Neumann aktive Studio-Monitore

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    • Teil 2: Hörvergleich Neumann KH-120, KH-310, KH-420

      Zunächst ein paar Erläuterungen zum Hörraum.
      Der Lautsprecher-Vorführraum von Neumann ist relativ stark bedämpft und der Situation in einem Tonstudio nachempfunden.
      Entsprechend ihres typischen Einsatzes als Nahfeldmonitore sind die KH-120 und KH-310 freistehend nebeneinander in einem Abstand von ca. 2,40 m zur Hörposition aufgebaut.
      Die KH-420 ist als Hauptmonitor dahinter in einem Abstand von ca. 2,80 m freistehend und etwas höher als KH-120 und KH-310 aufgebaut, so dass sie gerade eben über die kleineren Lautsprecher hinweg strahlt.
      Von der Winkelposition (Stereodreieck) liegen alle Lautsprecher nahe beieinander (Reihenfolge von innen: KH-120, KH-420, KH-310).
      Optional kann ein Subwoofer hinzugeschaltet werden.
      Fotos des Hörraums finden sich übrigens hier.

      Für den Hörvergleich habe ich verwendet:
      > Pop/Rock Musik, die ich gut kenne, z.B. Dire Straits
      > Akustische Pop/Jazz Musik, z.B. Norah Jones, Vienna Teng
      > Livemusik, z.B. Hugh Masekela
      > Klassik, Musical
      > Soundtracktitel mit typischen tieffrequenten Filmeffekten

      Lautstärkepegel

      > Da dies der einfachste Punkt ist fange ich damit an.
      Meine Ansprüche bzgl. maximalem Schallpegel sind nicht besonders hoch da mein Gehör ziemlich empfindlich reagiert.
      Dies ist bei meiner Bewertung zu berücksichtigen.
      > Selbst die kleine KH-120 schafft bereits - insbesondere für so ein kleines Kistchen wirklich erstaunlich - hohe Pegel bis die internen Schutzschaltungen eingreifen.
      Im Grunde wären die mit der KH-120 erreichbaren Pegel bei meinen Hörgewohnheiten für mehr als 95% der Fälle ausreichend.
      > Mit den KH-310 und KH-420 habe ich Pegel ausprobiert, die jenseits meiner Hörgewohnheiten lagen und schon in den für mich unangenehmen Bereich hineingingen.
      Die internen Schutzschaltungen haben dabei zu keiner Zeit eingegriffen, es lagen also noch Reserven vor.
      > Mein Fazit Schallpegel:
      KH-120 für Surround ok, für Hauptlautsprecher grenzwertig
      KH-310 für Hauptlautsprecher ok
      KH-420 für Hauptlautsprecher ok, signifikante Reserven

      Nun zu meinen subjektiven Höreindrücken …

      > Wie erwartet klingen alle 3 Lautsprecher in einer ähnlichen Weise neutral und präzise.
      > Aufgrund der nahezu linealglatten Frequenzgänge dachte ich vorher, dass die Lausprecher vielleicht wie eineiige Zwillinge nicht unterscheidbar wären (bei Signalen ohne nennenswerte Anteile unter 60 Hz).
      Dem ist jedoch nicht so, bei direktem Umschalten war durchaus ein Unterschied in der Klangfarbe wahrnehmbar (ich spreche nicht vom Tiefbass).
      Interessanterweise fand ich die KH-120 und KH-420 dabei zueinander ähnlicher und die KH-310 etwas abweichender, ich würde dabei nicht von besser oder schlechter sprechen, es war einfach „anders“.
      Deutlich anders (und für mich eher verfärbender) klang übrigens die O500, das frühere Topmodell von Klein & Hummel.
      > In einem Punkt fand ich jedoch (je nach Musikmaterial) einen deutlicheren Unterschied:
      In der (vertikalen) Größe der „Abbildung“.
      (Nicht zu verwechseln mit der Tiefenstaffelung - die fand ich insgesamt vergleichbar.)
      Bei KH-120 und KH-310 bleibt die vertikale Ausdehnung des Klangbilds (wie bei den meisten Lautsprechern) eher gering.
      Bei der KH-420 stellt sich hingegen ein größeres Klangbild in vertikaler Richtung ein, die Bühne erscheint ausgedehnter und dreidimensionaler.

