The Dark Force Awakens

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    • Hallo Aries,

      warum war mir schon fast klar, dass Du den TPL mit Waveguid nehmen würdest :)
      Ich hatte den auch schon gehört, ist auch super Treiber, mich würde nur mal interessieren wie der im Vergleich für Dich zu einer guten Kalotte abschneidet, ob wirklich die vertikale Bündelung für dein Wunschklang verantwortlich ist.

      Du hast sicher in dem kleinen Vorführraum bei Dieter Achenbach gehört, ich würde das auf jeden Fall mit einem Pärchen bei Dir zuhaue und auch mal in anderen Räumen die Hörsession wiederholen, denn wenn die Directivity der AMT deiner Klangvorstellung zuträglich war, dann wird der Raum eine nicht untergeordnete Rolle spielen.

      Thema Aktiv, aktiv könnte man die passiv Parameter erstmal 1:1 übertragen in einem Vergleich zwischen den nun so modifizierten LS ern würde man in einem Direktvergleich eventuelle Defizite locker raushören.
      Du kannst bei H. Achenbach auch nur die Chassis erwerben, Gehäuse wolltest Du ja sowieso selber machen und aktiv ist IMHO viel leichter als das was H. Achenbach macht, ergo, das könntest Du auch selbst umsetzen.

      Gruß Georg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fft ()

    • Obwohl ich ein Anhänger der Aktivtechnik bin, würde ich nicht auf eine Aktivierung warten.

      1. Die Son haben dir gut gefallen, offensichtlich hat Herr Achenbach seinen Job ordentlich gemacht. Es ist fraglich, ob die Aktivierung überhaupt irgendwelche Vorteile bringt. Der Vorteil von Aktiv-Lautsprechern ist ja nicht, dass sie generell immer besser klingen, sondern dass sie einfacher zu konstruieren sind und man mehr Freiheiten bei der Zusammenstellung und Auslegung der Komponenten hat. Die Komponenten stehen hier aber schon fest, daher ist fraglich, ob da noch viel herauszuholen ist.
      2. Einer der größten Vorteile von Aktiv-Lautsprechern, nämlich aus kleinen Gehäusen noch mehr Druck und Dynamik im Tiefbass herausholen zu können, ist für dich irrelevant, da du sie sowieso zusammen mit einem Subwoofer betreibst.
      3. Du musst drei Monate warten.
      4. Sie sind mit Sicherheit teurer.
      5. Du musst zusätzliche Stromkabel verlegen.
      6. Es besteht das Risiko von Brummschleifen.
      Wie bereits vom fft erwähnt, empfehle auch ich eine zweite Hörsession zuhause, bevor du dich endgültig entscheidest. Viel der Faszination, die sie auf dich ausübten, kann auch durchaus vom Raum herrühren.
    • Corso schrieb:

      Obwohl ich ein Anhänger der Aktivtechnik bin, würde ich nicht auf eine Aktivierung warten.

      1. Die Son haben dir gut gefallen, offensichtlich hat Herr Achenbach seinen Job ordentlich gemacht. Es ist fraglich, ob die Aktivierung überhaupt irgendwelche Vorteile bringt. Der Vorteil von Aktiv-Lautsprechern ist ja nicht, dass sie generell immer besser klingen, sondern dass sie einfacher zu konstruieren sind und man mehr Freiheiten bei der Zusammenstellung und Auslegung der Komponenten hat. Die Komponenten stehen hier aber schon fest, daher ist fraglich, ob da noch viel herauszuholen ist.
      2. Einer der größten Vorteile von Aktiv-Lautsprechern, nämlich aus kleinen Gehäusen noch mehr Druck und Dynamik im Tiefbass herausholen zu können, ist für dich irrelevant, da du sie sowieso zusammen mit einem Subwoofer betreibst.
      3. Du musst drei Monate warten.
      4. Sie sind mit Sicherheit teurer.
      5. Du musst zusätzliche Stromkabel verlegen.
      6. Es besteht das Risiko von Brummschleifen.
      Wie bereits vom fft erwähnt, empfehle auch ich eine zweite Hörsession zuhause, bevor du dich endgültig entscheidest. Viel der Faszination, die sie auf dich ausübten, kann auch durchaus vom Raum herrühren.
      Ist irgendwie lustig.. Das ließt sich wie: Ich habe zwar keine Ahnung, aber... (nicht böse gemeint)...

      Die Punkt sind (sorry) sind qutasch...(abgesehen von 3 und 4)

      @Aries:
      Danke für den Bericht. Das klingt ja vielversprechend.

