[PLANUNG] Das Purple Haze 3.0 - 16.03..2019: Update LS-/Akustik-Planung

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    • hocky schrieb:

      Gentleman schrieb:

      Vielleicht werdendie Oberfräse und Du noch die besten Freunde?
      Absolut - wirklich cool was man damit alles machen kann wenn man weiß wie :yes:


      Oh ja. Die Oberfräse ist z.B. meine erste Wahl, um Holzdübel gerade (senkrecht!) und auf exakte Tiefe zu setzen. Mit einer Bohrmaschine stinkt man dagegen gewaltig ab. Nur auf der Stirnseite von einem dünnen Rundholz wird's dann doch unbequem. :silly:

      Vor dem Heimkinobau ist die Oberfräse auf jeden Fall eine gute Anschaffung. Man kann sich vorher gar nicht vorstellen, wofür man die so alles brauchen kann.


      MfG
      - deuterianus
      Gute Entscheidungen basieren auf Erfahrung. Leider kommt Erfahrung oft von schlechten Entscheidungen.
    • Soo, auf dem Rückflug aus Barcelona hab ich mal Zeit gehabt einen ersten Entwurf zu zeichnen.
      Die Wände werden komplett verkleidet, die Lautsprecher dann also nicht mehr sichtbar. Und eine Leinwand gibt´s vorne natürlich auch :wink:
      Das Regal im Technikraum nur exemplarisch, da kommt ein richtiges 19"-Rack rein.
      Leinwandbreite sind 4m, die Rückenlehne der ersten Sesselreihe (auch die natürlich nur exemplarisch) ist ca. 4m von der Leinwand entfernt.
      Was meint Ihr so?

      Dateien
      • HK-20140613.jpg

        (170,49 kB, 224 mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Ich finde die Raummaße sehr passend, auch die Leinwand ist angemessen breit. Aber wieso pro Seite drei Surrounds, wo Du doch nur zwei Sitzreihen hast??
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • Jap, bei mir kommen auch 4 Backsurrounds rein!
      Wieso weiß ich zwar auch nicht, aber 4 hört sich doch gut an! 4 Subs,4 Surrounds,4 Backs.............
      Hatte es für jeder Sitzplatz gedacht, aber es kommen doch keine Stühle bei mir rein! Aber die LS Anordnung bleibt :thumbs:

      Bin gespannt was hier in die Tat umgesetzt wird!

      der Stephan
    • N'abend,
      Erstmal vom Spiel erholen... 8o


      Ja, der Gentlemen hat es richtig erkannt - ist ja erst der ganz erste Wurf, als Diskussionsgrundlage. Es wird ja fruehestens in einem Jahr wirklich gebaut.
      Auch die Zahl der Surrounds hab ich erstmal nur so hingeworfen. Also nochmal 2 Backsurrounds drauflegen? Was meint Ihr?


      @Stephan
      Bzgl. Verkleidung hab ich mir noch gar keine weiteren Gedanken gemacht. Ich werde als naechstes mal in die Recherche fuer moegliche Akustikmassnahmen einsteigen. Da fehlt mir noch das Gefuehl was das nochmal so an Raummassen wegnimmt.
      Grundsaetzlich juckt es mich aber da irgend was flexibles als Verkleidung zu bauen. So ein simples schwarzes Loch wird auf jeden Fall nicht werden. :bigsmile:
    • Also ich finde die Surrounds darf man ruhig sehen! Rundherum Rahmen setzen aus normalen Latten und die bespannen!
      das sieht gut aus und wirkt auch! Dahinter würde ich Selbstbauabsorber und Diffusoren anbringen!
      So hab ich es bei mir vor! Ich mag diese Absorber etc nicht gerne mitten auf der Wand sehen, auch wenn sie sich in einigen Kinos hier gut einfügen!
      Schau mal beim Cali in den Fred, da ist das ordentlich vorgeführt! Und ein paar Latten nehmen nicht viel Platz weg!
      Aber Du machst das schon!Vortei wenn man früh plant, man kann alles gut überdenken!

      der Stephan
    • Hi,

      Was hast du dir denn basstechnisch an Akustikmaßnahmen überlegt? Die benötigen ja üblicherweise den meisten Platz. Mann könnte sich ja z.B. Auch vorstellen, das die hintere Wand in offener Bauweise gebaut wird und der Raum dahinter wo es eben geht mit Dämmmaterial. Falls du was mit SBA vor hast.