      Ich will an dieser Stelle ein früheres Hörerlebnis zum Vergleich heranziehen.
      Vor einigen Jahren wurde auf einer World of Hifi Veranstaltung in einer Vorführung die Dynaudio Evidence vorgestellt.
      In Summe bot die Evidence für mich die beste klangliche Performance die ich bisher gehört habe (das spezielle Thema DBA Bass lassen wir mal außen vor).
      Das Klangbild war extrem transparent, hoch aufgelöst und präzise, am meisten beeindruckt hat mich jedoch die Größe der Abbildung.
      Es war im übertragenen Sinne ein akustisches Bühnenbild wie eine 4 Meter Leinwand statt wie sonst üblich eines 55‘‘ TVs (gemeint ist vor allem die „Höhe“ so wie auch oben beschrieben).
      Auf der World of Hifi wurden i.d.R. 8 bis 10 Installationen über einen weiten Preisbereich vorgeführt, die Installation mit der Evidence war seinerzeit die teuerste – sie war mMn auch mit deutlichem Abstand die beste.
      Die KH-420 hat mich ein wenig an meinen damaligen Eindruck erinnert, auch sie klingt nach einem „großen“ Lautsprecher - wenn sie auch nach meiner Erinnerung nicht in der Liga der überragenden Dynaudio spielt, die allerdings auch ein Vielfaches kostet.
      Vermutlich war/ist die Dynaudio Evidence nicht so neutral abgestimmt wie ein Studiomonitor und nach der reinen Lehre vielleicht nicht optimal, nach meiner persönlichen Erfahrung sind jedoch Messwerte nicht hinreichend um ein Hörerlebnis vollständig zu beschreiben.

      Nach meinem Höreindruck ist das ja auch bei den Neumännern so.
      Von den technischen Daten und der technischen Ausführung der Lautsprecher kann ich mir meinen subjektiv empfundenen Unterschied zwischen KH-310 und KH-420 nicht erklären.
      Auch der wesentlichste Unterschied, das Waveguide für den Mitteltöner, kann mMn bei dem geringen Lautsprecherabstand von unter 3 Metern in dem stark bedämpften Raum den Unterschied nicht erklären.

      Basierend auf meiner ursprünglichen Erwartung
      > KH-420: Klang +++, Pegel +++
      > KH-310: Klang +++, Pegel ++
      > KH-120: Klang ++, Pegel +
      war mein Vorhaben 3 x KH-310 für die Mains, 4 x KH-120 für die Surrounds.
      Die KH-420 sollte eigentlich dazu dienen, als praktisch gleich gute aber doppelt so teure Referenz zur KH-310 zu belegen, dass sich mehr als die KH-310 für mich nicht lohnt.

      Nach meinem Hörvergleich sieht meine Bewertung jedoch so aus:
      > KH-420: Klang +++, Pegel +++,
      > KH-310: Klang ++(+), Pegel ++,
      > KH-120: Klang ++(+), Pegel +,

      Die KH-120 bietet für die Größe und den Preis eine hervorragende Klangqualität,
      die KH-310 bietet zwar mehr Pegel, jedoch mMn nicht mehr Klang,
      die KH-420 legt in Pegel und Klang noch einmal „eine Schippe“ drauf.

      Es kam in meinem Hörvergleich also anders als erwartet und nun bin ich am Überlegen, ob ich die KH-420 als Hauptlautsprecher nehmen soll …
      … zumal als weiterer relevanter Aspekt die KH-420 in ihrer Abstrahlcharakteristik für größere Hörabstände konzipiert ist und sie damit für den in meinem Kinoraum vorgesehenen Hörabstand von 3,50 m besser passt als die KH-310 …
      … allerdings gibt es da noch eine Hürde! :kratz:

      Dazu später mehr im Teil 3, der in meinem Bauthread gepostet wird.

      PS (1)
      Ein relevanter Punkt beim Vergleich von KH-310 und KH-420 ist natürlich der unterschiedliche Abstand und der mögliche Einfluss auf das Hörergebnis.
      Da ich zuhause bei einem Unterschied von 0,5 m keinen nennenswerten Einfluss auf das Klangbild feststellen kann - insbesondere auf die beschriebene „Größe“ des Klangbilds - gehe ich davon aus, dass der beschriebene Unterschied in der Abbildungsgröße auf die Lautsprecher und nicht auf die Hörentfernung zurückzuführen ist.
      Aufgrund der Auslegung der KH-420 für größere Hörabstände ist der Effekt "Bühnengröße" bei einem Abstand von 3,50 m vermutlich eher noch ausgeprägter.
      Vor einer späteren finalen Kaufentscheidung werde ich einen Vergleich mit identischem Abstand (idealerweise ungefähr 3,50 m wie in meinem Kinoraum) durchführen.

      PS (2)
      In dem oben angeführten HF Thread finden sich auch ein paar Hörberichte zu den Neumann Lautsprechern und wie sie sich unterscheiden.
      Interessanterweise gehen die Bewertungen auseinander - bei Interesse an den Neumann Lautsprechern also am besten selber probehören.
    • Ich habe mit und ohne Subs gehört.
      Die Subs waren allerdings sooo neutral ... :sleeping: ... eingepegelt, dass ich bei normalen und höheren Lautstärken fast keinen Unterschied wahrnehmen konnte. :spassbremse:
      Damit meine ich sowohl den Gewinn an Tiefbass durch die zusätzlichen Subs als auch die Entlastung der Mains und den dadurch erwarteten Klangvorteil im Kickbass und den Mitten.

