Das Mattimaxx entsteht - Das nächste Kellerkino

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    • Ravenous schrieb:

      Der Raum ist ja ordentlich gross. Wie sind denn die Abmessungen?

      Und ist das ne Leichtbaudecke zum Erdgeschoss?


      Richtig, das ist keine Betondecke.
      Wir haben ein Holzständerhaus was sich bis auf die Kellerdecke auswirkt. Die Kellerdecke ist gedämmt, beplankt und mit 12er Rigibs verschraubt. Darüber kommt dann der Eßtrich des EG. Nicht das allerbeste, aber hat auch seine positiven Seiten.

      Die Maße sind 5,82m x 4,72m

      Der Knipser
    • Raummaße: Länge: 5,82m, Breite: 4,72m, Höhe 2,2m

      Equipment: 5.1 Teufel Theater 200

      Leinwand: Akustisch transparent geplant 3m (21:9)

      Beamer: noch keine Ahnung, Mal sehen was der Markt so hergibt. Ich dachte so unter 1000 Euro.

      AV Receiver: ONKYO TX NR509

      Klimatisierung: Automatische Lüftung, Absolute Feuchte geregelt. Kellerinterner Raumübergreifender Luftkreislauf, Brauchwasserwärmepumpe sorgt zusätzlich für Entfeuchtung.

      Sitzgelegenheiten: Geplant sind bis zu 8 Sitzpltze möglich.

      Heizung: 2 Infrarot Heizflächen ca. 65cm x 156 cm


      Da wir als entwachsene Bauherren wenig Geld zur Verfügung haben, wird es sehr wahrscheinlich ein Low Budget Projekt.
    • der Stephan schrieb:

      Moin!
      Hört sich ja interessant an, aber wie schaut es da mit dem Schallschutz nach oben aus?

      der Stephan


      Da bin ich auch gespannt. Das größte Problem wird bei zu großer Schallübertragung die geringe Raumhöhe sien. Es ist keine Betondekce welche den Schall leitet. Der Aufbau ist Balken und Mineralwolle Dämmung, darüber kommt eine Art Betonschicht. Aber bei weitem nicht so dick wie eine Betondecke. Auch nciht vollflächig. Das waren Segmente die aufgesetzt wurden. Insgesamt sind das 21 cm Mineralwolle (16 cm vom Haushersteller und 5 cm von mir) Da es schnell gehen musste denn die Decke wurde Bauseits vom Hausbauer mit Rigibsplatten geschlossen, habe ich nur von Isover Mineralwolle bekommen. Isover Ultimate war das Beste was ich zu diesem Zeitpunkt bekommen habe. 5 cm Ultimate. Jetzt im Nachhinein hätte ich villeicht Sonorock genommen. Aber der Baustress :(

      Wenn es wirklich zu krass werden sollte, kann ich mir noch was überlegen. Die Schlafzimmer sind 2 Stockwerke höher und durch 3 Türen getrennt.

      Kann man die Theater 200 überhaupt so laut machen, dass es zu einem Problem wird? :verlegen:

      Der Knipser
    • Knipser008 schrieb:

      Kann man die Theater 200 überhaupt so laut machen, dass es zu einem Problem wird? :verlegen:

      Hm, für das 200 kann ich nicht sprechen, aber ich habe das Theater 2 in der letzten Version und das kann schon was! Sind natürlich keine Referenzlautsprecher, aber ihren Zweck erfüllen sie!

      der Stephan
    • Nilsens schrieb:

      Hi,

      schönes Projekt!

      Kannst du vielleicht was zu den Lüftern schreiben:

      Name, Bezugsquelle, Preis usw.

      Danke!

      Gruß
      Nils



      Der Lüfter heißt ganz Banal GT38 steht für Gebäudetrockner.

      Ich bin zufrieden. Macht was er soll. Bei mir vorerst nur in den Fensterrahmen geklemmt bis die endgültige Postion und Kernlochbohrung ermittelt ist.
      Lüftet immer nur dann wenn im Keller feuchter als draußen. Gemessen wird die absolute Feuchte. Lüftet also auch bei Regen. Hat mich anfangs irritiert, aber wenn es kalt ist, dann kann die Regenfeuchte Luft trotzdem noch mehr Feuchtigkeit aus dem Keller ziehen. Kalte Luft kann mehr Feuchte aufnehmen als warme Luft.

