufgaben ansehe präge ich mich aber, das will ich nicht.
      Maskierung: ich weiß was eine Maskierung ist und werde das Prinzip nicht neu erfinden, aber für die Automatisierung vielleicht
      Nabend,

      insbesondere in einer Automation einer Maskierung solltest du dir aber gewisse Lösungen vorher ansehen. Auch hier sind grundlegende Dinge zu beachten, ansonsten wird das bei einer LW Höhe im/über 2,5 m Bereich (seitlich) zu einer unlösbaren Aufgabe. Wozu bei so elemataren Dingen zuviel Zeit und Arbeit, in Versuch und Irrtum stecken ?
      Dieser hohe Zeitanteil wird allein ein funktionierender Nachbau schon nachsich ziehen und dann ggf. auch scheitern, weil nicht übertragbar auf die Größe.


      Koserthal schrieb:

      Oder die Leinwand; ich sehe auf den Bildern von im Handel zu findenden Tüchern daß dort unsymmetrisch gewebt wird und/oder Materialmix verwendet wird. Mein die Tage mitgebrachtes Tuch ist faserintern auch ein Mix aus Baumwolle und Kunstfaser, aber darauf will ich gar nicht hinaus.
      Kann es z.B. sein daß vor einigen Jahren ähnliche Tücher getestet wurden, das Bild zwar gut und die Struktur ab einem Meter Abstand nicht mehr gesehen wurde, aber die Hochtondämpfung als zu extrem empfunden wurde und die Sache verworfen? Danach automatisiert sich das Wissen glattes Wollwebtuch=ungeeignet. Jeder übernimmt das Wissen, bis ein Unwissender kommt der es unvoreingenommen testet, inzwischen mit anderer Beamertechnik und DSP, und plötzlich klappts wunderbar?
      Nicht daß das hier der Fall sein MUSS, aber wenn sich die Technik ändert ist es vielleicht manchmal nicht verkehrt altes Wissen neu zu überprüfen-und das machen meißt die ahnungslosen Nerds wie ich. Manachmal ist starres Wissen KEIN Vorteil.
      Auch das Thema Gewebetücher ist sehr komplex und du bekommst Tücher aus allen Richtungen der Industrie.
      Insofern wird auch dort das Rad nicht neu erfunden, im Gegenteil du solltest für dich an erster Stelle überhaupt rausfinden, was wirklich geeignet ist.
      Denn die Webstoffe (s. Screenshot) sind a) nicht wirklich per Foto gut getroffen und b) zeigt es im Moment wenig bis gar nichts. Ich sehe in hellen Tönen die Struktur, die sich auf dem Foto als höhere Reflexion bemerkbar macht. Die Struktur und der mangelnde Weisswert empfinde ich nicht gerade berauschend.
      Aber das sind ganz normale Webstoffe, die es in versch. Varianten haufenweise gibt. Entscheidend ist hier die Weiterverarbeitung (bleichen, recken, waschen ggf. beschichten usw.) Erst dann werden es Stoffe für bestimmte Anwendungen oder Anforderungen.
      Nur sollte dir auch klar sein, das jegliche Mischstoffe aus Bauwolle z.B. mit der Zeit die Spannung verlieren. Und dazu gehört auch ein Elastananteil oder auch Lycra.
      Und Webstofffe definieren sich in der Dichte mit a) Faserdicke und b) wieviel Kette/Schuss Fäden benutzt werden (für AT interessant).
      Webmischstoffe sind also für ein Langzeitstabilität (wir reden ja hier über keine 3 qm Leinwand) untauglich und sie haben ein hohes Anschmutzverhalten, was durch spez. Beschichtungen aber gemindert werden kann.

      So dann gibt es die Abteilung "Wirkstoffe". Hier fällt der Begriff Polyester Stoffe oder auch Polyamid. Diese Stoffe sind nahezu langzeitstabil, was die Spannung angeht.
      Ebenso ist die Optik gleichmäßiger und auch hier gibt es zig Dichten, Stoffdicken, Beschichtungen usw usw.
      Insofern ist diese Abteilung besser für die Art Anwendung im Grundsatz geeignet und auch besser zu reinigen. Auch hier ist das Anschmutzverhalten gegeben.

      Und erst danach kommt dann die Abteilung "Veredelung", denn hier kann dann ganz gezielt den Stoffen gewisse Eigenschaften beigebracht werden.
      Und aus ggf. tausenden Stoffen ist vielleicht mal etwas dabei, was bisher so noch nicht eingesetzt wurde. ;) aber sich genauso den Gegebenheiten oder Anforderungen für das
      Bild behaupten muss.

      Das das Gewebetuch auf den Bilder besser ist für die Projektion, als das "Nicht" Gewebetuch ????
      Was ist das Nichtgewebetuch den für eine ...naja lausige Folie ?

      Bitte einmal als Basis ein wirkliches gutes Leinwand PVC Tuch mit 1.0 Gain besorgen und das als Referenz für weitere Gewebesichtungen benutzen, wäre dann auch mein Tipp.
      Ebenso bei den Sichtungen auch davon ausgehen, das hier mehr Helligkeit gebraucht wird auf der PJ Seite. Und dann treten Stoffstrukturen auch viel viel deutlicher in Erscheinung.
      Und es gibt ja auch Leute die selbst das XD Tuch noch in der Struktur störend empfinden, aus größerer Entfernung (dito).