      Die übliche Klientel für Studiomonitore legt vermutlich nicht so viel Wert auf Erdbeben und Druckwellen wie wir. :biggrin:
    • @Aries

      Ich bin da ganz bei dir. Ich hatte damals die O300 als Favoriten und war auch fast davor drei für die Front zu kaufen. Nach weiteren Test im Heimkino Betrieb ( in verschiedenen Räumen ) konnte Sie mich nicht zu 100% überzeugen.
      Dann hörte ich die O410! Genauso habe ich es mir vorgestellt, leider nicht im Budget damals.
      Zeit ist vergangen und K+H wurde Neumann. Ich bin umgezogen und im neuen Raum war die Aufstellung des Subs besser möglich und der Abstand zu den LS kleiner. Neue LS mussten her und es wurden 5x die KH120 ohne Sie vorher gehört zu haben.
      Für das Geld sind die Dinger einfach klasse und gefallen mir dann sogar besser als die O300 (KH310 noch nicht gehört), im Hinblick auf die Preis/Leistung.
      Auf Dauer wird aber mal die Front mit KH420 aufgerüstet, da muss ich aber noch kräftig sparen.
      Bis dahin habe ich verdammt viel Spaß mit den kleinen Neumännern :bigsmile:

      Gruß Lukas
    • Aries schrieb:

      Und nun bin ich auf Deinen Kommentar gespannt! :)
      Und natürlich ganz besonders wenn Du die verschiedenen Neumänner auch schon im Vergleich gehört hast! :bier:

      Och, ich hab gar nix wildes. Ich wollte dich einfach nur erst mal unbeeinflusst schreiben lassen. :)

      Sehr interessant, deine Ausführungen! Und ich bin neidisch auf die Betriebsbesichtigung, die war mir noch nicht vergönnt. :)

      Die KH420 habe ich noch nicht hören können - sie wäre mir auch sowieso zu teuer. Aber KH310 und KH120 habe ich schon zwei mal in unterschiedlichen Räumen intensiv verglichen.

      Im Gegensatz zu dir fand ich die beiden tonal durchaus sehr ähnlich. Die von dir wahrgenommenen Unterschiede konnte ich nicht feststellen.

      Umgekehrt finde, ich hingegen, dass die KH310 bei der Klangqualität durchaus besser ist. Weniger vielleicht, als der Preisunterschied vermuten ließe, aber doch spürbar. Sie klang im Bassbereich noch konturierter und präziser - und das trotz mehr Tiefgang (normalerweise gilt in der Regel, dass Bass umso unpräziser wirkt, je tiefer er spielt).

      Die Lautstärke würde mir aber bei der KH120 in der Front nicht reichen - aber ich höre auch gerne laut Für die Rears sind sie ok.
      Unschlüssig bin ich noch beim Center. Eigentlich wollte ich hier auch KH310 haben, aber ich habe auch von jemandem gelesen, der mit einer KH120 völlig ausreichend bedient war trotz angeblich hoher Pegel.
      Hier werde ich glaube ich wohl einmal beides bestellen und probieren müssen.

      Dein Link mit dem angeblichen Bild zum Hörraum führt bei mir übrigens zu einer Diskussionsseite ohne ein einziges Bild ...
    • bccc1 schrieb:

      Corso schrieb:

      Dein Link mit dem angeblichen Bild zum Hörraum führt bei mir übrigens zu einer Diskussionsseite ohne ein einziges Bild ...

      Ich denke mal Post #21650 war gemeint.

      Corso schrieb:


      Ah ja, danke! Der ist bei mir etwa 300 Seiten weiter... :D

      Nö,
      beide Links führen zur Seite 430.
      @Aries,
      so wie ich das nun interpretiere werden es bei dir definitiv Neumann LS oder ziehst du noch weitere LS ins Kalkül?
    • Bei mir ist der Beitrag auf Seite 716... hängt wohl von Einstellungen ab.

      Ich habe mir sehr viele Studiomonitore angehört, die Neumann waren für mich die besten.
      Ich würde sie mir nur mit dem Hochton von Focal wünschen, aber man kann nicht alles haben.

      Genelec war aber auch sehr gut dabei, ebenso die D808 von KS-Digital. Letztere ist nur unglaublich hässlich... :)

      Weiteres Probehören ist nicht verkehrt, so manch einem gefallen auch andere Lautsprecher besser.
    • @ExtendedDVDWatcher
      Bei einem Hörvergleich kann man schnell in eine Falle hineinlaufen und Dinge hören, die man sich selbst einbildet.
      Insofern finde ich es hilfreich, wenn jemand anderes einen ähnlichen Eindruck hatte.
      Danke für Deine Meinung und weiterhin viel Freude!