      Grundsätzlich bin ich für die Aktivierung. Diese hat gerade bei einem solchen Konzept mit Waveguide für mich Vorteile, die passiv kaum zu regeln sind.
      - Passiv ist es eigentlich nicht möglich, ein Delay zu erstellen. Dies wäre aber eigentlich nötig bei der Box. Alleine das sollte theoretisch hörbare Vorteile bringen.
      - Du kannst die Lautsprecher viel einfacher auf die räumlichen Gegebenheiten anpassen.
      - Der Wirkungsgrad dürfte etwas höher sein.

      Nun kommt das große ABER:
      Wenn die Son B 2,5Wege ist und Hr. Aschenbach dafür quasi 3 Wege ansetzt, wird es aktiv recht teuer und kompliziert. Zudem bist du dann an dem Punkt, an dem du auch einfach ein 2 Wege System selber bauen könntest, was mit Hilfe des Forums sicher nicht schlechter werden würde.
      Hat er was gesagt ob 3 Wege oder 2 Wege?

      Gruß
      Nilsens
    • Also da würde es mir jetzt aber helfen, warum die diese Punkte für Quatsch hältst. Zumindest Punkt 5 ist doch unzweifelhaft ebenfalls richtig. ;P

      Im Gegenzug:

      Nilsens schrieb:

      - Passiv ist es eigentlich nicht möglich, ein Delay zu erstellen. Dies wäre aber eigentlich nötig bei der Box. Alleine das sollte theoretisch hörbare Vorteile bringen.
      Wieso hältst du das auf jeden Fall für "nötig"? Das hängt doch wohl ganz davon ab, ob der LS Schwächen in der Zeitrichtigkeit hat.

      Du kannst die Lautsprecher viel einfacher auf die räumlichen Gegebenheiten anpassen.
      Nur, wenn eine Ortsanpassung eingebaut wird. Im übrigen kann ich das ja auch über externe DSP erreichen.

      - Der Wirkungsgrad dürfte etwas höher sein.
      Da die aktiven ja ihre eigenen Verstärker haben, ist das irgendwie wertfrei, finde ich. Fraglich ist doch, ob die von ihm ausgewählten Verstärker einen höheren Maximalpegel erlauben als die Passivversion mit den vorgesehenen Endstufen.
    • fft schrieb:

      ich würde das auf jeden Fall mit einem Pärchen bei Dir zuhaue und auch mal in anderen Räumen die Hörsession wiederholen, denn wenn die Directivity der AMT deiner Klangvorstellung zuträglich war, dann wird der Raum eine nicht untergeordnete Rolle spielen.

      Corso schrieb:

      Wie bereits vom fft erwähnt, empfehle auch ich eine zweite Hörsession zuhause, bevor du dich endgültig entscheidest. Viel der Faszination, die sie auf dich ausübten, kann auch durchaus vom Raum herrühren.

      Da mein Raum noch nicht fertiggestellt ist, ist das nicht möglich.
      Aus meiner Sicht ist es auch nicht erforderlich solange Raum und Abhörsituation einigermaßen vergleichbar sind.
      Das ist hier mMn der Fall (abgesehen vom Wandeinbau).
    • fft schrieb:

      Thema Aktiv, aktiv könnte man die passiv Parameter erstmal 1:1 übertragen
      Das wäre auch der Ansatz von Hr. Achenbach, da ...

      Corso schrieb:

      Die Son haben dir gut gefallen, offensichtlich hat Herr Achenbach seinen Job ordentlich gemacht. Es ist fraglich, ob die Aktivierung überhaupt irgendwelche Vorteile bringt. Der Vorteil von Aktiv-Lautsprechern ist ja nicht, dass sie generell immer besser klingen, sondern dass sie einfacher zu konstruieren sind und man mehr Freiheiten bei der Zusammenstellung und Auslegung der Komponenten hat. Die Komponenten stehen hier aber schon fest, daher ist fraglich, ob da noch viel herauszuholen ist.
      er das genau so sieht wie von Corso hier beschrieben.

      Nilsens schrieb:

      - Passiv ist es eigentlich nicht möglich, ein Delay zu erstellen. Dies wäre aber eigentlich nötig bei der Box. Alleine das sollte theoretisch hörbare Vorteile bringen.