      Grüße

      Harry
    • Moin,
      jo, Surrounds hinter Verkleidung wuerde natuerlich ganz schoen Platz brauchen. Wuerde ich aber eigentlich gerne machen wegen cleaner Optik. Muss ich mal ueberlegen.
      In die Akustikthematik muss ich mich noch reinlesen.
      Kann man das so pauschal sagen dass man an den Seitenwaenden eher duennere Absorber und Diffusoren setzt und sich Bassmassnahmen (die ja eher mehr Platz wegnehmen) eher hinten und / oder vorne abspielen?

      @Harry
      Was meinst Du denn mit "offener Bauweise" - nur Staenderwerk mit Bespannung? Der Technikraum soll ja auch dafuer gedacht dass man die Geraete nicht hoert.
    • Hi,

      Was meinst Du denn mit "offener Bauweise" - nur Staenderwerk mit Bespannung? Der Technikraum soll ja auch dafuer gedacht dass man die Geraete nicht hoert.

      Das eine schließt das andere ja nicht aus. Bass geht durch vieles durch... ;) .Ein Holzständerwerk wo Dämmmaterial eingebettet ist dämmt die Geräusche der Geräte sicher ausreichend, bietet aber im Gegensatz zur Mauer welche selbst für Bass als schallhart anzunehmen ist, eine gute Möglichkeit der Absorbtion in dem du das Volumen in dem Raum entsprechend nutzt. Es wird natürlich den Platz und die Bewegung einschränken.

      Aber: Es sind schon viele Heimkinobauer am Ende daran gescheitert, nicht mit dem Bass angefangen zu haben bei der Planung. Dinge für Mittelton für Nachhall, Reflexionen usw. ist alles Kleinkram, der geht später immer. Aber ein paar Kubikmeter Isover oder ähnliches oder großvolumige andere Absorber bekommst du selten im nachhinein noch untergebracht.

      Also wenn du einen Anspruch an den Bass hast, fang bei der Planung damit an, bzw. berücksichtige dies in jedem Fall direkt von Anfang an.

      Kann man das so pauschal sagen dass man an den Seitenwaenden eher duennere Absorber und Diffusoren setzt und sich Bassmassnahmen (die ja eher mehr Platz wegnehmen) eher hinten und / oder vorne abspielen?

      So grob passt das. Ecken sind noch interessant, weil Kantenabsorber dort auch eine gute Wirkung zeigen, auch im oberen Bassbereich. Wenn die Subs vorne stehen, ist das Füllen des Raums hinter der LW nur bedingt hilfreich (aus meiner Erfahrung heraus). Ist zwar schön viel Platz um alles mit Dämmung vollzustopfen, aber die Wirkung ist weniger gut als Bass vorne, Dämmung hinten. Da gibt es aber reichlich Lesestoff zum Thema SBA mit Rückwanddämmung. Ich habe meine Subs mittig an den Seitenwänden. Ist für mich eine perfekte Position, sieht aber halt optisch bescheiden aus.

      Grüße

      Harry
    • OK, dann hab ich das mit der Rückwand verstanden. :) Klar, ein halber Meter Steinwolle sollte auch Lüftergeräusche ausreichend dämmen :yes:
      Ja, das könnte ich so einplanen.
      Muss ich mal schauen was da so an Technik rein muss:
      Ein ausgewachsenes 19"-Rack möchte ich dort unterbringen (Grundfläche 60x60 plus jeweils vorne und hinten 60cm Platz damit die Türen vorne und hinten vollständig aufgehen), dann kommt wohl noch die Raumlüftung dort rein und evtl. eine Klimatisierung.
      Und ein kleiner Arbeitsplatz inkl. PC wäre gut (für Konfigurationsarbeiten und so).

