Angepinnt Lautsprecher für Dolby Atmos oder Auro 3D - Empfehlungen für Lautsprecherauswahl, -setup und Positionierung

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ich habe den Eindruck, dass ihr meine Aussage nicht verstanden habt.

      dark_reserved schrieb:

      wieso das den? Also ich finde den decken Einbau wie dolby ihn angibt optisch bedeutend ansprechender als sich Lautsprecher kurz unter der Decke an die Wand zu ballern
      Genau das war meine Aussage. Deswegen hat Dolby dieses Layout gewählt, und nicht, weil es besser klingt.

      George Lucas schrieb:

      Ich finde, dass eine penible Ausrichtung aller Lautsprecher auf den Masterplatz der Klangqualität zu gute kommt. Das bezieht natürlich auch die Topp-Speaker mit ein.

      Noch nie habe ich verstanden, dass die Deckenlautsprecher zwei Meter vor dem Zuschauer den Fußboden beschallen sollen.
      Ganz meine Meinung!
    • George Lucas schrieb:

      Ich finde, dass eine penible Ausrichtung aller Lautsprecher auf den Masterplatz der Klangqualität zu gute kommt. Das bezieht natürlich auch die Topp-Speaker mit ein.

      Da schließe ich mich GL an, erst mit auf den Hörplatz ausgerichteten Lautsprechern wurde der 3D Sound bei Atmos und DTS:X (bzw. dem Upmixer DTS Neural:X) im CinemäxXchen wirklich gut.
      Aber es kommt halt auch immer darauf an welche Möglichkeiten man für die Montage der LS hat.

      Ob etwas "sinnlos" ist liegt immer im Auge des Betrachters/Hörers, wenn jemand eine 3,5m hohe Altbaudecke hat, kann die Dolby "Empfehlung" mit der Ausrichtung nach unten durchaus auch in einem kleinen Heimkino passen. :bier:
    • Hallo!

      Ich sehe in den Dolby Atmos Richtlinien auch keinen Satz der nahelegt man solle die Decken Lautsprecher mit ihrer akustischen Referenzachse nicht auf den Hörplatz ausrichten. Die Bilder sehe ich eher als Symbole, denn Empfehlung.

      In den Texten steht ungefähr:
      - Falls die Lautsprecher eh breit strahlen, dann kann man sie direkt nach unten strahlen lassen.
      - Bündeln die Lautsprecher stärker, dann sollte man sie (ihre akustischen Referenzachse) auf den Hörplatz ausrichten.

      Ich sehe in der Postion der effektiven Realschallquelle aber wesentlich mehr Gewicht als bei der Ausrichtung ansich, sofern es keine extremen Konstruktionen sind.


      Dass die Optik eine so große Rolle spielen soll, habe ich bisher noch gar nicht bedacht.

      mfg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schauki ()

    • George Lucas schrieb:

      Ich finde, dass eine penible Ausrichtung aller Lautsprecher auf den Masterplatz der Klangqualität zu gute kommt. Das bezieht natürlich auch die Topp-Speaker mit ein.

      Noch nie habe ich verstanden, dass die Deckenlautsprecher zwei Meter vor dem Zuschauer den Fußboden beschallen sollen.

      Hierbei kommt es selbstverständlich auch auf den Abstrahlwinkel der Lautsprecher an... :!:

      Ich habe 4 Elac WS1645 an der Decke. Die vorderen sind - aus Gründen der Optik - nicht zum Hörplatz hin angewinkelt (praktisch was du als Fußboden beschallen beschreibst):




      Ich hatte mich hierzu extra im voraus bei Elac erkundigt:

      B. Sommerfeldt, Fa. Elac, schrieb:

      Der JET strahlt sehr breitwinkelig ab, auch nahezu unabhängig von der Einbaulage. Sie können von einem Öffnungswinkel zwischen 140 und 150° ausgehen.

      Wir haben auf der High End 2016 ebenfalls ein Atmos Setup mit 1645ern vorgestellt. Dort haben wir die Lautsprecher mit den von uns ebenfalls erhältlichen Deckenhalterungen parallel zur Decke, also flach unter die Decke (nicht angewinkelt), angebracht. Das tönte wunderbar. Wir haben sie vertikal zum Hörplatz hin betrieben, wobei dies eine mehr oder weniger Kosmetische Entscheidung war.