      Koserthal schrieb:

      Skyraker, kritische Einwände sind wichtig und ich nehme sie dankbar an; in einigen Punkten kann ich dir zustimmen. Wenn du z.B. schreibst daß vor z.B. 10 Jahren die Grundsätze der Akustik die gleichen waren, aber viele sie nicht eingehalten haben, heute jedoch schon, ist das ziemlich richtig-was aber nicht heißt daß das der endgültige Zenith ist. Das dachten viele Leute vor ca. 60 Jahren bei Einführung von Stereo auch. Zu sagen ich übernehme den aktuellen Stand der Technik und suche nicht nach anderem ist das eine, trotzdem neue bzw. früher verworfene Wege neu zu suchen das andere. Die Chinesen bauten Uhren lange Zeit vor Henlein, nur sah man darin nichts anderes als ein nettes Gimmick ohne tieferen Sinn, Nippes, und es verschwand wieder von der Bildfläche. Ich will damit sagen manchmal andere Wege zu gehen ist nicht verkehrt. Vielleicht sollten wir es als verschiedene Wege sehen und nicht einfach als richtig-falsch einsortieren
      Andere Wege zu gehen und dabei trotzdem nach links und rechts zu schauen, halte ich aber für schlauer.
      Wenn für dich allerdings der reine Bau und auch die Erforschung der Technik, Möglichkeiten etc. mehr reizt, dann sollte das Kino wohl nie fertig werden. ;)
      Auch das ist natürlich ein Anspruch oder Teil des Hobbys.



      Koserthal schrieb:

      Abgesehen davon könnte ich auch ein Tuch nach eigenen Vorstellungen bzw. Vorgaben in 2,8m Breite weben lassen, aber natürlich nicht zwangsläufig nur 6m davon, sondern auch mehr..... :yes:
      Jetzt noch in die Entwicklung ? Ich glaube das ist nun an der Realität vorbei. Denn es gibt bereits tausende Stoffvarianten und ein Tuch nach Vorgaben zu weben, bedarf ab ca. 10000 lfm Abnahmemenge. Mal 2,8 oder 3m und das sind 30t QM für ggf. 4,50 und dann über 100 k€ Kosten.
      Nicht wirklich oder ?
      Die Webstühle in Deutschland sind zudem gut besetzt.
      Ich finde du solltest mal bischen in der Welt rumfahren und natürlich gibt es einige HK Installationen hier in D und Schweiz, die über 5m Bildbreite besitzen.
      Auch das ist mit dem nötigen Einsatz herraus zu finden, ob es dann zum Besuchstermin kommt, steht dann natürlich auf einem anderen Blatt.


      Stichwort Projektor, der F 85 ist gefallen :
      Das ist ein Projektion Design Modell, der noch vor der Übernahme der Firma (Barco) in den Markt geführt wurde.
      Besonderheiten ist die Dual Lampenanordnung bis ca. 15000 Lumen (je nach Objektiv) ; die Iris für mehr Kontrast (leider nicht in Echtzeit), einer "nur" 120 Hz 3D Umsetzung, jedoch sehr gute Farben (erweitert) bis DCI Norm (fast) darstellbar.
      Überhaupt können das die 3 Chip DLP´s von Hause aus alle sehr gut und sind ihren Konsumerkollegen auch da überlegen.
      Nur die Optiken sind nicht der Maxstandard, der in dieser Klasse möglich ist.
      Insofern würde ich da immer in das Regal von DPI (Digital Projektion) greifen. Gibt es eh mehr Auswahl und Möglichkeiten. Dort ist auch eine angepasste "Engine" an eine bestimmte Aufgabe zu bekommen, auch als Single Modell übrigens.
      Barco generell hat einige Sachen 1:1 von PJ übernommen und dann auch 2 weitere Linien für 1 Chip und 3 Chip DLP´s jüngst auf den Markt gebracht.

      Nur das sind alles keine Billig PJ´s, insofern frage ich mich warum jetzt F 85, wenn schon ein "Normal VW Sony 1100" eigentlich zu teuer ist ?
      GGf. Prioritäten im Budget doch noch verändern ?

      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."
    • Also Dietmar, ich stehe Dir da bei! Wenn das Tuch wirklich okay für Dich ist, dann steht dem nichts im Wege! Es wird sicherlich so einige Sachen geben, die im HK Bereich eingesetzt werden können, von denen noch keiner weiß!
      Bist Du zufrieden, dann hast Du Dein Ziel doch erreicht! Egal was Normen oder Regeln sagen!
      Ich habe auch ein einfaches Tuch als LW geordert und es erfüllt seinen Zweck, genauso wie damals meine mattweiß gestrichene Wand!
      Und selbst der Hochtonbereich kommt mir nicht unterdrückt vor, obwohl ich die LS dahinter stehen habe!
      Nur weil an dem Stoff kein Name steht solltest Du Dich nicht abhalten lassen! :bier:

      der Stephan
    • >ANDY

      Wegen der Automatisierung der Maskierung mache ich mir wirklich keine Sorgen, da habe ich auch schon eine Idee fernab von Zügen, Rollmotore o.ä. wie es bestimmt zumeißt gelöst wird. Ich glaube auch nicht daß ich für den Bau länger brauche als wenn ich nachbauen würde.

      Wegen dem Tuch, da mache ich die Tage bessere Bilder als den Blurayspieler auf Pause zu stellen und ohne Stativ zu fotografieren. Du hast recht, die Vergleichsleinwand habe ich geschenkt bekommen und ist sicherlich Unterklasse, daher besorge ich mir Referenzmuster wirklich hochklassiger Leinwände. Ernsthaft, das Tuch macht das bessere Bild, was in anbetracht der Rollleinwand kein absolutes Kriterium ist. Ich finde es ist trotzdem einen Versuch wert, kostete fast nichts, und wenn es nicht taugt wird eine Tischdecke fürs die Kinopremiere daraus gemacht.
      Wegen dem Weben eines Tuches nach meinen Vorstellungen, da müsste ich keine hunderte Meter abnehmen, ich kenne den Besitzer der Firma. Abgesehen davon werde ich in diesem Punkt nicht ewig probieren oder suchen, das mache ich nebenbei, und wenn ich keine Lust mehr habe gibt es ja Fertigprodukte. Letztlich gibt es auch Kinos mit viel größeren Leinwänden, die bekommen es auch gebacken. Deine Ausführungen zu Materialien sind sehr umfassend und super interessant, das hilft mir wirklich weiter, wonach ich sonst noch gucken oder anfragen kann.