      Zum Thema Akustik werde ich mir auf jeden Fall frühzeitig professionelle Hilfe dazu holen um eben dir von Dir angesprochenen groben Schnitzer die man später nur mit viel Aufwand rauskriegt zu vermeiden.
      Im Moment versuche ich mich erstmal von oben einem groben Konzept zu nähern.
    • Hallo hockey,

      deinen Wunsch nach versteckten Surrounds kann ich nachvollziehen, werde das bei mir auch so lösen, mit den THX In-Walls von Klipsch. Die sind nicht tiefer als ein üblicher Aufbau auf der Wand zur Verbesserung der Akustik und kosten damit auch nicht mehr Platz. Bzgl. der Bassabsorbtion kann ich dir auch nur raten das bereits jetzt zu berücksichtigen, sonst geht dir nachher der Platz aus, bei mir wird für die Bassabsorbtion ca. 1m an Raumlänge draufgehen, wobei da dann die Subwoofer und Frontlautsprecher auch schon drin sind.
      Anhand deines Modells würde ich fast sagen du könntest die beiden Reihen noch etwas weiter nach vorne Rücken, so ca. vordere Reihe auf Höhe der ersten Surrounds, ist aber nur ein Gefühl.
    • Moin Deathbringer,

      ja, die Klipsch Inwall kenne ich - haben wir in der Firma im Konferenzraum verbaut :yes:
      Allerdings schränkt man sich mit Inwalls ja in der Auswahl recht stark ein (besonders wenn es mal um Umrüstung geht) - das würde ich gerne noch offen halten. Zumal ich ja bereits meine Klipsche habe die ich zumindest erstmal weiter verwenden möchte. Muss ich nochmal drüber nachdenken.


      Ja, mit den Sitzreichen stimme ich Dir zu - mir kommt die erste Reihe so beim Draufblicken auch recht weit hinten vor - ist aber 1:1 Abstand zu Bildbreite. Weniger als 4m Abstand zu einer 4m breiten Leinwand könnte ich mir zu heftig vorstellen. Muss ich mal testen.

    • hocky schrieb:

      jo, Surrounds hinter Verkleidung wuerde natuerlich ganz schoen Platz brauchen. Wuerde ich aber eigentlich gerne machen wegen cleaner Optik. Muss ich mal ueberlegen.

      Hast ja noch etwas Zeit, da werden sich noch so einige Überlegungen ändern! ;)

      der Stephan

      PS: Guck mal hier! Platzierung von Absorbern und Diffusoren - (inkl. Grafiken)
      Und altbekannt hier! Heimkinobau – Ein paar Anregungen, Teil 1: Einführung und Gliederung
    • JustDark schrieb:

      Aber: Es sind schon viele Heimkinobauer am Ende daran gescheitert, nicht mit dem Bass angefangen zu haben bei der Planung. Dinge für Mittelton für Nachhall, Reflexionen usw. ist alles Kleinkram, der geht später immer. Aber ein paar Kubikmeter Isover oder ähnliches oder großvolumige andere Absorber bekommst du selten im nachhinein noch untergebracht.


      Das kann ich nicht oft genug unterstreichen. Das Wort "Bassfundament" kann man in diesem Zusammenhang ruhig wörtlich nehmen. Wenn das Fundament steht, kann darauf aufgebaut werden und nicht andersrum. Deswegen habe ich auch ausschließlich mit den Subwoofern und dem dicken Absorber angefangen. Ähnlich verhält es sich mit der Leinwand. Wenn die maximal dimensioniert ist und erstmal steht (bzw. hängt), wird die nicht so schnell gewechselt. Die Elektronik dagegen tauscht man ja regelmäßig alle paar Jahre. Das ist kein Aufwand. Bass und Leinwand dagegen schon. :)