      Das hat sich in meinen Tests bestätigt. Deshalb habe ich meine extra modifizierten K & M Halterungen nicht verwendet.

      Auch beim VX-Jet der CC501 zeigt sich dass es fast egal ist, wo im Raum man steht. Der Klang ändert sich so gut wie gar nicht... :!:
      Schönen Gruß
      Bernd
    • Vielen Dank für das Kompliment lieber Ravenous............das war ziemlich viel Zeitaufwand (und auch ein nicht unerheblicher finanzieller... :biggrin: ).

      Freut mich vor allem von dir, da du ohne ausreichend Hintergrundwissen das Projekt nach einer Anfrage von mir zunächst noch in Frage gestellt hast....... :bier:

      Wenn ich mal die Zeit finde und mal alles zu 100% fertig ist, werde ich das vielleicht mal vorstellen. Bilder habe ich genug gemacht..... :!:

      Back Topic..... :bier:
      Schönen Gruß
      Bernd
    • Moinsen,
      so langsam hat mich auch das Audio-Upgrade-Fieber mal wieder gepackt, jetzt mache ich mir Gedanken, welche LS ich für ein zukünftiges Setup mit Decken/Heigt-LS nehme.

      Ich habe immer noch ein Teufel Set (M300 und M300C vorne, M500D THX seitlich und M100 als Back-Surround), und daher kam mir der Gedanke, weitere LS, Z.B. M500 FCR gebraucht dazu kaufen, um möglichst eine tonale Balance zu halten.

      Andererseits sind die Dinger natürlich sicher nicht mehr die Jüngsten und auch nicht gerade die Kleinsten; von daher stellt sich mir natürlich auch die Frage, welche LS einigermassen tonal zu meinem bisherigen Setup passen könnten, bzw. auf was muss ich achten.

      Berufsbedingt ist mein Gehör sicher nicht mehr das Beste, also lag mein Fokus bisher eher auf dem Bild, ich bin jetzt also eher wieder auf etwas unbekanntem Terrain, ich habe dem Sound eher weniger Beachtung geschenkt in den letzten Jahren.

      Hat jemand Erfahrungen/Ideen, die mir weiterhelfen könnten ?

      Als Receiver betreibe ich noch einen Denon AVR mit 7.1, angedacht ist der angekündigte AVC 8500 als Ersatz.
      Gruß, Digicaptain
    • schauki schrieb:


      - Falls die Lautsprecher eh breit strahlen, dann kann man sie direkt nach unten strahlen lassen.
      - Bündeln die Lautsprecher stärker, dann sollte man sie (ihre akustischen Referenzachse) auf den Hörplatz ausrichten
      Genau so ist es - es kann aber meines Erachtens (aus akustischer Sicht) nie schaden, sie auf den Hörplatz auszurichten. Es kann nur sein, dass sie bei günstigen Verhältnissen trotz Ausrichtung nach unten noch halbwegs ordentlich klingen.

      Fast alle Lautsprecher werden dahingehend optimiert, dass sie auf Achse optimal klingen. Wenn sie das außerhalb der Achse auch noch passabel tun, gut, aber meiner Erfahrung nach muss man da fast immer Kompromisse eingehen. Manchmal nur ganz kleine, manchmal auch große.

      Da ich persönlich - wegen des geringeren Raumeinflusses - Lautsprecher mit enger Abstrahlung bevorzuge, kommt für mich(!) eine Ausrichtung nach unten unmöglich in Frage.
    • Chris Austria schrieb:

      Bis zu welchen Frequenzen?

      Da bin ich überfragt..... :confused:

      Um sicher zu gehen dass es bei meiner Installation funktioniert habe ich das einfach ausführlich getestet.