      Im übrigen, wenn ich eine Idee habe, mache ich weder zeitraubende Konstruktionspläne noch Skizzen o.ä. Auch muß ich nicht stundenlang nachgrübeln, Lösungen sind schnell da, und die Umsetzung klappt eigentlich auch immer fast auf Anhieb. Vielleicht wird es sich in Laufe des Baus zeigen was ich meine. Übrigens, ich finde die Entwicklung und die Umsetzung fast spannender und interessanter als mich dann hinzusetzen und Film zu gucken. Insofern nehme ich den größeren Aufwand gerne in Kauf-und fertig wird es, Gesundheit und ausbleiben des Sensemannes vorausgesetzt , auch werden.

      Welchen Projektor würdest du denn beispielsweise empfehlen für meine geplante Leinwandgröße? Schön wäre wenn er aktives 3D könnte. Barco und NEC soll ja auch recht gut sein.
      Übrigens, daß ein VW1100 zu teuer für mein Budget ist hast du warscheinlich falsch gelesen-da könnte ich das Projekt gleich vergessen. Geplant war ein SRX 510, nur kann der kein aktives 3D, und eine Silberleinwand soll ich ja nicht verwenden. Der Preis eines SRX (ohne das 3D-Zubehör) ginge schon in Ordnung

      Übrigens, bald gibt es hier auch Berichte und Bilder aus der Praxis zu sehen, der Bau der baffle wall beginnt demnächst..bzw. der Subwoofergehäuse..auch hier etwas anders als üblich :bigsmile:

      >der Stephan
      Ich versuche es einfach, es ist weder aufwändig noch teuer, und wenn es nicht taugt bin ich auch nicht enttäuscht, ich habe ja keine Erwartung sondern eine neutrale Erwartungshaltung.
      Nicht nur im Heimkino sind manchmal "Fremdprodukte" hervorragend geeignet :yes:
      Mit stets freundlichem Gruß,
      Dietmar
    • Koserthal schrieb:

      Wegen der Automatisierung der Maskierung mache ich mir wirklich keine Sorgen, da habe ich auch schon eine Idee fernab von Zügen, Rollmotore o.ä. wie es bestimmt zumeißt gelöst wird. Ich glaube auch nicht daß ich für den Bau länger brauche als wenn ich nachbauen würde.
      Morgen,

      ein Vorhang seitlich reinfahrend ist sicherlich einfach zu lösen (nur nicht per Formate exakt zu steueren). Darüber hinaus wird es definitiv schwierig bei einer ca. 14 - 20 qm Leinwand inkl. ggf. Curved Option eine gut automatisch (oder überhaupt) funktionierende Maskierung hin zu bekommen.
      Ich glaube das unterschätzt du hier kompl.
      Auch mal eben wegschwenken oder klappen so einer Leinwand dann noch (Text ist auch gefallen)....ganz ehrlich ich glaube das du mit diesen Themen noch ganz weit am Anfang bist und im Grunde genommen erst im Bau selbst zu diesen Problemen in der Umsetzung kommen wirst.
      Leider ist es ein wichtiges Thema hier, denn das du die LS hinter das Tuch installieren willst, ist ja im Prinzip schon entschieden.

      Koserthal schrieb:

      Wegen dem Tuch, da mache ich die Tage bessere Bilder als den Blurayspieler auf Pause zu stellen und ohne Stativ zu fotografieren. Du hast recht, die Vergleichsleinwand habe ich geschenkt bekommen und ist sicherlich Unterklasse, daher besorge ich mir Referenzmuster wirklich hochklassiger Leinwände. Ernsthaft, das Tuch macht das bessere Bild, was in anbetracht der Rollleinwand kein absolutes Kriterium ist. Ich finde es ist trotzdem einen Versuch wert, kostete fast nichts, und wenn es nicht taugt wird eine Tischdecke fürs die Kinopremiere daraus gemacht.
      Wegen dem Weben eines Tuches nach meinen Vorstellungen, da müsste ich keine hunderte Meter abnehmen, ich kenne den Besitzer der Firma. Abgesehen davon werde ich in diesem Punkt nicht ewig probieren oder suchen, das mache ich nebenbei, und wenn ich keine Lust mehr habe gibt es ja Fertigprodukte. Letztlich gibt es auch Kinos mit viel größeren Leinwänden, die bekommen es auch gebacken. Deine Ausführungen zu Materialien sind sehr umfassend und super interessant, das hilft mir wirklich weiter, wonach ich sonst noch gucken oder anfragen kann.
      Nein Dietmar, das glaube ich überhaupt nicht, das eine mechanische Weberei inkl. entspr. Webstühle, mal eben aus Nächstenliebe "NUR" ein paar Hundert Meter Stoff webt.
      Warst du einmal in einer Weberei ? Bis das richtige Garn, Dicke, Spezifikation Kette/Schuß und auch die Weiterverarbeitung (ggf. Ausrüstung und das vergeben die Webereien meistens noch) wirklich exakt definiert ist, erst dann beginnt der Prozess der Einrüstung (sehr aufwendig). Danach gehen hunderte Meter drauf, um überhaupt stabil in der Produktion zu sein. Insofern bis ein brauchbares Produkt rauskommt sind schon einige Tausend Euro versenkt.
      Und keine Weberei macht mal eben auf "Jugend forscht" oder was willst du an Kriterien denn benennen im Vorfeld, wenn du gar nicht abschätzen kannst was für einen Stoff du wirklich brauchst. Und wenn dann die Webstühle das gar nicht umsetzen können ? Auch da gibt es zig Unterschiede.
      Sorry das geht hier völlig an der Realität vorbei ist meine Meinung dazu, zumal die Weberei bereits zig hundert Varianten an exest. Stoffen auch zeigen kann.
      Auch im Labor kann so Einiges im Vorfeld geklärt werden.
      Einen bestimmten Stoff zu fertigen macht nur Sinn, wenn dann auch ein realer Betrag oder Käufer dahinter steht. Und das läuft auf Stückzahlen. Keine Weberei rüstet nur ein, um dann wenige hundert Meter zu weben.

