The Dark Force Awakens

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    • 60cm x 60cm, 42 Höheneinheiten, rollbar auf schwenk- und z.T. arretierbaren Schwerlasträdern, allseitig geschlossener Korpus (Glasfronttür mit abschließbarem Drehgriff; abschließ-/abnehmbare Metallseitenwände und Metallrückwand); Verkabelung komplett rückseitig ausgeführt
      (modifizierter Triton Delta RZ 19" Standschrank, zerlegbar, 42HE/600x600, Glastür, schwarz (RZA-42-A66-BAX-A1))

      Aus Geräuschemissionsgründen wurde zwar keine der optional vorgesehenen Lüftereinheiten im Dach verbaut, im geschlossenen Zustand entsteht aber dennoch ein (geringer) Luftstrom dank Kamineffekt, resultierend aus dem Aufsteigen erwärmter Luft, die durch Lüftungsschlitze oben (im Dachkranz) austritt, und Nachströmen kühlerer Frischluft durch Lüftungsschlitze unten (im Sockelbereich).

      Gruß
      96fps
      Was läuft da zwischen Nut und Feder?
    • Hallo Aries,

      habe ein 19-Zoll Labor-Rack (Standverteiler) – 55 cm breit, 70 cm tief, allseitig offen und rollbar. 42 HE, ca. 210 cm Gesamthöhe mit Rollen. Verkabelung überwiegend an der Rückseite oder innerhalb des Racks. Das Rack steht im Nebenraum. Die Wärmeentwicklung im Betrieb ist nicht zu unterschätzen.

      Gruss aus Franken

      NormalZeit
    • Vielen Dank für Eure Hinweise! :bier:

      Ihr habt mich auf jeden Fall schon einmal für das Thema Temperaturmanagement sensibilisiert.

      Die Randbedingungen sind bei mir durch die Einbausituation recht eng gesteckt:

      Einbau in Wandnische im Wohnraum, siehe The Dark Force Awakens unteres Bild.
      Günstig ist dabei, dass der Wohnraum insgesamt ausreichend groß ist, so dass keine nennenswerte Erwärmung zu befürchten ist.

      Die Außenmaße des Racks sind durch den Einbau allerdings fest vorgegeben (54 cm x 60 cm), da lässt sich nichts machen.

      Das Rack wird von 3 Seiten geschlossen sein, nur die Vorderseite wird offen sein, auch da lässt sich nichts machen.

      Gegebenenfalls könnte ich im Bereich des hinteren Luftraums einen zusätzlichen Lüfter installieren, der die erwärmte Luft absaugt.

      Noch nicht final entschieden habe ich, ob ich die Vorderseite des Racks a) zum Wohnraum oder b) zum Durchgang hin orientiere.
      Bei a) beträgt die Breite 54 cm, die Tiefe 60 cm, bei b) die Breite 60 cm, die Tiefe 54 cm.

      So wie ich Eure Kommentare interpretiere sollte ich mich aufgrund der Tiefe von 60 cm doch eher für a) entscheiden.
      Dann würden die Gerätevorderseiten zum Wohnraum zeigen ...
      besonders dezent wäre das nicht gerade ...
      hmmm, da muss ich noch mal drüber nachdenken ...

      :kratz: :kratz: :kratz:
    • Hallo,

      schönes Projekt hast du da, bin gespannt auf Endresultat.

      Wenn a) dann nur mit gechlossener Front. Ich meine Wofür hast du denn einen eigenen HK Raum, damit man das ganze Geraffel im Wohnraum sieht doch bestimmt nicht. Be und Entlüftung könntest du dann ja seitlich machen, oder zum HK hin (du planst da nicht vielleicht eh mit einer Lüftungsanlage ;))

      Gruß
      Stefan
    • Mhmm ...

      Die 60cm innere Tiefe sind natürlich die angenehme Version, die meist auch etwas Luft lässt.