      Es hat mir optisch nicht gefallen im Bereich der vorderen Atmos-LS bei der durchgehenden Diffusoren-Fläche "ein Loch" zu haben. Dann habe ich die vorderen zunächst mit den modifizierten K & M Halterungen an die Decke gemacht, mit denen ich die LS zum Hörplatz hin anwinkeln konnte und habe ausführliche Tests gemacht.

      Das Ergebnis war dass es kaum wahrnehmbare Unterschiede für mich gab. Dann habe ich mir noch 2 Diffusoren besorgt und die vorderen Atmos-LS in diese mit eingebaut.

      Es ist auch nach 4 Monaten Nutzung nichts negatives feststellbar. Alles klingt homogen, die hinteren Atmos-LS sind nicht "dominanter", nur weil an die Wand montiert, deshalb bleibt es so.... :bier:
      Schönen Gruß
      Bernd
    • bernhard.s schrieb:

      Da bin ich überfragt.....
      Ich frage deshalb, weil die 140-150° Angabe sich eigentlich nur auf die unteren Frq beziehen kann. Je höher die Frequenz, desto enger wird das Abstrahlverhalten (einfach ausgedrückt), und da muss man bei deiner Einbauweise schon aufpassen, vor allem wenn die Deckenhöhe gering(er) ist, denn gerade die hohen Frq machen halt auch viel vom Imaging aus.

      Wenn es für dich paßt, ist alles gut, viel Spaß :thumbs:
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Die Unterkante vom Jet-Hochtöner ist 18,5 cm, die Unterkante der Diffusorenfläche, die ca. 1 m davor endet (die Fläche um den Projektor herum ist noch offen), ist 18 cm unterhalb der Decke. Im Moment strahlt das eher gegen die Außenwand des Diffusors ca. 1 m davor (der ist aber nur 11 cm hoch).

      Eine Montage wie vorne war letztendlich wegen dem PC-Schrank nicht möglich, da der hintere linke LS dann mit ca. 35 cm Abstand genau gegen das Topteil des PC-Schankes gestrahlt hätte.

      Das mit dem 45 Grad-Winkel war auch eine Überlegung, aber auch hier hatte ich die Befürchtung dass das Topteil des PC-Schrankes zu viel Direktschall "zerstreut/zerstört"..... :!:

      Optimal wäre wahrscheinlich ein leichtes anwinkeln nach innen und unten. Das werde ich mir mal überlegen, wenn ich die restlichen 3 m² fertigstelle.

      Nachdem mich das ganze etwas unsicher gemacht hat habe ich heute noch mal einen Hörtest mit Musik gemacht.

      Auf dem Referenzplatz ist der Klang der 4 Atmos-LS alleine vollkommen homogen. Es ist kein vorne und kein hinten zu orten, man sitzt im Zentrum. Bei den vorderen Atmos alleine ändert sich vom Klang her ganz wenig (nur in den tieferen Frequenzen), egal ob man vor der Leinwand, auf Höhe des Sofas oder direkt unter dem LS steht.

      Der Raum hat ja auch nur 5 m Tiefe (Richtung Projektor > Leinwand) und alle 4 Hochtöner sind Luftlinie ca. 150 cm von der Ohrhöhe entfernt. Die Atmos-LS sind bei ca. 40 Grad angebracht.


      Ich habe auch vor dem Kauf meiner 5 neuen Hauptlautsprecher im Februar einen ausführlichen Test zuhause gemacht:



      Auch hier haben sich alle Aussagen von Herrn Sommerfeldt von Elac (bezüglich Vertikal-Betrieb und Weglassen der Bodenplatte) bestätigt. Insofern traue ich der Beratung von dort schon über den Weg... :!:
      Schönen Gruß
      Bernd
    • Hi, ich bräuchte Hilfe und zwar im wahrsten Sinne des Wortes Last Minute.

      Ich bin gerade dabei mein System mit 4 Dali E60 auf 7.2.4 upzugraden und beim vorbereiten des Ausschnitts bedenken bekommen, was die Positionierung angeht.

      Die Tops sollten in der gleichen Linie wie die frontal montiert werden und natürlich kurz vor und hinter dem Sitzplatz. Nachdem die Schablone mittig ausgerichtet war, habe ich den Winkel überprüft und der ergibt von Chassis Mitte aus das der mittige Sitzplatz zwar noch innerhalb liegt, aber schon der Sitz daneben Grenzwertig ist.