      Im übrigen wäre das der zweite Schritt vor dem Ersten....was kommt überhaupt in Frage an Tüchern ? Dazu sind umfangreiche Versuche nötig.
      Und für das Kino werden überwiegend PVC Tücher inkl. Perforation gefertigt, das ist auch in großen Größen in einem Stück umsetzbar.

      Koserthal schrieb:

      Im übrigen, wenn ich eine Idee habe, mache ich weder zeitraubende Konstruktionspläne noch Skizzen o.ä. Auch muß ich nicht stundenlang nachgrübeln, Lösungen sind schnell da, und die Umsetzung klappt eigentlich auch immer fast auf Anhieb. Vielleicht wird es sich in Laufe des Baus zeigen was ich meine. Übrigens, ich finde die Entwicklung und die Umsetzung fast spannender und interessanter als mich dann hinzusetzen und Film zu gucken. Insofern nehme ich den größeren Aufwand gerne in Kauf-und fertig wird es, Gesundheit und ausbleiben des Sensemannes vorausgesetzt , auch werden.
      Auch das sehe ich völlig anders. Eine Idee ist schnell da, aber die Umsetzung eben nicht. Es gibt dann Lösungsansätze, aber ob es dann sinnvoll oder zufriedenstelllend funktioniert, steht auf einem andern Blatt. Und ein Probebau im Kleinen, kann die Umsetzung zum Original nicht ersetzen.
      Im Gegenteil ich meine, man sollte gewisse Dinge sich zuvor anschauen (soweit das überhaupt geht) und sich dann einen Grundschlachtplan machen.
      Vorher würde ich überhaupt nichts anfangen oder ins Blaue bauen.

      Koserthal schrieb:

      Welchen Projektor würdest du denn beispielsweise empfehlen für meine geplante Leinwandgröße? Schön wäre wenn er aktives 3D könnte. Barco und NEC soll ja auch recht gut sein.
      Übrigens, daß ein VW1100 zu teuer für mein Budget ist hast du warscheinlich falsch gelesen-da könnte ich das Projekt gleich vergessen. Geplant war ein SRX 510, nur kann der kein aktives 3D, und eine Silberleinwand soll ich ja nicht verwenden. Der Preis eines SRX (ohne das 3D-Zubehör) ginge schon in Ordnung
      Auch hier sehe ich einen Widerspruch bzw. ich habe aus den Zeilen nicht herraus lesen können das ein Budget von 50 t€ + zur Verfügung steht.
      Im Gegenteil habe ich maximal bis 20 t€ interpretiert und wenn Big DCI Sony Maschine dann nur gebraucht (wird jedoch so eh nichts, da nicht zu bekommen).
      Kann mir sicherlich egal sein, doch der Kollege von Sony kann kein 3D (ohne 4K gleichzeitig bzw. das teure Objektiv braucht es noch), also wozu dann weiter in das Regal schielen.

      Was soll ich Dir empfehlen ?
      Kann ich im Grunde nicht, weil du noch leider meilenweit davon entfernt bist, was geht oder besser so nicht geht. Und wenn ich lese, das du bereits bei den einfach strukturierten Gewebetüchern, quasi begeistert bist....tja dann bin ich nicht der richtige Ansprechpartner.
      Ich habe da einen anscheinend kompl. anderen Anspruch an das Bild. Insbesondere bei so einer DCI Maschine.

      Auch das Thema Silberleinwand von Harkness, im Grunde wäre das das kl. Übel, also dann zuschlagen.

      Im Projektorbereich dann 2 Stück 1 Chip DLP´s mit Duallampen einsetzen (ca. 6 - 10000 Lumen je, muss man mal genau ausrechnen wenn akut), die dann nebeneinander projizieren (Auflösung reicht bei 1080 P nebeneinander und der Tuchperformance). Davor dann motorische Polfilter (kannst ja selber bauen die Automation) oder die Infitec Filter.
      Fertig.
      3D dann mit 4 Lampen und Filtern, 2D dann abwechselnd auf PJ 1 oder 2 mit Einer Lampe und Drosselung auf 75 % Licht.
      So ein Gespann inkl. günstige Geobox (für Überlappung der Bilder) und der Polfilter ist für ca. 25 t€ zu bekommen (Invitec ist etwas teurer dann).
      Bei der Invitec Lösung braucht es dann allerdings keine Silberleinwand.

      ODER !!

      Ich wiederhole mich, anschauen und wieder anschauen. Und dazu ist eine Tour durch Deutschland (gibt auch Händler mit entspr. Demos) mal ganz hilfreich im ersten Schritt.




      PS:
      Oben gab es ein paar polemische Zeilen zur Lebenszeit im Allgemeinen.
      Kann es sein das du gesundheitlich etwas angeschlagen bist (Ernst gemeint), dann sollten wir das Alle hier noch einmal unter einem anderen Gesichtspunkt vielleicht sehen.


