Hallo Beisammen,
ja ich weiß, wir sind alle nur kleine Jungs und wollen ein bisschen Spaß. Im Bereich Subwoofer wird das in letzter Zeit immer moderner und auch erschwinglicher. Für mein ästhetisches Empfinden sind große Lautsprecher sehr schmeichelnd. Aber wann gilt zumindest akustisch: "genug ist genug"?
Der Anspruch: lInearer Frequenzgang, ausgeglichen überall im Hörraum, geringe Gruppenlaufzeit, kontrolliertes Abklingverhalten, 120 db Pegel unterhalb 20 Hz
Wo sind eigentlich die Grenzen der Wahrnembarkeit? Welchen Aufwand muss man treiben um diese gerade zu erreichen? Als Konsequenz daraus: was an den hier vorgestellten Projekten taugt ausschießlich zum Schwanzvergleich (insgeheim meine Lieblingsdisziplin)?
Neulich hatte ich das Privileg Follgotts Kino zu erleben. Ich kann nicht genug betonen wie fern es mir liegt seine Leistung oder die vergleichbarer Projekte auch nur irgendwie anzukratzen.
Per PM bekam ich aber eine Anfrage wie sich die Anlage denn so anhöre und ich schrob darauf dieses:
Ich hab dabei gelernt, eine Basswiedergabe unterhalb von 18 Hz brauche ich so wenig wie eine Hochtonwiedergabe überhalb von 18 kHz. Anstatt mit 4 oder gar 6 18 Zöllern werde ich jetzt erst mal mit zwei Stück in meinen 35 m2 anfangen und ggf. noch einen ergänzen.
Was Follgotts Leistung im hörbaren Bereich angeht, da bin ich nicht sicher ob a) noch mehr noch besserklänge b) es genau richtig ist oder c) auch hier verschwendeter Headroom besteht. Es gibt auch so wenig Gelegenheit zu vergleichen.
Was meint ihr dazu?
Gruß
rumpeli
ja ich weiß, wir sind alle nur kleine Jungs und wollen ein bisschen Spaß. Im Bereich Subwoofer wird das in letzter Zeit immer moderner und auch erschwinglicher. Für mein ästhetisches Empfinden sind große Lautsprecher sehr schmeichelnd. Aber wann gilt zumindest akustisch: "genug ist genug"?
Der Anspruch: lInearer Frequenzgang, ausgeglichen überall im Hörraum, geringe Gruppenlaufzeit, kontrolliertes Abklingverhalten, 120 db Pegel unterhalb 20 Hz
Wo sind eigentlich die Grenzen der Wahrnembarkeit? Welchen Aufwand muss man treiben um diese gerade zu erreichen? Als Konsequenz daraus: was an den hier vorgestellten Projekten taugt ausschießlich zum Schwanzvergleich (insgeheim meine Lieblingsdisziplin)?
Neulich hatte ich das Privileg Follgotts Kino zu erleben. Ich kann nicht genug betonen wie fern es mir liegt seine Leistung oder die vergleichbarer Projekte auch nur irgendwie anzukratzen.
Per PM bekam ich aber eine Anfrage wie sich die Anlage denn so anhöre und ich schrob darauf dieses:
Ich weiß auch nicht was ich vom Klang eigentlich erwartet habe. Wahrscheinlich ein "Wow, wie geil ist das denn" was sich so nicht ganz eingestellt hat. Hab ganz bestimmt auch nicht lange und intensiv genug gehört um das schätzen zu können. Am spektakulärsten wirkt sein Federpodest, was allerdings überhaupt nicht mein Geschmack ist. Ansonsten klingt der Ton so wie er sich bei einer wirklich guten Anlage eben klingt - etwas besser als aktuell bei mir.
Okay, Metallica Through the Never war schon wirklich klasse. Bei mir wirkt entweder der Bass aufgedickt oder der komplette Sound leicht angestrengt wenn nicht sogar im Klirr. Bei ihm gab es zwar kein Konzertpegel (beim Sushi Demo ist er nicht so ein Angeber wie ich), aber das Feeling war schon deutlich näher dran. Genau diesen Effekt bekäme man jedoch auch mit deutlich weniger Aufwand hin, siehe Deflections Anlage im Haus seiner Eltern.
Okay, nochmal, die erste Ballerszene bei RED war auch sehr schön punchig. Das liegt bestimmt vor allem an dem 12 Zoll Mitteltöner.
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass 20 db bei 10 Hz mehr oder weniger irgendwie feststellbar wären außer mit einem Mikrofon. Wie gesagt, den Shakereffekt hätte ich lieber abgestellt.
@Follgott, das mag kritisch klingen aber meiner Hochachtung vor deinem Aufwand kannst du dir versichert sein. Mit mehr Hörerfahrung kann man es vielleicht auch vom Klang mehr schätzen. Andererseits reizen die schicken Fotos und Messschriebe alleine schon so sehr zum Nachmachen, dass die Erwartungshaltung potentieller Nachmacher besser vorher nach unten korrigiert wird bevor nachher eine insgeheime Enttäuschung entsteht.
Wenn du meinst das könnte für das Forum hilfreich sein setze ich die Konversation in deinen Bauthread, auch auf die Gefahr hin als neidischer Miesmacher rüberzukommen.
Ich hab dabei gelernt, eine Basswiedergabe unterhalb von 18 Hz brauche ich so wenig wie eine Hochtonwiedergabe überhalb von 18 kHz. Anstatt mit 4 oder gar 6 18 Zöllern werde ich jetzt erst mal mit zwei Stück in meinen 35 m2 anfangen und ggf. noch einen ergänzen.
Was Follgotts Leistung im hörbaren Bereich angeht, da bin ich nicht sicher ob a) noch mehr noch besserklänge b) es genau richtig ist oder c) auch hier verschwendeter Headroom besteht. Es gibt auch so wenig Gelegenheit zu vergleichen.
Was meint ihr dazu?
Gruß
rumpeli
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Exodus 12:9 "Do not eat the meat raw or boiled in water, but roast it over a fire"
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