Angepinnt Lautsprecher für Dolby Atmos oder Auro 3D - Empfehlungen für Lautsprecherauswahl, -setup und Positionierung

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    • George Lucas schrieb:

      Laut Dolby sollten die Top-Speaker an der Zimmerdecke hängen - und zwar knapp vor/hinter dem Referenzplatz
      bei 4 Top Speakern im 45° Winkel zwischen Decke und Hörer. Bei meinem 2,30 Keller ist das 1,40 m vor und hinter der ersten Sitzreihe.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Hier mal ein paar lesenswerte Informationen von Dolby:
      Dolby Atmos 7.1.4 - Home Cinema
      Dolby Atmos im Kino - Sämtliche Vorgaben für die Lautsprecher
      Hinweis: Beim zweiten Link handelt es sich um eine PDF-Datei, die herunter geladen wird.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Vielen Danke für die links.
      Aus dem zweiten link geht wirklich hervor, dass alle Lautsprecher auf dem Referenzplatz ausgerichtet werden müssen.
      Ich kannte bisher nur die "Standard" Dolby Atmos Beschreibungen. Dort sind zwar die Positionen der Lautsprecher vorgegeben, jedoch waren dort keine Angaben bzgl. Winkel zum Referenzplatz enthalten.
    • In der klassischen 7.1.4 Anordnung empfiehlt Dolby die Deckeninstallation mit den entsprechenden Winkeln seitlich vor und hinter der Sitzposition.
      Damit bei einer senkrechten Installation (LS strahlt nach unten) die Schallwinkel ereicht werden können, sind natürlich entsprechende Raumhöhen notwendig.
      Wenn die Decke jedoch wie in den meisten Kellerräumen zu niedrig ist (bei mir mit 2,30 z.B. der Fall, siehe Bild) und der Schallwinkel durch die Tiefe der LS nicht mehr eingehalten werden kann, dann kann man die Lautsprecher auch direkt auf die Hörposition ausrichten.

      Nach meiner Erfahrung hat man nur so wirklich Spaß an Dolby Atmos, da bei der Alternative mit den Front und Back High der Winkel zwischen Hauptlautsprecher und Atmos Lautsprecher einfach zu gering ist und sich an der Hörposition die Höhensignale nicht mehr wirklich erkennen lassen.

      In diesem PDF sind die erforderlichen LS Positionen wirklich sehr anschaulich dargestellt: Dolby Atmos 7.1.4
      Auch wenn es auf dem Bild vielleicht nicht so rüber kommt, so sind die auf dem Bild sichtbaren LS entsprechend der Dolby Empfehlungen installiert und der Sound genial (vielleicht nicht schön, aber funktionell).

      dolby_atmos_setup_2016_01_klein.jpg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hook2000 ()

    • Hallo in die Runde,

      ich habe zwischenzeitlich meine Upfire-Atmos-Lautsprecher ausgetauscht.

      Im Einsatz hatte ich 1,5 Jahre die Klipsch RS-140 und seit neuestem die Nubert nuLine RS-54.
      Ich vollzog den Wechsel aufgrund der zahlreichen guten Tests für die Nubert-Atmos-Upfire-Strahler.

      Obwohl ich eigentlich in punkto High-End und Heimkino gut informiert bin....ein Freund brachte
      mich aktuell ins Grübeln. Er fragte, warum ich nicht zusätzlich weiter die Klipsch für Atmos
      einsetzen würde.
      Ja, auch mein Receiver hat Anschlüsse (glaube auch genügend Endstufen) für 2 Paar Atmos-
      Lautsprecher.

      Meine Frage(n) in die Experten-Runde hier:
      Besteht das Atmos-Signal tatsächlich aus mehr als nur 2 Spuren/Kanälen?
      Wenn JA: sind die auf den Atmos-Bluray's denn drauf? Denn, das wäre ja z.B. 7.1.4 und nicht mehr 7.1.2.
      Wenn NEIN: addiert ein 2. Paar Atmos Lautsprecher überhaupt etwas drauf?
      ....gerade bei meiner Upfire-Konfiguration hätte ich hier eher Bedenken, dass das Direktstrahlen
      von 4 Lautsprechern an die Decke die Ortbarkeit verschlechtert

      VG
      Blade
      Lenovo Q180, Kodi Isengard, PS3, Pioneer SC-LX78, Panasonic PT-AT 6000, Martin Logan Motion ESL, Wharferdale Dipolstrahler/Center7 Surround, Klipsch-Dolby-Atmos-Upfire RP-140SA, Gigablue Sat-Receiver HD Quad Plus, Sansui B/C 2101, Apple TV
    • Ja, das wäre dann 9.1.4 und ist diskret auf den entsprechenden BDs vorhanden.
      Dein Verstärker hat imho neun Endstufenkanäle, d.h. du müsstest zwei Kanäle mit einer externen Endstufe oder aktive Lausprechern betreiben.

