Edge of Tommorow - Live Die Repeat
Das Intro ist wirklich "extrem"...
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Manche Bassfreaks behaupten, das sei der schwerste Test für Subs in einem Film bisher, noch vor Krieg der Welten oder Drachenzähmen leicht gemacht. Daher ist Vorsicht geboten! Insbesondere, weil das gleich am Anfang völlig aus dem Nichts kommt. Hab es grad gestern erstmals getestet. Mein DBA (das allerdings nicht linear bis 10 Hz runter geht) hat's hingekriegt bei meinem normalen Hörpegel. Glück gehabt.Nilsens schrieb:
Edge of Tommorow - Live Die Repeat
Das Intro ist wirklich "extrem"...
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Hank schrieb:
-20dBfs bei 10Hz. Wie viel Verschiebevolumen braucht man dafür?
Gruß
Hank
hayatepilot schrieb:
AAHHH, Schande über mich! Der LFE-Kanal hat natürlich "nur" 10dB mehr Maximalpegel als die restlichen Kanäle mit 105dB. Ergibt maximal 115dB.
Aber mit anständiger Bassüberhönung und etwas Reserve ist man auch wieder bei 125dB.
Mit etwas Druckkammereffekt ist das mit 6 Koserthal18 erreichbar.
hayatepilot schrieb:
Wenn man das also bei Referenzlautstärke abspielen will braucht man also ein Subwoofersystem, fähig zu 115db* bei 10Hz
Die Erkenntnisse der Fletcher-Munson-Kurve und die Tatsache, dass Loudness-Schaltungen im Studio keinen Einsatz finden, haben dazu geführt, dass 85 dB/SPL (Sound Pressure Level) Abhörschalldruck in der Hörposition das am besten ausgeglichene Bass-Mitten-Höhen-Verhältnis widerspiegelt.
(von delamar.de/mastering/audio-mas…r-abhoerlautstaerke-3711/)
rumpeli schrieb:
85 db haben sich daher auch als Standard für Abhörpegel im Kino durchgesetzt. Dieser Pegel liegt vor, wenn Rosa Rauschen, abgespielt mit -20dBFS (digitaler Pegel des Quellgerätes, z.B. AVR) 85dB pro Kanal (außer LFE) am Hörplatz erzeugt. Testtöne knapp unter und über LFE Übergangsfrequenz sollen ca. gleich laut sein. Bei einer Einstellung von 0 dbFS beträgt des Schallpegel am Hörplatz dann 105 db.
Ich hatte nur einmal reingeschaut und meine den 10HZ Ton habe ich nur am Rappeln des Lüftungsgitters und des Deckenfrieses war genommen. Das hatte ich in der Form noch bei keinem Film.FoLLgoTT schrieb:
Ich müsste den Film heute bekommen und werde ihn dann mal ausprobieren und vielleicht auch messen. Mich interessiert vor allem, ob man den Unterschied zwischen nach unten linear und einem Hochpass bei 20 Hz hört. Denn es sind ja immer zwei Töne gleichzeitig. Ich habe die Vermutung, dass der obere den unteren stark überdeckt. Zumindest bei dem 10 Hz-Ton.
Nilsens schrieb:
Ich hatte nur einmal reingeschaut und meine den 10HZ Ton habe ich nur am Rappeln des Lüftungsgitters und des Deckenfrieses war genommen. Das hatte ich in der Form noch bei keinem Film.
Müsste ich aber nochmal prüfen...
Hank schrieb:
Wenn der Film, wie oben dargestellt, Töne bei 10Hz und -20dBfs hat, dann muss das System halt "nur" 95dB bei 10Hz am Hörplatz wiedergeben können.
hayatepilot schrieb:
Man muss aber wissen, dass die absoluten Pegel aus Spectrum Lab nie stimmen. Denn es wird nicht das Audiofile direkt, sondern indirekt über den Line-In der Soundkarte analysiert. Man schliesst also den Ausgang direkt an den Eingang der Soundkarte an.
