The Dark Force Awakens

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    • Corso, rumpeli, gerne.
      Und danke für Eure Bestätigung!
      :bier:

      Einmal geärgert, geschüttelt, und weiter geht’s.
      8)

      Die letzten Tage habe ich einige Zeit damit verbracht querbeet durch meine Musiksammlung zu skippen …
      Ich wollte herausfinden wie es mit dem aktuellen Setup so „klingt“.
      Meine klangliche Referenz ist dabei immer noch mein früheres Setup mit den Dali Helicon.

      Interessanterweise differenzieren die verschiedenen Titel klanglich zum Teil deutlich anders.
      Die Dalis hatten vor allem bei akustischer Musik und Frauenstimmen brilliert, „normale“ Pop und Rockmusik blieb klanglich unauffällig.
      Die Optimizer entzerrten KEFs klingen bei akustischer Musik und Frauenstimmen auch gut, da fehlt mir bei einigen Titeln allerdings noch etwas „Aura“ (schwer auszudrücken …).
      Dafür klingen nun viele „normale“ Pop und - vor allem - Rock - Titel deutlich besser.
      Zum Beispiel lief gerade Another One Bites the Dust von Queen … :wow: 8o :thumbsup:

      Es gibt also einige Titel, die deutlich an Klang gewonnen haben, andere jedoch weniger.
      In Summe haben jedoch – schon jetzt mit dem provisorischen Setup - mehr Titel gewonnen als verloren.
      Und da kommt ja noch ein wichtiges Upgrade … :biggrin:

      Was mir weiterhin aufgefallen ist:
      Ich bin kein Pegeljunkie, schon 90 dB Peak finde ich wirklich laut und ab 95 dB hört der Spaß für mich auf (gemeint ist Musik, Kinotonbasseffekte dürfen lauter sein).
      Die aktuellen Lautsprecher verlieren allerdings schon bei 90 dB am Hörplatz an Klangqualität, von 95 dB will ich lieber nicht reden.
      Auch da wird das Upgrade der Lautsprecher noch eine Verbesserung bereit halten …

      Übrigens ist neben der Altitude ein weiterer Pluspunkt des neuen Setups, dass nun die Basisbreite der Lautsprecheraufstellung nahe am gleichseitigen Stereodreieck ist (aktuell sogar etwas breiter, vorher deutlich schmaler), so dass jetzt die „Bühnenbreite“ passt.
      Glücklicherweise habe ich auf diesen wichtigen Punkt bei meiner Raumplanung von Anfang an geachtet und eine ausreichende Raumbreite vorgesehen so dass die Frontlautsprecher bei 30° positioniert werden können.
      :)
    • Aries schrieb:


      Die aktuellen Lautsprecher verlieren allerdings schon bei 90 dB am Hörplatz an Klangqualität, von 95 dB will ich lieber nicht reden.
      Ich weiß, was du meinst ... Das liebe ich auch so sehr an meinen KH310 - selbst bei sehr hohen Pegeln verzerren die einfach nicht.

      Ich bin der Überzeugung, dass es keine Lautsprecher gibt, die leise schlechter klängen (wird ja oft behauptet), aber es gibt viele Lautsprecher, die bei Zimmerlautstärke gut klingen, aber ab einem gewissen Pegel nicht mehr sauber dabei sind.
    • Corso schrieb:

      Ich bin der Überzeugung, dass es keine Lautsprecher gibt, die leise schlechter klängen (wird ja oft behauptet), aber es gibt viele Lautsprecher, die bei Zimmerlautstärke gut klingen, aber ab einem gewissen Pegel nicht mehr sauber dabei sind.
      Ja, das entspricht auch meiner Erfahrung.
      Oft wird die Wiedergabe bei höheren Pegeln anstrengend und alles versinkt in einem „Klangbrei“ – und das noch bevor es richtig verzerrt und unsauber wird.

