Pfingstspatz' Nest

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    • "Nur" weil eine asymmetrische (Cinch) Verbindung funktioniert, heißt es nicht, dass mehrere funktionieren.

      Das Gerät von Thel ist schon passender.

      Ich würde wahrscheinlich mit einem Multicore Kabel arbeiten und/oder würde mit Symmetrierern arbeiten. Die Endstufen haben doch symmetrische Eingänge. Oder? Also würde ich vermutlich mit einem entsprechenden Symmetrierer (Welcher konkret, müsste ich raussuchen) arbeiten. Das Gerät kannst Du dann zu Deiner Vorstufe stellen und mit Cinchkabeln mit der Vorstufe verbinden und dann mit XLR Kabeln zu den Endstufen gehen.

      Oder direkt eine andere Vorstufe auswählen.


      Gruß

      Stefan
    • Erstmal Glückwunsch zum bisher erreichten. Das sieht echt schon richtig gut und nach Kino aus.

      Ein paar Verständnisfragen zu deinem ersten Post habe ich aber noch beim Anblick dieser Bilder:

      Pfingstspatz schrieb:

      [...]


      01.jpg
      Hilti angworfen und los gings! (nicht ich)

      04.jpg
      Sturz eingesetzt


      06.jpg
      Sicherheitshalber mal die Wand abgestütz


      [...]
      Wurde das Projekt Wanddurchbruch fachmännisch begleitet? Ich bin selbst keiner, aber so die Wand abzustützen habe ich noch nie gesehen. Hätten die Spriessen inkl. Stützbalken nicht parallel zur Wand auf beide Seite gehört? Ich dachte erst, du hättest da "nur" eine Reihe Steine druntergemauert (für mich sah das nicht nach einem Sturz aus), bis ich deinen "Stützbalken" gesehen habe.

      So lange noch alles steht: Alles richtig gemacht. ;)
      Viele Grüße

      Dirk
    • @beckersounds: Ahh, jetzt weiß ich was du meinst. Nur weil ein Kabel störungsfrei funktioniert, heißt das nicht, dass sieben Kabel gleichzeitig auch funktionieren. Für Atmos würde ich die Internen vom Receiver nutzen, da die Leistung für die Atmos-LS reichen müssten.

      Genau so hab ich mir das auch gedacht. Receiver -> Cinch -> Symmetrierer -------------------------------- symmetrische XLR oder Multicore --------------------------------> Endstufe.

      Dies würde ich wahrscheinlich gleich für 11 Kanäle realisieren, falls ich für die Atmos-LS doch mal eigene Endstufen verbaue.

      Was die andere Vorstufe angeht, wollte ich auf jeden Fall eine mit Dirac probieren (selbst noch nicht gehört, aber bis jetzt nur positives gelesen) was das ganze natürlich einschränkt.
      Als reine Vorstufen kommen da nur die NAD M17V2, die (noch nicht erschienene) neue Emotiva XMC-1, oder die Arcam AV860 (bei welcher das Bass-Management von Dirac falsch implementiert ist) in Frage. Und all diese Kandidaten sind nicht gerade günstig. Alternativ wäre eine Yamaha CX-A5100 mit 2x DDRC-88A, was aber Summe auch ca. € 4.000,- kostet und nicht ganz einfach zu installieren ist.

      Da find ich die T758 eine gute Alternative.

      @Mean: Ein Freund von mir ist Baumeister. Vor dem Durchbruch hatte ich ihn um Rat gefragt und ich meine mich erinnern zu können, dass er sogar sagte, dass es die Abstützung mit dem Balken nicht braucht, aber sicher auch nicht schadet :)

      1. Oben das loch für den Balken geschremmt.
      2. Balken rein und abgestützt
      3. Wand komplett durchgebrochen
      4. Ziegelsturz rein. Kann man fix fertig inkl. Armierungseisen kaufen. Ist also nicht selbst von mir gemauert, sonder nur "eingebaut"
      Ziegelsturz.jpg
      5. Hohlraum zwischen Wand und Sturz mit Mörtel gefüllt und fertig :)

      Pfingstspatz' Nest
      NuVero 14,7,3,5 - SVS PC-13 Ultra - Pioneer SC-LX76 - Sony VPL-HW50
    • Mean schrieb:

      Wurde das Projekt Wanddurchbruch fachmännisch begleitet? Ich bin selbst keiner, aber so die Wand abzustützen habe ich noch nie gesehen. Hätten die Spriessen inkl. Stützbalken nicht parallel zur Wand auf beide Seite gehört?
      Ja, das sieht lustig aus ;) Hatte ich gar nicht gesehen.
      Ob´s wirklich funktioniert hat sieht man wenn in ein paar Jahren im Stockwerk obendrüber die Türen immer noch ohne zu klemmen auf- und zugehen. :)

      Als wir vor ein paar Monaten einen ähnlichen Durchbruch zwischen Esszimmer und Küche gemacht haben, hat der Statiker einen fetten Stahlträger als Stütze berechnet.
    • Pfingstspatz schrieb:

      @Mean: Ein Freund von mir ist Baumeister. Vor dem Durchbruch hatte ich ihn um Rat gefragt und ich meine mich erinnern zu können, dass er sogar sagte, dass es die Abstützung mit dem Balken nicht braucht, aber sicher auch nicht schadet



      4. Ziegelsturz rein. Kann man fix fertig inkl. Armierungseisen kaufen. Ist also nicht selbst von mir gemauert, sonder nur "eingebaut"
      Ah, ok. So sieht das schon besser aus. Ich musste x-fach hinschauen, weil ich nicht glauben konnte, dass das (optisch) nicht ein Stück ist. Wenn die Steinoptik nur die Verkleidung ist, dann ist's einfach nur raffiniert gelöst. Cool!

      Du kannst deinen Freund ja mal fragen, ob er das wirklich so gemeint hat. Für mein Verständnis - ich bin Laie der schon paar Mal auf Baustellen mitgearbeitet / geholfen hat - hätte es so aber auch nicht viel gebracht.

      Ist die Leinwand denn akustisch transparent? In dem Eintrag, in dem du das Bekleben der Decke beschreibst steht, dass die zwei SVS hinter der Leinwand sind, die beiden Boxen stehen aber vor der Leinwand?
      Viele Grüße

      Dirk
    • Da über dem Durchbruch keine Last auf der Mauer liegt, war das Abstützen eigentlich nur Alibihalber, damit mein Vater keine Panik hat, dass das Haus einstürzt :) Die Mauer hätte sich sicher auch selbst getragen, ohne abstützen und ohne Sturz. Aber so ist es für mich sauberer gelöst.

      Die Leinwand ist akustisch transparent. Hinter der Leinwand befindet sich der Center (Nuvero 7) und die 2 SVS. Da ich die 2 Nuvero 14 schon davor hatte und ich diese auch für Stereo-Musik nutze, wollte ich mich nicht von ihnen trennen und habe mich daher dafür entschieden, diese vor der Leinwand zu positionieren. Irgendwo muss man eben immer Kompromisse machen :)

      Pfingstspatz' Nest
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