      Du müsstest dir ansonsten die Kabel Bestückung jedes Gerätes genau anschauen.
      Für einen XLR Stecker musst du schon 5 cm nach hinten dazu Zählen.
      Für den Winkel XLR Stecker eventuell 3 cm.
      Die Speakon Stecker brauchen auch richtig Platz.
      Müsste ich mal morgen genau Messen.

      Die Stromkabel aller Geräte wirst du denke ich in einen frontseitigen Verteiler (Schaltbarer Rack Einbau Verteiler) leiten?

      Die Steckdosenleisten könnte man sonst aber auch zur Not hinter die weniger tiefen Geräte legen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Deflection ()

    • Moin,
      ich würde auf jeden Fall die Variante mit mehr Tiefe nehmen, also a).
      Es ist immer ärgerlich wenn man später andere Komponenten nutzen will und die nicht passen.
      Richtung Wohnraum würde ich das ganze mit einer schicken Tür verschließen, die ggf. bei Kinobetrieb geöffnet wird.
      Bei den Rahmenbedingungen musst Du auf jeden Fall aktiv lüften. Wie von anderen schon weiter oben geschrieben: in so einem Rack wird das ziemlich schnell verdammt warm. Ich würde oben eine Batterie Lüfter einbauen die in Richtung Wohnraum ausblasen und die Luft von unten nach oben durch´s Rack ziehen.

      EDIT: So in etwa. Die Front anpasst an die Optik des Wohnraums, oben und unten Lüftungsgitter.
      Eingang_4x2.jpg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hocky ()

    • Ein paar Worte noch zu den Subwoofern (habe die Geschichte zur Beschaffung erst jetzt gerade gelesen):

      Bei besagter Quelle Q habe ich meine 8 Eminence Lab 12 erworben, lief alles problemlos. Die sind auch mittlerweile alle verbaut und haben ihre Feuerprobe hinter sich.

      Nachdem ich beim ersten Pegeltest einen Schock bekam, weil schon ein Chassis anschlug, stellte sich dann aber heraus, dass ein Verkabelungsfehler vorlag. Nachdem ich den behoben hatte, konnte ich bislang selbst bei brachialen Pegeln, bei dem ich schon Angstzustände bekomme (um meine Gesundheit und die Bausubstanz), kein Anschlagen mehr produzieren. Der Bass klingt damit stets sauber und kontrolliert.

      16 Subwoofer in einem Raum dieser Größe halte ich daher für ziemlich luxuriös.

      Zum Testen empfehle ich übrigens den Film Star Trek, etwa bei 1:45 gibt es zwei Szenen, wo sehr plötzlich ein Raumschiff in den Warp übergeht und einen wirklich heftigen Bassimpuls von sich gibt. Man kann damit nicht nur wunderbar die Trockenheit eines DBA demonstrieren, weil man sich tierisch erschreckt, wenn man die Szene nicht kennt, sondern weiß auch, sofern das bei hohem Pegel sauber wiedergegeben wurde, dass das DBA voraussichtlich jeder Situation gewachsen ist. :bier:

      Ach so, wenn jemand Bedarf an einer Vorführung im Raum Düsseldorf hat, gerne. Nilsens war damals auch so nett, mir sein DBA vorzuführen, das fand ich wirklich nett und hilfsbereit und sehr aufschlussreich, daher gebe ich das auch gerne weiter.
    • Corso schrieb:

      Bei besagter Quelle Q habe ich meine 8 Eminence Lab 12 erworben, lief alles problemlos.
      Ich habe noch von einem dritten Fall gehört, in dem es nicht geklappt hat.
      Scheint also mal so und mal so zu sein.
      :kratz:

      Corso schrieb:

      ... Der Bass klingt damit stets sauber und kontrolliert. ...
      Freut mich zu lesen, dass das DBA auch bei Dir gut funktioniert.
      Und was das Verschiebevolumen anbetrifft sehe ich das genauso wie Du.
      :bier:
    • Zwischendurch habe ich mir für meinen provisorischen Kinoraum zwei kleine Upgrades gegönnt:

      HiMedia.jpg

      Das Kästchen spielt fast alles ab womit ich es füttere.
      Nur bei manchen DVD Verzeichnisstrukturen konnte ich es noch nicht zur Zusammenarbeit überreden.

