Das Mattimaxx entsteht - Das nächste Kellerkino

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    • Hallo Knippser008

      Hier 2 Vorschläge: Quer und Längs Anordnung mit eingezeichneten Sofas (75x75cm) und 3m Leinwand. Wo die Türe hin sollte und wie die Raumproportionen am sinnvollsten sind (je 15% Längenunterschied?), weiss sicher Ravenous.

      Gruss
      Fritzibaby
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    • Ich dachte eigentlich auch an Technik in die Rückwans einlassen und Rückwärtig vom Abstellraum bedienbar. Das schöne im Kino und die Kabel usw. im Abstellraum. So der andere Plan. Hier müsste das alles gespiegelt werden was wiederum die Tür ins hintere Viertel setzt und das für mich stimmige Bild verzerrt.
    • Die Entscheidung steht.

      So, das Baugesuch ist eingereicht und der Statiker hat auch grünes Licht gegeben.

      Es wird Version 4

      Da wir eine weisse Wanne als Keller errichten müssen und diesen eigentlich außer für das Kino nur in der Nutzkeller Version benötigen, wird das Kino separat nochmals wärme gedämmt.
      Alle Kelleraußenwände erhalten eine 6 cm Dämmung und der Kinoraum noch zusätzlich eine Innendämmung und Innenbodendämmung. Die Decke ist bei unserem Hausbauer ohnehin nicht aus Beton sondern eine sogenante Dämmwertdecke.
      Da wir für unser Haus eine Luft - Luft Wärmepumpe einbauen lassen, ist diese für den Kinoraum auch eingeplant. Lufteinlass so in Richtung Leinwand und Abluft im Sitzbereich, sodass eine Luftbewegung im ganzen Raum entsteht.

      Der Knipser
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      • Keller-V7-4.pdf

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    • Zwei Fragen an die Profis unter euch.

      1.
      Der Keller ist ansich als Nutzkeller geplant.
      Jetzt soll der Heimkinoraum allerdings auch vom Boden her besser gedämmt werden. Der Architekt hat hier 9cm Bodenaufbau gerechnet. Ich möchte ja nicht die Qualitäten des Archis anzweifeln, aber geht das? Dämmung, Dampfsperre, Estrich und Teppich oder Laminat etc. ergeben zusammen 9 cm und einen angenehmen Fußboden??

      2.
      Wie dick soll ich die Wand der Raum in Raum konstruktion einplanen? Reichen 10 cm?

      Zusatzfrage
      Ist es ratsam, die Seitenwände quasi zur Leinwand hin ganz ganz leicht trapezförmig zu gestalten, sodass die Seitenwände nicht paralell zueinander stehen? Evtl. auch die Rückwand leicht schräg? Ich meine so ein paar zentimeter auf die komplette Wandlänge?

      Der Knipser
    • Hallo,

      Knipser008 schrieb:

      1.
      Der Keller ist ansich als Nutzkeller geplant.
      Jetzt soll der Heimkinoraum allerdings auch vom Boden her besser gedämmt werden. Der Architekt hat hier 9cm Bodenaufbau gerechnet. Ich möchte ja nicht die Qualitäten des Archis anzweifeln, aber geht das? Dämmung, Dampfsperre, Estrich und Teppich oder Laminat etc. ergeben zusammen 9 cm und einen angenehmen Fußboden??
      Mein Estrich ist ca. 10 cm dick + Teppichboden.

      2.
      Wie dick soll ich die Wand der Raum in Raum konstruktion einplanen? Reichen 10 cm?
      Bei meiner Raum in Raum Lösung sind es 12 cm - da die 75mm Profile mit 2cm Abstand zu den Außenwänden angebracht wurden. Darauf habe ich 2 Lagen (1 Schicht Knauf Silenboard + 1 Schicht Knauf Diamant - je 1,25 cm) mit zusammen 2,5 cm geschraubt. Die abgehängte Decke benötigte ca. 14 cm.

