Angepinnt Lautsprecher für Dolby Atmos oder Auro 3D - Empfehlungen für Lautsprecherauswahl, -setup und Positionierung

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    • TopgeaR32 schrieb:

      Chris Austria schrieb:

      Ich habe ein 5.4.2 System , das funktioniert sehr gut. Ich würde es nicht mehr missen wollen.
      Hab momentan ein 7.1.2 mit zwei Top Front mit einem Winkel von 55 Grad.
      Das ist das äußerste was Dolby für Top Front empfiehlt.
      .... aber auch nur als .4 in Verbindung mit Top Rears.
      Wenn .2, dann gibt es nur die Empfehlung top Middle bei ca. 80 Grad.
      Equimpent: Sony 65X8505C, Denon X4200W, Panasonic DMP-BDT 700, ELAC 249.3, ELAC CC 400, ELAC 243.3, ELAC WS 1645, SVS SB-12 NSD
    • Ja, das ist mir bekannt, aber da ich über dem Hörplatz alles voll Skyline Diffusoren habe, kann ich bei 80 Grad keine Top Middle installieren.
      Darum hat es mich interessiert wie Chris seine 2 Tops installiert hat.

      Momentan habe ich zwei hochwertige Top Front (MK-Sound) und zwei eher minderwertige Teufel System 5 als Top Rear.
      Wenn ich nur die Top Fronts als 7.1.2 laufen lasse, bilde ich mir ein das es stimmiger klingt, weil alle LS vom gleichen Hersteller sind.
      Wenn ich auf 7.1.4 umstelle, schliesst sich gefühlt die "Klangkuppel" hinter mir, aber das Gewissen sagt, dass die Teufelchen nicht passen.
    • bernhard.s schrieb:

      Wie sind die Erfahrungen zwischen 7.1.2 und 7.1.4... ?(
      Für mich hat sich mit dem Upgrade von 7.1.2 auf 7.1.4 noch einmal eine ganz neue akustische Welt geöffnet. Erst mit .4 war ein wirkliches mitten drin zu hören. Dieses wurde mir auch von Freunden bestätigt die beide Installationen kennen.
      Was bei mir garnichts gebracht hat war Atmos mit Front High, da waren die LS eindeutig zu nah an der LW und über den Front-LS. Erst im richtigen Winkel an der Decke war ein richtiger Effekt zu hören.
    • bernhard.s schrieb:


      Bei mir steht 2017 der Decken-Fertigbau mit Lautsprecherinstallation an, und in den Preiskategorien in denen ich suche kosten 2 Decken-Lautsprecher mehr gleich mal gut 1.000,-- Euro.
      1.000,- Euro für zwei Deckenlautsprecher ist natürlich eine Ansage. Wie groß ist denn Dein Kino das Du so große oder leistungsstarke Deckenlautsprecher benötigst?
      Ich habe für Atmos nur 4 kleine Klipsch im Einsatz und die langweilen sich fast den ganzen Filmabend da sie ja nur selten gefordert werden.
    • Mein komplettes LS-Setup wird erneuert mit einem Budget von 6000 - 8000 Euro.

      Kann sein dass es ein 5.0-Setup mit Nuvero 70 wird, kann sein dass es ein Elac-Set aus der 400er Serie wird, kann aber auch sein dass es Elac Wand-LS (WS 1665) oder Wand-LS aus der Sunfire Cinema Ribbon-Serie werden.

      Da ich dann aus Gründen der Homogenität - sofern das bei den Decken-LS auch eine Rolle spielt ( ?( ) - zur gleichen Serie greifen möchte (z. B. Elac 400er Serie mit WS 1645 Decken-LS), werde ich um Stückpreise von um die 500 Euro nicht rumkommen.

      Klipsch kommt für mich aus optischen Gründen im Wohnzimmer-Kino nicht in Frage!
      Schönen Gruß
      Bernd
    • Liebe Forumsmitglieder,
      ich möchte einmal eine kurze OT Frage an dieser Stelle stellen:

      Ich suche relativ flache (10-20cm tiefe) Lautsprecher für mein Heimkino. Stückpreis neu oder gebraucht bis 200€. Welcher Hersteller hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis? Ich bevorzuge einen unangestrengten und analytischen Klang.