      Und zu Markus6467: es sollten Direktstrahler sein.

      Gruß
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • Bladerunner1962 schrieb:

      Besteht das Atmos-Signal tatsächlich aus mehr als nur 2 Spuren/Kanälen?
      Wenn JA: sind die auf den Atmos-Bluray's denn drauf? Denn, das wäre ja z.B. 7.1.4 und nicht mehr 7.1.2.
      Dolby Atmos nutzt gegenwärtig 9.1.4-Kanäle. Die vier Top-Kanäle (Deckenkanäle) erhalten allesamt diskrete Tonsignale.
      Gruß
      George Lucas

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    • Wenn es die Raumbedingungen und die Anzahl der Endstufen des AVR hergeben, würde ich immer ein 7.1.4 empfehlen da DTS und Dolby im Gegensatz zu Auro3D auch die Surround Back unterstützen und das Klangbild dadurch aus meiner Sicht noch ein wenig harmonischer ist. Ich habe mir extra noch eine Stereo Endstufe gekauft da mein Yamaha R-XA3050 nur über 9 Endstufen verfügt.
      Meine Klipsch RS-52 (Bipole) habe ich jetzt auch noch durch RB-51 (Direktstrahler) ausgetauscht, was noch einmal das Klangbild verbessert hat.
    • George Lucas schrieb:

      Bladerunner1962 schrieb:

      Besteht das Atmos-Signal tatsächlich aus mehr als nur 2 Spuren/Kanälen?
      Wenn JA: sind die auf den Atmos-Bluray's denn drauf? Denn, das wäre ja z.B. 7.1.4 und nicht mehr 7.1.2.
      Dolby Atmos nutzt gegenwärtig 9.1.4-Kanäle. Die vier Top-Kanäle (Deckenkanäle) erhalten allesamt diskrete Tonsignale.
      Atmos hat ein 9.1 bed channel, davon hat die Decke 2 Kanäle, eine für die linke und eine für die rechte Reihe der max 10 DeckenLS.

      4 diskrete an der Decke gibt es nicht.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Hi Hook2000,
      Du hast den gleichen AMP.
      Man kann auch aktive LS nehmen, ich habe mien "7" alle als Aktive, dann kann man die "4" auch als passive nehmen, diese Konfiguration ist aber nicht einfach im Handbuch zu erkennen !

      es gibt auch das
      Dolby Atmos®Home Theater Installation Guidelines als PDF zum download.

      gruß
      propman
      Wissen ist die aroganteste Form von Behauptung !
    • Chris Austria schrieb:

      Atmos hat ein 9.1 bed channel, davon hat die Decke 2 Kanäle, eine für die linke und eine für die rechte Reihe der max 10 DeckenLS.
      Das erkläre doch bitte mal ein wenig genauer: Was ist ein "9.1 Bad Channel" und wo hat Dolby das in den aktuellen Dolby-Atmos-Home-Theater-Spezifikation beschrieben?
      Gruß
      George Lucas

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    • George Lucas schrieb:

      Das erkläre doch bitte mal ein wenig genauer: Was ist ein "9.1 Bad Channel"
      "Bed" (also im Sinne von "eingebettet"), nicht "Bad" ;)

      EDIT: Soweit ich das verstanden habe, unterstützt die Atmos-Spezifikation bis zu 10 Overhead Speaker, denen der AVR die einzelnen Sound-Objekte zuordnet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hocky ()

    • Ein Atmos Mix besteht aus einem 9.1 bed und 118 Objekten.

      Das "bed" ist ein 7.1 channel Mix mit 2 Heights oder 9.1 channel Mix (Front Wide).

      Werden die Heights verwendet, so hat man eben die 2 Kanäle auf der Decke, 1 Kanal für jeweils 1 Reihe.

      Das 9.1 "bed" findet man auch in den Dolby Papers.

      Hier ein wirklich gutes Interview mit einem Re-Recording Mixer der Formosa Studios.

      Mixing Atmos ab min 26 geht er genau darauf ein.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • wenn ich das richtig verstehe, dann geht also Atmos auch mit 2 Heights vorn ( sind die dann über den Front LS?) und dann lediglich 2 Deckenlautsprecher?

      Wäre für mein Kino eine ideale Lösung. Wo sollten die DeckenLS dann idealerweise hin, links und rechts neben den Referenzplatz? Oder eher davor und dahinter?
    • Moment, das interessiert mich jetzt schon. Das würde bedeuten, das Tonquellen von oben nur von links nach rechts bewegt werden könnten. Eine Bewegung von vorne nach hinten könnte bestenfalls durch eine Mischung mit den normalen Lautsprechern simuliert werden.