      Knipser008 schrieb:

      Ist es ratsam, die Seitenwände quasi zur Leinwand hin ganz ganz leicht trapezförmig zu gestalten, sodass die Seitenwände nicht paralell zueinander stehen? Evtl. auch die Rückwand leicht schräg? Ich meine so ein paar zentimeter auf die komplette Wandlänge?
      Hm, da bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube das wäre eher ungünstig. Vielleicht gibt es auch Ehrfahrungswerte oder Meinungen, die das anders beurteilen.
      LG
      Pescatore
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      Mein Heimkino: RED VENICE

      Vorstellung im Beisammen Heimkinoschrein: das RED VENICE
    • Knipser008 schrieb:

      Ist es ratsam, die Seitenwände quasi zur Leinwand hin ganz ganz leicht trapezförmig zu gestalten, sodass die Seitenwände nicht paralell zueinander stehen? Evtl. auch die Rückwand leicht schräg? Ich meine so ein paar zentimeter auf die komplette Wandlänge?

      Moin Knipser,
      also ich habe mal gelesen dass es der Akustik zuträglich ist wenn man KEINE parallelen Wände hat.
      Kann dir aber keine Quelle dafür nennen.
    • Hallo Knipser008

      Achte auf vollständige Symmetrie. Nach meinem Kenntnisstand helfen schräge Wände mit in Summe 4° Winkel der Akustik. Denke weniger Flatterechos und bessere Diffusion wenn’s nach hinten öffnend ist, inkl. Decke. Halt so wie in alten Theatern und Kinos. Stehende Wellen wird es trotzdem geben, vor allem wenn Front und Rückwand parallel sind. George Lucas hat auch schräge Wände im Kino.

      Gruss
      Fritzibaby
    • Es gibt neues!
      Und auch konkretes!

      Der Keller steht und daher sehr konkrete Angaben.

      Es ist wie schon geschrieben ein WU Keller mit 24er Außenwände und einer 25er Bodenplatte. Die Innenwände sind 20cm.
      Außen ist noch eine 8cm Dämmung drauf.

      Die Maße haben sich auch nochmal aus statischen Gründen verändert.

      5,82m x 4,72m
      Türe immernoch seitlich jedoch nun ein 1,52m Abstand zur Frontwand.

      Der kleinere hintere Teil wird noch abgetrennt damit es eine saubere Frontseite gibt.


      Nun bin ich unschlüssig, in wie weit sich die Außendämmung auf den Aufbau des Innenraums auswirkt.
      Angedacht war eine Innendämmung, Dampfsperre und Rigipsplatten hinter welcher dann die Installationen laufen sollten.

      Mein Bauunternehmer meinte hier bräuchte ich dann keine Innendämmung mehr, das würde ausreichen. Hmm!
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    • Die Stromkreisplanung steht an

      Auch bei mir geht es weiter…

      Das Haus steht nun und wir sind kräftig bei mit Eigenleistungen beschäftigt.
      Persönlich bin ich gerade bei der Planung der Stromkreise für das Kino.

      Folgende Komponenten werden antreten.

      Kabel BW Receiver
      HD HDD Recorder
      Beamer
      2x Leinwandmotoren
      AVR
      4 x Sub
      PS 3
      WII
      Decken Lichtkranz
      Sternenhimmel
      Später noch ein PC (oder wie sich das nennt) um Filme von der Festplatte zu schauen.

      Habe ich was Elementares vergessen?


      Und dann noch die üblichen Steckdosen für Staubsauger und Co.


      Wie viele Stromkreise würdet ihr bei einem Hausneubau planen und evtl. wie verteilen?


      Ich dachte an:

      Übliche Steckdosen (5) / Decken Lichtkranz / Sternenhimmel
      Beamer
      Kabel Receiver / HD HDD Recorder / PS 3 / WII / PC
      AVR / 4 x Sub


      Liege ich hier so falsch? Oder würdet ihr das zusammenstreichen, erweitern oder umverteilen?