      ANDY
      Heimkino Kurzübersicht zum Schrein
      "Lebenskunst ist die Fähigkeit auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Überflüssiges zu leisten."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ANDY ()

    • Moin moin,

      erstmal möchte ich Andy bei seinen Ansichten vollkommen zustimmen.
      Meine Meinung, welche sich bei mir momentan breit macht:
      Eigentlich möchte Dietmar alles selbst ohne Außeneinwirkungen entwickeln und bauen, saugt im Gegenzug aber Infos ohne Ende.
      Fern ab jeglicher Realität finde ich aber folgendes:
      Die Ideen kommen angeblich von allein, ohne sich großartig Gedanken zu machen (Blitzideen) und die Umsetzung geht immer recht zügig.
      Lieber Dietmar, du unterschätz die Thematik Heimkino extrem. Planung und Umsetzung verschlingt den Großteil der hier entstandenen Heimkinos. Als Beispiel nehme ich mal die Maskierung (welche Andy auch ansprach). Eine Maskierung für eine 7 Meter curved Leinwand ist so schon ein riesen Aufwand. Dies noch ohne jegliche äußerliche Einflüsse zu entwickeln und umzusetzen benötigt allein schon geschätzte 2 Monate. Planung, Teilebeschaffung, Zusammenbau, Fehlerbeseitigung (da ja "trial an error" Prinzip) etc. sind deutlich zeitraubender als du es dir vorstellst.
      Ohne Inanspruchnahme von Fremdfirmen und Erstellung in kompletter Eigenregie wirst du für so ein Projekt schätzungsweise 5 Jahre brauchen.
      Schau dir mal die anderen Bauthreads an. Einige haben über viele Jahre Erfahrungen gesammelt, wissen was sie tun und benötigen dennoch einige Jahre bis zur "Fertigstellung".

      Ich glaube du unterschätzt die Arbeit eines solchen Projektes ganz ungeheuerlich.

      Grüße aus dem Norden
      Thomas

      P.S. Ich möchte dir nichts schlecht bzw. ausreden. Aber ein wenig Realismus könnte nicht schaden.
    • Hallo zusammen,

      hm, so ganz kann ich den letzten 2 Beiträgen nicht zustimmen.

      Ja, Dietmar schwankt hin und her. Aber wer macht das nicht bei einem Neubau?

      Ja, er will alles selber machen und teilweise seinen eigenen Weg gehen. Muß ja auch sein, denn sowas großes hatten wir im Forum ja noch nicht.

      Und das absaugen sehe ich jetzt nicht so schlimm: es gibt halt auch wenig Experten auf dem Gebiet und die besten treiben sich hier im Forum rum :bier:

      Auch ich baue gerade komplett neu auf. Dabei spinne ich auch jeden Tag was neues zusammen :ccrazy:
      Und einige Lösungen habe ich so hier noch nicht gesehen, obwohl ich schon lange unterwegs bin und durch die HDRGB-Gang richtig versaut wurde :zunge: :inlove:

      Ich gebe euch recht, daß die Proki-Diskussion eigentlich aufhören sollte, da es noch viiieeeel zu früh dafür ist.

      Also, Dietmar: her mit den Baubildern :lol: :lol: :lol:

      Schönen Gruß

      thorsten
      "Let me see what I can do....sir." Star - Madonnas beste Rolle

      Triple K Dante

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::..
    • >ANDY und Skyraker

      Ich danke für eure Meinung, eure Ratschläge, und hoffe diese auch weiterhin von euch zu erhalten, denn in vielen vielen Punkten, was das Thema Heinkino betrifft, habe ich wenig bis sehr wenig Wissen. Natürlich frage ich dann nach (sauge Wissen ohne Ende), und das habe ich bitter nötig, daraus mache ich keinerlei Hehl. Nur würde ich aus den Infos, die ich bekomme, gerne meine eigene Umsetzung gestalten. Andy, deine Auflistung der Projektorenvarianten z.B. ist super und ich bedanke mich nochmals für die Zeit die du dir genommen hast es hier zu schreiben. Und wenn du schreibst daß du, wenn ich mich über das Bild auf einem Baumwolltuch freue, hier fehl am Platz bist widerspreche ich dir höflich, denn daran siehst du daß ich hierbei Aufklärung nötig habe, und deine Ausführungen auch hierzu finde ich sehr informativ. Ich besorge mir jetzt Muster sehr hochwertiger Profileinwände als Referenz, und vergleiche.
      Wegen der Leinwand und der Möglichkeit eines weben zu lassen: ich war doch am Wochenanfang in einer Weberei deren Besitzer ich kenne; dorthin gehe ich nochmals wenn ich Muster habe; über die Umsetzung werde ich dann dort aufgeklärt. Ich schließe halt ungerne Möglichkeiten aus bevor ich definitiv weiß daß es NICHT funktioniert.
      Wenn ich an ein Projekt herangehe glaube ich daß ich es umsetzen kann wenn es andere Menschen auch können, und zwar solange bis ich vom Gegenteil eingeholt werde. Das passierte in meinem Leben jedoch ziemlich selten, und weil ich auf alles so offen zugehe habe ich mir sehr viel selbst beigebracht, und zwar viel trial mit ganz wenig error.
      Ein Bild während der Bauphase anbei, (meinen Hausbau komplett beschreiben wäre hier nicht angebracht, das allein ist schon grenzwertig, ich werde danach nicht weiter auf das eingehen was ich kann oder nicht, aber ich möchte hier ein paar Zweifel an meinen Möglichkeiten aufzeigen, und das ist nur ein kleiner Bruchteil)
      Auf ähnliche Skepsis bin ich nämlich auch gestoßen als ich sagte meinen 200m² Hausanbau selbst und ALLEINE zu machen, und wirklich nur zu kaufen was nicht anders möglich ist (Nägel habe ich dann doch nicht selbst geschmiedet ;) ) Bis auf die Bodenplatte gießen, den selbst hergestellten Dachstuhl (aus Bäumen aus meinem Wald) aufrichten, und die Elektrik final am Hauptkasten anklemmen war es auch so, alles in Handarbeit und alleine gemacht. Und da sind Sachen wie Steinmetzarbeiten usw dabei, also Rohsteine vom Steinbruch kommen lassen, Hammer, Meisel, und los, Steinbögen, Pfeiler, Stuckarbeiten und anderen krimskrams, kann man alles selbst machen. Lichte Höhe 8,90m, was noch kommt ist eine selbstgebaute Lichtanlage in Art Nouveau-Stil die die 7x12m Rundbogendecke (im Bild im Hintergrund) komplettieren wird (Formenbau aus GfK, große Blütenkelche wie im Film Avatar, elektrifiziert) Die Balustraden meiner Galerie hätte ich kaufen können, aber ich wollte, wie immer, diese selbst herstellen, und zwar nicht mit einer gekauften Form und mit Beton ausgiesen, sondern richtig selbst machen. Ofenbau aus Lehm und Strohhächsel. Lehmputz, darunter Wandheizung. usw. Ein Deckenfresco selbst malen? Warum nicht....
      Würde ich den Kinoraum nicht ganz dunkel haben wollen hätte ich auch gute Ideen für Thematisiering z.B. als römisches Badehaus o.ä. gehabt. Ideen habe ich viel mehr als ich je umsetzen könnte :plaerr:
      Übrigens kann ich an 4-5 Tagen pro Woche täglich 12-14 Stunden nur am Projekt arbeiten, daher hoffe ich keine 5 Jahre zur Fertigstellung zu benötigen

