The Dark Force Awakens

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    • Aries schrieb:

      Anhand von Kriterien wie akustische Konzepte, mich interessierendes Equipment, besondere handwerkliche Ausführungen, usw. habe ich eine Liste

      / Pseudonym / Region, Ort / Entfernung / Kinoname / Kriterien / Anfrage /

      mit Kinos erstellt, die ich gerne einmal besuchen möchte. :yes:

      Die Viehausen Cine Lounge ist übrigens einer der Einträge … :bier:


      Na dann, habe die Ehre :yes:
    • Aries schrieb:

      FoLLgoTT schrieb:

      Mein Center ist auch über der Leinwand und durch die Assoziation mit dem Bild scheint es direkt aus der Mitte der Leinwand zu kommen, wenn man nicht genau drauf achtet.


      Wo hast du das denn ausgegraben? Das ist ja 13 Jahr her! :lol:

      Damals hatte ich noch 2 m Bildbreite in 16:9 und saß eher weiter weg. Der Lokalisationseindruck war also in der Tat so, wie ich es damals beschrieb. ;)
      Bei meiner jetzigen Leinwand und dem geringen Sitzabstand würde ich die Höhe wahrscheinlich sofort merken. Letztendlich geht es ja um den Winkel, den das Ohr zum Center einnimmt. Kleine Leinwand, großer Sitzabstand und Cinemascope sind da auf jeden Fall hilfreich.

      Zu deinen Überlegungen: ich habe leider nicht die Zeit in der Tiefe darauf einzugehen. Die Idee mit der Absorption an der Decke bzw. dem Reflektor ist aber schonmal sehr gut. Am Boden kann man dagegen meist nichts machen. Es sei denn, man plant das gleich mit ins Fundament ein (z.B. einen Absorber mit Gitter darüber) oder ähnliches. Wie sich das Ganze anhört, weiß ich nicht. Wahrscheinlich weiß das keiner hier. In den meisten Fällen werden ja einfach zwei Lautsprecher hingehängt, ohne wirklich Laufzeiten, Reflexionen und Grundtonüberhöhungen zu optimieren. Ich denke aber trotzdem nicht, dass sich so eine Doppelcenter-Lösung genauso anhören wird wie ein Center hinter der Leinwand. Ich denke, es wird immer etwas diffuser klingen, selbst wenn die Klangfarbe angepasst wird.

      Ich sehe gerade, dass du in der Nähe von Hannover wohnst. Wenn du Lust hast, zeige ich dir mal mein (unfertiges) Heimkino. Dann kannst du dir sowohl die Center Stage XD als auch einen Center hinter der Leinwand anschauen/anhören. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FoLLgoTT ()

    • Grüß Gott zusammen!

      Ja... wo soll ich anfangen... :lol:

      Zuerst einmal bist du, Aries, natürlich auch gerne eingeladen vorbeizukommen, um dir meine CINE LOUNGE 4K inkl. AT-Leinwand selbst anzusehen und vor allem auch anzuhören. :bier:
      Zur späteren Entscheidungsfindung gibt es nichts Besseres als viele Heimkinos zu besuchen, um sich von den unterschiedlichsten Konzepten auch einen "Live-Eindruck" verschaffen zu können.


      Last Action Hero schrieb:

      Aber eigentlich ist doch nicht entscheidend, wie gut die Doppelcenter Lösung mithalten kann, sondern erst mal ob Du überhaupt SICHTBARE Nachteile mit einem AT Tuch bei Deiner Entfernung mit Deinem Equipment hättest oder nicht.
      Reinhard hat schon viele wichtige Punkte angesprochen.
      Ich würde mich persönlich schon als sehr anspruchsvoll bezeichnen was die Bildqualität betrifft. Hier kann ich dir versichern, das ich keine erheblichen Unterschiede zu vorher mit einer "Nicht-AT-Leinwand" feststellen kann.
      Klar, messtechnisch ist ein Helligkeitsverlust festzustellen, nur würde ich diesen nicht unbedingt als gravierend bezeichnen. Mein VW1100 hat immer noch genügend Punch, damit das Bild auch jetzt noch richtig knackig aussieht. :yes:


      Aries schrieb:

      Die Frage ist vielmehr, ob eine optimale „Center oben“ oder Doppel-Center Konfiguration nicht vergleichbar gut ist wie ein Center hinter der Leinwand - entsprechend meiner Überlegungen sollte genau das möglich sein!
      Ich würde sagen Nein.
      Ein Center hinter der LW mit den Stimmen direkt aus der Leinwandmitte ist einfach nochmal etwas anderes. Kino-Feeling eben. ;)

      Die Doppel-Center-Lösung hat gut funktioniert und auch das "aus der Mitte-Gefühl" war da, trotzdem ist es mMn nicht gleichwertig zu einem Center hinter der AT-Leinwand.
      Die Lokalisation ist eine andere, wenn die Stimmen auch wirklich direkt aus der Leinwand kommen.