      Wie sieht das mit dem Brummen aus? Habe gelesen dass es mit der Verkabelung zusammenhängt.

      Grüße
      Der Knipser
    • Hi,

      also ich hab alleine im Wohnzimmer schon 15 Steckdosen im Geräteschrank belegt...und 18 montiert

      AV Receiver
      Sat Receiver
      Bluray Player
      2x Endstufe
      Mediaplayer
      Xbox
      PS3
      4x Steckernetzteile/Ladegeräte für 3D Brillen, IPad usw
      2x Steckernetzteile für DA-Wandle
      Subwoofer im Schrank verbaut

      Habe diese mit 3 Stromkreisen (je 6 Steckdosen) abgesichert die ich über einen LOXONE Controller steuern kann, zeitlich oder manuell.

      Dazu noch 6 weitere Steckdosen für Eventualitäten im Wohnzimmer verteilt (Stehlampe, Staubsauger usw usw....evtl auch weiterer Subwoofer)

      Ergo: man kann nie genug Steckdosen haben wenn man später auf den ganzen Kabelsalat der Mehrfachleisten verzichten will und weiss wo die Geräte schlussendlich
      stehen werden und auch bleiben.

      Netzwerkdosen nicht vergessen !!!

      Gruß
      EndUser
    • Hallo an alle,

      seit der letzten Regung hier im Forum ist viel passiert. Der Innenausbau ist weitgehend abgeschlossen und wir sind bereist eingezogen.

      Der Traum Heimkino ist nicht geplatzt oder anderes, immer wenn ich in den Keller gehe um diesen zu lüften, denke ich daran und wann es wohl losgehen kann.

      Mein Problem ist derzeit die Luftfeuchtigkeit. Sie liegt derzeit bei 73 % und geht beim Lüften auf 58 % zurück. Dann jedoch flott innerhalb von einer halben Stunde wieder auf um die 70% hoch.
      Ich denke das ist einfach der noch nasse Estrichboden und die Kellerwände.

      Der Keller wurde März 13 gestellt und das Haus Juni 13. Seit Juli 13 kann der Keller quasi trocknen ohne neue Feuchtigkeit hinzu zu bekommen.

      Wir haben einen 8 cm Außenwandgedämmten wasserundurchlässigen Keller. Der Flur und Heimkinoraum wurde im Bodenbereich innen zusätzlich im Estrich ebenfalls 4 cm gedämmt.
      An ein verwirklichen des Heimkinotraumes kann denke ich erst in mindestens einem Jahr zu denken sein oder?

      Grüße
      der Knipser

      Hat schon mal jemand von euch solch eine Konstellation hinter sich gebracht?
    • Maschinelle Unterstützung beim Lüften

      So, nun werden Nägel mit Köpfen gemacht.

      Habe mir automatische Lüfter in die Fensterlaibungen eingebaut um nicht mehr manuell lüften zu müssen. Im Winter ist das ja noch einfach, aber im Sommer ist es nahezu unmöglich.

      Der Lüfter erkennt wenn es außen trockener ist wie im Keller und startet dann die Lüfter. Ansaugen und am anderen Ende des Kellers raus pusten.
      Klappt soweit ganz gut. Mal sehen wie es in ein paar Wochen aussieht.

      Der Knipser
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    • Ravenous schrieb:

      Was wird denn da gemessen? Relative Feuchte ist ja rel sinnlos, wenn die Luft Draußen wärmer ist als Drinnen.


      Da hast Du recht. Es wird die absolute Feuchte verglichen und hat mich jetzt nach einem Wochenende Betrieb schon richtig überrascht. Ich hätte bei dem Aprilwetter nie und nimmer gelüftet. Der Lüfter lief und lief. Nur bei direktem Regen war er aus. Die direkte Kontrolle der relativen Feuchte im Keller hat gezeigt, dass es wohl funktioniert.