      Eine Vermutung von mir ist, dass wenn Chassis über breitere Frequenzbereiche arbeiten müssen, also z.B. ein 2-Wegesystem mit einem TT bis 2 kHz, dies sich ungünstig vor allem auf die jeweils oberen Frequenzbereiche auswirkt.
      Da könnte ein 4 Wegesystem (+ Subwoofer) also durchaus vorteilhaft sein …
      :)
    • Aries schrieb:


      Eine Vermutung von mir ist, dass wenn Chassis über breitere Frequenzbereiche arbeiten müssen, also z.B. ein 2-Wegesystem mit einem TT bis 2 kHz, dies sich ungünstig vor allem auf die jeweils oberen Frequenzbereiche auswirkt.
      Da könnte ein 4 Wegesystem (+ Subwoofer) also durchaus vorteilhaft sein …
      :)
      Sehr vorsichtig formuliert... :zwinkern: Ein Mehrwege-System kann genau so viele Nach- wie Vorteile haben, insofern kommt es darauf an und "kann" ist hier schon das richtige Wort. Wobei ich mir bei der Vorgehensweise und dem Aufwand recht sicher bin, dass mehr auf der Pro- als auf der Contraseite stehen wird.
    • Bolle schrieb:

      Ein Mehrwege-System kann genau so viele Nach- wie Vorteile haben, insofern kommt es darauf an und "kann" ist hier schon das richtige Wort. Wobei ich mir bei der Vorgehensweise und dem Aufwand recht sicher bin, dass mehr auf der Pro- als auf der Contraseite stehen wird.
      Wir haben uns zu den möglichen Nachteilen von Mehrwegesystemen viele Gedanken gemacht (genau genommen natürlich vor allem Nils & Co.).
      Soweit ich das überblicken kann sind mit der aktiven Trennung, der Phasenentzerrung der einzelnen Wege und der symmetrischen Anordnung der Chassis die wesentlichen Knackpunkte von Mehrwegsystemen ausgeräumt.

      Aries schrieb:

      ... wenn Chassis über breitere Frequenzbereiche arbeiten müssen, also z.B. ein 2-Wegesystem mit einem TT bis 2 kHz, dies sich ungünstig vor allem auf die jeweils oberen Frequenzbereiche auswirkt.
      Da werde ich mal Nils & Co zu ihrer Meinung befragen ...
    • Du hast meinen Post völlig falsch verstanden.

      Du hast generalisiert über 2-Wegesysteme geschrieben. Dann formuliere ich das klarer - das ist mMn. so erstmal völlig falsch. Da spielen viel zu viele Faktoren eine Rolle, als das man das so generalisieren könnte. Nur ein Beispiel, ein 2-Wegesystem kann der Klassiker 17cm + 25mm HT-Kalotte sein, da sind 2kHz in der Regel nicht wirklich ein Problem. Ein 2-Wegesystem kann aber auch 38cm + HT-Horn sein - da sind 2kHz schon was anderes, würde aber vermutlich auch keiner bei so einer Konstruktion als Trennfrequenz anstreben...

      Dann warum sollte sich das "unvorteilhaft auf die oberen Frequenzbereiche auswirken"? Speziell beim Hochtöner sollte sich im oberen Frequenzbereich exakt gar nix ändern. Bei einem TMT kann das problematisch sein, dann hat man aber in der Regel das falsche Chassis gewählt, die falsche Chassiskombination gewählt oder aber die falsche Weichentopologie gewählt.

      Um den Kreis zu schließen, so pauschal halte ich das für falsch. Da kenne ich auch zuviele Praxisbeispiele, wo mehr Wege nicht zwingend besser sind - können sie aber natürlich sein, wenn man es richtig macht. Siehe dazu mein letzter Satz aus Post 1267 - bei Deinen kommenden LS gehe ich stark davon aus, dass dem so ist. :)
    • FoLLgoTT schrieb:

      Aries meinte wohl den Vorteil bezüglich Intermodulation. Da kann man schon verallgemeinern, dass mehr Wege zu weniger IMD führen. Oder andersrum, je geringer die Bandbreite, die ein Weg wiedergibt, desto geringere IMD erzeugt er.
      Danke, genau diesen Effekt meinte ich.
      In dem von Dir verlinkten Artikel von Neumann wird u.a. beschrieben dass Intermodulationsverzerrungen mit dem Schallpegel überproportional zunehmen.
      Das ist das was wir diskutiert haben.

      Aries schrieb:

      Corso schrieb:

      Ich bin der Überzeugung, dass es keine Lautsprecher gibt, die leise schlechter klängen (wird ja oft behauptet), aber es gibt viele Lautsprecher, die bei Zimmerlautstärke gut klingen, aber ab einem gewissen Pegel nicht mehr sauber dabei sind.
      Ja, das entspricht auch meiner Erfahrung.Oft wird die Wiedergabe bei höheren Pegeln anstrengend und alles versinkt in einem „Klangbrei“ – und das noch bevor es richtig verzerrt und unsauber wird.