      @hocky
      Wie bereits in meinem Thread geschrieben, sollte es kein Problem sein, deinem Technikraum absorbierend zu gestalten. Ich würde mir um diesen Part am meisten Gedanken machen. Der andere Kleinkram lässt sich immer irgendwie unterbringen.
    • Hallo hocky,

      in meinem esten Beitrag siehts du den Grundriss des Raums:
      HK Bau; Arbeitstitel: Nr. 5 lebt

      in Beittrag 65 siehst du das sich mein FG nicht so recht von der eingebrachten Dämmwolle beeindrucken lässt und das die Gipskarton Plattte scheinbar auch schallhart für Frequenzen unter 100 Hz ist. Ein Umstand mit dem ich nicht gerechnet hatte, denn ich wollte ja eigentlich einen porösen Absorber mit 200 cm Luftspalt zur Rückwand. Wenn ich noch mal Bauen würde, würde ich den Gipskarton weglassen.

      Gruß
      Stefan
    • Moin Jokin,

      vielen Dank für den Hinweis - ich war ja eine ganze Zeit nicht im Forum aktiv und habe dadurch einige interessante Bauthreads nicht mitbekommen. Da sind solche Hinweise sehr hilfreich. :bier:
      Hab ich mir gerade mal angeschaut, könnte auch eine Möglichkeit sein. Sehr schön. :) Dann klingt das schon fast nach einem Plan: SBA vorne mit Technikraum hinten als Bassfalle ausgeführt.
    • Moin, moin,

      mal wieder ein Lebenszeichen, die Planung geht weiter :bigsmile:


      In einem separaten Thread hatte ich ja schonmal bzgl. der zukünftigen Deckenhöhe philosophiert => beisammen.de/index.php?thread/118261
      Da über dem Kino ja die Erweiterung des Wohnzimmers entstehen soll, das Kino aber eine höhere Decke als der Rest des Kellers bekommen soll, bleibt nur nach unten zu graben.
      Da der Zugang aber über den alten Keller erfolgt und es irgendwie doof ist nach der Kinotür noch ein paar Stufen runter zu steigen, habe ich mir folgendes gedacht:

      Kellerhöhe ist 2.2m.
      Im hinteren Teil des Kinos soll ein Podest entstehen.
      Der Eingang zum Kino liegt im hinteren Teil des Kinos - man tritt also auf Ebene des alten Kellers auf das Podest.
      Von dort aus geht es im vorderen Bereich 2 Stufen mit ca. 40cm nach unten.
      Dort ist die Deckenhöhe dann also 2.6m.

      Einziger Nachteil der mir einfällt ist dass so nicht mehr viel Platz für eine Deckenabhängung (und eventuelle akustische Massnahmen in der Decke) übrig bleibt.
      Die Deckenhöhe im hinteren Bereich des Kinos ist halt eben genauso wie die des alten Kellers - also 2.2m.
      Eine andere Lösung fällt mir aber nicht ein - zumindest nicht wenn der Zugang über den alten Keller erfolgen soll. Und das muss er wenn ich nicht direkt von draussen in´s Kino eintreten will...

      Dann ist der aktuelle Plan dass ich den Technikraum aus dem neuen Kinoraum ganz verbanne und mit in den Kinovorraum (Ihr erinnert Euch - der alte Heizungskeller) integriere.
      Damit bleibt Raum für eine durchgehende Dämmwand für ein bedämpftes SBA nach Follgotts Vorbild.

      Ach ja, und bei der Gelegenheit habe ich gleich noch zwei zusätzliche Backsurrounds eingemalt. :wink:


      Bilder anbei.


      Die Masse sind jetzt so dass die Front ca. 65cm tief ist, für die Dämmwand im hinteren Bereich habe ich ca. 1m eingeplant (aktuell 60cm Dämmung plus 40cm Luft).
      Sitzentfernung aus der ersten Reihe zur Leinwand sind 3.5m, von der zweiten Reihe 5m.
      Entfernung von den äußeren Plätzen zu den Seitenwänden derzeit 1m, ebenso 1m von der Lehne der hinteren Reihe zur Rückwand.