      @Corso
      Vielleicht kam meine Aussage etwas zu polarisierend rüber:
      Auch ich finde alle drei Neumann LS tonal ähnlich bis sehr ähnlich.
      Beim direkten Umschalten war ein Unterschied für mich hörbar.
      Ich würde nicht so weit gehen, dass ich in einem Blindvergleich jeweils eine richtige Zuordnung hätte treffen können, denn die Unterschiede waren nicht groß und wirkten je nach Hörbeispiel verschieden.

      Meine Intention bei dem Hörvergleich war es, beim Umschalten jeweils zu bewerten ob A < B, A = B, oder A > B.
      Die Summe der Bewertungen führte dann zu meinem Gesamtranking.
      Du schreibst ja auch, dass es für Dich Unterschiede zwischen KH-120 und KH-310 gibt, dabei ist es interessant, dass Du zu einem anderen Ergebnis kommst.
      Vielleicht hängt mein Hörergebnis doch mehr mit dem Abstrahlverhalten / der Schallführung zusammen als ich es mir vorgestellt habe.

      Übrigens:
      Ob der Center eher noch wichtiger als FL und FR ist (wie einige sagen) sei mal dahin gestellt, ich würde für die 3 Front Lautsprecher jedoch auf jeden Fall das gleiche Lautsprechermodell nehmen (also nicht den Center eine Nummer kleiner).

      @bccc1
      Genau das meinte ich, danke.
      Da die Verlinkung anscheinend für einige nicht funktioniert hier das Bild:
      Neumann_Hörraum.jpg
      Am linken Bildrand ist ein Objekt zu sehen, das der Form eines Mischpults entspricht (Nachstellung der Situation in einem Tonstudio), die Hörposition ist weiter links außerhalb des Bilds vor dem „Mischpult“.

      @Kottan
      Finale Entscheidung?
      Antwort siehe hier
    • Hallo Aries , schöner Bericht ,
      Ich kann nur sagen das ich mit meinen KH 120 sehr zufrieden bin. die stehen bei mir seit 2 Jahren im Kino hinter der Leinwand
      und laufen im Setup bis 100 HZ die dann von einem DBA unterstützt werden.
      Ich benutze die in der Front 3 Stück , und als Center hat die gut zu tun. Da kommt die auch schon mal an ihre Grenzen , wenn die Heimkino Freunde da sind.
      Für meinen Raum 3.30 x 3.90 m. ca. reichen die aber vollkommen für meine Hörgewohnheiten aus.
      Als Rears benutze ich 2 Paar JBL´s die gut mit den Kh 120 harmonieren , da war ich einfach nicht bereit für das bisschen Effekte das Geld auszugeben
      gruß
      Thomas
    • Danke für den bericht...
      Was mich bei einem so professionellen hersteller doch arg wundert ist der aufbau...
      Ernsthaft vergleichen kann man gar nicht. Die Lautsprecher beeinflussen sich gegenseitig signifikant. An deiner stelle würde ich die 3er und 4er zu Hause probehören.


      Gruss
      Nils
    • zumdindest können die geschliderten Erlebnisse auch auf die unterschiedliche Position zurückzuführen sein, desweiteren auf den leicht unterschiedlichen Frequenzbereich im Bass und die persönlicher Erwartungshaltung.

      Aries, deine Schilderungen gefallen mir ganz gut. Vor allem trösten sie, weil ich höre bei guten Anlagen in guten Abhörbedingungen schon lange keine gravierenden UNterschiede mehr und zweifle daher manchmal ernsthaft an meiner Kompetenz.
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • @the rock:
      :bier:

      @Nilsens:
      Ich stimme Dir zu, dass der Aufbau bei Fa. Neumann für einen Vergleich der Lautsprecher im Hinblick auf einen Einsatz im Heimkino - insbesondere für den angedachten Fall von bündig in eine Baffle-Wall eingelassenen Lautsprechern - nicht optimal ist.
      Der Aufbau bei Fa. Neumann zielt auf die Situation in einem Tonstudio ab, das ist nun mal deren Standardanwendung .
      Eine ungünstige akustische Randbedingung im Tonstudio ist beispielsweise die Sitzposition vor einem Mischpult mit den daraus resultierenden Reflexionen.
      Das Konzept der Waveguides mit der engen vertikalen Bündelung (wie von Neumann umgesetzt) führt dazu, dass weniger Schallanteile von der Oberfläche des Mischpults zum Hörer reflektiert werden.
      Genau solche Effekte werden damit gezeigt, insofern ist der Aufbau meines Erachtens durchaus sinnvoll gewählt.

      Wie ich oben geschrieben habe denke ich auch über eine „Absicherung“ meines Hörvergleichs nach … allerdings bin ich mir selbst noch unsicher wie diese aussehen sollte.

      Wie würde denn Deiner Meinung nach ein geeigneter Aufbau ohne signifikante gegenseitige Beeinflussung der Lautsprecher aussehen?