      Da wir einen WU Keller haben, wird die Luftfeuchte quasi immer ein Problem sein. Leute im Kino erzeugen Feuchte. Diese muss abgeführt werden. Mit diesen Lüftern werde ich das realisieren. Ein kleines Problem wird noch die Temperaturfrage sein. Wenn ich zuheize, dann lüfte ich ja die ganze Wärme wieder heraus. Auch die Grenze von 15 Grad im Lüfter wird das nicht bessern.

      Mein Gedanke ist, im Lüftungsrohr Heizdrähte einziehen und diese mittels Thermostat zu regeln. Dann wird die Außentemperatur angewärmt und kommt nicht ganz so kalt in den Raum.
      Bis jetzt Theorie. Keine Ahnung ob das funktionieren könnte.

      Der Lüfter ist eben ein reiner automatischer Keller Gebäudelüfter welcher nur 38 Watt aktiv und 2 Watt im Sensorstatus verbraucht.

      Der Knipser


      Ich brenne schon darauf loszulegen...
    • Hi,

      hab auch einen WU-Keller und kann mich nicht erinnern, dass es so lange mit dem Trocknen gedauert hätte. Ich hab allerdings auch einen Entfeuchter gekauft, den man sowieso braucht, wenn man ein Kino im Keller betreibt. Der lief eine ganze Weile.

      Kondens-Alarm! Das Kino im Keller und ernste Probleme mit der Feuchtigkeit...

      Gruß
    • suke schrieb:

      Hi,

      hab auch einen WU-Keller und kann mich nicht erinnern, dass es so lange mit dem Trocknen gedauert hätte. Ich hab allerdings auch einen Entfeuchter gekauft, den man sowieso braucht, wenn man ein Kino im Keller betreibt. Der lief eine ganze Weile.

      Kondens-Alarm! Das Kino im Keller und ernste Probleme mit der Feuchtigkeit...

      Gruß


      Habe leider gedacht ich könnte das mit manuellem Lüften schaffen.
      Nun hatte ich 2 Wege welche ich einschlagen konnte.

      1. Bautrockner - schnell, effizient aber auch kurzfristig und stromfressend

      2. automatischen Lüfter - auch effizient aber nicht so schnell. Dafür aber sehr energiesparend und zukunftsorientiert

      Ich habe mich für 2. entschieden und den Mietpreis/Kaufpreis für Bautrockner lieber in den Kaufpreis den automatischen Gebäudetrockner gesteckt.
      Das Teil ist super. habe heute 57% im Keller und er lüftet immer nur dann wenn es auch etwas bringt.
      Wenn das Kino fertig ist, muss ich noch dafür sorgen dass die Luft nicht kalt in das Kino kommt. Dachte da an Heizleitungen im Lüftungsrohr oder an PTC Element am Ende des Lüftungsrohr dann hätte ich auch die Möglichkeit das Ding mittels Thermostat zu regeln.

      Trockene warme Luft kommt rein und führt die von Menschen produzierte feuchte Kinoluft sauber durch einen 2. Ablüfter wieder ins freie. Der positive Nebeneffekt ist, dass der Ablüfter 3 Räume weiter sitzt und daher der ganze Keller entfeuchtet wird und durch die warme Kinoluft auch etwas erwärmt.

      So die Theorie...

      Nun muss ich mir noch was einfallen lassen um das Thema Kondenzwasser an der Wand zu ersticken. Kalte Wand und warme Luft... nicht so ideal. Der Taupunkt muss stimmen oder die Feuchtigkeit muss permanent abgeführt werden. Thema Wandlüftung/Podesthinterlüftung/Wandkofferhinterlüftung.

      Nun muss aber der Keller erst einmal auch bei ausgeschaltetem Lüfter nicht gleich wieder auf 70 - 75% hoch rauschen. Dann kann ich mit dem Kino beginnen.