      Corso schrieb:

      Wieso hältst du das auf jeden Fall für "nötig"? Das hängt doch wohl ganz davon ab, ob der LS Schwächen in der Zeitrichtigkeit hat.
      Das vermag ich nicht zu beurteilen ... mal schauen, was Hr. Achenbach dazu meint.
    • Nilsens schrieb:

      Nun kommt das große ABER:
      Wenn die Son B 2,5Wege ist und Hr. Aschenbach dafür quasi 3 Wege ansetzt, wird es aktiv recht teuer und kompliziert. Zudem bist du dann an dem Punkt, an dem du auch einfach ein 2 Wege System selber bauen könntest, was mit Hilfe des Forums sicher nicht schlechter werden würde.
      Hat er was gesagt ob 3 Wege oder 2 Wege?
      3 Wege, da ein 2 Wege D'Appolito schlechter sei als die jetzige 2,5 Wege Abstimmung.
      Daher ist für aktiv mit 3 Kanälen pro LS und einer entsprechenden Anzahl von Verstärkermodulen sowie einer Anzahl von Kanälen bei einem DSP zu planen.

      Corso schrieb:

      Sie sind mit Sicherheit teurer.
      So ist es, siehe vor.
    • Aries schrieb:

      Eine Frage ist allerdings noch offen:
      Die Son B ist als passiver 2,5 Wege Lautsprecher konzipiert.
      Da schon einige Anfragen vorliegen würde Hr. Achenbach auch ein aktives Konzept mit digitaler Trennung für die Son B entwickeln.
      ...
      Nur, lohnt sich der Mehraufwand?
      Wenn ich die Hinweise und meine eigenen Überlegungen zusammenfasse, dann erwarte ich für eine aktive Version - auch wenn es technisch die elegantere Lösung ist - höchstens geringe Vorteile.
      Dem steht jedoch ein erheblicher Mehraufwand und ein Risiko bzgl. Rauschen und Brummen gegenüber.
      Ich bin daher zu dem Schluß gelangt, dass sich der Mehraufwand für eine aktive Version nicht lohnt, es wird die passive Son B.
    • usel20 schrieb:

      freut mich für dich, dass du diesen wichtigen Punkt nun mehr oder weniger Abhaken kannst
      :)

      Am Ende habe ich nun einen Lautsprecher gefunden der mich klanglich überzeugt, der von den Abmessungen her passt und der im Budget liegt.
      Die lange Suche hat sich also gelohnt und es war gut, dass ich nicht zwischendurch eine halbgare Entscheidung getroffen habe.

      usel20 schrieb:

      Wirst du die SON B dennoch in eine BaffleWall einbauen oder planst du eine andere Aufstellung?
      Ich plane weiterhin den Einbau in eine Baffle-Wall, den Baffle-Step werde ich mittels EQ entzerren.
    • Aries schrieb:

      Ich plane weiterhin den Einbau in eine Baffle-Wall, den Baffle-Step werde ich mittels EQ entzerren.
      Das wird mit Sicherheit interessant und ich hoffe du berichtest etwas über deine Vorgehensweise.
      So wie ich grade auf die Schnelle gelesen habe, wird hier der Bassbereich etwas verstärkt. Habe aber noch nicht gelesen, wie man genau erörtert, welcher Bereich genau diese zusätzlichen dB erhalten wird??

      Aber so, wie ich deine komplex geführten Erörterungen hier interpretiere, hast du bereits eine genaue Ahnung wie das Ganze von Statten gehen wird :zwinkern:
      Beste Grüsse, usel
    • usel20 schrieb:

      Aries schrieb:

      Ich plane weiterhin den Einbau in eine Baffle-Wall, den Baffle-Step werde ich mittels EQ entzerren.
      Das wird mit Sicherheit interessant und ich hoffe du berichtest etwas über deine Vorgehensweise.So wie ich grade auf die Schnelle gelesen habe, wird hier der Bassbereich etwas verstärkt. Habe aber noch nicht gelesen, wie man genau erörtert, welcher Bereich genau diese zusätzlichen dB erhalten wird??
      Wer es genau wissen will, wie ein Lautsprecher im Gehäuse abstrahlt, kann sich dieses kleine Progrämmelchen runterladen und damit spielen:
      Edge Simulation
      Auf der Seite gibt es noch eine ganze Reihe anderer, interessante Simulationssoftware.

      Gruß
      Dieter
    • Hallo Aries,

      schön das Du nun etwas passendes für Dich gefunden hast.
      Wieder ein wichtiger Schritt vorwärts.
      Mit Herrn Achenbach habe ich auch schon vor über 10 Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht.

      Ob wirklich alle Lautsprecher aktiv sein müssen kann ich nicht sagen, für einen Perfektionisten wohl schon :gruss: .

      Viel Spaß noch mit dem neuen Beamer im provisorischen Kino.
      Tschüss E.


