Kellerkino Blackstar: KT18 DBA, 3.4m DIY Curved Screen, vollaktives 7.dba Setup mit FollHanks -- Planung und Baudoku

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    • Von meinen Rack Selbstbau-Plänen bin ich derzeit ab.
      Zwischenböden würde ich wegen der Brucksicherheit lieber aus Multiplex bauen.
      Und die von dir verwendeten Schienen hasse ich!
      Entweder sind die Muttern nicht da wo sie hinsollen, oder sie hauen sofort ab bis nach unten.
      Die würde ich eine klassisch gerasterte Schiene immer vorziehen.
      Sind aber in schwarz schwieriger aufzutreiben.

      Gruß
      Hardy
      Marantz SR7010; Oppo UDP 203;
      Klipsch Reference MKII 9.4.4 powered bei Crown XLI
      SONY VPL-VW260 ES; EH Tension 21:9 2,8m,
      SONY KD-85XG9505
    • hardy schrieb:

      Da würde ich eine klassisch gerasterte Schiene immer vorziehen.
      Jo, ich auch. Zumal die ja eben auch das übliche 19" Höhenraster vorgeben.
      Deswegen hatte ich mich über die Schienen gewundert.

      hardy schrieb:

      Sind aber in schwarz schwieriger aufzutreiben.
      Die Schienen in AV-19"-Racks sind meisten schwarz.
    • hardy schrieb:

      Von meinen Rack Selbstbau-Plänen bin ich derzeit ab.
      Zwischenböden würde ich wegen der Brucksicherheit lieber aus Multiplex bauen.
      Und die von dir verwendeten Schienen hasse ich!
      Entweder sind die Muttern nicht da wo sie hinsollen, oder sie hauen sofort ab bis nach unten.
      Die würde ich eine klassisch gerasterte Schiene immer vorziehen.
      Sind aber in schwarz schwieriger aufzutreiben.

      Gruß
      Hardy
      Hallo Hardy,

      wegen diesen rutschenden Muttern gibt es die Schienen auch mit Gummieinlage. Ich glaube die waren oben auf dem Bild auch zu sehen.
      Meine Miniracks sind ja nur ca. 43 cm hoch.
      Nun genug OT.
      Tschüss E.


      Der Anbau
    • So nach etwas Musik hören, nur Follhank und Subwoofer, bin ich hinsichtlich des erreichten Schallschutz schonmal positiv gestimmt. Negativ stimmt mich dagegen das Endstufenrauschen ...... dazu werde was im Follhank Threadschreiben.
      Also was vorher deutlich ausserhalb der Wohnung wahrnembar war, davon ist nichts mehr zu hören. Obwohl die Türen noch nicht richtig abdichten weil z.B. der Boden nicht vollständig verlegt ist und weil auch ein Profilzylinder fehlt. Auch im darüber z.B. Wohnzimmer ist nur gaanz leise was zu hören wenn absolute Stille ist, und das bei Pegeln wo ich nicht lange Musikhören möchte.

      Mal schauen wie sich das ganze mit DBA verhält, das wird demnächst auchmal Testweise in Betrieb genommen.

      Gruß
    • Das klingt ja sehr gut. :thumbsup:

      Augustiner schrieb:

      Mal schauen wie sich das ganze mit DBA verhält, das wird demnächst auchmal Testweise in Betrieb genommen.
      Sollte ja dann eher noch besser werden weil dann ja keine Moden mehr angeregt werden die bei Deinem Einzel-Sub-Test ja noch präsent gewesen sein dürften.
    • Hallo Andi,

      da mir Deine Sessel sehr gefallen (wie auch der Rest Deines Kinos :) ) und ich mir überlege diese zu bestellen, wäre es toll, wenn Du die Ohrenhöhe in der normalen Sitzposition kurz messen könntest. Ich werde die Sessel aus finanziellen Gründen erst ein paar Monate nach dem Bau bestellen können, würde aber gerne schon jetzt die LS-Position darauf ausrichten. Meine Schätzung bisher: 120 cm.

      Danke Dir!
      Gruß
      antland
    • Servus,

      bei aufrechter Sitzposition Ohrhöhe ca. 115cm und bei Relaxposition 105cm bei 180cm Körpergröße. Wichtiger Hinweis noch, die LED Beleuchtung der Taster kann man nicht abschalten und stört. Hier würde ich anfragen ob sich die Sessel so konfigurieren lassen, das man das Licht vollständig abschalten kann oder gleich weglassen.