      Ganz vermeiden lässt sich die gegenseitige Beeinflussung von Lautsprechern ja nicht, da aufgrund der Bewegung von Membranen als bedämpft schwingungsfähigen Systemen schon alleine die Anwesenheit eines weiteren Lautsprechers im Raum einen Störeffekt bewirkt.
      Durch einen größeren Abstand der Lautsprecher ließe sich der störende Effekt zwar vermutlich reduzieren, ein größerer Abstand befindet sich jedoch im Zielkonflikt mit der angestrebten möglichst identischen Positionierung der zu vergleichenden Lautsprecher.

      rumpeli schrieb:

      zumindest können die geschilderten Erlebnisse auch auf die unterschiedliche Position zurückzuführen sein
      Ausschließen kann ich das nicht.
      Wie oben geschrieben habe ich deshalb zuhause den Einfluss der Hörposition untersucht, den gehörten Effekt Abbildungsgröße habe ich dabei jedoch nicht gefunden.

      rumpeli schrieb:

      desweiteren auf den leicht unterschiedlichen Frequenzbereich im Bass
      Die größten Unterschiede lagen (bei Musik, also ohne sehr tieffrequente Anteile) nach meinem Eindruck im mittleren Frequenzbereich vor.

      rumpeli schrieb:

      die persönliche Erwartungshaltung.

      FoLLgoTT schrieb:

      Wir verknüpfen unterbewusst optische Merkmale mit dem Klangeindruck. Ein großer Lautsprecher zaubert eine "große Bühne", ein kleiner ist "etwas bassschwach" usw. Das sind Assoziationen die wir uns teilweise so eingeprägt haben und teilweise einfach durch unserer innere Logik herleiten. Sowas kann man nur ganz schwer ausschalten. Man muss sich dafür bewusst sein, dass es diesen Mechanismus gibt.
      Vorab:
      Ich selbst möchte natürlich ein möglichst „richtiges“ Ergebnis meines Hörvergleichs erreichen!
      Ein Ergebnis, das nur meine Vor-Urteile bestätigt ist nutzlos.
      Deshalb habe ich auch ganz bewusst meine Erwartungen vorher aufgeschrieben und beim Umschalten immer wieder genau meine eigenen Erwartungen abgetestet.

      2 Beispiele

      > Erwartung: KH-310 ist aufgrund des 3-Wege Layouts im mittleren Frequenzbereich besser (z.B. feiner aufgelöst, transparenter, schneller, etc.) als KH-120
      Bei mehrfachem Umschalten habe ich genau darauf geachtet … ich habe es nicht gefunden!
      Es gab sogar zwei, drei Fälle, da gefiel mir tatsächlich die kleinere KH-120 im mittleren Frequenzbereich etwas besser als die KH-310, in der Mehrheit der Fälle war es jedoch vergleichbar.

      > Erwartung: KH-420 und KH-310 sind aufgrund gleicher Bestückung im Mittel- und Hochtonbereich sowie der Nivellierung im Tieftonbereich durch den zusätzlichen Subwoofer vergleichbar
      Bei mehrfachem Umschalten habe ich wiederum genau darauf geachtet … und war überrascht, dass sich die KH-420 insgesamt eine Spur „runder“ und ausgewogener anhörte.
      Bei einigen Titeln fiel mir darüber hinaus der Effekt der größeren Abbildung auf.

      Habe ich mir, so wie von FoLLgoTT beschrieben, letzteres nur eingebildet weil die KH-420 größer ist?
      Möglich ist es, nur warum habe ich es dann nicht auch bei KH-120 vs. KH-310 empfunden?
      Schließlich ist die KH-120 kaum größer als die typischen Surround Brüllwürfel … und trotz ihrer Optik klingt sie wie ein „erwachsener“ Lautsprecher - sogar selbst wenn man sie dabei direkt anschaut. ;)

      rumpeli schrieb:

      Aries, deine Schilderungen gefallen mir ganz gut. Vor allem trösten sie, weil ich höre bei guten Anlagen in guten Abhörbedingungen schon lange keine gravierenden UNterschiede mehr und zweifle daher manchmal ernsthaft an meiner Kompetenz.
      Danke für das positive Feedback! :bier:
      Ich habe mich auch schon gefragt, ob ich Holzohren habe …?
      Auch das kann ich leider nicht ausschließen!

      Ein alternatives Fazit

      Bei vernünftiger Betrachtung ist die KH-120 der Lautsprecher der Wahl:
      Klanglich nahezu genauso gut wie eine KH-420 - die fast das 7-fache kostet!
      Ausreichende Pegel* kann die kleine KH-120 auch.