      Das Beste wird sein Du schaust mal auf die Seite des Ingenieurs des Kellerlüfters, dann bekommst Du mehr Infos.

      Der Knipser
    • Hallo Knipser,

      zur Schallübertragung nach oben: Wenn ic h es richtig lese, hast Du eine einfach beplankte Gipskartondecke im Kinoraum. Die darin befindliche dicke Mineralwolle wirkt im Tieftonbereich zu wenig...

      Die Schalldämmung nach oben könnte man drastisch verbessern ( vor allem im Tieftonbereich ) wenn Du noch eine zweite Decke darunter hängst. Im Netz mal nach pdf. Knauf K29 suchen. Dort ist auf Seite 12 der Aufbau einer Decke mit sogenannten Federschienen dargestellt. ( Das Detailblatt bezieht sich zwar auf den Dachbodenausbau, gilt aber auch für Dein Holzständerhaus.)

      Diese Decke wird mit 20 mm Gipskarton beplankt und hat so eine Gesamthöhe von 47 mm. Mineralwolle ist hier im Zwischendeckenhohlraum nicht nötig, aber möglich . Die Decke wirkt als biegeweiche Schale und absorbiert so vor allem energiereichen Schall, also Tief- und Grundton..

      Wir ( Firma ) haben damit gute Erfahrungen bei Altbauwohnungen mit Holzbalkendecken gemacht.

      Bis bald

      Uwe
    • Opa Uwe schrieb:

      Hallo Knipser,

      zur Schallübertragung nach oben: Wenn ic h es richtig lese, hast Du eine einfach beplankte Gipskartondecke im Kinoraum. Die darin befindliche dicke Mineralwolle wirkt im Tieftonbereich zu wenig...

      Die Schalldämmung nach oben könnte man drastisch verbessern ( vor allem im Tieftonbereich ) wenn Du noch eine zweite Decke darunter hängst. Im Netz mal nach pdf. Knauf K29 suchen. Dort ist auf Seite 12 der Aufbau einer Decke mit sogenannten Federschienen dargestellt. ( Das Detailblatt bezieht sich zwar auf den Dachbodenausbau, gilt aber auch für Dein Holzständerhaus.)

      Diese Decke wird mit 20 mm Gipskarton beplankt und hat so eine Gesamthöhe von 47 mm. Mineralwolle ist hier im Zwischendeckenhohlraum nicht nötig, aber möglich . Die Decke wirkt als biegeweiche Schale und absorbiert so vor allem energiereichen Schall, also Tief- und Grundton..

      Wir ( Firma ) haben damit gute Erfahrungen bei Altbauwohnungen mit Holzbalkendecken gemacht.

      Bis bald

      Uwe


      Die Idee ist prinzipiell super. Danke.
      Nur, wie bekomme ich bereits verschraubte Rigibsplatten möglichst unbeschädigt von der Decke wieder weg?
      Die wurden an den Stößen und Verschraubungen schön mit Gips verspachtelt. Wenn ich die unkompliziert wieder gut wegbekomme, könnte ich das evtl. noch ändern.

      Wenn der Aufwand oder die Kosten für neue Platten zu hoch sind, dann werde ich erst sehen ob es jemanden überhaupt stört.


      der Knipser
    • Hallo Knipser,

      nein, nein! Die vorhandene Decke muss erhalten bleiben!

      Du müsstest nur die Federschienen durch die vorhandene Beplankung an deren Unterkonstruktion schrauben ( lassen ). Der erfahrene Trockenbauer erkennt anhand der Schraublöcher ( auch wenn diese schon verspachtelt sind deren Lage. Nur gemalert darf die Decke noch nicht sein...)

      Auf diese Federschienen wird eine Lage 20 mm Gipskarton aufgeschraubt, verspachtelt, gemalert, fertig :biggrin:

      Bis bald

      Uwe
    • Die Wand ist zu und für die Lautsprecher ist auch gesorgt.

      Habe noch 2 Bilder angehängt wo man sehen kann wie meine Kellerdecke aussieht.