Hank schrieb:
Hallo rumpeli,
viel geschrieben, wenig zielführendes gesagt
Das ist doch alles ganz einfach. Ziel ist lineare Wiedergabe (wenn nicht, dann erübrigt sich jedwede Diskussion, da man dann halt anders rechnen muss, dazu aber definieren, welche Zielkurve man möchte). Daraus ergibt sich 115dB am Hörplatz. Und auch bei 10Hz. Wenn der Film, wie oben dargestellt, Töne bei 10Hz und -20dBfs hat, dann muss das System halt "nur" 95dB bei 10Hz am Hörplatz wiedergeben können.
Aus dieser Definition heraus lässt sich leicht berechnen, wieviel Verschiebevolumen und dementsprechend Chassis man benötigt. Das sage ich ja schon seit Jahren, dass es bei Subwoofern immer eine Frage von drei Parametern ist. 1. Wieviel Maximalpegel? 2. Welche untere Trennfrequenz und 3. welche Verzerrungen will ich maximal zulassen. Aus diesen 3 Parametern lässt sich alles wunderbar berechnen und entwickeln.
Gruß
Hank
hayatepilot schrieb:
In der Praxis ist die analoge Methode einfacher als die Digitale:
rumpeli schrieb:
Wieviel Verschiebevolumen braucht man um einen bestimmten Schallpegel zu erzeugen?
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Hank schrieb:
rumpeli,
wo ist das Problem?
Mich wundert etwas, dass Du nun meinst, wenn ich Dich richtig verstanden habe, dass die Wiedergabekurve am Hörplatz unlinear sein soll. Wie soll sie denn dann sein? Wenn Du das darlegst, kann man den Rest auch durchrechnen.
Hank
P.S. Mir liegt es auf der Zunge zu sagen, mich nervt das viele Geschriebene auch
rumpeli schrieb:
Mein Ziel ist die Wiedergabe mit "natürlichem Lautstärkeempfinden", ein unscharfer Begriff bei künstlich erzeugten Tönen. Ja, im Bass und erst recht im Infraschall stimmt das nicht mit einem linearen Frequenz-Amplitudengang überein. Es gibt auch keinen standartisierten Bezug zwischen Aufnahmepegel beim Mastering und Wiedergabe.
hayatepilot schrieb:
Das "natürliche Lautstärkeempfinden" ist aber die Aufgabe des Toningenieurs bei der Abmischung!
Dieser muss den Bass und alles Andere so abmischen, dass es "richtig" klingt.
hayatepilot schrieb:
Und das auf einem System mit linearem Frequenzgang.
rumpeli schrieb:
Im Frequenzbereich des normalen linearen Hörens, zwischen 63 und 4000 Hz, da ist die C-Bewertung der einzelnen Frequenzen eines Geräusches linear gleich 0db. Darunter aber nicht mehr und unter 20 Hz ist sie gar ungültig. Was nimmt man also als Alternative?
FoLLgoTT schrieb:
Übrigens gibt es beim Einpegeln auch recht große Unterschiede, je nachdem welches rosa Rauschen benutzt wird. Der Effektivwert ist nämlich nicht immer gleich. Siehe auch hier.
rumpeli schrieb:
Wieviel Verschiebevolumen braucht man um einen bestimmten Schallpegel zu erzeugen?
Findet jemand Fehler in dieser Rechnung?
Den dem Schallpegel Lp1 entsprechenden Schalldruck p1 kann man sich ausrechnen über p1 = 10^(Lp1/20)*p0, mit Bezugsschalldruck p0 = 20 μPa = 2 · 10−5 Pa oder auch hier ausrechnen lassen.
Im geschlossenen Hörraum ist p x V konstant und es gilt p*V=(p+p1)*(V-Vschieb). Der Standard-Luftdruck p beträgt 101 325 Pascal. V ist das Volumen des (dichten) Hörraumes und (V-Vschieb) ist das durch die Membranauslenkung reduzierte Raumvolumen. Das Verschiebevolumen Vschieb beträgt also
Vschieb = V-V*p/(p+p1) =V-V*p/(p+10^(Lp1/20)*p0)
Die Rechung ergibt z.B. für Lp1 = 148 db den Schalldruck p1 = 502 PA und bei einem Raum von V= 100m3 ein Verschiebevolumen Vschieb = 0,493 m3
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