      Und der Raum hat nun einen Bodenbelag bekommen.
      Ist doch wohnlicher als der nackte Estrich …
    • hocky schrieb:

      Schick, schick.
      :)

      hocky schrieb:

      Was ist das? Eiche natur?
      Ja, das Parkett ist von Kährs und heißt Smaland Eiche Sevede handgehobelt natur-geölt.
      Diese Sorte fand ich von der Haptik und der „Holzwirkung“ besonders attraktiv, deshalb habe ich mich dafür entschieden obwohl sie etwas heller ist als ursprünglich beabsichtigt.
    • Aries schrieb:

      Ja, das Parkett ist von Kährs und heißt Smaland Eiche Sevede handgehobelt natur-geölt.
      Diese Sorte fand ich von der Haptik und der „Holzwirkung“ besonders attraktiv, deshalb habe ich mich dafür entschieden obwohl sie etwas heller ist als ursprünglich beabsichtigt.
      Jo, in die Richtung wird es bei uns im neuen WoZi/EssZi wohl auch gehen, evtl. noch einen Tacken heller. Auch gerne mit etwas rustikalerer Oberfläche.
      Aber Back to Topic. ;)
    • ... ich dachte schon, dass es mit meinem Heimkinoraum schneller geht.
      Immerhin ein bisschen was hat sich doch schon in diesem Jahr getan und ich werde in den kommenden Tagen so nach und nach die Neuigkeiten berichten.

      Heute

      Die Endverstärker für das DBA sind da:

      DSCF1967.JPG

      Wie Ihr seht habe ich mich für die Yamaha P7000S entschieden.
      Bei der Endstufe oben auf dem Karton habe ich das Gehäuse aufgeschraubt um zu schauen ob ich die Griffe abmontieren kann (weil sie mir nicht gefallen).
      Ja, das geht.
      Und da die 2 Frontelemente einfach zu demontieren sind bin ich am Überlegen, ob ich diese Elemente schwarz lackieren lasse ... die Beschriftung finde ich überflüssig und schwarz würde besser zu den anderen Geräten passen ... :kratz:
    • @Alle:
      Vielen Dank für die lebhafte Diskussion.
      Zusammenfassend lässt sich für mich noch einmal feststellen, dass es nicht die eine allgemeingültig perfekte Lösung gibt.
      Je nach persönlichen Anforderungen und Budgetrahmen kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen.
      Das ist auch gut so, es wäre doch langweilig wenn wir alle das gleiche Equipment hätten, oder?
      :bier:

      Noch nicht entschieden habe ich mich bei den Endstufen für die Hauptlautsprecher.

      Wie hier diskutiert ist eine Option die IMG Stage Line STA-2000D.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Aries ()

    • Weiter mit den Neuigkeiten.

      Der Fortschritt im Heimkinoraum seit Beginn des Jahres beschränkt sich darauf, dass die Tür eingebaut wurde.
      Von der Bestellung bis zur Lieferung hat es fast 4 Monate gedauert …

      Besser voran geht es mit dem Equipment.
      Das Dämmmaterial für die Absorber und die Lautsprecher ist bestellt und wird nächste Woche geliefert.
      Ich habe mich für Caruso Iso Bond entschieden, da es in 3 verschiedenen Dichten bzw. akustischen Strömungswiderständen erhältlich ist und den von mir gewünschten gestaffelten Aufbau des Strömungswiderstands ermöglicht.