      Ich denke, dass IM-Verzerrungen wichtiger für die Klangqualität sind als z.B. harmonische Verzerrungen K2 und K3, die sowieso als Obertöne im Musikspektrum enthalten sind.
      Da im Kinobetrieb höhere Pegel nicht so unüblich sind ist dieser Effekt also besonders relevant.

      Meine Überlegungen zur Physik dahinter sind übrigens:
      > Verzerrungen und Nichtlinearitäten verstärken sich bei höheren Membranauslenkungen.
      > Tiefere Frequenzen erfordern bei gleichem Schallpegel größere Membranauslenkungen.
      > Im unteren Frequenzbereich (geschätzt bis 200 Hz) sind die Schallpegel am höchsten.
      > Die großen Auslenkungen der tieferen Frequenzen erschweren die exakte Wiedergabe der kleinen Auslenkungen der höheren Frequenzen.
      > Das Gehör reagiert im Frequenzbereich 500 bis 5.000 Hz am empfindlichsten auf Verzerrungen.
      > Besonders betroffen sind also Chassis die größere Frequenzbereiche zwischen 20 und 5.000 Hz wiedergeben (müssen).

      Last but not least:
      Alles Gute für 2018!
      :sekt:
    • In den letzten beiden Wochen habe ich einige Filme und Serien, d.h. sowohl 21:9 als auch 16:9, mit der Bildbreite 150‘‘ = 381 cm bei 400 cm Abstand geschaut.
      Ich habe mich schon so an das große Bild gewöhnt dass ich es nicht mehr kleiner möchte!
      Interessanterweise hat auch den verschiedenen Besuchern das große Bild gut gefallen, selbst mit 16:9.

      Im finalen Zustand wird das Bild 30 cm näher rücken (d.h. 370 cm Abstand) so dass der Blickwinkel für 21:9 mit der Bildbreite von 381 cm noch etwas größer wird.
      Für 16:9 wird es allerdings nur noch 317 cm Bildbreite sein (mehr geht nicht wegen der verfügbaren Höhe), der Blickwinkel wird also – leider! – kleiner.
      Auf jeden Fall bin ich sehr froh, dass ich keine 21:9 Leinwand genommen habe, damit wären es nur noch winzige 285 cm Bildbreite für ein 16:9 Bild.
      ;)

      PS
      Hier noch ein Foto der Center Lautsprecher Aries C in ihrer aktuellen Verwendung hochkant als Lautsprecherständer für die provisorischen Surround Lautsprecher:

      Aries_C.jpg
    • Hi Aries,

      ich bin ja immer wieder erstaunt mit welcher Akribie Du Dein Kino planst.
      Wahnsinn.

      Bezügl. der Bildes bin ich mit der Zeit auch immer näher an die Leinwand gerückt im Verhältnis zur Bildbreite.
      Für mich hat sich mit der Zeit ein Sitzabstand zur Bildbreite von ca. 0,9-0,92 ( :zwinkern: ) als optimal herausgestellt - im 21/9 Format.
      Da hat man im 21/9 Betrieb ein richtig geniales Kinofeeling und selbst bei 16/9 ist mir das Bild nicht zu klein.
      Für mich ist das optimal.

      Wenn ich das bei Dir mal überschlage liegst Du in etwa auch in dem Bereich, ggf. etwas darüber.
      Ich persönlich kann das wirklich gut empfehlen.

      Viele Grüße und weiter viel Spaß
      Theoden
    • Theoden schrieb:

      ich bin ja immer wieder erstaunt mit welcher Akribie Du Dein Kino planst.
      Wahnsinn.
      Danke! :bier:

      Theoden schrieb:

      Für mich hat sich mit der Zeit ein Sitzabstand zur Bildbreite von ca. 0,9-0,92 ( ) als optimal herausgestellt - im 21/9 Format.
      Da hat man im 21/9 Betrieb ein richtig geniales Kinofeeling und selbst bei 16/9 ist mir das Bild nicht zu klein.
      Für mich ist das optimal.
      Ja, genau so ist es.
      Bei mir wird es 0,97 für 2,39:1 sein.
      Die Bildgröße von 317 x 178 cm für das bei 16:9 Bild entspricht umgerechnet auf eine 2,39:1 Leinwand 426 x 178 cm (für das 2,39:1 Bild wäre das ein Sitzabstand von 0,87).
      Die Bildgrößen sind also für 2,39 etwas kleiner und für 16:9 etwas größer als bei Dir.
    • In den letzten Tagen habe ich ein paar Hörversuche mit der Zielkurven Funktion der Altitude gemacht.
      Anfangs hatte ich eine Bassüberhöhung von 3 bis 5 dB ausprobiert, diese aber wieder sogleich verworfen, für Musik war das Zuviel des Guten.
      Aktuell habe ich eine Kurve mit + 2 dB bis 80 Hz und dann ein kontinuierlicher Übergang auf 0 dB bei 200 Hz.