      Danke im Voraus.

      OT Ende
      Viele Grüße aus Viersen.

      Atmo:X
      Pioneer SC-LX59 • JBSystems AX400 • Antimode 8033s-II • 7.2.4Teufel System 6 + 3x Concept P Sub (tuned) • Epson EH-TW9300 • Samsung UBD-K8500 • Egreat r200s
    • Ich habe bereits 7x die M620 und zwei M550 von Teufel. Bin auch ganz zufrieden aber ich hätte gerne etwas mit mehr Tiefgang. Gibt es Alternativen?
      Viele Grüße aus Viersen.

      Atmo:X
      Pioneer SC-LX59 • JBSystems AX400 • Antimode 8033s-II • 7.2.4Teufel System 6 + 3x Concept P Sub (tuned) • Epson EH-TW9300 • Samsung UBD-K8500 • Egreat r200s
    • ACCEPT schrieb:

      Verstärker steht noch aus.
      Möglicherweise wird es doch kein Pioneer, hab nix gutes über den 79 bez. DTS:x gelesen.

      Die Richtung tendiert zu Denon.
      Hast du einen Link bezüglich "nix gutes" über den 79 bez. DTS:x ?

      Ich habe den 89er und kürzlich auf DTS:X upgedatet. Meine bisher einzigste DTS:X Blu-ray "Crimson Peak" klingt fantastisch.

      Verwende die Dolby Atmos Konfiguration 7.2.4 mit DBA und externer Endstufe für die Backsurrounds. Trennfrequenz für die Deckenlautsprecher sind 80 Hz. Die unteren Sieben laufen Fullrange.
      Gruss Norbert
    • bernhard.s schrieb:

      Wie ich schon schrub........ich kaufe nicht nur Deckenlautsprecher.............
      Ach so, sorry - hatte ich überlesen.

      bernhard.s schrieb:

      und das Ami-Holz-Design ist nich mein Geschmack!
      Wo haben die Klipsch Heimkino-Systeme denn Holzdesign (bis auf das Palladium)?
      Im Wohnzimmer würde ich eh versuchen alles als In-Wall/In-Ceiling zu machen - LS sehen per se schei%%"§ aus finde ich. ;)
    • TopgeaR32 schrieb:

      Wenn ich auf 7.1.4 umstelle, schliesst sich gefühlt die "Klangkuppel" hinter mir, aber das Gewissen sagt, dass die Teufelchen nicht passen.
      Ich hatte gestern bei meinem Bruder die Erfahrung gemacht, dass eine optimale Aufstellung/Ausrichtung der LS wichtiger ist, als der Lautsprecher selbst.

      Diese Billigsberger Infinity Lautsprecher Mixtur funktioniert erstaunlich gut und die Immersion war echt klasse für meinen Geschmack. Erst wenn es richtig um Pegel geht, beginnt sich die Spreu vom Weizen zu trennen. Das Gewissen kannst in diesem Fall vergessen, wenn der Sound paßt.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Norbert schrieb:

      Verwende die Dolby Atmos Konfiguration 7.2.4 mit DBA und externer Endstufe für die Backsurrounds. Trennfrequenz für die Deckenlautsprecher sind 80 Hz. Die unteren Sieben laufen Fullrange.
      Das ist interessant.

      Für Musik schalte ich auch gerne auf Fullrange / Large um und es klingt klasse, für Surrounds trenne ich die Fronts bei 60 und den Rest bei 80hz. Vergibst du da nicht ordentlich was in Bezug auf Bass, wenn du Fullrange fährst?
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Genau ;)
      Wenn ich Bassumleitung anhabe, geht der ganze Bass unterhalb der Trennfrequenz auf den Sub.
      Meine "Sats" können Bass bis 30 Hz runter abstrahlen, wenn ich sie lasse. Dadurch habe ich mehr Bass, als wenn der Sub das alleine stemmen müsste. Allerdings nur oberhalb von 30 Hz.
      Mein DBA funktioniert dagegen hervorragend bis 20 Hz runter. Das können die "Sats" nicht.
      In der Regel klingt das sehr druckvoll und dynamisch. Mit Bassumleitung präzise, aber eher tot, als lebendig.
      Gruss Norbert
    • Ein DBA erzeugt kein Druck!

