UltraHD Blu-Rayplayer

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    • "[...] Die Neo-Konsole soll eine 4K-Ausgabe bei 60 Hz inklusive High Dynamic Range (HDR) unterstützen, was für HDMI 2.0 mit HDCP 2.2 spricht. Allerdings mache Sony einige Vorgaben für 4K-Spiele, gemeint ist wohl Ultra-HD (2160p). [...]"

      golem.de/news/sony-die-spezifi…tion-neo-1604-120409.html

      Pfingstspatz' Nest
      NuVero 14,7,3,5 - SVS PC-13 Ultra - Pioneer SC-LX76 - Sony VPL-HW50
    • George, wie kann man auf diese Testbilder zugreifen die du oben genannt hast ?
      (2.Auf den 4K-Blu-rays sind mehrere Grautreppen-Testbilder, mit denen die unteren, mittleren und oberen Helligkeitsabstufungen präzise eingestellt werden können)
      Benutze den Samsung Player wenn das ne rolle spielt.
    • Bei Zuspielung einer 4K-Blu-ray von Sony muss folgender Code eingegeben werden:
      7669
      Dann stehen diverse Testbilder zur Verfügung.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Danke @George, muss ich mir dem fall noch einen Sony film zutun.

      Das Problem mit HDR ist folgendes, insofern ich das bis jetzt richtig verstanden habe.

      Als Beispiel mit erfundenen Helligkeit werten, durchschnittliche Helligkeit auf der ganzen Fläche.

      Bluray pausierte Szene normaler Inhalt: 20nits (7fL)
      Bluray pausierte Szene heller Inhalt: 41nits (12fL)
      Bluray pausierte Szene sehr heller Inhalt: 58nits (17fL)

      Bluray pausierte weisses Bild: 68nits (20fL)

      UHD HDR pausierte Szene normaler Inhalt: 14nits (4fL)
      UHD HDR pausierte Szene heller Inhalt: 24nits (7fL)
      UHD HDR pausierte Szene sehr heller Inhalt: 34nits (10fL)
      UHD HDR pausierte Szene extrem heller "HDR" Inhalt: 58nits (17fL)

      UHD HDR pausierte weisses Bild: 68nits (20fL)

      Daher muss man so hart an den Contrast und Helligkeits Regler schrauben.
    • Ravenous schrieb:

      Auf der Disc ist eh nur 4:2:0 drauf und 4:4:4 Ausgabe kann z.B. der Oppo auch.
      Ja, 4:2:0 in 4k, das bedeutet die Farbdifferenzkanäle haben 1920x1080 und lösen somit viermal so hoch auf wie auf einer Blu-ray. Es gibt also auch mit 1080p-Ausgabe in 4:4:4 einen Auflösungsgewinn. Zumindest, wenn der Player alles richtig macht. ;)
    • @'SaschaB
      Bei einem 4K/HDR-Projektor ändern sich Maximalhelligkeit und Schwarzwert nicht, wenn SDR oder HDR zugespielt werden.
      Allenfalls werden andere Gammakurven für die Wiedergabe genutzt.
      Während die Blu-ray nur 220 Grauabstufungen besitzt, kann die 4K-Blu-ray bis zu 1024 Grauabstufungen (HDR-10) und 4096 Graustufen (Dolby Vision) enthalten. Dadurch besitzen vor allem dunkle Bildinhalte der 4K-Blu-ray mehr Abstufungen.

      Hinzu kommt, dass der Panasonic-4K-BD-Player das UHD-Bildsignal in einem 4:4:4-Farbverhältnis wiedergibt. Das 4:2:0-Ausgangssignal der UHD-Scheibe wird also interpoliert. Was die Displays aus dem zugespielten Bildsignal machen, sollte im Einzelfall mal genauer betrachtet werden.
      Gruß
      George Lucas

      Mein HEIMKINO
      Lumière, 12 Plätze, 60 m³, Projektor: JVC DLA-NZ8, Leinwand: Screen Research ClearPix Ultimate Weiß, Lautsprecher: JBL 3678 (Front), KCS SR-10A (Surrounds/Top), KCS C -218-A THX (SUB), Receiver: Marantz SR7011, 4K-Player: Sony UBP-X800, Panasonic DP-UB824, Endstufen: 4x Crown XLS 402D, 1x Liker BST 930,
    • Ja die Maximalhelligkeit ändert sich nicht, aber die Helligkeit in Dunkeln und Normalen Szenen ist erheblich tiefer. (0-70% Helligkeit) weil HDR ja ein anderes Gamma benutzt.