      Der Knipser
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Knipser008 ()

    • Und es geht gleich weiter...

      Das Podest ist angefangen.
      Habe mich hier den Europaletten bedient. Ist quasi ein recht schneller Unterbau. Höhe ist genau eine Treppenstufe. 15-17 cm.
      4,72 allerdings ist kein genormtes Maß für Paletten :nono:
      Daher musste geschoben, gezogen und getrixt werden. Brücken mittels Dachlatten überbrückt und an den Rändern werlängert. Dort ist ohnehin keine Hauptlast.

      Auf diesen Bildern sieht man auch nochmal die Rigibsplatten an der Decke.
      Auch habe ich mich bereits ein bisschen am Deckenfries geübt. Muss aber nochmals überdacht werden, da der Freis zuweit herutnterkommen würde.

      Der Knipser
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    • Knipser008 schrieb:

      Dämmen ist immer noch möglich. Das Problem ist, das ich eine unter und Hinterlüftung brauche.

      OK, die Hinterlüftung ist natürlich ein Argument.

      Knipser008 schrieb:

      Ich habe auch Stimmen gehört, die meinten, braucht keine Dämmung.

      Das kenne ich, der Heimkinoflüsterer ist bei mir auch oft unterwegs :biggrin:
      Ernsthaft, ich meine jetzt auch nicht unbedingt aus akustischen Gründen (obwohl das, richtig ausgeführt, auch was bringen wird)sondern wegen dem "Gehgefühl". Ich habe schon große Podeste betreten die hohl waren und da hat sich jeder Schritt auch irgendwie hohl angefühlt, wenn du verstehst was ich Meine.
      Falls dein Konstrukt so stabil ist, alles Bene.
    • hast du bei der Decke keine Angst das oben zu viel zu hören ist? ich habe einen Altbau von 68 und meine Technik im Wohnzimmer und wenn ich etwas Lauter mache kommt eine Etage höher schon recht viel an (ca 10cm beton +3cm Dämung + 7cm Essstrich außerdem ist im Wohnzimmer meine Decke 10cm abgehangen mit Gipskartonplatten und dazwischen Luftpolster)

      kann mir nicht vorstellen das die Holz Decke mit der Wolle da vorteilhaft ist...
    • Opa Uwe schrieb:

      Hallo Knipser,

      nein, nein! Die vorhandene Decke muss erhalten bleiben!

      Du müsstest nur die Federschienen durch die vorhandene Beplankung an deren Unterkonstruktion schrauben ( lassen ). Der erfahrene Trockenbauer erkennt anhand der Schraublöcher ( auch wenn diese schon verspachtelt sind deren Lage. Nur gemalert darf die Decke noch nicht sein...)

      Auf diese Federschienen wird eine Lage 20 mm Gipskarton aufgeschraubt, verspachtelt, gemalert, fertig :biggrin:

      Bis bald

      Uwe
      Wenn ich das PDF auf Seite 12 richtig deute, dann werden hier die Profile auf die Holzbalken (offene Mineralwolle zu sehen) geschraubt und darauf dann die Rigips. Das wäre ja dann bei mir nur die Konterlattung durch die Profile ausgetauscht.

      Würde das gehen oder hat das keine verbesserte Wirkung?

      Mein Gefühl würde sagen die Profile können schwingen, das Holz zwar besser als Beton aber auch nur wenig. Sehe ich das Richtig?
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    • Decken Abhängungen Neigen immer dazu zu schwingen da sie fest verbunden sind mit decke und Wänden, wen du das vermeiden möchtest kannst du nur die Decke an speziellen seil Systemen oder den genannten Federschienen und ohne wand Anschluss befestigen


      im übrigen sollten die platten nicht zu teuer sein für normale 12,5mm Platten zahl ich beim Großhändler zwischen 1,80 und 1,95€ pro m² und für die Imprägnierten ca 2,60€ pro m² denke die genannten 20iger sind nicht soviel teurer

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dark_reserved ()

    • Hallo Knipser,

      natürlich würde das auch gehen, aber diesen Aufwand würde ich mir sparen. Du hättest zwar vielleicht eine leichte Verbesserung der Akustik im Hörraum ( Du erzeugst quasi einen Riesenplattenschwinger ). Aber die üblichen Bassprobleme auf Grund Raummoden sind in einem Holzhaus eh' stark reduziert.