      Das ist ja der Sinn eines DBA, dass der Druck an der Rückwand kompensiert wird.

      Ich nutze die üppigen Standboxen unten als Fullrange, damit ich mehr Membranfläche im Bereich von 30 bis 80 Hz habe.

      Mein DBA hat hinten und vorne jeweils vier 30cm Chassis. Ohne Bassreflex!
      Relevant sind nur die vier vorderen Chassis, also 4 x 30cm mit der Fläche von 0,2826 m2, da die vier hinteren Chassis nur den Schall der vorderen absorbieren.

      Dagegen verfügen die sieben Fullrangeboxen über 7 x 25cm Membranen, davon arbeiten vier Boxen mit Bassreflex.
      Dadurch ergibt sich theoretisch eine Fläche von 0,6378 m2, also mehr als das Doppelte.
      Wenn also wirklich alle sieben Tieftöner der Standboxen loslegen und das auch noch in meinem Raummoden relevanten Frequenzbereich von ca. 35 Hz, wird schnell klar, lauter stellen vom DBA bringt nicht wirklich was, ausser überforderte Basschassis.

      Das DBA spielt seine Stärken im Tiefstbass aus. Meines geht bei vollem Pegel von 115dB bis 16 Hz runter. Das kommt sehr gut bei Gewittersimulation und Kanonenschüsse.
      Gruss Norbert
    • Norbert schrieb:

      Ein DBA erzeugt kein Druck!
      Wie bitte? Es erzeugt nicht so ein Gewackel wie normale Lautsprecher, aber "Druck", jedenfalls was ich darunter verstehe, viel mehr!

      Das ist ja der Sinn eines DBA, dass der Druck an der Rückwand kompensiert wird.
      Ja, aber erst an der Rückwand, wenn die Druckwelle an einem vorbei geflogen ist.

      ... wird schnell klar, lauter stellen vom DBA bringt nicht wirklich was, ausser überforderte Basschassis.
      Wenn ich mein DBA voll aufdrehe (auch 2 x 4 x 30 cm), habe ich ebenso viel Angst um die Bausubstanz wie um die Chassis. Ich habe das einmal probiert, um zu hören, was so geht, aber möchte das niemals zur Gewohnheit machen.

      Deine Rechnung hinkt an mehreren Stellen:
      • Die tatsächlich wirksame Fläche ist geringer als der Chassisdurchmesser. Das schlägt bei kleineren Chassis mehr zu Buche.
      • Der Hub ist bei größeren Chassis höher.
      • Und, das ist das allerwichtigste: Die vier Chassis arbeiten gemeinsam in eine Richtung und erzeugen eine gemeinsame Welle , während deine sieben Fullrange-Lautsprecher wild gegeneinander arbeiten und von allen Richtungen feuern. Das wackelt dann ordentlich, aber Druck, vor allem bei den von dir zitierten Kanonenschüssen (die mit Tiefbass kaum was zu tun haben), ist für mich etwas anderes .
      Edit: Du hast Recht , Ravenous, habe deine Antwort erst nach dem Posten gesehen. Das bleibt meine letzte Anmerkung dazu in diesem Thread .
    • Hallo zusammen, ich möchte in meinem Wohnzimmer mein bestehendes 5.2 auf ein 5.2.2 oder 5.2.4 erweitern. Zur Zeit beginne ich mich mit der optimalen position der LS zu beschäftigen. Jedoch bin ich nicht sicher ob ich mit meiner begrenzten Einbautiefe von 9.5cm überhaupt zum Ziel kommen kann. LS mit der geringen einbautiefe habe ich zwar gefunden, aber alleine durch das anwinkeln der LS bin ich schon aus dem Mass. Deshalb vielleicht ein 5.2.2, da hier die Winkel nicht so stark sein müssen?
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