      Das lässt sich doch testen: ich meine mal gehört zu haben, dass es ein Atmos Demo mit einem Hubschrauber gibt. Kann mal jemand mit 4 Deckenlautsprechern alle anderen Boxen abklemmen und diese Demo anhören? Wenn der Heli dann nur von links nach rechts fliegt, gibt es wohl nur zwei Kanäle. Fliegt er hingegen auch von vorne nach hinten, müssen vier Kanäle vorliegen.
    • Robert-Ba schrieb:

      Kann mal jemand mit 4 Deckenlautsprechern alle anderen Boxen abklemmen und diese Demo anhören? Wenn der Heli dann nur von links nach rechts fliegt, gibt es wohl nur zwei Kanäle. Fliegt er hingegen auch von vorne nach hinten, müssen vier Kanäle vorliegen.
      Der Hubschrauber von der Dolby-Atmos-Demo-Disc fliegt im Kreis über die vier Deckenlautsprecher, wenn Dolby Atmos (7.1.4) eingeschaltet ist.
      Also von Top-Front-links => Top-Back-links => Top-Back-rechts => Top-Front-rechts ...
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von George Lucas ()

    • Sorry, aber hier stehen viele Halbwahrheiten. Atmos für Zuhause kann mit dem entsprechenden Highend-Receiver bis zu 24.1.10 Kanäle ausgeben. Die meisten „bezahlbaren“ Receiver schaffen heute 7.1.4 oder 9.1.2. Der Atmos-Sound (für Zuhause!) basiert auf 5.1 oder 7.1 plus Atmos-Metadaten für 12 bis 20 Audio-Objekte, welche dann auch von den „zusätzlichen“ Lautsprechern (z.B. Tops, Heights, Front Wides) wiedergegeben werden.
    • Guardian schrieb:

      Sorry, aber hier stehen viele Halbwahrheiten. Atmos für Zuhause kann mit dem entsprechenden Highend-Receiver bis zu 24.1.10 Kanäle ausgeben. Die meisten „bezahlbaren“ Receiver schaffen heute 7.1.4 oder 9.1.2. Der Atmos-Sound (für Zuhause!) basiert auf 5.1 oder 7.1 plus Atmos-Metadaten für 12 bis 20 Audio-Objekte, welche dann auch von den „zusätzlichen“ Lautsprechern (z.B. Tops, Heights, Front Wides) wiedergegeben werden.
      Ich glaube, viele verwechseln die Anzahl der Kanäle , wie du richtig schreibst bis 34 @home, mit dem kanalbasierten Mix. Atmos besteht eben auch aus einem channel based Mix, eben dem "bed" und den zusätzlichen Objekten.

      Wobei auch ein rein objektbasierter Mix möglich ist. (wird in dem Video ja auch angesprochen).

      34 Kanäle kann derzeit nur die Trinnov. Die DSP basierten Prozessoren sind derzeit limitiert.

      Was Front Wides betrifft, gibt es derzeit nur eine handvoll Titel, die das überhaupt nutzen. Gibt im AVS Forum einen eigenen Thead darüber.
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.
    • Also so wie ich das verstanden habe (man möge mich korrigieren) ist gerade das neue an Atmos, dass es eben nicht mehr Kanalbasiert arbeitet. Im Extremfall gibt es also keine einzelnen Signale pro Kanal mehr (wie es bei allen bisherigen Audioformaten und auch Auro der Fall ist) sondern Objekte, die mit der Information versehen sind, wo sie Positioniert werden sollen. Der Receiver berechnet dann aus dieser gespeicherten Position aus welchen Lautsprechern der Sound kommen muss. Daher kann man auch die anzahl der Lautsprecher sehr flexibel skalieren. So kommt man dann auf diese möglichen 24.1.10.

      Da man aber noch eine Abwärtskompatibilität zu Dolby Digital haben will, damit man keine zwei Tonspuren auf die Disc pressen muss, werden die bisher bekannten 7.1 Kanäle weiterhin diskret kodiert und so auf die unteren Lautsprecher ausgegeben und nur die Deckenlautsprecher mit den Objekten angesprochen. So kann auch jemand der keinen Atmos Receiver besitzt die Tonspur nutzen. Dann sind halt die üblichen 7.1 oder 5.1 Kanäle in der Audiospur vorhanden und zusätzlich x Atmos Objekte.