      Der Anbau
    • Um den ersten Geburtstag meines Threads zu begehen habe ich meinem provisorischen Kinoraum ein paar weitere Upgrades gegönnt:
      Im schwedischen Möbelhaus habe ich 3 Sitzmöbel und 35 qm schwarzen Ditte erworben.
      Außerdem habe ich meine alte 2,20 m Leinwand verbannt und - um auf den nötigen Projektionsabstand für die maximal mögliche 3,20 m Bildbreite zu kommen - habe ich an der Rückwand über der Eingangstür noch ein „Hochregal“ für den Projektor gebaut.

      Das Bild des X7000 hat mit den schwarzen Wänden deutlich an Kontrast gewonnen und mit 3,20 m Breite fühlt es sich - v.a. bei 16:9, bei 21:9 geht noch mehr - auch nach großem Kino an …

      :thumbup:


      DSCF1655.JPG DSCF1643.JPG DSCF1641.JPG
    • @ Alpi & E.: Danke! :)

      Alpenpoint schrieb:

      Und über Pfingsten das ein oder andere Filmhighlight zu schauen ist ja auch toll!
      Das ist der Plan! :thumbup:

      Leisetreter schrieb:

      Ich würde deshalb versuchen Diffusoren so tief wirken zu lassen wie es der Sitzabstand und die Bautiefe des Diffusors erlaubt.
      Zur Planung der Diffusoren kommt - nachdem ich Rücksprache mit meinem Schreiner gehalten habe - ein Update ...
    • Hallo Aries,

      ich glaube,dann war ich der >erste< der dein optimiertes Notkino besichtigt hat (?)
      Auf jedenfall hat es Spaß gemacht und man einige ...Kinoabende verbringen bis dein Schmuckstück fertig ist.
      Der X7000 ist eine Augenweide und hat mich nachdenklich gemacht, bzgl. meiner Bestellung vom X5000 ...

      Auf das The Dark Force Awakens bin ich sehr gespannt.
      Bis demnächst ...dann bei mir
      Gruß Frank
    • Corso schrieb:

      Wie bereits vom fft erwähnt, empfehle auch ich eine zweite Hörsession zuhause, bevor du dich endgültig entscheidest. Viel der Faszination, die sie auf dich ausübten, kann auch durchaus vom Raum herrühren.

      Noch eine Ergänzung:
      Zur Frage "sollte man Lautsprecher im eigenen Raum gehört haben?" schreibt Toole (es geht um einen Hörtest verschiedener Lautsprecher in 4 verschiedenen Räumen, Seite 178):
      “Ratings … „Loudspeaker“ was [a] highly significant, „room” was not a significant factor.
      … A possible interpretation is that the listeners became familiar with – adapted to – the room they were in and, this done, were able to accurately judge the relative merits of the loudspeakers.

      It is as if we can separate the sound of a spectrum that is changing (the sounds from the different loudspeakers) from that which is fixed (the colorations added by the room itself …).”
      Siehe auch S. 150, spectral compensation.
    • Ich habe das von Toole auch schon mal gelesen, oder besser in seinem Videovortrag gehört:

      Ich glaube auch, dass er damit nicht ganz Unrecht hat. Aber es ist mir etwas zu pauschal. Der Test wurde nur mit ein paar Lautsprechern in nur vier verschiedenen Räumen gemacht, die alle eine relativ geringe Nachhallzeit hatten. Ich würde mich jedenfalls bei so einer Investition nicht darauf verlassen wollen.
    • Ich habe meine alte Monitor Audio RX8 ja in viele Räume mit genommen und in vielen Räumen gehört...
      Da kann ich die Aussage vom Toole schon nach voll ziehen. Klar, jeder Raum klingt anders... Aber ich würde meinen, dass ich in den meisten Fällen verblindet meinen Lautsprecher raus hören würde.
      Wir hatten hier ja mal das Thema "Hören lernen". Wenn man sich darauf etwas konzentriert, dann kann man schon einen Lautsprecher beurteilen, auch in einem eher schlechten Raum. Einzig beim Tiefbass ist es schwierig. Da kann man eher beurteilen ob ein LS tief kann oder früh dicht macht. Die Monitor Audio hat z.B. gerade bei einer Schlagzeugaufnahme eine spezielle Direktheit im Mittelton die die Drums extrem realistisch wiedergeben. Dafür fehlt ihr im Hochton bei einer Snare etwas Direktheit, die bei einem echten Schlagzeug schon mal weh tut in den Ohren.
      Diese Eigenschaften unterscheiden sich doch recht deutlich von anderen Lautsprechern, insbesondere in dieser Preisklasse...
      Wenn also z.B. eine Nubert, eine Canton, eine Klipsch, eine Dynaudio und eine Monitor Audio in einem eher schlechten Raum das Schlagzeug-Solo von Keltner spielen würden, würde ich ganz sicher die Monitor Audio Silver raushören.

      Gruß
      Nilsens

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