[PLANUNG] Das Purple Haze 3.0 - 16.03..2019: Update LS-/Akustik-Planung

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    • Moin, moin,
      ich habe eine Frage zu einem möglichen DBA.
      Ich möchte meine vier Klipsch-Subs gerne vorne aufbauen (sind nun mal schon da), auf der Rückseite möchte ich dann dementsprechend vier Gegenspieler aufbauen.
      Da ist die Frage welche Chassis ich dafür sinnvoll benutze. Sehr entgegen kommen würden mir die von Folgott gefundenen JBL 12" Chassis da sie sehr günstig sind. :)
      Ab und an sind ja auch mal welche von den Koserthalern zu bekommen.
      Any ideas?
    • Hi hocky,

      Ich würde unabhängig davon, was gerade "günstig" zu bekommen ist, etwas nehmen das den Chassis in den Klipschen von den
      Grundwerten am nächsten kommt, also elektr./mech. Belastbarkeit, Verschiebevolumen, Güte etc. Sicher kann man immer in Maßen per DSP gegensteuern, aber wenn
      die Grundsubstanz eng beieinander liegt, macht es das nur einfacher.... my 2 cents.
    • Damit ein DBA vernünftig funktioniert, sollten die Übertragungsfunktionen beider Gitter möglichst gleich sein. Wenn z.B. der Phasengang stark abweicht, können nicht mehr die ersten beiden Längsmoden gleichzeitig ausgelöscht werden. Das heißt auch, die Klipsch müssten erstmal richtig gemessen werden und die Selbstbausubwoofer benötigen sicherlich zusätzliche Filter.

      Ich würde eher komplett auf Selbstbau setzen. Da sehe ich größere Erfolgschancen bzw. weniger Einstellarbeit.
    • Hab gerade gesehen es kam schon mal jemand vorher auf die Idee => beisammen.de/index.php?thread/…ostID=1266080#post1266080
      Da ist auch ein Link auf das Hifi-Forum wo offenbar jemand schon mal eine Bauanleitung für einen ähnlichen Sub gepostet hat.
      Meint Ihr ich könnte den einfach mal nachbauen?
      OK, das Chassis (BMS 12S330) ist jetzt nicht so wirklich im Preissegment wie die JBL, aber bei vier Stück hält sich das ja noch in Grenzen...

      Ich hatte jetzt gehofft für das hintere Array (das ja nach meinem Verständnis zum "Töten" der Bassfront von vorne da ist) könnte man da einfach etwas halbwegs passendes hinstellen und gut is.

      Ich erinnere mich aber auch noch an das Fazit (für ich) aus diesem (meinem) Thread dass ich ja eigentlich noch abwarten und ggf. erstmal mit einem SBA mit meinen Klipschen starten wollte... ;)
    • FoLLgoTT schrieb:



      Ich würde eher komplett auf Selbstbau setzen. Da sehe ich größere Erfolgschancen bzw. weniger Einstellarbeit.
      Versuche mit 4 Subs: 2 x 12" Eigenbau vorne, 2 x Nubert hinten, waren nicht wirklich erfolgreich.
      Sie standen auf dem Boden, 1/2 Raumhöhe wäre sicher besser gewesen. Aber sogar der gehörte Unterschied, wenn nur die einen oder die anderen spielten, war so gross, dass wir weitere Versuche unterlassen haben.
      Wir haben daraus geschlossen, dass die Subs für ein DBA weitestgehend identisch sein sollen.
      Mir glangts, dass i woass, dass i kantad, wenn i mechat.
    • So, Leute - letzter Stand (wird dann auch leider der LETZTE Stand bleiben...):
      Nach fast 4 Monaten Angebote einholen haben wir nun den Stand dass die Kosten für den Anbau ca. €60.000,- über der ursprünglichen Planung liegen werden.
      Dies ist der aktuellen Marktlage geschuldet - Immobilienkredite sind billig, alles baut oder saniert, Bauunternehmen sind ausgelastet, können entweder gar nicht oder nur gegen Mondpreise.
      Für das Projekt insgesamt befinden wir uns mittlerweile in Budget-Regionen womit andere ganze Einfamilienhäuser für bauen.
      Da hört dann für mich der Spaß dann doch auf, letztlich geht es ja hier um ein Hobby...