      Grüße
      Der Knipser
    • Nachtrag:

      Die Hausaufstellung unseres Fertighauses war letztes Jahr Ende Mai als Bayern abgesoffen ist. Kein Problem für das Fertighaus. Alles Trocken um die 40% aber der WU Keller hat sich wohl voll gesaugt. Das bekomme ich wohl jetzt zu spüren. Aber ich liebe Herausforderungen! Theoretisch wie Praktisch...

      Der Knipser
    • Kann da suke nur zustimmen, ohne Entfeuchter geht da nix. Ich hatte vorletztes Jahr im Sommer des öfteren > 80% Luftfeuchtugkeit im Keller. Letztes Jahr dann einen Luftentfeuchter von Trotec aufgestellt und das Problem war gelöst, durchgehend um die 50-55% gehabt und alle 2-3 Tage 5 Liter Wasser aus dem Gerät geholt. Das ist die zusätzliche Investition auf alle Fälle wert, deine jetzige Lüftung wird wie suke bereits gesagt hat im Sommer ihre Probleme haben draußen trockenere Luft zu finden als du im Keller hast.
    • Es gibt selbst im Hochsommer Zeiten wo man lüften kann. Nur dann schlafe ich in der Regel. Daher die Automatisierung. Zwischen 3 und 5 Uhr ist im Sommer die ideale Lüftungszeit. NAtürlich nicht jede Nacht und nciht starr in dem Zeitraum. Wenn es draußen wärmer ist als im Keller muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass nicht gelüftet werden kann. Die Berechnung ist aber defizil. relative Feuchte sollte gerade im Sommer nicht als Richtschnur gelten.

      Ich denke Du hast bereits Praxiserfahrung, evtl. komme ich auch nicht um einen chemischen Entfeuchter herum, aber ich möchte jedenfalls alles versuchen es zu tun. Denn Meine angestrebte Variante ist ohne Wartung.

      Der Knipser
    • Jetzt geht der Lüfter natürlich seltener an. Was mich mit der Warmwasserwärmepumpe beschäftligen lässt.

      Die Wärmepumpe steht im Nachbarraum und wälzt dort die Luft um und entfeuchtet dort. Nun blase ich testweise die trockene Abluft in den Heimkinoraum ein. Resultat ist eine Luftzirkulation im ganzen Keller und die trockene Luft im zukünfitgen Kino.

      Negativ ist, dass der Lärmpegel nun im Kino ist und nicht mehr im Technikraum.

      Allternatives Denkspiel:

      Was ist, wenn ich die Luft aus dem Kino in die Wärmepumpe absauge und so die Zirkulation umdrehe? Dann kommt zwar nicht die orginale Abluft der Wärmepumpe ins Kino sondern die Luft der anderen Kellerräume. Dafür wäre aber die Luft etwas wärmer und vor allem der Lärmpegel nicht erhöht.

      Mein Ziel ist es Testweise beide Systeme zu kombinieren. Automatische Lüftung und Wärmepumpe. Wenn zu feucht für Lüftung dann WP wenn aber Lüftung anspringt, dann entfeuchten zwei Systeme.

      Die WP schafft es den Keller pro Heizvorgang um 8-10 % zu entfeuchten. Mal schauen wie der Test weiter läuft.

      Es ist quasi die Frage, aus dem Kino absaugen oder ins Kino einblasen?
    • suke schrieb:

      Hi,

      Du übersiehst Variante 3: Normaler Entfeuchter, den Du im Sommer eh benötigst. Im Sommer kommt warme und feuchte Luft in den Keller, die Du so oder so entfeuchten musst. Einen Bautrockner brauchst Du nicht, aber eine Entfeuchtung im Sommer ist Pflicht.