      Die Frage ist nun ob es nicht sinnvoller ist die LS aus der Frontlinie heraus zu nehmen und näher zusammen zu bringen damit auch die äußeren Sitzplätze voll im Focus liegen (allerdings wird es dann ziemlich eng/nah zum Beamer der aktuell noch etwas außerhalb der Mitte hängt), oder so lassen und die dalis einfach auf diffus stellen ?

      Die zweite Reihe sollte vor die nächste Lampe. Die Alternative wäre jetzt halt etwas nach innen zu gehen, also zwischen mittigen und äußerer lampe und selber tiefe. Optisch wäre es wohl so wie jetzt schöner, aber mein Augenmerk liegt auf Klang und nicht Optik.

      Zum besseren Verständnis noch ein Bild, denn das sagt mehr als tausend Worte.

      rps20171231_075447.jpg

      Edit Ravenous: externen Link zu Werbeverseuchten Bilderhoster gelöscht, Bild verkleinert und angehängt.
      Sony X9405C 75", JVC X30B an Cinomount U-100P mit Prismasonic HD6000R, Motorleinwand - seit über 4 Jahren auf der Suche nach einer echten 2.40/1 :-( , Pioneer LX85, Pioneer BDP LX55, Toshiba HD-EP30, VU+ Ultimo 3xSat, Teufel Theater 5 Hybrid 9.2, Synology DS1815+ & DS211j, Logitech Harmony One inkl. Steckdosen, Licht & Rolladensteuerung, Ipad Air 2, Xbox One, Xbox 360, PS4, PS3...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Memphis ()

    • Hallo,

      da in absehbarer Zeit eine Renovierung des Wohnbereichs ansteht, sind auch Änderungen im Mehrkanalsystem beabsichtigt. Es soll bei 5.1 - und vor allem Wohnzimmer bleiben.

      Da die KH 110 für LCR, der Sub sowie die hinteren beiden Strahler immer mal wieder Grund für Diskussionen sind (WAF), gehe ich jetzt in die ‚unsichtbare Schiene‘ und baue alles in die Wände. Ich nehme dazu von Amina die Mobius 7 für LCR und für alle anderen die Mobius 5. Höchstwahrscheinlich wird auch der Sub ein Wandeinbau.
      Da es nun umfangreiche Bauarbeiten mit sich bringt, werde ich auch auf 5.1.4 gehen. In der Erweiterung vielleicht auch 7.1.4.
      Soweit das Vorhaben.

      Nun stellt sich mir die Frage nach dem besseren oder auch universelleren Lautsprecher-Setup. Es ist nicht zu überlesen, dass an dem Auro kaum ein gutes Haar gelassen wird, Atmos hingegen als das eindeutig bessere Setup dargestellt wird. Irgendwo hatte ich auch gelesen, dass das Auro-Setup konzeptionell grundsätzlich falsch sei.

      Noch habe ich die Möglichkeit die Heights in die Wand oder in die Decke zu bringen.

      Welche Fakten sprechen für Atmos, welche für Auro?

      Wobei ich sagen muss, dass mir die Anzahl der Blurays mit Atmos vs. Auro schlichtweg egal ist, da überwiegend der Upmixer genutzt wird.

      Ich möchte verstehen warum sich der Raum besser öffnet, sind die Heights in der Decke platziert, also der Sound oberhalb des Kopfes abstrahlt, als würden die Heights im oberen Teil der Wand abstrahlen und somit den Raum nach oben öffnen.


      Gruß Klaus
      Was uns in Schwierigkeiten bringt ist nicht unser Wissen, sondern das, was wir zu wissen glauben.
      Mark Twain
    • Für mich sind die klanglichen Vorteile eines ideal installierten Sets relativ egal, entscheidend ist doch das nutzbare Futter (also die BluRays) und welches System sich durchsetzt. Ansonsten kann beim Wechsel des AV-Amps in ein paar Jahren auch gleich ein Umbau aller Speaker anstehen...