      Gruß
    • Das würde aber auch nicht viel bringen.
      Wozu bräuchte man die Beleuchtung während der Bedienung? Die Beleuchtung soll ja dazu da sein, die Taster zu finden.

      Ich würde die Leuchtelemente einfach gegen Amber-farbige LEDs tauschen. Ggf. mit höherem Vorwiderstand, damit im Endeffekt die Taster im dunklen gerade noch etwas leuchten bzw. zu erkennen sind.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Servus beisammen,

      weiter gehts, ich habe auf die Front noch eine Lage Silentboard geschraubt und geklebt, um die Resonanzen zu reduzieren. Ebenfalls habe ich in die Schiebetüren und Racktüre eine Lage Silentboard eingebaut, in die Racktüre noch eine Lage Alubutyl. Die Nachhallzeiten haben sich etwas verbessert, i.O. es ist es aber noch nicht. Die Front der Subwoofer werde ich noch aufdoppeln, die schwingt auch ziemlich stark, ausserdem habe ich dann eine Ebene fläche mit den Gipsplatten.

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      Ausserdem habe ich mit dem Bau der Diffusoren begonnen. Berechnet mit QR Dude 2x n23 für die Seite und 1x n31für die Rückseite. Verwendet habe ich dazu 10mm Sperrholz und 5mm Hartfaser für die Finnen. Für jedes Fach habe ich Stelzen angefertigt um die richtige Tiefe zu erreichen, dafür habe ich die Kappsäge etwas modifiziert, ein Stück vom Meterstab an die richtige Position ermöglicht schnelle sehr genaue Zuschnitte. Die Stelzen habe ich vormontiert und mit Tackerklammern und Leim fixiert. Für die ganz dünnen habe ich Glaserklötze als Unterlage verwendet. Auch das Gehäuse habe ich zusätzlich mit Tackerklammern fixiert. Dann den ganzen Spaß zusammen Leimen. Anbei ein paar Bilder.
      Diffusor n31.JPGDiffusor n23.JPG20170423_141123.jpg20170423_150008.jpg20170423_141140.jpg20170423_141152.jpg20170422_153057.jpg20170422_153053.jpg20170422_153100.jpg20170423_144254.jpg20170423_144150.jpg

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      Gruß
      Dateien
    • Hi Augustiner,

      deine massive Bafflewall gefällt mir ausgesprochen gut (Sowas fehlt mir halt noch :) ).

      Der Übergang der KT18 zu den Follhanks schaut vorbildlich aus. Inwieweit hast du die beiden Systeme im Bereich 80-150 Hz per Par.EQ gepusht?

      Grüße
      Roland
      HK 5x6m DLA-RS420 auf 16:9 Centerstage XD 290cm, AV-Receiver Pioneer SC-2024, 3x Follhank via DCX2496 an 3x STA1000D, DBA 4 KT18 via DEQ2496 an 2x P7000S.
    • Servus,

      100% auswendig weiß ich es gerade nicht, es sind ein paar filter gesetzt. Aber der Frequenzübergangsbereich wurde haupsächlich durch die Delayanpassung der Subwoofer an die Front realtiv gut und ohne Filter erreicht, siehe auch im DBA Einstellungsthread. Gesamthaft ist aber auch noch im AVR mit XT32 entzerrt.

      P.S.: die Bassattacken mit den KT18 sind echt übel :thumbsup: , da krieg ich manchmal echt Angstzustände :wow:

      Gruß
    • Servus,

      ich durfte das ja gestern alles live sehen und hören (danke dafür!) und ich muss dir nochmal all meinen Respekt zollen für die viele Arbeit, Andi, des ist schon ziemlich heftig was da alles drinsteckt! Das meiste sieht man ja nicht mehr weil große Teile schon sauber verspachtelt und tlw. auch schon gestrichen sind.

      Und: Das Ergebnis hat sich auf jeden Fall gelohnt, der Schallschutz ist schon sehr sehr gut!

      Bei Pegeln wo man sich im Kino schon fast anschreien muss hört man im Zimmer drüber fast gar nix mehr davon!

      Meinen Glückwunsch! :thumbs:

      Das zeigt jedenfalls dass es mit dem nötigen Aufwand auch möglich ist, ein Heimkino in einem Mehrfamilienhaus zu betreiben. Geht halt fast nur wenns Eigentum ist, in einer Mietwohnung wie bei mir würd ich das eher nicht machen, wenn beim Auszug das alles wieder raus soll...