      Eine Verbesserung der Schalldämmung ( Schalldurchgang ins Obergeschoß ) ist durch den bloßen Austausch der Latten durch die Federschienen nicht in nennenswertem Maß zu erwarten.

      Bis bald

      Uwe
    • Opa Uwe schrieb:

      Hallo Knipser,

      natürlich würde das auch gehen, aber diesen Aufwand würde ich mir sparen. Du hättest zwar vielleicht eine leichte Verbesserung der Akustik im Hörraum ( Du erzeugst quasi einen Riesenplattenschwinger ). Aber die üblichen Bassprobleme auf Grund Raummoden sind in einem Holzhaus eh' stark reduziert.

      Eine Verbesserung der Schalldämmung ( Schalldurchgang ins Obergeschoß ) ist durch den bloßen Austausch der Latten durch die Federschienen nicht in nennenswertem Maß zu erwarten.

      Bis bald

      Uwe


      Das heißt, nur eine 2. (dickere) Rigibs hängend in Seilen oder auf Federn. :silly: ohh mann
      Wenn das nur über eine weitere Abhängung von Statten gehen kann, dann kann man aber auf der 2. Podestreihe nicht mehr aufrecht gehen. :plaerr:

      Ich glaub, ich werd mal die Lautsprecher und den Sub grob in den Raum stellen und einfach mal in Real ausprobieren. Anstatt mir hier den Kopf haarlos zu kratzen. :kratz:

      @ Uwe vielen Dank für Deine Geduld.
    • Ich habe nocheinmal nachgemessen. Höhe auf der 2. Podestreihe ist 1,95m. Würde bedeuten dass es mit 5 cm abhängender zusätzlich abhängender Decke um Haaresbreite gerade gehen würde.
      Noch eine Frage, am Rand wird der Deckenfries verlaufen. Soll die gesammte Decke abgehangen werden oder reicht das Mittelstück zwischen dem Deckenfries an den Rändern?

      Habe heute das Leinwandpodest im Konstrukt fertig bekommen. Wird im Endstadium ca. 40 cm hoch sein.

      Die Lautsprecher haben derweil schoneinmal probegelegen. :bier:
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    • Hallo Knipser,

      meine Empfehlung: Die umlaufende Abkofferung doppelt beplanken. Die innenliegende Fläche dann mit Federschienen + 20 mm. Diese Beplankung mit einer schmalen Fuge 3-5 mm an die Verkofferungen anschließen. Fuge dann zum Schluß dauerelastisch verschließen. So kann die Decke frei schwingen und ist gleichzeitig schalldicht für hohe Frequenzen.

      Bis bald

      Uwe
    • Danke Uwe, mal sehen wie die Akustik letztendendes sich nach oben überträgt und wie störend es wird. Dann kann ich ja immernoch gegenwirken. Optionen offen halten und gut is.

      Noch ne kurze Frage zur doppelten Beplankung der Deckenumrandung. Du meinst, Deckenumrandung mit Rigibs schließen und darauf dann nochmals Konterlattung und wieder ne Rigibs?



      Bin auch ein Stück weiter gekommen, trotz Vorweihnachtsstreß.
      Die Seitenteile für die Aufhängung der Frontseiten sind gebaut.


      Des Weiteren mache ich mir große Gedanken über die Leinwand. Ganz klar ein Dauerbrenner hier im Forum und auch immer wieder diskutiert, die richtige Größe zu finden ist aber dennoch nicht einfach.

      Ich Spiele mit dem Gedanken eine 3 Meter Breite Leinwnad zu bauen.

      Abstand von Leinwand zur 1. Sitzreihe ist 3,70m.

      21:9 oder 16:9?

      Tendenz geht zu 21:9 denn dann muss nur links und rechts maskiert werden und oben und unten kann ich die Höhe ganz ausschöpfen.
      21:9 wäre 3,92m breit und 1,68m hoch. Doch fast zu breit oder?
      16:9 wären dann 3,00m breit bei 1,68m hoch. Wie ich finde okay.
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