      Die Diskussion ist ja alt und mangels ernsthafter Auro-Verbreitung IMHO auch nicht mehr aktuell. Meine K.O.-Kriterien:
      - nur 5.1 und kein 7.1
      - wenn man Lautsprecher recht weit oben installiert hat passt es nicht (ich weiß auch nicht, ob ich Lautsprecher auf Ohrhöhe haben möchte, wenn ich seitlich recht nah davor sitze)
      - Materialeinsatz = teuer, sofern man - wie ich - gleichwertige Speaker auf allen Kanälen nutzen will
      - "echtes" Atmos-Material wäre mir lieber als ausschließliche Nutzung eines Upmixers
      Gruß

      olli


      The DARK-ROOM - homecinema
      Ausstattung: 7 Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, 3m Cinemascope Leinwand, D-ILA-Projektion, 9.2 Multichannel,
      24m² Sternenhimmel, Filmausstellung, Schallschutzausbau, Fußbodenheizung, automatische Lüftung, Akustikdecke,
      EIB-Steuerung von Lichtszenen und Verdunklung, Raumakustikoptimierung, Lichtkranz.
    • cydrex schrieb:

      ..

      Ich möchte verstehen warum sich der Raum besser öffnet, sind die Heights in der Decke platziert, also der Sound oberhalb des Kopfes abstrahlt, als würden die Heights im oberen Teil der Wand abstrahlen und somit den Raum nach oben öffnen.
      Weil die Realschallquellen und deren Ortung bzw. die Phantomschallquellen die über sie gebildet werden, psychoakustisch günstiger ausfallen, wenn die Lautsprecher an/in der Decke sind.

      mfg
    • Am besten vorher verschiedene Konstellationen wenn möglich anhören.
      Ich habe die Surrounds fast auf Ohrhöhe und damals probeweise die obere Ebene als Top und als Height montiert und Probe gehört.

      Mir gefiel Height in meinem Raum und meiner Sitzkonstellation besser. Getestet mit Atmostracks und dem DSU (der Atmos-upmixer).
      Gerade bei Musikuntermalung in Filmen empfand ich es eher komisch, wenn sie von oben kam.
      Mit Heights war es etwas mehr "Glocke" und mehr Verbund zu den Surrounds.

      Und jetzt kann ich auch alle drei Formate nutzen.

      Gruß
    • hocky schrieb:

      Wenn Musik aus den Heights/Tops kommt dann stimmt doch eher was nicht mit dem Mix, oder?
      Wenn es auf dem Mix so drauf ist, dass aus Deckenlautsprechern Musik kommt, dann ist das i.d.R. so gewollt, wenn nicht ein Fehler im Studio passiert ist.
      Ob einem das gefällt oder nicht, ist wieder eine andere Geschichte.

      Ich würde jetzt bei 2 Kanal Stereo den linken Lautsprecher direkt an den rechten anschließen stellen, weil es mir nicht gefällt, dass Musik auch aus Richtung des linken Lautsprechers kommt, die ich dort nicht will, sondern erwarte dass alles aus dem rechten kommt.

      Upmixer können nicht 100% erkennen was Musik ist was Effekte sind, da wird eben nach div. Algorithmen gerechnet und da kann es schon mal passieren, dass Musik so interpretiert wird, dass es "von oben" kommen könnte und daher auf die Heights/Tops gelegt wird.

      Gilt aber für alle Upmixer, damals schon von 2 Kanal Stereo auf Surround, dann von 5.1 auf 7.1, unsw...

      mfg
    • Ich würde jetzt bei 2 Kanal Stereo den linken Lautsprecher direkt an den rechten anschließen stellen, weil es mir nicht gefällt, dass Musik auch aus Richtung des linken Lautsprechers kommt, die ich dort nicht will, sondern erwarte dass alles aus dem rechten kommt.