      Wie auch immer, hätte ich keine AT-Leindwand, ich würde jedenfalls niemals mehr nur einen einzigen Center wollen (egal ob "unten" oder "oben").
      Wenn Akustisch-Transparent wirklich nicht gewünscht wird, dann bin ich gespannt, wie du deine Doppel-Center-Lösung optimal lösen wirst.
      Meine damalige Lösung war sicherlich nicht perfekt, sondern ein für mich guter Kompromiss um das AT-Leinwand-Manko zu kompensieren.

      Ehrlich gesagt: die beste Doppel-Center-Lösung ist wohl die, komplett auf selbige zu verzichten und auf eine AT-Leinwand zu setzen. :biggrin:
      Ich würde rückblickend keine Doppel-Center-Lösung mehr realisieren (wollen). Das muss ich zugeben.

      Ganz wichtig zudem: am Besten immer drei identische Front-Lautsprecher einsetzen.
      Diese speziellen Center-Lautsprecher sind ja meistens immer Kompromisse für Installationen unterhalb der Leinwand / Fernseher.


      Übrigens, STEREO hab' ich mit der damaligen Installation nie gehört. Das hab' ich erst mit den 901K richtig erlebt (im wahrsten Sinne). :bigsmile:
      Beste Grüße
      Andy

      CINE LOUNGE 4K // Bauthread //

      ...::: HD RGB Homecinema Dreams Regensburg :::...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jigsaw ()

    • Zeitsprung zurück nach 2012 …

      Ich war unterwegs nach Kassel um den ersten 4K Heimkinoprojektor mit eigenen Augen anzuschauen.
      Die schon veröffentlichten Testberichte, die ich mit großem Interesse gelesen hatte, waren ausgesprochen positiv und erweckten den Eindruck, dass nach Jahren evolutionärer Verbesserungen ein signifikanter Technologieschritt gelungen war.
      Gespannt betrat ich die Ausstellung der Sound Brothers und steuerte den Sony Raum an …

      8o … WOW! … 8o

      … auf der 3 Meter breiten Leinwand war ein Bild zu sehen wie ich es vorher noch nicht gesehen hatte!
      Die Schärfe, die Leuchtkraft, die Farben … die Bilder besaßen eine solche Auflösung und zeigten so viele Details, das grenzte für mich schon ans Surreale.
      Obwohl es „nur“ eine hochskalierte Blu-Ray (FHD / 4K Mastering) war hatte ich bei Spiderman den Eindruck, dass ich jede einzelne Faser des Stoffanzugs erkennen konnte.
      Das gezeigte Original 4K Demo-Material war naturgemäß noch etwas schärfer und ich fragte mich, ob da überhaupt noch mehr geht oder nicht meine Augen schon der limitierende Faktor waren?
      Selbst in der ersten Reihe mit weniger als 3 m Abstand erschien mir das Bild gestochen scharf.
      Ich war davon so fasziniert, dass ich aufpassen musste, dem Film zu folgen und nicht nach Details in den Strukturen zu suchen.
      So wie 2005, als ich den Ruby das erste Mal gesehen hatte, dachte ich:

      :yes: Das will ich haben! :yes:

      Der Eine fährt darauf ab Effekte mit einem Wert von 10 auf der Richterskala wiederzugeben,
      der Andere begeistert sich für eine Dekoration mit originalen Filmrequisiten,
      wenn ich nur einen Wunsch für mein Heimkino frei habe dann ist es:

      :biggrin: Bildqualität A PERFECT 10 :biggrin:

      Ist der VW 1000 / 1100 „a perfect 10“?
      Nein - aber für mich ist er in Summe der aktuell beste Heimkinoprojektor und kommt dem schon recht nahe.
      (Meine persönliche Wertung Schärfe 10/10, Farben 9,5/10, Lichtstärke 9/10, Schwarzwert 7/10 - da geht noch mehr…, in Summe 9/10.)

      Ich finde den Sony übrigens auch besser als die 3 Chip DLP’s, die ich bisher gesehen habe (einige Runco und Sim2).
      Die konnten alles gut, aber einen solchen WOW! Effekt wie beim Sony habe ich da nicht erlebt.
      9,5/10 gebe ich übrigens der OLED Bildschirmtechnologie (Bildschärfe, Farben, Schwarzwert: 10/10, die Lichtstärke hat noch Potenzial nach oben, 8/10, das entscheidende Ausschlusskriterium für OLED ist derzeit natürlich noch die verfügbare Bilddiagonale).
      Für The Dark Force Reloaded ab ca. 2026 könnte ich mir einen 21:9 200‘‘ OLED gut vorstellen… ;) :biggrin:

      Für The Dark Force 2016 ist der Sony VW 1100 Nachfolger (?) oder ein adäquater JVC mit echter 4K Auflösung und 2000 Lumen Lichtstärke vorgesehen.
      Die Zuspielung wird ein UHD BD Player übernehmen.
      Wäre es da nicht schade, wenn die Leinwand die Lichtstärke und Schärfe des Bildes nicht voll zur Geltung bringen würde? :confused:

      Aries

      PS @all:
      Vielen Dank für Eure Hinweise und die Einladungen! :bier:
      Ich freue mich schon darauf Euch persönlich kennenzulernen und Eure Kinoräume in Augenschein zu nehmen … :)
    • Aries schrieb:

      Wäre es da nicht schade, wenn die Leinwand die Lichtstärke und Schärfe des Bildes nicht voll zur Geltung bringen würde?
      Oder wenn über 90% der erscheinenden UHD-BD das Optimum gar nicht ausschöpfen?
      Oder wenn Dein Projektor am unteren Ende der Streuung bzgl. der Helligkeit liegt (beim VW1100 beträgt diese in der Streuung z.B. 20%)?
      Oder wenn Du nach wenigen 100h bereits mehr Helligkeit durch die Lampenalterung verloren hast als die 5% Verlust durch die Leinwand?

      Ja, das wäre jammerschade, aber solche Einschränkungen des Optimums dürften sich in der Praxis nicht vermeiden lassen. Dein Perfektionismus in Ehren, aber ich würde das Thema doch etwas pragmatischer sehen. Einen Helligkeitsunterschied von 10% kann man zwar messen, aber als Mensch nicht mehr sehen.
      Zum Schärfeverlust: Bei 3,60m Bildbreite ist ein Pixel bei 4K-Auflösung ca. 4-5 mal größer als ein einzelnes Loch einer Gewebeleinwand. Es ist also schon mal unmöglich, dass selbst nur ein einzelnes Pixel nicht abgebildet wird. Um die volle Schärfe von 4K wahrzunehmen, müsstest Du (bei durchschnittlicher Sehschärfe) außerdem im Abstandsverhältnis von 0,8:1 sitzen.

      Den Nachteil beim Ton hingegen wirst Du selbst bei einer schlechten Monospur noch haben, also immer.

      Noch ein Nachtrag zum Thema Center. Wenn Deine Annahmen zur Gleichwertigkeit eines Doppelcenters wirklich stimmen, müsstest Du eigentlich unter den von Dir angenommenen optimalen Bedingungen auch mit einem echten Phantomcenter (also der Betrieb nur mit L und R ohne Center) zurechtkommen. Ich bin aber ziemlich sicher, dass das nicht so ist. Dies kannst Du ja auch mit einer Monoquelle im Stereobetrieb überprüfen.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Last Action Hero ()

    • Moin,

      Aries,

      ich habe gerade die gleiche Tour durch (die bei dir gerade beginnt?) Neubau nebst Planung eines HK.Meine Erfahrung ist,dass zunächst mal die ganze Kraft auf den Hausbau geht,dann folgt der Garten nebst Gartenhaus u. noch eine Garage...Bis das erstmal fertig ist sind so 1,5J. weg.Dann habe ich nachdem Kellerausbau (Wohnkeller) im Oktober 2014 mit dem HK Bau angefangen.Ich verfolgte aber ein etwas anderes Konzept (Lounge/Kino).Das ist jetzt fertig.Dabei habe ich noch >einiges< dazugelernt...obwohl ich bereits in meinem 1. Haus ein Wohnzimmerkino hatte,was auch ein kleiner Vorteil war.Nur im Keller herschen andere Bedingungen...

      Was ich damit ausdrücken will,dass man einiges schon im Kopf hat aber nach 1 - 1,5J. doch einiges wieder ändert...Den Sony 1100 wirst du dir bestimmt nicht jetzt kaufen oder?Die Frage zu deinem Center - ich habe nur einen(Nubert CS 174) u. den habe ich nach Anleitung (Nubert) auf Ohr/Sitzhöhe also bei mir so ~ 1,15m.Der Klang?muss jeder selber beurteilen der es gehört hat...Ich habe eine Centerstage XD u. 3,30m Bildbreite.Absorber habe ich auch verbaut...aber ohne Messtechnik(ist nicht meine Welt)

      Wenn es dich interessiert,du kannst gerne bei mir vorbeikommen...sind von Hannover zu mir 75km.

      Frank :bier:
    • Irgendwo wurde hier auch geschrieben das der eine oder andere gesagt hätte? ein Doppelcenter kommt auf das gleiche raus wie ein Center hinter der Leinwand.
      Das ist natürlich nicht so.

      Es klingt genau so ,,anders,, als wenn man den Center von der L + R Front als Phantom darstellen lässt.
      Wobei, genau genommen auch noch wieder anders als beim Stereo Phantom Center.. aber es geht in die Richtung.

      Der Doppelcenter ist ,, für mich,, immer eine Sonderlösung, für alle die keinen Platz für eine AT Leinwand haben, oder aus anderen Gründen keine möchten.
      Zumindest ist er im ganze gesehen nicht schlechter als nur ein Center unten...besonders bei einer großen LW wo der untere Center auch schnell 1,2 m unter der V-Bildmitte ist.