      Und ich begreife noch immer nicht wo der nutzen sein soll, weder bei HDR noch Dolby Vision.
      Lieber Gamma 2.3 oder BT1886 mit sagen wir max. 25fL und gutem schwarzwert und 10Bit Auflösung.
      Bei HDR/DV läuft die Lampe idealerweise im High Modus (Linse voll offen), dies zerstört den Schwarzwert und blendet bei Hellen Szenen das die Augen schmerzen.

      Bei sehr guten OLED TVs mag es gut sein, bei den restlichen wird es auch nur mittelmässig bis schlecht sein.
    • Ich denke, es gibt so viele Verständnisprobleme, weil sich mit HDR eine Sache grundlegend geändert hat: die absolute Leuchtdichte.

      HDR ist der erste Standard im Konsumerbereich, der eine Leuchtdichte vorgibt. Vorher hat man das Bild einfach so hell eingestellt, wie man wollte. Wenn man jetzt stumpf nach Standard kalibriert, so ist ein bestimmter digitaler Wert bei 100 Nits (30 fL) und das ist eben dunkler als die meisten vorher auf einem TV geschaut haben. Bei Projektion ist es dagegen mehr als die meisten gewohnt sind.

      Auf jeden Fall sind Spitzlichter bis 1000 Nits definiert. Das heißt aber nicht, dass ein dunkles Anzeigegerät diese Werte auch darstellen muss und das Bild dann untenrum absäuft. Das ist nicht der Sinn dahinter. Das Anzeigegerät kann nach belieben die Spitzlichter kappen oder via Tone Mapping in dunkleren Bereichen darstellen (macht madVR z.B.). Zumindest ist dafür bisher kein fester Standard bekannt.

      Grundsätzlich muss ein gut eingestelltes HDR-Bild im Durchschnitt nicht dunkler sein als das SDR-Pendant. Viele Videos, die im Netz kursieren, zeigen leider mangelhafte Technik oder mangelhafte Tester. ;)
    • @FoLLgoTT: Das mit dem Tonemapping:
      Wie läuft das bei MadVR?....werden Helligkeiten bis 50 oder 100 Nits korrekt dargestellt und dann beginnt das Tonemapping?...oder wie läuft das?

      Da die 1000 Nits absehbar im HK nicht auf der Leinwand landen werden muss ja irgendwo Dynamik komprimiert werden...
      Warum sich aber so viele Leute darüber echauffieren, wo doch selbst Dolby Vision in kommerziellen Kinos den Projektoren die fürs HK verfügbar sind nicht wirklich nennenswert voraus ist....
      keine Ahnung.

      Greetings
      TEX
    • TEX1138 schrieb:

      Wie läuft das bei MadVR?....werden Helligkeiten bis 50 oder 100 Nits korrekt dargestellt und dann beginnt das Tonemapping?...oder wie läuft das?
      Ich bin mir momentan nicht sicher, ob es immer 100 Nits sind. Bei den Trailern, die ich hier habe, sind es anscheinend 400 Nits. Es gibt wohl zwei Metadaten:
      • MaxCLL (Maximum Content Light Level)
      • MaxFALL (Maximum Frame Average Light Level)
      Ersteres gibt den absoluten Mxaimalwert vor (z.B. 1000 Nits), zweiteres die durchschnittliche Maximalhelligkeit, die anscheinend die Leuchtdichte angibt, ab der Spitzlichter definiert sind. Die 100 Nits sind demnach nicht fest.