      Jetzt aber zurück, denn mir den Selbstbau ausreden zu wollen ist zwecklos
      :bigsmile:

      Machen wir es so, ich versuche nicht mehr so weit abzuschweifen und OnTopic zu bleiben, Leinwand und Proki stelle ich für den Moment noch zurück.
      als nächstes mauere ich die hinteren Fenster der Werkstatt zu und bringe Innenisolierung an, die Spanplatten der Subwoofergehäuse bestelle ich am Montag; diese werden in Faserbeton eingegossen (ca. 8 Tonnen) und sollte somit eine stabile Wandkonstruktion werden. Leider wieder keine Zeichnungen, wie immer ist es im Kopf. Das ist wirklich kein Witz
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      Mit stets freundlichem Gruß,
      Dietmar

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    • Jetzt aber zurück, denn mir den Selbstbau ausreden zu wollen ist zwecklos :bigsmile:


      Genau, nun haben wir lange hin und her "gehackt".
      Bei 4-5 Tagen die Woche nur für das Projekt ziehe ich natürlich auch meine 5 Jahre wieder zurück. :thumbs:

      Dann verbleibe ich mal mit besten Grüßen und wünsche dir viel Spass und Erfolg bei der Umsetzung.
      Thomas
    • Ich habe z.B. für die Leinwand u.a. diesen Lösungsvorschlag für die horizontale Maskierung bei mir, das funktioniert bei gerader und curved Leinwand.
      Unten ist die Maskierung fest an der Leinwand angebracht, oben ist eine Lasche hinten am Leinwandträgerramen angebracht, diese bewegt die Kinematik die sch über einen Wandenspanner feinjustieren lässt. Wenn ich von 16:9 auf 21:9 wechseln will wird die Leinwand in Laufschienen hochgezogen, dadurch geht auch die untere Maskierung nach oben (logisch, ist ja fest montiert), die obere wird im gleichen Verhältnis nach unten geschoben. Hebe ich die Leinwand um z.B. 20cm schließt sich die Maskierung effektiv um 40cm. Weder die Synchronisation sollte ein Problem werden (ergibt sich erst gar nicht) noch ist die Konstruktion aufwändig oder teuer. Einmal Recyclinghof, da finde ich alles was ich brauche und kaufe noch zwei Wantenspanner. Fertig.
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      Mit stets freundlichem Gruß,
      Dietmar

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    • auf die Idee, die Leinwand und nicht nur die Maskierung zu bewegen, muss man erst mal kommen :thumbs:

      Du bist ja echt kreativ !

      Ob es allerdings mit deiner 7m Leinwand (Gewicht!) funktioniert, ist für mich eine spannende Sache! Und wie das Ganze bei einer Curved geht, ist mir noch nicht klar. :kratz:

      Gruß Jürgen

      ps: du malst ja doch Pläne...
    • HJS schrieb:


      Du bist ja echt kreativ !
      Ob es allerdings mit deiner 7m Leinwand (Gewicht!) funktioniert, ist für mich eine spannende Sache! Und wie das Ganze bei einer Curved geht, ist mir noch nicht klar. :kratz:


      Ja, kreativ finde ich die Idee auch. ;)
      Allerdings haut das schon allein wegen der Raumhöhe nicht mal mit 6m Breite hin, geschweige denn mit 7m.
      Das würde nur funktionieren mit einer seitlichen Maskierung und CS-Format, oder einem anderen Lösungsansatz, wenn die Raumbreite voll ausgenutzt werden soll.

      Gruß
      Junior
    • Maskierungslösungen für so grosse Leinwände gäbe es sicher auch fertig zu kaufen.
      Habe jedenfalls schon einige kommerzielle Kinos in der Umgebung mit 4-wege (mit Vorhang) Maskierung gesehen.
      Könnte man auch schauen wie es da realisiert ist und dann nachbauen.

      Die Leinwand mitzubewegen, finde ich keine so gute Idee, denn dann muss man jedesmal auch noch den Lensshift verstellen... Haben die DCI-Projektoren überhaupt Lensmemory?
      Aber ansonsten eine aussergewöhnliche Idee. :thumbs:

      Gruss
    • hayatepilot schrieb:

      Die Leinwand mitzubewegen, finde ich keine so gute Idee, denn dann muss man jedesmal auch noch den Lensshift verstellen...

      Nein, Lensshift ist nicht erforderlich, da ja das Bild weiterhin Mittig auf dem Punk bleibt und die Unterkante auch nach Oben vershoben wird.