      Je nach LS und Sitzdistanz und LW Größe, habe ich sogar schon manchmal einen Center hinter der LW, als zu konzentriert aus der Mitte kommend empfunden.

      Meistens kommt der Center hinter der LW aber ,,glaubwürdig,, rüber..
      Wenn ich aber den LS aufgrund seiner Bündelung, hinter der LW fast sehen kann, ist das finde ich auch nicht ,,glaubwürdig,,..

      Also glaubwürdig darauf bezogen, das man wirklich meint der Darsteller spricht und kein LS.

      Aber auch nicht jeder Mund ist genau in der Leinwandmitte, an der Stelle an der sich der LS befindet.
      Daher finde ich, das der etwas größere Spot des Doppelcenter, nicht immer im Nachteil ist.

      Dann sag ich auch nochmal hier bis Sonntag bei mir.
      Freu mich auch schon auf den erneuten Besuch danach bei Nilsens mit dir zusammen. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Deflection ()

    • Last Action Hero schrieb:

      Dein Perfektionismus in Ehren

      Eine klitzekleine perfektionistische Neigung will ich wohl nicht leugen. :biggrin:
      Deshalb bin ich auch hier in diesem Forum gelandet! :bier:

      Last Action Hero schrieb:

      Oder wenn Dein Projektor am unteren Ende der Streuung bzgl. der Helligkeit liegt (beim VW1100 beträgt diese in der Streuung z.B. 20%)?
      Oder wenn Du nach wenigen 100h bereits mehr Helligkeit durch die Lampenalterung verloren hast als die 5% Verlust durch die Leinwand?

      Hmmm … um auf der sicheren Seite zu sein sollte ich also eine High-Gain Leinwand nehmen! :lol:
      Und dank des Hot Spots spare ich sogar noch Heizkosten … :silly:

      Jetzt wieder ernsthaft:
      Ich war heute zu Gast im Der Anbau bei HD Checker und werde mir in den nächsten Wochen und Monaten einige weitere Heimkinos anschauen.
      Dabei werde ich natürlich insbesondere auf die Punkte achten, die wir oben diskutiert haben.
      Und wenn ich am Ende zu dem Schluss komme, dass die akustischen Vorteile einer AT Leinwand die optischen Nachteile überwiegen …
      dann wird es auch eine AT Leinwand.

      @ Frank1:
      Ich schicke Dir eine PN! :bier:

      @Nilsens & Deflection:
      Ich bin schon sehr gespannt und freue mich, Euch persönlich kennenzulernen! :yes:

      Aries
    • Breaking Ground!
      Dateien
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    • ... in der Tat gibt es ein paar Gemeinsamkeiten mit Pandora …
      Es kommt mir so vor, als ob das „Grünzeug“ seinen eigenen Willen hat und manchmal regelrecht widerborstig ist. :spank:
      Und es ist alles über ein gigantisches Wurzelgeflecht miteinander verbunden! :plaerr:

      Nichtsdestotrotz: Als ich mein kleines Fleckchen Pandora letztes Jahr entdeckt hatte war es Liebe auf den ersten Blick. :biggrin:
      Und Liebe ohne Leiden gibt es halt nur im Schlager ... :mitleid:
    • Bevor ich zur Planung des DBA’s komme möchte ich Euch noch über zwei andere Updates berichten!

      Podest

      Bisher hatte ich ein Podest verworfen da
      - erstens die Eingangstür im Bereich der Rückwand liegt und ich
      - zweitens sowieso nur eine fest installierte Sitzreihe vorsehe.
      Nur für den seltenen Fall dass die erste Reihe nicht ausreicht würde ich 3 zusätzliche Sessel in die zweite Reihe stellen.
      Wozu dann also ein Podest?

      Meine bisherige Planung war auf die optimale Filmwiedergabe (Bild, Ton) fokussiert.
      Die Gestaltung des Raums habe ich im wesentlichen unter funktionalen Gesichtspunkten gesehen, so nach dem Motto „ist doch eh alles schwarz …“

      Als ich bei HD-Checker zu Gast war stellte ich erstaunt fest, dass ein schwarzer Raum sehr wohl ästhetisch ansprechend gestaltet werden kann.
      Einer der Punkte ist dabei das Podest, das dem Raum richtiges Kino-Flair verleiht, vor allem wenn man vom erhöhten Podest aus leicht nach unten auf die Leinwand schaut.

      Und nun hat es auch etwas Gutes, dass bei mir die Eingangstür im Bereich der Rückwand ist!
      Mit dem nun vorgesehenen Podest wird man den Raum in der ca. 35 cm erhöhten Position auf dem Podest betreten und hat mit dem Eintreten diese cinema-like Ansicht von oben auf die Leinwand.
      Den Durchgangsbereich zwischen Wohnraum und Kinoraum kann ich gut für den Aufgang nutzen.