      Erläuterung:
      Da die Absorber in meinem Raum überwiegend an den Seitenwänden und der Decke platziert werden trifft der Schall zum großen Teil unter schrägen Winkeln auf die Absorber.
      Dies führt bei einem hochdämpfenden Material wie z.B. Basotect zu einem Anteil an Schallreflexion, den ich vermeiden möchte.
      Dies lässt sich durch einen gestaffelten Aufbau des Strömungswiderstands verringern.

      Es gibt auch Neuigkeiten zum Thema Lautsprecher, dazu demnächst mehr.
    • Aries schrieb:

      Da die Absorber in meinem Raum überwiegend an den Seitenwänden und der Decke platziert werden trifft der Schall zum großen Teil unter schrägen Winkeln auf die Absorber.

      Dies führt bei einem hochdämpfenden Material wie z.B. Basotect zu einem Anteil an Schallreflexion, den ich vermeiden möchte.
      Das musst du mir erklären. Was willst du damit vermeiden?
    • Corso schrieb:

      Das musst du mir erklären. Was willst du damit vermeiden?
      Der Effekt, dass ein stärker dämpfendes Material zur Bedämpfung tiefer Frequenzen weniger geeignet ist weil der Schall weniger tief in das Material eindringt, ist weitgehend bekannt.

      Weniger bekannt ist der Effekt, dass der Schall zum Teil bereits an der Oberfläche des Materials reflektiert wird.
      Die Reflexion ist umso stärker, je höher der Impedanzsprung zwischen Luft und Absorber ist.
      Der Impedanzsprung ist proportional dem Wellenwiderstand des Absorbermaterials, d.h. je stärker dämpfend der Absorber wirkt.

      Zur Physik der Reflexion an Grenzflächen siehe z.B. wikipedia:
      Reflexion
      Wellenwiderstand # Reflexion an Grenzflächen

      Den Effekt kann man sich so ähnlich vorstellen wie bei einem Fenster, das bei senkrechter Betrachtung durchsichtig ist, insbesondere bei schräger Betrachtung jedoch teilweise wie ein Spiegel wirkt.

      Die Existenz des Effekts ist also belegt, die Frage ist, wie groß der Effekt ist und ob er im Heimkino berücksichtigt werden sollte.
      Von zwei fachkundigen Heimkinoenthusiasten weiß ich, dass sie den Effekt gemessen haben und dass sie ihn insbesondere unter Berücksichtigung der logarithmischen Wahrnehmung unseres Hörsinns als signifikant bewerten.
      Von daher folge ich deren Empfehlung und verwende an den kritischen Stellen Seitenwand und Decke einen geschichteten Aufbau der Absorber.
    • Aries schrieb:

      Dies lässt sich durch einen gestaffelten Aufbau des Strömungswiderstands verringern.
      wie willst du das machen? Mehrere Lagen mit Luftspalt? Willst du den Einfallswinkel auch ändern?

      p.s. so wie im Beispielbild?
      19778_full.jpg
      Wenn du immer nur tust, was du schon kannst, bleibst du immer das, was du schon bist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chris Austria ()

    • Chris Austria schrieb:

      wie willst du das machen? Mehrere Lagen mit Luftspalt? Willst du den Einfallswinkel auch ändern?
      An den Erstreflexionsstellen werde ich folgenden Aufbau verwenden:
      20 mm WLG045 (3 kPa*s/m²)
      20 mm WLG040 (5 kPa*s/m²)
      100 mm WLG035 (10 kPa*s/m²)
      60 mm Luftspalt
      Wand

      Corso schrieb:

      Kann man die Ergebnisse der "zwei fachkundigen Heimkinoenthusiasten" irgendwo nachlesen?
      Leider nein.
      Aussage #1 war mündlich.
      Aussage #2 ist zwar schriftlich, jedoch aus einem nicht öffentlichen Forum.
      Da ich nicht weiß, ob die beiden mit der Veröffentlichung einverstanden sind möchte ich an dieser Stelle auch keine weiteren Details schreiben.
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