      Zum Abspielen der Musik verwende ich iTunes auf einem Windows 10 Laptop und schicke das Signal über eine Thunderbolt 3 Schnittstelle auf einen HDMI Adapter zur Altitude.
      Sehr hilfreich wäre ein Echtzeit Spektrum Analyzer um anhand des aktuellen Frequenzspektrums die Zielkurve genauer beurteilen zu können.
      Kennt Ihr da ein passendes Tool (iTunes plugin oder separates Programm)?
      Auf die Schnelle habe ich da nichts passendes gefunden ...
    • Heute wurde die Decke in einem sympathischen matten anthrazit/schwarz gestrichen.

      IMG_0712.JPG

      Wie Ihr auf dem Bild erkennen könnt ist es kein tiefes schwarz geworden.
      Das war beabsichtigt, da zum einen im vorderen Bereich des Raums drei mit TBV bespannte Deckensegel platziert werden, die 2/3 der Raumbreite einnehmen werden – was die Reflexionen zur Leinwand noch einmal reduziert – und zum anderen für die indirekte Beleuchtung ein etwas helleres schwarz noch ein wenig Licht im Raum lässt.

      PS
      Der liebe Hocky hatte mir dezent zu verstehen gegeben, dass ich nicht der Anstreicher unter dem Herrn bin, also habe ich den Anstrich dieses Mal doch lieber von einem Maler machen lassen.
      Ich befürchte sowieso schon einiges an Mecker wenn er bei mir vorbeikommt um nach dem Rechten zu sehen …
      :verlegen:
    • Aries schrieb:

      Mittlerweile zeichnet sich eine Lösung ab wie eine integrierte Kino- und Lichtsteuerung aussehen könnte.
      Sobald das Ganze spruchreif ist werde ich weiteres dazu berichten.

      Es wird eine Crestron Steuerung.

      Anfangs habe ich eine Crestron Lösung nicht in Betracht gezogen, weil ich sie als zu teuer eingeschätzt habe.
      Hocky und Hank haben mich da mittlerweile eines Besseren belehrt und mir aufgezeigt, dass es mit ein paar Kniffen auch preislich attraktive Möglichkeiten gibt.

      Heute war nun Hocky bei mir um vor Ort einige Tests mit meinem Equipment durchzuführen und mir die Bedienung zu zeigen: :thumbsup:
      Natürlich haben wir auch über das Thema Heimkino im Allgemeinen philosophiert ... :)

      Noch mal Danke für Deinen Besuch!
      :bier:
    • Bolle schrieb:

      Oha und visuelle Inspektion der Oberflächenqualität der ausgeführten Malerarbeiten bestanden?
      Aries hat entschieden 2x Streichen reicht, also muss das so passen. ;)

      Vielen Dank für den netten Tag, Aries!
      Meine Vorbereitung Programmierung und Installation hat ja sehr gut funktioniert, die Altitude und der X7000 ließen sich nach Verkabelung und Konfiguration auf Anhieb steuern. Das Ganze war erstmal ein erster Funktionstest mit reduziertem Befehlssatz, das werde ich nun komplettieren.
      Für die Lichtsteuerung hatte ich auch einen kleinen Elektroverteiler vorbereitet und das ganze an einen DMX-Controller gehängt, der wiederum von der Crestron-Unit angesteuert wurde.
      Das hat auch gut funktioniert, leider bin ich mit meinem Versuch Aries eine 8Bit-Dimmung unterzujubeln nicht durchgekommen ;) - da muss ich nochmal bei und das Ganze auf 16Bit umstellen.

      Dann habe ich Aries gezeigt was in Sachen Bedieneroberflächen möglich ist, einmal in Form von fertigen Hardware-Panels, zum anderen in Form einer GUI auf einem iPad.
      Da werden wir mal schauen was am besten zu Aries´ Anforderungsprofil passt - könnte eine Mischung aus beiden werden.
      Ebenso auch die Programmierung von Szenen und automatisierten Abläufen, das wird sich dann im Laufe der Zeit klären wie die genau aussehen sollen.