      Ein Problem galt es dabei allerdings noch zu lösen.
      Genau in diesem Durchgang waren in einer Deckenabhängung die Frisch- und Fortluftrohre für die KWL vorgesehen.
      Eine Deckenabhängung oben und 2 Stufen unten kosten allerdings zu viel Höhe.
      Lösung: Die KWL Leitungen werden nun unten im Podest verlegt.
      Glücklicherweise habe ich einen geduldigen Bauleiter, der auch diese last minute Änderung möglich gemacht hat …

      Beleuchtung

      So ähnlich wie mit dem Podest ist es mit der Beleuchtung.
      Bei einigen Bauberichten war ich über den Aufwand für die Beleuchtung schon ziemlich erstaunt.
      Wie ich nun aus eigener Anschauung gelernt habe ist auch die Beleuchtung ein ganz wesentlicher Faktor für einen ästhetisch ansprechenden Kinoraum.
      Also werde ich mir auch Gedanken zur Beleuchtung machen und ein entsprechendes Konzept ausarbeiten.

      Bei dem Thema ästhetische Gestaltung und Kino-Flair stehe ich noch am Anfang.
      Eine offene Frage ist auch noch, ob ich kleinere Akzente in einer dunklen Farbe ausführen werde - die größeren Flächen werden wegen des Bildkontrasts schwarz - da werde ich mir noch weitere Gedanken machen …
    • Aries schrieb:

      Einer der Punkte ist dabei das Podest, das dem Raum richtiges Kino-Flair verleiht, vor allem wenn man vom erhöhten Podest aus leicht nach unten auf die Leinwand schaut.
      Für mich keine neue Erkenntnis, ich kann das absolut bestätigen.

      Aries schrieb:

      Eine offene Frage ist auch noch, ob ich kleinere Akzente in einer dunklen Farbe ausführen werde
      Für die Raumgestaltung (natürlich Geschmackssache) bringt das viele Optionen. Nicht übertrieben ausgeführt schadet es der Bildqualität (und das auch nur messtechnisch) sicher auch nicht mehr, als wenn ein Gast mit einem weißen T-Shirt im Raum sitzt. ;)
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Moin,

      Aries schrieb:

      Beleuchtung
      Beleuchtung ist in jedem Raum ein ganz wichtiger Aspekt, der von vielen Leuten immer wieder unterschätzt wird.
      Und damit meine ich nicht überall bunte Lichtschlangen anzutackern. :wink:
      Erst mit eine gut strukturierten Beleuchtung und verschiedenen Lichtszenen ist für mich ein Raum komplett und wird angemessen in Szene gesetzt.
    • Nun also doch ein DBA? / Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

      Es gibt Dinge, die muss man einfach selbst erlebt haben.
      Das DBA bei Nilsens ist so ein Fall.
      Noch während ich der Vorführung des Ninimaxx beiwohnte überlegte ich hin und her, wie ich vielleicht doch ein DBA realisieren könnte.

      Die Randbedingungen für meinen Raum sind dabei, dass
      1. sich die Eingangstür idealerweise ungefähr an der Position 1/3 an der Rückwand befindet,
      2. das Geräterack mittig eingelassen in die Rückwand vorgesehen ist,
      3. im Bereich der Rückwand die Frisch- und Fortluftleitungen für die KWL verlaufen (unter der Decke oder im Boden).

      Eine Möglichkeit für ein 2 x 2 DBA wäre, die Tür in die Mitte zu verschieben und damit in den Bereich des größten Abstands zwischen den 2 linken und 2 rechten Lautsprechern.
      Aus Sicht des Zugangs vom Wohnraum aus wäre diese Position zwar nicht so passend, es wäre aber immerhin möglich.
      Leider scheitert diese Variante jedoch an der unzureichenden Höhe im Durchgang da an dieser mittigen Stelle der Projektor untergebracht werden muss (eine außermittige Position kommt für mich nicht infrage).
      Für den Projektor brauche ich mindestens 25 cm Höhe, besser 30 cm, für das Podest mit den KWL Leitungen mindestens 30 cm, besser 35 cm. Damit ergäbe sich für den Durchgang eine lichte Höhe von nur 195 bis 205 cm. Im Keller mag das vielleicht akzeptabel sein, im zentralen Wohnbereich mit einer Raumhöhe von 260 cm und höher ist es das für mich nicht.
      Es ist auch nicht möglich, den Projektor aus dem Durchgangsbereich in den Kinoraum zu versetzen, damit würde der Abstand der Leinwand zu gering so dass die gewünschte Bildbreite nicht mehr möglich wäre.
      Ein 2 x 2 DBA scheidet daher aus.

      Nach einigem Überlegen kam ich darauf, dass jedoch ein 3 x 2 DBA möglich ist.
      Bei der gegebenen Raumbreite von 505 cm sind die LS Positionen damit 85 cm, 252,5 cm, 420 cm.
      Der Raum zwischen den Lautsprechern reicht dabei gerade so um eine Tür unterzubringen (siehe Bild).
      Die Tür kann in diesem Fall ungefähr an der vorgesehenen Position bleiben.
      Ebenso ist ausreichend Platz für die Nische für den mittig positionierten Projektor.
      Da sich nun 2 Subwoofer in der Mitte befinden muss das Geräterack für diese Variante an die Seite wandern. Das ist zwar nicht ganz so ansprechend wie eine mittige Position aber damit kann ich leben.