      Ich dachte 5mx8m sind ganz schön riesig, so betrachtet ist das aber gar nicht so viel.... :silly:

      Ich bitte um Kommentare. :yes:
      Dateien
    • Nabend. Klingt doch nach einer den Umständen entsprechenden vernünftigen Lösung für das Kellerheimkino.

      Für mehr nutzbare Raumhöhe im HK bliebe sonst fast nur, die Kellererweiterung insgesamt noch tiefer zu buddeln und/oder die Wohnzimmererweiterung nicht bodenniveaugleich, sondern erhöht auszuführen.
      Könnte evtl. auch seinen Reiz haben, dort ein zweites 30-50 cm erhöhtes Bodenniveau für die Erweiterungsfläche zu realisieren, evtl. galerieartig mit einer niedrigen Glastrennwand/einem Geländer o.ä. akzentuiert.
      Oder durch eine raumhohe, im geöffneten Zustand verdeckt verstaute Schiebewand sogar bei Bedarf abteilbar (eröffnet neue Möglichkeiten: Heizkostenverringerung im Winter, zeitweise mögliche Parallelnutzung, ...).

      Die Alternativen müsste man ggf. unter Kosten-/Nutzen-Gesichtspunkten sowie Ästhetik-/Nutzungsanforderungen bewerten.

      Gruß
      96fps
    • N´abend,

      ja, erhöhtes WoZi-Niveau hatte ich auch schon mal angedacht, würde aber bedeuten dass dann die Erweiterung ja insgesamt über den Rest des Hauses hinausragt (wenn man nicht in dem Bereich mit einer niedrigeren Deckenhöhe leben will...) - und das wiederum wird nicht gut aussehen von außen...
      Einzige Option für mehr Deckenhöhe im hinteren Bereich wäre tatsächlich noch tiefer zu graben und dann eben im Kinoeingang noch zwei Stufen runter zu steigen.
      Muss ich mal überlegen ob das wirklich so schlimm wäre. :kratz: Da man ja von hinten in den höchsten Bereich eintritt hat man so zumindest nicht die Situation dass man zwei Stufen runtersteigt und dann wieder hochsteigen muss.
    • Soll denn die Wohnzimmererweiterung im integrativen/sich unauffällig einfügenden oder im expressiven/sich abhebenden Stil ausgeführt werden?

      Im letzteren Fall wäre die Begrenzung der dortigen Raumhöhe weniger ein Thema, falls das Budget es hergibt stehen dort spannende Möglichkeiten offen z.B. ein (aus Haltbarkeits-/Witterungsfestigkeitsgründen leicht abschüssig vom Haus weg geneigtes) flaches/ebenes Dach mit großen verdunkelbaren Dachflächenfenstern für den integrierten Natur-Sternenhimmel auf Knopfdruck, etc.

      Integrierte Glasfliesen/Oberlichter für Tageslicht im Heimkino wären eine weitere extravagante Möglichkeit...

      Gruß
      96fps
    • Integrativ / einfügend. Ist letztlich nur eine Weiterführung des bereits vorhandenen Wohnzimmers.
      Und da sich das Thema WoZi-Erweiterung eh nur dadurch ergeben hat dass wir uns dachten "wenn wir schon den Keller weiterführen dann lass uns doch bei der Gelegenheit da auch das EG erweitern" soll sich das Ganze auch in einem finanziell halbwegs erträglichen Rahmen abspielen.
      Der komplette Umbau des Esszimmer, Wohn- und Küchenbereichs steht noch an, das haben wir bisher hinten angestellt eben wegen des Anbaus.
      Dachflächenfenster haben wir verworfen - wir wohnen hier halb im Wald, Du glaubst gar nicht was da über´s Jahr an Dreck von den Bäumen runterfliegt....
    • Schöne Planung . . . Hätte ich nur beim Hausbau damit gerechnet, dass ich tatsächlich irgendwann Mal die Möglichkeit habe ein Kino zu bauen, ich hätte sicher versucht ähnliche Abmessungen vorzusehen.
      Die Idee mit dem Zugang auf einem Niveau mit dem Bestandsbau ist sicher sinnvoll, da hierdurch ggf. sehr aufwändige Maßnahmen zur Unterfangung am Altbau gespart werden können.