      Auch der anschließende Austausch über dieses und jenes war für mich sehr aufschlussreich.
      Insbesondere die "China-Sessel" haben mir sehr gut gefallen, die wollte ich mir ja eh mal genauer anschauen. Die Verarbeitung gab jetzt aus meiner Sicht keinen Anlass zur Kritik (hätte ich nicht besser machen können :lol: ) und die Möglichkeit die Dinger quasi komplett customized (auch in den Maßen) zu bekommen, ist natürlich Gold wert.
      Die sind auf jeden Fall auch für mein Kino in der engeren Wahl. Wie die sich bei einer langen Filmnacht schlagen werden wir dann beizeiten noch mal austesten. :biggrin: Wird ja nicht mein letzter Besuch gewesen sein.

      Dies nur erstmal eine kurze Rückmeldung meinerseits - bei Interesse kann ich gerne nochmal etwas mehr in die Details der Steuerung gehen.

      Also nochmal vielen Dank Aries für den spannenden Tag! :bier:
    • hocky schrieb:

      Meine Vorbereitung Programmierung und Installation hat ja sehr gut funktioniert
      Stimmt, da gab es nichts zu meckern ... :thumbup:

      hocky schrieb:

      leider bin ich mit meinem Versuch Aries eine 8Bit-Dimmung unterzujubeln nicht durchgekommen
      … außer in der Tat bei dem linearen fade-out, das hat mich nicht überzeugt. :thumbdown:
      Mit 16 bit und einem Gamma um die 2 wird es so wie ich mir das vorstelle. :)

      hocky schrieb:

      was in Sachen Bedieneroberflächen möglich ist ...
      ... ergänzend zu den Hinweisen von Hocky hier noch meine Sicht auf die Vorteile des vorgesehenen Crestron Systems:

      > Ein Bedienpanel deckt die Steuerung der verschiedenen Geräte (Vorstufe/Prozessor, Inputgeräte, Projektor) und der weiteren Heimkinoinstallation ab (z.B. Licht).
      Die diversen Fernbedienungen können also im Schrank verstaut werden.

      > Auf dem Panel gibt es mehrere Menus für die verschiedenen Anwendungen die mit entsprechenden Buttons direkt angewählt werden können.
      Die Bedienoberflächen werden nach meinen individuellen Anforderungen für das jeweilige Gerät „zusammengebaut“.

      > Die Steuerung beschränkt sich nicht auf einzelne Befehle, möglich sind auch Befehlsabfolgen für typische Standardschritte (z.B. Heimkino einschalten).

      > Für die Lichtsteuerung werden wir das DMX Protokoll verwenden.
      Damit lassen sich bestimmte Szenarien und Abläufe abspeichern und einfach per Tastendruck aufrufen.

      > Zusätzlich zum Hauptbedienpanel im Raum (wird voraussichtlich ein Android Tablet werden) planen wir ein fest installiertes kleineres Panel im Eingangsbereich mit reduziertem Bedienumfang.

      > Da die Geräte bei mir im Nebenraum stehen werden benötige ich eine Weiterleitung der Fernbedienungssignale was über das Crestron System einfach möglich ist.

      Fazit:
      Ich denke, dass ein Crestron System die komfortabelste und eleganteste Option für die Steuerung meines Heimkinos darstellt.
      Schön, dass ich auch in diesem Punkt schließlich eine überzeugende Lösung gefunden habe.

      Zu einigen weiteren interessanten Aspekten des Gesprächs mit Hocky jenseits der Heimkinosteuerung schreibe ich die Tage noch etwas.
    • Aries schrieb:

      Heute wurde die Decke in einem sympathischen matten anthrazit/schwarz gestrichen.
      Wie Ihr auf dem Bild erkennen könnt ist es kein tiefes schwarz geworden.
      [...] also habe ich den Anstrich dieses Mal doch lieber von einem Maler machen lassen. [...]
      Sieht auf jeden Fall sehr gut aus, auch wenn man auf dem Bildausschnitt jetzt nicht so viel erkennt und es real vielleicht nochmal ganz anders rüber kommt, fand ich es bei den ganzen hier vorgestellten Kinos fürs Auge immer angenehmer, wenn nicht das dunkelste schwarz verwendet wurde, sondern eine leichte Abwandlung. Inwiefern sich die Abstufung auf das Filmeschauen auswirkt, k.A. Ich habe an der Wand, neben der meine Leinwand aufgebaut ist ein dunkleres grau und die andere Wand ist weiß. Schon das ist ein riesen Unterschied.