      Die Gehäuse der Sub’s an Front- und Rückwand müssen natürlich so gestaltet sein, dass ein Zwischenraum vorne für den Center und hinten für die Rears vorhanden ist.
      Die Gehäuse der hinteren Subs haben dabei jeweils ein Außenmaß von B 112 cm und H 90 cm, die Lautsprecher sind in den Gehäusen so positioniert dass die ideale Verteilung für ein DBA erreicht wird.

      Bei den Lautsprecherchassis habe ich mich für den ersten Entwurf an den 18‘‘ KT’s orientiert, vielleicht gibt es ja mal wieder eine Sammelbestellung. :)
      Bei einer Gehäusetiefe von ca. 32 cm beträgt das Innenvolumen jeweils ca. 250 l (ohne Berücksichtigung des Chassisvolumens).

      Ein Vorteil des 3 x 2 DBA’s ist die höhere Grenzfrequenz (103 Hz für 3 x 2 statt 68 Hz für 2 x 2, jeweils 5,05 m Raumbreite).

      Durch das DBA ergeben sich einige weitere Änderungen:

      1. Poröse Absorber
      Bisher hatte ich ein größeres Volumen poröser Absorber für die Bedämpfung der tiefen Frequenzen vorgesehen.
      Mit dem DBA ist dies nicht mehr erforderlich.

      2. Baffle Wall
      Jeweils 6 Subwoofer an Front und Rückwand ergeben fast schon eine Baffle Wall.
      Aufgrund der entfallenen Anforderung 1. lässt sich nun auch eine Baffle Wall realisieren.

      3. Leinwandgröße
      Bisher habe ich mit 3,50 bis 3,60 m Breite (21:9) geplant.
      Da für dieses Maß der Rahmen noch vor den äußeren Sub-Lautsprechern wäre habe ich die Leinwand noch ein wenig auf 3,80 m verbreitert.
      Mehr Breite geht auch nicht mehr, weil sonst der Leinwandrahmen in den Bereich der äußeren Lautsprecher hineinragt, so verbleiben auf jeder Seite ca. 60 cm für die äußeren Lautsprecher.

      4. AT Leinwand?
      Weiterhin offen ist die Frage, ob es nun eine AT Leinwand mit Center hinter der Leinwand oder eine NAT Leinwand mit Center oberhalb der Leinwand oder Doppelcenter werden soll.
      Da ich nun aber doch eine Baffle-Wall vorsehe spricht dies für eine Integration des Centers in die Baffle-Wall hinter einer AT Leinwand.
      Um hier die richtige Entscheidung zu treffen plane ich mir noch weitere Kinoräume anzuschauen, idealerweise mit einer Projektion mit dem Sony VW 1100 auf Centerstage XT und anderen AT Leinwänden.

      Fazit
      So kommt eins zum anderen und damit hat sich meine Planung noch einmal deutlich geändert.

      Für die neue Planung mit DBA ergibt sich die Frage, wie die optimale Bedämpfung des Raums aussehen soll.
      Die mehrheitliche Meinung empfiehlt im Bereich der Wirkung des DBA’s (bis 80 Hz) wenig zu bedämpfen.
      Im Moment plane ich daher mit 12 cm Basotect auf 40 - 50 % der Fläche der Rückwand und mit 18 cm auf 20 % der Fläche der Vorderwand sowie der üblichen Bedämpfung von Seitenwänden und Decke.
      Die Main und Surround Lautsprecher strahlen natürlich auch noch Energie im Bereich 60 bis 100 Hz ab.
      Ob die geplante Bedämpfung ausreichend ist oder ob Breitbandabsorber eventuell eine bessere Lösung wären ist für mich derzeit noch ein offener Punkt.

      Sachdienliche Hinweise werden gerne genommen!
      Dateien
    • In der Tat ist das einer der Punkte, die bedacht sein wollen!

      Bei 2 Lautsprechern in einer Dimension sind die Positionen der Chassis bei 1/4 und 3/4 der Raumabmessung, der Abstand beträgt also 1/2.
      Bei der Raumhöhe von 260 cm beträgt der Abstand der Chassis Mittelpunkte 130 cm.
      Davon ist noch 2 x der halbe Außendurchmesser des Chassis sowie 2 x der benötigte Gehäuserand abzuziehen.
      Bei einer Bestückung mit dem KT 18'' bleiben also als Zwischenraum maximal 70 bis 80 cm, höher darf der Center nicht sein.
      Der von mir vorgesehene Center ist nicht so hoch und passt da gut rein.
    • Ich hatte mich auch mit der Problematik des knappen Platzes für den Center bei 3x2 beschäftigt. Fazit: die Gehäuse so bauen, dass das Chassis im unteren Gehäuse ganz oben und im oberen Gehäuse ganz unten platziert ist. Daraus (und aus möglichst geringer Tiefe) ergeben sich Position und Maße des Gehäuses fast automatisch: unteres Gehäuse bis zum Boden (dann kann es auf dem Boden stehen), oberes Gehäuse bis zur Decke. Dann kann es an die Decke gehängt werden.