      Damit ist dieses Projekt in der oben beschriebenen Form leider gestorben. ;( ;( ;(
      Nun muss ich erstmal Wunden lecken und überlegen wie es nun weiter geht.

      EDIT: Ach ja, und schade um die ca. €20KEU die schon in Richtung Architekt, Statiker, Akustiker und Bodengutachten geflossen sind...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hocky ()

    • Hallo
      Nur mal als Vorschlag... wäre selber bauen keine Alternative!? Wir sind auch gerade in der bauphase, und machen einen 140qm Anbau (zwei Geschosse) an das vorhandene Haus. Am We. machen wir das Dach drauf, und bis dato, war ausser zum Ausschachten, noch keine Firma hier. Und bis jetzt war das echt kein Hexenwerk, mit den heute üblichen Plansteinen ist das mauern nicht mehr sooo schwer! Evtl einen Maurer auf stunden Basis zeitweise dazu stellen und los gehts ....
    • Hey Hocky!
      Das finde ich verdammt schade um das schöne Projekt.
      Ich würde aber auch die Flinte nicht zu schnell ins Korn werfen.

      Die Idee von Efelbunes finde ich nicht schlecht.
      Das ganze muss ja nicht an einem Wochenende fertig werden.
      Hol Dir ab und zu einen guten Arbeiter für ein paar Stunden und schau' Dir bei ihm was ab.
      Du baust ja keine Rakete für die NASA oder einen Wolkenkratzer.
      Solche Arbeiten kann man, wenn man nicht gerade zwei komplett linke Hände hat, und ein wenig Einweisung/Hilfe bekommt, durchaus auch selbst bewerkstelligen.

      Mit den Baufirmen ist es im Moment wirklich wie schon erwähnt wurde. Im Moment wird sehr viel gebaut. Da haben die Baufirmen leichtes Spiel mit den Preisen und können sich Ihre Kundschaft aussuchen.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Moin, moin zusammen,

      vielen Dank für Eure Anteilnahme. :bier:
      Ich mache an Renovierung an unserem Bestandshaus auch fast alles selbst (mauern, putzen, abriß, Elektrik, Boden legen, Trockenbau, etc.), insofern bin ich da grundsätzlich bei Euch.
      Auf der einen Seite bin ich deshalb aber auch damit schon zeitlich voll ausgelastet weshalb den Anbau dann jemand anderes machen sollte.
      Anderseits ist das bei uns echt nicht trivial, da
      • das Kino mit 3m Deckenhöhe (Innenhöhe) 80cm höher wird als der Bestandskeller an den es rangebaut wird. D.h. mit Bodenplatte, Dämmung etc. muss fast 2m tiefer ausgeschachtet werden als das bestehende Fundament. D.h. das bestehende Fundament muss unterfangen (verlängert) werden. Wenn man Pech hat rutscht einem dabei der Boden unter dem Haus ab - der Boden ist sehr sandig.
      • das Kino soll ja akustisch entkoppelt werden. Wird also ähnlich wie eine Doppelhaushälfte an den Bestand rangestellt - trotzdem soll der Fußboden im drüberliegenden Wohnzimmer durchgängig sein und es keine Setzungen geben.
      Deswegen war selbermachen hier keine Option. War aber natürlich schon auch ein Gedanke von mir. In der Zeit wo wir auf Angebote gewartet haben hätte ich die Baugrube auch schon selber ausheben können. Aber wie gesagt, in der Zeit wären alle anderen Projekten bei mir auf hold gewesen...
    • Das was mich am meisten ankotzt ist die verkackte Schätzung unseres Architekten.
      Wenn der von Anfang besser geschätzt hätte, dann wäre von Anfang an klar gewesen dass wir es nicht machen.
      Die Schätzung war ja quasi die Grundlage für eine Entscheidung dass wir jetzt in die konkrete Planung gehen - Grobplanung/Statik/Akustiker, Bauantrag, dann Feinplanung, Angebotseinholung.
      Und nun stehen wir blöd da und der Architekt meint "hach, das wundert mich jetzt aber dass das so teuer wird"... :spank:
    • 60K über der geplanten Bausumme ist echt enorm.
      Hat der Architekt eine Ausschreibung erstellt?
      Wenn ja, an wie viele hat er die versendet?
      Wenn nein, würde ich ihn das machen lassen und nochmal 4 Betriebe Anfragen.
      Als Bautermin würde ich reinschreiben "nach Absprache".
      Vielleicht ist ja einer dabei, dem es terminlich gut reinpasst, weil er da noch Arbeit benötigt.
      So ein Rohbau sollte doch in 4-6 Wochen stehen.