      Und danke für den Austausch zum Thema Trockenbau, jetzt bin ich schon wieder ein bisschen schlauer. Den Rest muss ich einfach dann selber ausprobieren, so gehts wahrscheinlich jedem bei dem Thema.

      Das Lautsprecher- und DBA-Setup bedarf sicher noch größeren Einstellorgien, aber das macht man ja dann wenn der Raum fertig ist und Absorber und Diffusoren auch eingebracht sind.

      Im Bass fehlte mir (und dir denk ich auch) noch der Kickbass ein wenig. Und ich hab da nochmal drüber nachgedacht und es könnte sein dass die Trockenbauwände die ja als riesige Plattenabsorber wirken, den quasi schlucken. Und vermutlich dürften die auch die reine Funktion eines DBAs eher stören, da sind denke ich schallharte Wände auch im Bassbereich eher förderlich, also am besten rundum Beton... aber geht ja in dem Fall nicht.
      was mich auch zur Frage bringt ob man sich zumindest theoretisch nicht "einfach" nen Raum-in-Raum aus Beton baut, wenn der vorhandene Raum groß genug ist. Oder, zumindest in den Wänden wäre ne Sandschüttung vielleicht auch nicht schlecht..
      Viele Grüße

      Christian
    • Bei mir hat sich gezeigt, dass das A und O gute Innentüren sind.

      Eigentlich hatte ich alles möglich zur Dämmung vom Kino geplant. Schallschutztüre, zusätzliche nochmal dicken Schallschutz auf die Tür, etc...
      Im Endeffekt hat sich heraus gestellt, dass ich das alles nicht benötige.
      Im Kino ist die "hübschere Variante" der Baumarkt-Türe geblieben.
      Die beiden oberen Innentüren (Anfertigungen vom Tischler) Keller<->Vorraum und Vorraum<->Wohnbereich dämmen dermaßen gut, dass ich da unten aufdrehen kann, wie ich lustig bin, ohne dass man oben gestört wird.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
    • Das kommt halt auch auf die Bausubstanz des Hauses an. Das in den ich wohne, ist, wie beim Andi auch, ein KfW-irgendwas-Neubau von 2014, da ist zwar der Wärmeschutz gut, aber Schallschutz unter aller Sau und ich glaube bei mir dürfte das noch schlimmer sein. Ich kann die Nachbarn ohne weiteres durch die Wand hören wenn sie lauter reden. Körperschall übertragt das Haus erst recht wahnsinnig, ich höre das Getrampel vom 2. Stock bei mir im EG! und zwar so dass das nicht mehr angenehm ist, v.a. nachts.

      aber ist dann hier bisschen offtopic.
      Viele Grüße

      Christian
    • audiohobbit schrieb:

      Meinen Glückwunsch!
      Danke


      audiohobbit schrieb:

      Im Bass fehlte mir (und dir denk ich auch) noch der Kickbass ein wenig.
      So ist es.

      audiohobbit schrieb:

      Trockenbauwände die ja als riesige Plattenabsorber wirken
      Aber nicht im relevanten Kickbass bereich, glaube ich zumindest. Wenn dem so wäre, müsste man ja eine Absorption ja deutlich in der Messung sehen.
    • naja, das ist so der Bereich 80-150 Hz und wenn ich mir deine Wasserfälle so anschau dann ist ab 80 Hz da schon ein schnelleres Abklingen als darunter zu sehen.
      Und man muss ja immer auf die Maßstäbe aufpassen: Du hast nur 300 ms dargestellt und bist ab 80 Hz innerhalb dieser 300 ms tlw. schon 50 dB abgeklungen. D.h. die RT60 wären da vermutlich 0.4-0.5 s was schon recht wenig ist im Bass.