      ?( Kannst du mir den Satz noch mal erklären?
    • schauki schrieb:

      Upmixer können nicht 100% erkennen was Musik ist was Effekte sind, da wird eben nach div. Algorithmen gerechnet und da kann es schon mal passieren, dass Musik so interpretiert wird, dass es "von oben" kommen könnte und daher auf die Heights/Tops gelegt wird.
      Das wäre für mich ein Grund einen Upmixer nicht zu nutzen, statt die LS-Plazierung an die Unzulänglichkeiten eines Upmixers anzupassen...
    • kottan schrieb:

      Ich würde jetzt bei 2 Kanal Stereo den linken Lautsprecher direkt an den rechten anschließen stellen, weil es mir nicht gefällt, dass Musik auch aus Richtung des linken Lautsprechers kommt, die ich dort nicht will, sondern erwarte dass alles aus dem rechten kommt.

      ?( Kannst du mir den Satz noch mal erklären?
      Wenn mir etwas nicht gefällt (nichts prinzipielles), dann nehme ich das einfach zur Kenntnis. Kaufe ggfs. das Ding nicht.
      Wenn also am Tonträger was drauf ist, was mir nicht gefällt (z.B. Musik aus den Deckenlautsprechern), dann löse ich das so:
      1) damit leben
      2) den Tonträger nicht hören/kaufen

      Ich würde nicht eine prinzipiell "schlechtere" Aufstellung nutzen, weil ich befürchten würde bei "passenden" Tonträgern Potential zu verschenken.

      hocky schrieb:


      Das wäre für mich ein Grund einen Upmixer nicht zu nutzen, statt die LS-Plazierung an die Unzulänglichkeiten eines Upmixers anzupassen...
      Ja für mich auch.

      mfg
    • schauki schrieb:

      Ich würde nicht eine prinzipiell "schlechtere" Aufstellung nutzen, weil ich befürchten würde bei "passenden" Tonträgern Potential zu verschenken.
      Ja, aber Theorie ist das Eine, Praxis das Andere.
      Am Ende muss ich mich doch daran orientieren, wie es "gedacht" ist. Wenn es nun Theoretisch anders besser wäre, dann bringt mir das ja nix, weil das Material ja dafür ausgelegt ist, wie die Vorgaben sind.
    • pixelflicker schrieb:

      Am Ende muss ich mich doch daran orientieren, wie es "gedacht" ist. Wenn es nun Theoretisch anders besser wäre, dann bringt mir das ja nix, weil das Material ja dafür ausgelegt ist, wie die Vorgaben sind.
      Wenn es um Upmixing geht dann war das Material ja überhaupt nicht dafür ausgelegt an der Decke zu spielen. :)
      Es wird halt künstlich etwas erzeugt was vorher gar nicht da war. Das klappt mal gut, mal weniger gut.
      Man muss nun eben selber entscheiden ob auch sub-optimale Upmixing-Ergebnisse noch einigermassen gut klingen sollen und ich dafür Einbussen bei der Wiedergabe von nativen und/oder gut upgemixten Material hinnehmen will oder eben nicht.
      Ich persönlich würde die LS eher so hängen dass sie zum theoretischen Ideal passen und ab und zu lieber den Upmixer auslassen.
      Da hat aber jeder so seine Präferenzen.
    • Das kann man für einen einzelnen machen.
      Aber wer stellt denn für jeden Track um?

      Film A klingt mit Heights besser, Film B mit Tops, einmal mit einmal ohne Upmixer,....

      Ich habe es für mich (nicht auf Atmos bezogen sondern allgemein) so gewählt, dass ich es weitgehend nach "Theorie" mache und wenn es nicht gefällt, dann gefällt es halt nicht. Dann schaue ich kein 2tes Mal oder kaufe es nicht,...

      Damit ich aber überhaupt beurteilen kann ob mir der Tonträgerinhalt gefällt, braucht es eine "neutrale" Anlage.
      Da gehört die Aufstellung natürlich dazu, und zwar die, für das der Tonträgerinhalt produziert ist.

      Eine Kunstkopfaufnahme/Tonträger würde ich auch nicht mit Lautsprechern beurteilen.
      Einen Atmos Track (für Tops) auch nicht auf einer Anlage mit Heights.

      Gilt natürlich nur wenn man das überhaupt will, erlaubt ist grundsätzlich ja alles.

      mfg
    Abonnement verwalten