      Viel Spaß beim Bau, verspricht sehr interessant zu werden.
    • Soo, Anfrage an Herrn Henne von Fairland ist raus - ich hoffe er hat Zeit für mich :]
      Hab die letzten Tage viel gelesen, geplant und gezeichnet und möchte nun meinen Entwurf mit ihm diskutieren bevor er zum Architekten geht um daraus eine Bauplanung zu machen.


      EDIT: Anbei der letzte Stand meiner Planung mit zwei Varianten des Zugangs.
      Dateien

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    • N´abend,

      so - letzte Woche hatte ich ein längeres erstes Telefonat mit Herrn Henne.

      War erstmal ein Abtasten ob wir zueinander passen. Herr Henne eröffnete mir dass Fairland einen Selbstbau von Bass-Absorbern nicht mehr unterstützt - schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit. Es gab wohl von Kunden unzählige und zeitraubende Detailfragen während des Selbstbaus und am Ende waren die dann doch nicht 100% so wie sie sein sollten.
      Also nur Bezug über Fairland. Hatte ich jetzt eigentlich erstmal nicht so geplant, ob der Dimensionen die die Dinger gerne mal annehmen können bin ich aber eigentlich gar nicht so traurig darüber - es gibt da ja noch genügend andere Dinge zum Selber bauen. Mir klang die Begründung von Herrn Henne hier auch glaubhaft und nicht nur nach einem Versuch dem Kunden für viel Geld teure Holzkisten zu verkaufen. (mal sehen ob ich nach dem Angebot immer noch so denke :lol: )
      Ansonsten war mir wichtig klar zu stellen dass ich möglichst viel selber bauen möchte - das passt wohl ganz gut da die Partner-Handwerker von Fairland wohl eh gut ausgelastet sind.

      Wir haben vereinbart dass wir die Zus.arbeit in zwei Phasen aufteilen:
      Phase 1)
      Unterstützung bei der Planung des Rohbaus.
      Hier stehen nun Gespräche mit dem Architekten an und die Finalisierung der Bauplanung und hier ist mir erstmal wichtig dass wir hier keinen groben Schnitzer reinkriegen.

      Danach folgen ja erstmal die Schritte "Klärung der Finanzierung" (geht ja nicht nur um den Kinokeller) und Bauantrag.
      Da hier ja noch einige Stolpersteine sind wollte ich natürlich noch keine Kohle in die fertige Planung eines Heimkinos stecken auf die Gefahr hin dass es vlt. niemals realisiert wird.

      Hoffentlich kommt dann also möglichst bald die
      Phase 2)
      Akustische Detailplanung.
      Schwerpunkt liegt für mich hier wirklich auf der Akustik. Also Optimierung des Raums, aber auch z.B. Plazierung von Lautsprechern, wie viele überhaupt, etc.

      Themen wie Bild, Leinwand, Raumoptik, Technik, Automatisierung traue ich mir selber zu, bzw. halte ich für nicht so kritisch da man da noch nachträglich Fehler wieder ausbügeln kann.
      Akustik ist sicherlich meine größte Schwäche beim Thema HK und mMn auch genau das Thema wo am meisten schief gehen kann - ergo genau das richtige Thema wo sich die Investition in externe Hilfe am meisten auszahlt.

      Ich warte nun also auf das Angebot von Herrn und gestern hat sich passenderweise auch mein Architekt wieder aus dem Urlaub zurück gemeldet. :biggrin:

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