      Leider, leider, leider bin ich manchmal ein wenig unvernünftig … :silly: :ccrazy: :freu: :biggrin: :lol: :zunge:

      *PS
      Die gesundheitsgefährdenden Lautstärkepegel bei typischen Heimkinoraumvorführungen würden von einem Psychologen vermutlich als Auswuchs eines spätpubertären männlichen Imponiergehabes diagnostiziert werden ... :nono:
      es scheint ja auch sehr wenig Weibsvolk hier im Forum unterwegs zu sein … :kratz:

      Ist hier etwa Weibsvolk anwesend??? :rofl:
      (Übrigens eine meiner Lieblingsszenen aus einem meiner Lieblingsfilme)
    • Aries schrieb:

      Wie würde denn Deiner Meinung nach ein geeigneter Aufbau ohne signifikante gegenseitige Beeinflussung der Lautsprecher aussehen?


      Ich drängle mich mal vor.
      Anlagenkauf ist Herzens- und Bauchsache, siehe deine Präferenz für Neumann! Daher wäre dieser Testaufbau nur bedingt "geeignet". Ich würde aber gerne mal an einem Doppelblindtest teilnehmen, wo die Kandidaten auf einem Drehteller oder ähnlichem hinter einem Vorhang stehen. Außerdem muss man vorher trainiert werden, um die klanglichen Aspekte nicht nur bewusst wahrzunehmen, sondern auch für dritte nachvollziehbar schildern zu können.

      Wenn dir die KH 420 aber in diesem Testaufbau so gut gefallen hat, dann kannst du für dein Heimkino ja noch je eine 120 und 310 dazubestellen um die Hörsituation nachzubauen :biggrin:

      Was würde Neumann wohl für eine Heimkino Referenz entwickeln, bei der sowieso ein Subwoofer mitspielt? Ebenfalls Bassreflex?
      Besuch mich mal im Schrein oder im Bau Thread oder im Keller!

      Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
    • Was ist wichtig

      guten Morgen,

      das wichtigste für den Verkauf von Boxen ist meiner Meinung nach der Verkäufer, ich hatte Ende der 80er Jahre sehr, sehr viel Zeit bei einer kleinen Manufaktur für Heimboxen Bau verbracht.

      Dort wurden unglaublich gute Lausprecher in Handarbeit gefertigt und dort auch gleich der in Schlange anstehender Kundschaft verkauft.

      Ob diese Boxen wirklich so gut waren, kann ich bis heute nicht sagen !

      Warum?

      Der Entwickler und gleichzeitig auch Verkäufer war psychologisch so unglaublich geschickt das jeder der dort zu Besuch war seine Boxen kaufen wollte.

      Er kam nicht da mit "das will ich dir verkaufen" sondern er nahm sich viel Zeit für jeden einzelnen und vermittelte auf eine unglaubliche Art und Weise wie ein Mensch Töne wahrnimmt und warum gerade seine (damals sehr teuren Boxen) genau das können.
      Er erzählte immer das seine Boxen nicht klingen sondern den Ton genauso wiedergeben wie er gespeichert ist.

      Ich verbracht einige 100 Std. In seiner Werkstatt und war bei vielen Verkaufsgesprächen mit dabei.
      Obwohl ich sah wie diese Boxen gebaut wurden, welche Materialien verwendet wurden und das Hochtöner, Mitteltöner und Tieftöner auch nur Massenware aus Fernost waren.
      Ich glaubte alles über Musik, Töne usw. was mir dieser Mann erzählte.
      Ich empfand diese Boxen als das beste was es gibt und konnte mir nicht vorstellen das es bessere Boxen geben könnte.

      Heute arbeitet dieser Mensch für große Firmen in der Motivationsschulung und gibt Seminare für Führungspersonal.

      Was ich eigentlich sagen möchte:

      Ein guter Verkäufer kann Produkte (Boxen) so bewerben und uns physiologisch so beeinflussen das wir alles glauben was uns erzählt wird und wir mit den absolut festen Glauben daran auch das alles zu hören meinen was er uns erzählt.

      Ich würde noch heute gerne wissen ob seine Boxen wirklich so gut waren wie ich damals glaubte.

      Gruß Rüdiger
    • Meiner Meinung nach spricht man hier bei den Unterschieden durch den Testaufbau (eigentlich nur ein etwas tieferer Bafflestep), die vom Unterschied durch den Raum zuhause um ein Vielfaches übertroffen werden. Es ist daher müßig, darüber zu diskutieren. Ein wirklich hilfreicher weiterer Vergleich lässt sich nur in der späteren Aufbausituation des Raumes durchführen. Und dann auch mit Subwoofer - denn der wird die Unterschiede zwischen den dreien noch weiter verringern.
    • Hallo Zusammen,

      nachdem ich den Thread sehr aufmerksam verfolgt habe, möchte ich nun doch meinen Senf dazugeben:)