      Was hat der Maler denn anders gemacht als du? Für mich galt in den Wohnungen, die ich beim Auszug renovieren durfte immer: einmal längs, einmal quer über die Decke und sie ist wieder weiß. Für mich wäre nur die Anstrengung - die selbst mit 3 Mal die Woche Fitnessstudio nicht ohne ist - der einzige Grund, warum ich so eine Arbeit dem Fachmann überließe.

      Bleiben die restlichen Wände denn weiß?

      Viele Grüße und weiter so,

      Dirk
      Viele Grüße

      Dirk
    • Mean schrieb:

      Was hat der Maler denn anders gemacht als du?
      Nach meinem Eindruck haben die professionellen Maler besseres „Werkzeug“ und auch die verwendete Farbe war von der Konsistenz her mehr eine Paste als ein dickflüssiger Brei (wie ich das sonst so kenne).

      Mean schrieb:

      Bleiben die restlichen Wände denn weiß?
      Die restlichen Wände bleiben weiß weil sie im finalen Zustand durch vorgebaute Installationen (Absorber, Diffusoren, Lautsprecher, ...) nicht mehr zu sehen sein werden.
      Die Installationen werden durch mit schwarzen Stoffen bespannten Rahmen abgedeckt, somit werden im Endausbau alle Flächen im Raum - außer natürlich der Leinwand - schwarz sein.

      Mean schrieb:

      Viele Grüße und weiter so,
      :bier:

      Zu Fragen der Gestaltung werde ich in einem separaten Beitrag noch etwas schreiben.
      Das Thema hatte ich auch mit Hocky diskutiert und obwohl wir ähnliche Ziele und Prioritäten haben sind wir zu recht verschiedenen Lösungen gelangt.
      Spannend!
      :gruss:
    • Zwei Kumpel von mir, beide Maler, haben die Farbe immer mit Wasser verdünnt. Vielleicht macht das ja den Unterschied Brei vs. Paste aus. Mit dem Material hast du sicher Recht.

      Klingt auf jeden Fall interessant. Ich bin gespannt und lasse mich überraschen, wie es bei dir weitergeht.

      Viele Grüße,

      Dirk
      Viele Grüße

      Dirk
    • Aries schrieb:

      Nach meinem Eindruck haben die professionellen Maler besseres „Werkzeug“ und auch die verwendete Farbe war von der Konsistenz her mehr eine Paste als ein dickflüssiger Brei (wie ich das sonst so kenne).
      Es heisst ja nicht um sonst "Farbverteilungstechniker". Mein Schwiegervater ist Malermeister und hat mir das mal gezeigt, nach dem ich bei der weißen Decke im Wohnraum fast verzweifelt bin.
      Das Geheimnis ist der Druck sowie das Tempo. Man darf fast gar nicht drücken beim Rollen, muss schnell sein und bei den Überlappungen leicht schräg streichen. Die Farbe muss in einander verlaufen können, damit sich eine homogene Fläche bildet.
      Wenn man einmal weiß wie, geht das super schnell.
    • So sieht´s aus. Und wenn beim Stichwort "schnell sein" die Konsistenz der Farbe nicht passt (zu dünn), dann fängt es schnell an zu spritzen und es gibt eine Sauerei.
      Das ist echt Erfahungssache. Genauso wie beim Spachteln - die richtige Konsistenz der Masse ist das A und O.
      Mittlerweile kann ich das glaube ich auch ganz gut. Demnächst steht das Wohnzimmer an mit tlw. grauen Wänden, bin mal gespannt wie´s wird.
      Den Aries darf ich da zur Inspektion aber wohl nicht reinlassen, sonst gibt er mir´s zurück. ;)
    • Nilsens schrieb:

      Es heisst ja nicht um sonst "Farbverteilungstechniker".
      Ich selbst hätte es auch nicht so gut hinbekommen wie die Maler.
      Zugegeben, das heißt nicht viel ...
      :lol:

      hocky schrieb:

      Den Aries darf ich da zur Inspektion aber wohl nicht reinlassen, sonst gibt er mir´s zurück.

      Gentleman schrieb:

      Ich denke Aries lässt es sich nicht nehmen, bei Hocky mal vorzufühlen und auch ein paar Feedbacks los zu werden.
      Yep!
      Hocky, falls Du denkst, dass ich den Gigawatt-Baustrahler nicht in meinen Kleinwagen reinbekomme - da hast Du Dich getäuscht!
      Damit werde ich jede noch so kleine Schwachstelle aufdecken …
      :neu_boese:
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