      Nicht aufgeben!!

      Ich hatte ein ähnliches Drama vor 3 Jahren.
      Umbau/Anbau mit einem Architekten geplant und als ich dann endlich nach einem Jahr die Baugenehmigung bekommen habe, ist unsere Region von einem schweren Unwetter heimgesucht worden.
      Mega Hagel und enorm viele Dächer kaputt gegangen.
      Ich habe 60!, ja sechzig Zimmerei Betriebe angefragt und genau 2 Angebote bekommen.
      Der 1. war so teuer das ich das Projekt schon abblasen wollte, der 2. hat es dann für die Hälfte gemacht, in top Qualität und termingerecht.
    • hocky schrieb:

      Das was mich am meisten ankotzt ist die verkackte Schätzung unseres Architekten.
      Oh ja, diese Erfahrungen habe ich auch bereits des öfteren gemacht. Da wird mal frei Schnauze geschätzt, meist du günstig und dann fliesst ja ziemlich schnell bereits Geld für die Planung. Einer gewinnt immer und das ist meist der Architekt.

      Ich fühle mit Dir, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
      Beste Grüsse, usel
    • usel20 schrieb:

      Ich fühle mit Dir, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
      Nee, so wie es aussieht ist die Sache damit tatsächlich beendet. Wir überlegen derzeit was wir nun machen. Aktuell sieht es so aus dass wir wie geplant das EG erweitern, aber den Keller mehr oder weniger weglassen.
      Wenn das so umgesetzt ist dann kann man natürlich nachträglich da schlecht noch einen Keller unter das EG schieben.
      Das Problem ist halt dass wir ja schon gute 2 Jahre an dem Ding rumgeplant haben. Sehr viele Themen hier am Haus waren deshalb aufgeschoben weil es z.B. keinen Sinn gemacht hätte den Garten neu anzulegen oder das Wohnzimmer (inkl. Esszimmer, Küche, etc.) zu renovieren wenn noch eine riesen Baustelle absehbar ist.
      Und über die Zeit wird alles noch schrottiger weil man sich gedacht hat "ach, das kommt ja eh bald neu".
      Ich denke wir werden uns noch den Juli geben um Möglichkeiten zu durchdenken und dann sehen wir weiter.
    • hocky schrieb:

      Das was mich am meisten ankotzt ist die verkackte Schätzung unseres Architekten.
      Ähnliche Fälle habe ich schon von mehreren Seiten gehört ...
      Ich stand vor knapp 2 Jahren vor der Frage ob ich mit einem Architekten oder einem Bauunternehmen baue.
      Ausschlaggebend für meine Entscheidung für das Bauunternehmen war die finanzielle Sicherheit des vorher vereinbarten Festpreises.
      Ich hatte auch eine Kostenschätzung von einem Architekten machen lassen, die etwas günstiger ausgefallen war als der Festpreis des Bauunternehmens.
      Aufgrund verschiedener Berichte von teils deutlichen Kostenerhöhungen zu den Architektenschätzungen war mir das jedoch zu heikel.
    • Ich fühle wirklich mit Dir, da mein Projekt auch nen fixen, vorab finanzielle fixierten Rahmen hatte.
      Zum Glück haben aber dann schlussendlich meine Erwartungen mit den Offerten übereingestimmt. Aber der Weg bis dahin war auch holprig und wir haben oft gedacht, dass wir das Projekt nicht so umsetzten könnten wie geplant.

      Aber das leben geht auch mit "kleinem" Kino weiter :thumbs:
      Beste Grüsse, usel
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