      Der Center hängt dann direkt unter dem oberen Subwoofer.


      Siehe hier
    • Guten Abend :)

      Da du mir am Telefon gesagt hattest, dass ich mich auch mal beteiligen soll mach ich das doch gerne :) Du gibst dem Forum schließlich auch richtig viel zurück :thumbs: Danke nochmal an dieser Stelle für deine Mühen :bier:

      Also die Frontlautsprecher neben die Leinwand zu stellen ergibt sich wohl aus der ITU-Norm. Allerdings würde ich mir ernsthaft überlegen bei einem 4K Beamer die angedachte Sitzreihe nicht noch etwas nach Vorn zu rücken und den Sitzabstand auf 0,9 oder 0,8 zu verkleinern.
      Das hätte den Vorteil, dass dann die Frontlautsprecher etwas näher beisammen rücken und dafür etwas größeren Wandabstand haben. Selbst bei starker Bedämpfung seitlich müsste die Stereobühne hörbar besser werden, da bei sehr nahem Abstand zu den Absorbern noch relativ viel Schall reflektiert wird.

      Für die neue Planung mit DBA ergibt sich die Frage, wie die optimale Bedämpfung des Raums aussehen soll.
      Die mehrheitliche Meinung empfiehlt im Bereich der Wirkung des DBA’s (bis 80 Hz) wenig zu bedämpfen.
      Im Moment plane ich daher mit 12 cm Basotect auf 40 - 50 % der Fläche der Rückwand und mit 18 cm auf 20 % der Fläche der Vorderwand sowie der üblichen Bedämpfung von Seitenwänden und Decke.
      Die Main und Surround Lautsprecher strahlen natürlich auch noch Energie im Bereich 60 bis 100 Hz ab.
      Ob die geplante Bedämpfung ausreichend ist oder ob Breitbandabsorber eventuell eine bessere Lösung wären ist für mich derzeit noch ein offener Punkt.


      Also wenn du die Hauptlautsprecher bei 80 Hz trennst liegt dort der -3db Punkt des Hochpasses 2. Ordnung. Das bedeutet aber wiederum, dass wenn deine Front 100dbSPL laut spielt wird z.b. 40 Hz immer noch mit 88dbSPL wiedergegeben.
      Daher würde ich die Absorber möglichst tief abstimmen und zumindest Zwischenräume der Frontwand stark bedämpfen, da dort der Platz sowieso vorhanden ist.
      Auch die seitlichen Absorber und die Erstreflektion der Decke würde ich mit Breitbandabsorbern dämpfen. Das klingt imho einfach natürlicher. Das Gerücht des "dumpfen Klanges" rührt meiner Ansicht nach daher, weil gewisse Installationen mit sehr breit abstrahlenden Frontlautsprechern eben nur ab dem oberen Grundton effektiv absorbieren. Ein stark absorbierender Raum klingt aber nicht dumpf, sondern einfach direkter. Das muss nicht zwingend positiv sein, weil dadurch auch der Eigenklang des Raumes ausgeblendet wird. Gemeinhin wird dieser als "Lebendigkeit" bezeichnet. Das sind aber unterschiedliche Ansätze und dazu musst dir einfach mal solche Kinos anhören und für dich entscheiden was dir besser gefällt.

      Punkte die für tief abgestimmte Absorber sprechen sind für mich:
      - Verbesserung des SBIRs (bei Bedämpfung der Frontwand)
      - Geringere Pegelspitzen im ETC
      - Geringere Nachhallzeit (wie oben beschrieben auch mit DBA sehr wichtig)

      Über eine negative Einwirkung der Absorber in Bezug auf das DBA brauchst dir imho keine Gedanken machen. In meiner Heimkino-Gruppe wird ein 6erDBA in einem komplett Bedämpften Raum betrieben. Einigermaßen symmetrisch sollte die Absorption natürlich sein.

      Und aus welchen Gründen verwendest du Basotect und baust die Absorber an der Rückwand nicht selbst? Denkbar wäre im Selbstbau nämlich dann auch eine Kombination verschiedener Akustikelemente. Z.b. Diffusor mit integriertem Helmi, oder Lochplattenabsorber

      Und auf welcher Höhe bringst du deine Fronts an? Und mit welcher Begründung?

      Ich freue mich schon sehr dich dann irgendwann in deinem Reich dann mal besuchen zu dürfen - das wird bestimmt super :jump:

      Liebe Grüße Daniel



      Aber
      Es gibt genau zwei Dinge, denen ich folge: 1. Der Logik
    • Moin,

      Deflection schrieb:

      Ich weis zwar nicht ob es daran liegt das es mal anders geplant war, aber ich kenne schon einige die ihre L+R Front trotz AT LW neben der LW haben.