      Die O300 kenne ich sehr gut, da diese seit Jahren in Familienbesitz sind. Auf meiner Suche nach Aktivboxen für den Heimkino-Betrieb bin ich logischerweise dann auch bei den KH120 und KH310 hängen geblieben.
      Die großen Neumänner konnte ich bis dato leider nicht hören.
      Ehrlicherweise kann ich nicht nachvollziehen, wie das Klangerlebnis der KH120 so nah an der KH310 liegen konnte. In meinem Versuch fiel die Bühne und Abbildung der KH120 bereits bei einem Abstand von 1,5m zusammen, alles über 2m war quasi nicht mehr die selbe Box. Ob Wandnah aufgestellt oder frei im Raum spielte dabei eigentlich keine Rolle. Im Nachhinein ist es auch nicht erstaunlich, da die KH120 in der Abstrahlcharakteristik wohl klar auf Nahfeld optimiert ist. Auch der Pegel und die "Substanz" des Grundtons, war in meinem Aufbau nicht vergleichbar.
      Hier verlor die KH120 bei leicht gehobenem Pegel sofort die Übersícht in der Darstellung und das bereits bei Jazz oder Vocal-lastigen Songs. Der Pegel der KH120 ist nach meinem Empfinden nicht ausreichend für Heimkino, sofern man 2m Hörabstand überschreitet, bei mir lief sie bereits bei elektronischer Musik und mittleren Pegel in den Begrenzer.
      Ich bin bis heute begeistern von der feinen Auflösung und dem Preis/Leistungsverhältnis der KH120 würde sie aber niemandem für den normalen Wohnzimmer oder gar Hörraum Betrieb empfehlen- hier sollte man schon mindestens zu KH310 greifen. Eine einzelne KH120 ist bei Stimmen entsprechend noch schwächer als das Stereosetup, eine tiefe Männerstimme aus einer KH120 als Center wird keine 90db sauber schaffen.

      Gruß Martin
      JVC X35 - Alphaluxx 102" -Onkyo 1007 - Jamo D600 7.0 - SVS SB1000 - Panasonic BDT500 - DUNE HD Smart H1
    • Gerne... je lauter der Pegel wurde desto verwaschener war die Abbildung und Ortbarkeit der Bühnenstaffelung, dass heisst zB, wenn die Stimme gerade noch links vor dem Klavier stand, war auf dann keine räumliche Trennung mehr zu hören, ähnlicher Effekt auch bei zwei Gitarren die gemeinsam spielten. Gerade hier war die KH120 aber sehr stark bei leisen Pegel UND vor allem wenn man sehr nah vor den Boxen saß. Ich denke daher, dass nicht Frequenzgang oder "Klang" den Unterschied zwischen den Neumännern machen- hier ist der Raum sicher viel entscheidender- sondern der Hörabstand und die Lautstärke. Die bereits gemachte Aussage, die KH120 klinge viel sauberer als vergleichbare Passiv-Kompaktboxen aka Brüllwürfel unterschreibe ich sofort- meiner Meinung nach verschenkt man aber das Potential der KH120 je weiter weg sie steht und je lauter es wird- wenn das Heimkino also nicht ein Schreibtisch mit einem Sessel davor ist, würde ich empfehlen erstmal Probe zu hören.
      Übrigens war der Effekt schon im Vorführraum beim Musikstore direkt zu hören-also auch unter suboptimalen Bedingungen- je weiter man von der Box wegging desto mehr fiel die Bühne in sich zusammen und die Auflösung wurde schlechter.
      JVC X35 - Alphaluxx 102" -Onkyo 1007 - Jamo D600 7.0 - SVS SB1000 - Panasonic BDT500 - DUNE HD Smart H1
    • Gebe ich dir recht, die KH120 waren aber auf Ständer gepackt und konnten bewegt werden. Im Endeffekt habe ich Sie auch zuhause gehört- ich meinte eher für eine kurze Überprüfung des Vehaltens bei verschiedenen Hörabständen reicht schon so ein Vorführraum- für einen A/B Vergleich mit der 310er muss man die schön zuhause aufstellen:)
      JVC X35 - Alphaluxx 102" -Onkyo 1007 - Jamo D600 7.0 - SVS SB1000 - Panasonic BDT500 - DUNE HD Smart H1
    • rumpeli schrieb:

      Ich würde aber gerne mal an einem Doppelblindtest teilnehmen, wo die Kandidaten auf einem Drehteller oder ähnlichem hinter einem Vorhang stehen.
      Das würde mich auch interessieren!
      Leider ist das ein ziemlicher Aufwand, so dass das wohl ein Wunsch bleiben wird.

      Der Pirat schrieb:

      das wichtigste für den Verkauf von Boxen ist meiner Meinung nach der Verkäufer … ein guter Verkäufer kann Produkte (Boxen) so bewerben und uns physiologisch so beeinflussen das wir alles glauben was uns erzählt wird und wir mit den absolut festen Glauben daran auch das alles zu hören meinen was er uns erzählt.
      Für alles was mit Hören/Tonwiedergabe zu tun hat ist da schon mehr als ein Körnchen Wahrheit dran … es ist bedeutend schwerer eine Couch schön zu reden.