      Ich finde die Lösung sehr interessant. Hat so noch keiner gemacht.
      Mein Kellerkino - The Twilight Zone (klick)
    • >HJS
      Wie soll ich hier sonst ein Beispiel davon geben wie einfach ich die Maskierung umsetzen will ohne eine Zeichnung anzufertigen-Telepathie wäre mir wesentlich lieber. :biggrin: Nachdem es in wenigen Minuten auf Papier war (ohne Maßstab oder besonders sauber zu zeichnen) und ich sowieso wegen der Erkältung etwas Langeweile habe hab ich halt mal gemacht. Die komplette Lösung würde mir dann wieder zu viel zu zeichnen sein. Im Kopf geht es in wenigen Sekunden-bis ich es gezeichnet habe ist auch die hälfte davon schon gebaut. :)
      Ob gerade oder curved ist egal, die Kinematik sitzt links und rechts der Maskierung, die Maskierung läuft in kleinen Führungsschienen..und ob diese Maskierung gebogen oder gerade ist ist hier unerheblich :yes:

      >Junior
      Doch, das funktioniert auch in der Praxis tatellos, neben der Leinwand werden pro Seite 3-5cm Platz benötigt, für die variable Maskierung taugt z.B. ein Ortgangsblech in antrazith, das kann man noch mit z.B. D-C-Fix bekleben
      Einmal über die Wantenspanner mit der starren Maskierung und Lensshift feineinstellen, dann funktioniert es lange ohne weitere Wartung oder nachjustieren.

      >hayatepilot
      Das Material für diesen Aufbau finde ich großteils am Recyclinghof und Autoverwerter. Die Kinematik z.B. finden sich in Autotüren mit Fensterhebern. Ich denke ich komme mit 60-80 Euro Kosten aus und baue sowas in wenigen Stunden. Und, Fertiglösungen sind im Hause Koserthal nicht gerne gesehen. Außerdem ist es eine Kombination zusammen mit...siehe unten im Text :)

      >Ravenous
      Richtig, die horizontale Bildmitte bleibt gleich, es wird keine Verstellung am Projektor benötigt. Und die Kinematik ist wirklich so primitiv gehalten das es eben keine Synchronisationsprobleme durch zu viele Toleranzen vieler Umlenkrollen, Walzen, Züge, Räder o.ä. gibt.

      Im übrigen kombiniere ich es mit der von mir bereits angekündigten Lösung die Leinwand in eine Servicestellung bringen zu können.
      Ich verwende Laufschienen wie bei Sektional-Garagentoren, montiere meine Variante aber upside-down, also statische Maskierung oben, variable Masierung unten. In unterster Stellung habe ich dann 21:9, hebe ich die Leinwand um Betrag x habe ich 16:9 . Wenn ich die Leinwand weg haben will fahre ich sie weiter nach oben wo sie vor der Decke im 90° Bogen zur Decke hochfährt und komplett "aus dem Weg" ist. Ich muß dann nichteinmal die untere Maskierung entfernen, die Leinwand fährt einfach nach oben weg.

      Wegen dem Gewicht: null problem, Sektionaltore wiegen viel mehr, und ich verwende deren Antrieb
      Ich hoffe meine Gedankengänge sind einigermaßen vorstellbar.

      Wie kommt man auf sowas? Einstein-Podolsky-Rosen Prinzip: wenn etwas im Raum zu weit weg ist als daß du es erreichen kannst bleibe stehen und bewege den Raum ;)
      Mit stets freundlichem Gruß,
      Dietmar

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    • :kratz:

      Hallo Dietmar,

      ich möchte an dieser Stelle nur mal kurz anmerken, daß du eine Raumhöhe von 3,8m vorgegeben hattest.

      Bei einer Bildbreite von 7m beträgt die sichtbare Bildhöhe 3,94m. Dazu kommt der obere Teil der Maskierung mit 1,50m (3m Gesamt); und die Mechanik die darüber angeordnet ist, nach der Skizze.
      Das läuft auf eine Gesamthöhe von min. 5,50m hinaus.

      Warum überhaupt 16:9 bei den Raummaßen ?
      Das ist doch von den Abmessungen fast schon Profi-Kino, da wäre es vielleicht ratsam, sich auch an entsprechende Lösungsansätze halten.
      Mit einer CS-Leinwand würdest du gleich mehrere Probleme auf einmal lösen. :yes:

      Gruß
      Junior
    • Koserthal schrieb:

      Einstein-Podolsky-Rosen Prinzip: wenn etwas im Raum zu weit weg ist als daß du es erreichen kannst bleibe stehen und bewege den Raum


      Wenn Einstein gewusst hätte, dass seine Allgemeine Relativitätstheorie auch den Bau von Heimkinomaskierungen befruchtet, hätte er uns wohl auch eine Lösung mit einer geraden Maskierung, die im gekrümmten Raum eine Curvedversion wird, angeboten. :jump:

      Ich habe deine Ideen noch nicht ganz verstanden, sie klingen für mich aber interessant. Ich bin sicher, dass dein Bericht darüber auf sehr großes Interesse stößt. Allerdings scheinen mir deine Zeitangaben (...ich baue sowas in wenigen Stunden...) schon ziemlich optimistisch.

      Gruß Jürgen
    • Junior schrieb:

      Warum überhaupt 16:9 bei den Raummaßen ?
      Das ist doch von den Abmessungen fast schon Profi-Kino, da wäre es vielleicht ratsam, sich auch an entsprechende Lösungsansätze halten.
      Mit einer CS-Leinwand würdest du gleich mehrere Probleme auf einmal lösen.
      Ich war eigentlich auch der Meinung, dass das die zuletzt bevorzugte Variante gewesen ist. :confused:

      Koserthal schrieb:

      gefällt mir das 21:9 fast besser da die Höhe beim 16:9 schon schwer zu betrachten ist
      Bei curved stelle ich mir eine seitliche Maskierung auch grundsätzlich leichter vor. Ebenso könnte die Tuchbeschaffung in der damit verbundenen geringeren Höhe evtl. einfacher sein.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Last Action Hero schrieb:


      Bei curved stelle ich mir eine seitliche Maskierung auch grundsätzlich leichter vor. Ebenso könnte die Tuchbeschaffung in der damit verbundenen geringeren Höhe evtl. einfacher sein.

