Edge of Tomorrow

    • Blu-ray

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    • Semskij schrieb:

      Wenn die ganzen Komponenten nicht richtig zusammen arbeiten müsste doch bei jedem 3D Film Ghosting entstehen oder?
      Wie Last Action Hero schon vollkommen richtig schrieb, Crosstalk-Effekte sind grundsätzlich eine Folge des 3D-Wiedergabe-Systems. Also Projektor, Emitter, 3D-Brille.
      Die Filme selbst besitzen kein "Ghosting".
      Edge Of Tomorrow ist frei von Crosstalk-Effekten. Warner hat es halt nur "nett" formuliert, um Dir nicht direkt mitteilen zu wollen, dass Dein Equipment diesbezüglich der limitierende (fehlerhafte) Faktor ist.
      ;)

      Das Übersprechen der Bildkanäle kann mehrere Ursachen haben.
      Beispielsweise wenn die aktive 3D-Brille zu langsam umschaltet oder sie "geschlossen" nicht komplett abdunkelt, so dass vom anderen Bildkanal das Bild zu sehen ist. Oder wenn der 3D-Emitter fehlerhafte Synch-Signale liefert, so dass Projektor und 3D-Brille nicht zeigleich "umschalten". Oder wenn der Projektor selbst zu lange Umschaltzeiten besitzt, so dass ein Bild noch "aufgebaut" wird, während die 3D-Brille bereits voll/teilweise geöffnet ist (idealerweise findet der Bildaufbau statt, wenn beide Gläser der aktiven 3D-Brille komplett geschlossen sind.
      Diese "langen" Dunkelphasen kosten aber Lichtausbeute. Deshalb gehen Hersteller von Projektoren/Brillen/Emitter gerne den Kompromiss ein, aus Gründen einer höheren Lichtausbeute hinter der 3D-Brille, diese Blanking-Phase zu reduzieren. Die Folge ist dann das zunehmend sichtbare Kanal-Übersprechen.
      Dieses Kanal-Übersprechen kann verstärkt werden mit bestimmten "Farbmischungen". Schwarze Objekte auf weiße/hellgrauen Hintergründen übersprechen deutlicher als grüne Objekte von dunkelgrauen/schwarzen Hintergründen. Je nach Filminhalt und 3D-System kann daher das Übersprechen der Kanäle unterschiedlich wahrgenommen werden.
      Ein Fehler des Films ist das aber nicht.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Hallo,

      Argon hatte folgendes geschrieben:
      Mit dem Film hatte ich auch Probleme. Habe dann rausgefunden das ich für diesen Film Left Eye First/Right Eye first (am Player) umschalten musste, dann war alles wieder in Ordnung !

      Ich habe daraufhin Warner angeschrieben und um Prüfung dieser Angabe gebeten. Das Ghosting von der Wiedergabekette (Brille/Timings) kommt, war bekannt. Der Film selbst zeigt "bei mir" jedenfalls vergleichsweise zu anderen Filmen jedoch viel Ghosting.
    • Nilsens schrieb:

      Hier mal das Intro.... Das ist wirklich richtig böse...

      Quelle: AVS Forum...


      Jupp kann ich bestätigen 8o , ich war ja schon vor gewarnt, meine Freundin die nichts davon wusste hat sich erschrocken, mein 0815 billig Teufel Sub hat aber kaum ein Ton raus gebracht sondern nur Luft, Papiere die auf dem Couchtisch lagen sind weg geflogen, 4D Cinema!!! :rofl: :thumbs:

      Bewertung enthalte ich mich, die Surrounds hatten jedenfalls Ordentlich was zu tun, ansonsten kann ich noch nicht viel dazu sagen, muss ich mir nochmal Angucken wenn mein Kinozimmer fertig ist, der Film kommt jedenfalls auf die Liste der möglichen Eröffnungsfilme.
      :bier: Grüße aus Nürnberch

      Meine Abstellkammer
    • EDGE OF TOMORROW
      4K-Version


      "Wie oft waren wir schon hier?"

      Film 10/10

      Der degradierte US-Soldate Bill Cage (Tom Cruise) ist in einer Zeitschleife gefangen. Er erlebt den aktuellen Tag immer wieder aufs Neue. Zusammen mit Sergeant Rita Vrataski (Emily Blunt) versucht er wiederholt, den Angriff von Außerirdischen Wesen zu verhindern, in dem er das Omega aufzuspüren und zu töten versucht.
      Abgesehen von typischen Fehlern in Zeitreise-Filmen versteht es Regisseur Doug Liman, neue Aspekte in die immer gleichen Tagesabläufe zu integrieren. Das ist kurzweilig, augenzwinkernd und durchweg spannend inszeniert - und funktioniert auch heute noch prächtig.


      4K-Bild 9/10
      Der defektfreie Cinemascope-Transfer besitzt eine sehr gute Schärfe. Einzelne Soldaten sind aus der Luft auf dem Stützpunkt klar und deutlich erkennbar. Dank des ausgewogenen Kontrastumfanges, sind auch dunkle Szenen (Quartier auf der Militärbasis, Staudamm) gut durchgezeichnet. Die entsättigten und farbgefilterten Bilder sind Stilmittel, um dem Angriff in Frankreich mehr Authentizität zu verleihen. Da "Edge of Tomorrow" mit herkömmliches Kameras gedreht wurde, ist feines Filmkorn erkennbar. HDR mit erweitertem Farbraum kommen nur selten zum Tragen, weil es kaum Szenen gibt, in denen der erweiterte Farbraum das größere Spektrum auszuspielen vermag. High Dynamic Range schält ebenfalls nur selten mal Highlight heraus. Trotzdem sehen sowohl Tageslichtaufnahmen als auch Szenen in der Dämmerung und nachts hervorragend aus. Sogar die Abzeichen der Soldaten sind fein abgebildet auf den dunklen Uniformen.


      Ton 10/10
      Der 7.1-Mix umhüllt den Zuschauer durchgehend. In jeder Sekunde sind direktionale Umgebungsgeräusche zu hören. Auf der Militärbasis fliegen pausenlos Flugzeuge umher. Sogar von hinten links nach hinten rechts ertönen die Geräusche. Zweimal sind Vögel auszumachen, die von hinten links nach vorne links durch den Saal fliegen, beziehungsweise von hinten rechts nach vorne recht. Während der zahlreichen Actionszenen laufen alle Lautsprecherkanäle zur Hochform auf. Impulsiv und dynamisch schiebt der Subwoofer tiefste Bassfrequenzen in den Raum. Inmitten der lauten Action-Szenen sind die Dialoge gut zu verstehen.


      Fazit
      Temporeiches und spannend inszeniertes Science-Fiction-Kino über einen Soldaten, der in einer Zeitschleife den Angriff von Außerirdischen immer wieder erleben muss. Der Film ist gut gealtert und funktioniert auch heute noch prächtig.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
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