      Corso schrieb:

      Meiner Meinung nach spricht man hier bei den Unterschieden durch den Testaufbau (eigentlich nur ein etwas tieferer Bafflestep), die vom Unterschied durch den Raum zuhause um ein Vielfaches übertroffen werden. Es ist daher müßig, darüber zu diskutieren. Ein wirklich hilfreicher weiterer Vergleich lässt sich nur in der späteren Aufbausituation des Raumes durchführen. Und dann auch mit Subwoofer - denn der wird die Unterschiede zwischen den dreien noch weiter verringern.
      Theoretisch gebe ich Dir recht ...
      Bei Einbau in eine Baffle-Wall ist ein Vergleich zuhause zu aufwendig denn wer baut schon eine Baffle-Wall in die 2 Lautsprechersätze zum Testen integriert werden können?

      supermoleman schrieb:

      In meinem Versuch fiel die Bühne und Abbildung der KH120 bereits bei einem Abstand von 1,5m zusammen, alles über 2m war quasi nicht mehr die selbe Box. Ob Wandnah aufgestellt oder frei im Raum spielte dabei eigentlich keine Rolle. Im Nachhinein ist es auch nicht erstaunlich, da die KH120 in der Abstrahlcharakteristik wohl klar auf Nahfeld optimiert ist.
      KH-120 und KH-310 sind beide Nahfeldmonitore und das Waveguide für den Hochtöner ist entsprechend bei beiden vergleichbar.
      Der Mitteltöner hat bei der KH-310 kein Waveguide, insofern ist die Abstrahlcharakteristik vergleichbar.

      supermoleman schrieb:

      Auch der Pegel und die "Substanz" des Grundtons, war in meinem Aufbau nicht vergleichbar.
      Hier verlor die KH120 bei leicht gehobenem Pegel sofort die Übersícht in der Darstellung und das bereits bei Jazz oder Vocal-lastigen Songs. Der Pegel der KH120 ist nach meinem Empfinden nicht ausreichend für Heimkino, sofern man 2m Hörabstand überschreitet, bei mir lief sie bereits bei elektronischer Musik und mittleren Pegel in den Begrenzer.
      Ich bin bis heute begeistern von der feinen Auflösung und dem Preis/Leistungsverhältnis der KH120 würde sie aber niemandem für den normalen Wohnzimmer oder gar Hörraum Betrieb empfehlen- hier sollte man schon mindestens zu KH310 greifen. Eine einzelne KH120 ist bei Stimmen entsprechend noch schwächer als das Stereosetup, eine tiefe Männerstimme aus einer KH120 als Center wird keine 90db sauber schaffen.
      Bei hohen Lautstärken kommt die KH-120 an ihre Grenzen, das sehe ich auch so.
      Für mittlere Lautstärke halte ich sie für mehr als ausreichend.
      Es kommt darauf an was man unter mittlerem oder hohem Pegel versteht.
      Zumindest gibt es Forenteilnehmer die mit einer KH-120 als Frontlautsprecher gut leben können.

      Übrigens:
      Wenn man ein wenig recherchiert findet man eine ganze Menge Hörberichte zur KH-120, einige zur KH-310 und leider nur sehr wenige zur KH-420.
      Es liegt wohl nicht nur daran, dass die KH-120 am längsten und die KH-420 am kürzesten auf dem Markt ist. ;)

      Abschließend hier noch mein Vorschlag für den perfekten Hörvergleich (basierend auf rumpelis Vorschlag):
      > Baffle-Wall, davor akustisch transparenter & blickdichter Vorhang
      > Lautsprecher mit Rahmen* auf Drehteller
      > *Rahmen um Standardmaß für Eindrehen in Baffle-Wall zu erreichen
      [Da sich in diesem Fall die nicht verwendeten Lautsprecher hinter der Baffle-Wall befänden wäre auch die gegenseitige Beeinflussung durch mitschwingende Lautsprecherchassis ausgeschlossen.]

      Falls jemand im Forum einen solchen Testaufbau realisieren kann und will so melde ich hiermit mein Interesse an.
      Gerne stelle ich mich als Testhörer zur Verfügung. :bier:
    • Ob es einem reicht oder nicht ist natürlich ein persönliches Ding:)
      Zur Pegel-Definition; Laut Neumann schafft eine einzelne 310 auf 2,3m mit Rosa Rauschen genau soviel wie ein Paar 120 unter selben Bedingungen nämlich 94db- eine einzelne KH120 kommt gerade auf 89 db wohlgemerkt im Betrieb mit Subwoofer! - siehe Webseite. Das heisst nach den üblichen Formeln sind 5db etwa die 1,5fache "Lautheit"
      Ob ein kleines Zweiwege System ähnlich abstrahlt wie ein 3-Wege mit Mittelton-Kalotte sei mal dahingestellt und wäre nur eine theoretische Diskussion.

      Sollte jemand den vorgeschlagenen Testaufbau machen würde ich mich auch gerne einladen und nen Kasten Bier als Bestechung mitbringen ;)
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