      Wie madVR das Tone Mapping genau macht, weiß ich nicht. Das ist auch noch nicht endgültig. Jedenfalls werden die Spitzlichter dynamikkomprimiert und in den den sichtbaren Helligkeitsbeerich gelegt. Man kann also alle Details erkennen, sie sind eben nur nicht so hell wie sie sein sollten.

      TEX1138 schrieb:

      Warum sich aber so viele Leute darüber echauffieren, wo doch selbst Dolby Vision in kommerziellen Kinos den Projektoren die fürs HK verfügbar sind nicht wirklich nennenswert voraus ist....
      Das verstehe ich auch nicht. Das bisherige SDR-Material war ja ebenfalls dynamikkomprimiert und sah mit viel Kontrast richtig gut aus.

      Ich habe übrigens den HDR-Trailer von "Exodus" mit der SDR-Variante verglichen. Beide enthalten eine identische Szene. Mit Tone Mapping sieht die HDR-Version der SDR-Version sehr ähnlich, die Unterschiede würden den meisten ohne Direktvergleich wohl kaum auffallen. Mit selbstersteller LUT und Clipping ist der Unterschied größer, weil die Spitzlichter einfach abgeschnitten werden. Der Helligkeitsverlauf im unteren Bereich ist aber praktisch gleich.

      Jedenfall ist es falsch, einen anderen Bildeindruck auf die neue Gammakurve zu schieben. Wenn HDR- und SDR-Version gleich gemastert sind und Referenzweiß mit derselben Leuchtdichte (!) wiedergegeben werden, ist kaum ein Unterschied zu erkennen. Etwas anderes hätte ich auch nicht erwartet, da die Gammafunktion ja nur die Werte besser oder schlechter ausgenutzt abbildet. Der Gradationsverlauf des eigentlichen Bildes ist davon nicht betroffen, denn die Gammafunktion ist bei der Dekodierung invers zu der Kodierung und damit transparent.
    • Das ist interessant mit dem identischen Helligkeitseindruck.
      Im Direktvergleich bei JVC waren gerade in Schattenbereichen von Filmszenen Unterschiede zu sehen, und teilweise wirkten bestimmte Szenen dunkler (Sonnenuntergang Life of Pi).
      Gerade diese Szenen wirkten auf mich in der HDR variante aber deutlich natürlicher.
      Aber die Filme die bislang auf UHD verfügbar sind, sind auch sehr stilisiert und natürlich kein Referenzmaterial. Auch was die Farben angeht.
      Ich würde zu gerne mal mit den Leuten die die Scheiben gemastert haben reden, was die Intention war.

      Dabei muss man aber auch wieder bedenken das die Masteringmonitore durchaus mehr Lightoutput haben und das Mastering eben ohne Kompression (für die HDR-Auswertung) gemacht wurde.
      Ob Helligkeitsabstufungen bis zum Referenzweiß (egal ob 100 oder 400Nits) nun in dunklere Bereiche verschoben werden sollten oder erst oberhalb ein Tonemapping gemacht werden sollte liegt in meinen Augen somit außerhalb der künstlerischen Intention.

      Wenn man aber wieder das Mastering für Bluray heranzieht, gibt es hierfür ja eine Entscheidung wie es aussehen soll.

      Btw. kommt wohl bald endlich eine Disc mit Testbildern. In Chromapure 3.1 wird dann auch endlich ein HDR Gamma hinterlegt sein incl. BT2020 bei 75 % Sat...
      Wird auch Zeit....

      Greetings
      TEX
    • Wohl spätestens mit der "PS4 Neo".

      Schon damals war sie PS3 der günstigste und beste Blu-Ray Player.
      Man erinnere sich daran, dass andere Gerät bis zu mehrere Minute(!) zum Einlesen der Disk benötigt haben! (und nie ein Update für 3D, BD Live, etc. bekommen haben)

      Am meisten wundert mich jedoch, dass Sony noch keinen UHD Blu-Ray Player raus gebracht hat, jetzt zum Start der UHD Disks.
      mein Heimkino-Bau-Tagebuch: »DEEP SPACE ONE«
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