      Ich finde man muss sich da auch nicht immer an Regeln halten, die normal auch eher für große Kinos bestimmt sind.
      meine Frage war nicht auf irgendwelche Regeln oder Vorgaben bezogen.


      Meiner Erfahrung nach ist es auch nicht gut die Fronts zu weit auseinander zu ziehen, man merkt es dann durchaus (besonders bei über die Front wandernden Geräuschen) dass der Ton nicht mehr aus der Leinwand kommt, sondern von daneben.
      Und da die LW ja durchaus nicht klein werden soll und ich die Fronts so recht stark in die Ecke gequetscht finde, würde ich persönlich dazu tendieren alle Fronts hinter die LW zu bringen.
    • hocky schrieb:

      Meiner Erfahrung nach ist es auch nicht gut die Fronts zu weit auseinander zu ziehen, man merkt es dann durchaus (besonders bei über die Front wandernden Geräuschen) dass der Ton nicht mehr aus der Leinwand kommt, sondern von daneben.
      Und da die LW ja durchaus nicht klein werden soll und ich die Fronts so recht stark in die Ecke gequetscht finde, würde ich persönlich dazu tendieren alle Fronts hinter die LW zu bringen.
      Würde ich auch sagen, zumindest wenn es hauptsächlich um Filme geht.
      Bei Schwerpunkt Musik (Stereo) mag das allerdings etwas anders aussehen. Ein klassisches Stereodreieck mit Boxen innerhalb der Leinwand wird man kaum hinbekommen, ohne dass das Bild zu groß wird.
      HD RGB
      Homecinema Dreams Regensburg
    • Hallo,
      ich hatte vorher meine Fronts hinter der Leinwand und habe jetzt beim Umbau die Fronts links und rechts neben die Leinwand gerückt. Ich muss sagen, dass mir der Sound nun tatsächlich besser gefällt. Fällt mir schwer das zu beschreiben. Ich habe mit beiden Positionen gespielt.

      Ich habe mal versucht mit dem Excel-Sheet Lochplattenresos zu rechnen. Allerdings bin ich damit nie wirklich brauchbar unter 80Hz gekommen. Ich glaub die einzige Alternative für einen halbwegs breitbandigem Absorber im Bereich um 60Hz ist der Folienresonator (3,5kg/m² Folie und 30 cm tief). Oder alternativ 50cm
      Dämmwolle.
    • the.real.obi schrieb:

      Das hätte den Vorteil, dass dann die Frontlautsprecher etwas näher beisammen rücken und dafür etwas größeren Wandabstand haben. Selbst bei starker Bedämpfung seitlich müsste die Stereobühne hörbar besser werden, da bei sehr nahem Abstand zu den Absorbern noch relativ viel Schall reflektiert wird.
      Das aber nicht wirklich richtig... Es würde gelten, wenn die LS einfach gerade neben die Leinwand kommen... Der Grund für mich war insbesondere der Klang und die Akustik! Durch das Versetzten der LS neben die Leinwand ist es möglich, die Ecken anzuschrägen. So strahlen die LS alle auf den Masterplatz.
      Baust du nun aber die LS hinter die Leinwand bündig in die Wand bekommst du im Grunde nur den 30 Grad Anteil der LS ab und die Reflexionen an der Wand sind weitaus ausgeprägter. Zeichne dir das mal auf, dann siehst du was ich meine...
    • Ich habe mal versucht mit dem Excel-Sheet Lochplattenresos zu rechnen. Allerdings bin ich damit nie wirklich brauchbar unter 80Hz gekommen. Ich glaub die einzige Alternative für einen halbwegs breitbandigem Absorber im Bereich um 60Hz ist der Folienresonator (3,5kg/m² Folie und 30 cm tief). Oder alternativ 50cm
      Dämmwolle.


      Guten Abend Frini :)

      Die Idee dahinter nennt sich "resonierender Lochplattenabsorber". Ist praktisch ne Verkettung von Helmholtzresonatoren. Im Gegensatz zum Lochplattenabsorber wird durch die Löcher nicht die Beugung des Schalls verhindert, sondern ein bedämpfter Resonator gebaut.

      Liebe Grüße Daniel
      Es gibt genau zwei Dinge, denen ich folge: 1. Der Logik
    • Nilsens schrieb:

      Durch das Versetzten der LS neben die Leinwand ist es möglich, die Ecken anzuschrägen.


      Mit gekrümmter Leinwand geht das auch so. :)

      Aber das stimmt schon, ohne Anwinkeln würde ich das bei einer planen Leinwand wohl auch eher nicht machen. Und die Lautsprecher einfach in einer Nische zu drehen, ist auch nicht wirklich ideal. Von daher bleibt wohl nur das Anbringen außerhalb der Leinwand.
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