      Gruß


      Dem Wage ich zu Widersprechen. Unser Kino ist in einem isolierten Bereich des Kellers und hat keine Fenster. Der Raum wird ausschliesslich über eine kleine Komfortlüftungsanlage belüftet. Diese schaltet nur dann zu, wenn die absolute Luftfeuchtigkeit aussen tiefer ist als jene im Kino (diese Schaltung existiert erst seit letztem Sommer). Die relative Feuchtigkeit ist so konstant bei 53 % und 20.6°. Im Winter liegt sie bei 35 - 45 % bei 21.5°. Entfeuchten war so noch nie ein Thema.

      Seit ich letztes Jahr auch noch Schimmel an den Werkstatttablaren hatte - bei knapp 85% Feuchtigkeit - habe ich auch die Fenster im übrigen UG mit Fenstermotoren ausgestattet. Auch hier erfolgt die selbe Prüfung wie bei der Lüftungsnalage. Seither ist auch in unbeheizten Räumen bei max. 73% und ca. 17° schluss. Angenehmer Nebeneffekt: sogar die Wäsche wird schneller trocken, weil die Lüftung immer im Vergleich innen/aussen erfolgt ...

      Pio
    • So, nun gibt es ein kleines Zwischen Fazit.
      Die Luftfeuchte ging bisher nicht über 78%.
      Die Spitze war bei den über 30 Grad und den tropischen Wochen, welche wir diesen Sommer hatten.
      Die Kombi funktioniert denke ich gut, jetzt für die paar Megasommer Wochen noch ein mittleren Entfeuchter und dann wirds schon gehen.
      Paletten für das Podest habe ich nun auch gut gesammelt.
      Frage:
      Sollte man ein Europaletten Podest mit Dämmstreifen durchziehen?
    • kottan schrieb:

      Knipser008 schrieb:

      Frage:
      Sollte man ein Europaletten Podest mit Dämmstreifen durchziehen?

      Ich habe Trittschalldämmung zwischen Palette und Boden, sowie zwischen Palette und " OSB-Deckel" angebracht.
      Obs was gebracht hat? Keine Ahnung aber es beruhigt das Gewissen.


      Ich meinte, wegen ungewollten Resonanzraum im Podest und so. Eigentlich ist ja durch die Paletten gut Holz im Podest selber. Hat jemand nur Paletten ohne Holraumdämmung als Podest und kann hierzu was sagen?
    • Das Mattimaxx entsteht - Das nächste Kellerkino

      Hallo Beisammen,

      so! Nun geht es endlich los. Es hat ewig gedauert. Knappe 2 Jahre von der Planungsphase des Hauses und gleichzeitig der des Kinos. Das Haus steht nun seit 16 Monaten. Doch laut der Auflage meiner besseren Hälfte sollte alles andere soweit sein, bis der Startschuß für das Kellerkino gegeben werden konnte.

      Nun ist es soweit.

      Als erstes wurde die Trennwand eingezogen. 10er Balken und links und rechts OSB Platten.

      Dann hatte ich das Grundgerüst der Leinwandbühne fertig als ich bemerkte dass die Leinwandhöhe nicht expandierfähig war. Also wieder abgebaut. Nun ist eine niedere geplant und der Subwooper wird nicht mehr vorne platziert, da er dort mit seinen 60 cm Höhe keinen Platz findet.

      Entweder ich platzier ihn neben den Sitzen auf das Podest in das Geräteschränkchen oder an die Rückwand. Mal schauen.
      Ich habe zwar schon geplant und auch viel hier gelesen und lange drüber nachgedacht. Inspirationen gesammelt, aber dennoch hat sich gezeigt, ich bin ein Mensch der mehr oder weniger während der Arbeit entscheidet und nicht selten umentscheidet. Während der Arbeit kommen die wirklichen Ideen wleche dann die Richtung verändern. Ich bin echt auf das Resultat gespannt!



      Hier ist der Link zur Vorplanung des Mattimaxx...
      Der Knipser
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