      und beim Frequenzgang muss man auch immer die Maßstäbe beachten, auf der y-Achse würd ich nicht mehr als 50 dB darstellen. Die x-Achse zeigt ja auch nur nen kleinen Ausschnitt. Ich denke der Dip bei 50 Hz macht sich evtl. gar nicht soo dramatisch bemerkbar.
      Mich hätte der Gesamtfrequenzgang auch noch interessiert. Wenn ich mir nur den Ausschnitt anschau so bist du bei 40 Hz tlw. schon 10 dB höher als bspw. bei 150 Hz. Wenn das tendenziell für den gesamten F-gang gilt (wenns also unterhalb der 40 Hz so weitergeht oder gar noch ansteigt und oberhalb der 150 Hz auf dem Pegel etwa bleibt) dann wäre das Wummern das ich so vernahm vielleicht schon erklärbar. Ich denke/vermute dass der Bass, besonders der Tiefbass, im Moment ein wenig zu stark überhöht ist.
      Wenn man relativ laut hört geht man eher Richtung linearer Abstimmung, ein paar dB mehr im Bass dürfens schon sein. Mir ist gleich am Anfang als es noch recht leise war aufgefallen dass der Bass da schon recht prominent war, was auf eine Überhöhung hindeutet. Typischer Loudness-Effekt. Leider haben die meisten Geräte ja heute keine pegelangepasste Loudness mehr, die die Überhöhung im Bass mit zunehmendem Pegel rausnimmt damit es immer ungefähr unserer Hörkurve entspricht.
      Viele Grüße

      Christian
    • audiohobbit schrieb:


      was mich auch zur Frage bringt ob man sich zumindest theoretisch nicht "einfach" nen Raum-in-Raum aus Beton baut, wenn der vorhandene Raum groß genug ist. Oder, zumindest in den Wänden wäre ne Sandschüttung vielleicht auch nicht schlecht..
      Das habe ich mich auch einmal gefragt und mich lange mit gemauerten Vorsatzschalen aus Kalksandstein auseinander gesetzt. Die Schalldämmmaße wären höher wie im Trockenbau und ein Mitschwingen der GKPlatten wäre ausgeschlossen. Allerdings scheiterte meine Recherche an der Deckenausführung. Wie will man das lösen? Denn, im Schallschutz zählt immer das schwächste Glied.
    • audiohobbit schrieb:

      joa Stahlbetondecke halt. fragt sich nur wie man die dann giesst...
      aber zumindest die Wände mauern wäre von der Ausführung her einfacher als das Theater mit Trockenbau denke ich.
      Ist dann noch ne Gewichtsfrage. Ob man das noch auf nen Estrich stellen kann?
      Ok, wenn du ganz neu baust, kann man das bestimmt in Erwägung ziehen. Aber wenn du nachträglich einen Raum in den Raum baust, wie willst du da eine Betondecke hinein bekommen? Nagut, man könnte warten, bis Deutschland entsprechend der Erddrehung unten ist und dann den Beton über Kopf in die Decke laufen lassen, aber ob der so schnell aushärtet, bis wir aus der tiefsten Stellung wieder mit der Erddrehung heraus sind? Abgesehen davon; wie willst du die Verschalung für die Betondecke nachträglich zwischen Bestands- und neuer Decke wieder entfernen? Und außerdem .... :ccrazy: .... lassen wir das ;)

      Spaß beiseite ... wenn ich die Decke durch Trockenbau oder meintwegen mit Estrich-Fertigelementen schließe stellen diese das schwächste Schalldämmaß des Raumes dar. Da bringen mir die Wanddämmaße nichts mehr. Abgesehen davon, dass dann auch der Vorteil der nicht mitschwingenden Elemente wieder verloren ist.
    • ja sag ich ja dass das mit der Decke schwierig würde.. Die obere Schalung könnte man ja einfach dran lassen... aber ja das geht wohl wirklich nur bei Neubau.

      aber trotzdem wenn man nur die Wände macht und die Decke dann in Trockenbau da dranhängt dürften doch zumindest die Wände einfacher zu bauen sein. einfach Stein auf Stein mauern statt Ständerwerk, Dämmung, 1. Lage, spachteln, 2. Lage, spachteln usw...
      Viele Grüße

      Christian
    • Das halte ich für stark von den eigenen Fähigkeiten abhängig. Trockenbau traue ich mir selber zu und habe bis jetzt (und auch bei anderen Projekten) sicher keine Rekordzeiten aufgestellt, aber dennoch ordentliche Ergebnisse erzielt. Eine Mauer zu mauern hingegen, würde ich mir definitv nicht zutrauen. Hinsichtlich Statik und gerader Ausführung in alle Richtungen habe ich da mit meinen Fähigkeiten starke Bedenken. Probleme, dich ich in meiner Planung nicht bedacht habe, die sich erst bei der Montage ergeben, kann ich auch im Trockenbau viel einfacher - selbst im laufenden Prozesses, aber auch im nachhinein - korrigieren.
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