      Hab ich das richtig verstanden?
    • Na gut, dann gehört das für mich in die Kategorie "Spitzfindigkeiten". Die Diskussion hat sich an dem Begriff "Diskrete Kanäle" entzündet. Entscheidend ist für mich als Konsument, dass von allen 12 Lautsprechern (bei 7.1.4) ein individuelles Signal wiedergegeben wird und nicht alle linken oder rechten Deckenlautsprecher das gleiche Signal wiedergeben. Und das ist ja wohl unstreitig der Fall.

      Also viel Aufregung um nix ;)
    • Chris Austria schrieb:

      Was Front Wides betrifft, gibt es derzeit nur eine handvoll Titel, die das überhaupt nutzen. Gibt im AVS Forum einen eigenen Thead darüber.
      Ich kenne den Thread und er ist kaum repräsentativ. Ich würde eher darauf tippen, dass alle Atmos-Filme, die ich bisher gesehen habe, die Front Wides mehr oder weniger nutzen. Die Wides fallen halt weniger auf als die Tops/Heights, da sie v.a. für nahtlose Übergänge sorgen und nicht für diskrete Effekte bzw. die zusätzliche Dimension. Wenn sie auffallen, dann macht das aber schon besonders Spass, z.B. bei der Musik von Swiss Army Man (super Atmos-Film übrigens - wurde gesponsert von Dolby).
    • Überlegungen zu Deckenlautsprechern

      > Bisher hat 3D Sound zwar noch keine große Verbreitung gefunden, ich denke jedoch, dass zukünftig jeder Action Blockbuster eine englische Spur in Dolby Atmos oder DTS:X haben wird.
      > Für eine gute Wiedergabe der 3D Effekte braucht es mMn jedoch keine so „sophisticated“ Lautsprecher wie für die Hauptlautsprecher.
      > Wie bereits an verschiedenen Stellen geschrieben ist ein breit abstrahlendes Koaxialsystem für die Deckenlautsprecher besonders geeignet.
      > Ich denke, dass ich mit einem „fertigen“ passiven 2 Wege Koaxialsystem mein gewünschtes Ergebnis bei angemessenem Aufwand erreiche.

      Wie seht Ihr das mit den Deckenlautsprechern …
      Sind unnötig?
      „Einfachere“ Lautsprecher reichen?
      Selbe Klasse wie die Hauptlautsprecher?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Aries () aus folgendem Grund: Beitrag aufgeteilt.

    • Also ich würde meine Atmos Konfiguration nicht mehr missen wollen, "sind unnötig" würde ich also ganz klar streichen (auch wenn wir bei Mir von anderen Preisregionen der Technik sprechen ;) ). Für mich ergibt sich, gerade wenn man auch Filme im O-Ton (da gibts ja dann schon einige mehr mit Atmos-Sound) schaut, schon ein deutlicher Mehrwert mit den Deckenlautsprechern. Selbst die Upmixer laufen bei mir öfter mit.
      Rein was (aktuell) die Abmischung auf den oberen Kanälen angeht wird wohl kein so anspruchsvoller Lautsprecher benötigt wie bei den Hauptlautsprechern. Andererseits sollten alle LS eines Systems ja aber auch "identisch" sein. ;) Ob man das aber braucht....
    • "Selbe Klasse" vielleicht nicht, aber ich würde auf Homogenität achten. Sprich gleiche Chassis oder zumindest gleiche Membranmaterialien. Es reichen sicher auch 2 oder 3-Wege und alles eine Nummer kleiner, ich würde aber zumindest sehr ähnliche LS verwenden.

      Ich habe zum Beispiel immer rundrum identische LS verwendet, der Center ist anders gebaut aber mit identischer Bestückung. Aus Kostengründen sind meine Rears passiv und nicht vollaktiv wie Front und Center. Man könnte statt Doppelbestückung in den einzelnen Wegen auch nur ein Chassis verwenden, wenn das pegelmäßig ausreicht. Mal so als Beispiele für Einsparpotential bei trotzdem großer Homogenität.

      VG
    • Aries schrieb:

      Wie seht Ihr das mit den Deckenlautsprechern …
      Sind unnötig?
      Ich hab Atmos/DTS-X bisher erst ein mal gehört und empfand das durchaus als Bereicherung - letztlich ist es ja auch eine logische Entwicklung zusätzliche Decken-LS einzuführen.
      Wenn man gerade ein Kino neu baut, dann würde ich das auf jeden Fall mit einplanen.
      Ich werde bei mir alles entsprechend schon vorverkabeln und ausreichend Endstufen habe ich ja auch schon.
      Nur LS selbst werde ich wohl erstmal nicht kaufen da ich noch nicht weiß bei welchen LS ich letztlich landen werde.
      Die Decken-LS selbst würde ich so wie die Surrounds bewerten: müssen nicht identisch zu den Fronts sein, aber idealerweise schon aus der gleichen Serie/mit gleichen Chassis.
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