      Ganz genau so sehe ich das auch. :xyxthumbs:

      Dazu kommt, daß der Center bei einer Aufstellungshöhe von 1,50m(Maskierungshöhe unten) nicht zwangsläufig hinter die Leinwand muß.
      Das schafft bei der Tuchauswahl zusätzliche Alternativen.
      Hatte ANDY aber glaube ich auch schon erwähnt.


      Gruß
      Junior
    • >Junior
      Die 7m Breite kann ich doch leider nicht einhalten weil ich die LF und RF auch als Stereolösung betreiben will und diese neben der Leinwand stehen werden. Die Leinwand wird daher nur 6m Bildbreite zeigen :sad:
      Dafür kann ich an den Flanken dieser Fronts wunderbar meine Laufschienen befestigen

      Ich verstehe deinen Einwand, und nachdem ich ohne Skizze versucht habe zu erklären füge ich doch noch eine nach. Die Skizze von weiter oben habe ich eher erstellt um die Idee selbst irgendwie visuell zu veranschaulichen falls sich jemand zum nachbauen animiert fühlt, also die Leinwand zu bewegen um zu maskieren, und nicht die Maskierung. Meine Lösung mit dem Klappmechanismus ist etwas aufwändiger als die mit dem Hebel in obiger Skizze; das ginge 1:1 übernommen bei mir nicht bzw. ich müsste die Maskierung unten als Rollo gestalten, das ginge auch. Von den Ideen die ich da habe gefällt mir die unten beschriebene aber am besten

      >HJS
      Wo Einstein in unserer dreidimensionalen Welt an ihre machbaren Grenzen stößt (gerade Leinwand mit curved Maskierung) beginnen die Möglichkeiten einer gehörigen Portion Alkohol oder psychoaktiver Medikamente :lol:

      Aufbau speziell in meinem Kinoraum-der Versuch einer Erklärung:

      Man stelle sich die Leinwand vor wie ein Garagentor (Sektionaltor, aber natürlich nicht sektional sondern einteilig). Wenn die Leinwand ganz bis zum Boden fährt klappt die untere Maskierung nach oben; diese ist 80cm hoch. Im Gegensatz zum oben gezeigten Schiebebechanismus verwende ich einen Klappmechanismus, das Prinzip ist das gleiche. In der Stellung ist 21:9: die Bildunterkante liegt bei 80cm Raumhöhe, die Bildoberkante bei 338cm, Bildmitte ist bei 209cm Raumhöhe.
      Fahre ich die Leinwand 40cm hoch klappt die untere Maskierung nach vorne weg, ich habe 16:9 . Bildunterkante liegt bei 40cm Raumhöhe, Oberkante bei 3.78cm, Bildmitte immer noch bei 2,09m.
      An der Leinwand kommt unten auch ein 2-3cm starrer Maskierungsstreifen für 16:9-Bild

      Die untere Maskierung wird ein Alugestell mit schwarzem Stoff bezogen (akustisch durchlässig)

      Nachdem der Raum genau 386cm Höhe hat geht es gerade so aus

      >Last Action Hero
      Ich werde es ja meißt im 21:9 Format betreiben, aber wenn ich doch einmal 16:9 sehen möchte geht das dann auch auf volle Breite. Sitzabstand von der Leinwand habe ich im Durchschnitt 1:1 zur Bildbreite, der Referenzplatz ist noch weiter weg.
      Ich werde beim Bild wohl die bittere Pille schlucken und eine sehr wertige AT-Profileinwand verwenden; teuer, aber Thema abgehakt.
      Es soll ja auch den anspruchsvollen Leuten hier aus dem Forum Spaß machen wenn sich jemand zu mir in die Pampa verirrt :bier:
      Dateien
      • img004.jpg

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      Mit stets freundlichem Gruß,
      Dietmar
    • Dietmar und Selbstbau passt wie die Faust aufs Auge :)

      Da ich auch schon den Genuss hatte ihn zweimal zu besuchen habe ich keine Sorgen, dass er nicht das Bestmögliche für ihn rausholt. Er hat auch noch sehr tolle weitere Ideen in petto und es darf gespannt abgewartet werden wie es weitergeht. Jedes Mal, wenn ich mit ihm rede hat er nämlich ne neue kranke Idee ;)

      Ich freu mich auf jeden Fall drauf und bin froh, dass er mich (dann irgendwann) in sein fertiges Kino eingeladen hat. Er ist nämlich auch noch ein toller und interessanter Mensch. Ein Besuch lohnt sich also in jedem Fall :)
      Es gibt genau zwei Dinge, denen ich folge: 1. Der Logik
    • Wenn ich deine Maskierung richtig verstanden habe, hast du dann zwei feste Leinwandgrößen.
      16:9 (Leinwand oben, Klappe unten) und 21:9 (Leinwand unten, Klappe oben). Ich hoffe es richtig verstanden zu haben. Damit hättest du 1,77:1 und 2,33:1 abgedeckt.
      Du solltest bei der Leinwandbreite meiner Meinung nach aber über eine variable Maskierung verfügen. Die Balken im 21:9 Format sind ja nun nicht gerade immer gleich. Viel schlimmer wird es aber mit den ganzen Zwischenformaten. Da kommst du bei der Bildbreite nicht um eine variable Maskierung herum, da du gerade bei den Zwischenformaten trotzt Maskierung dann noch hässliche Balken im Bild hast.
      Nur mal so als Gedankenanstoss. :cola:

      Einstein wirds schon richten
      Thomas
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